„FH Gesundheit Tirol“ – Versionsunterschied
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Die '''fh gesundheit''' ist eine [[österreichische Fachhochschule]] mit Sitz in [[Innsbruck]], [[Österreich]]. Sie bietet Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Hochschullehrgänge im Bereich der Gesundheit, gesundheitsnahen und sozialen Berufe an. Eigentümer der fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH sind zu 74 % die [[Tirol Kliniken]] und zu 26 % die [[UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik|UMIT]].<ref name="fhg" /> Die fh gesundheit befindet sich am Innrain 98 in [[Innsbruck]]. Für den FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege gibt es weitere Standorte in [[Lienz]], [[Kufstein]], [[Reutte]], [[Schwaz]] und [[Zams]]. |
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= Geschichte = |
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Im Juni 2005 wurde in Österreich mit der Änderung des MTD-Gesetzes sowie des Hebammengesetzes ein erster Schritt in Richtung Akademisierung der nichtärztlichen Gesundheitsberufe gesetzt. Auf Beschluss der Tiroler Landesregierung wurde im Dezember 2006 die fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH, in der Folge fh gesundheit genannt, als neuer Träger für Fachhochschul-Studiengänge gegründet. Primäre Zielsetzung war es, die ehemaligen Akademie-Ausbildungen der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD) sowie der Hebammen in eine hochschulische Ausbildung überzuführen. |
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Im Oktober 2007 starteten erstmalig die FH-Bachelor-Studiengänge Biomedizinische Analytik, Diaetologie, Ergotherapie, Hebamme, Logopädie, Physiotherapie und Radiologietechnologie. In der Folge wurden Master-Programme entwickelt, um die Akademisierung der Gesundheitsberufe in Österreich und den angrenzenden deutschsprachigen Ländern zu unterstützen. |
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Im Jahr 2018/10 startete erstmalig der FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege an den Standorten in Innsbruck sowie Schwaz. Im Studienjahr 2019/20 folgten die Standorte in Lienz, Kufstein, Reutte und Zams. Im Studienjahr 2020/21 wurde erstmalig der Bachelor-Studiengang Gebärdensprachdolmetschen, und im Studienjahr 2021/22 der Bachelor-Studiengang Augenoptik am Standort Innbruck angeboten. |
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= Forschung = |
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Die fh gesundheit betreibt eine angewandte Forschung und Entwicklung, die der Gesundheit und Gesundheitserhaltung der Bevölkerung dienen soll. Die Forschungsschwerpunkte der fh gesundheit liegen in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention, Qualitätsmanagement und Gesundheitliche Chancengleichheit. Mit diesen Schwerpunkten deckt die fh gesundheit aktuelle und gesellschaftlich relevante Themenbereiche ab, deren Bearbeitung regional, national und international von großer Bedeutung ist. Es gilt die Gesundheit der Bevölkerung auf einer breiten Basis nachhaltig zu fördern und gesundheitsförderndes und inklusives Handeln zu fördern. |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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* [https://www.fhg-tirol.ac.at/ Website der FH Gesundheit Tirol] |
* [https://www.fhg-tirol.ac.at/ Website der FH Gesundheit Tirol] |
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* [https://www.fhg-tirol.ac.at/page.cfm?vpath=ueber-uns/qualitaetsmanagement#zertifizierung Zertifizierung der fh gesundheit] |
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* [https://www.fhg-tirol.ac.at/page.cfm?vpath=forschung Forschung an der fh gesundheit] |
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== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
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Version vom 23. Februar 2023, 13:31 Uhr
| FH Gesundheit Tirol | |
|---|---|
| Gründung | 2006 |
| Trägerschaft | Tirol Kliniken und UMIT |
| Ort | Innsbruck |
| Geschäftsführer und FH-Rektor | Walter Draxl |
| Studierende | ca. 1900 (Stand: 15. November 2022)[1] |
| Website | www.fhg-tirol.ac.at |
Die fh gesundheit ist eine österreichische Fachhochschule mit Sitz in Innsbruck, Österreich. Sie bietet Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Hochschullehrgänge im Bereich der Gesundheit, gesundheitsnahen und sozialen Berufe an. Eigentümer der fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH sind zu 74 % die Tirol Kliniken und zu 26 % die UMIT.[1] Die fh gesundheit befindet sich am Innrain 98 in Innsbruck. Für den FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege gibt es weitere Standorte in Lienz, Kufstein, Reutte, Schwaz und Zams.
Geschichte
Im Juni 2005 wurde in Österreich mit der Änderung des MTD-Gesetzes sowie des Hebammengesetzes ein erster Schritt in Richtung Akademisierung der nichtärztlichen Gesundheitsberufe gesetzt. Auf Beschluss der Tiroler Landesregierung wurde im Dezember 2006 die fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH, in der Folge fh gesundheit genannt, als neuer Träger für Fachhochschul-Studiengänge gegründet. Primäre Zielsetzung war es, die ehemaligen Akademie-Ausbildungen der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD) sowie der Hebammen in eine hochschulische Ausbildung überzuführen.
Im Oktober 2007 starteten erstmalig die FH-Bachelor-Studiengänge Biomedizinische Analytik, Diaetologie, Ergotherapie, Hebamme, Logopädie, Physiotherapie und Radiologietechnologie. In der Folge wurden Master-Programme entwickelt, um die Akademisierung der Gesundheitsberufe in Österreich und den angrenzenden deutschsprachigen Ländern zu unterstützen.
Im Jahr 2018/10 startete erstmalig der FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege an den Standorten in Innsbruck sowie Schwaz. Im Studienjahr 2019/20 folgten die Standorte in Lienz, Kufstein, Reutte und Zams. Im Studienjahr 2020/21 wurde erstmalig der Bachelor-Studiengang Gebärdensprachdolmetschen, und im Studienjahr 2021/22 der Bachelor-Studiengang Augenoptik am Standort Innbruck angeboten.
Forschung
Die fh gesundheit betreibt eine angewandte Forschung und Entwicklung, die der Gesundheit und Gesundheitserhaltung der Bevölkerung dienen soll. Die Forschungsschwerpunkte der fh gesundheit liegen in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention, Qualitätsmanagement und Gesundheitliche Chancengleichheit. Mit diesen Schwerpunkten deckt die fh gesundheit aktuelle und gesellschaftlich relevante Themenbereiche ab, deren Bearbeitung regional, national und international von großer Bedeutung ist. Es gilt die Gesundheit der Bevölkerung auf einer breiten Basis nachhaltig zu fördern und gesundheitsförderndes und inklusives Handeln zu fördern.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Organisation. In: Über uns. fhg-Tirol.ac.at, abgerufen am 8. November 2020.