Diskussion:Kolontár-Dammbruch

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gestumblindi in Abschnitt Veraltet
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Radioaktivität von Bauxit[Quelltext bearbeiten]

Der Aluminium-Rohstoff Bauxit ist nicht radioaktiv. Die Meldung in der TAZ ist eine Fehlmeldung. Eine natürliche Grund-Radioaktivität ist immer vorhanden. Die konkrete Gefahr für Leib und Leben geht von der hochgradig ätzenden Natronlauge aus. --MBelzer 10:49, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin weder Geologe noch Experte für Aluminium-Verhüttung, aber ich weiß, dass Bauxit durchaus Einschlüsse radioaktiver Elemente wie Uran oder Thorium enthalten kann. Vgl. Thorium, uranium and zirconium concentrations in bauxite Da diese Elemente abgeschieden werden, finden sie sich vermutlich im Rotschlamm wieder, und zwar in stärker konzentrierter Form, als es der natürlichen Grund-Radioaktivität entspricht. Wie hoch der Anteil radioaktiver Elemente in dem in Ajka verwendeten Bauxit ist, weiß ich nicht, aber ich halte es zumindest für plausibel, dass der Schlamm leicht radioaktiv sein könnte, genaueres wissen wir wohl erst, wenn entsprechende Messergebnisse veröffentlicht werden. -- Jawei 17:30, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nicht als Thorium und Uran ist radioaktiv. Ich halte den Satz Rotschlamm ist nicht radioaktiv für Käse. Genausogut könnte man schreibenSchmeckt nicht nach Schokolade.--23:24, 6. Okt. 2010 (CEST)
Selbstverständlich kann Bauxit auch radioaktive Elemente enthalten. Diese sind jedoch mengenmäßig irrelevant. Bekanntermassen enthält Beton auch radioaktive Bestandteile. Daher sind alle Wohnungen aus Beton "radioaktiv verseucht". Es gibt eine natürliche Grundradioaktivität, die aus der Höhenstrahlung aus dem Weltraum und dem Gehalt an radioaktiven Elemten der Umgebung resultiert. Daher ist jede Art von Umgebung irgendwie schwach radioaktiv. Diese Art von Radioaktivität stellt jedoch keine ernsthafte Gefährdung für Menschen dar. --MBelzer 18:22, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt da auch einen schönen Artikel über Strahlenexposition durch natürliche Quellen. Aber aus reinem Interesse wie aktiv oder nicht kann der Schlamm sein in (mSv/h oder a ist noch besser)? Falls möglich bitte mit Wikipedia:Belege. Danke&Gruß --Gravitophotonツ 19:14, 7. Okt. 2010 (CEST) Hier ein paar Überblicksdaten: [1] & "Bauxit has a radiation level of between 4.4 and 7.4 pCi/g (Picocuries Per Gram)" vgl.bitte hier & [2] & das. --Gravitophotonツ 20:08, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Element-screening einer Rotschlammprobe ergab: Thorium 58 mg/kg TM, Uran 23 mg/kg TM, der Prüfbericht enthält keine Angaben über Aktivität, vgl.: Schwermetallscreening und Bestimmung von Cr(VI) in Rotschlammpdf@greenpeace.at, S.5 --Gravitophotonツ 09:21, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Gefährlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Gefährlichkeit des roten Bauxit-Schlamms resultiert in erster Linie aus seinem Gehalt an Natronlauge (NaOH), welche einen pH-Wert von 14 hat, und damit hochgradig ätzend ist

Aus dem pH-Wert allein lässt sich nicht ableiten ob etwas ätzend ist. Bsp. 4%ige Salzsäure ist kaum ätzend hat aber einen pH-Wert von ca. 1 also extrem sauer. (nicht signierter Beitrag von 52.129.32.50 (Diskussion) 16:34, 6. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

