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USS Constitution

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Laufbahn
In Auftrag gegeben: 1794
Auf Kiel gelegt: Sommer 1795
Stapellauf: 10. Oktober 1797
Indienststellung: 21. Oktober 1797
Status: aktiv
Schwesterschiffe: USS President, USS United States
Schicksal: Museumsschiff in Boston
Allgemeine Daten
Verdrängung: 2200 t
Länge: 53 m Rumpf, 62 m über alles
Breite: 13,3 m
Masthöhe (Großmast): ca. 68 m
Tiefgang: 4,6 m
Antrieb: Segel
Geschwindigkeit: 14 Knoten max.
Reichweite effektiv:
  • 24 Pfünder, Jagd (Bug), ca. 1000 yd
  • 24 Pfünder, lang, ca. 1200 yd
  • 32 Pfünder, Carronade, ca. 400 yd
Besatzung: 450 Offiziere und Mannschaften, darunter 55 Marines und 30 Schiffsjungen.
Bewaffnung: 32 x 24 Pfünder Kanonen, 20 x 32 Pfünder-Karronaden, 2 Jagdgeschütze (Bug)

Die USS Constitution (dt. Verfassung) ist eine hölzerne Fregatte der United States Navy. Sie ist das älteste noch im Dienst stehende Schiff der Welt, das noch schwimmt. Die HMS Victory ist zwar drei Jahrzehnte älter, befindet sich aber dauerhaft in einem Trockendock. Der Spitzname Old Ironsides soll auf das Gefecht mit der britischen Fregatte Guerriere im Jahre 1812 zurückgehen, weil die Geschosse dieses Schiffs an den starken Bordwänden der Constitution angeblich abprallten. Aus etwa 30 Seegefechten ging die Constitution ausnahmslos als Sieger hervor, wobei insbesondere ihre Erfolge gegen die Royal Navy den jungen Vereinigten Staaten großes Selbstvertrauen gaben.

Geschichte

Konstruktion, Stapellauf 1797

Die USS Constitution war eine von sechs Fregatten, die aufgrund des Marinegesetzes von 1794 gebaut wurden, mit dem Zweck, der Bedrohung der jungen amerikanischen Handelsflotte durch Freibeuter durch den Bau eigener Kriegsschiffe entgegen zu wirken. Drei davon, neben Constitution die President und United States, wurden als 44-Kanonen-Fregatten gebaut. Sie waren bedeutend größer, stärker gebaut und schwerer bewaffnet als vergleichbare europäische Fregatten.

Am Entwurf der Constitution waren die Konstrukteure Joshua Humphreys, William Doughty und Josiah Fox beteiligt. Das Schiff wurde auf der Werft des Edmund Hartt in Boston, Massachusetts gebaut. Die Kiellegung der Constitution fand am 1. November 1794 statt. Die Bauphase und deren Beaufsichtigung lag zu diesem Zeitpunkt in der Obhut von Kapitän Samuel Nicholson und dem Schiffbauer George Claghorn.

Das Konzept der sogenannten „Superfregatten“, also Fregatten, die bezüglich ihrer Ausmaße eine Superlative zu den bestehenden Fregatten der damaligen Zeit darstellten, sollte sich als überaus erfolgreicher Schiffstyp erweisen. Die Konstruktion vereinte zunächst bereits bestehende und etablierte britische und französische Konzepte miteinander, die jedoch anders kombiniert und verbessert wurden: So waren die verbauten Materialien hauptsächlich Kiefern- und Eichenhölzer, wovon insbesondere eine in Gascoigne Bluff in St. Simons (Georgia) geschlagene spezielle Eiche verbaut wurde. Diese spezielle Eiche, die eine besonders hohe Materialfestigkeit besaß, konnte bis zu 1,2 kg/dm³ wiegen. Die Hülle der Constitution wurde darüber hinaus 530 mm dick konstruiert, was somit 70 mm über der damals üblichen 460 mm Beplankungstärke lag.

Konstruktionsansicht der USS Constitution

Insgesamt wurden 242.820 qm Wald für den Bau des Schiffes geschlagen.

Die von Joshua Humphreys installierten Diagonalverstrebungen (siehe Bild) sollten den Rumpfverformungen, hervorgerufen durch das überdurchschnittlich hohe Gewicht der Fregatte entgegenwirken. Erstmals in einem Schiff dieses Typs installiert, ist ihr Nutzen aber bis heute umstritten. Da die Constitution eine sehr große Fregatte ist, wurden Vorkehrungen getroffen, um den Rumpf in Längsrichtung gegen das bei langen Holzrümpfen auftretende „Hogging“ (Hängenlassen der Enden) zu stabilisieren: So wurden auf den Decks jeweils zwei Paar Scherstöcke (=starke Decksplankengänge) vorgeschrieben, während sonst bei Fregatten nur eines üblich war. Zudem wurden Diagonalverstrebungen (diagonal riders) eingebaut. Diese Diagonalstreben scheinen jedoch wirkungslos gewesen zu sein und wurden bald wieder ausgebaut, selbst der Sohn des Konstrukteurs bezeichnete sie selbst später als wirkungslos. [Anmerkung 1]

Die Kupferbeplankung des Unterwasserschiffes zum Schutz vor Wurmbefall wurde aus England importiert.

Der Stapellauf am 20. September 1797 brachte einige Probleme mit sich: Das Schiff rutschte aufgrund seines Gewichtes lediglich 8,2 m weit in Richtung Wasser und blieb dann stecken. Zwei Tage später konnte es weitere 9,4 m auf der Rampe in Richtung Wasser zurücklegen. Erst einen Monat später, am 21. Oktober 1797, nachdem die Rampe erneuert wurde und Kapitän James Server eine Flasche Madeira am Bugspriet zerbrach, konnte die Constitution in das Hafenbecken von Boston geslippt werden.[1][2][3][4]

Die Constitution hatte im Sommer 1798 in der Karibik gegen französische Freibeuter im amerikanisch-französischen Quasi-Krieg ihren ersten Kampfeinsatz.

Der Erste Barbareskenkrieg 1803

Im Jahr 1803 wurde die Constitution unter Kapitän Edward Preble zum Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders, das gegen die Barbareskenstaaten Nordafrikas kämpfte. Diese Staaten verlangten von amerikanischen Schiffen Tribut im Gegenzug dafür, dass letztere Mittelmeerhäfen anlaufen durften. Preble begann mit einer aggressiven Kampagne gegen Tripolis. Er blockierte Häfen und beschoss Befestigungen. Schließlich stimmten Tripolis, Tunesien und Algerien einem Friedensvertrag zu.

Die Constitution patrouillierte noch zwei Jahre nach Kriegsende entlang der nordafrikanischen Küste, um die Einhaltung der Vertragsbedingungen zu überwachen. Sie kehrte 1807 nach Boston zur Überholung zurück. Danach wurde sie 1809 zum Flaggschiff des Nordatlantikgeschwaders unter Kommodore John Rodgers. [5][6]

Der Krieg von 1812

Im Frühjahr 1812 verschlechterten sich die Beziehungen zu Großbritannien dramatisch, und die US Navy begann, sich auf den bevorstehenden Krieg vorzubereiten. Die Kriegserklärung erfolgte am 20. Juni. Kapitän Isaac Hull, der seit 1810 Kommandant der Constitution war, stach am 12. Juli ohne Befehl in See, um einer Blockade im Hafen zuvorzukommen. Er beabsichtigte, sich einem Geschwader von fünf Schiffen anzuschließen, welche unter dem Kommando von Kommodore John Rodgers standen.

Die Constitution sichtete am 17. Juli fünf Schiffe vor Egg Harbor, New Jersey. Am folgenden Morgen hatte der Ausguck festgestellt, dass es sich bei diesen um ein britisches Geschwader handelte. Dieses bestand unter anderem aus den Schiffen HMS Belvidia, HMS Africa (64 Kanonen / ein „Veteran“ aus der Schlacht von Trafalgar), HMS Shannon (38 Kanonen) und HMS Guerriere (38 Kanonen) und hatte die Constitution ebenfalls gesichtet.[7] Konteradmiral Sir Philip Broke, der das Geschwader kommandierte, nahm sofort die Verfolgung auf. Die Schiffe befanden sich in einer Flaute, und so ließ Kapitän Hull Boote aussetzen, um das Schiff außer Reichweite der britischen Kanonen zu schleppen. Er ließ sogar die Segel mit Wasser benetzen, um auch noch den geringsten Lufthauch zu nutzen. Letztendlich gelang es der Shannon, in Reichweite der Constitution zu gelangen, allerdings kam in diesem Moment eine Brise auf, die es den Amerikanern ermöglichte, wieder Abstand zu gewinnen. Nach einer Verfolgung von zwei Tagen und Nächten konnte die Constitution entkommen. [8][9]

