Benutzer:Über-Blick/Rainer Zitelmann

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Rainer Zitelmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

das wikipedia Lemma ist extrem unvollständig und entsprechend verharmlosend

  • vom Maoisten zum führenden "Neurechten"
  • 1994 Versuch der Übernahme der Berliner FDP durch Nationalliberale vorneweg Rainer Zitelmann und Spitzenkandidat Alexander von Stahl ex Generalbundesanwalt, später Junge Freiheit-Fürsprecher, JF-Anwalt, JF-Buchautor
  • 1994 nach dem Will Tremper-Skandal in der "Geistigen Welt" angeblicher Rauswurf - jedoch nach meiner Kenntnis später dann die Versetzung in die Welt Immobilenabteilung
  • 1994 der salonfaschistische Berliner Appell
  • 1995 der geschichtsrevisionistische Appell zum 8. Mai 1945
  • danach einen eigenen Immobilienkonzern aufgebaut, später noch einen Verlag hinzugefügt, dazu dann Kraftsportler, YouTuber, The European und Focus-Autor, fundamental für den Kapitalismus aber gegen den Staat

The European-Autor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

neben Alice Weidel, Jörg Meuthen, Marc Jongen,
David Berger Birgit Kelle Alexander Mitsch etc.
Autor der website The European

https://www.theeuropean.de/rainer-zitelmann/
https://www.theeuropean.de/alice-weidel
https://www.theeuropean.de/debatten_tag/jorg-meuthen
https://www.theeuropean.de/david-berger

Friedrich-Ebert-Stiftung Richard Stöss:
Die „neue Rechte" in der Bundesrepublik
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Vielfach wird die „neue Rechte" ideologisch-programmatisch zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus angesiedelt, als „Grenzgängerphänomen" (Jaschke) als „Zwischenstück" oder „Scharnier" (Gessenharter) oder als „Brückenbereich" bzw. „Brückenspektrum" (Pfahl-Traughber) bezeichnet. Dieses Brückenspektrum wird oft sehr weit gefaßt: Neben der „Jungen Freiheit" werden dazu auch die Zeitschriften „Criticon", „Staatsbriefe", „Nation (und) Europa", sowie die Reihe „Ullstein-Report", der Thule-Kreis, der Bund freier Bürger (BfB) und andere Institutionen gerechnet. Als hervorragende Autoren der „neuen Rechten" werden unter anderem genannt: Arnulf Baring, Alain de Benoist, Henning Eichberg, Hans-Magnus Enzensberger, Robert Hepp, Klaus Hornung, Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Pierre Krebs, Heinrich Lummer, Armin Mohler, Klaus Motschmann, Ernst Nolte, Günter Rohrmoser, Caspar von Schrenck-Notzing, Karl Steinbuch, Botho Strauß, Wolfgang Strauss, Karlheinz Weißmann, Kurt Ziesel und Rainer Zitelmann.

1994[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1970 war Tremper wieder ausschließlich als Autor tätig, häufig im Auftrag der Medienagentur von Josef von Ferenczy. 1972 schrieb Tremper den Bestseller Das Tall Komplott. Er war Chefredakteur der Zeitschrift Jasmin (1968–73).[1] Sein Artikel über den Film Schindlers Liste „Indiana Jones im Ghetto von Krakau“ vom 28. Februar 1994 in der von Rainer Zitelmann geführten Wochenendbeilage „Geistige Welt“ der Zeitung Die Welt führte zu heftigen Diskussionen über Antisemitismus innerhalb des Springer-Konzerns und zur Versetzung Rainer Zitelmanns[2] sowie zu dem von Rainer Zitelmann und den Welt-Redakteuren Heimo Schwilk und Ulrich Schacht initiierten Berliner Appell. Ein Radiointerview offenbarte Trempers gedankliche Nähe zum Nationalsozialismus.[3]

