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Tanzlinde (Effeltrich)

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Oval gezogene, gestützte Krone von Süden betrachtet
Tanzlinde (Effeltrich) (Deutschland)
Tanzlinde (Effeltrich) (Deutschland)
keine Koordinaten
Standort der Linde in Deutschland

Die Tanzlinde (auch Tausendjährige Linde oder Dorflinde genannt) ist eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) auf dem Dorfplatz, gegenüber der Wehrkirche im oberfränkischen Effeltrich, am westlichen Rand der Fränkischen Schweiz. Der Baum diente jahrhundertelang als zentraler Versammlungs-, Thing- und Gerichtsort, aber auch im 19. und 20. Jahrhundert als Fest- und Tanzplatz. Auffällig am Wuchs der Linde ist die flach-oval gestaltete Krone, die auf die Nutzung zur Obstbaumzüchtung zurückzuführen ist. Ihre Äste wurden zur Gewinnung von Bast geleitet. Die Linde gilt als die schönste der zahlreichen Dorflinden in der fränkischen Region. Der Linde werden aufgrund ihres abwechslungsreichen Lebens viele Erzählungen, Geschichten und Sagen angedichtet.

Beschreibung

Stamm der Linde

Die Linde macht trotz ihres relativ hohen Alters einen kräftigen und vitalen Eindruck, und die Zweige sind bis in die Spitze noch gut belaubt und reich blühend. Die Krone ruht auf einem doppelten ringförmigen Balkengerüst mit 24 Stützen, wobei der äußere Ring auf einer 49 Meter langen und 90 Zentimeter hohen, den Baum umrundenden Steinmauer sitzt.[1] Diese abschließende Steinmauer dient auch als Schutz des Wurzelbereiches innerhalb der Mauer. Ohne dieses Balkengerüst würde der Stamm der Linde unter der Last der starken, weit ausladenden Äste auseinanderbrechen. Zusätzlich sind einige der Äste durch jeweils zwei Eisenrohre abgestützt. Auf den gezogenen Ästen der Effeltricher Linde befand sich nie eine Tanzplattform, wie etwa bei anderen Tanzlinden, beispielsweise der Tanzlinde in Sachsenbrunn. Getanzt und gefeiert wurde stets unter dem Balkengerüst.[2] Die Krone hat einen Durchmesser von etwas mehr als zwanzig Metern bei etwa sieben Meter Höhe. Gebildet wird die Krone von acht[3] starken, waagerecht gezogenen Ästen mit Durchmessern bis zu 90 Zentimetern.[4] Der geöffnete Stamm ist durch mehrere Eisengitter verschlossen. Der Stamm ist völlig hohl und komplett mit Mulm gefüllt. Im Stamm wächst aus dem Mulm eine etwa zehn Zentimeter starke Adventivwurzel, um Teile der Krone besser mit Nährstoffen zu versorgen. Die meisten der gezogenen und gestützten Altäste sind hohl, und es fehlt teilweise die obere Wandung, so dass die Äste nur aus einer Halbschale aus Rindenmaterial bestehen.

Hohler und geöffneter Ast

Das Bild der Krone hat sich in den letzten 100 Jahren etwas geändert. Eine Aufnahme des Baumfotografen Friedrich Stützer in seinem Baumbuch Die größten, ältesten oder sonst merkwürdigen Bäume Bayerns in Wort und Bild zeigt die Krone breiter und flacher als heute. Damals ragte sie noch mehrere Meter über das Balkengerüst und die abschließende Mauer hinaus, die heute in etwa die Krone begrenzt. Da seit vielen Jahren die senkrechten Triebe nicht mehr regelmäßig zur Bastgewinnung entfernt werden, hat sich die Krone auch teilweise nach oben ausgeweitet.

Die Holzmenge der Linde, ohne Wurzelholz, wird mit 36 Raummetern angegeben.[3] Die Linde hat ein weitreichendes Wurzelnetz. So wurden die längsten Wurzeln in einem Misthaufen in 40 Meter Entfernung vom Stamm entdeckt.[1] In ebenfalls 40 Meter Entfernung entdeckte man noch recht starke Wurzeln in einem Keller. Auch in 50 Meter Entfernung fand man beim Graben eines Brunnen Lindenwurzeln; dies dürfte die maximale Wurzelausdehnung sein.[3]

Apostellinde

„Tausendjährige Linde“ von Westen gesehen

Vom Stamm der Linde streben acht Äste weg. Ein Teil davon verzweigt sich, so dass insgesamt zwölf Äste bis zum äußeren Steinkranz reichen. Die Zahl zwölf steht für die zwölf Apostel, zwölf Stunden, zwölf Monate und zwölf Tierkreiszeichen. Nach der Mystik handelt es sich um eine so genannte Apostellinde[5], von denen es in Deutschland nur sehr wenige gibt. Mit der Zahl zwölf ist auch eine Verbindung zum Himmel und zur Erde herzustellen, wobei sich dies durch die Multiplikation drei mal vier zu ermitteln ist.[5] Die drei steht hierbei in der griechischen Mythologie für die Dreiheit der Götter Zeus, Poseidon und Hades, aber auch viele andere Götter- und mythische Gestalten treten in Dreiheit auf. Die vier steht für die Erde mit ihren vier Himmelsrichtungen, Norden, Osten, Süden und Westen.[Anmerkung 1]

Standort

Die Linde steht in zentraler Lage auf dem Dorfplatz, am Kreuzungspunkt mehrerer Straßen in der Gemeinde Effeltrich im Landkreis Forchheim. Nach Süden sind es 24 Kilometer bis Nürnberg, die Höhenlage beträgt etwa 300 Meter über Normalnull. Sie wird eingerahmt von der mit hohen Mauern und spitzen Türmen versehenen Kirchenburg St. Georg und alten Fachwerk- und Wirtshäusern. An der Linde führt die Landesstraße 2243 nach Forchheim vorbei, die hier mit der Burgenstraße identisch ist.

Alter

Geteilter Stamm mit Gitter

Zum Alter der Linde gibt es in der Literatur verschiedene Angaben. Da an dem hohlen Stamm aus dendrologischer Sicht keine Jahresringzählungen möglich sind, bleibt das tatsächliche Alter der Linde unbekannt.[6] Auch eine Altersbestimmung über den Gehalt an radioaktivem Kohlenstoff (Radiokohlenstoffdatierung, auch 14C-Datierung genannt) ist bei einem so alten Baum problematisch, da die ältesten Holzteile im Inneren Bereich des hohlen Stammes für eine Altersdatierung fehlen.[7][6] Das Alter wird auf 400 bis 700 Jahre geschätzt, aber teilweise auch auf 800 bis 1000 Jahre. Der Stammdurchmesser und der Vergleich mit ähnlichen Bäumen weist auf ein Alter von 800 Jahren hin.[8] Das Alter der Linde wird oftmals auch mit dem Gründungsjahr 1007 des Bistums Bamberg in Zusammenhang gebracht.[8] Demnach wäre die Linde über 1000 Jahre alt. Dies dürfte aber für die Linde, die als Zeichen für ein hohes Alter eine tiefschrundige Borke aufweist, allerdings zu hoch sein. Eine Altersbestimmung anhand des Stammumfanges gestaltet sich schwierig. Die abgestützten Hauptäste und die dadurch bedingte Entlastung des Stammes bewirken ein verlangsamtes Dickenwachstum. Eine gestützte Linde ist bei gleichem Stammdurchmesser und vergleichbaren Standortbedingungen als viel älter einzustufen als eine frei aufgewachsene Linde.[9]

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Alter der Linde auf mindestens 1000 Jahre geschätzt.[4][Anmerkung 2] Von Sachverständigen wurde im Jahre 1935 ein Alter von 800 Jahren angegeben.[10] Das Deutsche Baumarchiv, das in seinen Altersangaben eher vorsichtig ist[11], schätzte im Jahre 2007 das Alter der Linde auf nur 400 bis 670 Jahre.[1] Damit zählt die Linde beim Deutschen Baumarchiv dennoch zu den ältesten Linden in Deutschland. Hans Joachim Fröhlich – Initiator des Kuratoriums Alte liebenswerte Bäume in Deutschland e.V. – gibt für die Linde im Jahre 1990 ein Alter von 800 bis 1000 Jahren an.[12] Anette Lenzing gab im Jahre 2005 das Alter der Linde ebenfalls mit 800 bis 1000 Jahren an.[13] Michel Brunner bezeichnete im Jahre 2007 das Alter der Linde mit etwa 700 Jahren.[2]

Stammumfang

Der Stamm hatte im Jahr 2000 an der Stelle des geringsten Durchmessers einen Umfang von mindestens 7,51 Metern.[14] Der Umfang in einem Meter Höhe beträgt gegenwärtig knapp acht Meter, zehn Zentimeter über dem Boden mehr als elf Meter.[1] Messungen aus dem Jahre 1981 ergaben bei 30 Zentimeter und in Brusthöhe (BHU) über dem Boden 8,8 Meter.[15] Messungen aus dem Jahre 1987 ergaben bei einem Meter Höhe 7,77 Meter.[1] Fröhlich gibt für das Jahr 1990 einen Stammumfang von 8,3 Meter an, gemessen in 1,3 Meter Höhe.[12] Zehn Zentimeter über dem Boden beträgt der Umfang über elf Meter.[16]

Geschichte

Tanzlinde um 1900

Die Linde soll der Überlieferung nach schon von den Wenden, bevor diese um das Jahr 1004 christianisiert wurden, als Thingbaum genutzt worden sein.[17][Anmerkung 3] Unter der Linde wurde in den vergangenen Jahrhunderten wahrscheinlich Gericht gehalten. Darauf deutet der etwa 90 Zentimeter hohe, die Linde umgebende Steinkranz hin.[3] Auch der Umstand, dass traditionell bei den Festen unter der Linde die Männer einen Hut und die Frauen ein weißes Kopftuch tragen, deutet auf diese Zeit hin, da dieser Brauch aus der Zeit der Wenden stammt.[2] Die früheren Festlichkeiten fanden eventuell auch unter einer an dieser Stelle befindlichen Vorgängerlinde statt.[2]

Bis zum Jahre 1950 standen unter der Linde Tische und Bänke und vom benachbarten Gasthof her fand eine Bewirtung statt. Die Hauptstraße, die unmittelbar an der Linde vorbei führt, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ausgebaut und der Kraftfahrzeugverkehr nahm immer mehr zu. Von zwei Kraftfahrern wurden im Jahre 1966 aus Unachtsamkeit zwei starke Äste, die zur Straße hinzeigten, abgebrochen.[3] Die Linde verlor dadurch den gleichmäßigen, harmonischen Aufbau der Krone. Die Straße wurde bei einem weiteren Ausbau etwas verlagert, so dass die Linde seitdem wieder etwas mehr Freiraum hat.[2] Die Linde stand bis vor ein paar Jahren als eingetragenes Naturdenkmal unter Naturschutz. Inzwischen ist sie allerdings nicht mehr als Naturdenkmal ausgewiesen, da es in Effeltrich eine eigene Baumschutzverordnung gibt.[13]

Obstbaumzüchtung

Querstrebende, gestützte Äste

Der Name Effeltrich bedeutet Ort mit vielen Apfelbäumen oder apfelreich.[13] Der Linde ist heute noch anzusehen, dass sie viele Jahre lang für die Obstbaumzucht gedient hat. Zur Gewinnung von Bast für die Veredelung junger Obstbäume wurden bis etwa 1850 die jungen, senkrechten Triebe der Linde abgeschnitten und verwendet. Der Bast wurde über Jahrhunderte als Material zum Anbinden und Fixieren der zu veredelnden Propfstellen verwendet. Um die Zweige in ausreichender Menge ernten zu können, wurden die aufstrebenden Zweige nach unten gebogen und in dieser Position fixiert. Die fixierten Zweige wuchsen in dieser Position weiter. Dadurch entwickelten sich starke, querstrebende Äste, die schneller wuchsen und die zur Bildung einer weitgespannten Krone führten. Aus den waagerecht fixierten Ästen kamen senkrechte Triebe, von denen sich je mehr ernten ließen, je breiter die Krone wurde. Der gewonnene Lindenbast war früher unentbehrlich und wurde neben der Verwendung in der Obstbaumveredelung auch zur Herstellung von Stricken, Kleidern, Schuhen und Kriegsschilden benutzt. [13]

Fest- und Tanzplatz

Steinmauer und Stützen aus Holz und Eisen

Die Linde diente auch lange Zeit als gesellschaftlicher Treffpunkt. Im 19. Jahrhundert wurden unter der Linde Feste und Mondscheinnächte mit Gesang, Musik und gesellschaftlichem Zusammensein durchgeführt. In den 1850er Jahren

„kamen die Honoratioren der Umgegend während des Sommers wöchentlich einmal zusammen, um unter dem Schatten der Linde die sogen. ‚Mondscheinnächte‘ bei Musik, Gesang und gemüthlicher Unterhaltung zu feiern.“[18]

Aus der Universitätsstadt Erlangen wurde ein akademisches Publikum, wie Studenten und Professoren, aber auch Offiziere angelockt. Diese Treffen begannen etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts und hielten sich bis 1914. Prinz Ludwig, der 1913 König von Bayern wurde, besuchte Effeltrich am 12. Juni 1912. Ihm zu Ehren wurde ein großes Fest unter der Linde gefeiert. Dabei tanzten die Kinder des Ortes in ihren farbigen Trachten unter der Linde.[10] Die Festlichkeiten ließen nach dem Zweiten Weltkrieg nach und das bunte, festliche Treiben geriet allmählich in Vergessenheit.

Sanierung

Adventivwurzel im hohlen Stamm

Der Baum befindet sich trotz des hohlen Stammes in einem guten Zustand, da er stets gepflegt worden ist. Wegen der immer stärker und schwerer werdenden Äste wurden diese ab 1905 mit einem doppelten Eichenholzgerüst abgestützt. Die Abstützung der Äste übernahm der Zimmermeister Kaul aus Poxdorf.[10] Zuvor bestand die Abstützung aus einem Kranz von Einzelstützen. Der Baum wurde mehrmals saniert, so 1913, als der inzwischen teilweise hohle Stamm aus statischen Gründen mit Ziegeln ausgemauert wurde.[Anmerkung 4] Um den ausgefüllten Bereich zu verschließen, brachte man einen Zementverstrich auf.[10]

Im Jahre 1947 wurde das doppelte Eichenholzgerüst aus dem Jahre 1905 von Baumeister Hans Batz aus Effeltrich erneuert.[10] Im Jahre 1968 wurde die Linde fachmännisch behandelt und 1971 das Eichengerüst erneut instand gesetzt.[13] Im Jahre 1977 fanden sehr umfangreiche Sanierungen statt. Die fachgerechte Sanierung wurde vom Baumdoktor Michael Maurer aus Röthenbach an der Pegnitz bei Nürnberg durchgeführt. Bei der Sanierung wurde die im Jahre 1913 angebrachte Baumplombe wieder entfernt.[19]

Die Umgebung des Baumes außerhalb des Kronenbereiches wurde in jüngster Zeit mit einem lückenreichen Pflaster versehen, um die Wasserzufuhr für die weit vom Stamm wegstrebenden Wurzeln zu sichern.[1]

Literatur

  • Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9.
  • Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Langewiesche K.R., Heiligenhaus 2005, ISBN 3-7845-4520-3.
  • Hans Joachim Fröhlich: Band 2, Bayern. In: Wege zu alten Bäumen. WDV-Wirtschaftdienst, Frankfurt 1990, ISBN 3-926181-09-5.
  • Hans Joachim Fröhlich: Alte liebenswerte Bäume in Deutschland. Cornelia Ahlering Verlag, Buchholz 2000, ISBN 3-926600-05-5.
  • Hartwig Goerss: Unsere Baum-Veteranen. Landbuch, Hannover 1981, ISBN 3-7842-0247-0.
  • Friedrich Stützer: Die größten, ältesten oder sonst merkwürdigen Bäume Bayerns in Wort und Bild. Piloty & Löhle, München 1900.
  • Uwe Kühn, Stefan Kühn, Bernd Ullrich: Bäume, die Geschichten erzählen. BLV Buchverlag GmbH & Co., München 2005, ISBN 3-405-16767-1.
  • Michel Brunner: Bedeutende Linden: 400 Baumriesen Deutschlands. Haupt Verlag AG, Bern/Stuttgart/Wien 2007, ISBN 978-3-258-07248-7.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Effeltrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. BLV Verlagsgesellschaft, München 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 156.
  2. a b c d e Michel Brunner: Bedeutende Linden: 400 Baumriesen Deutschlands. Haupt Verlag AG, Bern/Stuttgart/Wien 2007, ISBN 978-3-258-07248-7, S. 101.
  3. a b c d e Hartwig Goerss: Unsere Baumveteranen. Landbuch, Hannover 1981, ISBN 3-7842-0247-0, S. 115.
  4. a b Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Langewiesche K.R., Heiligenhaus 2005, ISBN 3-7845-4520-3, S. 45.
  5. a b Christopher A. Weidner: Die Tanzlinde zu Effeltrich. Abgerufen am 28. Juni 2008.
  6. a b Hans Joachim Fröhlich: Alte liebenswerte Bäume in Deutschland. Buchholz, Ahlering 2000, ISBN 3-926600-05-5, S. 22.
  7. Michel Brunner: Bedeutende Linden: 400 Baumriesen Deutschlands. Haupt Verlag AG, Bern/Stuttgart/Wien 2007, ISBN 978-3-258-07248-7, S. 316.
  8. a b Hans Joachim Fröhlich: Band 2, Bayern. In: Wege zu alten Bäumen. WDV-Wirtschaftsdienst, Frankfurt 1990, ISBN 3-926181-09-5, S. 24.
  9. Uwe Kühn, Stefan Kühn, Bernd Ullrich: Bäume die Geschichten erzählen. BLV Verlagsgesellschaft, München 2005, ISBN 3-405-16767-1, S. 7.
  10. a b c d e Hartwig Goerss: Unsere Baumveteranen. Landbuch, Hannover 1981, ISBN 3-7842-0247-0, S. 113.
  11. Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. BLV Verlagsgesellschaft, 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 10.
  12. a b Hans Joachim Fröhlich: Band 2, Bayern. In: Wege zu alten Bäumen. WDV-Wirtschaftsdienst, Frankfurt 1990, ISBN 3-926181-09-5, S. 81.
  13. a b c d e Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Langewiesche K.R., Heiligenhaus 2005, ISBN 3-7845-4520-3, S. 44.
  14. Stefan Kühn, Bernd Ullrich, Uwe Kühn: Deutschlands alte Bäume. BLV Verlagsgesellschaft, 2007, ISBN 978-3-8354-0183-9, S. 190.
  15. Hartwig Goerss: Unsere Baumveteranen. Landbuch, Hannover 1981, ISBN 3-7842-0247-0, S. 141.
  16. Efferer: Die 1000-jährige Bast-Linde in Effeltrich. Abgerufen am 4. Juli 2008.
  17. Friedrich Stützer: Die größten, ältesten oder sonst merkwürdigen Bäume Bayerns in Wort und Bild. Piloty & Löhle, München 1900, S. 29.
  18. Friedrich Stützer: Die größten, ältesten oder sonst merkwürdigen Bäume Bayerns in Wort und Bild. Piloty & Löhle, München 1900, S. 30.
  19. Hartwig Goerss: Unsere Baumveteranen. Landbuch, Hannover 1981, ISBN 3-7842-0247-0, S. 113–115.

Anmerkungen

  1. Es ist jedoch nicht gesichert, ob es sich bei der Linde tatsächlich um eine Apostellinde handelt, die durch absichtliches Ziehen der zwölf Äste gebildet wurde oder ob sich dies zufällig durch das Absterben und Entfernen weiterer Äste ergeben hat.
  2. Die Schätzung stammt vom damaligen Direktor Gustav von Bezold des Germanischen Nationalmuseums, in Nürnberg.
  3. Das Jahr der Christianisierung ist nicht gesichert. Nach anderer Quelle, Bedeutende Linden, Seite 101, geschah die Christianisierung um das Jahr 1100.
  4. Für diese Plombierung des hohlen Stammes musste allerdings vorher beim Ausschuss für Naturschutz in Bamberg eine Genehmigung eingeholt werden.

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