Diskussion:Liste während der Berufsausübung getöteter Journalisten

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Todesumstände[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

vielleicht wäre eine Spalte "Todesumstände" noch informativ von wegen "Bei Kampfhandlungen getötet worden" oder "Vom Geheimdienst verschleppt und getötet" etc. -- Cosimamz 23:38, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Habe ich mir schon überlegt und die Links als Fußnoten eingebaut. Vgl. z.B. http://cpj.org/killed/2010/juan-francisco-rodriguez-rios.php Scheitert aber momentan an der Limitation der Fußnoten bei ca. 500. Da wäre ein aufsplitten in Listen zu jeweils 5 Jahren angebracht.
Die Todesumstände sollte man aber unbedingt im Auge behalten und ggf. einfügen. -- Genderforschung 07:44, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich würde vorschlagen eine zusätzliche Spalte einzufügen und sukzessive mit zumindest Kurzinfos zu füllen. -- Cosimamz 12:47, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Vorschlag: Ich fasse noch die Journalisten von 1990-1991 zusammen, splitte die Liste in 5-Jahresblöcke und baue dabei gleich die Fußnoten zu den Quellen ein. Damit umgeht man die Limitation bei den Fußnoten und hat gleichzeitig die richtigen Quellen ohne viel nach den Todesumständen herumsuchen zu müssen. Dazu werde ich ca. bis Ende dieser Woche brauchen (die Quellen 1990-1991 haben ein krummes Format). Spalte "Todesumstände am Ende der Tabellen in Ordnung? -- Genderforschung 13:02, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Mehrere Listen werden sicher von einigen abgelehnt. Warum nicht einfach den Link mit in die Spalte und nicht als Fußnote? Würde es IMHO übersichtlicher machen. -- Cosimamz 14:31, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten
OK, ist zwar ohne Fußnoten nicht so elegant, dürfte aber die beste Lösung sein. Wegen der Sortierung des Namens sollte man sich auch noch Gedanken machen. Vorname, Nachname ist da ungünstig, insb. durch den Link. Ich werde die Namen vorab über SortKey definieren, dort kann man dann ja nacharbeiten indem man den Familiennamen zuerst anführt. -- Genderforschung 09:01, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich würde es sogar ganz entfernen, da nur ca. 15 von 1500 hier aufgezählten Journalisten eine angabe darüber haben--JTCEPB (Diskussion) 00:43, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Dies ist nur ein Mirror[Quelltext bearbeiten]

und deshalb überflüssig. Ich erfahre nichts, was ich in den externen Links nicht besser nachlesen kann. Einzig die Ortsnamen sind von Englisch nach Deutsch übersetzt, aber das ist für jemanden, der sich ohnehin mit der englischen Quelle auseinandersetzen muß, kein Nutzen (Russia oder Russland?). Aber nicht einmal das ist richtig gemacht, es sind noch reichlich englische Ortsnamen zu übersetzen.

Ein Artikel über diese cpj-Organisation mit einem Link auf deren Originalliste wäre sicher besser und bezüglich der Liste auch ausreichend. Außerdem muß der Titel anders lauten: "während der Berufsausübung getötet" ist zu ersetzen durch "wegen ihres Berufs ermordet" (preventiv zum Schutz vor neugierigen Fragen) oder "wegen ihrer Taten ermordet" (Rache). Während der Berufsausübung getötet zu werden ist eigentlich nichts "besonderes". Für Berg- und Seeleute, Bauarbeiter, Landwirte, Taxifahrer, Polizisten, Gerichtsvollzieher, Lehrer in Neukölln und viele andere ist dieses Risiko allgegenwärtig. Journalisten sollten da kein Ignoranzprivileg beanspruchen. Sie sind eben keine schöngeistigen Schriftsteller, die bei Rotwein und Tabakpfeife Essays verfassen. Ihr diesbezügliches Berufsrisiko ist nicht anders zu bewerten, als das von Berufen, die mit Naturgewalten und anderen gefährlichen, bedingt kontrollierbaren Objekten und Individuen arbeiten. Besonders, wenn sie diese Gewalten und Individuen herausfordern und manipulieren, um ihre Schlagzeile zu bekommen. Wer die Gefahr sucht, kommt darin um und quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt geladen sein...

Sollte es richtig sein, daß in den letzten 20 Jahren in China gerade einmal 2 Jounalisten, im Sudan nur einer, in Vietnam nur einer, im Iran nur 2, in Spanien nur einer und in den USA nur 5 getötet wurden? Da sind in dieser Zeit sicher mehr Priester getötet worden, absolut und prozentual! Portugal, Italien, Albanien, Marocko, Weißrussland, Zaire, Simbabwe und Nordkorea sind für Journalisten scheinbar absolut sichere Gebiete (dort erschlägt man wohl nur Priester?). Sogar Südafrika scheint seit 1994 sicher zu sein. Ich müßte mich doch sehr wundern, wenn Journalistenverbände, Amnesty International oder das Auswärtige Amt das bestätigen würden.--46.115.38.78 15:58, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Liebe/r <Unbekannt>, deine Argumentation ist nur bedingt nachvollziehbar und stellenweise polemisch. Unabhängig von einer persönlichen Meinung über Journalisten, erfüllen sie in den meisten Demokratien einen Verfassungsauftrag (vgl. Art. 5GG). Daher ist eine Ermordung/Tötung von Journalisten eben nicht gleichzusetzen mit verunfallten Bergleuten etc. Der Verweis auf "Lehrer in Neukölln" und weiteres fürht deine Argumentation ins Lächerliche. Der Artikel mag nicht perfekt und vollständig sein, aber nach dem Kriterium wären viele Artikel in der Wikipedia "überflüssig". Aber wie viele Artikel wird auch dieser mit der Zeit wachsen und verbessert werden. Ganz nach dem Wikipedia-Prinzip.

Beste Grüße --Cosimamz (Diskussion) 20:11, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ein paar Gedanken[Quelltext bearbeiten]

Da hat sich jemand (ober haben sich mehrere Leute) sehr viel Mühe gemacht. Die Aufstellungen haben das Potential ins Endlose zu wachsen. Ich würde Seiten vorziehen, in denen solche Listen zu einzelnen Ländern gemacht werden. Es gibt in der deutschen Wikipedia die Kategorie Journalist nach Staat aber keine Kategorie wie in der englischen Wikipedia Category:Lists of journalists in der Listen von getöteten Journalisten für einige Länder zu finden sind. Ohne etwas zur Qualität dieser Listen sagen zu wollen, würde ich denken, dass ExpertInnen zu bestimmten Ländern eher verlässliche Listen zusammen stellen können, als jemand, der sich für JournalistInnen im Allgemeinen interessiert.

Ich möchte dem Committee to Protect Journalists (CPJ) nicht die Kompetenz absprechen, aber sie können auch immer nur so viel Informationen zusammentragen, wie sie von ihren Kontakten in den Ländern geliefert bekommen. "Unschön" finde ich auch, dass die Namen der Opfer mit externen Seiten verlinkt wurden, wobei es sich im Prinzip immer um die gleiche Quelle handelt. Wie unter Wikipedia:Weblinks beschrieben, sollte auf diese Art nicht verlinkt werden. Wenn die Liste länderspezifisch aufgesplittet wird, würde das Argument, dass Fußnoten auf 500 beschränkt sind, wohl wegfallen.

Ich möchte das Ganze an einem Land konkretisieren, aus dem CPJ (oft über andere Organisationen wie amnesty international) recht viel Informationen (nach 1992) beziehen konnte. Zu einzelnen Personen, die in Ausübung ihres Berufes getötet wurde, existieren in der deutschen Wikipedia Seiten. Dazu gehören u.a.: Uğur Mumcu, Metin Göktepe und Musa Anter. Es wäre besser gewesen, auf diese Seite als auf eine externe Quelle zu verlinken. Zu anderen Journalisten, die in der Türkei in Ausübung ihres Berufes getötet wurden, bei Wikipedia eine Seite haben, aber in der Liste nicht auftauchen, gehören u.a.: Abdi İpekçi und Turan Dursun. Es mag darum gestritten werden, ob alle getöteten Journalisten eine eigene Seite "verdient" haben, aber was die Türkei angeht, könnte ich mir weitere Seiten vorstellen.