Zitelmanns "Berliner Appell" nach Will Trempers "Indiana Jones im Ghetto von Krakau"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Zittelmann zuschlägt
Die Zeit, 11.3.1994
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Film
»GRENZE FÜR GREUEL«
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Staatsakte mit Präsidenten, auf Wochen ausverkaufte Kinos, erschütterte Besucher, Kritik aus konträren Richtungen: Steven Spielbergs Holocaust-Film »Schindlers Liste« ist ein Weltereignis.
Von Schindler gerettete Juden brechen ihr Schweigen und erinnern sich - besonders eindringlich, in einem Buch, die Polin Müller-Madej.
13.03.1994, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 11/1994

Redaktions-Revolte wider den Rechtsruck bei der WELT
Anton Maegerle, Ersterscheinung Jüdische Rundschau (Schweiz) v. 17. 3. 94, S. 11
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FDP Linker Firlefanz
Rechte Freidemokraten um Alexander von Stahl wollen ihre Partei auf nationalliberalen Kurs bringen.
30.10.1994, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 44/1994
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Traum von einer neuen Rechtspartei
Eine Gruppe um den Ex-Generalbundesanwalt von Stahl will die FDP rechts von der CDU positionieren / Der Kreis der Befürworter reicht über den rechten Rand der FDP hinaus
 Von Bernd Siegler taz vom 18. 11. 1994 Hintergrund S. 12
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Politisch gebildet durch Zitelmann
Jungrechte durften einmal die staatlich finanzierte Wochenzeitung "Das Parlament" zusammenstellen
A. Maegerle/Hans-H. Kotte taz 12. 12. 1994 Medien taz S. 14
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1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rainer Zitelmann polemisiert gegen "linken Zeitgeist": Ein rechter Eiferer sieht rot
01.03.1995
https://www.berliner-zeitung.de/rainer-zitelmann-polemisiert-gegen-linken-zeitgeist-ein-rechter-eiferer-sieht-rot-li.28302
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Kriegsende
Volle Wahrheit
Die neue Rechte hat eine Galionsfigur: Alfred Dregger.
Er hält den 8. Mai 1945 für einen Tag erzwungener Unterwerfung.
16.04.1995, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1995
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Eigentlich sind das ja Banalitäten, die bei uns stehen«, meint Rainer Zitelmann, 37, ganz unschuldsvoll.
Er ist Mitverfasser des Appells »8. Mai 1945 - gegen das Vergessen«, der vorletzte Woche per Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen erschien und sofort Furore machte.
Am Befund des umtriebigen Wortführers der neuen Rechten, im Zivilberuf Redakteur der Welt, ist sogar was dran.

1997[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Junge, Julia Naumann, Holger Stark:
RechtsSchreiber. Wie ein Netzwerk in Medien und Politik an der Restauration des Nationalen arbeitet.
Elefanten-Press, Berlin 1997, 211 Seiten, ISBN 3-88520-621-8,

1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein kurzer Blick auf neurechte Argumentationen im Diskurs der politischen Wissenschaften
von Dirk Kretschmer und Siegfried Jäger. Erschienen in: Jäger, Siegfried / Kretschmer, Dirk / Cleve, Gabriele / Griese, Birgit / Jäger, Margret: Der Spuk ist nicht vorbei, Duisburg 1998, 37-55.
Vorbemerkung: Die paradoxe Formulierung vom „Extremismus der Mitte“
https://www.diss-duisburg.de/2000/03/mehr-autoritaet-im-inneren/

In der Diktion des neurechten Historikers und Publizisten Rainer Zitelmann, Mitglied der Berliner FDP im Bezirk Spandau, etwa sieht das folgendermaßen aus: Ein erster Schritt bestehe darin, einen Platz im „Verfassungskonsens“ zu beanspruchen; der darauf folgende zweite soll darin bestehen, diesen Verfassungskonsens neu zu bestimmen. Der heute etwas anachronistisch anmutende anti-kommunistische Kassandra-Schrei, als der sein „antitotalitärer Konsens“ daherkommt, weist nicht nur jeden gegen ihn gerichteten Rechtsextremismus-Vorwurf von sich (vgl. Zitelmann 1994a, S.