In der Rubrik "Folgen" wird auf die Abfallschlüssel verwiesen, für Rotschlamm gibt es sehr wohl die Einordnung als gefährlichen Abfall nach europäischem Abfallkatalog (AS-Nr. 010307*), die vom Unternehmen angegebene Abfallschlüsselnummer 010309 umfasst zwar alle Rotschlämme die nicht unter 010307* fallen, aber nur eine wohlwollende Auslegung der Pressemitteilung des Unternehmens lässt den Schluss zu, dass der ausgelaufene Rotschlamm auch diese Kennzeichung hatte -- Boldewyn 20:56, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
NAOH hat nicht immer einen pH von 14 sondern nur bei entsprechender Konzentration.--Hagen Graebner 23:25, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Richtig. Konzentrierte NaOH (Industrie 50 %) hat einen pH von weit über 14 hier ist durch verdünnen und abpuffern höchsten noch ein pH im Bereich von 13, eher 12 zu erwarten. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.39 (Diskussion) 09:48, 7. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Auch ein ph-Wert von 12 ist hochgradig ätzend. --MBelzer 18:23, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Redundanz[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel wiederholt im Abschnitt „Rotschlamm“ (vor allem in den Unterabschnitten „Herkunft“ und „Gefährlichkeit“) Informationen aus dem Artikel desselben Namens. Ich schlage vor, diesen Abschnitt hier zu entfernen und evtl. Informationen, die im Artikel Rotschlamm noch fehlen, dort einzuarbeiten. --Monsoon 17:05, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich halte es für das Verständnis der Tragweite dieses Unfalls für wichtig zumindest kurz zu beschreiben, worum es sich bei dem verursachenden Material handelt, das sollte mMn direkt im Artikel geschehen. Vielleicht kann man es ja noch verständlicher oder kürzer schreiben oder anderswo integrieren. Zur Beurteilung der Schädlichkeit für Mensch und Umwelt sind darüber hinaus auch die konkreten Bestandteile des Rotschlamms aus Ajka von Bedeutung. Dazu zählt etwa die - bis dato unbekannte - Konzentration eventuell vorhandener Schwermetalle. Auch die NaOH-Konzentration scheint von sonst üblichen Werten für Rotschlamm abzuweichen, weshalb die Zusammensetzung des Rotschlamms durchaus auch in diesem Artikel Platz finden soll.-- Jawei 01:07, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Dann sollte das aber auch entsprechend dargestellt werden. Momentan liest sich der Text so, als ob Rotschlamm im allgemeinen beschrieben wird. Ajka-spezifische Auffälligkeiten werden nicht erwähnt. Abgesehen von einem kurzen Satz zur hohen Alkalität und evtl. der Schwermetallbelastung halte ich den Absatz auch für redundant. --Zinnmann d 14:53, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
In diesem Zusammenhang möchte ich auf Wikipedia:Redundanz hinweisen. --DeMonsoon 10:59, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Wieso steht der Artikel eigentlich unter dem Lemma Kolontár-Dammbruch? Die Aluminiumfabrik liegt offenbar in Ajka; in der englischen Wikipedia wird der entsprechende Artikel unter Ajka alumina plant accident geführt. Wäre es nicht am besten, den Artikel auch hier nach dem Standort der Fabrik zu benennen? Die Benennung nach einem der überfluteten Orte - "die in der Nähe gelegenen Orte Kolontár, Devecser und Somlóvásárhely" - scheint mir etwas willkürlich. Vorschläge: Ajka-Dammbruch, Dammbruch von Ajka, Unglück von Ajka... ? Gestumblindi 22:46, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Soweit ich das überblicke liegt die Fabrik selbst zwar auf dem Gemeindegebiet von Ajka, das geborstene Absetzbecken aber auf dem Gemeindegebiet von Kolontár. Die Karte auf Openstreetmaps scheint diese Vermutung zu bestätigen. Vielleicht kann jemand mit Ortskenntnissen das verifizieren? -- Jawei 00:06, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens sollte der Titel noch die Jahreszahl 2010 beinhalten, da dies spätere Recherchen erleichtert. --MBelzer 18:34, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auch die hu.wp schreibt "Rotschlamm-Katastrophe von Ajka", wissen wir das jetzt besser oder was? :D --80.99.46.164 21:41, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Auf der Regierungswebsite zum Unfall heißt es in der ältesten publizierten Pressemeldung wörtlich: "The Government has issued an order to declare a state of emergency in Veszprém, Győr-Moson-Sopron and Vas counties due to the burst of a red sludge reservoir in Kolontár". (nicht signierter Beitrag von Jawei (Diskussion | Beiträge) 18:46, 9. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Chemieunfall???[Quelltext bearbeiten]

