Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Aktualisierung des Eugenik-Artikels

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Der Fall ist abgeschlossen und wird nicht mehr diskutiert.

Beteiligte Benutzer

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Benutzer:Schwarze Feder (Antragsteller)

-- Schwarze Feder talk discr 12:34, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Atomiccocktail (Diff-Link)

Problemschilderungen

Benutzer:Schwarze Feder

Seit Monaten kann keine Einigung darüber erzielt werden, ob die Sarrazin-Debatte im Eugenik-Artikel verlinkt werden soll Diskussion:Eugenik. Es wurden verschiedene Passagen zur Sarrazin-Debatte eingefügt, die wieder entfernt wurden mit dem Hinweis, dass kein Konsens für diese Passagen bestehe. Der letzte Dissens betraf diesen Abschnitt:Difflink. Gegen das Einfügen dieser oder ähnlicher Passagen wird argumentiert: "Es liegt hier keine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema vor"[1]

Hierzu mein Klärungsbedarf, der sich nur auf die formelle Frage bezieht, welche Anforderungen an Belege generell zu stellen sind. Mir ist bewusst, dass das SG letztinstanzlich nicht inhaltlich den Fall klären darf.
  • Dürfen in Artikeln des Typs, zu dem der Artikel Eugenik gehört, ausschließlich Passagen eingefügt werden, die wissenschaftlich abgesichert sind?

Oder sind folgende Dokumentationen ebenfalls sinnvoll:

  1. Ist es möglich stellvertretend für eine Reihe von journalistischen Beiträgen zu einem Thema einen besonders relevanten Beitrag eines bekannten Journalisten neutral zu dokumentieren? Wann wäre die Relevanz gegeben? Aktuell relevant für die Fragen: Reichen wie in diesem Fall 50 verschiedene journalistische Artikel in Qualtitätsmedien (dokumentiert auf der Eugenik-Diskussionsseite), bzw. 50.000 Suchergebnisse zum Thema "Sarrazin Eugenik" bei Google? Wären Journalisten wie Frank Schirrmacher oder Politiker wie Sigmar Gabriel relevant genug, um deren Artikel zum Thema (stellvertretend) zu dokumentieren?
  2. Kann die Begründung eines Parteiordnungsverfahrens in einem Artikel relevant werden, wenn dieses mit einer gewissen medialen Öffentlichkeit verfolgt wird? Aktuell relevant für die Fragen: Vom SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel über ein Statement des SPD-Integrationsbeauftragen im hessischen Landtag bis zur Begründung für die Einleitung eines Parteiordnungsverfahrens des SPD-Landesverbandes Berlin wurde Thilo Sarrazin verurteilend eine Nähe zur Eugenik-Tradition unterstellt, ich muss nicht extra erwähnen, dass dies mit einer erheblichen Medienpräsenz einherging.
  3. Ist es unter bestimmten Umständen sinnvoll, Erklärungen von fachwissenschaftlichen Verbänden in Artikeln zu dokumentieren, die sich auf die Inhalte dieser Artikel beziehen? Aktuell relevant für die Fragen: ist die Erklärung der "Arbeitsgruppe Interkulturelle Soziale Arbeit des „Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS)" Deutscher Fachhochschulen" zur „Sarrazin-Debatte" im September 2010 für den Artikel Eugenik relevant? Bzw. kann eine solche Erklärung an Relevanz gewinnen, wenn sie neben vielen Einzelmeldungen von Wissenschaftlern mit der gleichen Intervention publiziert wird? Im konkreten Fall haben sich neben der AG IkSA einige Biologen und Politikwissenschaftler explizit und mit ablehnendem Impetus zu Sarrazins (vermeintlichem/tatsächlichen) Eugenik-Propaganda geäußert, zuletzt der bekannte Kriminalbiologe Mark Benecke ("Programm der Eugenik")
  4. Sollten alle drei Aspekte für sich nicht relevant genug sein, könnte sich dann trotzdem eine Relevanz akkumulieren?

Eine weitere Frage an das Schiedsgericht:

  • Kann eine Minderheit immer die Erstellung neuer Inhalte in Artikeln blockieren oder gibt es in Wikipedia die Möglichkeit das Votum "Kein Konsens" zu übergehen? Falls ja, unter welchen Bedingungen kann über das Blocken hinweggegangen werden?

-- Schwarze Feder talk discr 11:56, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Atomiccocktail

Zum Antrag
  • Es sind nicht alle Benutzer, die am Konflikt beteiligt sind, insbesondere solche, die den Positionen von Schwarze Feder in diesem Konflikt nichts abgewinnen können, informiert worden. Schwarze Feder biegt diesen inhaltlichen Konflikt offenbar um in einen persönlichen zwischen ihm und mir.
  • Ich kann zudem nicht erkennen, dass der Fall in den Kompetenzbereich des SG fällt. Das SG ist für vier Themengruppen zuständig. Punkt 1 bis 3 scheiden aus. Bleibt Punkt 4. Die Klammer hinter „Grundsätze“ kann den vorgetragenen Fall nicht aufnehmen. WP:Grundsätze führt zu den „Grundprinzipien“. Dort sind weder die Sachverhalte unter 1 „Zentrale Grundprinzipien der Wikipedia“ noch unter 2 „Weitere Anhaltspunkte“ einschlägig.


Zur Argumentation von Schwarze Feder im Antrag
  • Es ist auf der Diskussionsseite schon mehrfach deutlich gemacht worden, dass der Schwerpunkt der medialen Berichterstattung über Sarrazin und sein Buch nicht das Thema Eugenik ist. Wahrgenommen und abgelehnt werden insbesondere die Themen Ausländerfeindlichkeit, Islamophobie und Integration.
  • Schwarze Feder überdehnt immer wieder Einzelereignisse. Er erwähnt in diesem Antrag unter anderem, der Beauftragte der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag habe sich an der Debatte beteiligt. Auf der Diskussionsseite hieß das noch, es habe „Eugenik-Debatten“ in Landtagen (Plural) gegeben. In der Stellungnahme eines hessischen Hinterbänklers sieht wohl niemand – außer vielleicht Schwarze Feder – einen relevanten Beitrag.
  • Die von Schwarze Feder erwähnte IKSA-Stellungnahme zur „Sarrazin-Debatte“ nimmt nicht zu einer „Eugenik-Debatte“ in Deutschland Stellung, die Wissenschaftler nehmen zu Sarrazin und seinen Äußerungen Stellung. Ihre Stellungnahme enthält andere Schwerpunkte als den, Eugenik-Vorwürfe zu erheben. Es wird vor einem „unverholenen Soziobiologismus und Rassismus“ vor einer „Überfremdungsrethorik“ und vor „islamophoben Phantasien“ gewarnt. Auch hier zeigt sich die durchgängige Tendenz, ein Nischenargument zum Zentralthema aufzublasen.


Zum Verhalten von Schwarze Feder

Ich lehne es strikt ab, in einen Vermittlungsausschuss einzutreten mit Personen, die sie erkennbar nicht an Projektregel halten.

  • Schwarze Feder ist im Zusammenhang mit der Debatte um den Eugenik-Artikel mehrfach gesperrt worden, in der Regel weil er Editwars vom Zaun brach oder weil er auf persönliche Angriffe nicht verzichten wollte. Schwarze Feder startete erst gestern einen Edit-War, der Artikel ist in Folge dieses Edit-Wars erneut für mehrere Wochen gesperrt.
  • Er ist jemand, der in einem Interessenkonflikt gefangen ist. Er ist außerhalb der Wikipedia massiv, zum Beispiel über blogs (bspw. Klassismus-Blog oder dishwasher-blog), im Themenfeld Sarrazin engagiert. Dort unterstellt er allen möglichen Personen eugenisches Denken bzw. die Duldung eugenischen Denkens. Er sollte sich aufgrund dieses Interessenkonflikts innerhalb der Wikipedia nicht im Artikel Eugenik engagieren.
  • Dass die Diskussionsseite des Eugenik-Artikels als newsticker missbraucht wird, ist Schwarze Feder mehrfach und von verschiedenen Seiten gesagt worden.
  • Schwarze Feder versucht, auch andere Artikel mit absurden Thesen über Eugenik zu verschlimmbessern. Im Artikel Elterngeld hat er beispielsweise über Wochen versucht, dieses familienpolitischen Instrument als "eugenisch" zu denunzieren. Es war recht mühsam, den Artikel davon zu reinigen.


Meine Haltung zum Konflikt
  • Ich halte es für verfehlt zu unterstellen, der Sarrazin-Hype trage etwas bei zum Konzept der Eugenik, ein Gedankengebäude, das mehr als 150 Jahre als ist. Wikipedia sollte nicht zu einem news-ticker umfunktioniert werden.
  • Sollte es jedoch so sein, dass Sarrazin aus der SPD ausgeschlossen wird mit der Begründung, er verwende nicht tolerierbares eugenisches Gedankengut bei seinen Äußerungen, so wäre das ein relevantes Faktum. Erstmals in der Geschichte der SPD würde dann jemand aufgrund eugenischer Gedankengänge ausgeschlossen. Das wäre mit ein bis zwei Sätzen darstellbar.
  • Zeigen wissenschaftliche Studien, dass der Hype um Sarrazin einen wesentlichen Beitrag zur Eugenik bzw. zur Wahrnehmung von Eugenik beigetragen hat, könnte auch das ein Faktum sein, das die Erwähnung des Hypes mit ein, zwei Sätzen im Eugenik-Artikel rechtfertigt.


--Atomiccocktail 13:01, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bisherige Lösungsversuche und Diskussionen zur Sache

Trage bitte hier auch Diskussionen ein, die du im obigen Text bereits verlinkt hast.


Zur Fallannahme

Zunächst eine kleine Anfrage an den Antragsteller: Du stellst im wesentlichen eine inhaltliche Frage ("ist es inhaltlich o.k. die S-Debatte zu verlinken?"). Inhaltlich darf das SG aber nicht entscheiden. Deine Zusatzfrage ist zwar nicht inhaltlicher Natur, aber sehr allgemein gehalten und nicht wirklich fallspezifisch formuliert. Einige Kollegen sahen z.B. beim Misstrauenslistenantrag von Matthiasb einen Grund für die Nichtannahme. Könntest Du den Anbtrag ggf. entsprechend spezifizieren?--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 12:01, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bitte um eine formelle Klärung von Regel-Fragen. Alle Fragen beziehen sich auf Wikipedia-Regeln, sind also formal gehalten. Ich beziehe mich also auf die Frage, wann Verstöße gegen Wikipedia-Grundsätze vorliegen, es geht also um Regel-Unsicherheit, die vom Schiedsgericht geklärt werden soll. Das müsste doch gehen. Wie das Schiedsgericht-Urteil inhaltich im Eugenik-Artikel umgesetzt wird, wäre eine zweite Frage, die nicht vom SG geklärt werden muss. Es besteht ein formaler Dissens und wir kommen da seit Monaten nicht weiter. -- Schwarze Feder talk discr 12:17, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habs nochmal verdeutlicht, dass es um eine formelle Klärung geht. -- Schwarze Feder talk discr 12:33, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Ich bitte das SG, Schwarze Feder nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass das gezielte Ignorieren der Regelung zum Editwar, das er zuletzt gestern demonstrierte, zu unterbleiben hat, sofern er nicht gesperrt werden möchte. Inhaltliche Differenzen müssen auf der Diskussionsseite des Artikels gelöst werden. So schwer ihm das fallen mag. --Atomiccocktail 13:13, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Darf ich in diesem frühen Stadium mal meine Meinung zu dieser Anfrage ins Unreine schreiben? In der, wohl unrealistischen Hoffnung, dass diese Anfrage entweder stark modifiziert oder zurückgezogen wird?

Es geht hier natürlich um eine wichtige Entscheidung in der Sache, die mit dem nötigen Ernst aber auch mit dem nötigen Abstand (und nicht zuletzt unter Beachtung von WP:KPA) auf der Artikeldiskussionsseite geklärt werden muss. Und wenn sie nicht unmittelbar geklärt werden kann, in einem angemessen Abstand zur Wiedervorlage ansteht.

Aber für das Schiedsgericht? Im Endeffekt wäre das SG aufgefordert, WP:Q relativ abstrakt auszudeuten -- wo doch jedem klar sein müsste, dass WP:Q in verschiedenen Artikelbereichen und von verschiedenen Autoren verschieden ausgelegt wird. Gerade die Frage, wo -- wenn überhaupt -- nur wissenschaftliche Quellen zu verwenden sind, ist doch ein Dauerbrenner. Warum wird Ehrenmord aus journalistischen Quellen gespeist, Eugenik aber nicht? Ich sehe hier keine objektive Basis, auf deren Grundlage das SG die Kuh vom Eis bekommen kann. Eine Entscheidung würde nur auf ein herzhaftes Sowohl-als-Auch hinauslaufen, das mindestens einer der Parteien die Laune verderben wird.

Das SG ist schwerlich dazu geeignet, die oft Recht vagen und nicht kofifizierten Regeln der Wikipedia weiterzuentwickeln, sondern nur, um an einem konkreten Fall über Beachtung oder Nichtbeachtung zu entscheiden.

--Pjacobi 15:29, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Einwand von Pjacobi. Für mich ist das SG die letzte noch verbleibende Möglichkeit einer Konfliktlösung. Sollte das SG nicht in der Lage sein, WP:Q zu kommentieren, also auf die vier Fragen oben einzugehen, dann bliebe noch immer eine letzte Frage offen: kann jede nicht auf wissenschaftliche Basis stattfindende Aktualisierung von Wikipedia-Artikeln blockiert werden mit dem Argument: "Revert: nicht mit wissenschaftlicher Quelle belegt!"? -- Schwarze Feder talk discr 16:13, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch hier gilt: Eine Entscheidung kann das SG in dieser angeblich "letzten Frage" aufgrund seines Mandats nicht treffen. --Atomiccocktail 16:46, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwarze Feder, eine IP hat vorgeschlagen, die Konfliktlinien und Verstöße gegen Richtlinien stärker herauszuarbeiten, auf der Diskussionsseite wurde dargelegt, dass in diesem Konflikt offensichtlich mehr Benutzer als die hier genannten beteiligt sind. Das SG wird nicht festlegen, wie der Artikel inhaltlich zu gestalten ist, es kann aber durchaus die Projektstörungen durch persönliche Konflikte und Richtlinienverstöße beurteilen. --Hei_ber 07:19, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sind tatsächlich mehr Benutzer beteiligt gewesen. Inhaltlich stehen sie aber eher zwischer meiner Position:
  • schon vor der Herausgabe des Sarrazin-Buches hätten die Belege ausgereicht, um den aktuellen Eugenik-Dikurs im Artikel erwähnen zu können
und Atomiccocktails Position:
  • es dürfen im Eugenik-Artikel nur wissenschaftliche Abhandlungen zitiert werden.
Vier oder fünf der in der Diskussion Beteiligten haben aufgrund neuerer Quellen die Position gewechselt und sprechen sich nun für die Erwähnung Sarrazins im Eugenik-Artikel aus. Solche Bewegungen nützen jedoch nicht viel, wenn sich einzelne auf eine fragwürdige Richtlinie versteifen und auch die Einberufung eines Vermittlungsausschusses ablehnen. Eigentlich hätte ich diesen Fall lieber im Vermittlungsausschuss gesehen. Durch Atomiccocktails Position, dass es nichts zu klären gebe, da erstens ich ein POV-Pusher sei und zweitens eh nur wissenschaftliche Abhandlungen im Eugenik-Artikel zitiert werden dürften, liegt hier ein grundsätzlicheres Problem vor. Daher habe ich mich in der Formulierung des Konflikts im Wesentlichen auf Atomiccocktail bezogen. Tatsächlich begann dieser Konflikt auch zwischen uns beiden mit diesen Beiträgen: [2]. Auslöser war dieses Posting einer IP: [3]. Meiner Meinung nach deutete einiges darauf hin, dass Volkmar Weiss hinter dieser IP steckt. Jedenfalls bat ich andere um ihre Meinung, ob die Passage gelöscht werden sollte. Als erstes meldete sich Atomiccocktail mit dem Hinweis, dass nur Belege von Profis ("verlässliche Journalisten (sic!), Fachwissenschaftler") relevant seien. Inzwischen behauptet Weiss, Sarrazin habe von ihm abgeschrieben, und Frank Schirrmacher (FAZ-Mitherausgeber) weist Sarrazin darauf hin, dass er Volkmar Weiss zitiere. Ich verfolge diese Debatte intensiv, seit Volkmar Weiss mich für seinen Rausschmiss aus Wikipedia verantwortlich machte, beim Vorstand des Instituts für Soziologie und meinen Doktorvater Erkundigungen über mich einholte und eine ganze Seite mit Lügen und Halbwahrheiten über mich in der Jungen Freiheit lancierte. Allerdings hatte ich vor einigen Monaten Abstand von dem ganzen Thema genommen und das auch öffentlich dokumentiert: [4]. Dann jedoch wurde Sarrazins neues Buch mit einem erheblichen Medienaufwand zu einem Mega-Bestseller gepusht, von dem anderthalb Monate nach Erscheinen bereits über Millionen Exemplare verkauft worden sind. Die "Belege von Profis (verlässliche Journalisten, Wissenschaftler)" liegen nun in über fünfzig verschiedenen Artikeln, Erklärungen von Fachwissenschaftlern und fachwissenschaftlichen Verbänden oder in der Begründung für ein Parteiordnungsverfahren gegen Sarrazin vor: Sarrazins Buch wird von relevanten Kreisen als im Kern eugenisch dargestellt und verurteilt - aber Atomiccocktail verschärfte die Belegpflicht für den Eugenik-Artikel. Ich bin der Meinung, dass diese Verschärfung gegen die Grundsätze von Wikipedia verstößt. Aber mir sind die Hände gebunden, da Admins sich auf die Position zurückziehen, dass eine Einigung auf den Diskussionsseiten gefunden werden muss und sie sich dort raushalten. Solange sich Atomiccocktail darauf zurückzieht, dass jetzt nur noch wissenschaftliche Quellen relevant sind, kann es keine Einigung geben. Daher habe ich mich an das Schiedsgericht gewandt. -- Schwarze Feder talk discr 11:48, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist es sehr unbefriedigend, hier etwas hinzuschreiben, ohne von uns Schiedsrichtern Reaktionen zu bekommen. Nun denn: Ich tu mich derzeit mit einer möglichen Fallannahme außerordentlich schwer. Ich würde hier gerne zunächst einige Bezeichnungen kurz auseinanderfisseln, um die Begrifflichkeiten zu klären, also auch darzulegen, worüber ich spreche und worüber nicht:
  • Relevanz soll im folgenden (nur) das Kriterium sein, mit dem Begriffe in Wikipedia als Artikel aufgenommen werden können (lemmatisiert sind).
  • Geschlossenheit ist dann bei einem relevanten Artikel der wünschenswerte Zustand, dass der jeweilige Begriff so beschrieben wurde, dass er verständlich und erschöpfend erläutert wurde.
  • Die Gültigkeit von Belegen ist eine unmittelbare und unabweisbare Forderung an alle Grundlagen unserer Artikel: Alles Material, auf dem der Artikel beruht, soll jedenfalls angemessen und so gut als möglich die Informationen liefern, aus denen sich der Artikel speist.
Das sind so die Gesichtspunkte, die sich mir auf der Inhaltsseite des Falls aufdrängen, wenn ich mir die abgelaufenen und hier stattfindenden Diskussionen so ansehe. Ich muss sagen, dass ich hier jeweils wenig Angriffspunkte für ein Engagement des Schiedsgerichtes sehe. Die Fragen der Relevanz und danach, wie ein Thema angemessen, also nach meiner Definition geschlossen darzustellen sei, gehen uns ganz klassischerweise nichts an - eine andere Rechtsauffassung müsste mir jedenfalls sorgfältig begründet werden. Kaum anders sehe ich es bei der Gültigkeit der Belege, wo auch nur ganz wenig Regelkodifizierungen und verfestigte Praxis herrscht, dass wir etwa sagen könnten, dass Weblogs oder Internetforen generell nicht ausreichen - das steht ja hier aber auch nicht zur Debatte. Auch die Tatsache, dass wissenschaftliche Forschungsergebnisse eher (ausschließlich) durch die entsprechende wissenschaftliche Literatur abgestützt werden können, gesellschaftliche Entwicklungen oder tagesaktuelle Ereignisse dagegen auch durch andere, ‚weichere‘ Belege, ist ja tendenziell nicht strittig. Hier geht es ja eher darum, inwieweit Eugenik ein wissenschafts- und sozialhistorisches Thema ist - auch der neuesten Zeitgeschichte - oder inwiefern es doch auch Konzept ist, das auf der politischen Agenda steht. Auch in der Behandlung solch einer Frage sehe ich mich als Schiedsrichter überfordert.
Etwas anders könnte das mit den von Schwarze Feder formulierten persönlichen Aspekten sein. Hierzu darf ja das Schiedsgericht mehr als nur die klaren persönlichen Beleidigungen betrachten, die täglich auf dem Tisch der VM landen, es geht um kommunikative Auseinandersetzungen. Auch hier ist aber der inhaltliche Kern jeweils von den unsachlichen, konflikthaltigen und eben nicht weiterführenden Anteilen genau zu trennen. Die müssten dann genau herausgearbeitet werden. Es ist aber dabei zu beachten, dass das SG meiner Ansicht nach in solchem Fall nur das konflikteskalierende Verhalten mit geeigneten Maßnahmen einbremsen oder unterbinden kann, eine Stellungnahme zum inhaltlichen Teil wäre damit nicht verbunden. Es ist daher den Konfliktparteien bei beschreiten dieses Zweiges die Frage zu stellen, ob sie eine solche Verhandlung dann perspektivisch weiterbringt - jedenfalls würde ich diese Fragestellung empfehlen, ohne sie aber notwendigerweise zur Prämisse meiner Fallannahme zu machen. Nur - es könnte dann eben sein, dass man lange und sorgfältig prüft, und hinterher eben wenig oder nichts zählbares (im Sinne von Veränderung im Artikel) rauskommt. Das wäre jedenfalls so eine Befürchtung von mir, ohne das bereits zu präjudizieren. Soweit: Port(u*o)s 17:06, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz: Für die sachliche Fortsetzung der Diskussionseite im Eugenik-Aritkel wäre es sehr hilfreich, wenn das SG Stellung beziehen würde zu den unablässigen Ad Hominen-Angriffen Atomiccocktails. Sollte sich das SG nicht dafür legitimiert sehen, die Frage anhand der Wikipedia-Regeln zu entscheiden, ob nur wissenschaftliche Abhandlungen in Artikeln einfließen dürfen, dann würde ich es begrüßen, wenn zumindest zum persönlichen Umgang auf der Diskussionsseite ein Statement verfasst wird. -- Schwarze Feder talk discr 12:06, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Schwarze Feder, mir wird nicht klar worin in dem von dir verlinkten Beitrag ([[5]) ein „Ad Hominen-Angriff“ gegen dich liegt. Ich sehe da erstmal nur einen inhaltliche Auseinandersetzung mit deiner vorherigen Argumentation und deren Belegen. Kannst du bitte kompakt und treffsicher darstellen, warum genau dieser Beitrag in der Diskussion nicht in Ordnung ist? Danke und Gruß blunt. 12:21, 14. Okt. 2010 (CEST)
<Einschub>Natürlich ist das eine Ad Hominen-Argumentation. Ich hatte einen Google-Link eingefügt, der darstellen sollte, dass Etzemüller auf Sarrazin bezogen wird. Tatsächlich fand sich in diesen Treffern ein Interview von Etzemüller im Tagesspiegel zu Sarrazin und seiner eugenischen Denktradition. Atomiccocktails perfide Herangehensweise war, erstens den Google-Link abzuwerten mit dem Hinweis "Blogs und Forenbeiträge sind absolut irrelevant". Zunächst wurden also alle dort gefundenen Beiträge zu Blog- und Forenbeiträge umgelogen. Und dann wurde der Bezug zu mir hergestellt: "Bloggern mag das nicht passen, deren Befindlichkeit interessiert aber überhaupt nicht." Ich wurde bereits häufiger als Blogger dargestellt mit der Absicht mich dann gleich auch als Blogger abzuwerten. Der Google-Link hatte aber weder mit Blogs, noch mit meiner Person zu tun.
Es handelte sich um einen völlig unnötigen Hinweis auf meine Person, der in der Diskussion nicht weiterbringt, sondern nur für ein schlechtes Klima sorgt. Dies passiert in Permanenz, immer knapp unterhalb dessen, was als VM gemeldet werden könnte. -- Schwarze Feder talk discr 12:49, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das eher als Hinweis auf die Qualität der Googletreffer gelesen, bei der ich mir die Mühe gemacht habe, die ersten zehn durchzugehen[1]. Dabei handelt es sich tatsächlich mit einer Ausnahme um Blogs, Leserbriefe und Forenbeiträge. Gruss Port(u*o)s 13:25, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das könnte auch so interpretiert werden, wenn ich nicht zuvor ein halbes dutzend Mal als Blogger denunziert worden wäre. Natürlich findet Google hauptsächlich Foren- und Blogbeiträge. Aber der Witz ist ja, dass eben auch Qualitätsbeiträge vorkommen, wie beispielsweise ein Interview Etzemüllers in dem es um die Eugenik Sarrazins geht. Das Ganze hat doch Methode. Ich liste auf, dass der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel, der SPD-Landesvorstand Berlin und ein Integrationsbeauftragter der SPD in einer Rede im hessischen Landtag Sarrazins Eugenik-Thesen kritisieren. Atomiccocktail greift sich den Integragrionsbeauftragten raus, erklärt ihm zum Hinterwäldler und stellt so die Sache als irrelevant dar. Ich belege, dass ich nicht der einzige bin, der einen Zusammenhang von Etzemüller und Sarrazin sieht und verlinke eine entsprechende Google-Suche. Atomiccocktail sucht sich die Blogs raus, sagt Blogs sind irrelevant und übergeht so das relevante Interview. Nebenbei drückt er mir noch eins rein "Blogger und deren Befindlichkeiten". -- Schwarze Feder talk discr 15:49, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist genau das, was ich mit dem Statement auf der Fallseite meinte: Wenn Du darauf abheben willst, den Benutzerkonflikt darzustellen, dann bau bitte Deine Fallbeschreibung um, denn sie erhält keine klare, nachvollziehbare und vor allem mit Difflinks unterfütterte Darstellung. Wir werden das dann im Zusammenhang bewerten, auch im Kontext der Erwiderung von Atomiccocktail. Einzelne Beiträge solltest Du gegebenenfalls auf VM melden, da wir als Schiedsrichter ohnehin keine direkten Sanktionsbefugnisse haben. Anmerkung für Schwarze Feder: Ich finde, dass diese Nebendiskussion eigentlich nicht in diesen Abschnitt gehört und möglicherweise von uns auf die Diskseite verschoben wird. Port(u*o)s 12:30, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe hier eine Seite angelegt von Beiträgen Atomiccocktails auf der Diskussionsseite zum Artikel Eugenik, die ich persönlich als Ad Hominen / Ad Personam sehe. Fast jeder seine Beiträge ist damit gespickt, nur sehr wenige kommen allein mit sachlichen Argumentationen aus. Es gibt weitere Beiträge in denen er andere Wikipedia-User angreift, diese sind nicht aufgelistet. -- Schwarze Feder talk discr 15:53, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