Zeitschrift für Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Top-Autoren
Pfahl-Traughber, Armin (62 Beiträge)
Zitelmann, Rainer, (30 Beiträge)
Syring, Enrico, (28 Beiträge)

2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Armin Pfahl-Traughber (Köln) Revisionistische Behauptungen und historische Wahrheit
Zur Kritik rechtsextremistischer Geschichtsverfälschungen
aus: Aufklärung und Kritik 2/2000 (S. 84 ff.)
http://www.gkpn.de/Resource-2383/pfahl_tr.htm

Wegner, Werner: Keine Massenvergasung in Auschwitz? Zur Kritik des Leuchter-Gutachtens,
in: Uwe Backes/Eckhard Jesse/Rainer Zitelmann (Hrsg.), Die Schatten der Vergangenheit. Impulse zur Historisierung des Nationalsozialismus, Frankfurt/M. 1990, S. 450-476.


Blätter für deutsche und internationale Politik
Dezember 2000
Die Extremismus-Formel
Zur politischen Karriere einer wissenschaftlichen Ideologie
von Christoph Kopke, Lars Rensmann
https://www.blaetter.de/ausgabe/2000/dezember/die-extremismus-formel

20) Eckhard Jesse, Philosemitismus, Antisemitismus und Anti-Antisemitismus. Vergangenheitsbewältigung und Tabus,
in: Uwe Backes, Eckhard Jesse und Rainer Zitelmann (Hg.), Die Schatten der Vergangenheit, Berlin und Frankfurt a.M. 1990, S. 545.

33) Uwe Backes, Eckhard Jesse und Rainer Zitelmann, Zu diesem Band,
in Dies. (Hg.), Die Schatten der Vergangenheit, a.a.O., S. 11-22, hier S. 12.

34) Vgl. Backes/Jesse/Zitelmann, was heisst "Historisierung" des Nationalsozialismus,
in Dies. (Hg.), Die Schatten der Vergangenheit, a.a.O., S. 25-57, hier S. 29.

2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephan Braun, Daniel Hörsch (Hrsg.) "Rechte Netzwerke eine Gefahr" 2004
Rainer Zitelmann auf den Seiten 21,79,81

2005[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rechtsaußenberater
Massnahmen gegen die NPD Die CDU Sachsens lässt sich von einem Mann mit Schatten belehren
Otto Köhler
Der Freitag 11.02.2005
Kein Zweifel, der hochengagierte Professor Eckhard Jesse ist ein richtiger Mann für den Umgang mit Extremisten. Darum hat ihn jetzt Sachsens bedauernswerte CDU-Landtagsfraktion, die nicht recht weiß, wer in ihren Reihen noch zu ihr steht, zum Berater in Sachen NPD gemacht. Sachverständiger als er kann in Sachen Neonazismus so leicht keiner sein. Ein halbes Jahr nach dem Mauerfall war er mit dem Geschichtsrevisionisten Rainer Zitelmann und seinem Freund Uwe Backes aus den Schatten der Vergangenheit herausgetreten, um Impulse zur Historisierung des Nationalsozialismus zu geben. So hieß mit Titel und Untertitel ein Sammelband, in dem sich - mit wenigen Ausnahmen - zusammenfand, was zusammengehörte: die Crème der Neuen Rechten, angeführt von Rainer Zitelmann, der damals als Ullstein-Cheflektor solange ein Rechtsaußen-Verlagsprogramm machte, bis er nach dem Protest angesehener Historiker gehen musste.

