Friedhöfe in Schöneiche bei Berlin

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Die Gemeinde Schöneiche bei Berlin besitzt vier Friedhöfe und betreut ein Sowjetisches Ehrenmal, das zum Teil auf dem Gebiet der Gemeinde, zum Teil auf dem Gebiet des angrenzenden Berlin liegt. Drei der Friedhöfe sind noch in Benutzung, der vierte ist mittlerweile offen gelassen.

Waldfriedhof Schöneiche

Kapelle

Der Waldfriedhof liegt am westlichen Rand von Schöneiche und grenzt direkt an den Berliner Stadtwald. Er untersteht der evangelischen Kirchengemeinde von Schöneiche und gehört damit zum evangelischen Friedhofsverband Berlin-Südost. Der etwa 6.940 m² große und um 1900 gegründete Friedhof erlangt seinen Waldcharakter durch die vielen Bäume auf dem Geländer, wobei es sich vor allem um Kastanienbäume handelt. Um den besonderen Charakter des Ortes zu bewahren, gibt die Friedhofsordnung für einige Bereiche genaue Regeln vor. Der Friedhof, der nicht zuletzt die Ruhestätte vieler bekannterer Bewohner von Schöneiche ist, hat einige sehr auffällige Grabanlagen Beziehungsweise Grabdenkmale. Auf dem Gelände befindet sich eine schlichte Kapelle. Gräber bekannterer Personen beziehungsweise auffallende Grabanlagen sind unter anderem:



Der Friedhof Friedensaue Schöneiche ist der größte wie auch der jüngste der vier Friedhöfe von Schöneiche bei Berlin.

Nachdem Schöneiche und die Kolonie Fichtenau gegen Ende des 19. Jahrhundert parzelliert wurde, gab es in Schöneiche und dem damals noch selbstständigen Dorf Kleinschönebeck zwischen 1885 und 1910 ein starkes Bevölkerungswachstum.

Literatur

  • Wolfgang Cajar: Wanderrouten in und um Schöneiche bei Berlin. Naturschautzaktiv Schöneiche/Lebensart e.V. Schöneiche, Schöneiche 1996, voa allem S. 85–100.