Was rechtfertigt eigentlich die Einordnung als Chemieunfall? Es geht ja nicht um einen Unfall in einer chemischen Fabrikanlage sondern um einen Metallurgischen Betrieb.--Hagen Graebner 23:35, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Im Übrigen wundert es mich das Terrorismus oder Sabotage von vorneherein ausgeschlossen werden. (zumindest hier) Es gibt bessere Bilder als die verlinkten und sie zeigen einen starken Damm der sogar aus Beton zu sein scheint.
Metalle sind also keine Chemikalien?! Die Metallurgie ist nur eine Unterform der Chemieindustrie. Außerdem ist der Schlamm unter anderem ja auch so gefährlich, weil er konzentrierte Natronlauge enthält, und das ist definitiv eine Chemikalie. Zur Herstellung bzw. Reinigung von Metallen braucht man sehr oft Chemikalien, siehe z.B. Hochofenprozess, Kroll-Prozess, Mond-Verfahren, Van-Arkel-de-Boer-Verfahren.... Ich könnte noch viel mehr nennen. Und deswegen ist die Bezeuchnung "Chemieunfall" meiner Meinung nach richtig. --Martina2504 10:22, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das weiß ich, ich bin Chemiker, das es kaum einen industriellen Prozess oder Betrieb gibt, der ohne chemische Vorgänge auskommt - geschenkt. - aber aus genau diesem Grund möchte ich den Terminus "Chemie-Unfall" eingeschränkter verwendet wissen- das ist in großen Teilen der Presse so ein Horrorbegriff - meistens wird Chemie und hochgiftig in einem Satz verwendet. Hier scheint mir zumindest ein Grenzfall vorzuliegen - es handelt sich aus meiner Sicht nicht um dass, was ich als einen klasiischen "Chemischen Betrieb" sehen würde. Meiner Meinung nach werden da Klischees über die "böse und gefährliche Chemie" bedient. Wenn es funktioniert, ist es Nanotechnologie, Metallurgie, sonstiges verarbeitendes Gewerbe - passiert was, ist es ein Chemieunfall. Das war mein Punkt. --Hagen Graebner 21:19, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Genau genommen ist jeder Stoff ist eine Chemikalie. Abgesehen dvon schließe ich mich meinem Vorrredner an. Aus einem metallurgischen Betrieb sind Abwässer, die Natronlauge und Schwermetalle enthalten, in die Umwelt gelangt. Eindeutig ein Chemieunfall. --Harald Meier 15:20, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe oben, das mit den Schwermetallen ist noch unklar, es sei denn, Du verwendest eine Definition, nach der auch Eisen ein Schwermetall ist. .--Hagen Graebner 21:19, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Im Wikipedia-Artikel über Schwermetalle wird Eisen mit dazugezählt. Uns haben sie sowohl in der Schule als auch beim Studium beigebracht, dass Schwermetalle eine Dichte über 5,0 g/cm-3 haben. Und Eisen hat eine Dichte von 7,8 g/cm-3. Außerdem dachte ich, geht es noch darum, dass in dem Schlamm Spuren von anderen Schwermetallen, wie z.B. Cadmium enthalten sind. Und ich verstehe deinen Standpunkt zum Thema "Chemieunfall" - aber hier ist es doch einer. Was verstehst du denn als "klassischen Chemieunfall"? Für mich erfüllt dieser hier die Bedingungen eines solchen. Aluminium ist ein oft gebrauchter Werkstoff, deswegen gibt es viele Betriebe, die das herstellen und im ausgetretenen Schlamm befindet sich eine Menge NaOH und das ist ja gerade das gefährliche an dem Schlamm. Wo ist für dich denn der Unterschied zwischen "Metallurgie" und "Chemie"? Ersteres ist doch eigentlich nur eine Unterart der Chemie. Alles, was man mit Metallen macht, hat doch was mit Chemie zu tun oder nicht?!--Martina2504 15:40, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ein klassischer Chemieunfall ist für mich z.B. wenn irgendwo eine Reaktion durchgeht. Klar ist jedes Ding auch ein chemischer Stoff, die Definition von Schwermetall ist abhängig von dem, was man aussagen will- und z.B. in der Umweltanalytik zählt man Eisen eher nicht zu den Schwermetallen. Ich hab halt Anfang der Neunziger studiert, da gab es Kreise kamen Chemiker gleich nach Giftmördern oder ähnlich übel beleumdeten Berufen - das prägt halt. Z.B. in der englischen und niederländischen WP gibt es da andere Kategorieren.--Hagen Graebner 18:47, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mh, das kann man so natürlich auch sehen. Ich finde trotzdem, dass es ein reiner Chemieunfall ist, denn in gewisser Weise ist ja dort eine Reaktion hochgegangen. Ja ich weiß, etwas weit hergeholt, da ja die Überrreste, quasi der Sumpf der Reaktion für das Unglück verantwortlich ist, aber im übertragenen Sinne eben..... wenn eine Reaktion hochgeht, dann verteilen sich doch die ganzen schädlichen Inhaltsstoffe über der Umgebung, und das ist ja hier auch nicht anders. Und NaOH wenig verdünnt ist ziemlich schädlich. Ein Großteil der Verletzen haben ja Verätzungen.... (P.S.: Selbst ich merke noch, wie wenig ansehen man bekommt, wenn man sagt, man studiert Chemie. Bis heute hat sich da nicht sehr viel geändert. Das ändert aber trotzdem nichts an meiner Auffassung, dass es ein Chemieunfall ist ;-) !) --Martina2504 14:13, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie ich sehe, wurde es ja eh mittlerweile in "Industrieunfall" umgeändert. Damit müsste sich die Diskussion ja erledigt haben, oder? --Martina2504 14:16, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Find ich deutlich besser.--Hagen Graebner 20:32, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Zusammensetzung[Quelltext bearbeiten]

Bei der Zusammensetzung des Rotschlammes laut Angaben der Firma, deren Pressemitteilung in der Form offenbar eine billige Google-Übersetzung ist, wäre ich vorsichtig. Das in der wässrigen Lösung Natriumoxid und Calciumoxid vorliegen kann gar nicht sein, das kann nur ein standardisiertes Analysenergebnis sein, das nicht unkritisch abgetippt werden sollte.--Hagen Graebner 23:53, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wollen wir die Greenpeace-Zahlen ungefiltert übernehmen? Macht es Sinn, eine Gesamtlast auszurechnen (50 t As) auszurechnen - die Konzentration macht doch hier das Gift. Außerdem sollte man das in Realtion zu der dortigen Hintergrundbelastung sehen um das gescheit bewerten zu können.--Hagen Graebner 18:53, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
In den Daten Firma fehlt neben dem NaOH auch noch so einiges. Da es aber die einzig öffentlichen Daten sind sollten die schon - mit Hinweis auf die Quelle - schon in den Artikel. Eventuell mit dem Poster "Undefiniert 4-25%". Die Greenpeace-Zahlen habe ich mal so versucht zu filtern: "Nach von Greenpeace in Auftrag gegebenen Analysen enthalten ein Kilogramm Trockenmasse des ausgetretenen Rotschlamms 110 Milligramm Arsen, 1,3 Milligramm Quecksilber sowie 660 Milligramm Chrom. Dadurch ergibt sich - nach "sehr vorsichtige[n] Schätzungen" - hochgerechnet auf die Gesamtmenge des ausgetretenen Materials eine Arsenmenge von rund 50 Tonnen." (greenpeace.at/.../Factsheet-Ergebnisse-Kolontar.pdf) Leider habe ich Ihren Kommentar hier zu spät gelesen und war schon mal mutig. mfg --85.164.220.97 06:16, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Neutralisation durch Gips?[Quelltext bearbeiten]

Kann das evtl. mal jemand näher erläutern? Salzsäure würde ich noch verstehen. mfg --85.164.220.94 00:31, 7. Okt. 2010 (CEST) ... P.S.: Die Unlöslichkeit von CaSO4 ist zu hoch um es als Puffer nutzen zu können. Der pH wird wird dadurch nicht gross verändert und das wird in der angegebenen Quelle auch nicht behauptet. Jedoch hätte man eine rein mechanische Barriere auch mit Sandsäcken erzeugen können.--85.164.220.94 02:32, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Gerade durch die schlechte Löslichkeit ist es gut als Puffer geeignet:
Die Natronlauge "sammelt" schnell CO2 "Kohlensäure" aus der Luft. Gips und Soda können dann austauschen da CaCO3 recht schwer löslich ist:
Aus NaOH + CO2 (Luft) + CaSO4 wird CaCO3 + Na2SO4 + H2O (rein Stofflich)
Die Gewässerbelastung durch Gips ist gering da Gips schwer löslich ist - und ganz wichtig:
Bei Verwendung von Salzsäure zum neutralisation werden die gebundenen Schwermetalle gelöst!
Beim nächsten mal bitte an die richtige Formatierung denken (habs jetzt berichtigt), sowohl von der Antwort als auch von den chemischen Formeln. Und ganz wichtig: Beiträge IMMER signieren (einfach "--~~ ~" anhängen (ohne Leerzeichen) oder noch einfacher oben den Button mit dem Stift drücken!) --Martina2504 10:26, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kann das bitte in den Artikel eingearbeitet werden? Auf der Diskussionsseite geht das mittelfristig unter und der Zusammenhang dürfte, wie auch mir, 99 Prozent der Bevölkerung vollkommen unklar sein.--87.164.125.62 12:59, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Formel sieht (rein stofflich) nicht schlecht aus. Gips ist leichter löslich als Calciumkarbonat, d.h. das Gleichgewicht der Reaktion würde rechts liegen. Wenn denn CO2 in ausreichender Menge und schnell genug zugeführt wird. Da sehe ich eine Schwäche. Allerdings auch in meinen Chemiekenntnissen. Kann das evtl. mal noch jemand überprüfen/absegnen? --83.108.28.54 16:58, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hauptartikel: Rotschlamm[Quelltext bearbeiten]

eventuell waere ein Link auf den Hauptartikel Rotschlamm angebracht(?) 138.194.49.88 07:40, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ist von Anfang an drin. --Hagen Graebner 18:50, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

österreichisches Umweltministerium[Quelltext bearbeiten]

Bitte Quelle angeben, woher diese Information kommt, dass das österreichische Umweltministerium etwas in Ungarn bekannt gibt. Solange dies nicht Nachvollziebar ist wurde der entsprechende Zwischensatz rausgelöscht. --binningench1 Bumerang 16:51, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht kriegen die die Zeitung immer bisschen spät und meinen, noch zuständig zu sein :-).--Hagen Graebner 20:37, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die APA zitiert am 5. Oktober aus einer Aussendung des Umweltministeriums mit den Worten: "Wie mittlerweile bekanntwurde, war der Schutzplan der Aluminiumfabrik für lediglich 300.000 Kubikmeter Giftschlamm ausgelegt - ausgetreten sind allerdings rund eine Million Kubikmeter. Daher ermitteln die ungarischen Behörden nun wegen Fahrlässigkeit." Nachzulesen hier, hier oder hier. -- Jawei 18:05, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube das das ö Ministerium etwas unbefangen mit Nachrichten umgehen kann als bei der nicht ganz geschickten Infopolitik der ungarischen Behörden. Nachdem das ganze ja nur 60 km von der österreichischen Grenze ist wissen es in unserem Ministerium schon mehr als man annimmt auch vom Nachbarn. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 21:04, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Trotzdem geht es sie streng genommen seit 1918 nichts mehr an, Ungarn ist ein souveräner Staat und wenn es gleich nur 10 km von der Grenze weg wäre und die Informationspolitik halt schlecht.--Hagen Graebner 22:20, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, es gibt- wie etwa auch bei Störfällen in Atomkraftwerken - auch für Umweltkatastrophen Abkommen zum bilateralen Austausch von relevanten Daten und Informationen zwischen den zuständigen Behörden, wie etwa über das Alarmsystem der Internationale Kommission zum Schutz der Donau. -- Jawei 23:05, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Klar geht es nichts an, aber Chemie braucht keinen Reispass. Solche bilaterale Abkommen gab es auch schon vor 1989. Aber nicht nur bei uns, sonst wüßten wir von Tschernobyl heute noch nichts ;-) --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:19, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Aber unabhängig davon, wenn die Info von dort stammt, ist es egal, wie die dran kommen, wenn das Ministerium weggelöscht wird, fehlt eigentlich die Quelle und muss als ganzes weg. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:21, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
1918? auch schon vorher, seit den 60er Jahren des 19. jhds. hatten Österreich und Ungarn getrennte Ministerien, außer Außen- und Krieg-. Aus dem Bauch heraus und nach langjährigen Erfahrungen würde ich Informationen aus Ministerien von Nachbarländern bei Umweltfragen sowieso eher trauen als denen des betroffenen Landes. Da kommt doch immer, bevor überhaupt jemand was weiß "Es besteht keine Gefahr für Mensch und Umwelt." 79.214.117.197 12:10, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin überzeugt dass das ungarische Umweltministerium irgend eine Meldung in diese Richtung herausgab und sie lediglich von der österreischen Kollegen zitiert wurde. Ich finde man sollte nach der original Quelle suchen und diese angeben. Erstquellen sind besser als Zweitquellen, zudem sieht es sehr komisch aus wenn in einem Artikel über Ungarrn plötzlich ein österreichisches Ministerium erwähnt wird.

MfG --binningench1 Bumerang 13:03, 10. Okt. 2010 (CEST) (Ich hab das einrücken mal weggelassen, nicht das wir noch am schluss auf der anderen Seite landen *lach*)Beantworten

Sorry du kannst gern nach der ursprünglcihen Quelle suchen - aber erstens musst du dann ungarisch suchen. zweitens nicht alles was das ungar. Ministerium an das österrei. weitergibt. geht automatisch an die Öffentlichkeit. Bis jetzt ist es so, so komisch es dir (mir nicht) ausschaut, das österreichische Ministerium die einzige Quelle ist. d.h.wenn du sie löscht musst du den ganzen Satz löschen, da er dann unbelegt ist. Warum kommen dir deutsche Zeitungen als Quellen nicht komisch vor und das österr. Ministerium schon - da sehe ich nicht ganz durch. Die Zeitung schreibt viel eher aber, als das Ministerium direkte Quellen hat. Glaub mir ich weiß da schon wovon ich da rede. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:01, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Maßnahmen[Quelltext bearbeiten]

Den abschnitt würde ich rausnehmen, der ist sehr tageszeitungsähnlich, besonders Angaben wie "am Samstag" passen nicht in einen Enzyklopädie-Artikel, der je für längere Zeit bestand haben soll.--Hagen Graebner 22:24, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Umweltkatastrophe[Quelltext bearbeiten]

Es wird in den Medien als Umweltkatastrophe bezeichnet - das sollte meines Ermessens auch hier übernommen werden. Ich verfolge gerade einen Bericht des Bayrischen Rundfunks dazu. --Fmrauch (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Fmrauch:, Dafür! Kategorie:Umweltkatastrophe bietet sich dafür ja an. Einfach [[Kategorie:Umweltkatastrophe]] am Ende einfügen. Dein Vorschlag, Dein Edit ein lächelnder Smiley  --Yeru 314 (Diskussion) 17:06, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Satellitenbilder[Quelltext bearbeiten]

