Diskussion:Methanol

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A02:8108:9640:1884:3510:2636:56DE:A37A in Abschnitt Verwendung von Methanol als Kraftstoff
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Methanol“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Die Summenformel "CH4O" für Methanol ist korrekt, da die Summenformeln in der Wikipedia nach dem Hill-System angegeben werden, das häufig verwendete CH3OH ist keine Summen-, sondern eine Halbstrukturformel.

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Summenformel und Gruppenformel[Quelltext bearbeiten]

hallo kann des sein das hier 2 verschiedene summenformeln für Methanol verwendet werden??? im steckbrief steht einmal CH4O... und später dann bei den Reaktionsgleichungen CH3OH so weit ich mich erinnern kann ist die chemisch korrekte formel CH3OH... weil die Hydroxyl-gruppe nicht auseinander genommen werden darf. Die Halbstrukturformel sieht dann auch so aus.. H2C-CH-OH

Als wir in chemie zu diesem Thema im Internet recherchiern sollten hat sich unsere Chemielehrerin auch schon über diese "falsch Formlel bei Wikipedia" aufgeregt. es wäre sehr nett wenn dies berichtigt würde. (nicht signierter Beitrag von 188.105.142.156 (Diskussion | Beiträge) )

SummenformelGruppenformel --Leyo 16:10, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
(BK) Zitat aus Strukturformel: Außer den „echten“ Halbstrukturformeln (CH3–CH2–CH2–OH) hat sich im Laboralltag die zwischen der Summenformel (C3H8O) und der Halbstrukturformel liegende gängige Form C3H7OH eingebürgert. Ist genausowenig totzukriegen wie „konz. HCl.“ oder „1-molar“. Warum auch? --20% 16:15, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, die Summenformel ist am Anfang leider immernoch falsch. Sie ist CH3OH und nicht CH4O. Das ist einfach grundsätzlich falsch, da die OH-Gruppe charakteristisch für die Gruppe der Alkohole ist und es in CH4O keine OH-Gruppe gibt. Bitte umgehend ausbessern! Jemand, der keine Ahnung von Chemie hat übernimmt das und erzählt es wohlmöglich in einem Referat, was wirklich fatal wäre. Vielen Dank, -- 217.229.54.112 20:33, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Bitte einmal Summenformel lesen, CH4O ist korrekt. CH3OH ist eine Halbstrukturformel. Viele Grüße --Orci Disk 20:46, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Fußnote 7 ist ja ganz nett. Aber ich halte es für didakisch unklug im ersten Abschnitt und in der Infobox ausschließlich die Summenformel zu verwenden, um dann im Text wieder nur die Halbstrukturformel zu verwenden. Es sollte im ersten Abschnitt und nicht in der Fußnote stehen, das meist die Halbstrukturformel CH3OH verwendet wird.

Der Verweis auf eine Fußnote, die für das Verständnis des Textes notwendig ist, ist m.E. wenigstens unhöflich. Roland12 (Diskussion) 15:43, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

2x kommpetive Hemmung, aber...[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Spezialartikel: "Die Affinität von Fomepizol zur Alkoholdehydrogenase ist im Vergleich zu Ethanol etwa 500 bis 1000-mal höher. Daher kann die Alkoholdehydrogenase durch Fomepizol bei erheblich niedrigeren Konzentrationen komplett gehemmt werden."

Formulierungsvorschlag zur Verdeutlichung incl. Laienverständlichkeit (ohne Massenwirkungsgesetz usw.):

Es handelt sich zwar im Prinzip auch wie bei der Gabe von Ethanol um eine kompetitive Hemmung, aber die Wirksamkeit ist deutlich stärker (Details siehe erneut: Fomepizol).

Vielleicht könnte man oben auch noch k. H. irgendwie laientauglich beschreiben/andeuten: Hemmung durch Konkurrenz um das Abbauenzym...???-- pistazienfresser 18:20, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Methanol direkt in elektrische Energie umgewandelt[Quelltext bearbeiten]

"Bei der Direkt-Methanol-Brennstoffzelle, die sich noch im Entwicklungsstadium befindet, wird Methanol direkt in elektrische Energie umgewandelt." E=mc²? - Die Formulierung scheint mir doch etwas sonderbar. (nicht signierter Beitrag von 195.70.230.1 (Diskussion | Beiträge) 08:06, 23. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Habs geändert. Danke für den Hinweis. Gruss, Linksfuss 18:47, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Methanol to Gasoline / to Olefins[Quelltext bearbeiten]

Hallo Linksfuss,
da ich mich gerade beruflich ein wenig in diesem Bereich bewege ist mir an der Stelle eine Unstimmigkeit aufgefallen: Im Methanol to Gasoline-Artikel wird die Mobil-Pilotanlage in Wesseling betrieben und ist in den dortigen Raffineriekomplex integriert (liegt mir auch vor), in diesem Artikel jedoch in Berrenrath (Hürth) von Rheinbraun (auch diese Anlage ist mir bekannt, nur war die keine MTG-Anlage sondern arbeitete im Bereich Kohlevergasung (HTW Vergasungsanlage) zur Methanolherstellung). Darüber hinaus fände ich es sinnvoll zu erwähnen, dass der MTO-Prozess und der MTG-Prozess eigentlich gleich sind. Gruß -- Achim Raschka 08:30, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Achim Raschka, besser spät, als nie: ThyssenKrupp schreibt: Durch das MTG-Verfahren (Methanol to Gasoline) kann Methanol zu hochoktanigem Ottokraftstoffen umgewandelt werden. Es kann auf diese Weise auch in konventionellen Motoren eingesetzt werden. Eine Pilotanlage wurde über längere Zeit in Berrenrath, Deutschland, von Rheinbraun betrieben. Sie wurde gemeinsam von Uhde und Lurgi errichtet. Für Nachweise, dass der Sachverhalt anders ist, bin ich natürlich offen. Gruss, Linksfuss 23:01, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Methanol: Methanol ist giftig, sein Konsum, zum Beispiel als Bestandteil selbstgebrannter Branntweine, führt zu schwerer Vergiftung.[Quelltext bearbeiten]

Dies ist ungenau und sollte anders formuliert werden, da Methanol ein genereller Bestandteil in Weinen und auch Brandweinen ist (~0.5% in Wein). Daher ist es sinnvoll von einer Giftwirkung ab einer Grenzkonzentration zu sprechen! Ausserdem sollte man erwaehnen, dass Methanol eine akute , nicht jedoch eine chronische Giftwirkung aufweisst.

Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Methanol & http://de.wikipedia.org/wiki/Wein


mvh

Thomas Panther (nicht signierter Beitrag von 80.232.111.74 (Diskussion) 11:20, 27. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

von [Wikipedia-Verbesserungsvorschläge hierherkopiert ...Sicherlich Post 12:10, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:24, 26. Apr. 2024 (CEST)

Verwendung von Methanol als Kraftstoff[Quelltext bearbeiten]

Hallo, beim Lesen dieses Artikels, ist mir Aufgefallen, dass auf die Verwendung von Mathanol als Kraftstoff zwar eingegangen wird, jedoch ein sehr wichtiger Aspekt der Verwenung als Kraftstoff weggelassen wurde. Es geht um die Verwenung von Metahnol im Modellbau in sogenannten Glühzündermotoren. Hier ist die Verwendung dieses Kraftstoffes nähmlich schon sehr ausgereift und meines Wissens wird es auch schon teilweise als Kraftstoff in Ottomotoren bei betsimmten Bootsrennen verwendet. Der Kraftstoff besteht hierbei zum Hauptbestandteil aus Methanol und es wird zur Schmierung Synthetik- oder Rizenunsöl beigemischt. Es wird oft zur Leistungssteigerung auch noch Nitromethan verwendet. Diese Zweitaktmotore erreichen trotz ihrer geringn größe und des einfachen Aufbaus ohne Einspritzung oder ähnliches einen erstaunlich hohen Wirkungsgrad. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn darauf auch eingegangen wird und glaube auch, dass diese Motore in der Verwendung von Methanol als eventuell zukünftigen Kraftstoff von Autos eine Rolle spelen werden.

--Ch.joa. 20:30, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Verwendung im Modellbau steht im Artikel. Übrigens wird Methanol seit Jahrzehnten auch beim Speedway benutzt. --FK1954 21:11, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

12 % mehr Leistung in Benzinmotoren bei knapp dem halben Brennwert von Benzin wäre aber schon erklärungsbedürftig. (Der verlinkte MW-50 deutet Ladeluftkühlung an.) --2A02:8108:9640:1884:3510:2636:56DE:A37A 11:13, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Review vom 13. Mär 2011 bis 29. Mai 2011[Quelltext bearbeiten]

Methanol ist eine organische chemische Verbindung mit der Summenformel CH4O. Methanol ist der einfachste Alkohol. Bei Raumtemperatur ist Methanol eine klare, farblose, entzündliche und leicht flüchtige Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch

Der Artikel ist als lesenswert eingestuft, was fehlt noch zu Exzellent? -- Linksfuss 23:26, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

In der alten KALP-Diskussion wurden ja vor allem sprachliche Dinge/mangelende OMA-Tauglichkeit als Exzellent-Hindernis genannt. Dazu kann ich als nicht-Laie wenig sagen. Ich kritisiere vor allem die Auswahl und Art der Quellen. Da sind viele Internet-Seiten dabei, die weder besonders reputabel sind noch nach Erfahrung besonders stabil sein werden. Die sollten, wie in Chemie-Artikeln eigentlich üblich, möglichst alle durch reputable Fachliteratur (egal ob Bücher oder Fachartikel) ersetzt werden. Internetseiten als Quellen sollten in wissenschaftlichen Artikeln die absolute Ausnahme sein, wenn die Quelle erkennbar reputabel (z.B. staatliche Quellen für Statistiken etc.) und absolut nichts wissenschaftliches aufzutreiben ist. Wenn Du Zugrff auf irgendwas brauchst, sag Bescheid, ich komme an ziemlich viel dran. Viele Grüße --Orci Disk 11:36, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Orci, vielen Dank für das Angebot mit der Literatur. Die Referenzen werde ich kritisch durchforsten, ich komme dann ggfls. auch Dein Angebot zurück. Bzgl. der OMA-Tauglichkeit: Einleitung und Geschichte sollten imo OMA-tauglich sein, der Rest des Artikels kann, muss es aber imo nicht sein. Gruss, Linksfuss 21:49, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Aufgrund der geringen Qualität würde ich Datei:Mittasch,Alwin 1928 München.jpg entweder durch ein anderes Bild ersetzen oder entfernen. --Leyo 19:14, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe es mal durch ein Bild von Berthellot ersetzt, das Mittasch-Bild war wirklich sehr schlecht. Viele Grüße --Orci Disk 21:37, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hi Linksfuss, ich bin den Artikel nach der letzten KALP nun nochmal durchgegangen, habe eine Reihe von Kleinigkeiten direkt korrigiert und bin noch über folgende Dingen gestolpert:

  • Vorkommen: Dort wird fast ausschließlich von Vorkommen in gebundener Form berichtet. Gibt es kein freies Vorkommen? Dann sollte das dort auch genau so stehen. Eine Gliederung in freies/gebundenes Vorkommen würde ich ebenfalls begrüßen
  • Kraftstoffblend und Rückstandsöle sollten erläutert/verlinkt werden erledigtErledigt Ist verlinkt und etwas präziser. Gruss, Linksfuss 21:08, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Mischungsvolumen: Ist das wirklich in einem Bereich von 55% - 60% auf zwei Nachkommastellen genau angebbar? Ohne jetzt wirklich zu wissen, was da los ist, würde ich eine parabelähnliche Funktion erwarten mit exakt einem Extrempunkt, der dann aber auch vom Mischungsverhältnis fix ist. Generell würde ich hierfür einen EN empfehlen.erledigtErledigt EN ist drin. Gruss, Linksfuss 20:22, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Verwendung: als Lösungsmittel fehlt mir (sind da Mengen bezifferbar, Trends?)erledigtErledigt Die Verwendung als Lösungsmittel ist mengenmäßig gegenüber den anderen Verwendungen vernachläßigbar. Ich habe auf die Verwendung als Lömi im Rectisolverfahren hingewiesen. Gruss, Linksfuss 10:16, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
  • "Etwa 50 % der gesamten Formaldehydfolgeprodukte werden für die Herstellung von Holzprodukten verwendet" - das bedürfte mM ausführlicherer Erläuterung, was sind die Formaldehydfolgeprodukte, welche Holzprodukte sind gemeint?erledigtErledigt -- Gruss, Linksfuss 08:56, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
  • Abschnitte Essigsäure / Andere Folgeprodukte: evtl. zur besseren Übersichtlichkeit die Tex-Gleichungen durch echte Strukturformeln ersetzen erledigtErledigt
  • Abschnitt Methanolderivate als Kraftstoff: mit lediglich einem Satz viel zu kurz erledigtErledigt
  • Hier aufgefallen ist mir die Verlinkung auf "Hauptartikel": bei Biodiesel wird das gemacht, beim MtG nicht - vielleicht alle Abschnitte dazu nochmal durchgehen und vereinheitlichen
  • "Biodieselanlagen weisen eine Kapazität..." - wo? In Deutschland, weltweit? Einzelnachweis! erledigtErledigt Gemeint war die einzelne Biodiesel-Anlage; EN mit Werten für D ist drin. Gruss, Linksfuss 21:08, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Gleichung beim MtG: warum nicht mit 2 multiplizieren um die Halben zu vermeiden? Ich finde es zudem beliebig schwer nachvollziehbar, wie aus DME dann KW-Gemische entstehen. Lässt sich das noch verdeutlichen?
    • Der Mechanismus ist, soweit mir bekannt, auch noch nicht in allen Einzelheiten verstanden. Ich habe eine Literaturstelle , die sich mit dem Thema befasst(Theoretical Study of C-C Bond Formation in the Methanol-to-Gasoline Process) eingefügt. Reicht das? Gruss, Linksfuss 10:41, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
  • Die Pilotanlage in Berrenrath: was ist mit der geschehen?erledigtErledigt Ich habe einen EN von ThyssenKrupp bzgl. dieser Anlage eingefügt. Über den Verbleib konnte ich nichts finden, wahrscheinlich wurde sie abgerissen. Gruss, Linksfuss 10:27, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
  • MTBE: "Einsatz von Oxygenaten" - was ist das? Bitte verlinken oder erläutern. erledigtErledigt
  • Toxikolgie: In der Grafik ist NADH gezeigt, im Text steht ADH. Bitte vereinheitlichen. Abgesehen davon sieht die Grafik nicht mehr ganz Up-to-Date aus (also entspricht nicht dem üblichen Aussehen aktueller Zeichnungen - auch wenn ich auf den ersten Blick keinen Verstoß gegen WP:WEIS erkenne). Ist vielleicht eine Gelegenheit zur Neuzeichnung. Zumindest der Bindungswinkel im Formaldehyd ist nicht ganz korrekt. Aber das ist jetzt zugegebenermaßen kleinlich. Ok
    ADH ist das Enzym, NADH der Cofaktor; Bild hatte eh eine svg-Schieflage. -- Yikrazuul 21:48, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das ist im Moment alles. Die Qualität der EN habe ich nicht geprüft. Meinerseits steht einem "exzellent" nichts im Wege! Viele Grüße -- Mabschaaf 10:25, 21. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Vielleicht lässt sich ja daraus noch was machen. MeOH in Lebensmitteln ist natürlich sowohl OMA-tauglich wie auch spannend.-- Mabschaaf 12:25, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Mabschaaf, vielen Dank für die Verbesserungen und Hinweise. Da hab ich erst mal etwas zu tun. Gruss, Linksfuss 20:07, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Linkfuss,
Ohne jetzt einen richtigen Review machen zu wollen (wie ihr wisst, sind die bei mir länger) - was mir sauer aufgestossen ist, ist, dass man im - ebenfalls 'lesenswertem' Artikel Ameisensäure nur findet: "Im menschlichen Organismus entsteht Ameisensäure neben Formaldehyd bei der Metabolisierung von Methanol. Ameisensäure ist biologisch leicht abbaubar.". - naja, wohl weniger ein Problem dieses Artikels; der Abschnitt "Toxikologie" liest sich sogar sehr gut (wobei ich aus meiner Toxikologievorlesung damals mich eher an das Formaldehyd erinnere).
1. Das "hauptsächlich im heterogen-katalytisch im Niederdruck-Verfahren" würde ich für die OMAs aus der Einleitung rauslassen - entweder ganz, oder nur "katalytisch" schreiben. Auch "von Grundchemikalien" ist vielleicht unnötig. -> 1) geändert, dabei "meistproduziert" konkretisiert.
2. Als Anwendung fällt mir noch ein, dass es neben Ethylenglycol zur Temperatur-Kalibration von NMR Geräten eingesetzt wird, z.B. [1] wahrscheinlich verwendbare Literaturstellen nennt der 3. Absatz der Einleitung von [2]. (Im Artikel steht es bereits, allerdings nur "als Lösungsmittel"). Hat der englische Artikel noch Anwendungen, die hier fehlen?
Ich habe mir die Artikel angeschaut und finde sie eigentlich zu speziell für den Methanol-Artikel. Gruss, Linksfuss 22:39, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
3. Bei sowas grosstechnischem wären Statistiken/Grafiken über Weltproduktion und Preisentwicklung interessant. Produktion ist hier, leider mit Preisschild ausserhalb unserer Vorstellungen (vielleicht könnte man Herstellung in Tonnen/Jahr dort erfragen?). Ich sehe gerade, das reicht uns eigentlich (Global Methanol Demand von 2000-2010 und "average). Preisentwicklung von einer Firma ist hier - falls man davon ausgehen kann, dass die Preise bei den verschiedenen Methanolherstellern in etwa gleich sind, wäre das einen Graphen wert (und das bekommt man raus, indem man mit dem anderem PDF vergleicht, das eine Kurve mit Methanol/Öl-Preis zeigt). Hier noch ein Post, der weitere Quellen für Methanol-Preise nennt: [3].. So eine Kuchengraphik für die Verwendung wäre vielleicht auch nicht schlecht. Das würde ich bei so einer technisch/ökonomisch bedeutsamen Substanz als wichtig erachten, um die für Exzellenz geforderte "Vollständigkeit" zu haben.
  • Hallo Iridos, erst einmal Danke fürs Review. Die globale Kapazität ist bei Methanol.org zu finden, die Preise sind wahrscheinlich bei Icis zu kriegen. Das mit der Kuchengrafik für den Verbrauch ist eine gute Idee. Gruss, Linksfuss 19:07, 10. Apr. 2011 (CEST) P.S.: Grafik ist drin. Gruss, Linksfuss 20:04, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hm, jetzt hast du allerdings die Daten von 2010E genommen - das "E" sehe ich nicht erklärt, vermute aber, dass es für "extrapolated" steht. Dadurch werden die Daten von 2010E für die Aufnahme ungeeignet. "Imports" und "exports" sind auch komische Punkte auf einer globalen Statistik (Kann man wohl ignorieren - "Production"/"Total" sind wohl die wichtigen Werte). Ich hatte mir das ungefähr
vorgestellt (siehe Grafik). Welche Kurve zu was gehört muss in der Bildbeschreibung stehen - ich habe auch File:Methanol-use-txt.svg gemacht, es ist zu viel Text um in die Graphik reingenommen zu werden. Hm - ausser, man schafft es jede Beschriftung direkt auf die Fläche zu legen. Farben könnten auch toller sein... an der Grafik muss man noch etwas rumfeilen..
Interessant hier, dass vor allem die oberen Kurven stark zugenommen haben, insbesondere Benzinbeimischung und DME (die weiteren unter "andere" haben auch zugenommen, sind aber insgesamt so wenig, dass man sie nur als Strich sieht). Iridos 17:33, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Iridos, ich würde es gerne nach chemischer und energetischer Verwendung trennen und eventuell nur die prozentuallen Verschiebungen zwischen den beiden Bereichen erwähnen. Ich kann gerne die 2009 Zahlen nehmen, estimated oder extrapolated Zahlen sind in der Tat nicht so toll. Gruss, Linksfuss 21:08, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Huhu Linkfuss - ich sehe nicht, was diese Trennung damit zu tun hat, ob man Daten nur von 2009 nimmt oder über den Zeitraum von 2005 ab darstellt. Der Endpunkt des Bereichs stellt exakt die selben Daten dar (und ich habe hier 2010 mit aufgenommen, weil ich die Extrapolation bei dieser mehrjährigen Darstellung als einzelnen Datenpunkt nicht schlimm finde... ) Was ich an dieser Darstellung toll finde — und deshalb habe ich die Grafik nochmal aufgepeppt — ist, dass man klar erkennen kann, dass es eine relative große "Grundlast" von 30-35K zur Chemikalienherstellung gibt, die über die letzten 5 Jahre relativ konstant geblieben ist... während der Anstieg der letzten 5 Jahre um etwa 10K auf die Beimischung zum Benzin und Herstellung von Dimethylether zurückzuführen ist... (schade, dass die Daten nur 5 Jahre zurückreichen, bei den Chemikalien gab es sicher auch Verschiebungen). Das sind dann genau die Bilder, die mehr sagen, als 1000 Worte :). Iridos 04:38, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hm, ein anderes Problem wird dadurch auch offensichtlich: der Rückgang um 15% der im Abschnitt Formaldehyd erwähnt ist, ist nicht zu sehen. Das mag vielleicht doch an unterschiedlicher Extrapolation liegen, denn 2009 ist tatsächlich noch ein Knick. Das wäre dann noch zu klären... Iridos 12:37, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Iridos, sieht wirklich nett aus. Kannst Du noch die Namen ändern (Methylmercaptan, Methylchlorid etc.) und nach chemisch (unten)/energetisch (oben) sortieren? Dann sollte es eigentlich passen. Gruss, Linksfuss 22:21, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hm, die Namen kann ich ändern. Fürs Umsortieren muss ich die Grafik von grund auf neu erstellen. Ich dachte, es _ist_ schon so in etwa nach chemisch/energetisch sortiert... was sollte denn noch in einer anderen Reihenfolge? Die in den letzen Jahren stark anwachsenden Werte sind auf jeden Fall oben (und damit wohl dem Energiesektor zuzurechnen) Gruss Iridos 23:48, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Iridos, Grafik ist jetzt im Artikel, sieht imo gut aus. Bitte ändere Methylmethylacrylat noch in Methylmethacrylat. Danke. Gruss, Linksfuss 22:24, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
4. Der Methanol-Skandal von 1986 [4][5][6][7][8] ... oder die Methanol Skandale(!) sind nicht erwähnt. Entweder bei den Grenzwerten für Spirituosen oder bei der Toxikologie sollte da Platz sein (und das Thema ist zudem Oma-freundlich)erledigtErledigt
5. Zu Orcis Anmerkung: Die Literaturangaben im Artikel scheinen mir eigentlich zum Grossteil solide - nur werden chemische Journale nicht richtig zitiert, sondern als Webseite ausgegeben... Naja... entsprechend schwer zu sagen, wieviel davon keine guten Quellen sind, solange man's nicht schnell sehen kann - aber das scheint das Hauptproblem zu sein und nicht, dass es "zu viele Webseiten" sind. (Man findet die Artikel bzw. deren Abstract natürlich auf der Webseite des Verlags, aber man zitiert normalerweise die Printausgabe) Insofern ist der Artikel schon sehr gut im Schuss.. (die Einzelnachweise aber auf jeden Fall noch editieren (Author, etc.), damit man das auch beurteilen kann! - dabei Webseiten von nicht-offiziellen Stellen noch rauskegeln)
6. (Nachtrag): Bei "Methanol als Treibstoff" fehlt noch der Verweis auf das heutige E10 und welche Gründe dazu geführt haben, dass nun Ethanol zugemischt werden soll... Iridos
Mmh, die Verwendung von Ethanol als Kraftstoff gehört imo nicht in den Methanol-Artikel. Das wäre eher etwas für einen Artikel über alternative Kraftstoffe. Gruss, Linksfuss 22:42, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
So meinte ich das auch nicht... keine Romane über Ethanol, aber es ist komisch wenn du einen ganzen Abschnitt über "Methanol als Treibstoff" hast, ohne jemals zu erwähnen, dass Methanol nur die 2. Geige spielt (wenn überhaupt). Ein bisschen mehr Einordnung müsste da schon sein. Es geht dabei ganz klar um die Perspektive aus Sicht der Methanolproduktion... auch ein Artikel über alternative Kraftstoffe würde die nicht bieten. Iridos 05:10, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
mmh, E10 ist ja eher ein Kapitel für Irrungen, Wirrungen...Da Methanol hauptsächlich Erdgas- oder Kohlestämmig ist und Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen, sehe ich den Zusammenhang (noch) nicht. Gruss, Linksfuss 22:30, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das wurde mir aus dem Artikel allerdings nicht klar - dort steht, dass es aus Synthesegas hergestellt wird, das sowohl aus regenerativen Quellen, als auch aus Kohle etc. kommen kann. Jedoch steht da nicht, zu welchen Anteilen aus den verschiedenen Töpfen geschöpft wird. Müll/Klärschlamm würde sich ja als regeneratives Verfahren geradezu anbieten. Der Grund "nicht hauptsächlich aus regenerativen Quellen, deshalb Ethanol" würde im Energieabschnitt auch komplett ausreichen :)
Dann stellt sich mir allerdings auch die Frage, warum es die Anstrengungen gab, Methanol beizumischen oder gar Motoren mit 100% Methanol zu betreiben. Bis zu 15% höherer Wirkungsgrad ist ja schön und gut, aber nützt wenig, wenn die Energiedichte so viel geringer ist - ich hatte beim Überfliegen gedacht, die Absicht sei, regenerativ gewonnenes Methanol zuzumischen. Iridos 00:03, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Gruss Iridos 00:05, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Huh, gerade bei die letzte Kandidatur angeschaut und Stimmen gezählt... der Artikel wurde nur dann nicht exzellent, wenn man deine eigene "neutral"-Stimme mitzählt. Ich schlage vor, bei erneuter Kandidatur gar keine eigene Stimme anzugeben. Ansonsten freue ich mich natürlich, dass der Artikel jetzt durch nochmaliges "feinschleifen" noch schöner wird, auch wenn für dich als Hauptautor das knappe Ergebnis sicher ärgerlich war. :) -Iridos 00:45, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
...hiermit ziehe ich meine Stimme zurück! Grumpf, Linksfuss 19:07, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, ich denk' "L" war schon recht, es sind ja hier doch noch einige Punkte aufgekommen (z.B. auch Lit-Verzeichnis mit "?" bei Auswahl) und wenn es in der Diskussion einen Hinweis auf die fehlenden Wirtschaftsdaten gegeben hätte, hätte das Urteil aufgrund fehlender Vollständigkeit auch auf "L" lauten müssen - KALP ist ja keine reine Abstimmung... --Iridos 17:24, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Linksfuss, noch zwei ergänzende Quellen zum oben erwähnten Thema Kosten/Kapazitäten. Einmal dieser Artikel (ab S. 15) aus dem China Chemical Reporter. Und zweitens in der Chemical Week, vom 17. März, 2008 (PCI Yylenes & Polystyrenes) stand noch folgendes:

"Global methanol consumption reached 40.3 million metric tons in 2007. Consumption in percent:

China 28.0%
South America 25.0%
Middle East/Africa 23.0%
Central Europe 10.0%
Western Europe 7.0%
Asia/Far East 5.0%
Other 2.0%"
Viel Erfolg weiterhin wünscht --Coatilex 13:12, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Coatilex, danke für die Informationen. Ich vermisse die Vereinigten Staaten in der Auflistung. Sind diese unter "Other" einzuordnen? Gruss, Linksfuss 22:40, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Stimmt, das ist komisch. Ich habe jetzt nochmal im Artikel nachgelesen, kann aber keine Erklärung finden wo die USA einzuordnen sind. Allerdings habe ich auch keinen Zugriff auf das Orginal sondern nur auf eine Datenbank in der die Grafiken als Text wiedergegeben werden. Dafür habe ich einen Auszug aus der zitierten Studie mit wesentlich mehr Zahlenmaterial gefunden. Wahrscheinlich beziehst Du Dich besser darauf, vielleicht wurde der Inhalt der Grafik falsch in die Datenbank übertragen. Gruß--Coatilex 11:20, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Coatilex, na, das ist ja mal eine schöne Übersicht. War mir auf methanol.org bislang nicht aufgefallen. Der Link kommt auf jeden Fall in den Artikel. Gruss, Linksfuss 21:04, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich hab sie auch nur mit google gefunden, weil ich den Namen der Studie ja aus dem Artikel kannte. Vielleicht gibt es gar keinen Link mehr auf der Seite selbst. BG, --Coatilex 09:17, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 13. Juni - 22. Juni 2011 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 21. Juni.--Salino01 11:40, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Methanol ist eine organische chemische Verbindung mit der Summenformel CH4O und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Alkohole. Unter Normalbedingungen ist Methanol eine klare, farblose, entzündliche und leicht flüchtige Flüssigkeit mit alkoholischem Geruch. Es mischt sich vielen organischen Lösungsmitteln und in jedem Verhältnis mit Wasser. Mit 45 Millionen Tonnen Jahresverbrauch ist Methanol eine der meistproduzierten organischen Chemikalien.

In der ersten Kandidatur erhielt der Artikel den Lesenswert-Status. Basierend auf einem ausführlichen Review wurde der Artikel ausgebaut und erscheint mir bereit für eine weitere Kandidatur. -- Linksfuss 21:15, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Seit dem Review /und dadurch / wurde viel gemacht am Artikel - natürlich zum Besseren. Daher ein Exzellent von mir, ich denke, das Thema müsste nun erschöpfend beschrieben sein.
Habe ein Problem mit Referenz Nr. 57, kannst du das fixen? -- Yikrazuul 18:58, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Ykrazuul, habe einen neuen Link eingebaut. Danke für den Hinweis, ich hatte nochmal alle Links gecheckt, methanol.org scheint die Seite erst vor ein paar Tagen rausgenommen zu haben. Gruss, Linksfuss 21:17, 3. Jun. 2011 (CEST)P.S.: ich habe nochmal alle Weblinks gecheckt, sollte jetzt i.O. sein. Der im Weblink-Check als tot gemeldete Link der KFA Jülich funktioniert bei mir. Gruss, Linksfuss 12:50, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
* Da bei exzellenten Artikeln nichts toleriert wird, kann ich derweilen nur Lesenswert vergeben. Es ist ein Exzellenter Artikel.
Es ist ein sehr umfangreicher Artikel, der viele Bereiche abdeckt. Da ich Laie bin muss ich darauf vertrauen, dass die Inhalte korrekt sind.
Besonders passend finde ich die Bilder. Die beiden Bilder mit den Untertiteln „Entwicklung des Methanolverbrauchs 2005-2010“ und „Methanol: Stoffliche Verwendung 2009“ handeln beide von demselben Thema. Ich fände es hilfreich, wenn Methanol zu denselben Stoffen verarbeitet wird, dass diese auch in beiden Bildern dieselbe Färbung hätten. Da hätte man den Wiedererkennungswert.
Hallo Bmuellner, danke für die Hinweise. Für die stoffwirtschaftliche Verwertung wird Methanol zu anderen Produkten weiterverarbeitet (zB Formaldehyd) als für die energiewirtschaftliche Verwertung (zB Biodiese). Die beiden Grafiken zeigen daher verschiedene Produkte. Gruss, Linksfuss 21:27, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel in einem durchgelesen und empfand ihn nicht als langweilig, was wieder für eine exzellente Auszeichnung sprechen würde. Die Strukturierung ist gut gewählt, und die Verweise auf die Hauptartikel finde ich passend.
Es ist mir nur ein Loch aufgefallen, das wahrscheinlich aufgrund des Bildes und der Formel entstanden ist. Bei der Verwendung beim Formaldehyd. Vielleicht lässt sich diese Leere noch bearbeiten?!
Das "Loch" hängt wahrscheinlich von der Bildschirmgröße/-auflösung ab, ich sehe diese zB bei mir nicht. Ich glaube nicht, dass man das für alle Bildschirm-Darstellungen fixen kann, werde aber nachfragen. Gruss, Linksfuss 21:27, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Alles in allem finde ich es einen exzellenten Artikel , wenn diese Kleinigkeiten vielleicht noch ausgebessert oder meine Unwissenheit berichtigt wird .
Gratulation,
Bmuellner 20:54, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe an das von Bmuellner bemängelte "Loch" weitgehend gefixt, ein Parameter fehlte. Trotzdem gehe ich davon aus, dass - wie Linksfuss richtig anmerkt - das nicht für alle Darstellungen behoben werden kann. Meine Anmerkungen zum Artikel habe ich während des Reviews gemacht und sehe diese als umgesetzt an. Daher klare Sache: Exzellent. -- Mabschaaf 12:59, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr guter Artikel insbesondere der Einsatz Tabellen und die Bebilderung ist gelungen. --Saehrimnir 13:24, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Wie in der letzen Kandidatur ein paar kleinere Kritikpunkte:

Es mischt sich mit vielen organischen Lösungsmitteln und in jedem Verhältnis mit Wasser.

Ist das wirklich wichtig genug für den zweiten Einleitungssatz? Erscheint mir nicht so. Wenn Methanol ein wichtigesLösungsmittel wäre, OK, aber das ist es ja anscheinend nicht.

Die Verwendung von Methanol als Lösungsmittel ist zwar gering gegenüber der Verwendung als Chemie- und Energierohstoff, aber die Löslichkeit ist durchaus wichtig, etwa bei der Zumischung als Benzinkomponente. Gruss, Linksfuss 21:11, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die im Lignin vorhandenen Methyl-Phenyl-Etherguppen der Coniferyl- und Sinapylalkoholeinheiten spalteten sich unter Aufnahme von Wasser in Methanol und einen phenolischen Rest.

Kann man das noch verständlicher machen? Insbesonere im Geschichts-Abschnitt erwarte ich nicht so viel Chemie-Sprache. Leider ist Coniferylalkohol ein Stub und Sinapylalkohol nicht vorhanden. Die Grafik links zum Coniferylalkohol hilft auch nicht wirklich, bei mir ist die zu weit nach unten gerutscht um beim Lesen dem Text zugeordnet werden zu können. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, wie die chemische Reaktion aussehen soll. Wird das H3CO abgespalten (halte ich für unwahrscheinlich, aber wenn was phenolisches übrig bleiben soll, ist das doch die einzige Möglichkeit)? Wo kommt dann der fehlende Wasserstoff her? Von Wasser? Ist dann nicht Sauerstoff über?

Hallo Jonathan Haas, danke für die Anmerkungen. Die Gleichung ist vereinfacht CH3O-R + H2O -> CH3OH + HOR, der Wasserstoff kommt aus dem Wasser. Ich habe eine grafische Reaktionsgleichung angefragt. Gruss, Linksfuss 19:18, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Methanol ist nach Methan das zweithäufigste organische Gas in der Erdatmosphäre, das in Konzentrationen von 0,1 bis 10 ppbv vorkommt.

ppbv rot und nicht erklärt.

Werde ich ergänzen. Gruss, Linksfuss 19:18, 11. Jun. 2011 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
Es ist eine bedeutende atmosphärische Quelle für Formaldehyd und Kohlenstoffmonoxid. Dabei beträgt die Methanol-Emission pro Einheit Kohlenstoff etwa 0,020 % für Gräser und 0,011 % für andere Pflanzen.

Erst ist es eine Quelle und dann wird es von Pflanzen ausgestoßen? Da fehlt anscheinend irgendeine logische Verknüpfung oder eine Überleitung. Das "Dabei" erschließt sich mir ebensowenig. Was ist eine "Einheit Kohlenstoff"? 0,020 % von was?

Werde ich auch ergänzen. Gruss, Linksfuss 19:18, 11. Jun. 2011 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
So kann die pektolytische Enzymaktivität durch Säuregaben minimiert werden.

"pektolytisch" ist nicht erklärt oder verlinkt. erledigtErledigt

Methanol ist der einfachste Alkohol und bildet das erste Glied der homologen Reihe der Alkanole

Homologe Reihe nicht erklärt oder verlinkt.erledigtErledigt -- Jonathan Haas 23:23, 10. Jun. 2011 (CEST) kleine Erweiterung -- Jonathan Haas 10:53, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Korrekturen. Was ich immer noch nicht verstehe:
Dabei beträgt die Methanol-Emission pro pflanzlicher Kohlenstoffeinheit etwa 0,020 % für Gräser und 0,011 % für andere Pflanzen.
Was ist die/eine Einheit? Werden pro Kohlenstoff-Atom 0,0002 Moleküle Methanol emittiert, wird pro Gramm Kohlenstoff in der Pflanze 0.0002g Methanol emittiert oder wird pro Liter Kohlenstoff (wie auch immer das definiert ist) in der Pflanze 0,2 ml Methanol emittiert? Und in welchen Zeitraum? Pro Stunde/Tag/Jahr/Lebenszeit der Pflanze? Oder vielleicht Anteilmäßig pro erzeugtem Kohlenwasserstoff in der Pflanze? Fragen über Fragen... -- Jonathan Haas 09:40, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Jonathan Haas, ich hab die Einheit jetzt nach einer anderen Literaturstelle auf Emission in Mikrogramm pro Quadratmeter und Stunde umgestellt sowie die geschätzte Gesamtjahresmenge angegeben. Gruss, Linksfuss 16:40, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent: Nach dem Finden nur ganz weniger Typos keine Klagen. So muss ein Artikel aussehen. --Ayacop 08:39, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Also Chemie-LKler finde ich den Artikel durchaus für ein Exzellent geeignet. --Fredó. Bewertung. Kritik 23:49, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Exzellent (Auswertung: 7x Exzellent und keine gravierenden Mängel).--Salino01 03:13, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

An dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN an alle Mitstreiiter, Reviewer und Bewerter!! Gruss, Linksfuss 19:42, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

"Methanol-Nachweis"[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute,

ich möchte darauf aufmerksam machen, dass der Teil des "Methanol-Nachweises" ziemlich falsch ist. Ich bin nicht so bewandert wie man das Thema hier auf der Diskussionsplattform genauer ansprechen soll darum bitte ich, dass ihr euch Zeit nehmt die Versionsgeschichte von Methanol anschaut und meine Korrektur mit der Vorfassung bzw. der immernoch aktuellen vergleicht, weil ich mich sonst wiederholen müsste.

Ich meine, dass die Quellenangabe die den "Methanol-Nachweis" mittels Borsäure bestätigen soll falsch ist. HoWi, Greenwood, Organikum und sonstige Recherche haben diesen Nachweis mit keinem Wort erwähnt - wobei wenn er so spezifisch wäre, bestimmt irgendwo erwähnt werden müsste. Nur im Blasius habe ich eine "andere Nachweisrichtung" entdeckt. In der soll angeblich Bor aus einer unbekannten Verbindung mittels Methanolzugabe identifiziert werden - sprich: eine inverse Implikation. Jander Blasius schreibt: Methanol hilft Bor Verbindungen (Borate, Borsäure,...) ausfindig zu machen und schon gar nicht so rum: Borsäurezugabe hilft beim Methanolnachweis.... Zu guter Letzt: Der empirische Versuch zeigt, dass sowohl Ethanol+Borsäure als auch Methanol+Borsäure grün verbrennen. Abgesehen vom "Nachweis" zu sprechen, ist der Methanolgeruch nicht "unverwechselbar" wie im ersten Satz beschrieben und ich habe sogar überlegt den "Nachweis" komplett zu löschen, weil er einfach so unhaltbar falsch ist. Bitte lest alles Genaures im "Versionsgeschichte" Verlauf nach. Danke. --Ebi89 18:46, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Methan aus Methanol[Quelltext bearbeiten]

irgendwie scheint es nirgends eine erklärung zu geben ob und wie methan aus methanol technisch gewonnen werden kann

theorethisch ch3oh + h2 -> ch4 + h2o aber ob dafür nun eine katalysator, und wenn ja welcher zu verwenden ist ... ist mir bisher nicht klar ... es fehlt auf jeden fall in diesem EXTREM LANGEN ARTIKEL


(@ Wikipedia warum eigentlich lange monolithische artikel, besser wäre es die einzelnen Sektionen KURZ zu erläutern und dann auf deren hauptartikel zu verweisen !!) (nicht signierter Beitrag von 87.146.153.202 (Diskussion) 16:46, 2. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Warum sollte man denn Methan (u.a. Hauptbestandteil von Erdgas) aus teurem Methanol herstellen? Da gibt es viel bessere und billigere Grundstoffe (etwa CO2). --Orci Disk 17:18, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
OT: Wobei die Herstellung aus CO2 und Wasserstoff sehr energieintensiv ist (siehe Projekte Solar Fuels, IC4 u.a. - sorry, ist gerade mein Thema ;O). Die billigste Variante (neben der Direktnutzung aus Erdgas) bleibt da wohl eher die Biogasaufbereitung, oder? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:24, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, auch die Methanogenese für Biogas beruht i.d.Regel letzlich auf CO2 als Grundstoff. Hier ging es aber doch um eine chemisch-technische Herstllung von Methan aus anderen Grundsubstanzen und da dürfte CO2 oder CO das billigste sein (auch wenn es natürlich billigere Gewinnungsmöglichkeiten gibt, bei denen schon vorhandenes Methan nur abgetrennt wird oder die Herstllung Mikroorganismen überlassen wird). Viele Grüße --Orci Disk 10:54, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Methanol-Bild[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Wäre das Bild ein Gewinn für den Artikel? Ich möchte nicht einfach in diesen als exzellent ausgezeichneten Artikel hinein-pfuschen und weiß nicht genau, wie und unter welchen Absatz das Bild am besten passen würde. MfG, --DannyPost 22:38, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Naja, wirklich unterscheiden tut's sich von andern transparenten Flüssigkeiten nicht… --Leyo 23:27, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Alkohole unterscheiden sich auch nicht wirklich vom Aussehen.--Joël57 (Diskussion) 18:52, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:28, 26. Apr. 2024 (CEST)

Methanolvergiftungen[Quelltext bearbeiten]

Aus aktuellem Anlass wäre eine Liste mit den Methanolvergiftungen nicht schlecht.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:25, 26. Apr. 2024 (CEST)

Abschnitt "Nachweis": Mißverständliche Formulierung zum Geruch[Quelltext bearbeiten]

  • Zitat: "Methanol hat einen unverwechselbaren alkoholischen Geruch."

Hier ist wohl gemeint, dass man schon am Geruch erkennen kann, dass es sich um einen Vertreter der Alkohole handelt. "Unverwechselbar" ist der Geruch von Methanol jedoch nicht: Reines Ethanol riecht ganz ähnlich. Daher ist es auch nicht möglich, gepanschte methanolhaltige Spirituosen am Geruch zu erkennen.

Neue Formulierung: "Methanol hat einen alkoholartigen Geruch." erinac@eus (Diskussion) 14:25, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der Geruch ist schwach alkoholisch. Aus einer Methanol-Ethanol-Mischung kann man das Methanol vermutlich nicht herausriechen. Ethanol riecht eben stärker und typischer. --FK1954 (Diskussion) 17:19, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Angriff vs. Anlösen + Erweichen[Quelltext bearbeiten]

Verschiedene Kunststoffe, Lacke und Kautschuk werden von Methanol angegriffen.

Würde ich ersetzen durch: "Verschiedene Kunststoffe, Lacke und Kautschuk werden von Methanol durch Anlösen und Erweichen angegriffen." Es erfolgt ja kein chemischer Angriff im Sinn von chemischer Reaktion, wie sie etwa Korrosion von Eisen unter Bildung von Rost. --Helium4 (Diskussion) 12:10, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Helium 4, es kommt auf den Kunststoff an; PET wird durchaus chemisch angegriffen (Methanolyse), aber Du hast recht, in den meisten Fällen ist es eher ein physikalischer Effekt. Andererseits muss "Angriff" ja nicht gleich "chemischer Angriff" sein. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:44, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Methanol in Brennstoffzellen[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen

Zitat: Bei der Direkt-Methanol-Brennstoffzelle, die sich noch im Entwicklungsstadium befindet, wird Methanol ohne vorherige Reformierung zusammen mit Wasser direkt der Anode zugeführt und dort oxidiert Zitat Ende

der Halbsatz <die sich noch im Entwicklungsstadium befindet> ist nicht mehr richtig. Quelle http://www.efoy-comfort.com/de/funktionsweise

Das Prinzip des flüssigen Energieträgers der EFOY-Brennstoffzellen Alle EFOY-Brennstoffzellen basieren auf der DMFC (Direktmethanol-Brennstoffzellen)-Technologie

Ich bitte einen Kundigen um Korrektur, dies ist mein erster Gehversuch in Wikipedia (nicht signierter Beitrag von 217.229.214.30 (Diskussion) 22:20, 21. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:27, 26. Apr. 2024 (CEST)

Verbrennungsenthalpie[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der angegebene Wert -715 kJ/mol stammt aus sehr antiquierten Quellen und sollte durch den Wert -726 kJ/mol ersetzt werden, der in aktuelleren Datentabellen ausgewiesen wird (s. auch Lit.verweis auf Wikip.-Seite "Methanol") , aus aktuellen Bildungsenthalpien berechnet werden kann und dem (in Wikipedia ausgewiesenen) Brennwert für Methanol (22,7 MJ/kg) entspricht. Ich habe den Wert geändert und dabei die Nachkommastelle weggelassen, da diese in den Werten aus unterschiedlichen Quellen erheblich variiert. Zudem habe ich "Verbrennungsenthalpie" in "Standard-Verbrennungsenthalpie" geändert, da der Wert temperaturabhängig ist und daher eine Temperaturangabe in irgendeiner Form erfolgen sollte. DHG --DHG 12:10, 20. Jan. 2014 (CET)

Phasen der Intoxikation[Quelltext bearbeiten]

Die Auflistung der Intoxikations-Phasen macht so keinen Sinn: 2. Phase = "die Folgen der sich ausbildenden metabolischen Azidose." "Charakteristisch für die dritte Phase, die Azidose, ist die Schädigung von Nerven..." - Die zweite Phase kann nicht Folge der dritten Phase sein. Die Nervenschädigung ist abgesehen davon laut Artikel ebenso eine Folge der Azidose. Kann das jemand korrigieren? --62.220.2.102 21:06, 21. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe es mal in "im Zusammenhang mit" umformuliert. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 11:58, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Methanol und der Totenkopf[Quelltext bearbeiten]

Nach GHS gibt es den Totenkopf (siehe Gift#Giftstoff_als_Gefahrstoff):

  • LD50 oral, Ratte: <= 300 mg/kg
  • LD50 dermal, Ratte oder Kaninchen: <= 1000 mg/kg [..]
  • LC50 inhalativ, Ratte, für Dämpfe: <= 10 mg/l

Und welche Werte hat Methanol? Nach [9]:

  • LD50 oral Ratte: 5630 mg/kg
  • LD50 dermal (Kaninchen): 15800 mg/kg
  • LC50 inhalativ Ratte: 83,9 mg/l/4 h

D.h. Methanol dürfte nach diesen Kriterien eigentlich keinen Totenkopf haben. Interessanterweise sind 1-Butanol [10] und 1-Propanol [11] deutlich toxischer und haben keinen Totenkopf. Und das „gute“ 2-Propanol? Es liegt mit LD50 oral Ratte: 5050 mg/kg; LD50 dermal (Kaninchen): 12800 mg/kg auf dem Niveau von Methanol. Warum hat also Methanol den Totenkopf? (Achtung jetzt kommt Theoriefindung des Autors) Sehr wahrscheinlich, damit sich nicht noch mehr Leute blind- oder totdrinken. Der Schädel hat definitiv eine abschreckendere Wirkung als das Ausrufezeichen. --Kuebi [ · Δ] 08:28, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Mit der „spezifischen Zielorgan-Toxizität (STOT) Kategorie 1 und 2“ [12] (Seite 7), müsste Methanol ein anderes Piktogramm (Gesundheitsgefahr) bekommen.--Kuebi [ · Δ] 08:39, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der Totenkopf liegt wohl eher hierin begründet: "The rat is known to be insensitive to the toxicity of methanol and is thus not considered to be a good model for human effects (different effect/mode of action)....Methanol is known to cause lethal intoxications in humans (mostly via ingestion) in relative low doses: minimal lethal dose in the absence of medical treatment is between 300 and 1000 mg/kg (IPCS, Environmental Health Criteria 196, Methanol, WHO, 1997)". Zu finden zum Beispiel in: Methanol REACH Consortium Comments on the Proposal for the Classification of Methanol as a Reproductive Toxicant under the CLP Regulation. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

@Kuebi: Der Abschreckungseffekt wird es wohl eher nicht sein, denn die allermeisten Fälle von Methanolvergiftung sind auf den Verzehr minderwertiger Alkoholmixturen (Schwarzbrennerei, minderwertige Surrogate,… aus ungeeigneten Rohstoffen und ohne Verwerfung des Vorlaufs beim Brennen) zurückzuführen. --Jacek79✇✇ 17:47, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Einsatz in Scheibenreinigern[Quelltext bearbeiten]

Bis in die späten 1980er Jahre gab es (zumindest in Österreich) Scheibenreiniger-Konzentrate mit Methanolzusatz. Wozu diente er? Frostschutz? Entfernung von Insekten? --Jacek79✇✇ 23:24, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Billiger Frostschutz, wirksamer als die gleiche Konzentration von Ethanol. Und geruchlich unauffällig - nach Benutzung der Scheibenwaschanlage, riechts im Auto nicht, als hätten die Insassen schwer gebechert... --FK1954 (Diskussion) 17:24, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oktanzahl?[Quelltext bearbeiten]

Wie laut Disk-Archiv bereits vor langem moniert ("Die im Artikel gegebene ROZ von 160 scheint also eher ein Mythos zu sein. --Gmeyer 16:48, 5. Dez. 2008 ") ist die angegebene Oktanzahl ROZ von 160 viel zu hoch. Hier etwa werden 109 bis 111 angegeben. Im Dragstersport sind Alkohol und Methanol praktisch austauschbar. -- Matthead (Diskussion) 01:11, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Stimmt; ich habe den Wert auf 106 laut der angegebenen Quelle geändert. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 11:00, 30. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:27, 26. Apr. 2024 (CEST)

Keilstrichformel[Quelltext bearbeiten]

Warum wird bei Methanol die Strukturformel nicht als Keilstrichformel angegeben, wie z.B. beim Iodmethan oder aehnlichen Verbindungen?

Liebe Gruesse --Relkeyuu (Diskussion) 15:52, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ja, es gäbe das Bild neben. Könnte man machen, führt aber immer wieder gerne zur Verwirrung, weil typischerweise Keilstrichformeln nur bei chiralen Verbindungen verwendet werden.--Mabschaaf 18:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Methan beispielsweise sollte dies dank des Strukturhinweises nicht geschehen. --Leyo 23:51, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Waere halt insgesamt schoen und konsequent, wenn man sich fuer eine Regel innerhalb des Wikis entscheiden koennte. Sowohl Methanol als auch Ethanol sind nur als Valenzstrichformeln angegeben, waehrend Methan und Ethan mit Keilstrichformeln angegeben sind. Ich persoenlich bevorzuge ja Keilstrichformeln... --Relkeyuu (Diskussion) 13:19, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Reaktionsenthalpien aus Synthesegas[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Reaktionsenthalpien aus Synthesegas (90,8 kJ/mol für CO, 49,6 kJ/mol für CO2) mal nachgerechnet und komme nur auf die genannten Werte, wenn ich Wasser und Methanol im gasförmigen Zustand annehme. Das halte ich bei einer angenommenen Temperatur von 300 K für ziemlich irreführend. Sollte der Aggregatszustand der Reaktanten dann nicht zumindest angegeben werden? Gruß --Cambarellus (Diskussion) 11:05, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Giga metric tons[Quelltext bearbeiten]

In der Grafik zum Methanolverbrauch ist die y-Achse mit Giga metric tons beschriftet. Sollte das nicht mega metric tons heißen oder million tons? Giga ist doch Milliarden? --Dragonblood (Diskussion) 20:12, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Du scheinst einen Fehler gefunden zu haben. @Wikiinger: Du hast die entsprechende Version hochgeladen. Magst du die Grafik selbst korrigieren? --Leyo 23:54, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten