„Hendrik Wallat“ – Versionsunterschied
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Wallat studierte an der Universität Hannover Politische Wissenschaft, Geschichte, Soziologie und Philosophie. Er schloss sein Studium ebenda 2008 mit der Promotion zum [[Dr. phil.]] in Politische Wissenschaft bei [[Gert Schäfer (Politikwissenschaftler)|Gert Schäfer]] ab. Es folgten Lehraufträge in Philosophie bzw. Sozialwissenschaften an der [[Carl von Ossietzky Universität Oldenburg|Universität Oldenburg]], der [[Hochschule Düsseldorf|FH Düsseldorf]] sowie [[Niedersächsisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung|Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung]]. Seit 2012 ist Wallat als Assistenz von [[Oskar Negt]] erneut an der Leibniz Universität tätig, seit 2016 im von der [[Hans-Böckler-Stiftung]] finanzierten Forschungsprojekt ''Politische Philosophie''.<ref>[https://www.ish.uni-hannover.de/12750.html ''Dr. Hendrik Wallat''] auf der Site der Uni Hannover</ref> Daneben äußert sich seine wissenschaftliche Arbeit auch in Artikeln, Vorträgen sowie größeren Publikationen, darunter seit 2009 auch einige Monografien und Sachbücher. Wallat veröffentlicht seine Texte neben wissenschaftlichen Verlagen auch über Onlinepublikationen und bei linken Verlagsprojekten, zusammengeschlossen teilweise in der [[Assoziation Linker Verlage]]. |
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Version vom 24. Januar 2020, 20:39 Uhr
Hendrik Wallat (* 17. Juni 1979 in Hannover) ist ein an der Leibniz Universität in Hannover arbeitender deutscher Soziologe, Philosoph und Politikwissenschaftler sowie Buchautor.
Werdegang
Wallat studierte an der Universität Hannover Politische Wissenschaft, Geschichte, Soziologie und Philosophie. Er schloss sein Studium ebenda 2008 mit der Promotion zum Dr. phil. in Politische Wissenschaft bei Gert Schäfer ab. Es folgten Lehraufträge in Philosophie bzw. Sozialwissenschaften an der Universität Oldenburg, der FH Düsseldorf sowie Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung. Seit 2012 ist Wallat als Assistenz von Oskar Negt erneut an der Leibniz Universität tätig, seit 2016 im von der Hans-Böckler-Stiftung finanzierten Forschungsprojekt Politische Philosophie.[1] Daneben äußert sich seine wissenschaftliche Arbeit auch in Artikeln, Vorträgen sowie größeren Publikationen, darunter seit 2009 auch einige Monografien und Sachbücher. Wallat veröffentlicht seine Texte neben wissenschaftlichen Verlagen auch über Onlinepublikationen und bei linken Verlagsprojekten, zusammengeschlossen teilweise in der Assoziation Linker Verlage.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Buchautorenschaft (Monografien und Sachbücher)
- Das Bewusstsein der Krise. Marx, Nietzsche und die Emanzipation des Nichtidentischen in der politischen Theorie, transcript, Bielefeld 2009.
- Staat oder Revolution. Aspekte und Probleme linker Bolschewismuskritik, edition assemblage, Münster 2012.
- Oktoberrevolution oder Bolschewismus. Studien zu Leben und Werk von Isaak N. Steinberg, edition assemblage, Münster 2013.
- Kritik der politischen Philosophie. Ein Abriss klassischer Varianten der Herrschaftslegitimation von Platon bis zum Postmarxismus, Springer VS, Wiesbaden 2017.
Herausgeberschaft
- Gewalt und Moral. Eine Diskussion der Dialektik der Befreiung, Unrast Verlag, Münster 2014.
Weiteres (Artikel, Aufsätze und Vorträge, Internetquellen)
- Der Fetischbegriff im Kontext der Marx’schen Theorie, veröffentlicht 2011 als Hörvortrag online bei der Rosa Luxemburg Stiftung
- Nietzsches Metaphysikkritik und die negative Metaphysik, veröffentlicht am 13. August 2019 online auf kritiknetz.de
Weblinks
- Literatur von und über Hendrik Wallat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dr. Hendrik Wallat auf der Site der Uni Hannover
- Philippe Kellermann: Interview mit Hendrik Wallat zu Isaak Steinberg, Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS)
Einzelnachweise
- ↑ Dr. Hendrik Wallat auf der Site der Uni Hannover
Personendaten | |
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NAME | Wallat, Hendrik |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe und Autor |
GEBURTSDATUM | 17. Juni 1979 |
GEBURTSORT | Hannover |