Benutzer:Filoump/Entwurf

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Diese Richtlinien für Filmwerk- und Filmpersonenartikel wurden im Laufe der Zeit durch die Redaktion Film und Fernsehen entwickelt. Solltest du gute Gründe erkennen, dass in einem bestimmten Einzelfall ein Abweichen von den Richtlinien zu einem besseren Artikel führt, kannst du das diskutieren. Neuerungen, die den Fachbereich weiterbringen, sind gerne gesehen.

Zunächst gelten die allgemeinen Grundsätze der Wikipedia: nur bekanntes Wissen (keine Theoriefindung), neutraler Standpunkt, enzyklopädische Relevanz, eine – nicht zu eng ausgelegte – enzyklopädische Sprache, und Belege der Inhalte durch Einzelnachweise.

Besonders wichtig ist, die Filme oder Künstler selbst dann, wenn man deren Fan ist, mit kritischer Distanz aus einer Außenperspektive zu behandeln. Ein guter Filmartikel gründet auf der Auswertung seriöser Literatur, legt Fakten, die sich manchmal widersprechenden Argumente, Analysen, Deutungen und Wertungen dar und ermöglicht es dem Leser, sich mit ihnen und dem Film auseinanderzusetzen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Entsprechend Wikipedia:Quellen sind im Artikel die verwendeten Quellen anzugeben. Unser Vorzug gilt filmwissenschaftlicher Literatur und Veröffentlichungen in Filmfachzeitschriften. Für den Handlungsabschnitt dient der Film selbst als Primärquelle. Siehe die ausführliche Auflistung von Sekundärquellen im Bereich Film und Fernsehen.

Film- und Serienartikel

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Noch unveröffentlichte Filme

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Ist der Veröffentlichungstermin erst in über einem Monat, sollte der Artikel nach Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Qualitätssicherung/<<Artikelname>> verschoben und in der Qualitätssicherung Film und Fernsehen im Abschnitt „Glaskugeln“ verlinkt werden, sodass er bis zum Veröffentlichungstermin von der Redaktion überarbeitet werden kann.

Artikel zu Filmen und Fernsehserien sollen unter deren deutschen Aufführungstiteln angelegt werden. Massgeblich ist der Titel, unter dem das Lexikon des internationalen Films das Werk führt; es ist abrufbar unter filmevonabisz.de. Wenn keine Aufführung im deutschen Sprachraum stattgefunden hat, ist der Titel in der Originalsprache, gegebenfalls als Transkription, zu wählen. Siehe dazu auch die Wikipedia:Namenskonventionen.

Trägt ein Film denselben Titel wie ein anderes, nichtfilmisches Lemma, so besteht sein Lemma aus seinem Titel und dem Zusatz „(Film)“ oder „(Fernsehserie)“. Beispiel: Hass (Film). Haben mehrere Filme denselben Titel, bildet das Produktionsjahr den Zusatz. Beispiel: Die Drei von der Tankstelle (1930). Bei Eindeutigkeit des Lemmas ist ein Zusatz nicht erwünscht.

Ansprüche an behaltenswerte Artikel

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VORSCHLAG: Vorausgesetzt, dass das Lemma die Relevanzhürde genommen hat, muss ein Filmartikel einen Mindestumfang haben, damit er nicht gelöscht wird.

  • Eine erste Möglichkeit eines erfüllten Mindestumfangs ist der lemmadefinierende Satz + kurze Zusammenfassung der vollständigen Handlung + IMDb-Link.
  • Weiter sind Filmartikel behaltenswert, die den lemmadefinierenden Satz + die ausgefüllte Infobox + IMDb-Link + fünf bedeutende Infos, die über die Infobox-Angaben hinausgehen, enthalten.

O-TEXT RL: Artikel zu Filmen oder Fernsehserien sollten mindestens eine ausgefüllte Infobox, eine Einleitung und eine Inhaltsangabe oder Handlungszusammenfassung enthalten sowie außerdem Informationen zur Veröffentlichung, Produktion (Beteiligte) oder Rezeption (Kritiken, Auszeichnungen) darstellen.

O-TEXT FVF: Mindestanforderungen an Filmartikel: Artikel über Filme sollen mindestens eine ausgefüllte Infobox Film, eine kurze Einleitung, eine vollständige, aber kurzgefasste Zusammenfassung der Handlung und den Weblink auf die Internet Movie Database (IMDb) enthalten. Sind Kritiken und/oder Rezeption recherchierbar und hat der Film Nominierungen und/oder Auszeichnungen erhalten, gehören auch diese Informationen in den Artikel.

Bevorzugt wird eine zusammenfassende Darstellung der Rezeption des Films mit Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Raum. Quellen hierfür sind wissenschaftliche Sekundärliteratur (soweit vorhanden) sowie die zeitgenössische und eventuell später erschienene Kritik. Mögliche Quellen findest du unter Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Quellen.

Eine einfache Aneinanderreihung von ausgewählten Einzelzitaten ist nur zweite Wahl, aber möglich. Bitte achte bei dieser Vorgehensweise auf Qualität der Quellen und Ausgewogenheit der wenigen Kritikerstimmen. In einem solchen Fall sollte der Abschnitt Kritiken statt Rezeption heißen.

Alle Wertungen und Zitate im Rezeptionsabschnitt sollen selbstverständlich durch eindeutige Quellenangaben belegt werden. Dies sollte durch Einzelnachweise geschehen. Dabei ist das Urheberrecht zu beachten und bei Internetquellen zusätzlich die allgemeinen Zitierrichtlinien für Internetquellen.

Angabe der Filmmusik

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In der Infobox soll immer nur der Komponist der Originalmusik genannt werden, also jene Musik, die bei der ersten Veröffentlichung gespielt wurde. Andere Komponisten, die für Neuvertonungen des Werks oder bei der Veröffentlichung als Video/DVD verantwortlich waren (insbesondere bei Stummfilmen häufig der Fall), sollen, sofern als relevant empfunden, nicht in der Infobox, sondern im Artikeltext erwähnt werden.

Unerwünschte Inhalte

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Nicht erwünscht sind Aufzählungen üblicher Filmfehler ohne besondere Rezeption oder Auswirkungen. Ebensowenig unter „Auszeichnungen“ die Nennung von anderen Filmen, die neben dem Lemmafilm für eine Auszeichnung nominiert waren. Nicht vorgesehen sind auch Auflistungen von Dialogzitaten. Sollten Dialogstellen Relevanz besitzen, ist es ratsam, einen Wikiquote-Artikel anzulegen. Dieser kann im Abschnitt „Weblinks“ verlinkt werden.

Kategorisierung und Navigation

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Kategorien für Filme gibt es nach Jahr, Land und Genre. Nicht zulässig sind Kategorisierungen nach Studio oder Filminhalt (zum Beispiel eine Kategorie „Raumschiffe im Film“).

Navigationsleisten sind nur für Filme einzelner Regisseure, Filmreihen und Kategorien von Film- und Fernsehpreisen erlaubt. Zugelassen sind zudem Navigationsleisten, die bereits in ähnlicher Form in der Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Medien einsortiert sind. Nach dem Anlegen neuer Navigationsleisten bitte die Einsortierung in eine dieser Kategorien nicht vergessen: Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Regisseure, Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Filmreihe oder Kategorie:Vorlage:Navigationsleiste Medien.

Vom Originaltitel und von Alternativtiteln sollten Weiterleitungen auf das Lemma angelegt werden. Des Weiteren sollte jeder Filmartikel in folgenden anderen Artikeln verlinkt werden:

  • in den Artikeln des Regisseurs, der Darsteller und anderer Beteiligter, jeweils im Abschnitt Filmografie
  • falls der Film auf einer Roman- oder anderen Vorlage basiert, in dem entsprechenden Artikel
  • falls der Film Preise gewonnen hat, in Filmpreis-Listen wie zum Beispiel Oscar/Bester Film (siehe Übersicht)
  • unter Umständen im Filmjahr-Artikel des jeweiligen Jahres (siehe Liste der Filmjahre)

Stärker ausgebaute Filmartikel

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Sofern genug relevante Literatur über ein Filmwerk verfügbar ist, kann man ein Filmwerk ausführlicher behandeln. Als Orientierungshilfe für interessierte Autoren können die lesenswerten Artikel über Filmwerke dienen. Mögliche Aspekte, die ein Filmartikel abdecken kann, sind nachfolgend (und nicht abschließend) aufgelistet.

Ein exzellenter Filmartikel sollte alle jene Aspekte eines Films, welche die anerkannte Literatur wiederholt behandelt und erwähnt, enthalten. Ein lesenswerter Filmartikel sollte immerhin die wichtigsten Aspekte, die in einer überschaubaren Anzahl Quellen behandelt werden, umfassen.

Produktion

  • Vorproduktion: Erste Ideen zum Projekt, Rechtekauf, Drehbuchentwicklung, Finanzierung, Rollenbesetzung, besondere Hindernisse
  • Im Fall einer Adaption (inhaltlich): Änderungen von Schauplätzen, Handlungszeit, Namen, Verschiebung thematischer Schwerpunkte, Kürzungen, Hinzuerfundenes
  • Im Fall einer Adaption (formal): Übertragungen/Entsprechungen literarischer Stilmittel
  • Dreharbeiten
  • Ausstattung
  • Kostüme
  • Spezialeffekte
  • Filmmusik
  • Nachproduktion
  • Deutsche Synchronisation: Inhaltliche Änderungen, Sprecher
  • Uraufführung
  • Vertrieb

Filmanalyse

  • Dramaturgie
  • Visuelle Gestaltung/Visueller Stil
  • Farbdramaturgie
  • Licht
  • Einsatz der Kamera: Bewegung, Kadrierung, Schärfentiefe, Optiken
  • Schnitt von Bild und Ton/Montage
  • Alternative Schnittfassungen
  • Figuren: Bei den meisten Filmen sind Figurenbeschreibungen nicht gewünscht, weil das Relevante schon in der Handlung stehen sollte. Eine belegte Figurenanalyse ist nur bei jenen Filmen sinnvoll, bei denen die psychologische Disposition einer oder mehrerer Figuren den Film stark prägt, Darsteller sich selber spielen oder von der Figur nicht klar abgrenzbar sind.

Themen/Motive

  • Themen, Motive, Symbolik und Interpretationen, Deutungen, Lesarten. Bei komplexen Werken, die eine große Zahl an möglichen Deutungen zulassen, sind sie zu gruppieren und ähnliche Lesarten sind zusammenzufassen.
  • Metafilmische und andere kulturgeschichtliche Verweise: Verweise des Films auf vor seiner Entstehung vorhandene Mythen, Gemälde, Bücher, oder andere Filme. Wird der Lemma-Film in später entstandenen Werken zitiert, ist das in der Regel deshalb nicht relevant.
  • Einfluss der Entstehungszeit auf den Film
  • Thematischer, geschichtlicher, biografischer Hintergrund und dessen Authentizität

Nachwirkung

  • finanzieller Erfolg
  • (Selbst-)Zensur, Verbote, Skandale
  • Zeitgenössische Filmkritik im Herkunftsland
  • Zeitgenössische deutschsprachige Filmkritik
  • Spätere Bewertungen
  • Filmgeschichtliche Bedeutung, Einfluss auf die Entwicklung eines Genres oder nationalen Kinos
  • Einordnung ins Gesamtwerk des Regisseurs (Abgrenzung zum Personenartikel der Regie beachten)
  • Einordnung in Laufbahn und Imageentwicklung von Darstellern (Abgrenzung zum Personenartikel der Darsteller beachten)
  • Restaurierungen

Artikelstruktur

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Neu in den Artikel eingefügte Angaben sollen an geeigneter Stelle und nach Möglichkeit im Fließtext eingearbeitet werden. Bitte keine Sammelabschnitte (wie „Trivialitäten“) anlegen, die Angaben nur stichpunktartig aufzählen.

Leere Kopiervorlagen findest du unter Wikipedia:Formatvorlage Film und Wikipedia:Formatvorlage Fernsehserie. Für Personenartikel gibt es die Wikipedia:Formatvorlage Biografie.

