Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 13

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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wie finde ich eine Person, die einen Wikipedia Eintrag über mich und meine Kunst macht

Hallo, ich suche auf diesem Weg eine Person, die über mich und meine Kunst einen Wikipedia Eintrag macht, im Internet habe ich bisher nur Versprechungen bekommen. Ich habe schon alle Links über mich und meine Ausstellungen gesammelt, auch die Museums-Ausstellung und die anstehende, ich wäre über eine Hilf sehr dankbar. Mit besten Grüßen Ralf Leidinger. www.Leidinger-Art.com

--Leidinger-Art (Diskussion) 14:49, 25. Mär. 2024 (CET)

Zunächst wäre es sinnvoll zu überprüfen, ob ein Artikel hier überhaupt überleben würde. Dafür könnten die gesammelten Informationen und Links beispielsweise auf Benutzer:Leidinger-Art/Entwurf zusammengetragen und bei einer Anfrage auf Wikipedia:Relevanzcheck präsentiert werden. Wenn der Relevanzcheck negativ verläuft, sollte sich die weitere Suche erübrigen. Maßgeblich für die Beurteilung sind die Wikipedia:Richtlinien bildende Kunst. Gruß, --Sitacuisses (Diskussion) 14:56, 25. Mär. 2024 (CET)
Vielen Dank für die Info, ich werde es so versuchen.... --Leidinger-Art (Diskussion) 16:15, 25. Mär. 2024 (CET)
Einen Wikidata-Eintrag habe ich mal angelegt: wikidata:Q125147308. Warnung: Für einen Wikipedia-Eintrag sehe ich wenig Chancen, es fehlen da doch noch ein paar Einzelausstellungen, vor allem auch außerhalb kommerzieller Galerien, und jedwede Erwähnung in der Literatur. Ich sehe da vor allem Frust aufziehen und würde ohnehin immer abraten, einen Eintrag über sich selbst zu schreiben, von irgendjemandem zu erbitten oder gar zu bezahlen. Wenn niemand von selbst drauf kommt, ist die eigene Wichtigkeit vielleicht nicht ganz so groß wie man sich einschätzt. --Anvilaquarius (Diskussion) 10:41, 26. Mär. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hinweis und Anleitung gegeben. Hier erledigt. RAL1028 (Diskussion) 15:03, 25. Mär. 2024 (CET)

MMS kommt nicht an

Woran kann es liegen, wenn eine MMS per Messages-App auf Android an eine eMail-Adresse nicht ankommt, obwohl Messages die Uhrzeit der Übermittlung angibt (und nicht eine Fehlermeldung), ( und natürlich die eMail-Adr' stimmt ), und APN auf Standard sind? --176.7.173.227 10:56, 26. Mär. 2024 (CET)

Welcher anbieter?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:58, 26. Mär. 2024 (CET)
Eplus. bzw O². --176.7.173.227 11:32, 26. Mär. 2024 (CET)

Hat sich erledigt - Sendung ist mit Verzögerung (1½ Std) nun doch angekommen. Danke!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --176.7.173.227 11:48, 26. Mär. 2024 (CET). erledigtErledigt

Flucht von Tschernobyl

Ich habe Interesse an diesem Thema: wie sah die flucht von Tschernobyl aus, wo ging sie lang was passierte?

--193.17.28.82 12:16, 25. Mär. 2024 (CET)

Mal etwas Lesestoff auf englisch zur Evakuierung der Stadt Prypjat (wenn auch möglicherweise etwas effektheischend):[1] -- 79.91.113.116 12:33, 25. Mär. 2024 (CET)

Blasenfüllung und Kälteempfinden

Eine vielleicht etwas despektierliche oder zu intime Frage, aber ich weiß, dass hier oft die interessantesten Aspekte zum Vorschein kommen. Nun, in letzter Zeit habe ich schon öfter beobachtet, dass wenn ich kalt bekomme, wie zum Beispiel gestern auf einer Party und sich dann irgendwann meine Blase meldet, dann passiert folgendes: Ich lasse die 350 ml raus und habe danach, verwunderlicherweise, weniger kalt, als zuvor. Logisch ist da eigentlich nicht, da ich ja mein Gesamtvolumen reduziert habe und doch von daher schneller kalt bekommen müsste (auch Bergmannsche Regel). Was ist da los? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:06, 25. Mär. 2024 (CET)

November 2012 ... Wie mißt du die 350 ml ab? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:49, 25. Mär. 2024 (CET)
Mein Urologe sagt mal in einem andern Zusammenhang sinngemäß, dass die Blase bei Stress (egal welcher Art) immer mit Harndrang reagieren würde. --Digamma (Diskussion) 14:15, 25. Mär. 2024 (CET)
Was es jedenfalls gibt ist Kältediurese --Doc Schneyder Disk. 14:39, 25. Mär. 2024 (CET)
Noch keine Antwort, aber wer noch nicht wusste, warum Kälte überhaupt Harndrang verursacht: Gauer-Henry-Reflex --2003:E1:6F4A:A9B4:70BE:BEC8:AB97:D7E6 14:44, 25. Mär. 2024 (CET)
Handelsübliche Urinflaschen haben eine Volumenskala. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 26. Mär. 2024 (CET)

Wurde Ludwig XVII. schon geimpft?

Lese gerade "Marie Antoinette" von Stefan Zweig. Darin erzählt er, der Dauphin habe Angst vor der Impfung gehabt. Scheinbar begann man mit dieser in überhaupt nennenswerter Zahl erst 1796. Die Situation war aber schon 1793 oder gar früher. Ein Fehler im Buch, oder hat die Avantgarde sich schon wirklich frühzeitig gegen die Pocken schützen lassen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:09, 25. Mär. 2024 (CET)

Laut diesem Spiegel-Artikel heißt es: „Maria Theresia stand permanent mit ihren bereits verheirateten erwachsenen Kindern an verschiedenen Höfen in Kontakt und wusste sehr genau, wer impfte und wer nicht. Ihre Tochter Marie-Antoinette, die sie erfolgreich und prominent mit dem französischen Thronfolger verheiratet hatte, berichtete in Briefen, dass ihr Mann Ludwig XVI. sich hatte impfen lassen - war doch sein Vorgänger Ludwig XV. den Pocken erlegen. Ludwig XVI. starb dann auch nicht an den Pocken, sondern unter dem Fallbeil der Revolutionäre.“
Ich gehe mal davon aus, wenn der Vater sich impfen ließ, da dessen Bruder an Pocken starb, dann wurde wahrscheinlich auch Ludwig XVII. geimpft. Sicher kann ich das damit natürlich nicht belegen, aber ich halte das für plausibel. Vielleicht hat jemand anderes hier eine historische Quelle zur Hand, die das eindeutig bezeugt. --Bildungskind (Diskussion) 13:14, 25. Mär. 2024 (CET)
(BK) Sein Vater Ludwig XVI. wurde schon 1774 geimpft, urkundlich belegt. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:24, 25. Mär. 2024 (CET)
„Im deutschen Sprachraum war die Einimpfung oder "Inokulation" der Pocken schon in den 1730er-Jahren in Hannover durch englische Ärzte in den Methodenkanon der akademischen Medizin eingeführt worden“, schreibt Marcel Chahrour am 27. Jänner 2021. --Heletz (Diskussion) 07:37, 26. Mär. 2024 (CET)

Aktivsenioren Bayern e.V.

Ich finde nichts mehr über den Verein der Aktivsenioren Bayern, warum ist das so?

--2A02:8071:8185:D580:CDEF:759F:5E90:1E09 18:30, 25. Mär. 2024 (CET)

Der Artikel Aktivsenioren Bayern wurde vor zwei Jahren wegen fehlender enzyklopädischer Relevanz gelöscht. --Erastophanes (Diskussion) 19:36, 25. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht, weil Du nur in der Wikipedia suchst? Anderswo findet sich viel. --109.42.114.116 07:27, 26. Mär. 2024 (CET)

Die Polizei fahndet nicht nach erwachsenen Vermissten?

Ich habe gerade in einem Krimi die Behauptung gehört, die Polizei könne nicht nach vermissten Erwachsenen fahnden, bei denen es keine Belege für ein Verbrechen gibt und die auch nichts getan haben. Ist da etwas dran? Kann das stimmen? --82.176.126.34 19:05, 25. Mär. 2024 (CET)

So ist es (bis auf Ausnahmen). Das ist eben ein Resultat der Freiheit. -- Jesi (Diskussion) 19:08, 25. Mär. 2024 (CET)
Also kann man eigentlich problemlos jemanden verschwinden lassen? --82.176.126.34 19:09, 25. Mär. 2024 (CET)
Nein, so ist es sicher nicht. Ob es "keine Belege für ein Verbrechen gibt", muss erst durch die Suche danach herausgefunden werden. Dafür ist die Polizei da. Wir lernen das in jedem Krimi. Sonst gäbe es keinen Krimi. Zumindest so viel stimmt mit der Realität überein. -- Bertramz (Diskussion) 19:16, 25. Mär. 2024 (CET)
Wobei es auch andere Gründe, als nur Hinweise auf ein Verbrechen geben kann, damit die Polizei einer Vermisstenmeldung bei Erwachsenen nachgeht, so z.B. Suizidgefährdung, Verwirrtheit z.B. bei Demenz o.ä.. --Lutheraner (Diskussion) 19:40, 25. Mär. 2024 (CET)
ResultatErrungenschaft. --185.69.137.153 22:39, 25. Mär. 2024 (CET)
Vermisste_Person#Vermisstenfall_bei_der_deutschen_Polizei --2001:8E0:3907:DF01:90AD:CCF4:FBA4:68A7 21:04, 25. Mär. 2024 (CET)
Ich lese gerade: Wer schon oft verschwunden war, nach dem wird nicht mehr ernsthaft gesucht, wenn er wieder verschwunden ist?! Als könnte es nicht irgendwann wirklich gefährlich werden. --82.176.126.34 22:14, 25. Mär. 2024 (CET)
Das Problem ist doch: Wann erkennt man, dass ein Verbrechen vorliegen muss? Was gilt als gültiger Beweis? Kann es sein, dass viele Verbrechensopfer, sei es Entführung und Menschenhandel, Mord oder etwas anderes, einfach niemals bekannt und ermittelt werden und keine Gerechtigkeit erfahren? --82.176.126.34 22:16, 25. Mär. 2024 (CET)
Moin, ich habe mal bei einem Praktikum etwas über die Thematik gelernt. Da hieß es: Wenn es nicht nach "foul play" aussieht, unternehmen die Behörden bei erwachsenen Vermissten nix. Wenn "foul play" durchaus in Frage kommt, schon. Wenn es so aussieht, als wäre ein Vermisster nach Niedersachsen umgezogen oder aus freien Stücken nach Südamerika ausgewandert -- beides ist das gute Recht eines jeden Volljährigen. Sieht es hingegen so aus, dass der Vermisste vielleicht dement oder mit Unterzuckerung in Köln im Stadtpark liegt, von Verbrechern nach Niedersachsen entführt wurde oder in Südamerika in Drogengeschäfte verwickelt ist, dann wird auch nach demjenigen gesucht. Viele Grüße --TRG. 22:38, 25. Mär. 2024 (CET)
Dieses "dorthin umgezogen" könnte aber eine falsche Fährte der Täter sein. --82.176.126.34 00:56, 26. Mär. 2024 (CET)
Ja, könnte es. Es könnte ihm auch beim Spaziergang im Wald ein Ast auf den Kopf gefallen sein. Oder er ist auf der Fähre nach Dänemark unbemerkt über Bord gesprungen. Du übergehst mir zu viele Zwischenstationen in der Systematik einer sinnvollen untersuchenden Herangehensweise.
  1. Jemand wird vermisst. Ok. Von wem im sozialen Umfeld? Familie, Freunde, Arbeitgeber, Nachbarn?
  2. Warum ist das ein Grund zur Sorge? Hätte die Person etwas angekündigt? Hat die Person Ausweis, Geld, Smartphone, Auto, Tasche, Zahnbürste, Wäsche etc. mitgenommen oder garnichts davon? Hat die Person Verabredungen nicht eingehalten? Ist die Person telefonisch nicht mehr zu erreichen? Wie lange ist sie schon weg?
  3. Ein erwachsener geschäftsfähiger und psychisch belastbarer Mensch hat das Recht, über sich zu entscheiden (Art. 2 GG). Deshalb tut die Polizei erstmal nichts.
  4. Gibt es ein denkbares Motiv für eine abrupte grundlegende Veränderung des Lebenswandels? Konflike? Feinde? Streit? Psychische Probleme? Krankheiten oder die aktuelle Mitteilung einer Diagnose? Wie alt ist die Person? Wie vermögend ist die Person? Gibt es einen konkreten Verdacht? Wie ist er begründet?
  5. Selbst jetzt muss die Polizei noch nichts tun. Wir haben das Recht, selbstbestimmt Hand an uns zu legen und uns das Leben zu nehmen. Für den Verdacht einer Notfallsituation durch eine Suizidalität mit fehlender Selbstbestimmung müssten schlüssige Begründungen angeführt werden, die von einem Gesamtbild der Lebensumstände einer durch das Schicksal erschütterten und aus der Bahn geworfenen psychisch labilen hilflosen Person überzeugend gestützt würden. Daraus könnte möglicherweise ein Anlass polizeilichen Handelns erwachsen. Ebenso, wenn eindeutige Umstände für den dringenden Verdacht einer strafbaren Handlung vorgelegt werden können. Es kömmt aber, wie so oft, darauf an.
Wenn eine Person vermisst wird sind also die Begleitumstände zu bewerten, ob ein Unfall oder ein Verbrechen angesichts dieser überhaupt denkbar ist. Da kann mensch sich natürlich auch trotz bester Bemühungen irren, aber wenn jemand sein Konto abgeräumt hat und mit einer Reisetasche verschwindet, in der seine elementaren Dokumente (Geburtsurkunde, Ausweiskarte, Krankenkasse, Rentenkasse, Steuer-ID, Steuernummer, sowie sein Smartphone, die Zahnbürste, ein Handtuch, eine Unterhose zum Wechseln und ein zweites paar Socken verstaut sind, dann ist er oder sie vielleicht Zigaretten holen und wird in den nächsten paar Jahrzehnten wohl nicht wiederkommen. Und manche gehen auch spontan ohne diese Vorsorge. Gute Gründe gibt es ja immer mal wieder, ohne weiteres Grübeln alles hinzuschmeißen und auf dem Absatz kehrt zu machen. --92.72.90.111 02:51, 26. Mär. 2024 (CET)

60,1% Staatsquote? Wie ist das überhaupt möglich?

Wie sind die Zahlen aus Staatsquote stimmen, dann Frankreich quasi dauerhaft über 50%. Wie ist sowas als moderner Staat überhaupt möglich? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:8E84 22:46, 25. Mär. 2024 (CET)

Indem z.B. die EDF in Staatsbesitz ist, die Energieversorger in anderen Ländern jedoch nicht. --Chianti (Diskussion) 22:59, 25. Mär. 2024 (CET)
Das verstehe ich als Begründung noch nicht. In Belgien ist die Staatsquote seit 2008 bis 2021 nach der verlinkten Tabelle dauerhaft über 50%. In Dänemark mit zwei Ausnahmen seit 2003. In Finnland dauerhaft seit 2009. In Griechenland mit drei Ausnahmen seit 2008. In Österreich mit drei Ausnahmen seit 2009. Österreich beispielsweise hat garkeine Atomkraftwerke, weder im Staatsbesitz noch privatwirtschaftlich. --92.72.90.111 04:21, 26. Mär. 2024 (CET)
Frankreich hat enorm hohe Lohnnebenkosten [2]. Die Unternehmenssteuern, besonders auf die Produktion, ebenfalls [3]. Dazu kommt das oben bereits gesagt mit dem vergleichsweise hohen Anteil an Staatsbetrieben. Die Mehrwertsteuer war schon traditionell sehr hoch, auch wenn andere Staaten wir Deutschland in den letzten Jahren deutlich "aufgeholt" haben. Frankreich ist immer noch sehr staatsorientiert; die Demonstrationen gegen die Regierung usw. sind m.E. eine Bestätigung dafür, dass man vom Staat so ziemlich alles erwartet und fordert. Der Anteil des öffentlichen Sektors am Arbeitsmarkt ist auch im europäischen Spitzenbereich [4]. Ein Beruf im Staatssektor gilt vielen immer noch als Ideal. Und auch die Eliteschulen, die Grandes Écoles, sind sehr staatsorientiert. -- 79.91.113.116 09:34, 26. Mär. 2024 (CET)

Windows10-Suche findet von parallel installiertem Linux Mint untergeschobenen Dateinamen nicht.