2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 08/06 17. Februar 2006
Danke!
1.500 Unterzeichner sorgen mit dem "Appell für die Pressefreiheit - gegen die von der Leipziger Buchmesse ausgesprochene politisch motivierte Ausladung der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT" für den Durchbruch
https://inrur.is/wiki/1500_Unterst%C3%BCtzerInnen_der_%22Jungen_Freiheit%22_2006_im_Streit_mit_der_Leipziger_Buchmesse

Dr. Rainer Zimmermann, Kunsthistoriker und Publizist

2008[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Institut für Staatspolitik
Die »Neue Rechte« 
Sinn und Grenze eines Begriffs
Wissenschaftliche Reihe – Heft 5
Arbeitsgruppe 2: Politische Kultur
https://staatspolitik.de/wp-content/uploads/2017/12/IfS-Studie_5-Die-neue-Rechte.pdf

Rainer Zitelmann und die Idee einer »Neuen Demokratischen Rechten« 
Seite 4, 23-25,43


Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Magisterstudiengang Politikwissenschaft/Geschichte
MAGISTERARBEIT
Geschichtsrevisionismus als Instrument der „Neuen Rechten“ am Beispiel der 68er-Bewegung
vorgelegt von: Steven Heimlich Melchiorweg 13 26131 Oldenburg
Betreuender Gutachter: Gebhard Moldenhauer
Zweiter Gutachter: Helmut Freiwald
Oldenburg, 20. Juni 2008.
http://oops.uni-oldenburg.de/362/13/heiges08.pdf


Die wissenschaftliche Dimension des „Historikerstreits“ auf dem Prüfstand. Eine Auseinandersetzung mit Ernst Nolte und Jürgen Habermas
Armin Pfahl-Traughber
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91045-1_6

Wegner, Werner, 1990: Keine Massenvergasung in Auschwitz? Zur Kritik des Leuchter-Gutachtens,
in: Backes, Uwe/ Jesse, Eckhard/ Zitelmann, Rainer (Hrsg.), Die Schatten der Vergangenheit. Impulse zur Historisierung des Nationalsozialismus, Berlin/Frankfurt a.M., S. 450–476.

2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Claus, Esther Lehnert, Yves Müller (Hrsg.)
»Was ein rechter Mann ist ...« Männlichkeiten im Rechtsextremismus

Quelle 50 Zitelmann, Rainer (1994): Position und Begriff. Über eine neue demokratische Rechte. In: Schwilk, Schacht, S.179 zit. nach Kämper 2005, S. 138.
https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Publ-Texte/Texte_68.pdf

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hayek-Club Köln
13. Dezember 2017 19:00
Liebe Freunde des Hayek-Clubs Köln,
wir laden Sie herzlich zum 16. Clubabend des Hayek-Clubs Köln am Mittwoch, den 13. Dezember, um 19 Uhr mit Dr. Rainer Zitelmann ein.
Thema des Abends lautet: „Meine Erfahrungen als Historiker, Journalist, Politiker und Investor“.
Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben.
https://hayek.de/pec-events/hayek-club-koeln-9/

2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ›Generallinie‹ der »Jungen Freiheit«
von Helmut Kellershohn
Magazin "der rechte rand" Ausgabe 172 - Mai / Juni 2018
https://www.der-rechte-rand.de/archive/3664/junge-freiheit/

2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik
Mit Rechten reden
Frühere Linke weit rechts angekommen
Aufruf fordert anderen Umgang mit der AfD
Peter Nowak 14.04.2019, 17:18 Uhr Lesedauer: 2 Min.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1116768.mit-rechten-reden-fruehere-linke-weit-rechts-angekommen.html

2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaftsbücher : Warum die Kapitalismuskritik irrt
Von Peter Hoeres
Aktualisiert am 06.03.2022-21:11
Kapitalismuskritische Bücher gibt es viele.
Der Publizist Rainer Zitelmann nimmt sich in seinem neuen Buch die Antikapitalisten vor.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsbuecher-rainer-zitelmann-die-10-irrtuemer-der-anti-kapitalisten-17843211.html

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Weg vom Schmus in Der Spiegel vom 11. Dezember 1967
  2. Schlamm und Berg in Der Spiegel vom 14. März 1994
  3. Bericht zum Jubiläum der Radiosendung "Leute" in der Stuttgarter Zeitung