Bei stärker ausgebauten Artikeln gibt es keine Vorgaben hinsichtlich der Artikelstruktur, der Reihenfolge der Abschnitte oder ihrer Benennung. Idealerweise geben diese Gestaltungselemente jene Aspekte und Schwerpunkte wieder, welche die Literatur beim betreffenden Filmwerk besonders hervorhebt.

Erster Abschnitt

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Der erste Satz muss das Lemma enthalten und dem Leser eine erste, grobe Einordnung des Films ermöglichen. Im besten Fall vermittelt er das wichtigste Alleinstellungsmerkmal des Films. Die gesamte Einleitung gibt Entstehungsjahr, Herkunftsland und Originaltitel, das Genre sowie die wichtigsten beteiligten Personen bekannt.

Handlungsabschnitt

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Stil: Die Handlung sollte in Form einer sich auf das Wesentliche beschränkenden Zusammenfassung und nicht in Form einer detailreichen Nacherzählung dargestellt werden. Dabei sollte der Grundsatz so lang wie nötig, so kurz wie möglich gelten. Interpretationen von nicht eindeutigen Handlungsaspekten sind zu vermeiden.

Darsteller: Die Namen von Darstellern werden aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der Handlung nicht aufgeführt – die Nennung in der Infobox genügt.

Unterteilung: An Stelle (unerwünschter) Spoilerwarnungen sollte die Handlungszusammenfassung im ersten Absatz nur die Ausgangslage darstellen, damit Leser nicht ungewollt das Ende der Filmhandlung erfahren. Vor allem bei komplexeren Handlungen ist eine Untergliederung in mehrere Abschnitte möglich, etwa in Form einer Unterteilung in die Abschnitte „Ausgangslage“ und „Weiterer Verlauf“. Bei Filmen und Serien mit komplexen Rückblendenstrukturen ist auch eine zeitliche Linearisierung und Unterteilung in „Vorgeschichte“ und „Haupthandlung“ zulässig.

Bei Filmen, die sehr wenige Preise erhalten haben, dürfen diese einmalig in der Einleitung oder im allgemeinen Rezeptionsabschnitt erwähnt werden. Bei Werken, die mehr Auszeichnungen eingeheimst haben, empfiehlt sich ein eigener Auszeichnungsabschnitt. Darin kann man die Preisvergaben und Nominierungen entweder in Prosa nennen oder in folgender Form:

Golden Globe Award 2001

  • Golden Globe in der Kategorie … für …
  • Nominierung in der Kategorie … für …

Bei Wikimedia Commons liegen viele Bilder zur Illustrierung bereit, siehe dazu auch Wikipedia:Wikimedia Commons. Bei der Wahl von Bildern aus Commons ist zu beachten, dass diese Bilder eventuell im deutschsprachigen Raum nicht frei sind. Regelungen wie Fair Use in der englischen Wikipedia für Filmplakate oder in der italienischen Wikipedia für Schnappschüsse gelten nur in den USA bzw. Italien.

Filme, die in den USA public domain sind, können in Europa noch dem Urheberrecht unterliegen. Nach europäischem Urheberrecht beläuft sich die Schutzdauer für einen Film auf 70 Jahre nach dem Tod des Längstlebenden der folgenden Personen: Hauptregisseur, Urheber des Drehbuchs, Urheber der Dialoge und Komponist der speziell für den betreffenden Film bzw. das audiovisuelle Werk komponierten Musik (Richtlinie 2006/116/EG des Europäischen Parlaments und des Rates, Artikel 2).

Siehe auch: Wikipedia:Bildrechte und Hilfe:FAQ zu Bildern

Personenartikel

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Ansprüche an behaltenswerte Artikel

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spezifisch für Filmpersonenartikel

Filmografien sind ein integraler und relevanter Teil von Filmpersonenartikeln. Sie müssen nicht zwingend vollständig sein, sollen aber in jedem Fall alle bereits veröffentlichten Filme enthalten, zu denen Lemmata existieren oder die im Text erwähnt werden. Lange Filmografien, etwa ab 50 Filmen, sollen auf geeignete Weise durch Gliederung übersichtlicher und besser lesbar gemacht werden. Die Filmografie wird aufsteigend sortiert, wobei der jüngste Film an unterster Stelle steht. Die Reihenfolge von Filmen innerhalb eines Jahres spielt keine Rolle. Angegeben werden das Jahr der Veröffentlichung, der deutsche Titel nicht kursiv und der Originaltitel kursiv in Klammern (Kursivschreibung abweichend von der Wikipedia-Typografie-Richtlinie für Fließtext).

== Filmografie ==
* Jahr: [[Deutschsprachiger Titel]] (Originaltitel)

Verlinkt wird hierbei der deutschsprachige Titel, da Filme auch unter diesem Titel abgelegt werden. Bei deutschen Filmen oder wo der deutsche mit dem Originaltitel identisch ist, wird der Titel nur einmal und nicht kursiv geschrieben. Gleiches gilt, wenn zum Originaltitel kein deutscher Verleihtitel ermittelbar ist. Diese Fälle werden wie folgt in die Filmografie eingegliedert:

* Jahr: [[Originaltitel]]

In einer Diskussion aus dem Jahr 2005 wurde weder eindeutig für noch gegen die Verlinkung der Titel votiert, zu denen es keine Artikel gibt. Hier wurde die Aufnahme der noch nicht veröffentlichten Filme abgelehnt.

Ein konkretes Beispiel:

In Filmografien von Filmschauspielern stellt der Kino- oder Videospielfilm den Standardfall dar und wird nicht speziell gekennzeichnet. Andere Formen von Einzelwerken tragen den Vermerk (Fernsehfilm), (Dokumentarfilm) oder (Experimentalfilm). Bei Schauspielern, die überwiegend in Fernsehrollen tätig sind, darf man Standard- und Ausnahmefall auch umkehren.

Mehrteilige Werke wie Fernsehserien oder -reihen erhalten nach einem allfälligen Originaltitel den Vermerk (Fernsehserie), (Fernseh-#teiler) oder (Fernsehreihe). Bei Serien wird im Fall einer Mitwirkung an mehr als einer Einzelfolge nur die Serie einmal eingetragen. Hingegen dürfen die Beiträge innerhalb von Reihen wie Tatort oder Traumschiff mit ihrem Titel einzeln genannt werden (dabei nur deutsche Titel, keine Originaltitel). Kommt dieselbe Reihe oder Serie in einer Filmografie wiederholt vor, wird der Vermerk (z.B. ‚Fernsehreihe‘) nur beim ersten Eintrag angebracht. Bei Mehrteilern und Folgen aus Reihen kann man den Regisseur nennen. Darstellungsweise:

Ein Eintrag darf auf den Umfang der Mitwirkung eines Künstlers in einer Serie oder Reihe hinweisen. Rollennamen werden nicht genannt, weil Rollen, sofern bedeutend, ohnehin im Prosatext zu erläutern sind. Freiwillig sind die Staffel- und Folgennummer bei durchgehender Mitwirkung im Format #x##–#x##, bei einzelnen Folgen #x##. Sofern es sich um eine einzige Folge handelt darf der Folgentitel angegeben werden, bei sporadischer Mitwirkung ab zwei Folgen gibt man nur die Anzahl an.

Wenn Schauspieler in derselben Serie verschiedene Rollen annehmen, darf dies so vermerkt werden:

  • 1998–2008: Siska (Fernsehserie, verschiedene Rollen)

Eine Erweiterung der einzelnen Filmografieeinträge um die Angabe des Regisseurs wird von manchen Benutzern als essentiell betrachtet, von anderen als unübersichtlich abgelehnt.

Bei Filmografien von Synchronsprechern kann sowohl bei Animations- als auch Realfilmen die Sprechrolle hinzugefügt werden. Eine derartige Liste sollte mit entsprechender Unterüberschrift wie etwa Synchronsprecher versehen werden (siehe zum Beispiel hier), um Missverständnisse auszuschließen. Denkbar ist folgende Formatierung:

Theaterrollen sind nicht in Filmografien, sondern in einem eigenen Abschnitt aufzuführen. Für diesen gelten andere Richtlinien.