Die Firma DigitalGlobe hat auf Flickr Vorher/Nacher-Satellitenbilder veröffentlicht. Ich kenn mich mit den Lizenzen nicht wirklich aus, könnte mal jemand einen Blick drauf werfen, ob die Fotos mit dieser Lizenz in WP verwendet werden dürfen? -- Jawei 23:45, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Also, ist zwar ein kniffliger Fall, aber ich denke das müsste hinhauen. Als Lizenz der Bilder wird Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) angegeben (siehe hier), weshalb dieser Baustein lizenzkonform wäre:
Creative Commons License
Creative Commons Attribution iconCreative Commons Non-commercial iconCreative Commons Non-derivative icon
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Licence: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

Diese Datei steht unter der Lizenz Creative Commons „Namensnennung-keine kommerzielle Nutzung-keine Bearbeitung 2.0 US“
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/deed.de
Er ist NICHT von MIR erstellt, sondern wird z.B. auch gerne von Alchemist-hp für seine Element-Bilder verwendet. (siehe hier) Aber am besten sollte dazu nocheinmal jemand seine Meinung abgeben. --Trollhead 14:18, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Eher weniger kniffelig. Siehe: Wikipedia:Bildrechte#Grundlagen oder Commons:Lizenzvorlagen#Gesch.C3.BCtzte_Copyrights ...alles was in Wikipedia rein soll muss auch kommerziell verwertbar sein.
Wikipedia soll eine freie Enzyklopädie sein, deren Bestandteile – also auch die Bilder – frei genutzt werden können. Dazu zählt, dass die Bilder nicht nur in der Wikipedia, sondern überall kommerziell genutzt und verändert werden können.
...bedarf also einer OTRS-Freigabe durch DigitalGlobe. PS: hinzukommt die Einschränkung "No Derivative Works", was ebenfalls nicht mit Wikipedia konform geht. --alexrk 17:22, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hm, na ok, gut, dann nicht ;) Trollhead 18:16, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Vlt veröffentlicht ja noch jemand (NASA?) so ein Bild unter freier Lizenz. Ansonsten kann man sowas natürlich auch einfach unter Weblinks verlinken. --alexrk 18:20, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Veraltet[Quelltext bearbeiten]

steht hier: Dies soll aber erst im März 2011 festgestellt werden.[10]. Ist der Text veraltet ? --Goesseln (Diskussion) 13:25, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

@Goesseln: Ja, er ist veraltet und nicht viel besser geworden, seit du das 2014 bemerkt hast. Ich habe den Artikel im März an anderer Stelle als Beispiel für den Aktualisierungsbedarf der Wikipedia angeführt. Um mich von dort selbst zu zitieren: Ein Beispiel ist der Kolontár-Dammbruch von 2010. Damals ein grosses Thema. Das Ereignis selbst ist gut beschrieben, wie auch seine unmittelbaren Folgen. Aber wie sich die Katastrophe in den folgenden Jahren auf das betroffene Gebiet ausgewirkt hat, erfahren wir nicht. Im Abschnitt "Massnahmen" steht gegen Ende noch "Die Behörden teilten im Februar 2011 mit, dass die Hälfte des kontaminierten Gebietes vom Schlamm befreit sei"; wie es mit der Entfernung des Schlamms weiterging, erfahren wir nicht mehr. "Im September 2011 wurde die MAL AG zu einer Strafzahlung von 500 Millionen Euro (135 Milliarden Forint) verurteilt. Damit sollten auch Reparaturen an den insgesamt 49 km² verseuchten Erdreich durchgeführt werden" ist der letzte Stand des Artikels (wurden diese Reparaturen inzwischen durchgeführt?). Ich setze jetzt mal die Vorlage in den Artikel. Gestumblindi 01:48, 28. Aug. 2017 (CEST)Beantworten