In der Liste fehlen nicht nur Todesfälle vor 1992, sondern auch Morde, die sich zwischen 1992 und 2012 ereigneten. Das sind z.B. folgende Fälle (ich mache aus den im Internet zugänglichen Infos mal eine Tabelle zu Fällen zwischen 1980 und 2000):

Vorname Nachname Medium Ort Datum
Abdullah Doğan Candan Fm Konya 13. Juli 1997
Ayşe Sağlam Derince 3. September 1997
Bahri Işık Çağdaş Marmara İstanbul 17. September 1994
Bekir Kutmangil Yeni Günaydın İstanbul 23. Mai 1995
Bülent Ülkü Körfeze Bakış Bursa 1. April 1992
Çetin Emeç Hürriyet İstanbul 7. März 1990
Ercan Güre HHA Bergama 20. Mai 1993
Ersin Yıldız Özgür Ülke İstanbul 3. Dezember 1994
Gündüz Etil Yeni Günaydın İstanbul 18. September 1991
Hatip Kapçak Serbest/Hürriyet Mazıdağı 18. November 1992
İhsan Uygur Sabah İstanbul 6. Juli 1993
Kamil Başaran Gazete İstanbul 7. November 1989
Kamil Koşapınar Zaman Erzurum 19. März 1994
Mecit Akgün 2000'e Doğru Nusaybin 2. Juni 1992
Mehmet Topaloğlu Kurtuluş Adana 28. Januar 1998
Mehmet İhsan Karakuş Silvan Gazetesi Silvan 13. März 1993
Mehmet Sait Erten Azadi-Denk Diyarbakır 3. November 1992
Mevlüt Işıt Türkiye Ankara 2. Juni 1988
Muzaffer Akkuş Milliyet 20. September 93
Nail Aydın Son Haber Giresun 28. Juli 1995
Ömer Taşar Milli Gazete Saraybosna 26. Juni 93
Onat Kutlar Cumhuriyet İstanbul 11. Januar 1995
Reşat Aydın AA, TRT 20. Juni 1997
Rıza Güneşer Halkın Gücü İstanbul 14. Juli 1993
Ruhi Can Tul TDN Kırıkkale 14. Januar 1994
Sami Başaran Gazete İstanbul 7. November 1989
Selahattin Turgay Daloğlu İstanbul 9. September 1996
Seracettin Müftüoğlu Hürriyet Nusaybin 29. Juni 1989
Turan Dursun 2000e Doğru İstanbul 4. September 1990
Ünal Mesuloğlu TRT Manisa 8. November 1997
Yaşar Aktay Serbest/Türkiye Hani 9. November 1992
Yemliha Kaya Halkın Gücü İstanbul 27. Juli 1996

Die fälschlicherweise in der Liste auftauchende Aysel Malkac (war nie "verschwunden" und lebt) habe ich aus der Liste entfernt. Diesen "Fehler", den auch Menschenrechtsorganisationen in der Türkei machten, hat CPJ offensichtlich nicht korrigiert. Im Übrigen ist CPJ nicht die einzige internationale Organisation, die sich um das Schicksal von Journalisten kümmert. Neben P.E.N., gibt es noch Article 19, IFEX und die Reporter ohne Grenzen, um nur einige wenige zu nennen. Daneben gibt es Organisationen, die sich um Menschenrechte allgemein und in dem Rahmen auch um Journalisten kümmern, wobei amnesty international und Human Rights Watch wohl die bekanntesten sind. In Deutschland ansässig, aber ebenfalls international ausgerichtet, sind u.a. Gesellschaft für bedrohte Völker und medico international. Ob.helm (Diskussion) 18:54, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Liste veraltet[Quelltext bearbeiten]

hier

en:List of journalists killed in 2017

en:List of journalists killed in Europe

findet man Anregungen. --88.153.240.227 20:34, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten