Diskussion:Andreas Seppi
Grand Slam Runde[Quelltext bearbeiten]
Das heißt 4.Runde und nicht Achtelfinale. Das sollte man eigentlich wissen... (nicht signierter Beitrag von 109.193.17.66 (Diskussion) 15:36, 4. Jun. 2012 (CEST))
- Normalerweise antworte ich auf solche Kommentare gar nicht, aber weil es heute so schön ist... Im Englischen heißt es "4th round", im Deutschen "Achtelfinale". Und übrigens: Beiträge auf Wikipedia signiert man - das solte man eigentlich wissen... --DonPedro71 (Diskussion) 15:52, 4. Jun. 2012 (CEST)
Fehlerhinweis[Quelltext bearbeiten]
In der Infobox (oben rechts) steht, dass Seppi bei den US-Open 2008 in die 3R (dritte Runde) gekommen ist, in der Einzelstatistik (unten) ist jedoch unter 2008 nur 1R verzeichnet. Bitte Fachkundige überprüfen und verbessern!Lg--JuliusPayer (Diskussion) 13:40, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis. War die dritte Runde, habe es in der Übersicht unten dementsprechend korrigiert. --DonPedro71 (Diskussion) 11:47, 23. Jul. 2013 (CEST)
Südtiroler[Quelltext bearbeiten]
Hallo, ich habe deine Bearbeitung zurückgesetzt, da in die Einleitung seine Staatsangehörigkeit und nicht seine Herkunft angegeben wird. Südtirol ist, Stand heute, eine italienische Provinz. Benjamin Becker ist auch kein saarländischer, sondern deutscher Tennisspieler. Selbiges für Paolo Lorenzi, der auch kein römischer, sondern italienischer Tennisspieler ist. - Squasher (Diskussion) 16:06, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Andreas Seppi einfach als "Italiener" zu klassifizieren halte ich für äußerst undifferenziert. Ungefähr so richtig wie Albert Schweitzer als Franzosen oder Herta Müller als Rumänin zu bezeichnen. Seppi ist nicht "Italiener", sondern "(Volks)Deutscher mit italienischer Staatsbürgerschaft", am besten ausgdrückt durch die Bezeichnung "Südtiroler". "Südtiroler" bezeichnet keine Untergruppe von Italienern (so wie Römer, Sizilianer etc.), sondern die Angehörigen der autochtonen deutschen und ladinischen Volksgruppe in Italien. Etliche Südtiroler haben zusätzlich zur italienischen übrigens auch die österreichische oder deutsche Staatsangehörigkeit als Doppelstaatsbürgerschaft.--Vollmond11 (Diskussion) 16:46, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Andreas Seppi hat den italienischen Pass. Insofern ist er als Italiener zu klassifizieren. Gerne auch als Italiener, der in Südtirol geboren ist und dort lebt. Und genau das ist es auch, was alles in der Einleitung von Seppi bereits steht. Südtirol mag noch so besonders sein, was seinen staatsrechtlichen Status betrifft: Es ist aber kein autonomer Staat, sondern eine autonome Provinz Italiens. Zurück zu Seppi: Er ist Italiener, das ist Fakt. Er ist in Südtirol geboren und lebt dort, das ist ebenso Fakt. Alle drei Dinge stehen im Einleitungssatz. Daher erkenne ich auch keinen Änderungsbedarf. - Squasher (Diskussion) 19:20, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Seppi ist definitiv kein Italiener! Fakt ist einzig und allein, dass er italienischer Staatsbürger ist. Laut Volkszählung sind nur 26,06 % der Südtiroler Italiener. Du verwechselst den staatsrechtlichen Status eines Landes mit der Nationalität seiner Bewohner. Nationalität bezeichnet in der deutschen Sprache primär nicht die juristische Zugehörigkeit eines Menschen zu einem Staat, sondern laut Wikipedia etwas anderes: "Am häufigsten wird im deutschen Sprachgebrauch mit Nationalität die Zugehörigkeit zu einem Volk im ethnischen Sinn bezeichnet". Wenn Du Seppi plump als Italiener klassifizierst, werden die WP-Nutzer deshalb in die Irre geführt, weil sie irrtümlich glauben, Andreas Seppi sei ethnisch ein Italiener so wie z.B. Tania Cagnotto. Herta Müller ist auch keine Rumänin, sondern eine (rumänien)deutsche Schriftstellerin, wobei es völlig belanglos ist, ob sie zwischenzeitlich vielleicht die bundesdeutsche Staatsangehörigkeit angenommen hat oder vielleicht auch nicht oder ob sie die rumänische Staatsangehörigkeit aufgegeben hat oder ob sie eventuell Doppelstaatsbürgerin war oder ist). Hast Du den Änderungs- bzw. Präzisierungsbedarf jetzt erkannt?--Vollmond11 (Diskussion) 11:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Er ist als italienischer Staatsbürger ganz klar Italiener. Siehe dazu die Beschreibung in Kategorie:Italiener. Ich habe mir zwecks Findung eines Konsens mal andere Südtiroler Biografien angeschaut. Eine gute Lösung habe ich bei Markus Lanz gefunden: gebürtiger Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft. Das trifft auch auf Seppi zu und deinem ganz oben formulierten Wunsch wäre damit auch entsprochen. Womit ich gänzlich nicht einverstanden wäre, ist dein Zusatz "deutscher Nationalität". Denn die nehm ich nur ab, wenn ich dafür auch Einzelnachweise erhalte. - Squasher (Diskussion) 11:50, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Die Kategorie:Italiener ist irreführend, weil sie nur auf die Staatsangehörigkeit und nicht auf die Nationalität abstellt. Korrekt hingegen die WP-Definition von Italiener: "Als Italiener (Italiani) bezeichnet man im Sinne einer Ethnie die Gesamtheit der Personen italienischer Muttersprache, teilweise auch deren Nachfahren". Nur zweitrangig hingegen: "Im staatsbürgerlichen Sinn werden alle Staatsangehörigen Italiens als Italiener bezeichnet". Konsequenterweise fehlen deshalb z.B. alle (deutschen) Südtiroler Schriftsteller in der Unterkategorie Liste italienischer Schriftsteller. "Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft" wäre als Kompromiss annehmbar, obwohl es eigentlich tautologisch ist. Siehe auch Reinhold Messner. Bitte auch beim Informationskasten den Begriff "Nationalität" durch das korrekte "Staatsbürgerschaft" ersetzen. Wofür brauchst Du bei Andreas Seppi einen Einzelnachweis, dass er deutscher Nationalität ist? Das sind die allermeisten Südtiroler. Andreas Seppis Muttersprache ist Deutsch, Italienisch hat er als Fremdsprache in der deutschen Südtiroler Schule gelernt.--Vollmond11 (Diskussion) 12:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Der Infokasten gibt nur an, für welche Nation der Spieler spielt oder gespielt hat. Vgl. dazu bitte Jean-Julien Rojer. Eine Tautologie mag es sein, allerdings wäre es genauso irreführend, die Tatsache der italienischen Staatsbürgerschaft gänzlich wegzulassen - immerhin tritt er ja für die italienische Nationalmannschaft an. Und das geht nun mal nur als "Italiener" (bewusst gesetzte Anführungszeichen). Zum Einzelnachweis: Die meisten Menschen sind auch Rechtshänder. Trotzdem muss das auch irgendwo belegt sein. Alles weitere siehe WP:Belegpflicht. - Squasher (Diskussion) 12:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Dann steht der Kompromissformel "Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft" nun ja nichts mehr im Wege. Im Sinne einer so streng ausgelegten Belegpflicht sollte man WP allerdings nach Südtirolern durchforsten, bei denen "Italiener" angegeben ist, ohne dass eine Quelle für den Nachweis der italienischen Staatsangehörigkeit genannt ist. Bei Seppi ist das Antreten für Italien ein Beleg dafür, dass er (auch?) die italienische Staatsangehörigkeit besitzt.--Vollmond11 (Diskussion) 12:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Das sollte man auf jeden Fall tun, denn wenn man eine Staatsangehörigkeit angibt, sollte die auch irgendwo belegt sein. Den Kompromiss füge ich nun ein. - Squasher (Diskussion) 13:27, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Gilt gleiches dann auch für Karin Knapp? Gruß --Mac6 (Diskussion) 13:32, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ja. Karin Knapp hat einen deutschen Namen, ist deutscher Muttersprache, hat Italienisch als Fremdsprache gelernt, stammt aus und wohnt in einem Südtiroler Dorf, in dem laut Volkszählung 2011 zu 98,76 % Deutsche und nur 0,93 % Italiener leben. Sie ist ethnisch gesehen Deutsche, nicht Italienerin. Auf sie trifft die Bezeichnung "Italienerin" in seiner primären Bedeutung laut WP ("Als Italiener (Italiani) bezeichnet man im Sinne einer Ethnie die Gesamtheit der Personen italienischer Muttersprache, teilweise auch deren Nachfahren") definitiv nicht zu. Auf sie trifft nur die sekundäre Bedeutung des Wortes zu ("Im staatsbürgerlichen Sinn werden alle Staatsangehörigen Italiens als Italiener bezeichnet"). Deshalb ist die pauschale Klassifizierung als "italienische Tennisspielerin" teilweise falsch und sollte dem WP-Leser nicht zugemutet werden.--Vollmond11 (Diskussion) 15:51, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Gilt gleiches dann auch für Karin Knapp? Gruß --Mac6 (Diskussion) 13:32, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Das sollte man auf jeden Fall tun, denn wenn man eine Staatsangehörigkeit angibt, sollte die auch irgendwo belegt sein. Den Kompromiss füge ich nun ein. - Squasher (Diskussion) 13:27, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Dann steht der Kompromissformel "Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft" nun ja nichts mehr im Wege. Im Sinne einer so streng ausgelegten Belegpflicht sollte man WP allerdings nach Südtirolern durchforsten, bei denen "Italiener" angegeben ist, ohne dass eine Quelle für den Nachweis der italienischen Staatsangehörigkeit genannt ist. Bei Seppi ist das Antreten für Italien ein Beleg dafür, dass er (auch?) die italienische Staatsangehörigkeit besitzt.--Vollmond11 (Diskussion) 12:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Der Infokasten gibt nur an, für welche Nation der Spieler spielt oder gespielt hat. Vgl. dazu bitte Jean-Julien Rojer. Eine Tautologie mag es sein, allerdings wäre es genauso irreführend, die Tatsache der italienischen Staatsbürgerschaft gänzlich wegzulassen - immerhin tritt er ja für die italienische Nationalmannschaft an. Und das geht nun mal nur als "Italiener" (bewusst gesetzte Anführungszeichen). Zum Einzelnachweis: Die meisten Menschen sind auch Rechtshänder. Trotzdem muss das auch irgendwo belegt sein. Alles weitere siehe WP:Belegpflicht. - Squasher (Diskussion) 12:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Die Kategorie:Italiener ist irreführend, weil sie nur auf die Staatsangehörigkeit und nicht auf die Nationalität abstellt. Korrekt hingegen die WP-Definition von Italiener: "Als Italiener (Italiani) bezeichnet man im Sinne einer Ethnie die Gesamtheit der Personen italienischer Muttersprache, teilweise auch deren Nachfahren". Nur zweitrangig hingegen: "Im staatsbürgerlichen Sinn werden alle Staatsangehörigen Italiens als Italiener bezeichnet". Konsequenterweise fehlen deshalb z.B. alle (deutschen) Südtiroler Schriftsteller in der Unterkategorie Liste italienischer Schriftsteller. "Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft" wäre als Kompromiss annehmbar, obwohl es eigentlich tautologisch ist. Siehe auch Reinhold Messner. Bitte auch beim Informationskasten den Begriff "Nationalität" durch das korrekte "Staatsbürgerschaft" ersetzen. Wofür brauchst Du bei Andreas Seppi einen Einzelnachweis, dass er deutscher Nationalität ist? Das sind die allermeisten Südtiroler. Andreas Seppis Muttersprache ist Deutsch, Italienisch hat er als Fremdsprache in der deutschen Südtiroler Schule gelernt.--Vollmond11 (Diskussion) 12:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Er ist als italienischer Staatsbürger ganz klar Italiener. Siehe dazu die Beschreibung in Kategorie:Italiener. Ich habe mir zwecks Findung eines Konsens mal andere Südtiroler Biografien angeschaut. Eine gute Lösung habe ich bei Markus Lanz gefunden: gebürtiger Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft. Das trifft auch auf Seppi zu und deinem ganz oben formulierten Wunsch wäre damit auch entsprochen. Womit ich gänzlich nicht einverstanden wäre, ist dein Zusatz "deutscher Nationalität". Denn die nehm ich nur ab, wenn ich dafür auch Einzelnachweise erhalte. - Squasher (Diskussion) 11:50, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Seppi ist definitiv kein Italiener! Fakt ist einzig und allein, dass er italienischer Staatsbürger ist. Laut Volkszählung sind nur 26,06 % der Südtiroler Italiener. Du verwechselst den staatsrechtlichen Status eines Landes mit der Nationalität seiner Bewohner. Nationalität bezeichnet in der deutschen Sprache primär nicht die juristische Zugehörigkeit eines Menschen zu einem Staat, sondern laut Wikipedia etwas anderes: "Am häufigsten wird im deutschen Sprachgebrauch mit Nationalität die Zugehörigkeit zu einem Volk im ethnischen Sinn bezeichnet". Wenn Du Seppi plump als Italiener klassifizierst, werden die WP-Nutzer deshalb in die Irre geführt, weil sie irrtümlich glauben, Andreas Seppi sei ethnisch ein Italiener so wie z.B. Tania Cagnotto. Herta Müller ist auch keine Rumänin, sondern eine (rumänien)deutsche Schriftstellerin, wobei es völlig belanglos ist, ob sie zwischenzeitlich vielleicht die bundesdeutsche Staatsangehörigkeit angenommen hat oder vielleicht auch nicht oder ob sie die rumänische Staatsangehörigkeit aufgegeben hat oder ob sie eventuell Doppelstaatsbürgerin war oder ist). Hast Du den Änderungs- bzw. Präzisierungsbedarf jetzt erkannt?--Vollmond11 (Diskussion) 11:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Andreas Seppi hat den italienischen Pass. Insofern ist er als Italiener zu klassifizieren. Gerne auch als Italiener, der in Südtirol geboren ist und dort lebt. Und genau das ist es auch, was alles in der Einleitung von Seppi bereits steht. Südtirol mag noch so besonders sein, was seinen staatsrechtlichen Status betrifft: Es ist aber kein autonomer Staat, sondern eine autonome Provinz Italiens. Zurück zu Seppi: Er ist Italiener, das ist Fakt. Er ist in Südtirol geboren und lebt dort, das ist ebenso Fakt. Alle drei Dinge stehen im Einleitungssatz. Daher erkenne ich auch keinen Änderungsbedarf. - Squasher (Diskussion) 19:20, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Andreas Seppi einfach als "Italiener" zu klassifizieren halte ich für äußerst undifferenziert. Ungefähr so richtig wie Albert Schweitzer als Franzosen oder Herta Müller als Rumänin zu bezeichnen. Seppi ist nicht "Italiener", sondern "(Volks)Deutscher mit italienischer Staatsbürgerschaft", am besten ausgdrückt durch die Bezeichnung "Südtiroler". "Südtiroler" bezeichnet keine Untergruppe von Italienern (so wie Römer, Sizilianer etc.), sondern die Angehörigen der autochtonen deutschen und ladinischen Volksgruppe in Italien. Etliche Südtiroler haben zusätzlich zur italienischen übrigens auch die österreichische oder deutsche Staatsangehörigkeit als Doppelstaatsbürgerschaft.--Vollmond11 (Diskussion) 16:46, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das ist kein tragfähiger Kompromiss. Er bleibt ein italienischer Tennisspieler. Ethnische Zugehörigkeit kann man erwähnen, aber nicht so geschraubt in der Einleitung. Jón ... 17:56, 23. Jul. 2013 (CEST)