(tlw Antwort zu deinem Beitrag 15:49) In der von dir als Argument genommenen Google-Suche finden sich also hauptsächlich Blogs, Foren etc. Nach deiner Antwort, in der du schreibst, dass es in der Diskussion schon Auseinandersetzungen um Blogger gab, wundert es mich, dass du dann eine solche Suche verlinkst, die zum großen Teil nur Blogs findet, und du damit riskierst, dass die dir wichtigen Ergebnisse gar nicht erkannt werden. Wäre hier also eine andere Verlinkung von dir nicht besser gewesen?
Du schreibst weiter du wärst als „Blogger denunziert worden“. Bist du den Blogger zum Thema Eugenik (abseits dem von dir oben verlinkten Beitrag)? Wenn ja, warum ist es Denunziation dich als Blogger zu bezeichnen, wenn du einer bist? Das schließt ja nicht aus enzyklopädisch/wissenschaftlich arbeiten zu können.
Aber vielleicht hast du schon gemerkt auf was ich hinaus will. Offensichtlich gibt es neben dem inhaltlichen Dissens auch eine starke kommunikative Auseinandersetzungen zwischen dir und AC (und vielleicht noch ein paar anderen Benutzern in der Diskussion?). Gerade wenn du meinst „Das Ganze hat doch Methode.“ Du weißt, dass wir das Inhaltliche nicht klären dürfen, wohl aber das andere. Weiterhin ergibt sich aus meinem bisherigen kursorischen Überblick über die Eugenik-Disk, dass du und AC dort nicht alleine waren und ihr euch nicht allein beharkt habt. Um diesen Benutzer-Konflikt zu klären wäre aber eine etwas mehr auf den eigentlichen Konflikt fokussierte Antragsseite nötig, die es uns ermöglicht hinter den Konflikt zu kommen und ihn zu verstehen. Deine BNR-Seite kann da schon mal ein Anfang sein. . Ich bin mir recht sicher, dass die beiden bisher ablehnenden SchiedsGremlins ihre Annahmeentscheidung dann noch mal überdenken. blunt. 16:55, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ich werde das überdenken, habe aber erst ab morgen Mittag wieder Zeit. Nur kurz zu deinen beiden Einwänden:
  • Es ging um die Frage, ob eine Einfügung Etzemüllers "apokalyptische Bevölkerungsdiskurs im 20. Jahrhundert" nicht noch stärker eine Erwähnung von Sarrazins Millionenbestseller "Deutschland schafft sich ab" nach sich ziehen müsste. Hierbei bin ich auf andere Autoren eingegangen, die im Sinne Etzemüllers argumentiert haben (Demografisierung) u.a. Butterwegge, der sich ja dem Aufruf der Sozialwissenschaftler anschloss, der vor den Eugenik-Thesen Sarrazins warnte. Nur in einem P.S. habe ich nachgeschoben, dass tatsächlich der "apokalyptische Bevölkerungsdiskurs" und "Deutschland schafft sich ab" bereits mehrfach in einen Zusammenhang gestellt wurden. Das war ein P.S., eine weitere Ergänzung, nicht mein eigentliches Argument.
  • Es ist ja in der Tat nichts schlimmes daran, zu bloggen. Aber es ist eindeutig zu erkennen, dass ich von Atomiccocktail nicht einfach nur neutral als Blogger bezeichnet werde, sondern abwertend. Die zwölf Mal, wo er mich Blogger genannt hat, machen dies deutlich. -- Schwarze Feder talk discr 17:40, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die erste Frage hast du falsch verstanden. Mir geht es nicht um dein argumentatives/inhaltliches Ziel, sondern um dein Vorgehen in der Diskussion. Die Frage war, ob es in der Diskussion nicht besser gewesen wäre einen direkten Link auf ein Ergebnis zu bringen als falsche Reaktionen mit der Liste von 90% Blog/Foren zu provozieren. Es bleibt zu vermuten, dass ein sehr großer Anteil der Wikipedia-Autoren die Liste ebenfalls falsch interpretiert hätte. Quasi ist die Frage, ob du hättest präziser sein können/müssen?
Abseits davon bitte ich dich hier im SG-Verfahren auf unnötige und die Situation anheizende Adjektive (Bsp „perfide“) zu verzichten. Es bringt uns auch nicht weiter wenn du bei 90% Blog/Foren-Ergebnissen sagst, AC habe „alle umgelogen“. blunt. 18:03, 14. Okt. 2010 (CEST)

Wie auf VM soeben gefordert, erwarte ich, dass das SG die Aussagen entfernt, ich würde mich "perfider Herangehensweise"n befleißigen und lügen. Schwarze Feder kann seine Ausfälle natürlich auch selbst entfernen. Stehen bleibt das aber nicht. Thx. --Atomiccocktail 17:23, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie rechtfertigt das SG eigentlich, dass die Behauptungen von SF, ich würde zu einer „perfiden Herangehensweise“ greifen und „lügen“, immer noch auf dieser Anfrage-Seite stehen? Sind solche PAs hier zulässig? --Atomiccocktail 12:10, 15. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Abschnitt "Versachlichung" auf die Diskussionssseite übertragen. Auf der Fallseite sollen sich i. a. nur Verfahrensbeteiligte und Schiedsrichter äußern, Hinweise und Konfliktlösungsmöglichkeiten Dritter können gern auf der Diskussionsseite eingebracht werden. --Hei_ber 08:54, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Annahmeentscheidung

Fall wird angenommen von

  1. Neben dem in der Anfrage dominierenden inhaltlichen Fragen, die das SG nicht behandeln wird, stellt sich mir recht deutlich eine kommunikative Auseinandersetzung zwischen Benutzer dar. Weiterhin lässt sich aus den Stellungnahmen ziehen, dass es auch Probleme mit den Grundprinzipien geben könnte. Damit sind zwei Kernbereich der SG-Tätigkeit betroffen mit denen wir uns beschäftigen könnten. Inhaltliches werden wir allerdings nicht entscheiden. blunt. 12:21, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  2. Ich bin mir nicht sicher, ob wir den Benutzerkonflikt abklären können, aber die Voraussetzungen für Verfahrensannahme liegen meines Erachtens nach vor. Port(u*o)s 11:40, 15. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  3. Ich denke und hoffe, dass das SG die Mittel besitzt, diesen Konflikt zwischen den Benutzern zu lösen, ohne sich ins Inhaltliche einzumischen. --Catfisheye 20:46, 15. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  4. Die Aspekte, die kommunikative Auseinandersetzungen betreffen, sind nicht unbeträchtlich, auch wenn der Antrag diese derzeit noch nicht sonderlich gut herausstellt. Aber schon die vielen VM-Meldungen zum Artikel bzw. mit Bezug auf diesen Artikeln zeigen, dass das Problem offensichtlich weit über den Artikel hinaus strahlt. --Hei_ber 08:56, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  5. --Marcela 23:37, 20. Okt. 2010 (CEST) siehe Catfisheye, das Inhaltliche geht uns nichts an.[Beantworten]
  6. --Geos 12:20, 21. Okt. 2010 (CEST) Ich tu mir immer noch etwas schwer mit der Annahme, da nunmal das Inhaltliche den Großteil der Anfrage ausmacht und Grund der persönlichen Probleme der Beteiligten ist. Nichtsdestotrotz geht es eben auch um den Konflikt zwischen Benutzern, der in den Aufgabenbereich des SG fällt. Hoffnung macht mir der Vorschlag von Jesusfreund und der Versuch des dirketen Kontaktes zwischen den beiden Beteiligten.[Beantworten]

Fall wird abgelehnt von

  1. Der Antrag geht in weiten Teilen in Richtung einer inhaltlichen Entscheidung, für die das SG ausdrücklich nicht zuständig ist. Es ist nicht hinreichend ersichtlich, inwiefern es um "wiederholte und vorsätzliche Verstöße gegen Wikipedia-Grundsätze (NPOV, Was Wikipedia nicht ist, Theoriefindung, Urheberrechte beachten)." gehen soll. Insbesondere das "vorsätzlich" muss in jedem Fall bezweifelt werden. Es liegt zwar eine inhaltliche Auseinandersetzung zwischen Benutzern vor, den Konflikt kann das SG (ohne inhaltliche Klärungen, für die es nicht zuständig ist) nicht lösen.--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 10:40, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  2. Da die Anfrage großteils auf inhaltliche Aspekte aufbaut sehe ich das SG aus den gleichen Gründen, wie sie schon vom Kollegen Kriddl dargestellt wurden, als nicht zuständig an. Daher lehne ich den Fall ab. Rein informativ möchte ich den Beteiligten allerdings empfehlen, in einem Vermittlungsausschuß eine Lösung zu suchen. Nach Prüfung der oben vorgelegten Texte und Belege sehe ich eine Chance, daß zumindest ein erfahrener Vermittler einen Grundkonsens herbeiführen kann. -- Gustavf (Frage / Info) 11:52, 13. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Enthaltung wegen Befangenheit

  1. --Pjacobi 04:37, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Der Fall wurde angenommen und wird derzeit bearbeitet.

Antrag auf Befangenheit

Hallo, das ist jetzt etwas spät. Aber ich empfinde blunt als befangen. Ich hatte gehofft, dass er - wie pjacobi - sich selbst als befangen erklärt oder zumindest versucht, sich neutral zu verhalten. Leider erweckt er auf mich durch seinen letzten Beitrag auf mich den Eindruck, dass er keine distanzierte Sicht auf den Konflikt hat. -- Schwarze Feder talk discr 19:22, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Schiedsrichter ist ja nicht befangen, wenn er in einem Fall zu einer Einschätzung kommt, die er auch mitteilt. Im Rahmen einer Öffnung des Verfahrens wird es vielmehr häufiger dazu kommen, dass Schiedsrichter ihre Sicht darlegen und damit den Beteiligten Gelegenheit geben, sich dazu zu äußern. Dies steht dir natürlich offen.
Eine bestimmte Bewertung des Konflikts begründet noch keine Befangenheit. Diese äußert sich lt. Wikipedia in "eingeschränkter (d. h. nicht unabhängiger) Urteilsfähigkeit einer Person auf Grund einer im speziellen vorliegenden persönlichen Motiv- oder Sachlage oder eingeschränkten Urteilsvermögens auf Grund von einseitig d. h. nicht in ausgewogenem Verhältnis vorliegenden Vorabinformationen". Könntest Du bitte genauer ausführen, inwieweit sich aus welchem Beitrag eine derartige Befangenheit ergibt? --Hei_ber 20:20, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich fühle mich nicht befangen und wüsste auch nicht worin eine Voreingenommenheit hier bestehen sollte. Im Fall hab ich mich ganz normal geäußert, nur halt offen und nicht im SG-Wiki. Imho ist mein letztes Statement auch nicht einseitig. Wie ein Befangenheitsantrag gestellt wird, ist auf WP:SGA erklärt. Ich bitte das dann auch direkt zu machen. Ein offeneres Verfahren birgt natürlich die Gefahr von mehr Befangenheitsanträgen, wenn eine Äußerung zum Fall – die eigentlich da ist, damit die Konfliktparteien früher wissen wie der Fall eingeschätzt wird – nicht gefällt. blunt. 21:22, 30. Nov. 2010 (CET)

HINWEIS: Die Beiträge Widescreens, die hierhin mitübertragen wurden, wurden entfernt, da die Fallseite den Fallbeteiligten vorbehalten ist. --Catfisheye 01:12, 1. Dez. 2010 (CET), ergänzt durch Port(u*o)s 06:03, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Schwarze Feder, mir ist unklar, warum Du nur "gehofft" hast, dass blunt sich als befangen erklärt, und keinen dementsprechenden Antrag gestellt hast. Des weiteren wüsste ich gern, worin Du die Befangenheit blunt.s siehst. Zumal in den bisherigen Gesprächen zum Fall mir nichts auffiel, was Deine Einschätzung für mich nachvollziehbar machte. Vielen Dank für Erläuterungen. --Catfisheye 01:12, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde den Zeitpunkt, da sich das Schiedsgericht bereits zur Formulierung der Entscheidung zusammengesetzt hat, ungewöhnlich spät; würde aber vorschlagen, den Fall jetzt bis zur Entscheidung über eine etwaige Befangenheit, die ja innerhalb von 72 Stunden erfolgen soll und für die ich vom Antragsteller gerne noch eine etwas ausführlichere Begründung vorliegen hätte, in der Sache ruhen zu lassen. Port(u*o)s 06:01, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das Verfahren sollte ruhen, bis durch das SG über die mögliche Befangenheit ein Beschluss gefasst wurde. Hinweis an Schwarze Feder: Ich habe nach einer ersten Durchsicht keine Hinweise auf eine Befangenheit blunts gefunden. Ich werde heute abend mein Votum abgeben. Bis dahin kannst Du Deinen Befangenheitsantrag gern noch weiter begründen, ich würde das bis dahin noch berücksichtigen. Allgemeine Hinweise, wie sie etwa Widescreen tätigte sind dabei weniger gut geeignet, wenn sie nicht überzeugen können. --07:46, 1. Dez. 2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von Hei ber (Diskussion | Beiträge) ,07:46 Uhr, 1. Dez. 2010)
Dann stelle ich fest, dass der Antrag im Zeitraum von 72 Stunden keine drei Unterstützer
gefunden hat und blunt. daher als unbefangen gilt. Port(u*o)s 14:29, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lösungsvorschläge, Anträge der Konfliktparteien

Bitte setze hier (ausschließlich konstruktive) Vorschläge ein, die zur Lösung des Konflikts beitragen könnten. Wie stellst du dir die Lösung des Konflikts vor?

Benutzer:Schwarze Feder

  • Ein Problem scheint zu sein, dass ich von Atomiccocktail als POV-Pusher gesehen werde. Dies hat damit zu tun, dass ich auch außerhalb von Wikipedia Artikel schreibe und als erster überhaupt öffentlich Sarrazin eine Propagierung von Eugenik unterstellte. Während noch vor wenigen Monaten nur wenige Wissenschaftler ebenfalls Sarrazin - aber auch neue bevölkerungspolitischen Praxen wie das Elterngeld - in der Nähe einer eugenischen Tradition sahen, gab es bereits die ersten Konflikte, da meines Erachtens schon die wenigen Beiträge von Wissenschaftler und Journalisten für einen Eintrag in den Eugenik-Artikel ausreichten. Ich habe dieses Vorhaben irgendwann abgebrochen und öffentlich dargestellt, dass ich mich da verrannt habe. Zwanzig Tage später aber wurde das Sarrazin-Buch angekündigt, was den Sachverhalt erheblich änderte. Während es vor dem Sarrazin-Buch tatsächlich nur wenige Quellen gab, die auf Sarrazins Eugenik-Thesen verwiesen, findet Google nun über 50.000 Treffer. Meiner Ansicht nach haben Atomiccocktail, Minderbinder und andere den Umschlag von der Quantität in die neue Qualität verschlafen und nun sind sie es, die sich verrannt haben. Hier liegt ein persönliches Problem vor und ich würde die Beteiligten noch einmal bitten, an einem gemeinsamen Vermittlungsausschuss teilzunehmen.
  • Es werden jetzt relevante Erklärungen zu Sarrazin und seiner vermeintlichen/tatsächlichen Eugenik-Nähe dokumentiert, also in etwa die obige umstrittende Passage wieder eingefügt. Spätestens wenn wissenschaftliche Abhandlungen zu dieser aktuellen Eugenik-Debatte vorliegen, wird der Absatz entsprechend geändert also durch die Inhalte aus wissenschaftlichen Sekundärquellen ersetzt.


Benutzer:Atomiccocktail

Diskussion des Falls

Die Diskussion wird von den Schiedsrichtern moderiert. Beiträge von unbeteiligten Benutzern, Nachtreten sowie Unsachlichkeiten sind hier nicht erwünscht. Solche Beiträge werden vom Schiedsgericht (und nur von diesem) entfernt. Am Fall unbeteiligte Benutzer können ihre Meinung (ausschließlich zu diesem Fall) auf der Diskussionsseite kundtun. Verstoßen beteiligte Benutzer gegen die Diskussionsprinzipien der Wikipedia (WP:WQ bzw. WP:KPA), kann das zum Ausschluss von der Diskussion führen, in schwereren Fällen auch zu kurzfristigen Sperren, die durch unbeteiligte Administratoren auf Antrag der Schiedsrichter ausgeführt werden.

Allgemeine Diskussion

Hier wird über Nachfragen der Schiedsrichter und weitere Problemschilderungen der Beteiligten der Fall weiter aufbereitet. In den Kästen werden dann jeweils die Diskussionen der Schiedsrichter untereinander veröffentlicht.

Difflinksammlungen

Wir haben nun angesicht des umfangreichen Materials Difflinksammlungen angefertigt (und im Falle Atomiccocktail bereits veröffentlicht), um eine Grundlage zur weiteren Diskussion zur Verfügung zu stellen. Äußerungen, die im Sinne dieses Verfahrens als problematisch hinsichtlich PAs oder Ad-Personam-Diskussion oder wegen unsachlicher Argumentation angesehen werden (könnten), wurden von einzelnen Schiedsrichtern fettiert. An dieser Kennzeichnung mögen sich auch die beiden Fallbeteiligten jeweils beteiligen. Port(u*o)s 13:27, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

N.B.: Die Zusammenstellung der Difflinks ist selbstverständlich ein Gemeinschaftswerk des SG, von mir nur herüberkopiert. Port(u*o)s 14:06, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch eine kleine klärende Stellungnahme von mir: Wenn ich hier nachbohre und ganz bestimmte Difflinks kritisiere, mache ich das nicht, um möglichst viel belastendes Material zu erhalten, sondern im Gegenteil, um dort die entlastenden oder einordnenden Aspekte herausarbeiten zu können. Denn ich nehme ja diese Links hervor, weil ich sie zunächst für problematisch halte. Wenn ich hier also mit Schwarze Feder anfange, hat das nichts damit zu tun, dass ich ihn jetzt als ersten auf dem Kieker habe, sondern deshalb, weil er mir die Diskussion durch seine wünschenswerte Mitarbeit mittels seiner Formatierungen angeboten hat. Port(u*o)s 14:06, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Fettierungen von Schwarze Feder

Hallo Schwarze Feder, ich hab mir mal aus dem ersten Block einen Difflink herausgesucht, den wir offensichtlich unterschiedlich bewerten, und zwar diesen hier vom 13. April 2010, 19:29 Uhr. Du hast da gefettet:

«Ich halte diesen Abschnitt für vollkommen belanglos für das Lemma. Er folgt der Absicht, das Thema Elterngeld als Sozialeugenik/Eugenik zu denunzieren. Das mag man ja in Foren und Blogs machen. Hier in Wikipedia ist dafür kein Platz. Nach Wiederfreigabe des Artikels sollte dieser Kurzabschitt - allein das ist immer schon verdächtig - rausgenommen werden. Ich glaube, ich muss nichts zur Autorenschaft des Elterngeld-Abschnitts sagen... Meinungen dazu?»

Ich halte das im Grunde genommen für eine völlig legitime Aussage über diesen Abschnitt über das Elterngeld. Atomiccocktail hält den Abschnitt von seiner Stossrichtung - wohlgemerkt nicht Dich – für unsachlich und nicht ausgewogen. Das muss man ja aber auch sagen dürfen, und zwar auch mit Schärfe. Wie will man denn sonst über Inhalte reden? Dass er Dich ein paar Beiträge später als «Sozialeugenik-Experte» und zwar jetzt wirklich Dich denunziert, hätte er sich allerdings besser sparen sollen – imho auch die Ineinssetzung von Entmystifizierung und Entlarvung inklusive interpretatorischem Brimborium, aber dazu sollten wir in einem gesonderten Abschnitt reden, den ich gleich mal anlege. Port(u*o)s 13:50, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Fettierung bzw. Textexegese

Übertrag von der Diskussionsseite, siehe hier:

Ich weiß auf der Projektseite nicht wohin mit meinen Gedanken. Darum hier:


Ihr scheint euch viel Arbeit zu machen in diesem Fall. Das Dumme ist allerdings: Ich verstehe nicht, was das Ganze soll. Die Methodik jedenfalls erschließt sich mir gleich mehrfach nicht.

  • Der Antrag von SF bezieht sich überhaupt gar nicht auf Fragen von angeblichen PAs. Er hat seinen Antrag an das Schiedsgericht gestellt in der Hoffnung, eine inhaltliche Frage zu klären.
  • Dann hat er in einem zweiten Schritt den Antrag gegen mich gewendet. Nach meinem Eindruck tut er plötzlich so, als sei die Eugenik-Sache ein Konflikt zwischen ihm und mir. Es gibt viele andere Benutzer, die hier „auf beiden Seiten“ mit involviert sind. Die fliegen raus aus seiner Betrachtung.
  • Und was macht das SG? Es macht die Anfrage zu einer, die auf einmal auf die Untersuchung drängt, ob irgendwann in der Vergangenheit Edits vorfielen, die PAs gewesen sein könnten. Das wird überhaupt nicht gefordert im Antrag.
  • Und zum guten Schluss soll ich jetzt soll ich rangehen und der Bitte des SG folgen, meine eigene Edits als möglicherweise PA-verdächtig fetten? Oder soll danach suchen, was von SF bei mir wie ein PA ankommt? So spannend sind die Äußerungen von uns beiden nicht, dass ich sie mir jetzt noch einmal tagelang zu Gemüte führen will.

Bei allem Respekt (und den habt ihr): Ich finde das Zeitverschwendung. Das Verfahren ist in dieser Weise gar nicht gefordert und zulässig. Das wirkt ja fast wie eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme :-) Und am Ende steht bestenfalls eine Rüge in meine Richtung, ich soll meine Zunge besser im Zaun halten. Das können wir abkürzen: Ich rüge mich selbst und gelobe Besserung, denn ich habe mich sicher irgendwo in dieser Diskussion im Ton vergriffen. --Atomiccocktail 23:40, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Atomiccocktail, ich würde vorschlagen, das als Unterabschnitt nach Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Aktualisierung_des_Eugenik-Artikels#Allgemeine_Diskussion zu verschieben, denn dort gehört die Diskussion imho hin. Zur Sache: Schwarze Feder hat hier in der Tat einen Konflikt an uns herangetragen, dessen inhaltliche Komponente wir zu beurteilen nicht in der Lage sind. Es haben sich aber für die den Fall annehmenden Schiedsrichter genügend Anhaltspunkte ergeben, die es geboten erscheinen ließen, die Interaktion der Fallbeteiligten zu überprüfen. Dabei geht es dem Schiedsgericht, und das meine ich für alle involvierten SR sagen zu können, nicht darum, Rügen zu erteilen – jedenfalls nicht in erster Linie und nicht als Selbstzweck –, sondern darum, die inhaltliche Fortenwicklung des Artikels zu ermöglichen bzw. zu gewährleisten. Dafür wäre eine Klärung des Diskussionsverhaltens aus meiner Sicht schon sinnvoll, und das entspricht auch unserer Intention. Gruss Port(u*o)s 00:05, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi Port(u*o)s, ich sehe immer noch nicht, wie ich das gerade hier auf der Disk Geschriebene am besten unterbringe. Mach du das mal. Ich verstehe die "Logik" auf der Projektseite nicht. Ich vertraue dir, was die Übertragung angeht. Zur Textexegese: Darum geht es doch gar nicht mehr. Es geht um einen Kompromiss beim Artikel, mit dem beide "leben" können. SF findet bei seinen Stellungnahmen sicher auch nicht mehr alles toll. Ich hätte mir auch auf die Zunge beißen sollen bei einigen Edits. So what? --Atomiccocktail 00:29, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Alors, zunächst möchte ich sagen, dass ich Euch prinzipiell für fähig halte, sachorienitert zu argmumentieren. Offenbar ist Euch das aber wiederholt bei dem Thema Eugenik nicht gelungen. Anderen auch nicht, aber nachdem ich mir den Diskussionsverlauf angeschaut habe, meine ich, in Euch die Hauptantagonisten ausmachen zu können. Da andere Beiteiligte an der Diskussion durchaus auch eine Minderheitenposition vertreten, z. B. Amberg, kann Euer Verhalten m. E. nicht im Artikelgegenstand begründet sein, sondern, so meine Vermutung, hier tritt ein Interessenskonflikt anderer Art auf: Und zwar, dass ihr die geäußerten Meinungen nicht von der Person, die sie äußert, trennen könnt. Resultat: Der Artikel ist ständig für etwaige Verbesserungen gesperrt, die Diskussion wird durch artikelferne Äußerungen unnötig verlängert. Ob das Gelöbnis Atomiccocktails seinen Speicherplatz wert ist, wird sich zeigen, von Schwarze Feder sehe ich zudem eine solche Zusage nicht, daher ist mein Vorschlag, Euch beiden für die kommenden 12 Monate auf Artikel und zugehöriger Disk das Schreibrecht zu entziehen.

Damit dann nicht als nächstes der gleiche Konflikt bspw. im Lemma Sozialeugenik ausbricht, stelle ich weiterhin zur Abstimmung, dass ein jeder von Euch beiden, der eine Bearbeitung des anderen in einem Artikel rückgängig macht, ohne vorher das Gespräch mit diesem auf der Artikel-Diskussionsseite gesucht zu haben, für Artikel und Disk das Schreibrecht entzogen wird. Bei "Edit-War" beiden. Ebenso wenn die Diskussion wieder ins Unsachliche abrutscht: Der erste, der unsachlich wird, bekommt ebenfalls für Artikel und Disk Schreibrechtentzug, damit Lesern von Diskussionsseiten Statements à la "Du bist paranoid." oder "Den Scheiß von Schwarze Feder will keiner lesen." erspart bleiben. Des weiteren hoffe ich, dass auf diese Art die VM entlastet und die Artikelarbeit ermöglicht wird. Meine Vorschläge erscheinen mir deshalb nicht als ungerecht oder streng o. Ä., weil ich, wie eingangs gesagt Euch der sachbezogenen Artikelarbeit für fähig halte. Grüße --Catfisheye 20:54, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Belege

Hier wird die Stichhaltigkeit der angeführten Belege diskutiert.

Tatsachenfeststellungen

Difflinks der Fallbeteiligten

Das Schiedsgericht hat jetzt Difflinksammlungen angefertigt, um überschaubarer als bisher Material zu erhalten, worüber der Streit geht. Die erste ist jetzt zur Veröffentlichung:

Diskussion zur Bewertung

Also, ich hab ja bereits einige Äußerungen und Difflinks fett formatiert, die ich – unabhängig davon, ob sie einen PA oder sanktionswürdiges Verhalten darstellen – für problematisch hinsichtlich der Diskussion und der Weiterentwicklung des Artikels halte. Ich würde aber gerne vorausschicken, dass ich bei der systematischen Verlinkung der Difflink-Texte - die man dazu ja jeweils auch durchlesen musste – den zunächst und nach mehrmaligem Lesen der Gesamtdiskussion gewonnenen Eindruck ein wenig korrigieren musste, die beiden Fallbeteiligten (oder einer davon) würden jetzt in besonders fieser, meinetwegen auch versteckter Art und Weise aufeinander einholzen. Dafür wäre es vielleicht gut, wenn die Fallbeteiligten (und Mitschiedsrichter) diese Links auch selber fett formatieren könnten und dann hier in der allgemeinen Falldiskussion thematisieren. Um das klarzustellen: Dennoch gibt es auch für mich natürlich eine ganze Menge von Edits, die man ssich hätte sparen können und die unnötige Schärfe in den Konflikt gebracht haben. Port(u*o)s 14:47, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach dem wir uns jetzt länger mit den Diffs beschäftigt haben, ergibt sich mir folgender Eindruck: Beide Antragsparteien diskutieren in der Sache, lassen sich aber regelmäßig zu Unsachlichkeiten und Spitzen gegen den anderen herab (bei SF sehe ich das auch in der Kommunikation mit anderen Diskussionsteilnehmern). Gleichzeitig nehmen beide Spitzen gegen sich zum Anlass selbst weiter zu bohren. Das bringt die Sachdiskussion nicht weiter und führt dazu, dass sich mit der Zeit beide immer mehr auf den unsachlichen Teil konzentrieren, auch wenn die einzelnen Spitzen nicht per KPA sanktionsfähig sind. Teils wirkte es auf mich so, als ob man lieber auf eine Unsachlichkeit reagiert als sich mit den inhaltlichen Argumenten des anderen auseinander zu setzen. Die Hervorhebungen von Port (und nicht von SF) treffen das schon ganz gut. Bei näherer Betrachtung lassen sich auch noch weitere Beispiele finden.
Nebenbei sehe ich auch ein Problem wie wir es in der Entscheidung des Falls Maiak/Gutfeldt unter #Rollen beschreiben haben. Aussagen über Blogger werden von SF nicht als Aussagen in der Rolle als Wikipedia-Autor aufgenommen, sondern als Beleidigung gegen seine Handlungen in der Rolle als Blogger, auch wenn sich für Außenstehende kein direkter Bezug ergibt (ich erinnere hier an die Google-Ergebnisliste mit 90% Bloggern), Hier wäre es imho angebracht, dass SF diese Aussagen nicht auf sich bezieht und AC sich mit solchen Aussagen zurückhält. Für mich bleibt auch noch zu hinterfragen, ob SF den sachlichen Teil nicht unter dem Hintergrund seiner weiteren Tätigkeiten aus einem bestimmten, nicht neutralen Standpunkt bewertet. Abstrakt gesprochen: Aktivisten sind selten neutrale Autoren. In wie weit SF ein Aktivist ist, hat sich mir aber noch nicht ergeben. Indizien ergeben sich aus SFs Beitrag auf der Fallseite, siehe [6].
Eigentlich sollte es beiden möglich sein ohne Spitzen auszukommen und auf Spitzen des anderen gelassener zu reagieren (seit der Vermittlung von Jesusfreund gibt es Anzeichen dafür – trotz Störmanövern anderer; die Diskussion ist aber auch seit ein paar Wochen eingeschlafen). Ich denke keine der beiden Parteien ist prinzipiell mit Wikipedia überfordert oder für die Mitarbeit ungeeignet. Sollte es nicht möglich sein, dass sich beide sachlich begegnen, bliebe nur der Ausschluss eines oder eher beider von der Diskussion. Es gibt ja noch reichlich weitere Diskussionsbeteiligte, die am Artikel weiterarbeiten können. Diese Lösung würde ich aber nicht vorziehen. Leider fehlt Wikipedia eine richtige Mediationsstelle mit professionellen Mediatoren (der Fundraiser sollte dafür genug Geld einbringen… sinnvoller als die Zedler-Medaille wäre das allemal). Das SG hat da auch nicht ausreichend, alternative Instrumente zur Hand. blunt. 13:31, 19. Nov. 2010 (CET)
Nachgehakt: Der temporäre Ausschluss von der Diskussion, den Du ins Gespräch bringst, würde dann aber auch das temporäre Verbot der weiteren Artikelbearbeitung beinhalten, nicht? Das wäre dann doch die logische Konsequenz? Port(u*o)s 13:37, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Die Artikelarbeit ist in so einem umstrittenen Thema Ergebnis der Diskussion. Überlegen könnte man natürlich, ob die Kontrahenten nur von der Diskussion über das Thema „Sarrazin/aktuelle Debatte“ ausgeschlossen wären, aber andere Bereich des Artikels weiter bearbeiten dürfen. So könnte man den Zankapfel erst mal aus dem Spiel nehmen. Sollte sich der Konflikt dann nur thematisch verschieben, wäre auch eine Ausweitung auf den ganzen Artikel vorstellbar. Aber, wie oben gesagt, ich halte beide für fähig mit einander normal zu kommunizieren. blunt. 13:45, 19. Nov. 2010 (CET)

Die Difflinks verdeutlichen sehr schön die Massierung von kleinen Spitzen auf den Diskussionsseiten. Gleichzeitig wird mit Händen greifbar, wie der eigentliche Artikel-Inhalt immer wieder in den Hintergrund tritt gegenüber der Beschäftigung mit dem Gegenüber. Während es tolerierbar ist - und auch toleriert werden muss, in einem diskursiven System - wenn etwa mit der Voreingenommeheit eines Autors argumentiert wird, so wird es m. E. einer sachorientierten Diskussion nicht dienlich, wenn der Diskussionspartner selbst "bewertet" wird. Als Beispiel, stellvertretend für andere, möge [[7]] dienen, wo AC in der Zusammenfassungszeile offensichtlich über SF schreibt "... aber Hermeneutik war noch nie seine Stärke". Im Vergleich zu anderen Konfliktfeldern der Wikipedia heben sich die einzelnen Beiträge nicht sonderlich ab. Es ist häufig zu beobachten, dass insbesondere bei inhaltlichen Konflikten, bei denen beide Seiten ihre Standpunkte dargelegt haben und in denen sich nichts mehr bewegt, der Gegenüber angegangen wird. In einem Seminar, einer Dienstbesprechung oder auch während des Unterrichts wäre ein derariges Verhalten nicht akzeptabel, bei Wikipedia scheint es aber eine gewisse Toleranzschwelle zu geben, die recht hoch liegt.
Ich sehe allerdings wenig Möglichkeiten, den Konflikt zu lösen und den, ohne in diesem Artikel bestimmte Grundsätze der Diskussion einzufordern. Hierbei wird es nicht genügen, ACs Verhalten zu betrachten, auch bei SF sehe ich einige bedenkliche Tendenzen, durch Wiederholen von Argumenten und auch - wenn man so will - durch Gegenanschuldigungen (vgl. auch die Ausführungen meiner Kollegen oben) die Diskussion zu belasten. Ein Schreibverbot will immer gut überlegt sein. Neben dem Diskursverhalten sollte hier durchaus die Frage des Interessenkonfliktes näher beleuchtet werden, ebenso die Frage, inwieweit die üblichen aktiven Artikelbearbeiter in der Lage sind, ihre inhaltlichen Differenzen vernünftig zu diskutieren und den Artikel weiterzubringen.--Hei_ber 19:18, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Maßnahmen

Hier werden vom Schiedsgericht geeignete Beschlüsse vorgeschlagen und diskutiert.

  • Da ja der Fall jetzt angenommen ist, und nachdem der „Gütetermin“ von Jesusfreund − ein Vorstoß, den ich im konkreten Fall überaus begrüßenswert gehalten habe – nicht zum Erfolg geführt hat, würde ich vorschlagen, einen Zeithorizont für die Fallbearbeitung festzulegen - mir schweben da vier Wochen vor – in dem den Fallbeteiligten auferlegt wird, sich in der Sache lediglich hier zu äußern, d.h. eben keine Gelegenheiten zu entfachen, den (möglichen) Konflikt an anderen Orten der Wikipedia weiterzutreiben. Ich will das noch nicht zur Abstimmung stellen, bitte um Meinungen? Port(u*o)s 11:12, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
4 Wochen Friedenspflicht halte ich für eine Sinnvolle Beschränkung. Als Fristsetzung für das SG sehe ich einerseits die Gefahr, dass die benannte Zeitspanne als "Mindestbearbeitungsdauer" angesehen wird, andererseits ist nicht auszuschließen, dass die Zeit überschritten wird. Würde aber dennoch zustimmen, um den Fall zumindest nicht länger offen zu halten. --Hei_ber 20:19, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es sehr befriedigend, wenn auch ohne formellen Beschluss durch uns, die Parteien solche Zurückhaltung üben und wollte das einfach mal loben. Port(u*o)s 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bearbeitungsstand

In diesem Abschnitt informiert das Schiedsgericht regelmäßig über den Stand der Anfrage-Bearbeitung. Der Abschnitt ist nur durch Mitglieder des Schiedsgericht zu bearbeiten.

Entscheidung des Gerichtes und Begründungen der Schiedsrichter

Dieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen.

 Info: Aufgrund der entschuldigten Absenz Geos’, deren Dauer nicht absehbar ist, wird dieses Urteil durch die Voten von blunt., Catfisheye, Hei ber sowie Port(u*o)s beendet. --Catfisheye 22:48, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorbemerkung

Dem Schiedsgericht ist bewusst, dass es in Diskussionen zu inhaltlich umstrittenen Artikeln üblich ist, mit einer gewissen Schärfe zu argumentieren, die oft ungeahndet bleibt oder in einer oder mehreren zeitlich aufeinander folgenden (Voll-)Sperren des Artikels endet. Dabei werden auch einzelne Protagonisten nach Maßgabe von Keine persönlichen Angriffe temporär und nach einem nicht genau kodifizierten Strafenkatalog durch Sperren an der Mitarbeit gehindert.

Zunächst stellte sich die Frage, inwieweit es dem Schiedsgericht gestattet ist, das Verhalten auf bestimmten Diskussionsseiten in einem speziellen Zusammenhang überhaupt zu bewerten und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, die der sachlichen Fortführung der Artikeldiskussion und damit dem Fortkommen des Artikels dienen. Eine weitere Frage war, inwieweit es diese Bewertung auf einzelne Diskussionsteilnehmer (hier die Fallbeteiligten) eingrenzen darf. Schließlich war zu klären, ob das Schiedsgericht als „Fall“ den ihm vorgetragenen Konflikt betrachtet oder sich streng auf den Antragstext beschränkt, wie es von Atomiccocktail angemahnt wurde („Und was macht das SG? Es macht die Anfrage zu einer, die auf einmal auf die Untersuchung drängt, ob irgendwann in der Vergangenheit Edits vorfielen, die PAs gewesen sein könnten. Das wird überhaupt nicht gefordert im Antrag.“).

Anzuwendende Regeln (pro 4, contra 0)

Das Schiedsgericht ist hier zu dem Schluss gekommen, dass die allgemeine Regel aus dem konstituierenden Meinungsbild hier greift: („Ziel des Schiedsverfahrens ist die Lösung eines konkreten Konflikts.“) Dieser Konflikt ist hier gegeben und auch hinreichend eingrenzbar (‚konkret‘): Es geht um genau einen Artikel und im wesentlichen um einen eng abgrenzbaren Streitgegenstand. Die sachliche Ausweitung über die inhaltliche Bewertung hinaus (eine Beschränkung, die man ja aus dem Antragstext hätte herleiten können), scheint dem Schiedsgericht dadurch gerechtfertigt und geboten, da es sich bei Wikipedia-Artikeln ja nicht um das «Eigentum» der Streitparteien handelt bzw. um herrenloses Gut, vielmehr «gehören» Artikel und allgemein freie Inhalte dem Wesen nach der Community bzw. darüber hinaus allen, das ergibt sich aus der freien Lizenz und den Grundprinzipien der Wikipedia. Insofern haben sich auch alle Bearbeiter nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten daran zu beteiligen, das Fortkommen des Artikels zu ermöglichen.

pro
contra

Nicht äußern konnte sich das Schiedsgericht zu inhaltlichen Fragen wie der Zulässigkeit von Belegen, der allgemeinen Gewichtung von Artikelinhalten im Sinne einer ausgewogenen Darstellung und anderen Fragen, die unserem Gremium explizit verwehrt sind. Insofern mussten Teile der Anfrage unbeachtet gelassen werden. Das Schiedsgericht ist aber der Auffassung, dass die Klarstellung durch unser Gremium, wie man sich an der Diskussion über Inhalte beteiligen soll, auch der Artikelarbeit selbst dienen kann und hofft, dass es der Versachlichung der Diskussion über Belege und Inhalte im weitesten Sinne dient.

pro
contra

Diskussionsverhalten

Das Schiedsgericht ist der Ansicht, dass die Diskussion des Eugenik-Artikels nicht außergewöhnlich unsachlich ablief, dennoch war im Ergebnis zu sehen, dass – möglicherweise durch die inhaltliche Verengung, möglicherweise durch eine gewisse Konzentration auf einen Einzelaspekt – die inhaltliche Weiterentwicklung über Monate praktisch unmöglich war. Erst mit Beginn des Schiedsgerichtsverfahrens ist auf der Artikeldiskussion zu diesem Streitpunkt und im Allgemeinen Ruhe eingekehrt.

Dem Schiedsgericht sind hier folgende problematische Verhaltensweisen aufgefallen:

  • Ad-Personam-Argumentationen, Persönliche Angriffe
  • Mögliche Interessenkonflikte
  • Stumpfes Wiederholen von Argumenten ohne Fortentwicklung der inhaltlichen Diskussion

Feststellungen

Störende Verhaltensweisen (pro 4, contra 0)

Bei beiden Beteiligten liegen Verhaltensweisen vor, die eine Weiterentwicklung des Artikels wirksam verhinderten, und zwar nicht nur hinsichtlich ihres eigenen Konflikts, sondern auch hinsichtlich des Gesamtkontextes, da der Artikel regelmäßig vollgesperrt wurde. Manchmal ist dieses Verlassen der Sachebene sicherlich solchen divergierenden Grundannahmen geschuldet, dass eine Diskussion der Parteien ohne solche Missverständnisse kaum durchsetzbar wäre, z. B. wenn Atomiccocktail feststellt: «Diese ist kein Spielplatz für Deine politischen Meinungen. Such Dir dafür andere Orte, wie Foren oder Blogs.» Das könnte man freundlicher formulieren, ohne den inhaltlichen Kern aufzugeben, und man sollte es tun. Mitunter unterstellen die Parteien Wertsetzungen ihres inhaltlichen Gegners, anstatt sich auf die Sachdiskussion zu beschränken. Solche Diskussionen könnten nach Ansicht des Schiedsgerichts zwar durchaus geduldet werden, da sie ja noch einen Sachbezug aufweisen. Insgesamt liegt der Kommunikation aber offenbar ein Konflikt zu Grunde, in dem man mit großer Sorgfalt argumentieren muss, um weiter zu kommen. Das zeigt allein schon die Tatsache, wie viele Aussagen Atomiccocktails von Schwarze Feder als persönlicher Angriff gewertet wurde (und hier daher solche markiert wurden). So führt die Unterstellung, die Gegenseite würde Wissenschaftler nach Parteien einsortieren, in der Folge zu untergriffigen Formulierungen, ein Beispiel einer solchen Eskalation:

Ein zweites Beispiel aus April dieses Jahres:

Das Schiedsgericht sieht in solchen sich aufschaukelnden Diskussionen eine große Gefahr, den Artikel insgesamt zu blockieren, und wird solche Konfliktherde nach Möglichkeit zu unterbinden suchen.

pro
contra

Hauptverantwortlichkeit (pro 2, contra 2)

Das Schiedsgericht sieht die Fallbeteiligten ausdrücklich nicht als die Hauptverantwortlichen oder alleinig Schuldigen für diese Blockade an. Dennoch gibt es einige problematische Verhaltensweisen, die im Folgenden durch exemplarische Zitate belegt werden sollen.

pro
  • Port(u*o)s 18:36, 10. Dez. 2010 (CET) Es gibt auf der Artikeldisk im beobachteten Zeitraum zu viele und zu komplexe Interaktionen, als dass man da einen Hauptschuldigen benennen sollte. Hieraus ergibt sich meines Erachtens nach auch ein großer Teil der möglichen weiteren Folgerungen.[Beantworten]
  • Catfisheye 00:17, 13. Dez. 2010 (CET) Sie haben in einem bestimmten Kontext interagiert, der wie es mir scheint, solche Eskalationen begünstigt, nichtsdestoweniger ihnen die Verantwortlichkeit für ihr eigenes Handeln nimmt.[Beantworten]
contra
  • Hei_ber 09:56, 12. Dez. 2010 (CET) Es ist naturgemäß recht schwierig, Hauptverantwortliche zu benennen, allerdings ist mir bei beiden hier Fallbeteiligten das im folgenden beschriebene Verhalten besonders aufgefallen, bei anderen war das nicht so massiv zu erkennen. Daher kann ich die in diesem Abschnitt genannte Negation nicht positiv bestätigen.[Beantworten]
enthaltung

Einzelfeststellungen Atomiccocktail

pro
contra
pro
contra
pro
contra
  • Hei_ber 09:56, 12. Dez. 2010 (CET) Die Form der Aussage ist im Sinne dieses Abschnitts durchaus zu bemängeln, ich sehe hier aber primär konkret keinen Interessenkonflikt oder Theoriefindung. Eindeutig Zustimmung dazu, dass es nicht hilfreich ist, Argumente wieder und wieder zu bringen.[Beantworten]

Einzelfeststellungen Schwarze Feder

pro
contra
pro
contra
  • Interessenkonflikt, Theoriefindung: (pro 4, contra 0)
    Schwarze Feder charakterisiert unhöflich den Einwand, bei ihm könnte ein Interessenkonflikt vorliegen: «Laber nicht, argumentiere.» Dies ist deshalb problematisch, weil die Thematisierung solcher eventueller Interessenkonflikte möglich sein muss, zumal ja tatsächlich und nach kürzester Suche breite Argumentation mittels nicht redaktionell geprüften Internetangeboten feststellbar ist. Ohne die Belege jetzt im einzelnen bewerten zu wollen - was dem Schiedsgericht auch gar nicht zusteht -, muss aber doch gesagt werden, das darüber eine vertiefte Diskussion selbstverständlich möglich sein muss und im Zusammenhang umstrittener Artikel sogar geboten ist: knol.google.com, duckhome.de, Nachdenkseiten.de, telepolis.de www.achgut.com
pro
contra

Entzug des Schreibrechts von einem oder beiden im Artikel Eugenik sowie dessen Diskussionsseite (pro 4, contra 0)

Die Benutzer Schwarze Feder und Atomiccocktail können von dem Artikel Eugenik und dessen Diskussionsseite ausgeschlossen werden.

pro
contra

Entzug des Schreibrechts von einem oder beiden im Artikel Eugenik sowie dessen Diskussionsseite (pro 3, contra 1)

Die Benutzer Schwarze Feder und Atomiccocktail werden von dem Artikel Eugenik und der Diskussionsseite für die Dauer von 6 Monaten ausgeschlossen.

pro
  • Hei_ber 09:56, 12. Dez. 2010 (CET) Halte das insgesamt für dem Artikel zuträglich. Es fällt immer schwer, Autoren, die großes für Wikipedia leisten, insbesondere Autoren von Exzellenten Artikeln und Schreibwettbewerbssieger wie AtomicCocktail, vom Schreiben auszuschließen. Dies wiegt um so mehr, wenn erkennbar ist, dass der Grund für die Auseinandersetzung in dem Wunsch zu sehen ist, den Artikel zu verbessern. Gleichwohl ist aufgrund der obengenannten Ausführungen hier das Artikelwohl im Vordergrund zu sehen. Für diesen ist auch daher der Schreibausschluss nicht problematisch, da sich viele andere Autoren ebenfalls argumentativ in die hier geäußerten Konflikt-Themen eingebracht hatten.[Beantworten]
  • blunt. 11:31, 12. Dez. 2010 (CET) Ohne die sonstige Mitarbeit eines von beiden bewerten zu wollen.[Beantworten]
  • Catfisheye 00:21, 13. Dez. 2010 (CET) Es haben _hier_ m. E. zwei leistungsfähige Autoren interagiert und dabei leider unter Beweis gestellt, dass sie das Persönliche nicht vom Sachlichen scheiden können. Das empfinde ich als schade. Aber ich erachte die Maßnahme als notwendig, damit der Artikel ungesperrt und somit verbesserungsfähig bleibt.[Beantworten]
contra

Zusammenarbeit von SF und AC (pro 3, contra 1)

Damit nicht als nächstes der gleiche Konflikt zwischen den beiden in einem anderen Lemma ausbricht, werden für den Umgang der Konfliktparteien folgende Regeln aufgestellt:

  • Wenn einer der beiden eine Bearbeitung des anderen in einem Artikel rückgängig macht, ohne vorher das Gespräch mit diesem auf der Artikel-Diskussionsseite gesucht zu haben, wird ihm für Artikel und Diskussion für 2 Wochen das Schreibrecht entzogen. Sollte ein Editwar vorliegen sind beide betroffen.
  • Wenn diese Diskussion ins Unsachliche abrutscht, wird dem ersten ebenfalls für Artikel und Diskussion für 2 Wochen das Schreibrecht entzogen.
pro
contra

Aussetzung der Maßnahme

Allgemeine Begründung (pro 1, contra 2)

  • Dem Schiedsgericht ist bewusst, dass eine Maßnahme aufgrund oben skizzierter Tatsachenfeststellungen so etwas wie eine überraschende Klausel darstellen würde und daher nicht dem Rechtsfrieden dient, auch wenn es sich zur Verhängung von entsprechenden Maßnahmen berechtigt sieht. Ferner will das Schiedsgericht noch einmal die sachliche Atmosphäre im Fall honorieren, auch wenn es die geringe Beteiligung an der Sachdiskussion bedauert.
pro
contra

Dauer (pro 1, contra 3)

  • Das Schiedsgericht setzt daher den Fall für den Zeitraum der nächsten vier Monate aus, in dem aber ähnliche neue Verhaltensweisen, wie sie vom SG bemängelt wurden, diesem erneut vorgetragen werden können. Es handelt sich hier nicht um eine Bewährung im eigentlichen Sinne, da das Schiedsgericht später eigentlich nicht zum Gegenstand einer möglichen Weiterverhandlung machen will, sondern sich im Konfliktfall in erster Linie die Diskussion von nun an ansehen wird; es erhofft sich im weiteren Verlauf der Artikelentwicklung gedeihliche Diskussionen.
pro
contra

Bezugsrahmen (pro 1, contra 3)

  • Diese Entscheidung bezieht sich nur auf den Artikel Eugenik, hier allerdings umfassend. Für die Ausweitung auf andere denkbare Konfliktfelder ist das Schiedsgericht im Rahmen dieses Falls nicht zuständig. Es weist allerdings vorsorglich darauf hin, dass es sich hinreichend eingearbeitet betrachtet, ähnliche Themenfelder, auf die sich der Konflikt verlagern könnte, recht schnell zu beurteilen. Es schätzt ferner die Möglichkeit hoch ein, dass bei ähnlichen Konstellationen in anderen Artikeln Schwelle zur Fallannahme recht gering sein könnte, wenn die Bedingungen ähnlich sind.
pro
contra

Andere Benutzer als die Fallbeteiligten (pro 4, contra 0)

  • Die Überprüfung dieser Auflagen obliegt dem Schiedsgericht, das im obengenannten Zeitraum von beiden Fallbeteiligten kurz und formlos zur Beurteilung angerufen werden kann. Es wird aber gebeten, von diesem Angebot nur zweckdienlich Gebrauch zu machen. Das Schiedsgericht sagt ferner zu, die Diskussion von sich aus in Beobachtung zu behalten.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Fallbeteiligen ihre Ansichten weder durch Sockenpuppen noch durch Meatpuppets in die Diskussion oder den Artikel einbringen dürfen. Jedoch dürfen die Benutzer selbstverständlich im Rahmen der normalen Grundsätze beispielsweise auf Benutzerdiskussionsseiten für ihre Anliegen werben.
  • Wenn Dritte durch Argumentations- und Handlungsweisen auffallen, die hier oben vom Schiedsgericht bemängelt wurden, können sie dem Schiedsgericht auf einem eigenen Abschnitt der Fallseite benannt werden, sie werden dann gegebenenfalls nach Prüfung mit zur Einhaltung der Auflagen verpflichtet. Das kann naturgemäß insbesondere auch solche Dritte betreffen, die anscheinend oder offensichtlich im Auftrag einer der Parteien handeln.
pro
contra

Allgemeine Sanktionen durch Admins (pro 4, contra 0)

  • Allgemeine Maßnahmen zum Projektschutz sollen von den Admins zeitnah ergriffen werden, beispielsweise soll akuter Editwar weiterhin schnell unterbunden werden. Gerade die Einschätzung von persönlichen Angriffen wird das Schiedsgericht für die Dauer der Auflagen aber einer Nachbewertung unterziehen, da es den Konflikt recht genau durchgearbeitet hat und eine Konsistenz seiner Schiedsgerichtsentscheidung zur Problemlösung für nötig hält. Die Admins werden daher gebeten, bei Accountsperren und möglichst auch bei Seitenschutz, falls vertretbar, das Schiedsgericht vorher um eine Einschätzung zu bitten.
pro
contra

Zusammenfassung der Mehrheiten

  • Die Benutzer Schwarze Feder und Atomiccocktail werden von dem Artikel Eugenik und der Diskussionsseite für die Dauer von 6 Monaten ausgeschlossen.
  • Damit nicht als nächstes der gleiche Konflikt zwischen den beiden in einem anderen Lemma ausbricht, werden für den Umgang der Konfliktparteien für die Dauer von 6 Monaten folgende Regeln aufgestellt:
  • Wenn einer der beiden eine Bearbeitung des anderen in einem Artikel rückgängig macht, ohne vorher das Gespräch mit diesem auf der Artikel-Diskussionsseite gesucht zu haben, wird ihm für Artikel und Diskussion für 2 Wochen das Schreibrecht entzogen. Sollte ein Editwar vorliegen sind beide betroffen.
  • Wenn diese Diskussion ins Unsachliche abrutscht, wird dem ersten ebenfalls für Artikel und Diskussion für 2 Wochen das Schreibrecht entzogen.
  • Das halbe Jahr beginnt ab dem 8. Oktober 2010.

Andere Benutzer als die Fallbeteiligten

  • Die Überprüfung dieser Auflagen obliegt dem Schiedsgericht, das im obengenannten Zeitraum von beiden Fallbeteiligten kurz und formlos zur Beurteilung angerufen werden kann. Es wird aber gebeten, von diesem Angebot nur zweckdienlich Gebrauch zu machen. Das Schiedsgericht sagt ferner zu, die Diskussion von sich aus in Beobachtung zu behalten.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Fallbeteiligen ihre Ansichten weder durch Sockenpuppen noch durch Meatpuppets in die Diskussion oder den Artikel einbringen dürfen. Jedoch dürfen die Benutzer selbstverständlich im Rahmen der normalen Grundsätze beispielsweise auf Benutzerdiskussionsseiten für ihre Anliegen werben.
  • Wenn Dritte durch Argumentations- und Handlungsweisen auffallen, die hier oben vom Schiedsgericht bemängelt wurden, können sie dem Schiedsgericht auf einem eigenen Abschnitt der Fallseite benannt werden, sie werden dann gegebenenfalls nach Prüfung mit zur Einhaltung der Auflagen verpflichtet. Das kann naturgemäß insbesondere auch solche Dritte betreffen, die anscheinend oder offensichtlich im Auftrag einer der Parteien handeln.

Allgemeine Sanktionen durch Admins

  • Allgemeine Maßnahmen zum Projektschutz sollen von den Admins zeitnah ergriffen werden, beispielsweise soll akuter Editwar weiterhin schnell unterbunden werden. Gerade die Einschätzung von persönlichen Angriffen wird das Schiedsgericht für die Dauer der Auflagen aber einer Nachbewertung unterziehen, da es den Konflikt recht genau durchgearbeitet hat und eine Konsistenz seiner Schiedsgerichtsentscheidung zur Problemlösung für nötig hält. Die Admins werden daher gebeten, bei Accountsperren und möglichst auch bei Seitenschutz, falls vertretbar, das Schiedsgericht vorher um eine Einschätzung zu bitten.

Abschluss der Anfrage

Einzelnachweise