Mit Linux Mint wurden einem parallel installiertem Windows10 eine *.mp3-Datei untergeschoben. In den Eigenschaften wird sie als NTFS angezeigt. Sie ist nicht mit einem Linux Dateisystem formatiert. Eine Explorer-Suchfenster-Suche in Windows10 in dem betroffenen Ordner mit einem im Dateinamen beinhaltetem Wort findet diese Datei nicht, sondern nur Dateien, die mit Windows dort hineingelangt sind. Wenn ich die Datei mit Windows in einen anderen Ordner kopiere und von dort wieder zurück, wird sie von der Suche gefunden. 1) Kann man das Nichtanzeigeproblem lösen? 2) Kann man feststellen, ob die nicht angezeigte Datei von der Windows Indizierung erfasst wurde? 3) Kann man die Indizierung künstlich anwerfen, so dass ein Ordner sowie seine Unterordner neu gescannt werden? — 31.150.180.208 16:09, 26. Mär. 2024 (CET)

Was ist denn das hier, „Mit Linux Mint wurden einem parallel installiertem Windows10 eine *.mp3-Datei untergeschoben. In den Eigenschaften wird sie als NTFS angezeigt. Sie ist nicht mit einem Linux Dateisystem formatiert“, für ein Kauderwelsch? Eine Datei ist etwas anderes als ein Dateisystem; MP3 kann nicht mit einem Linux-Dateisystem (vermutlich ext4?) formatiert sein (gilt auch für JPEG, AVI, TXT, PDF, PSD, EXE und alle anderen). Es ist für den Inhalt der Datei egal, ob sie auf einem NTFS-, ext4-, ReiserFS-, etc., -Dateisystem gespeichert wird. Moderne Linux-Systeme unterstützen ansonsten mittels NTFS-3G das Windowsdateisystem. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:13, 26. Mär. 2024 (CET)

pdf-Datei von unsichtbarem Text befreien

Eine pdf-Datei mit über 100 Seiten wurde von einem Kopierscanner mit Stapelverarbeitung gescannt. Leider hat er dabei eine Texterkennung durchgeführt, die im pdf gespeichert wurde aber nur Buchstabensalat erzeugt hat. Das hat zur Folge, dass eine Texterkennung diesen Müll ausliest anstatt neu abzuscannen. Wie bekomme ich den unsichtbaren Textmüll aus dem pdf gelöscht?

Es war ein sehr mühsames Unterfangen, die eingestreuten Bilder auf dem vergilbten Papier brauchbar auf dem jetzt nicht mehr zugreifbaren Bibliotheksscanner hin zu bekommen und ich sie daher retten möchte.

--31.150.180.208 15:19, 26. Mär. 2024 (CET)

Nochmal ausdrucken in eine PDF-Datei, und "Print as Image" oder ähnlich als Option wählen. Kommt auf die PDF-Druckertreiber bzw. Programme an, ob und wie das genau funktioniert. --Anvilaquarius (Diskussion) 15:23, 26. Mär. 2024 (CET)
Unter Linux kann man das mit dem Programm convert (ImageMagick) machen:
convert [Ursprungsdatei].pdf [temporäre Datei].tif
convert [temporäre Datei].tif [Zieldatei].pdf
Es kann zu Qualitätseinbußen kommen, wenn zwischen Auflösungen umgerechnet wird. Vielleicht hilft es, die Scanauflösung im ersten Befehl explizit mit -density [Auflösung] -units PixelsPerInch anzugeben. 91.54.33.169 15:42, 26. Mär. 2024 (CET)
Das war genau die Frage, die ich gerade stellen wollte. Es wäre also keine pixelgenaue Kopie, sondern über einen Art „analogen“ Umweg? — 31.150.180.208 15:49, 26. Mär. 2024 (CET)
Ich habe mal eine Tiff-Datei in PDF konvertiert und dann wieder in Tiff. In der neuen Tiff-Datei ist die Farbtiefe von 8 auf 16 erhöht, außerdem sind ein Alphakanal, White Point, PrimaryChromaticities und ICC Profile ergänzt. Mit Einstellung der originalen Auflösung und -depth 8 -alpha off +profile icc bekomme ich bei diesem Test wieder dasselbe Raster wie im Ausgangsbild. Da PDF eine Seitenbeschreibungssprache ist, vermute ich, daß beim Konvertieren erst eine Seite aufgebaut und diese dann gerastert wird. Das originale Rasterbild wird nicht 1:1 ausgelesen. 91.54.33.169 16:26, 26. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht findest Du mit einer Suche >>pdf remove ocr<< etwas Passendes. 91.54.33.169 16:36, 26. Mär. 2024 (CET)
Acrobat: Bearbeiten - zusammenfügen - In den Einstellungen dann "Text ausschließen" --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:52, 26. Mär. 2024 (CET)
Ich kenne mich damit nicht aus und frage daher: Meinst Du das kaufprogramm oder den frei erhältlichen Acrobat Reader? — 31.150.180.208 16:45, 26. Mär. 2024 (CET)
Mit dem Reader geht das nicht, man braucht eine der Vollversionen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:26, 26. Mär. 2024 (CET)
Hi,
es gibt bei https://www.heise.de/download/ einige Suchergebnisse zum Thema PDF. Mit INKSCAPE kann man auch PDF bearbeiten. Weiß nicht, ob Dir das weiterhilft.
Gruß --79.230.16.23 19:15, 26. Mär. 2024 (CET)

Ort mit Wald zwischen Folkestone und Canterbury

Ich suche eine Ortschaft zwischen Folkestone und Canterbury in der Grafschaft Kent in Südengland, da bin ich 2013 auf dem Weg von Kassel nach London durchgefahren, weiß aber nicht mehr viel. Also auf jeden Fall nahe an der Küste, die Straße ging durch ein Waldstück wo einer von den roten Royal Mail Briefkästen stand, da war auch eine Bushaltestelle - glaube ich -, im nächsten Ort - oder im selben Ort - war ein Lidl Markt, wo könnte das gewesen sein?

--95.222.25.221 19:14, 26. Mär. 2024 (CET)

Hallo,
der nächste LIDL, den ich finde, ist bei Whitfield: https://www.google.de/maps/search/Lebensmittel/@51.1617829,1.2699825,13.79z/data=!4m19!1m15!4m14!1m6!1m2!1s0x47d94ac50d832c89:0x9ef1e5533783f98a!2sCanterbury,+Vereinigtes+K%C3%B6nigreich!2m2!1d1.0789089!2d51.280233!1m6!1m2!1s0x47deb815138b2c8f:0xa514d67a986aff93!2sFolkestone,+Vereinigtes+K%C3%B6nigreich!2m2!1d1.169456!2d51.081397!2m2!3m1!5e2?entry=ttu
hier eine Seite der royal mail:https://www.royalmail.com/services-near-you#/results?postcode=CT5%204NH&latitude=51.349279&longitude=1.025907&searchRadius=40&count=40&filters=&officeType=postboxes
gruß --79.230.16.23 19:53, 26. Mär. 2024 (CET)
Nicht ganz, in Hawkinge, einem Stadtteil von Folkestone befindet sich laut google maps ebenfalls ein Lidl. Praktischerweise direkt an Strasse von Folkestone nach Canterbury. Ansonsten gibt mir google maps auch keinen weiteren Lidl bis Canterbury. --Mhunk (Diskussion) 19:57, 26. Mär. 2024 (CET)
Hi,
Muss ich irgendwie übersehen haben.
gruß --79.230.16.23 20:09, 26. Mär. 2024 (CET)

Anonyme Rechtsberatung

Wo und wie kann ich die bekommen? Ich habe gerade etwas sehr Dummes angestellt. --82.176.126.34 03:35, 27. Mär. 2024 (CET)

ich habe höchstproblematische Bilder erstellt. Wie kriege ich die wieder aus dem Netz, bevor sie mir Probleme bereiten. --82.176.126.34 05:20, 27. Mär. 2024 (CET)
Und welche juristischen Probleme könnten sie mir bringen. --82.176.126.34 05:21, 27. Mär. 2024 (CET)
Wenn's so schlimm ist, such dir nen Rechtsanwalt, Stichwort anwaltliche Schweigepflicht. --Siechfred (Diskussion) 08:48, 27. Mär. 2024 (CET)
Selbstanzeige mit Bitte um Unterstützung (Polizei IT Menschen sind kompetent)? (und daraus lernen)--213.3.47.222 09:06, 27. Mär. 2024 (CET)
Auf keinen Fall, wenn es sich um eine Straftat handelt. Man redet als Verdächtiger nicht mit der Polizei. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 27. Mär. 2024 (CET)
Bei der Polizei bestünde dann auch der Verdacht, dass sie auch anderen Dingen nachgehen und deren Ahndung und Löschung vorantreiben würde. --82.176.126.34 10:32, 27. Mär. 2024 (CET)
Dafür gibt es Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben. Spuren im Netz zu löschen ist höchst aufwendig und komplex. Wenn Dritte Bilder von dir hochgeladen haben, kann man dagegen klagen. Aber wenn du sie selber hochgeladen hast... hier gbt es erste Hinweise. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:14, 27. Mär. 2024 (CET)
Wo gibts das denn, daß man selbst hochgeladene Bilder nicht mehr löschen kann? Außer natürlich Wikipedia/Commons. -2A01:599:102:5C70:85D2:90AD:29E:3BB5 09:20, 27. Mär. 2024 (CET)
Auch auf Commons kann man Bilder wieder loeschen lassen. Man muss nur einen plausiblen Grund angeben, und wenn die Bilder höchstproblematisch sind, duerfte das leicht gelingen.
Siehe c:Commons:Deletion_policy#Privacy. -- Juergen 86.111.152.197 09:42, 27. Mär. 2024 (CET)
Und anderswo ist es keineswegs selten, dass man Bilder nicht wieder direkt löschen kann. Zum Beispiel bei den ganzen Image-Hostern, die einen anonymen Upload erlauben. Da kann man dann natürlich auch nicht sagen "Ich hab das hochgeladen, ich lösch es jetzt auch wieder", sondern muss den öffentlichen Beschwerdeweg gehen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:53, 27. Mär. 2024 (CET)
Je nach Bild und Verbreitungsart kann dann noch der Streisand-Effekt eintreten. --Windharp (Diskussion) 10:22, 27. Mär. 2024 (CET)
@82.176.126.34 warum führst du 2 parallele Diskusionen, einmal hier und im wp:c? Versuch das Bild löschen zu lassen, entschuldige dich bei den betreffenden Personen und lerne daraus und stelle zukünftig nicht derartige Bilder wieder ein.--10:49, 27. Mär. 2024 (CET) --Oberkaffeetante (Diskussion) 10:49, 27. Mär. 2024 (CET)
Entschuldigungen, wenn derjenige nicht davon weiß, können unter Umständen aber erst zu Problemen führen. Am wichtigsten ist mir letztlich, das Gefängnis und wenn möglich auch eine Durchsuchung (und Beschlagnahmung/Löschung) meiner Speicher zu vermeiden. Und zu verhindern, dass irgendwer anders wegen meiner Dummheit leiden muss. --82.176.126.34 11:28, 27. Mär. 2024 (CET)
Apropos: Seit ein paar Stunden versuche ich mich verzweifelt bei Discord anzumelden, weil es da einen Kanal zur fraglichen Seite gibt und ich hoffe, dass mir dort jemand sagen kann, wie ich etwas löschen kann (ich werde natürlich niemandem die Links geben!), außerdem bin ich schon länger daran interessiert, dort Kanälen beizutreten. Aber irgendwie funktioniert es nicht. --82.176.126.34 11:33, 27. Mär. 2024 (CET)

Auf https://www.juraforum.de/rechtsberatung/ oder https://www.frag-einen-anwalt.de/forum_post.asp.--Chianti (Diskussion) 11:04, 27. Mär. 2024 (CET)

Such dir einen Anwalt, die wird es auch in den Niederlanden geben. Die niederländische IP fällt in den letzten Tagen schon durch Ihre Fragen auf Für mich ist hier EOD --Oberkaffeetante (Diskussion) 11:57, 27. Mär. 2024 (CET)

Welche Nahrungsmittel können in Eissalons außer Speiseeis angeboten werden?

--212.95.5.197 15:37, 27. Mär. 2024 (CET)

Eiswaffeln, Schlagsahne, Fruchtsauce, Schokostreusel --2003:F7:DF37:1A00:20B2:6090:9571:2813 16:03, 27. Mär. 2024 (CET)

Eissalons können beliebige Nahrungsmittel anbieten. Ob sie es tun und ob sie es dürfen ist eine ganze andere Frage. Unter anderem auch eine rechtliche Frage (Gaststättenkonzession). -- 193.47.104.34 16:09, 27. Mär. 2024 (CET)

Sei mir nicht böse, aber bei so einer Frage kann man schon so viel Empathie und Textverständnis voraussetzen, dass hier die Frage nach können ... angeboten werden gleichzusetzen ist mit dürfen ... angeboten werden.--2001:871:69:80CE:E4A4:F207:B70:2532 16:18, 27. Mär. 2024 (CET)
Der zusätzliche Verkauf von Handpizzen ist ggf. baurechtlich verboten. --Doc Schneyder Disk. 16:38, 27. Mär. 2024 (CET)
Es dürfte tatsächlich von der Konzessionierung abhängen. In unserem Städtchen haben wir Eissalons, die ausschließlich Eis anbieten und auch solche, die Kaffee, andere Heiß- und Kaltgetränke und Gebäck feilbieten. --Elrond (Diskussion) 16:57, 27. Mär. 2024 (CET)

Die Gewerbeanmeldung erfolgt für die Branche 56.10 "Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.". Eine Unterscheidung des Angebots erfolgt dort grundsätzlich nicht. Die Definition lautet: "Diese Klasse umfasst das Anbieten von Speisen an Kunden, die entweder im Sitzen bedient werden oder sich an einem Büfett selbst bedienen, unabhängig davon, ob sie die Speisen an Ort und Stelle verzehren, mitnehmen oder geliefert bekommen." Es gibt lediglich eine Trennung von 56.10.3 Imbissstuben "Bewirtungsstätten, die keine oder wenig Sitzgelegenheiten aufweisen und von denen ein eng begrenztes Sortiment von Speisen mit oder ohne Ausschank von Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle oder zum Mitnehmen abgegeben wird". Mag sein, dass der Fragesteller umgangssprachlich zu jedem Gastgewerbe mit Speiseeis "Eissalon" sagt, aber dann ist es keine Frage der Nahrungsmittel, sondern der Ladeneinrichtung und Größe.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:38, 27. Mär. 2024 (CET)

Slawische Jenische/Fahrende

Hallo! Eine etwas spezielle Frage nach Fachbegriffen für die weitere Suche. Laut unser Familienlegende stammt ein Zweig von slawischen Jenischen aus Schlesien/Westpreußen ab, die seit den Teilungen Polens zu Deutschland gehörten, damit Preußen bzw, Deutsche waren und sprachen, aber sich von den Jenischen am Rhein, Sinti wie Roma abgrenzten, da sie evangelisch waren. Unter Jenische findet sich für Deutschland dieser Schwerpunkt im Westen, aber für Österreich/Tirol wird der eigenständige Begriff "Karrner" genannt. Kennt jemand dazu Details oder Suchbegriffe nach denen man gehen kann, da meine Oma bereits vor 40 Jahren starb gibt es dazu keinerlei weitere Anhaltspunkte bei uns außer dem Familiennamen, der nicht weiterhilft, ggf. aus der Kultur Galiziens.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:05, 27. Mär. 2024 (CET)

Oma aus Pommern und Opa aus Österreich kannten nur Zigeuner. Mir ging es bis zur Wende auch so. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:22, 27. Mär. 2024 (CET)

Wie kompiliert man aus Source-Code eine .exe?