Seegefecht der USS Constitution gegen HMS Guerriere

USS Constitution im Kampf gegen HMS Guerriere im Britisch-Amerikanischen Krieg von 1812

Am 19. August traf sie einen ihrer Verfolger vor der Küste von Neuschottland erneut – HMS Guerriere, eine 38-Kanonen-Fregatte. Das britische Schiff feuerte den ersten Schuss des Gefechts. Captain Hull, der auf einen Kaperversuch der Engländer spekulierte, ließ die Guerriere bis auf 25 m herankommen, bevor er eine volle Breitseite auf das Schiff abfeuerte. Während eines misslungenen Segelmanövers kollidierten die beiden Schiffe, wodurch vor allem die Guerriere zusätzlich beschädigt wurde. Innerhalb von 20 Minuten wurde sie durch Geschützfeuer der Constitution so schwer beschädigt, dass es sich nicht mehr lohnte, sie in einen Hafen einzubringen. Es war das erste Mal seit fast zehn Jahren, dass eine britische Fregatte in einem Eins-zu-Eins-Gefecht vor dem Feind die Flagge streichen musste, was über die Grenzen der USA und Großbritanniens hinweg für Aufsehen sorgte. Dass zudem ausgerechnet die Guerriere von einem US-Schiff zerstört wurde, wurde von der amerikanischen Öffentlichkeit mit besonderer Genugtuung zur Kenntnis genommen. Das britische Schiff war bekannt dafür gewesen, amerikanische Seeleute von ihren Schiffen zu entführen und zum Dienst in der Royal Navy zu zwingen. Die sogenannten „Impressments“ dienten den USA als eines der Hauptargumente für die Kriegserklärung an Großbritannien.[10][11][12][13]

Seegefecht der USS Constitution gegen HMS Java

Um den britischen Walfang und sonstigen Handel im Südpazifik zu stören, wurde die Constitution Ende 1812 unter dem Kommando von Kommodore William Bainbrige gemeinsam mit der Brigg Hornet zu einem Treffen mit der USS Essex an der brasilianischen Küste beordert. Das Ziel war es, Kap Horn zu umsegeln, um dann gemeinsam gegen die Briten zu operieren.

Backbordansicht der Fregatte

Die Constitution traf jedoch am 29. Dezember auf die HMS Java, die Bauteile für Linienschiffe geladen sowie einen Vizegouverneur als Passagier an Bord hatte. Im Gegensatz zu Guerriere war die Java (ebenfalls eine 38er Fregatte) in einem sehr guten Zustand und wurde zudem von einem sehr erfahrenen Kapitän kommandiert:

Captain Henry Lambert begann das Gefecht auf relativ großer Entfernung und zielte dabei auf die Deckaufbauten der Constitution, weil er über die Festigkeit ihrer Bordwände bereits informiert war. Mit einer der ersten Salven zerstörte die Java das Steuerrad und machte die US-Fregatte somit manövrierunfähig. Bei diesem Treffer wurde Bainbridge erneut niedergestreckt, denn bereits zuvor hatte ihn ein Scharfschütze der Java verletzt. Die steuerunfähige Constitution segelte geradeaus weiter. Den Engländern gelang es jedoch nicht, daraus einen Vorteil zu ziehen, obwohl der Heckspiegel der Constitution gleich zweimal in Reichweite ihrer Kanonen kam.

Bainbridge raffte sich trotz seiner schweren Verletzungen auf und befahl die Installation eines Notruders. Er wusste, dass er die Java noch schlagen konnte, wenn sie in Reichweite der 24-Pfünder-Kanonen der Constitution käme. Diese konnten weit schwerere Salven abfeuern als das englische Schiff. Und tatsächlich gelang die Wiedererlangung einer teilweisen Kontrolle über die Steuerung, und die Amerikaner lenkten ihr Schiff in Richtung Java. Als diese in Reichweite kam, feuerte die Constitution eine volle Breitseite ab und beschädigte die Java schwer. Die Java antwortete ebenfalls mit einer Breitseite, konnte die Constitution jedoch nicht sehr schwer treffen. Mit ihren schweren Salven gelang es den Amerikanern erneut, ihren britischen Gegner nach und nach zu entmasten. Nachdem sich die Constitution für Reparaturen zurückgezogen hatte, kehrte sie um und blieb außerhalb der Reichweite der englischen Kanonen. Die Engländer wollten kein Blutbad riskieren und strichen die Flagge. Die Java war durch das dreistündige Gefecht so wie zuvor die Guerriere irreparabel beschädigt worden. Die Amerikaner behielten daher nur ihr Steuerrad und versenkten die Fregatte. Die Schäden an der Constitution zwangen Bainbridge zwar vorzeitig nach Boston zurückzukehren, dennoch führte der neuerliche Sieg von Old Ironsides gegen ein Schiff der Royal Navy dazu, dass das Schiff endgültig zur amerikanischen Ikone wurde. Die britische Admiralität reagierte auf den mittlerweile dritten Verlust einer ihrer 38er Fregatten in diesem Krieg mit einem Verbot, die amerikanischen Superfregatten anzugreifen. Ausgenommen von diesem Verbot waren Linienschiffe und überlegene Geschwader. [14][15][16][17][18]

1813–1814

Nach ihrer Rückkehr war die Constitution teils wegen Reparaturen, teils wegen englischer Blockaden für längere Zeit im Trockendock. Dennoch gelang es ihr, bei mehreren „Feindfahrten“ insgesamt sechs englische Schiffe zu kapern oder zu zerstören, darunter den 16-Kanonen-Schoner HMS Pictou.[19][20]

Seegefecht der USS Constitution gegen HMS Cyane und HMS Levant

Am 18. Dezember 1814 brach die Constitution unter Captain Charles Stewart zur ihrer letzten „Feindfahrt“ auf. Zu dem Zeitpunkt war sie die einzige größere Einheit der US-Navy, die noch gegen die Briten operierte. Wenige Tage später, am 24. Dezember endete der Krieg von 1812 mit dem Frieden von Gent. Captain Stewart erfuhr von diesbezüglichen Gerüchten, entschloss sich aber aufgrund des Fehlens von offiziellen Informationen trotzdem am 20. Februar 1815 einen britischen Konvoi anzugreifen. Dieser wurde von der leichten Fregatte HMS Cyane und der Sloop of War HMS Levant eskortiert. Beide Schiffe konnten zwar insgesamt ein höheres Gewicht an Kanonenkugeln als die Constitution abfeuern, verfügten aber bei weitem nicht über die Reichweite der 24-Pfünder-Kanonen der Amerikaner. So konnte die Constitution das Gefecht aus sicherer Distanz eröffnen. Durch exzellente Seemannschaft verhinderte die Constitution, dass die 2:1-Überlegenheit der Engländer zum Tragen kam, indem sie die wesentlich kleineren Schiffe ausmanövrierte. Dabei gelang es ihr praktisch gleichzeitig, die Cyane zur Kapitulation zu zwingen und die Levant schwer zu beschädigen. Nachdem Stewart eine Prisenbesatzung auf der Cyane platziert hatte, nahm er erneut den Kampf mit der Levant auf. Trotz haushoher Unterlegenheit stellte sich die englische Sloop der Constitution, wurde von dieser aber nach zwei Breitseiten ausgeschaltet und ebenfalls als Prise genommen. Beide Schiffe konnten von den Amerikanern (mit Hilfe der englischen Gefangenen) wieder voll seetüchtig gemacht werden.

Die USS Constitution 1858 nach Reparaturarbeiten in den Navy Yards, Portsmouth, N.H.

