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Brigitte Parade (geboren als Brigitte Reese, auch: Parade-Reese; * 1935 in Wuppertal[1][2]) ist eine deutsche Architektin. Die Schwerpunkte ihres Büros liegen auf Bauten für Kommunen, wie etwa Schulen, Rathäuser oder Kulturbauten.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brigitte Reese wurde 1935 in Wuppertal geboren und studierte nach Abitur und Baupraktikum von 1955 bis 1960[1] Architektur an der TU Stuttgart, unterbrochen von einer einjährigen Zwischenpraxis.[2]

Es folgte ein Gastsemester an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Diplomabschluss an der TU Stuttgart 1961.[2] Zusammen mit ihrem Ehemann Christoph Parade gründete sie 1962[2] ein gemeinsames Architekturbüro in Düsseldorf.

Seit 1978 ist Brigitte Parade Mitglied im Landesvorstand Nordrhein-Westfalen des BDA; im Dezember 1985 wurde sie auch ins Bundespräsidium des BDA gewählt[3][4] und verblieb dort bis 1990.[2]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Ehe zwischen Brigitte und Christoph Parade gingen drei Söhne hervor.[3]

Bauten (Architekturbüro Parade, Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Verena Dietrich: Architektinnen : Ideen, Projekte, Bauten. W. Kohlhammer, Stuttgart 1986, ISBN 3-17-009336-3, S. 137–139.
  2. a b c d e Architektur der 50er 60er 70er. In: nrw-architekturdatenbank.tu-dortmund.de. TU Dortmund, abgerufen am 11. Dezember 2020.
  3. a b c „Eine Frau, die sich wehrt, ist 'ne Zicke“ - DER SPIEGEL 8/1988. Abgerufen am 11. Dezember 2020.
  4. Das neue BDA-Präsidium. In: ARCH+-Zeitung. Nr. 84, S. 20.
  5. [S.N.]: Realschule in Menden-St.Augustin bei Bonn : Architekten Christoph und Brigitte Parade. In: Architektur und Kunst = L'oeuvre : architecture et art. Band 57, Heft 2 (Schulbauten), 1970, doi:10.5169/SEALS-82153.
  6. High School / Aula Hückelhoven. In: sosbrutalism.org. Abgerufen am 11. Dezember 2020 (englisch).
  7. Gymnasium und Stadtmitte in Hückelhoven von Parade Architekten. In: db deutsche bauzeitung. 1. Februar 2018, abgerufen am 11. Dezember 2020.
  8. Stefan Rethfeld: Streit um 70er-Jahre-Komplex Zur Zukunft des Rathauses im westfälischen Ahlen. In: baunetz.de. 27. Dezember 2018, abgerufen am 11. Dezember 2020.
  9. Anke Kuhrmann: Zur architektonischen Entwicklung und spezifischen Grammatik öffentlicher wie privatwirtschaftlicher Verwaltungsbauten der 1960er- und 1970er-Jahre. In: Denkmalpflege und die Moderne 1960+ 7.Westfälischer Tag für Denkmalpflege 19.–20. Mai 2016 in Marl (= Arbeitsheft der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen. Nr. 17). Marl 2016, S. 48.
  10. Rathaus repräsentiert würdig Würselen. In: Aachener Nachrichten. 26. Mai 2011, S. 15.
  11. Stichtag - 2. Mai 1991: WDR-Funkhaus Düsseldorf wird eingeweihtt. 2. Mai 2016, abgerufen am 11. Dezember 2020.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]