Ich versuche zurzeit das Github-Repository https://github.com/foxglove/studio zu einer .exe zusammen zu bauen. Eine .exe kann man sich z. B. hier herunterladen, aber ich möchte sie selbst bauen, da ich den Code vorher modifizieren möchte. Soweit ich mit googlen herausfinden konnte, kann man mit pkg eine .exe bauen, aber ich weiß nicht genau, welche Argumente das Tool benötigt. 2003:F7:9F0A:8300:B82C:721C:1238:AACE 21:23, 27. Mär. 2024 (CET)

Das hängt von der Programmiersprache ab. Bitte mitteilen, welche verwendet wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2024 (CET)
Node.js. Laut StackOverflow muss man nur pkg . im richtigen Directory aufrufen, nachdem man ein package.json angelegt hat. Das hat mir ChatGPT verraten, also bitte nicht hauen, falls es nicht funktioniert. -- Juergen 86.111.152.197 22:48, 27. Mär. 2024 (CET)
https://medium.com/jspoint/how-to-create-an-executable-exe-file-from-javascript-code-using-node-js-45154ba4de20 und andere Ergebnisse einer Suche nach node.js to exe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 27. Mär. 2024 (CET)

Welchen Vorteil hat man als Mann beim Dart?

Dart ist meiner Meinung ein Sport, der mehr auf Konzentration und Können beruht und weniger als auf Muskelkraft und Ausdauer. Oder liege ich da falsch. Ich frage weil einer Transfrau hier ein Vorteil unterstellt wird: https://www.focus.de/sport/trans-dartsspielerin-gewinnt-frauen-turnier-teamkolleginnen-treten-zurueck_id_259797805.html --2003:6:21AF:8754:C40E:8040:3F95:FB09 21:28, 27. Mär. 2024 (CET)

Dieser Artikel meint, dass Männer sich besser konzentrieren können. [5].
Insgesamt bleibt wohl auch nach einer mit männlichen Hormonen (Testosteron) durchlaufenen Pubertät die Muskelausstattung auf Dauer besser. --Doc Schneyder Disk. 21:43, 27. Mär. 2024 (CET)

E-Mail: Spam bei GMX mit Unzustellbarkeitsmeldung abweisen

Meine (einzige) E-Mail-Adresse ist schon seit vielen Jahren bei GMX. Anscheinend ist meine Adresse mittlerweile allen Spamversendern bekannt und ich erhalte täglich mehrere Spams. Die allermeisten (nicht alle) landen im Spamordner von GMX. Das Problem für mich ist nicht der Spam als solches, sondern die Tatsache, dass ab und zu Nicht-Spams von GMX in den Spam-Ordner verschoben werden. Ich kann also den Spam-Ordner nicht einfach ungesehen löschen, sondern muss bei den Spams überprüfen, ob nicht doch ein Nicht-Spam dabei ist. Andere E-Mail-Anbieter (z.B. mailbox.org) haben diese Problematik nicht, da als Spam eingestufte E-Mails mit einer Unzustellbarkeitsmeldung an den Absender abgewiesen werden und somit ein Spam-Ordner überflüssig ist bzw. gar nicht existiert. Leider wäre ein Providerwechsel für mich sehr aufwändig. Gibt es da bei GMX eine ähnliche Lösung? Bisher habe ich da nichts gefunden. --2A01:C23:BD1F:8200:BDC2:91E5:F6BF:18FE 15:42, 27. Mär. 2024 (CET)

Ich habe die Spamerkennung bei GMX deaktiviert. Für Spamerkennung ist mein Thunderbird zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 27. Mär. 2024 (CET)
Das für andere Anbieter beschriebene Verhalten ist ziemlich das gleiche, wie wenn Du den Spamordner ungeprüft löschst. Insofern ist das Verhalten von GMX besser, weil Du eine Möglichkeit hast, als Spam erkannte E-Mails zu empfangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 27. Mär. 2024 (CET)
Nein, das für andere Anbieter beschriebene Verhalten ist nicht das gleiche. Eine Unzustellbarkeitsmeldung erreicht ja den Absender der E-Mail. Ihm wird also mitgeteilt, dass sein Mail bei mir nicht angekommen ist, weil es - aus welchen Gründen auch immer - von meinem E-Mail-Anbieter als Spam eingestuft wurde (Mail was identified as spam). Falls ein Nicht-Spam im Spam-Ordner von GMX landet und ich ungeprüft den Spam-Ordner lösche, erfährt der Absender - im Gegensatz zur Unzustellbarkeitsmeldung - nichts. --2A01:C23:BD1F:8200:BDC2:91E5:F6BF:18FE 16:46, 27. Mär. 2024 (CET)
Die Unzustellbarkeitsmeldung gab es früher bei GMX für Absender auf der Blacklist (meine Ex z.B.). Die ist darauf reingefallen, Spammer nicht. Inzwischen gibt es die Unzustellbarkeitsmeldung nicht mehr. Das jetzige Verhalten von GMX finde ich sogar besser: Schweigen an den Absender, denn die echten Spammer sortieren anscheinend auch aus. Eine Unzustellbarkeitsmeldung wird als "Mailadresse vorhanden" interpretiert. Noch schlimmer ist, wenn man die Mail aus Neugierde herunterlädt und sogar ansieht (ohne irgendwas anzuklicken!). Dann weiß der Spammer, dass es Dich gibt. GMX lernt. Ab und an in den Spamordner schauen und erwünschte Mails herausholen, unerwünschte löschen. Mehr als null bis drei Spams pro Woche bekomme ich nicht mehr, obwohl ich in der Vergangenheit sonstwo überall angemeldet war. Erwünschte Mails im Spamordner passiert maximal ein mal pro Monat. Nach einem blöden Fehler vor ein paar Monaten erhöhte sich kurzzeitig das Spam-Aufkommen. Inzwischen ist es wieder auf dem alten Level. --109.42.114.230 18:35, 27. Mär. 2024 (CET)
Das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Natürlich wird eine Unzustellbarkeitsmeldung vom Spamer als „Adresse vorhanden“ interpretiert, da in der Unzustellbarkeitsmeldung (die der Spamer erhält) der Serverfehler "550" angegeben wird. Der Serverfehler 550 bedeutet: Mail was identified as spam. Wird das E-Mail des Spamers hingegen vom E-Mail-Anbieter angenommen (und in den Spamordner verschoben), weiß der Spamer ebenfalls, dass die Adresse vorhanden ist. Ob ich (als Empfänger) das E-Mail öffne oder nicht, spielt da keine Rolle. So wie es bisher scheint, gibt es bei GMX also keine Lösung mit der Unzustellbarkeitsmeldung. --2A01:C23:BD1F:8200:BDC2:91E5:F6BF:18FE 21:46, 27. Mär. 2024 (CET)
"Ob ich (als Empfänger) das E-Mail öffne oder nicht, spielt da keine Rolle." Man kann E-Mails so gestalten, dass der Absender erfährt, ob eine E-Mail geöffnet wurde, siehe Zählpixel. Bezüglich der Unzustellbarkeitsmeldung: GMX bietet anscheinend keine automatische Regel, unter bestimmten Bedingungen beim Empfang von E-Mails eine automatische Antwort zu senden; falls ein E-Mail-Programm zusammen mit GMX genutzt wird, bietet das möglicherweise die Möglichkeit, für E-Mails im Spamordner eine E-Mail zurückzuschicken. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:33, 27. Mär. 2024 (CET)
Das „Zählpixel“ (im HTML-Mail) ist bei GMX nur dann wirksam, wenn ein E-Mail nicht als Spam eingestuft wird. Sobald eine E-Mail von GMX in den Spamordner verschoben wird, werden dort die externen Inhalte eines HTML-Mails blockiert. Auch bei Outlook (das ich benutze) ist der Download externer Inhalte standardmäßig deaktiviert. --2A01:C23:B98E:300:65E8:C50E:DD7C:4EBC 10:22, 28. Mär. 2024 (CET)

Hellt die Anwendung von Birkenwasser die Haare auf?

Wirkt Wirkenwasser im Shampo Aufhellend auf die Haare? Falls ja, ist dieser Effekt dauerhaft oder verschwindet er nach der Anwendung wieder? Nach welcher Zeit verschwindet er?

--2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:811E 00:33, 28. Mär. 2024 (CET)

Wenn nach Lektüre des Artikels Birkensaft noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. Meine persönliche Einschätzung: Zur Aufhellung von Haaren werden Oxidationsmittel oder energiereiches Licht (erg:) oder Radikalbildner benötigt, die das Melanin in den Haaren zu farbärmeren Substanzen abbaut. Birkenwasser scheint keine der beiden Möglichkeiten zu bieten. Die Antwort auf die erste Frage des Fließtextes und die Schlagzeile ist nein. Die restlichen Fragen stellen sich daher IMHO nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 28. Mär. 2024 (CET)

Informationen über die Gefahren der Seite pornworks.ai?

Ist die Registrierung gefährlich für einen? Wie kann man hochgeladene oder erstellte Inhalte löschen? Gibt es dazu Informationen? --2A00:20:4044:3CCB:69AE:5DCD:CAB2:CFA7 20:19, 27. Mär. 2024 (CET)

For content takedown, report abuse, business inquiries, or account deletion, please contact us at support@pornworks.ai. --Chianti (Diskussion) 20:39, 27. Mär. 2024 (CET)
Und hat die Frage zufällig etwas mit der ein Stück weiter oben zur Rechtsberatung zu tun? eryakaas • D 22:13, 28. Mär. 2024 (CET)

Wie funktioniert ein Feuchtesensor physikalisch?

Hallo liebe Physiker und Technikbegeisterte, mich beschäftigt schon eine Weile die Frage nach der genauen Funktion eines Feuchtesensors. Der Artikel Feuchtigkeitssensor gibt dazu leider nichts her.

Jede Wetterstation hat einen Sensor zur Messung der Luftfeuchte, und mit anderen Sensoren kann bspw. die Bodenfeuchte gemessen werden, um Bewässerungssysteme zu steuern. Bleiben wir bei der Luftfeuchte: Wie genau funktioniert das mit der Messung, was genau passiert physikalisch? Die Umgebungsluft muss offenbar in irgendeiner Form analysiert werden, aber wie? Was braucht man zum Bau eines solchen Sensors?

Bin gespannt auf eure Antworten!

--147.161.231.85 10:45, 28. Mär. 2024 (CET)

Du suchst vermutlich Hygrometer, wo verschiedene Funktionsweisen erklärt werden. --Magnus (Diskussion) 10:49, 28. Mär. 2024 (CET)
Hast Du den Artikel Hygrometer gelesen? Da steht eigentlich alles drin. --Doc Schneyder Disk. 10:50, 28. Mär. 2024 (CET)
Herzlichen Dank, das war genau das, was ich suchte. Auf den Begriff bin ich nicht gekommen. Ich wünsche euch schöne Ostern! --147.161.231.85 14:11, 28. Mär. 2024 (CET)
Der Artikel Feuchtigkeitssensor ist aber wirklich verbesserungsfähig. --Rainer Z ... 16:05, 28. Mär. 2024 (CET)

Im Artikel Cattolica fehlt das Wappen.--2003:A:F11:6000:F457:B010:668E:D19 17:12, 28. Mär. 2024 (CET)

Auf https://it.wikipedia.org/wiki/File:Cattolica-Stemma.png wird auch erklärt, warum das so ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 28. Mär. 2024 (CET)
Ja, weil das Bild nicht auf Commons liegt und da nicht hin darf.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:37, 28. Mär. 2024 (CET)

Insichgeschäft, BGB §181, Anwalt

Insichgeschäft: der §181 ist ja dafür da, dass Vertreter sich nicht selber "begünstigen" (bereichern). Das gilt vermutlich auch für Anwälte gegenüber Mandanten. Was könnte ein sinnvoller oder notwendiger Grund sein, einen Anwalt davon zu befreien? Worauf wäre da vorsorglich zu achten? bzw. welche Fälle sollten ggf. ausgeschlossen werden? Oder wäre eine generelle Befreiung gar unwirksam? (die Antworten im Archiv befassen sich vorwiegend mit Betreuungsrecht und Eltern-Kind-Beziehungen und scheinen mir nicht übertragbar auf anwaltliche Vertretung) Gruss, --Markus (Diskussion) 08:52, 26. Mär. 2024 (CET)

Vermutlich verstößt so ein Insichgeschäft gegen die Berufsordnung für Rechtsanwälte. In § 1 Abs. 3 steht: "Als unabhängiger Berater und Vertreter ..." (s. Weblink im verlinkten Artikel). Bei einem Geschäft mit sich selbst wäre der Rechtsanwalt ein parteiischer Vertreter. 91.54.33.169 09:36, 26. Mär. 2024 (CET)
Ja, das ist mir soweit verständlich und deswegen verstehe ich eine "Befreiung" auch als Widerspruch. Deshalb meine Frage. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:57, 26. Mär. 2024 (CET)
Überlegung ins Blaue hinein: Der Anwalt soll für eine Personengruppe tätig werden, in der er selbst auch ist? --Auf Maloche (Diskussion) 10:15, 26. Mär. 2024 (CET)
Gibt es einen konkreten Fall? Dann würde ich mir das vom Anwalt erklären lassen. Und wenn Du Bauschmerzen dabei hast, den Anwalt von § 181 BGB zu befreien, dann läßt Du es sein. 91.54.33.169 10:27, 26. Mär. 2024 (CET)
Hm - Jein: es ist eine konkrete Frage eines Dritten, weil eine solche Befreiung in einer Vollmacht stehe, die er für einen Anwalt unterzeichnen soll. Grundssätzlich ist Vertrauen eine gute Voraussetzung für eine Mandatierung. Und ich kann mir auch irgendwie vorstellen, dass für eine besondere Aufgabe eine soche Befreiung sinnvoll oder gar erforderlich ist. Aber als generelle Klausel? Dies den Anwalt zu fragen stelle ich mir für den Betroffenen problematisch vor (in einfachen Gerichtssachen sind Juristen meist unterbezahlt und können nicht noch viel Zeit aufwenden). Deshalb die Frage nach dem Widerspruch von Berufsordnung und Befreiung... Gruss, --Markus (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2024 (CET)
[6] --92.72.90.111 18:46, 26. Mär. 2024 (CET)
Danke für die Links. Mehrere davon hatte ich schon gelesen. Bei den Meisten geht es um GF und GmbH oder um Vorsorgevollmacht (mit dem Ziel eine Betreuung (Recht) zu vermeiden). So wie ich diese Aufgaben verstehe, dient der 181 explizit dazu, Missbrauch zu verhindern.
Ich suche aber eine Antwort auf die Frage, weshalb ein Anwalt eine Befreiung vom 181 bekommen soll, wenn er den Mandanten vor Gericht vertreten soll? bzw. in was für Situationen das für den Anwalt und den Mandanten sinnvoll sein könnte, ohne dass es dem Mandanten schadet? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:16, 26. Mär. 2024 (CET)
Mach nochmaliger Überlegung: Die Befreiung braucht er z.B., wenn er sein Honorar für vorgerichtliche Tätigkeit, das der Gegner zu tragen hat (z.B. wegen Verzuges), von für den Mandanten vereinnahmten Geldern abziehen will.--Auf Maloche (Diskussion) 09:59, 27. Mär. 2024 (CET)
Ok - aber dann wäre die Frage, wieso er Anwalt nicht einfach sich diesen Umstand vom Mandanten freistellen lässt? (statt den ganzen 181 auszuheben...)
Ich habe mal ein paar eigene Vollmachten geprüft: auch bei mir war immer der 181 ausgeschlossen - ich hatte das noch nie beachtet. Das führt zur Frage, wieso der 181 möglicherweise generell in Vollmachten für Anwälte ausgeschlossen wird? Sozusagen als Formularklausel? Wo dieser doch - so wie ich es verstehe - explizit vor Missbrauch schütze soll? Möglicherweise ist der 181 nicht klar definiert? oder die Formularpraxist ist "ungewöhnlich"? Gibt es dazu Auslassungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 00:09, 29. Mär. 2024 (CET)

Innsbruck/Tirol

Dieses Jahr findet in Innsbruck die Kommunalwahl statt, nicht aber im Rest von Tirol? Warum ist das so? Wieso hat Innsbruck einen derartigen Sonderstatus? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:01, 28. Mär. 2024 (CET)