Auf dem Heimweg wurden die Constitution und ihre englischen Prisen bei den Kapverdischen Inseln von einem überlegenen englischen Geschwader überrascht. Durch ein unkoordiniertes Verhalten der Engländer konnten Constitution und Cyane dennoch entkommen, lediglich die Levant wurde von den Engländern zurückerobert. Cyane und Constitution erreichten die USA am 10. April beziehungsweise 15. Mai 1815. Die von ihrer Old Ironsides begeisterten Amerikaner forderten bereits zu diesem Zeitpunkt, dass man die schwere Fregatte auch nach ihrer Außerdienststellung weiterhin erhalten solle.[21][22][23][24]

1815 bis heute

Nach sechs Jahren Reparaturen und Reservestatus wurde die Constitution 1821 reaktiviert und diente unter Kapitän Jacob Jones als Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders. 1828 kehrte sie nach Boston zurück.

Die USS Constitution 2005 in Boston

Nach einer Inspektion wurde das Schiff 1830 als für den Seedienst untauglich eingestuft. Über den Beschluss zur Abwrackung war die amerikanische Öffentlichkeit sehr aufgebracht, besonders nach der Veröffentlichung des Gedichts „Old Ironsides“ von Oliver Wendell Holmes. Angesichts des Protests stellte der Kongress Mittel zur Reparatur des Schiffs bereit. 1835 wurde es wieder in Dienst gestellt, brachte den amerikanischen Gesandten nach Frankreich und diente anschließend unter Kommodore Jesse D. Elliot als Flaggschiff des Mittelmeergeschwaders und ab 1839 unter Kommodore Alexander Claxton im Pazifik. 1844–1846 unternahm die Constitution eine Weltumsegelung, anschließend war sie Flaggschiff des Mittelmeer- und Afrikageschwaders.

Die USS Constitution feuert einen 21-Kanonen-Salut 2006

In den 1850er Jahren patrouillierte sie an der afrikanischen Küste auf der Suche nach Sklavenschiffen. 1851 kehrte die Fregatte nach Amerika zurück und wurde für zwei Jahre in New York aufgelegt, von 1853 bis 1855 wurde sie erneut Flaggschiff des Mittelmeer- und Afrikageschwaders, dann war ihr aktiver Dienst zu Ende, und sie wurde bis 1858 repariert.

Während des amerikanischen Bürgerkriegs wurden auf ihr Unteroffiziere zur See ausgebildet. Anschließend diente sie bis 1878 meist als Trainingsschiff für Midshipmen.

1878 segelte die Constitution nach Le Havre, um die amerikanischen Ausstellungsstücke zur in Paris stattfindenden Weltausstellung zu bringen. Dort verblieb das Schiff neun Monate lang, um die Ausstellungsstücke anschließend zurückzutransportieren. Nach der Rückkehr diente das Schiff bis zur Außerdienststellung weiter als Trainingsschiff. Danach wurde die Fregatte in Portsmouth, New Hampshire, aufgelegt, abgetakelt und erhielt auf ganzer Länge ein Dach.

Im Jahr 1905 rettete die öffentliche Meinung die Constitution erneut vor dem Abwracken; 1925 wurde sie durch die Spenden von Schulkindern und patriotischen Vereinigungen repariert. Die Constitution wurde am 1. Juli 1931 wieder in Dienst gestellt und unternahm im Schlepp des Minensuchers Grepe und des Tenders Bushnell eine Tour zu 90 Hafenstädten entlang der Atlantik-, Golf- und Pazifikküste der USA.

Während dieser drei Jahre wurde sie von 4.600.000 Menschen besichtigt. Dadurch sicherte sie ihre Stellung als amerikanische Ikone und kehrte in ihren Heimathafen Boston zurück. 1941 wurde sie dauerhaft außer Dienst gestellt. Seit 1954 ist der Marineminister für ihren Unterhalt verantwortlich. Die Constitution liegt im ehemaligen Boston Navy Yard im Bostoner Stadtteil Charlestown vor Anker. Sie ist für Besucher geöffnet.

Am 21. Juli 1997 stach die Constitution als Teil ihres 200-jährigen Jubiläums zum ersten Mal seit über 100 Jahren wieder unter Segeln in See. Sie wurde von ihrem gewöhnlichen Liegeplatz in Boston nach Marblehead geschleppt und setzte dann sechs Segel. Daraufhin fuhr sie ohne Hilfe über eine Stunde lang. Schließlich feuerte sie 21 Schuss Salut.

Die USS Constitution während der Sail 2000 in Boston

Während des Bostoner Segelfestes am 11. Juli 2000 führte sie eine Segelregatta von 120 Schiffen an.

Seit Oktober 2007 werden am Schiff umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Diese sollen insgesamt drei Jahre dauern.

Die Constitution dient heute als „Staatsschiff“ für Empfänge und offizielle Anlässe. Ihr Auftrag besteht darin, die US Navy vor Millionen von Besuchern jedes Jahr zu repräsentieren. Die Besatzung von 55 Seeleuten nimmt an Zeremonien, Lehrveranstaltungen und besonderen Gelegenheiten teil. Dazu hält sie das Schiff für Besucher geöffnet und veranstaltet Besichtigungen. Die Besatzung besteht aus aktiven Marinesoldaten, und der Dienst an Bord gilt als besondere Auszeichnung. Traditionell ist der Kapitän vom Dienst ein aktiver Commander (Fregattenkapitän) der US Navy.[25][26][27][28][29][30][8]

Bedeutung für die Vereinigten Staaten und Großbritannien

Die Siege der Constitution und der anderen amerikanischen Schiffe über die Briten während des Krieges von 1812 hatten größere moralische als militärische Bedeutung, sowohl für die Amerikaner als auch für die Briten. Vor den britischen Niederlagen in den bekannten Fregattenduellen dieses Krieges besaß die Royal Navy so etwas wie den Nimbus der Unbesiegbarkeit, der mit den Siegen der Constitution und der anderen amerikanischen Schiffe verlorenging. Die Reihe von unerwarteten Misserfolgen löste in Großbritannien Kontroversen über die Royal Navy und ihre Schiffe aus. Trotz der großen propagandistischen Wirkung konnten die amerikanischen Siege jedoch die auf großem numerischen Übergewicht beruhende Seeherrschaft der Briten nicht gefährden. Allerdings fügte man Briten sehr wohl wirtschaftliche Schäden zu, da die Royal Navy nun gezwungen war, in Übersee ihre Präsenz drastisch zu verstärken, solange jeder britische Konvoi ein potentielles Angriffsziel der Amerikaner war. Innenpolitisch sah sich der schwer unter Druck geratene britische Premierminister Liverpool nach Beendigung der Kriegshandlungen zu einer umfangreichen Flottenreform veranlasst.[31]

Prisen

Im Rahmen ihrer Einsätze konnte die jeweilige Besatzung der USS Constitution nachfolgende Schiffe als Prise aufbringen:[32]

Kaperdatum Name des Schiffs Nationalität Sonstiges/Funktion Typ
8. September 1798 Niger Königreich Großbritannien Kaperschiff (Französische Royalisten mit britischer Lizenz) Sloop
16. Januar 1799 Spencer Frankreich k. A. k. A.
27. März 1799 Neutrality Frankreich k. A. Schoner
3. April 1799 Carteret Frankreich Frachtschiff k. A.
15. September 1799 Amelia Frankreich k. A. k.A.
1. Februar 1800 Swift USA Handelsschiff k. A.
8. Mai 1800 Ester Frankreich Kaperschiff Schoner
8. Mai 1800 Nymph Frankreich k. A. k. A.
9. Mai 1800 Sally USA Handelsschiff Sloop
10. Mai 1800 Sandwich Frankreich Kaperschiff k. A.
11. September 1804 (kein Schiffsname bekannt) Osmanisches Reich Blockadeschiff Brigg
11. September 1804 (kein Schiffsname bekannt) Osmanisches Reich Blockadeschiff Brigg
24. April 1805 (kein Schiffsname bekannt) Osmanisches Reich k. A. Schebecke
24. April 1805 (kein Schiffsname bekannt) Osmanisches Reich k. A. k. A.
24. April 1805 (kein Schiffsname bekannt) Osmanisches Reich k. A. k. A.
Mai 1810 Golconda USA Handelsschiff k. A.
Mai 1810 Rose USA Handelsschiff k. A.
10. August 1812 Lady Warren Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland evakuiert und versenkt Brigg
11. August 1812 Adiona Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland k. A. Brigg
15. August 1812 Adelina Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland k. A. Brigg
15. August 1812 Adelaide Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland k. A. Brigg
19. August 1812 HMS Guerriere Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) Fregatte
9.November 1812 South Carolina USA (amerikanisches Schiff mit britischer Lizenz) k. A. Brigg
29. Dezember 1812 HMS Java Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) Fregatte
14. Februar 1814 Lovely Ann Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Frachtschiff (als Prise übernommen) k. A.
14. Februar 1814 HMS Pictou Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Kriegsschiff (evakuiert und versenkt) Schoner
17. Februar 1814 Phoenix Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland k. A. Schoner
19. Februar 1814 Catherine Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland k. A. Brigg
24. Dezember 1814 Lord Nelson Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Handelsschiff Brigg
18. Februar 1815 Susanna Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Handelsschiff (als Prise übernommen) k. A.
20. Februar 1815 HMS Cyane Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Kriegsschiff (wurde in die US Navy übernommen) Fregatte
20. Februar 1815 HMS Levant Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland Kriegsschiff (von den Briten zurückerobert) Korvette
3. November 1853 H.N. Gambrill USA Sklavenschiff k. A.

Trivia/Varia

  • Im Film Master & Commander – Bis ans Ende der Welt diente die Constitution als Vorlage für das fiktive französische Kaperschiff Acheron.
  • Das US-Kaperschiff Decatur, das die Constitution mit einem britischen Schiff verwechselte, warf 12 seiner 14 Kanonen über Bord, um so schnell wie möglich zu flüchten und einer vermeintlichen Vernichtung zu entgehen.[33]
  • Als die Constitution 1803 auf dem Weg nach Tripolis die Straße von Gibraltar passierte, wurde sie unter vollen Segeln von Admiral Horatio Nelson erblickt. Er erkannte sofort das Potential dieses Schiffes und warnte davor, die US–Superfregatten zu unterschätzen.[34]
  • Unmittelbar nachdem die Constitution die Schiffe Cyane und Levant erobert hatte, wurde Captain Stewart Zeuge eines heftigen Wortgefechts zwischen den beiden britischen Kapitänen Falcon und Douglass. Diese gaben einander die Schuld für die Niederlage. Stewart trat hinzu und sagte: „Aber meine Herren, es besteht kein Grund laut zu werden! Ich kann Sie gerne auf Ihre beiden Schiffe zurückschicken, dann probieren wir’s noch einmal und Sie werden sehen, es kommt dasselbe dabei heraus!“[35]
  • Während ihrer Weltumsegelung brach 1845 an Bord der Constitution eine Fieberepedemie aus, der mehrere Besatzungsmitglieder zum Opfer fielen. Dies zwang Captain John Percival, Singapur anzusteuern. Dort angekommen, besuchte Commodore Henry Ducie Chads, Kommandant der HMS Cambrian, die Constitution und offerierte der US-Fregatte medizinische Unterstützung. Es handelte sich dabei um den selben Chads, der 33 Jahre zuvor als Lieutenant anstelle des schwer verletzten Captain Henry Lambert mit der HMS Java vor der Constitution kapituliert hatte.[36]
  • In der Science-Fiction-Serie Star Trek ist die fiktive USS Enterprise unter dem Kommando von Captain James T. Kirk ein Raumschiff der „Constitution-Klasse“.[37]
  • In Patrick O’Brians Roman The Fortune of War (dt. Kanonen auf hoher See) findet sich ein gut recherchierter und mit fiktiven Elementen gepaarter Ablauf des Gefechts der Constitution gegen die HMS Java. [38][39]

Literatur

  • Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2005, ISBN 978-1-59114-250-8.
  • Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. U S Naval Institut Press, Annapolis 1998, ISBN 978-1-55750-654-2.
  • Naval Documents Related to the Quasi-War Between the United States and France. United States Government Printing Office, Washington, D.C. 1935.
  • Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. U S Naval Institut Press, Annapolis 1997, ISBN 978-1-55750-588-0.
  • Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, ISBN 978-0-393-05847-5.
  • Lutz Bunk: 50 Klassiker – Schiffe. Von der Arche Noah bis zur Cap Anamur. Gerstenberg Gebrueder Verlag, Hildesheim 2004, ISBN 978-3-8067-2548-3.
  • Charles E Brodine, Jr./Michael J. Crawford/Christine F. Huges: Ironsides! The Ship, the Men and the Wars of the USS Constitution. Faith Pubn, 2007, ISBN 978-1-934757-14-7.

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. (S. Gardiner, Frigates, S 195 Fußnote 62: „… even Humphrey’s son Samuel, when Chief Constructor in 1830, gave his opinion that the riders were ineffective.“). In den 1990er Jahren wurden zur Stabilisierung der Constitution wiederum Diagonalstreben nach der Idee Humphreys eingebaut, die nun wirksam scheinen. Dies liegt offensichtlich aber daran, dass sie jeweils aus einem einzigen, zusammenlaminierten Stück bestehen, während sie zu Humphreys Zeit aus drei Einzelteilen zusammengesetzt und verblattet waren. Diese Verblattungen waren sehr wahrscheinlich der entscheidende Schwachpunkt, der Humphreys Diagonalstreben seinerzeit unwirksam machte. Wegen der schwachen Verbindungsstellen konnten die ursprünglich verbauten Streben dem „Hogging“ nicht entgegenwirken.

Einzelnachweise

  1. A Century of Lawmaking for a New Nation: U.S. Congressional Documents and Debates, 1774–1875. Library of Congress, abgerufen am 5. Februar 2009.
  2. Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 176.
  3. Ira N. Hollis: The Frigate Constitution. In: The Nineteenth Century in Print: Periodicals: The Atlantic monthly. American Memory, abgerufen am 5. Februar 2009 (amerikanisches Englisch, Volume 80, Issue 481, November 1897).
  4. John Reilly: Christening, Launching, and Commissioning of U.S. Navy Ships. Naval Historical Center, 31. Mai 2001, abgerufen am 5. Februar 2009.
  5. Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 173.
  6. Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2006, S. 11/12.
  7. Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 148 (Revised Edition).
  8. a b Rosalie A. Cuticchia: Celebrating The History Of The U.S.S. Constitution. Marblehead Magazine, abgerufen am 5. Februar 2009.
  9. Karl Heinz Marquardt: Anatomy of the Ship. The 44-Gun Frigate USS Constitution „Old Ironsides“. U S Naval Institut Press, Annapolis 2006, S. 14.
  10. Walter R. Borneman: 1812: The War That Forged a Nation. Harper Collins, 2004, ISBN 978-0-06-053112-6.
  11. C. S. Forester: The Age of Fighting Sail: The Story of the Naval War of 1812. Chapman Billies Inc, 1956, ISBN 978-0-939218-06-6.
  12. Theodore Roosevelt: The Naval War of 1812. Da Capo Press, 1999, ISBN 978-0-306-80910-1.
  13. Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 155–160 (Revised Edition).
  14. Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 376–380.
  15. Ian W. Toll: Six Frigates. The Epic History Of The Founding Of The U.S. Navy. W.W. Norton & Co., New York 2006, S. 381.
  16. Commodore Bainbridge: Defeat of HMS Java, 1812. Naval Historical Center, 25. Oktober 1999, abgerufen am 5. Februar 2009.
  17. Steve Hendrix: Now Playing at a Theater Near You: Old Ironsides. The Washington Post, 16. November 2003, abgerufen am 5. Februar 2009.
  18. Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 172–177 (Revised Edition).
  19. Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 185/186 (Revised Edition).
  20. Charles E Brodine, Jr./Michael J. Crawford/Christine F. Huges: Ironsides! The Ship, the Men and the Wars of the USS Constitution. Faith Pubn, 2007, S. 116.
  21. Tyrone G. Martin: A Most Fortunate Ship. A narrative History of Old Ironsides. U S Naval Institut Press, Annapolis 2003, S. 220–223 (Revised Edition).
  22. Robert Gardiner (Hrsg.): The Naval War of 1812. Caxton Editions, London 2001, ISBN 978-1-84067-360-9, S. 94–97.
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