„Luis Vélez de Guevara“ – Versionsunterschied
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Version vom 9. Juni 2007, 01:01 Uhr
Luis Vélez de Guevara (* 1. August 1579 in Ecija, Provinz Sevilla; † 10. November 1644 in Madrid) war ein spanischer Dramatiker und Romancier in der Renaissance.
Leben
Vélez studierte an der Universität Osuna, diente als Page beim Erzbischof von Sevilla und kämpfte in Italien (1600-05). Vélez wurde wegen seines Humors bekannt und genoß die Unterstützung mehrerer adeliger Gönner, bis er einen Posten am Hof des spanischen König Philipp IV. bekam. Der ewig verschuldete Vélez heiratete vier Mal. Mit seinen 400 Dramen, von denen 80 erhalten blieben, sicherte sich Vélez einen Platz unter den größten Dramatikern in Spaniens „Goldenem Zeitalter“. Vélez liess sich oft von Lope de Vega inspirieren, doch hatte er auch seine eigenen literarischen Qualitäten.
Werke (Auszüge)
- „Reinar después de morir“ behandelt die sagenhafte Liebe und den Tod von Inês de Castro.
- „La serrana de la Vera“ handelt von einer Banditin, die sich an ihrem Verführer rächt.
- Sein Schelmenroman „El diablo cojuelo“ (1641) diente später dem Franzosen Alain Lesage als Vorbild „Le Diable boiteux“.
Literatur
- U. Holtz: Der hinkende Teufel von Guevara und Lasage, 1970
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Vélez de Guevara, Luis |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Dramatiker und Romancier |
GEBURTSDATUM | 1. August 1579 |
GEBURTSORT | Sevilla (Provinz)Provinz Sevilla |
STERBEDATUM | 10. November 1644 |
STERBEORT | Madrid |