Auch in Salzburg (dem Land) wurde an zwei Terminen gewählt. Da müsste man in die lokalen Gemeindeordnungen schauen, aber das ist nicht so unüblich. In Deutschland finden (zumindest in den Ländern, die mir einfallen) OB-Wahlen meistens unabhängig von den Kommunalwahlen statt. Die letzte OB-Wahl von Frankfurt war 2023; die letzte Kommunalwahl in Hessen aber 2021. --Bildungskind (Diskussion) 17:10, 28. Mär. 2024 (CET)
Ja, das ist in BaWü genauso. Was damit zusammenhängt, daß die Amtszeit der Bürgermeister in BaWü acht Jahre ist, die des Gemeinderats aber nur fünf Jahre (parallel zur Europawahl). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:27, 28. Mär. 2024 (CET)
(nach BK) Diese unterschiedlichen Wahlperioden gibt es so auch in Rheinland-Pfalz. Die ehrenamtlichen Bürgermeister werden regulär parallel zum Gemeinderat für fünf Jahre gewählt (und bei nötiger Neuwahl eines ehrenamtlichen Bürgermeisters während der Wahlperiode erfolgt diese auch nur für die restliche Zeit bis zur regulären Neuwahl, was dazu führt, dass ein z.B. im Februar 2024 gewählter Ortsbürgermeister bei der regulären Wahl im kommenden Juni wieder antreten muss, oder sein Ehrenamt schon wieder los ist). Die hauptamtlichen Bürgermeister haben dagegen eine achtjährige Amtszeit, womit (fast immer) ein gesonderter Wahltermin verbunden ist. --Mombacher (Diskussion) 10:29, 29. Mär. 2024 (CET)
Der Verweis auf Salzburg ist nicht korrekt, dort ist der zweite Termin für die Stichwahlen in jenen Gemeinden vorgesehen, wo im ersten Wahlgang kein Bürgermeisterkandidat die absolute Mehrheit erreicht hat. die Wahlen fanden in allen Gemeinden inkl. Salzburg (Stadt) zum gleichen Termin statt. Aber die Steiermark und Graz sind auch ein Beispiel, wo die Wahlen in unterschiedlichen Jahren durchgeführt werden. --2001:871:69:5696:254A:A2DD:A3F6:944C 10:25, 29. Mär. 2024 (CET)

Turbanschmuck

Ich möchte gern diesen Kopfschmuck (das längliche aufgefächerte braune Teil) kategorisieren, dafür müßte ich wissen, was es ist. Federn oder Gamsbart ist es wohl eher nicht. --Mateus2019 (Diskussion) 16:21, 27. Mär. 2024 (CET)

Schau mal en:Chelengk. Originally a çelenk was "a bird's feather which one attaches to the turban as a sign of bravery. Die fächerförmige Spitze würde mMn schon einer stilisierten Feder entsprechen. --2003:E1:6F4A:A931:C0E1:10E0:C567:71E9 18:38, 27. Mär. 2024 (CET)
PS gibts auch hier Çelenk, aber "stilisierte Blume"? Naja... --2003:E1:6F4A:A931:C0E1:10E0:C567:71E9 18:47, 27. Mär. 2024 (CET)
Mateus2019 Handelt es sich nicht etwa um eine Aigrette (Mode)? --Dellamara (Diskussion) 12:17, 29. Mär. 2024 (CET)
... oder sind das Synonyme? Das scheint der englische chelengk-Artikel nahe zu legen. Das selbe in verschiedenen Sprachen oder zu anderen Zeiten? Gibt es eine Abgrenzung? --2003:E1:6F4A:A928:C1F5:16ED:E421:2854 14:05, 29. Mär. 2024 (CET)
Ich denke, nein. Çelenk hat mehrere Strahlen und Aigrette (Mode) hat Federn. In dem Bild dürfte es sich um ein Sorguç handeln. --Dellamara (Diskussion) 14:39, 29. Mär. 2024 (CET)

"Telefon reagiert nicht" - Was kann ich da tun?

Ich habe ein technisches Problem mit meinem Huawei P Smart-Smartphone mit Android 9 und allen Updates, bei dem ich auf die technische Kompetenz der Auskunft setze. :-)

Ich drücke im Telefonbuch auf eine Rufnummer, um ein Telefonat zu beginnen. Dann passiert das:

Das Smartphone wählt und das Display wird schwarz(!). Es erscheint also nicht wie es eigentlich sollte die Telefon-App. Man sieht daher auch nicht, wen man anruft, wie lange man spricht und es sind auch die üblichen Buttons nicht da. Stattdessen ist der Bildschirm schwarz. Wenn der andere dran geht, kann man mit ihm sprechen.

Manchmal kommt die Meldung "Telefon reagiert nicht". Das Telefonat läuft dabei weiter. Alle anderen Apps funktionieren normal.

Wenn man auflegt (das geht über den Knopf an der Seite des Smartphones), dann behauptet die Telefon-App, dass das Telefonat weiterlaufen würde: Das Handy-Menü (das, was man von oben runter zieht) zeigt ein laufendes Telefonat mit laufender Uhr an. Tatsächlich ist das Gespräch dann aber beendet.

Danach bin ich für andere nicht mehr telefonisch erreichbar. Ich kann selbst aber ein neues Telefonat beginnen.

Neugestartet habe ich das Telefon schon - das Problem bleibt aber bestehen.


Was kann ich da machen? --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:04, 28. Mär. 2024 (CET)

Hast Du schon versucht, den Cache der App zu leeren oder deren Daten zu löschen? Wie das genau bei Huawei geht, weiß ich nicht. Bei Samsung geht es über Einstellungen/Apps/Telefon/Speicherplatz und dann Cache leeren und/oder Daten löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 28. Mär. 2024 (CET)
Das habe ich noch nicht gemacht, weil ich die Telefon-App in den Einstellungen nicht finden kann. Würde ich aber gerne machen. Wo finde ich die Möglichkeit den Cache der Telefon-App zu löschen? --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:26, 28. Mär. 2024 (CET)
Bei mir (Nokia) ist der Pfad Einstellungen / Apps & Benachrichtigungen / "alle ... Apps ansehen" / Telefon / Speicher und Cache. --Magnus (Diskussion) 10:31, 28. Mär. 2024 (CET)
Bei meinem Huawei gibt es einfach keine App mit dem Namen "Telefon"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:35, 28. Mär. 2024 (CET)
Kannst du mit einem "gedrückt halten" auf das Telefon-Icon die Eigenschaften ((i)-Symbol) anzeigen lassen? --Magnus (Diskussion) 10:43, 28. Mär. 2024 (CET)
Da gibt es nur "Favoriten" und "neuer Kontakt"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:53, 28. Mär. 2024 (CET)
Hier ein kurzer Zwischenstand: Ich habe die Einstellungen der Telefon-App zurückgesetzt, das Handy neugestartet und es mehrfach ausprobiert. Keine Chance. Immer noch dasselbe Problem... --2003:D9:F09:8800:B1FB:6CA5:E58B:9179 17:45, 29. Mär. 202 (CET)

Kann es sein, dass die Telefon-App gelöscht wurde? Instaliere z.B. die Telefon App von Google aus dem App-Store einfach neu. -- Gretison (Diskussion) 11:00, 28. Mär. 2024 (CET)

Nicht dass ich wüsste... Welche von den zig Telefon-Apps wäre das? --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 11:12, 28. Mär. 2024 (CET)
Es gibt doch nur eine Telefon-App von Google: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.dialer --Magnus (Diskussion) 11:20, 28. Mär. 2024 (CET)
Die App ist mit meinem Android 9 leider nicht kompatibel. Ich finde leider auch die von mir bis jetzt benutzte Telefon-App nicht. Deren Icon ist grün-bläulich... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 12:03, 28. Mär. 2024 (CET)
Hast Du schon in der Huawei App Gallery nachgesehen, ob es die Telefon-App dort gibt? Hast Du in Deiner App-Liste alle Apps, einschließlich System-Apps eingeblendet? Bei manchen Androiden lassen sich die nämlich ausblenden. Mit ein paar Tricks ließe sich die Telefon-App auch löschen, was bei einem Smartphone nicht sehr sinnvoll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 28. Mär. 2024 (CET)
Sehr gute Idee mit den System-Apps, danke schön dafür! Jetzt kann ich endlich auch die Telefon-App sehen. Cache und auch die App-Daten habe ich eben gelöscht. Und das Smartphone neugestartet auch. Leider besteht das Problem trotzdem weiter.... --2003:D9:F33:A800:ED8C:7425:DEC0:3083 19:28, 28. Mär. 2024 (CET)
Bei meinem Huawei gibt es einfach keine App mit dem Namen "Telefon"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:35, 28. Mär. 2024 (CET)
Kannst du mit einem "gedrückt halten" auf das Telefon-Icon die Eigenschaften ((i)-Symbol) anzeigen lassen? --Magnus (Diskussion) 10:43, 28. Mär. 2024 (CET)
Da gibt es nur "Favoriten" und "neuer Kontakt"... --2003:D9:F33:A800:50E3:952F:A109:340E 10:53, 28. Mär. 2024 (CET)
Hier ein kurzer Zwischenstand: Ich habe die Einstellungen der Telefon-App zurückgesetzt, das Handy neugestartet und es mehrfach ausprobiert. Keine Chance. Immer noch dasselbe Problem... --2003:D9:F09:8800:B1FB:6CA5:E58B:9179 17:45, 29. Mär. 2024

ICE-Waggonnummern

Normalerweise haben Waggons seitlich in der Wagenmitte eine Nummer bestehend aus etwa einem Dutzend Zahlen, der Länderangabe D und den Buchstaben DB für die Deutsche Bahn. In letzter Zeit sehe ich immer häufiger Fahrzeuge, da sind die erste sechs Klebezahlen und die Klebebuchstaben -D-DB entfernt. Was soll das? Arbeitsbeschaffung? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:40, 28. Mär. 2024 (CET)

Geht offenbar um die UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge.--Maphry (Diskussion) 17:57, 28. Mär. 2024 (CET)
Ja --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:40, 29. Mär. 2024 (CET)

Deutsches Eisenbahnnetz

Unter Schienennetz#Deutschland, Österreich und die Schweiz steht, das deutsche Schienennetz umfasse 33400 km. Die Allianz pro Schiene meint, dies sei nur der Anteil der DB Netz und insgesamt seien es 39200 km. Stimmt das ueberhaupt und wem gehoeren dann die verbleibenden 5800 km ?

Wieviel km entfallen davon auf Hauptbahnen und Nebenbahnen ? -- Juergen 89.245.4.135 19:35, 28. Mär. 2024 (CET)

Ein Beispiel für nicht DB Eisenbahn ist die Häfen und Güterverkehr Köln, die hat 250 km unter ihrer Kontrolle, worauf neben Güterverkehr auch zwei der drei Personenbahnlinien zwischen Köln und Bonn gehören (eben Stadtbahn Köln 16 und 18 mit den Bonnern äquivalenten). geht also vornehmlich um Güterverkehrsstrecken, von denen es noch so einige in quasi-privater (also meist im besitz von Stadtwerken o.ä.) Hand gibt. Der zweitgrösste Inhaber ist übrigens Deutsche Regionaleisenbahn, die Strecken vor der Stilllegung bewahren.--Maphry (Diskussion) 20:14, 28. Mär. 2024 (CET)
Es gibt noch die Nichtbundeseigenen Eisenbahnen, die zwar nach EBO, aber auf nicht der DB Netz gehörenden Gleisen verkehren, z.B. aus meiner Nähe die Schönbuchbahn, Industriebahn Feuerbach, Hafenbahn Stuttgart oder die von den Stuttgarter Straßenbahnen nach EBO mit Stadtbahnfahrzeugen und 750 VDC betriebenen ehemaligen Strecken der Filderbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 28. Mär. 2024 (CET)
Auf die Hohenzollernsche Landesbahn entfallen ein paar hundert Kilometer NE im früheren Württemberg-Hohenzollern. Auch die SWEG hat NE-Strecken, auf denen sogar die DB fährt. Etwa S 51 im S-Bahnnetz Rhein-Neckar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:43, 28. Mär. 2024 (CET)
DB-Rollmaterial auf NE-Strecke
Teilweise mieten die NE-Unternehmen auch DB-Rollmaterial. Auf der Schönbuchbahn fahren z.B. verkehrsrote DB-Nahverkehrstriebwagen, weil die von der WEG bestellten neuen Elektrotriebwagen Lieferschwierigkeiten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 28. Mär. 2024 (CET)
Nach dieser Diskussion ist die vom Fragesteller verlinkte Tabelle also tatsächlich falsch - die 33.399 km sind nicht die Länge des deutschen Schienennetzes, sondern die Länge des Netzes von DB Netz - und sollte korrigiert werden, oder? Aber dann natürlich gleich die ganze Tabelle auf aktuellem Stand... Gestumblindi 19:27, 29. Mär. 2024 (CET)
Naja, die uelle von Statista gibt ja in der Quelle an, dass es nur um die DB geht. Es geht wohl teils eher um öffentlich zugänglich (was die anderen Strecken zwar auch sind, aber eben nicht so einfach). Die Frage ist eben was man dort hineinzählt. Also in der Verkehrsstatistik auf die sich die Tabelle explizit beruft verlinkt auf D-Statis. Und dort findet sich nach vielem geklicke folgendes: [7] Was zählt also? Nur EBO oder auch BOStrab und BOA? Also nicht öffentliche Bahnen und Strassenbahnen (wo man aber auch anmerken muss, dass die oben genannten 16 und 18 in Köln/Bonn wenn ich mich recht erinnere unter drei verschiedenen Verordnungen fahren). Das ist also ein extrem komplexes Ding, vor allem wenn man die Vergleichbarkeit mit den anderen Ländern sicherstellen will.--Maphry (Diskussion) 20:02, 29. Mär. 2024 (CET)
Für internationale Vergleiche würde ich dann doch eher die Definitionen der UIC heranziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 29. Mär. 2024 (CET)
Grade die hat soweit ich das sehe nur die Staatsbahnen als Mitglieder und schlüsselt ihre Statistiken [8] nur nach diesen auf.--Maphry (Diskussion) 22:39, 29. Mär. 2024 (CET)

Schatthaus

Was ist ein Schatthaus? --ClausNe (Diskussion) 11:28, 29. Mär. 2024 (CET)

Siehe [9]. -- 79.91.113.116 11:37, 29. Mär. 2024 (CET)
Danke --ClausNe (Diskussion) 11:46, 29. Mär. 2024 (CET)

Bettfedern und Polsterfabrik Ch. Dubvois Wien Österreich

--212.95.7.239 14:22, 29. Mär. 2024 (CET)

Google sagt nein. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 14:24, 29. Mär. 2024 (CET)

Seltsame Untertitel

Geht das nur mir so, oder seht ihr bei verschiedenen Youtube-Videos auch solche seltsamen Untertitel wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=0hUH47_THu4

Zum Beispiel <X html source code irgendwas> ?

Kann das vielleicht an meinem Browser liegen (Edge) ?

--2A02:810C:1C0:468B:7857:3336:BBDF:993F 15:08, 29. Mär. 2024 (CET)

Bei meinem Firefox erscheint das auch, wenn ich „German - Untertitel (22.12.2023 15:04)“ wähle. Bei „German (auto-generated)“ erscheint das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 29. Mär. 2024 (CET)

Oha, vielen Dank, ich wusste gar nicht, dass man das einstellen (und sogar ganz ausschalten) kann! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:468B:7857:3336:BBDF:993F (Diskussion) 15:37, 29. Mär. 2024 (CET))

Kauffrau

Seit wann gibt es diese Berufsbezeichnung? Vermutlich seit den 1980ern? Die einschlägigen Artikel sagen darüber nichts, auch eine Suchmaschinensuche blieb erfolglos... --Elektronenhirn (Diskussion) 20:09, 28. Mär. 2024 (CET)

Die Bezeichnung Kauffrau bzw. Handelsfrau als Berufsbezeichnung gab es schon im 19. Jhdt, s. bspw. [10]. Aber es findet sich ein starker Anstieg ab 1980 [11].--Mhunk (Diskussion) 20:33, 28. Mär. 2024 (CET)
Um das historische Auftreten eines Begriffes zu suchen: Kennst Du Ngram? Klärt natürlich nicht ab wann das ein "anerkannter" Beruf war, falls das das Ziel der Frage war. --Windharp (Diskussion) 21:42, 28. Mär. 2024 (CET)
Ja, das meinte ich, entschuldigt, falls das nicht deutlich wurde. Genauer: Ab wann gab es in Westdeutschland eine offiziell so genannte Ausbildung für Frauen zur ...kauffrau statt des ...kaufmannes für beide Geschlechter? Gab es vielleicht sogar offiziell eine "Kaufmännin" wie die Amtmännin? --Elektronenhirn (Diskussion) 22:12, 28. Mär. 2024 (CET)
Die paar Fundstellen im 19. Jahrhundert sind Fehltreffer, weil Periodika nach ihrem Ersterscheinungsjahr sortieren und nicht nacch dem Jahr des Erscheinens des Textes, in dem Wort verwendet wird. Fundstellen im einstelligen Bereich sollte man ignorieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:46, 28. Mär. 2024 (CET)
Der Begriff wurde in einem Gesetzesentwurf von 1858 verwendet.--Niki.L (Diskussion) 06:48, 30. Mär. 2024 (CET)
Bei meiner Mutter fand der Übergang zwischen 1984 und 1986 statt. Im Herbst 1984 hat sie in Stuttgart eine Umschulung zum Industriekaufmann begonnen, die sie dann 1986 als Industriekauffrau abgeschlossen hat. 1956 hatte sie in Premnitz eine Ausbildung zum „Kunstfaserfacharbeiter-Textil“ (so die Originalschreibweise im Facharbeiterzeugnis) abgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 28. Mär. 2024 (CET)
Das dürfte aber in den einzelnen Bundesländern zu unterschiedlichen Zeiten geregelt worden sein, vielleicht sogar von IHK-Bezirk zu IHK-Bezirk unterschiedlich. Aber so zweite Hälfte 80er Jahre hätte ich auch getippt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:35, 29. Mär. 2024 (CET)

Štakavisch

Warum gibt es Štokavisch, aber nicht Štakavisch? Wie lange schon wird in Kroatien "šta" gebraucht? Ist das als Mischung aus "što" und "ča" entstanden? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:42, 29. Mär. 2024 (CET)

"šta" ist eher umgangssprachlich, sozusagen eine nachlässige Aussprache. -- Aspiriniks (Diskussion) 11:47, 29. Mär. 2024 (CET)
Kommt mir eher vor wie ungarischer Einfluß bei što, wg. a statt á. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:18, 30. Mär. 2024 (CET)

Wird man informiert, wenn man angezeigt wurde?

Und was täte die Polizei, wenn ein Nicht-Betroffener abends eine Anzeige zu einer Verletzung des Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie gestellt haben sollte? --109.43.243.192 23:37, 27. Mär. 2024 (CET)

Nein, man wird nicht informiert. Die Polizei ermittelt und leitet das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weiter, die über Einstellung des Verfahrens oder weitere Ermittlungen und ggf. Anklage entscheidet. --Chianti (Diskussion) 00:05, 28. Mär. 2024 (CET)
okay. Also bei Verdacht einen Anwalt aufsuchen? Und wenn irgendwelche Durchsuchungen anstehen sollten wird man davon erfahren? --109.43.243.192 00:18, 28. Mär. 2024 (CET)
Sicher nicht, denn das würde dem Zweck der Durchsuchung nicht dienlich sein. Dennoch hast Du bei einer Durchsuchung staatsbürgerliche Rechte, die eigentlich nur bei Gefahr im Verzug mit anschließender gerichtlicher Überprüfung missachtet werden dürfen. Details dazu erklärt Dir Dein Fachrechtsvertreter für Strafrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 28. Mär. 2024 (CET)
Und wenn man gar nicht anwesend ist? --82.176.126.34 01:14, 28. Mär. 2024 (CET)
Langsam wird es etwas langweilig. Hättest du, wie es hier vor dir erwartet wird, wenigstens den Artikel Durchsuchung (Recht) gelesen, dann wäre dir bereits bekannt, dass nach § 106 Abs. 1 StPO bei Abwesenheit des Durchsuchten „wenn möglich, sein Vertreter oder ein erwachsener Angehöriger, Hausgenosse oder Nachbar zuzuziehen” ist. Und dass gemäß § 105 Abs. 2 StPO, „wenn nicht der Richter oder Staatsanwalt selbst an der Durchsuchung teilnimmt” stattdessen „ein Gemeindebeamter oder zwei Mitglieder der Gemeinde, in deren Bezirk die Durchsuchung erfolgt, zuzuziehen” sind. Wenn die Anordnung einer Durchsuchung durch einen Richter oder bei Gefahr im Verzug durch einen Staatsanwalt gegeben sind, wird ein abgeschlossenes und verlassenes Durchsuchungsobjekt möglicherweise zu diesem Zweck fachgerecht geöffnet. Gemäß § 107 Abs. 2 StPO gilt: „Dem von der Durchsuchung Betroffenen ist nach deren Beendigung auf Verlangen eine schriftliche Mitteilung zu machen, die den Grund der Durchsuchung (§§ 102, 103) sowie im Falle des § 102 die Straftat bezeichnen muß. Auch ist ihm auf Verlangen ein Verzeichnis der in Verwahrung oder in Beschlag genommenen Gegenstände, falls aber nichts Verdächtiges gefunden wird, eine Bescheinigung hierüber zu geben.” Diese Mitteilungen werden bei Abwesenheit des Durchsuchten in der Regel im Durchsuchungsobjekt hinterlassen. --92.72.90.111 03:26, 28. Mär. 2024 (CET)
Sach mal, Du bist nicht zufällig identisch mit Sanderworld? Der will hier womöglich mit wilden URV-Uploads austesten, wie die Wikipedia damit umgeht. Siehe auch Benutzer_Diskussion:Sanderworld. --94.31.99.246 19:21, 28. Mär. 2024 (CET)
Falls du IP 82.176.126.34 meinst, die hier nichts zitiert, kann ich dazu nichts beitragen. Falls du mich meinst, weil ich ja hier der einzige bin, der zitiert, und falls du auf korrekte Einrückungen keinen Wert legst, dann sei auf die Gemeinfreiheit amtlicher Werke verwiesen. Es gilt: „Handelt es sich um gemeinfreie amtliche Werke im Sinne von § 5 UrhG, dürfen diese ohne weiteres verwertet werden. Dies gilt für Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfasste Leitsätze zu Entscheidungen, da diese gemäß § 5 Abs. 1 UrhG keinen urheberrechtlichen Schutz genießen.” (Gesetzesbegründung zum IWG, BT-Drucks. 16/2453, S. 11) Gesetzestexte zu zitieren hat also mit URV nicht das Geringste zu tun und in dieser Hinsicht scheint mir das Geraune nicht von Sachverstand begleitet. --92.72.90.111 22:30, 28. Mär. 2024 (CET)
Die 82er-IP war gemeint. Und mein Beitrag war korrekt eingerückt. 82 ist der ursprüngliche Fragesteller 109.43... von einem anderen Zugang, was man unschwer am Parallelthread zum gleichen Thema im Café erkennt. Extra für dich habe diesen Beitrag nicht von meinem anderen Zugang geschrieben, damit Du mich erkennst... --94.31.99.246 13:43, 29. Mär. 2024 (CET)
Na, dann ist ja alles gut. Vielleicht wäre ein Beitrag klarer, wenn man mit einem @ den entsprechenden Account anspricht, wenn es persönlicher wird. Das machen hier viele so und es hat sich bewährt. Und wer mit wievielen eigenen Accounts hier agiert ist mir die Zeit nicht wert. Ich find es doof, aber ich antworte in der Regel nicht auf einen Account sondern auf den Inhalt eines Beitrags. Das ist ja (Überraschung!) kein Forum. Da ist mir dann reichlich wumpe, von wem was kommt. Und das Cafe und die IPs dort interessieren mich angesichts der geistigen Tieffliegerei nur als Auslagerungsort für Beiträge, die in der Auskunft nix zu suchen haben. --92.72.90.111 15:24, 29. Mär. 2024 (CET)
Geistige Tieffliegerei und OT-Beiträge werden in der Auskunft üblicherweise mit Kleinschrift gekennzeichnet. Das hat sich bewährt. Anscheinend meinst du deinen letzten Beitrag ernst. --94.31.99.246 17:36, 29. Mär. 2024 (CET)
Du verwechselst Kleinschrift mit kleinerem Schriftgrad. --92.72.90.111 18:50, 30. Mär. 2024 (CET)

Uhrzeit in anderen Zeitzonen

Wie lässt sich erklären, dass bei einer Google-Suche vom Typ „Uhrzeit Stadtname“ die Treffer unterschiedliche Ergebnisse liefern? Die Seiten sind doch offenkundig gerade dazu da, um die richtige Uhrzeit anzugeben, wie können sich da mehrere Seiten um eine Stunde irren? Meine Uhr zeigt 22:07. Für die russische Stadt Magnitogorsk liefert:

--GALTZAILE PPD () 22:13, 30. Mär. 2024 (CET)

Diese Nacht war in Mitteleuropa Zeitumstellung auf Sommerzeit (02:00 würde 03:00), ich würde mal vermuten bei einigen dieser Seiten würde das nicht korrekt umgesetzt. PS: Russland hat keine Zeitumstellung mehr. --Naronnas (Diskussion) 08:01, 31. Mär. 2024 (CEST)

Wie siehts jetzt mit FK Austria Wien aus? Sind die immernoch Pleite?

Ich habe gehört, dass schon bereits Anfang März eine Entscheidung fiel ob die Austria Wien jetzt Pleite ist und dass ihnen somit der Abstieg droht oder ob die Austria finanziell wieder stabil geworden ist und somit wieder aktiv in der 1. Liga weitermachen kann. Weiß da jemand jetzt die Antwort zu diesem Anliegen von mir? Würde mich sehr über eine Antwort von euch freuen. 185.155.125.26 10:53, 29. Mär. 2024 (CET)

in der Überschrift und deiner Frage vermengst du drei völlig verschiedene Dinge:
1.) Erhält Austria Wien die Lizenz zur Teilnahme an der kommenden Saison der Österreichischen Bundesliga? Das steht noch nicht fest. Die Lizenzentscheidungen sollen bis 12. April getroffen werden (Berufungsentscheidungen in letzter Instanz bis Mitte Mai)
2.) Ist der Verein finanziell instabil? Kommt drauf an, was man darunter versteht. Ich würde sagen: Ja, er ist finanziell instabil. Und das wird er auch dann noch bleiben, wenn er die Lizenz für die kommende Saison erhält.
3.) Ist der Verein pleite bzw. wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet? Nein. Das könnte sich aber jederzeit ändern. Diese Frage wird übrigens nicht von der Bundesliga entschieden. Sprich: selbst ein Verein, der eine Lizenz zur Teilnahme an der Bundesliga hat, kann pleite gehen/insolvent werden.
--Niki.L (Diskussion) 04:07, 30. Mär. 2024 (CET)
Ja wann ungefähr werden wir wissen ob die Austria wieder allgemein genau so stabil wie Rapid wird? 2001:871:22:1BA8:14AA:BF5A:A501:B55D 21:55, 30. Mär. 2024 (CET)
Mein Glasfußball ist gerade eingetrübt. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:19, 31. Mär. 2024 (CEST)

Indigene Menschen?

Bezeichnet man Menschen die einer indigenen Bevölkerung angehören als indigene Menschen? Oder sollte man "Angehörige eines indigenen Volkes" schreiben? --Berthold Werner (Diskussion) 14:17, 29. Mär. 2024 (CET)

Ich würde sagen:ja, Es gibt ja auch "indigene Völker"
Gruß --2003:C6:1735:ED3B:DD3A:5239:71C7:8BAA 14:32, 29. Mär. 2024 (CET)
DWDS und Duden sagen, dass das Wort sich vor allem auf Bevölkerungsgruppen bezieht. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, dass das Adjektiv tendenziell so gebraucht wird. --Bildungskind (Diskussion) 15:12, 29. Mär. 2024 (CET)
Warum nicht einfach "Menschen" weglassen? "Man bezeichnet Menschen, die einer indigenen Bevölkerung angehören, als Indigene." Psychedilly Circus (Diskussion) 14:46, 29. Mär. 2024 (CET)
Ein "Indigener" wäre nach üblicher Begriffsverwendung ein Angehöriger eines indigenen Volks. Dieser Begriff ist nicht neutral beschreibend. Ein Angehöriger der Navajo wäre in Kalifornien nach wortwörtlicher Auslegung nicht indigen, sondern ein Einwanderer, da Kalifornien nicht zum traditionellen Siedlungsgebiet seines Volks gehört. Dennoch wäre niemand befremdet, wenn er sich selbst als indigenous bezeichnen würde. Bezugsrahmen wären die Vereinigten Staaten, also der Staat der Kolonialisten, der Aliens. Dies liegt daran, dass Gruppenbezeichnungen von Menschen nur existieren und Sinn ergeben, um sich von anderen Gruppen abzugrenzen. "Indigener Mensch" würde das Merkmal aber darüber hinaus verabsolutieren. Es handelt sich aber um keine Eigenschaft des Menschen unabhängig vom Bezugsrahmen. Unser Navajo wäre in Niedersachsen nicht indigen.--Meloe (Diskussion) 18:44, 29. Mär. 2024 (CET)
Die Diskussion geht etwas am Problem vorbei: Ein biodeutscher Niedersachse würde sich selbst nicht als Indigener bezeichnen und auch in einer Fremdbezeichnung nicht so genannt werden (höchstens als Autochthoner). Das Wort wird nur in kolonialen Zusammenhängen verwendet. (Außerdem gibt es das auch auf Deutsch. Es wird nämlich wörtlich mit "Eingeborener" übersetzt, allerdings ggf. mißverständlich, weil eine Verwechslungsgefahr mit dem neutestamentlichen "monogenous hyos", "ein(zig)geborener Sohn", bzw. "monogenous para patros" besteht.) --77.3.115.2 06:29, 30. Mär. 2024 (CET)
Etwas Lesestoff: Es gibt das juristische Indigenat im Sinne einer Staatsangehörigkeit; ein Bio-deutscher Niedersachsen ist also durchaus indigen aus Sicht des Landes Niedersachsen bzw der Bundesrepublik Deutschland. Allerdings ist die Verwendung dieses Wortes so veraltet.
Ein australischer Aborigini ist dagegen ein Angehöriger eines von vielen Indigene Völker, ein Ureinwohner Australiens. Wenn er aber nach Südamerika zieht, wäre er dort kein südamerikanischer Indigener, sondern weiterhin ein australischer Indigener. Wenn man also das Wort Indigener benutzt, muss man immer eine Zuordnung machen zu welchen Volk bzw Region sich das bezieht. --Naronnas (Diskussion) 11:25, 30. Mär. 2024 (CET)
Ich habe das Gefühl, "indigene Völker" wird oft als moderner und "politisch korrekter" Ersatz für "Naturvölker" verwendet. Man hört diesen Begriff meines Wissens nie bei (sesshaften) europäischen Völkern. (Vielleicht bei einigen bis in die Neuzeit animistisch gebliebenen Nomadengruppen an den Rändern Europas.) --109.43.114.102 13:38, 30. Mär. 2024 (CET)
Das ist nicht ganz falsch. Die en:WP belegt, dass "indigen" nicht eindeutig definiert ist. Man sollte es vielleicht eher durch die exekte ethnische Zugehörigkeit ersetzen. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:02, 30. Mär. 2024 (CET)
Siehe dazu Indigene Völker Europas. --L47 (Diskussion) 19:06, 30. Mär. 2024 (CET)
Bin ich dann ein indigener Rheinländer, oder gehöre ich dem indigenen Volk der Rheinländer an? --Elrond (Diskussion) 17:27, 31. Mär. 2024 (CEST)

Ersatzteilepflicht-Gesetz der EU

Der Hersteller meines Smartphones weigert sich, mir einen Ersatzakku zu verkaufen, obwohl er Ersatzakkus hat. Ich könne dem Hersteller aber mein Gerät zuschicken. Dann würde er den Akku für mich tauschen (zu dem Stundensatz eines Unfallchirurgen). Die dabei angeblich entstehenden Kosten stehen natürlich in keinem Verhältnis zum Wert des Akkus bzw. des ganzen Gerätes.

In einer Handybude oder im Internet möchte ich keine Akus kaufen, da ich dort nicht mit Originalware rechne. Vgl. dazu diesen Artikel.

Ab wann ist Schluss mit solchen mafiösen Zuständen innerhalb der EU? Ab wann gilt die neue EU Verordnung und gibt es da einen Stichtag oder bezieht sich das auf das Jahr der jeweiligen Produkteinführung?


--93.196.197.112 22:42, 30. Mär. 2024 (CET)

Laut der im Artikel Ökodesign-Richtlinie referenzierten Quelle https://www.sueddeutsche.de/digital/gruene-recht-auf-reparatur-obsoleszenz-smartphone-bauanleitungen-1.4720683 sind Smartphones (noch) nicht im Gültigkeitsbereich der Ökodesign-Richtlinie. Schreib also an Deinen EU-Parlamentsabgeordneten, dass er eine Erweiterung der Richtlinie veranlasst oder wähle zwischen 6. und 9. Juni 2024 eine Liste oder Partei, die das am ehesten zu verwirklichen verspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 31. Mär. 2024 (CET)
Die neue Richtline, die das Recht auf Reparatur stärken soll, befindet sich noch im legislativen Prozess und steht derzeit für die Sitzung am 22. April auf dem Zeitplan des EU-Parlaments. Einen Stichtag gibt es daher noch nicht. Und da es eine Richtlinie ist, muss es dann auch noch in nationales Recht umgesetzt werden. --FGodard (Diskussion) 20:57, 31. Mär. 2024 (CEST)

Drohnen-Ökonomie

Obwohl ich mehrere Artikel zu dem Thema gelesen habe, ist mir die biologische Rentabilität noch immer nicht klar.

Bienen haben per Stock etwa 10-15 % Drohnen (bis zu 5000 pro Volk; ich habe selber Drohnenrahmen mit mehr als 2000 Zellen entfernt [Varroavorsorge]). Das muss eine biologische Funktion haben, sonst würden die Bienen (auch Wildbienen) es nicht tun. Drohnen arbeiten nicht, produziern kein Wachs, säubern keine Zellen, verteidigen nicht, ventilieren nicht, bauen nicht und bringen weder Pollen noch Nektar ein. Sie sind sogar unfähig selber zu fressen und müssen von den Arbeiterinnen gefüttert werden. Sie fliegen nur hinaus, um sich an Drohnenplätzen zu sammeln, um dort Prinzessinnen zu begatten (10-20 Drohnen pro Prinzessin - von 5000!; nach der Begattung sterben die Drohnen sofort). Um genetische Variabilität zu erzeugen, sollte es von Vorteil sein, wenn sich die Prinzessin(en) von Stock A nicht mit den Drohnen von Stock A paaren. Also sollte man annehmen, dass die Mehrzahl der Drohnen von Stock A für andere Stöcke nützlicher wären (so eine Art genetischer und ökonomischer Altruismus von Stock A gegenüber allen anderen Bienenvölkern). Um die Sache noch komplizierter zu machen: Entfernt man systematisch alle Drohnen eines Stockes "geht es dem Stock nicht gut" (man weiss nicht warum).

Nun die Frage: Was rechtfertigt den sehr hohen Arbeits- und Energieaufwand an Drohnen pro Stock? Wenn belegbare Antworten kommen, werde ich das in den Artikel einbauen. Psychedilly Circus (Diskussion) 22:04, 31. Mär. 2024 (CEST)

Ich habe in meinen Studienzeiten in einer Imkerei mit Königinnenzucht Praktikum gemacht. Dort haben wir an unserer Belegstelle Drohnenvölker speziell vorbereitet, damit Buckelbrutzellen angelegt wurden,(=Drohnenbrut). Dabei war unser Ziel möglichst viele Drohnen zu erzeugen, damit an den Begattungsstellen für unsere Jungköniginnen möglichst viele Drohnen aus unseren guten Zuchtvölkern da waren um sicher zu sein, dass unsere Carnica-Jungköniginnen von Carnica-Drohnen begattet wurden. Sexuelle Vermehrung betreibt regelmäßig wegen des Fortschrittes in dieser Vermehrungsform einen sehr hohen Aufwand. Die Stabilität der Nachkommenschaft rechtfertigt diesen Aufwand. Die vielen Arbeiterinnen im Stock sind auch ein Aufwand, der nur für die Königin und die Jungköniginnen betrieben wird. Die Natur stellt keine Rentabilitätsrechnungen an. --Joseflama (Diskussion) 22:37, 31. Mär. 2024 (CEST)
Drohnen haben die Aufgabe, die Nachkommen zu zeugen. Lässt man alle Königinnenzellen zu, würden sich auch weit mehr entwickeln als es zur rein rechnerischen Fortpflanzung nötig wäre. Bei so vielen Drohen wird sichergestellt, dass sich nur die wirklich fitten fortpflanzen und ich weiß jetzt nicht, ob Küniginnenjungfern sich mit mehr als einem Drohn gatten. Das würde zur genetischen Vielfalt beitragen.
Das Einsetzen von Drohnenrahmen ist, wie Du schon schriebst, eine Varroavorsorge und provoziert Drohnenbrut, in "natürlichen" Völkern würden es nicht so viele Drohnen geben. --Elrond (Diskussion) 23:19, 31. Mär. 2024 (CEST)
Ja, wenn man den Drohnenrahmen entfernt, machen sie neue und man kann diese (unsinnige) Technik wiederholen. Aber selbst ohne explizite Drohnenrahmen produziert ein Stock Tausende von Drohnen. Werde suchen, ob sie Brut wärmen... Psychedilly Circus (Diskussion) 10:00, 1. Apr. 2024 (CEST)

DDR - TV-Serie über Schiffsuntergang

Hallo! Meiner Erinnerung nach gab es am Samstag Abend um 19:00 einen Sendeplatz, auf dem u.a. englische Serien wie Dick Turpin liefen. Wenn ich mich nicht täusche gab es auch 2 Staffeln einer Serie über einen Schiffsuntergang und dem Schicksal von Überlebenden auf einer Insel. Zeit wahrscheinlich Ende 18, Anfang 19.Jahrhundert, und ich vermute Produktion aus UK, Sendetermin zwischen 1978 und 1985. Weiß jemand, wie die hieß? Lief glaube ich nie im bundesdeutschen TV.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 30. Mär. 2024 (CET)

Was mir jetzt spontan einfällt, wäre Die Schweizer Familie Robinson, wobei es da in den 1970er Jahren wohl zwei Serien gab, eine deutsch-kanadische und eine amerikanische. Artikel haben wir über keine von beiden, aber über die Romanvorlage: Der Schweizerische Robinson. Es gab auch eine 1900 erschienene Fortsetzung von Jules Verne. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:52, 1. Apr. 2024 (CEST)
Kennst du die Liste in der DDR gezeigter westlicher Fernsehserien? Vielleicht ist da etwas dabei? --slg (Diskussion) 04:26, 1. Apr. 2024 (CEST)

Danke Steffen, die Liste kannte ich nicht. Es war Die Überlebenden der Mary Jane von 1979. Nichtmal en:WP hat dazu nen Artikel. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 1. Apr. 2024 (CEST)

Protagonist, Antagonist und... ???

Ich habe eine kuriose Frage: Den Held (in der Rolle des Guten) einer Geschichte nennt man "Protagonist", dessen Gegner (meist in der Rolle des Bösewichts) "Antagonist". Aber wie nennt man eine Person, die ohne Eigennutz und Hintergedanken beiden Parteien hilft (z.B. durch Informationen, Tipps und/oder Objektbeschaffungen), aber keine Partei ergreift? "Opportunist" ist es gewiss nicht, weil er/sie ja selbstlos handelt. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:03, 28. Mär. 2024 (CET)

Mit Gut und Böse hat die Unterscheidung Protagonist - Antagonist nicht wirklich zu tun. Der Protagonist ist einfach die Hauptfigur, der Antagonist ggf. ein Gegenspieler. Demgemäß gibt es für die andern Rollen auch keine spezielle Bezeichnung. --Digamma (Diskussion) 21:37, 28. Mär. 2024 (CET)
Und ob es die gibt ... Sidekick, Mentor, Love Interest, Comic Relief sind nur die bekanntesten Beispiele für Rollencharakter neben P und A (bzw. Hero / Villain). --Chianti (Diskussion) 23:37, 28. Mär. 2024 (CET)
In der Antike wurde solch eine Rolle vom Tritagonisten gespielt (der Deuteragonist heißt auf neudeutsch Sidekick). "Finally, in Pirates of the Caribbean, I would suggest that Captain Barbossa neatly fills the role of tritagonist, fluctuating between antagonist and ally." --Chianti (Diskussion) 23:21, 28. Mär. 2024 (CET)
Siehe Monomythos --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:811E 16:10, 29. Mär. 2024 (CET)

Sicher? Der Tritagonist ist ja meistens der Auslöser des Handlungsstrangs (zum Beispiel die holde Maid, um die sich Protagonist und Antagonist kloppen). Mir aber geht es ja um jemanden, der einerseits genau die Auslöserrolle vermeiden, aber andererseits ohne Schlichterrolle beiden Parteien helfen möchte. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 23:59, 28. Mär. 2024 (CET)

Eine Person neben dem Protagonist und Antagonist (Literatur) wird ganz allgemein als Nebenfigur oder Nebencharakter [12] bezeichnet. Dabei kann diese Figur als Deuteragonist oder Tritagonist oder Antiheld oder Schurke (Literatur) durchaus stark charakterisiert sein. Und vielleicht ist für eine Einordnung auch wichtig zu erwähnen, dass der Protagonist sogar ein sogenannter morally gray character sein kann. Von der Figurencharakterisierung her wäre der Nebencharakter ganz früher nach Edward Morgan Forster eine „flache” Figur („flat character“) gewesen (vgl. Weimer 2021:10). Wobei hier die Charakterisierung der Figuren über Heldenfigur und Kontrastfigur hinaus sehr breit gefächert gesehen wird, mehr dazu in dieser Arbeit. Es muss also genau unterschieden werden, zwischen der Charakterisierung einer epischen Rolle (Theater) oder einer Literarische Figur. Als Rollenfunktion ist die Figur, die du in der Frage skizzierst eher eine Nebenrolle. Innerhalb der Erzählstruktur wäre eine Nähe zu der Rolle des Tragischen Helden denkbar. Die umrissene Motivationslosigkeit („eine Person, die ohne Eigennutz und Hintergedanken beiden Parteien hilft, [...] aber keine Partei ergreift”) spricht allerdings dagegen. Denn da ist ja was. Er möchte. Der klassische Tragische Held gerät ja zwischen die Mühlsteine des Schicksals, weil er sich selbst folgt und, wie es so schön heißt, dem bestirnten Himmel über ihm und dem moralischen Gesetz in ihm. --92.72.90.111 00:27, 29. Mär. 2024 (CET)
https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/MysteriousBacker kommt der von dir beschriebenen Rolle wohl am nächsten. --Chianti (Diskussion) 00:56, 29. Mär. 2024 (CET)
Mir scheint, es wird nach Figuren gefragt, wie sie manchmal in klassischen Märchen auftauchen, z.B. als "Männchen", das den drei nacheinander in die Welt ziehenden Brüdern an einem Kreuzweg (jeweils andere, dem Charakter des Fragenden entsprechende) Ratschläge erteilt. Ähnlich ist der Spiegel in "Scheewittchen", der zumindest theoretisch jedem Auskunft geben würde, und nicht nur seiner bösen Besitzerin. Der Gegenentwurf wäre die Sphinx, die jedem vorbeikommenden Wanderer ein Rätzel stellt und alle Unwissenden ohne Ansehen der Person und ohne erkennbares Motiv tötet. Einen Namen für solche Figuren habe ich aber auch nicht. Vielleicht findet sich was bei Wladimir Propp. --Geoz (Diskussion) 07:25, 30. Mär. 2024 (CET)
Ein spannender Hinweis. Ich mühe mich mittlerweile auch an der Frage der Selbstlosigkeit versus der eigenen Agenda ab. Mir ging dabei die Volksgeschichte der Steinsuppe durch den Kopf, die in der de.wp merkwürdigerweise (in einem leider eher beschränkten Blick) nur noch als Kieselsteinsuppe erscheint. (Wurde da ein Artikel gelöscht? Warum? Rätselhaft.) Auch wenn die Varianten dieser Erzählung sehr vielfältig vorkommen, sind hier vom Grundmuster her unter den armen Dorfbewohner*innen die Kultur der Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft einerseits und die Neugier und die Aussicht auf Partizipation andererseits wirksam. Sie werden nicht viel weiter charakterisiert als mit ihren bescheidenen Mittteln Beitragende zu der Suppe. (Und darin liegt die Kernbotschaft der Erzählung.) Einzelne Charaktere ragen aus dieser Gruppe nicht heraus. Und das scheint mir der wichtigste Aspekt: Diese Rollengruppe agiert rein funktional innerhalb des Narrativs. Dr.Lantis beschreibt den gesuchten Charakter als: ohne Eigennutz und Hintergedanken beiden Parteien helfend, aber keine Partei ergreifend. Wesentlich ist aber auch, dass der zwar einer eigenen Agenda folgt, diese mit dem Erzählstrang jedoch im Grund nichts zu tun hat. Er trifft rein zufällig auf den Protagonisten oder Antagonisten (oder diese auf den Charakter, nach dessen Bezeichnung wir suchen). Die Funktion ist nicht mehr als die Weiterführung der Geschichte, indem er an einer Problemlösung oder der Beseitigung eines Hindernisses beteiligt sind. Er fällt dabei auch hinter den Deus ex Machina zurück, dessen Aufgabe die Lösung der festgefahrenen Konflikte ist. Hier liegt für mich das Hauptmerkmal des Charakters: Er folgt durchaus eigenen Interessen, aber diese werden nur benutzt und sind nicht verwoben mit der Geschichte, in der er auftritt oder einfach nur auftaucht. Entsprechend ist auch die erzählerische Ausgestaltung dieses Charakters stark reduziert. --92.72.90.111 15:53, 30. Mär. 2024 (CET) Ergänzend: In einer Filmproduktion wäre die gesuchte Rolle wohl mit einem Komparsen besetzt. --92.72.90.111 20:28, 2. Apr. 2024 (CEST)

Eva Braun als Hitlers Köchin?

Hier wird ab 7:00 eine Interviewszene mit Adolf Eichmann mit einem Originalmitschnitt der Sassen-Protokolle nachgestellt, im Rahmen dessen er behauptet, Eva Braun sei seinerzeit als „Hitlers Diätköchin“ ausgegeben worden, um die Liebesbeziehung geheim zu halten. Hierzu habe ich jedoch ansonsten keine einschlägigen Quellen ausfindig machen können, anhand derer sich diese Darstellung Eichmanns belegen ließe. Weiß jemand mehr darüber?

--2001:4DD6:CF6A:0:757C:45C3:12C3:3A33 05:32, 29. Mär. 2024 (CET)

Im Wikipedia-Artikel zu ihr steht: „In den folgenden Jahren bestand zwischen Eva Braun und Hitler ein intensives Verhältnis, das vor der Öffentlichkeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs geheim gehalten wurde. Hitler zeigte sich fast nie öffentlich mit ihr und gab sie selbst im engsten Kreis des Berghofs, wo Braun und Hitler ab 1936 gemeinsam lebten, als Wirtschafterin und Privatsekretärin aus, obgleich die Beziehung einem engeren Kreis von Vertrauten bekannt war.“ Beleg für die Aussage dazu kannst du im Artikel finden. Eine Wirtschafterin und Privatsekretärin ist jetzt nicht ganz Köchin, aber das geht schon irgendwie in die Richtung. Plausibel fände ich es, dass die Erklärungen nicht ganz konsistent waren und sich ab und zu wechselten. --Bildungskind (Diskussion) 07:52, 29. Mär. 2024 (CET)
Als "Hitlers Diätköchin" wird in der Regel Constanze Manziarly bezeichnet. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:00, 29. Mär. 2024 (CET)
@GregorHelms: Eben, darum wunderte ich mich ja gerade über Eichmanns Ausführungen ... Schöne [F]eiertage 😊 --2001:4DD6:CF6A:0:C89D:820A:92B8:90B7 13:54, 29. Mär. 2024 (CET)
Im Artikel Adolf Eichmann ist ausdrücklich vermerkt, dass Eichmann Hitler nie persönlich traf. Über Hitlers Privatleben konnte Eichmann folglich auch nur das berichten, was er vom Hörensagen wusste. Und selbst das könnte er aus der Erinnerung ungenau wiedergegeben haben. Allzu große Bedeutung würde ich dem jedenfalls nicht beimessen. --slg (Diskussion) 16:18, 29. Mär. 2024 (CET)
@slg Ja, das stimmt. Vielen Dank für Deine Einschätzung und Frohe Ostern! --2001:4DD6:CF6A:0:D18F:BB7F:267A:B323 15:23, 31. Mär. 2024 (CEST)
Woher wissen wir eigentlich heutzutage alle, dass es sie gab, wenn damals alles geheimgehalten wurde? --109.42.178.52 14:29, 1. Apr. 2024 (CEST)
Weil heutzutage nicht damals ist. --Jossi (Diskussion) 16:04, 2. Apr. 2024 (CEST)

Frage zum Anzeigenhauptmeister

Der Anzeigenhauptmeister ist ja in aller Munde, meine Frage kann die Behörde die Anzeigen nicht einfach ignorieren? Ich meine der Anzeigenhauptmeister der behauptet über 100.000,00 € Bußgelder erzeugt zu haben weiß doch gar nicht ob die Behörde ´überhaupt ein Verfahren dann eingeleitet hat oder kriegt er eine Rückmeldung? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:30C:7A87:981D:76AF:973:B9F6 (Diskussion) 11:26, 28. Mär. 2024 (CET))

Der "Anzeigenhauptmeister" benutzt weg.li, dort steht mehr dazu. --Chianti (Diskussion) 13:27, 28. Mär. 2024 (CET)
Die Behörde, die die Anzeige aufnimmt, entscheidet selbst darüber, ob sie die Ordnungswidrigkeit verfolgt (Opportunitätsprinzip). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 28. Mär. 2024 (CET)
Wenn eine Behörde nun konsequent und permanent solche Anzeigen ignoriert, kann irgend eine Stelle etwas dagegen tun? Strafvereitelung im Amt wird es wohl nicht sein, aber bei Ordnungswidigkeiten; gibt es da analoge Verfahren? --Elrond (Diskussion) 15:30, 28. Mär. 2024 (CET)
Zivilrechtlich eine Unterlassungserklärung fordern bzw. auf Unterlassung klagen (Unterlassungsklage). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 28. Mär. 2024 (CET)
Das ginge nur, wenn die Behörde eine strafbare Handlung begeht. Aber das ist das Nicht-Weiter-Verfolgen einer Ordnungswidrigkeit aufgrund des Opportunitätsprinzip wohl nicht. --2001:871:69:2BAC:3166:7D0A:3810:2D84 15:43, 28. Mär. 2024 (CET)
Es soll nicht die Behörde die Unterlassungserklärung abgeben, sondern die Person, die die Ordnungswidrigkeit begangen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:47, 28. Mär. 2024 (CET)
<quetsch>Das hat Elrond offenbar nicht gemeint, wenn er schreibt, dass die "Behörde die Anzeige ignoriert" bzw. von "Strafvereitelung im Amt". --2001:871:69:5696:254A:A2DD:A3F6:944C 10:33, 29. Mär. 2024 (CET)
Wenn die Behörde die Anzeige ignoriert, gibt es die Möglichkeit, wie von mir beschrieben zivilrechtlich statt ordnungswidrigkeitenrechtlich gegen einen Störer vorzugehen. Ordnungswidrigkeitenrecht steht im Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern, und man kann den Staat nur darauf aufmerksam machen, dass seine Ordnung gestört wurde. Wer selbst gestört wurde und das nicht dulden möchte, muss das dafür vorgesehene Zivilrecht nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:10, 29. Mär. 2024 (CET)
Aus Bußgeldverfahren: Die Anzeige ist nur ein eventueller Anstoß für ein Verfahren, es besteht kein Rechtsanspruch auf die Ahndung einer gemeldeten OWi durch die Verwaltungsbehörde. Gemäß § 46 Abs. 1 OWiG in Verbindung mit § 171 StPO soll die Einstellung bzw. Nichteinleitung des Verfahrens dem Anzeigenden mitgeteilt werden, obwohl dieser gegen diese Entscheidung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 3 OWiG nichts unternehmen kann. --2001:871:69:2BAC:3166:7D0A:3810:2D84 15:40, 28. Mär. 2024 (CET)
Das betrifft ja nun Einzelfälle. Falls aber Bürger feststellen, dass trotz etlicher Anzeigen von z.B. Parkverstößen, eine Behörde nicht oder nur sehr schleppend tätig wird und man der Behörde systematische Untätigkeit vorwerfen kann?! Kann man dann einer vorgesetzten Stelle diese Beschwerde vorlegen? --Elrond (Diskussion) 16:30, 28. Mär. 2024 (CET)
Kommunalaufsicht, in der Regel das Landratsamt. Die werden dann schauen, ob die Gemeinde strukturell etwas falsch macht. Wenn aber, etwa in einer Kleingemeinde mit zweitausend Einwohnern, wo im ganzen Rathaus nur sieben Leute arbeien derjenige, der das Ordnungsamt unter sich hat, klarmachen kann, daß er seine Arbeitszeit durchaus mit anderen Aufgaben füllt, wird da nix passieren. Vor allem dann, wenn das Ordnungsamt gleichzeitig, sagen wir, das Friedhofsamt ist und, obwohl die Toten alle Zeit der Welt haben, ihre Angehörigen das nicht haben. Weil jeder Tag der Lagerung ja Geld kostet. Und zwar deutlich mehr als das Knöllchen für 20 Euro, das anhand einer Privatanzeige ausgestellt wird. Das unter Umständen halt mal schon drei Euro Porto auslöst, bevor der Angezeigte bezahlt: 1. Schreiben = Anhörung, 2. Schreiben = Bußgeldbescheid, falls Fahrer bekannt, andernfalls 3. Schreiben = Einstellung des Verfahrens mit Zahlungspflicht für den Halter. So läuft das zumindestens hier in Schwetzingen. Und zwischenzeitlich sind im Friedhofsamt (vulgo ins unserem Fall: zweite Schublade rechts) drei Neuzugänge abzuarbeiten, die vom Standesamt (dritte Schreibtischschublade rechts) eingegangen sind, die natürlich auch im Ordnungsamt noch zu bearbeiten sind, weil sie aus der örtlichen Müllabfuhr ausgetragen werden müssen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:20, 28. Mär. 2024 (CET)
Dazu kommt, dass der Fachkräftemangel auch vor Kommunalbehörden und Ordnungsämtern keinen Halt macht. Die Ausländerbehörden suchen verzweifelt nach geeigneten Mitarbeitern, die Bürgerämter müssen mangels Personal ihre Öffnungszeiten einschränken. Da bleiben keine Ressourcen für böswillig erstatte Bagatellanzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 28. Mär. 2024 (CET)
Wenn das böswillige Bagatellanzeigen sind, wäre es dann nicht sinnvoller, die Bagatell-Verkehrs-Schilder abzumontieren und den Autos das Parken überall zu erlauben, vor allem auf Gehwegen und Radwegen? Dann wäre doch sofort Ruhe und alle Autofahrer wären zufrieden? --2001:16B8:B887:BA00:A583:6FB5:4111:67EA 23:02, 28. Mär. 2024 (CET)
Auf Geh- und Radwegen darf man sowieso nicht parken. --109.42.115.126 07:22, 29. Mär. 2024 (CET)
Ich fände es weit besser, wenn Autos konsequent in der zweiten und dritten Reihe parken dürften, dann erübrigt sich jede Verkehrsplanung, die Autos bleiben unter sich und Fußgänger und Radfahrer haben ihre Ruhe. --Elrond (Diskussion) 09:34, 29. Mär. 2024 (CET)
Böswillig ist es, wenn keine Verkehrsbehinderung oder -gefährdung vorliegt, aber trotzdem jemand meint, darin eine Ordnungswidrigkeit zu sehen, weil da ein Verkehrsschild steht. In meinem Wohnort gibt es einige Beispiele, wo z.B. verkehrsberuhigt ist, aber keine Parkplätze markiert sind und daher wild geparkt wird, was das Ordnungsamt aber nicht interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:45, 29. Mär. 2024 (CET)
Wenn keine Parkplätze markiert sind, ist das Parken in verkehrsberuhigten Zonen generell verboten. --Digamma (Diskussion) 10:55, 29. Mär. 2024 (CET)
Eben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 29. Mär. 2024 (CET)
Seit den 1980er Jahren war es Mode, verkehrsberuhigte Zonen einzurichten, um den Verkehr zu verlangsamen. FÜr's Falschparken interessiert sich die Behörde nicht. Da wo mein Großvater wohnte, das ist so ein, ja kann man schlecht beschreiben, im Prinzip eine Sackgasse mit einem Wendehammer, der so groß ist, daß außer acht Parkplätzen noch zwei Bäume auf die Mitte passen. Insgesamt stehen da zwanzig Reihenhäuschen, wobei jedes eine Garage hat. Also, es gibt zuwenige Stellplätze, was sich jeden Abend zeigt und besonders am Wochenende. In den 30 Jahren, in denen er da lebte, hat das Ordnungsamt vielleicht dreimal Knöllchen verteilt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:42, 30. Mär. 2024 (CET)
Also, es gibt zuwenige Stellplätze vielleicht gibt es auch zuviel Autos.... Wir wissen alle, das wir was tun müssen, aber mein Stellplatz bitte nicht.... Ja, es ist schon schwierig mit dem Umdenken. Klar nervt der Typ. Aber man sollte vielleicht mal nach den Ursachen und der Motivation forschen.... --scif (Diskussion) 10:17, 30. Mär. 2024 (CET)
Es wäre halt wesentlich besser, wenn die Autofahrer selbst entscheiden dürften, wann sie jemanden behindern und gefährden und wann nicht. In letzter Konsequenz würde das aber die Schilder überflüssig machen. Zu was ein Halteverbotsschild aufstellen, wenn doch der Autofahrer mündig genug ist um zu erkennen, dass am Sonntag dort sowieso niemand rein- und rausfährt. --2001:16B8:B89D:3900:5E61:F585:2086:FAD 16:05, 29. Mär. 2024 (CET) --2001:16B8:B8B2:8100:A4CE:57BC:A6:95D3 12:12, 30. Mär. 2024 (CET)
Als dieser fragwürdige Hype hier anfing, habe ich ein paar Zeitungsartikel durchforstet. Ich wusste gar nicht, worum es geht. Jedenfalls war in einem der Berichte zu lesen, dass die verfolgende Behörde die überbordenden Meldungen mittlerweile ignoriert. Anscheinend darf sie das. --94.31.99.246 18:32, 28. Mär. 2024 (CET)
Wieso sollt man eine Anzeige verfolgen die nicht gerichtsfest ist? Hier steht, das 99,9 Prozent der Anzeigen nicht die Qualität haben, dass sie gerichtsfest bearbeitet werden könnten. Also wieso eine Anzeige weiterverarbeiten wenn von Anfang klar ist, dass sie nicht durchsetzbar ist? Einstellung des Verfahrens ist in solchen Fällen üblich.--Bobo11 (Diskussion) 22:02, 28. Mär. 2024 (CET)
Klärt mich doch mal auf. Ich habe immer wieder (von "Betroffenen") gehört, dass die Gemeinden aus Geldgier die "Politessen" auf die Straße schicken, um Kasse zu machen ("Bußgelder zu erwirtschaften", wie es der A. sagen würde). Aber ich war schon immer misstrauisch: Wenn das Detektieren von Falschparkern für die Gemeinden so profitabel wäre, dann würden sie doch viel mehr Leute auf die Straße schicken. Ich gehe mal davon aus, dass sich die Aktivität der "Politessen" auf Verstöße gegen bewirtschaftete Parkräume konzentriert, weil man die am leichtesten feststellen und ahnden kann? --Ziko (Diskussion) 09:47, 29. Mär. 2024 (CET)
Parken im Parkverbot sollte doch genauso leicht festzustellen und zu ahnden sein. --Digamma (Diskussion) 10:43, 29. Mär. 2024 (CET)
Ja aber da gibt es eben ein Unterschied zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einem Straftatbestand. Es ist eben ein Unterschied ob ein Verkehrsverstoss über ein Verwarnungsgeld, Bussgeldverfahren oder Strafverfahren zu behandeln ist. Wenn es eben ein staatlicher Akt erfordert (oder wie man das gerne benennen möchte), kann das eine Privatperson eben nicht. Die meisten Parkbussen sind Geldbussen im Verwaltungsrecht, nicht Geldbussen gemäss Straffrecht. Ohne Gefährdung/Nötigung usw. wird das schwieg beim Falschparken ein Straftatbestand zu erfüllen.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 29. Mär. 2024 (CET)
Ist das jetzt schweizbezogen? --Elrond (Diskussion) 15:35, 29. Mär. 2024 (CET)
Nein, auch in Deutschland wird zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftatbestand unterschieden. Die Frage wird im unsrem Artikel eigentlich beantwortet. „So gilt bei der Verfolgung von Straftaten grundsätzlich das Legalitätsprinzip (Straftaten müssen verfolgt werden); im Ordnungswidrigkeitenrecht gilt hingegen das Opportunitätsprinzip: die Verfolgung liegt im Ermessen der Behörde.“ --Bobo11 (Diskussion) 23:24, 29. Mär. 2024 (CET)
Es gibt in Deutschlands Strafrecht keine "Geldbusse". Du meinst wahrscheinlich "Geldstrafe". --2A01:C22:85BB:9000:CD27:E239:FC01:DDE4 13:50, 1. Apr. 2024 (CEST)
Eher Bußgelder. --Digamma (Diskussion) 21:10, 2. Apr. 2024 (CEST)

Regnet es Hund und Katz
die Politess geht net auf die Gass.

Mit Helm bei jedem Wetter mit offenem Verdeck fahrende Autobahnpolizisten in Porsche-Cabrios gibt es nur auf Rijkswegen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:31, 30. Mär. 2024 (CET)
Wieso regen sich die Leute eigentlich über den Anzeigenerstatter auf anstatt über die asozialen Drecksäcke, die er aufs Korn nimmt? Wobei die Behörden solche Tätigkeiten auch geradezu provozieren: Hier im Stadtteil gibt es an einigen Stellen - wie heißen die Dinger: "Asphaltkeile"(?) - an den Bordsteinkanten, die Rad- und Rollstuhlfahrern deren Überfahren erleichtern bzw. ermöglichen sollen, und gelegentlich sind die zugeparkt. Da hatte ich der Straßenverkehrsbehörde vorgeschlagen, die zu beschildern, und die Antwort bekommen, das wäre nicht erforderlich, weil deren Vorhandensein bereits ein Halteverbot darstellen würde. Als ich dann mal die Polizei wegen eines entsprechenden Verstoßes anrief, war die Antwort, sie kämen nicht, das könnte ich auch selbst beanzeigen: einfach quer durch die Stadt zu einem der wenigen verbliebenen Polizeistationen fahren, oder eben schriftlich per Post... Das fordert zivilgesellschaftliches Engagement doch geradezu heraus. 100 Anzeigenhauptmeister in Deutschland, und im ruhenden Verkehr würde wieder Ordnung herrschen, davon bin ich überzeugt. Ansonsten bliebe noch die Wegrollen-Lösung: Falschparker konsequent wegrollen - um die Längsachse. --77.3.115.2 06:07, 30. Mär. 2024 (CET)
Mit "Asphaltkeile" meinst du vermutlich eine "Bordsteinrampe". Ich vermute, dass es sich dabei rechtlich um einen "Abgesenkten Bordstein" handelt, bei dem Parkverbot (nicht Halteverbot) gilt.
Dass die Polizei bei Verstößen ungern aktiv wird, mag manchmal auch daran liegen, dass es teilweise seperaten Ordnungsämter gibt, die sich um sowas kümmern sollten. --Naronnas (Diskussion) 17:36, 30. Mär. 2024 (CET)

Falls es interessiert, wie unsere niederländischen Nachbarn mit Falschparkern umgehen, ein Auszug aus dem Busgeldkatalog:

Verbotenes Halten

  • ... auf einem Radweg 100 €
  • ... auf einem Fußgängerüberweg 100 €
  • ... in einem Tunnel 100 €
  • ... auf der Markierung einer Bushaltestelle 100 €
  • ... auf einem Bahnübergang 100 €
  • ... auf einer Kreuzung 150 €
  • ...Parken auf einem Behindertenparkplatz 350 €

Da ist D ja (wie bei allen Verkehrsvergehen im internationalen Vergleich) ein Discountland. Die Verfolgung dieser Delikte ist übrigens auch rigoros, wenn der Halter angetroffen wird, ist das Geld sofort zu zahlen, es geht auch bargeldlos. Wer es richtig hart haben möchte, kann sich in Norwegen austoben, da geht das richtig ins Geld, oder gleich in den Knast --Elrond (Diskussion) 18:18, 30. Mär. 2024 (CET)

Kannst du hier in D auch haben, siehe Erzwingungshaft#Ordnungswidrigkeitenrecht. Wird aber i. d.  R. nur angewandt, wenn man ohne Angabe von Gründen nicht zahlt. In manchen Ländern ist die Höhe auch einkommensabhängig, z. B. Finnland. Da is nix mit „ich zahl das aus der Portokasse“. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:13, 1. Apr. 2024 (CEST)
Wieso ist das Halten auf einem Bahnuebergang billiger als auf einer Kreuzung ? -- Juergen 185.205.127.154 00:51, 5. Apr. 2024 (CEST)

Kann ich dadurch identifiziert werden, dass ich mich in ein Benutzerkonto einlogge?

Kann man so identifiziert werden? Wenn das Konto schon jemandem bekannt ist, und dieser dann eventuell durch meine IP-Adresse Rückschlüsse auf meinen Wohnort ziehen könnte, würde dann ein Einloggen zu meiner Identifizierung führen? Ist das möglich?

--2A0A:A541:A0C:0:C431:F39E:1858:F65D 19:49, 30. Mär. 2024 (CET)

Ja, siehe Anonymität im Internet#Identifikation durch die IP-Adresse. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:28, 30. Mär. 2024 (CET)
Dazu muss eine Verbindung zwischen Konto und IP erfolgen. Diese Informationen können sich in der Regel nur Admins der jeweiligen Dienste verschaffen. Eine dritte Person hat diese Information normalerweise nicht. --Erastophanes (Diskussion) 21:11, 30. Mär. 2024 (CET)
Es sei denn, sie ist Mitglied einer Strafverfolgungsbehörde oder eines Geheimdienstes. Wenn die Identifizierung über das Einloggen in irgendein Konto versucht wird gibt es Möglichkeiten, das zumindest zu erschweren. Wir haben daher auch einen Artikel Anonymizer.--92.72.90.111 04:27, 31. Mär. 2024 (CEST)
Es gibt auch Online-Dienste, die allen anderen Nutzern die IP-Adresse eines Nutzers offenlegen, zum Beispiel Wikipedia und IRC-Chat. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 31. Mär. 2024 (CEST)
Die allerdings paradoxerweise in der Wikipedia als anonym bezeichnet werden. --2A01:C23:90BF:2000:B913:7C0:8723:A720 10:31, 31. Mär. 2024 (CEST)
Eine IP-Adresse ist kein Namen. Also ist die Bezeichnung anonym (ἀνώνυμος: „ohne Name“) korrekt. Allerdings ist eine IP-Adresse personenbezogenes Datum.--Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 31. Mär. 2024 (CEST)
Aber nicht bei allen diesen Diensten wird die IP-Adresse öffentlich mit dem Benutzerkonto verbunden. Und das war doch die Frage. --Erastophanes (Diskussion) 19:32, 31. Mär. 2024 (CEST)
Die Frage war, ob durch das erneute Einloggen in ein bereits beobachtetes Konto die eigene Identität festgestellt werden kann. --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 00:26, 1. Apr. 2024 (CEST)
Strenggenommen lässt sich über die IP-Adresse zunächstmal nur der Computer identifizieren, von dem aus gearbeitet wurde. Am selben Computer können verschiedene Personen arbeiten — sogar gleichzeitig. Umgekehrt kann eine Person unterschiedliche Computer benutzen. Um eine Person eindeutig identifizieren zu können, benötigt man also weitere Hinweise. Ich hab ’ne Zeitlang in einem Büro gearbeitet, wo es keine festen Arbeitsplätze gab, man hat sich einfach an einen freien Rechner gesetzt. Identifikation wäre also allein anhand der IP nicht möglich gewesen. Der Benutzername wäre in Verbindung mit der IP und dem Datum allerdings eine Möglichkeit gewesen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:13, 1. Apr. 2024 (CEST)
Spielt es dafür eine Rolle, ob man sich erneut einloggt, oder reicht früheres Eingeloggtsein aus? --2A0A:A541:A0C:0:7CB4:356E:DFC9:3F2F 20:31, 2. Apr. 2024 (CEST)
Ich muss wissen, ob es keinen Unterschied machen würde, sich erneut einzuloggen, oder ob es zu einer bisher unmöglichen Identifizierung führen würde. --2A0A:A541:A0C:0:64AD:BEC6:37D8:B45D 00:07, 4. Apr. 2024 (CEST)
Melde dich halt per VPN an, das haben die meisten Browser inzwischen standardmäßig verfügbar. --Erastophanes (Diskussion) 08:16, 4. Apr. 2024 (CEST)
Noch strenger genommen lässt sich über die IP-Adresse alleine nicht einmal unbedingt ein Computer identifizieren - in einer Bibliothek können z.B. die Zugriffe von Dutzenden von Computern, die über denselben Internetzugang laufen, von der gleichen IP-Adresse kommen. Gestumblindi 21:48, 5. Apr. 2024 (CEST)
Aber wenn man ein Bild zum Benutzerkonto hätte, ginge auch das, oder? --109.42.179.217 03:52, 6. Apr. 2024 (CEST)
Ich weiss nicht, was du mit einem "Bild zum Benutzerkonto" meinst... Gestumblindi 12:54, 6. Apr. 2024 (CEST)
Ein Profilbild? --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 19:00, 6. Apr. 2024 (CEST)
Wenn du auf deiner Benutzerseite ein Bild von dir stehen hast, könnten Leute, die dich kennen (oder Gesichtserkennungssoftware), dich natürlich erkennen... - Ansonsten macht es keinen Unterschied ob mit oder ohne Bild. Das würde ja gleichermassen auf den Wikimedia-Servern liegen. Gestumblindi 19:07, 6. Apr. 2024 (CEST)
Du weißt/ihr alle wisst, dass hier Wp:Au und nicht Wp:FZW ist? Es geht nicht um die Wikipedia. (Gut, da könnten auch Identifizierungen stattfinden. )
Ein erfundener Beispielsfall für das Gemeinte: Ein Mann meldet der Polizei, dass "Toller Hecht 72" auf der "Furzzentrale" im Chat erzählt hat, gegen Bildrechte verstoßen zu haben (was meines Wissens ein Antragsdelikt ist). (Und sendet einen Link, wo es Beweise dafür geben könnte) Macht es nun für die mögliche Identifizierung einen Unterschied, ob "Toller Hecht 72" sich wieder einloggt oder nicht? Welche Mühen zur Identifizierung wären überhaupt zu erwarten? --2A0A:A541:CA89:0:8907:1B7A:9B48:27F9 19:33, 6. Apr. 2024 (CEST)
Sorry, ja, ich dachte gerade nur an die Wikipedia. Ich würde dann mal sagen: Es ist komplex, hängt davon ab, was der Server und der bzw. die Provider wie lange speichern, siehe auch Vorratsdatenspeicherung. Gestumblindi 14:50, 7. Apr. 2024 (CEST)

Hausdurchsuchung wegen Aussage?

Kann wegen einer bloßen wiedergegebenen Behauptung, rechtlich problematische Bilder zu besitzen, eine Hausdurchsuchung angeordnet werden? --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 18:24, 30. Mär. 2024 (CET)

Übliche Antwort, "Kommt ganz auf die Umstände an". Aber ja, es ist möglich, dass Polizei und Staatsanwaltschaft auf Grundlage solcher Selbstbezichtigung gegenüber Dritten einen begründeten Anfangsverdacht sehen, und dass durch ein Gericht bestätigt wird. Das kann sowohl Kinderpornografie, Beweise für schwere Körperverletzungen oder die Darstellung von Tötungen betreffen, die ggf. im Land der Aufnahme nicht durch Behörden verfolgt werden, aber gegen das Völkerrecht verstoßen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 30. Mär. 2024 (CET)
Zwar schon etwas älter aber ein interessanter Vortrag des RA Udo Vetter zum Thema... "23C3: Sie haben das Recht zu schweigen (de)"... wenn schon eine (Min. 12:48), bei einer Personenkontrolle gefundene unbeschriftete DVD als Anfangsverdacht ausreicht, kann man sich ausmalen, wie niedrig die Hürden ggf. sind. --Btr 19:32, 30. Mär. 2024 (CET)
Eine Hausdurchsuchung dient unter anderem dem Auffinden von Beweismitteln Rechtsgrundlage für eine Durchsuchung im Rahmen der Strafverfolgung sind die §§ 102 bis 110 der Strafprozessordnung (StPO). Wenn die „Behauptung, rechtlich problematische Bilder zu besitzen” von einer Person „wiedergegeben” wird, die vom eigenen Besitz dieser Bilder spricht, dann kommt es auch darauf an, wem gegenüber diese Behauptung aufgestellt wird und was mit „rechtlich problematische Bilder” genau gemeint ist, worin also die rechtliche Problematik tatsächlich liegt. (Es sei dabei OT hinsichtlich des Persönlichkeitsrechts und einer möglichen Verbreitungsabsicht von Bildern vorsorglich auch an die §§ 22, 23 KunstUrhG erinnert.)
Rechtliche Schranken gibt es ja, angefangen von Fragen des Persönlichkeitsschutzes, neben dem Verstoß gegen Bestimmungen des Urheberrechts und dem Verstoß gegen Bestimmungen des Datenschutzgesetzes im Strafgesetzbuch in einer breiten Palette wie dem Verstoß gegen das Verbot des unerlaubten Fotografierens nach § 201a StGB, dem Verbot des Anfertigens von pornographischen Darstellungen einer minderjährigen Person gemäß § 207a StGB, dem Verbot von Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte gemäß § 184b und dem Verbot von Verbreitung, Erwerb und Besitz jugendpornographischer Inhalte gemäß § 184c StGB. Auch die heimliche Aufnahme eines Nacktfotos ist strafbewehrt. Ebenso wurde der § 201 StGB mittlerweile um das Verbot des Fotografierens von Unfallopfern aus Sensationslust und um das Verbot von „Upskirting“ und „Downblousing“ erweitert. [13]
Es ist aber auch bei der „bloßen wiedergegebenen Behauptung” zu beachten, ob sie mit dem Vortäuschen einer Straftat nach § 145d StGB verbunden sein könnte oder - wenn nicht über sich selbst sondern eine andere Person etwas behauptet wird - der Verdacht einer falschen Verdächtigung nach § 164 StGB gegeben sein könnte.
Über eine Durchsuchung befindet in der Regel ein Richter und bei Gefahr im Verzug nach § 152 des Gerichtsverfassungsgesetzes die Staatsanwaltschaft und ihre Ermittlungspersonen. Eine „bloße wiedergegebene Behauptung, rechtlich problematische Bilder zu besitzen” müsste also den Strafverfolgungsbehörden zunächst einmal zur Kenntnis gelangen. Die StPO schränkt Durchsuchungen nicht auf bestimmte Straftaten ein und es ist kein qualifizierter Verdachtsgrad vorgesehen. Die Selbstbezichtigung begründet dann also möglicherweise bereits einen Anfangsverdacht, vorausgesetzt die sehr diffuse und allgemein gehaltene Formulierung „rechtlich problematische Bilder” ist präzisiert und konkretisiert und kann mit der Vermutung einer Straftat verbunden werden. Es könnte ja auch sein, dass die „Problematik” darin besteht, dass ich auf einer ausgelassenen Familienfeier spätnachts meinen sturzbetrunkenen Schwiegervater in peinlichen Situationen fotografiert habe und er nun die Herausgabe dieser Bilder verlangt und mit einem Rechtsanwalt droht. --92.72.90.111 06:43, 31. Mär. 2024 (CEST) Ergänzend: Nicht jedes Bild eines nackten Körpers ist als pornographisch zu bewerten. Hier gibt es eine rechtlich problematische Grauzone der Interpretation bis hin zu Konfliktbereichen hinsichtlich der Kunstfreiheit. Ich bemerke das, weil bei der Google-Bildersuche nach "picasso les demoiselles d'avignon" von den Websites Britannica [14], Alamy [15], Medium [16] und anderen interessanterweise die SafeSearch-Unkenntlichmachung aktiviert ist. --92.72.90.111 17:15, 31. Mär. 2024 (CEST)
Wenn sie einer Polizei seit einigen Tagen bekannt wäre, müsste dann schon eine Hausdurchsuchung stattgefunden haben? Wäre das Nichtstattfinden einer solchen ein Hinweis darauf, dass es doch keine Anzeige gegeben hat oder der Angezeigte noch nicht identifiziert wurde? --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 00:29, 1. Apr. 2024 (CEST)
Das ist eine Frage des Inhalts der verdächtigten strafbaren Handlung, der Begleitumstände, der Verhältnismäigkeitsprüfung, des jeweiligen Landespolizeirechts und der Ermittlungstaktik. Daher ist deine Frage nie eindeutig zu beantworten. Ein sofortiges polizeiliches Handeln dient im Rahmen des pflichtgemäßen Ermessens meist der Gefahrenabwehr. Eine Durchsuchung soll Beweismittel auffinden und sicherzustellen. Wenn keiner kommt könnte es auch sein, dass gerade der Krankenstand zu hoch ist. Oder es steht ein Staatsbesuch, eine problematische Demonstration, ein Fußballspiel oder irgendetwas anderes an, das gerade zuviel Kräfte bindet. Oder der ermittelnde Staatsanwalt war zwei Tage krank. Oder die Verdachtsgründe für eine Durchsuchung reichen noch nicht aus (immerhin wird ja ein Grundrecht verletzt) und es wird erstmal weiter ermittelt. Dann könnte man abwägen, dass du, so ahnungslos wie du bist, in den paar Tagen das Beweismaterial nicht beseite schaffen wirst und die Strafverfolgung bei dir gegen andere Aufgaben abgewogen werden muss.
Wenn du aber in welcher Form auch immer bei einem Kinderpornoring mitmachst kann es auch sein, dass du erstmal überwacht wirst, um auch all die anderen Verbrecher zu finden und die Verhältnismäßigkeitsprüfung ergibt, dass die Chance, eine ganze Struktur zu ermitteln und zu verfolgen und damit vielleicht sogar Kinder zu retten einen höheren Wert hat als das sofortige unmittelbare Zuschlagen bei dir, das die anderen Verbrecher dann ja nur aufschreckt. Dann stehen deine Frage zur Identifizierung über die IP-Adresse unten und deine Beiträge als IP 109.43.243.192 und IP 82.176.126.34 inkusive des Threats über das Kultururheberrechtsgesetz im Cafe nochmal in einem ganz anderen Licht und vielleicht kommen sie dann erst in einem halben Jahr.
Was auch immer (falls du nicht hypothetisch fragst) deine vorgeblich „rechtlich problematischen Bilder” sind: vernichte sie einfach, wenn du schon erkannt hast, dass sie problematisch sind und mach das nicht mehr und überlege gegebenenfalls, ob dir eine Therapie dabei helfen könnte. Und wenn du das nicht machen willst lebst du eben weiter in Angst. So soll es bei „rechtlich problematischen Bildern” ja auch sein. --92.72.90.111 12:08, 1. Apr. 2024 (CEST)
Ich muss alle Bilder löschen, bei denen ich keine Genehmigung der Abgebildeten vorliegen habe? Die ich teilweise nicht einmal kenne? Können wenigstens die alten mit Verjährung bleiben? Ich wage es jetzt mal, den Ausgangspunkt zu nennen: Das alles wegen der einmaligen, dummen Nutzung eines Nudify-Programms, dessen schlechte Ergebnisse auch schon so weit als möglich aus dem Internet gelöscht sind? --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 13:20, 1. Apr. 2024 (CEST)
Gibt es denn Zeiträume, in denen man üblicherweise damit rechnen kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 5. Apr. 2024 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du sogenannte „Deepnudes”, also synthetische, nicht-einvernehmliche, intime Bilder (NCII: synthetic non-consensual intimate imagery) produziert und im Internet verbreitet. Dass das dumm ist und einmalig mag vielleicht richtig sein. Erheblicher ist jedoch: Es ist strafbar. Denn nach § 201a StGB ist es „verboten, Bildaufnahmen zugänglich zu machen, die geeignet sind, das Ansehen einer Person erheblich zu gefährden“ Das ist strafbewehrt mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe. Zudem kann nach § 74a StGB die „Einziehung von Tatprodukten, Tatmitteln und Tatobjekten“ erfolgen - dein Computer und die Speichermedien sind dann also weg.
Dass du versucht hast, die von dir angefertigten und verbreiteten Bilder wieder zu löschen, löst kein Problem. Einerseits zeigt deine Formulierung „so weit als möglich”, dass dies nicht vollständig gelang. Andererseits ist es ohnehin durch die Möglichkeit, im Internet einfach und schnell Kopien zu erstellen, in der Praxis nicht nur für die Täter sondern auch für die Betroffenen nahezu unmöglich, bereits verbreitete Inhalte vollständig zu löschen. Das bedeutet für die Opfer, dass die Bilder von ihnen weiterhin zirkulieren und jederzeit in ihr Leben treten können.
Auch deine Formulierung „Die ich teilweise nicht einmal kenne” mildert nichts sondern verschärft möglicherweise deine Probleme. Es kann für die betroffenen Frauen sogar schlimmer sein, einfach nur so aus Spaß anonym öffentlich gedemütigt zu werden.
Wenn das allgemeine Persönlichkeitsrecht verletzt wurde, dann erwachsen hieraus möglicherweise auch zivilrechtliche Ansprüche gegen den Täter. Das kann wesentlich mehr sein also du jetzt denkst, wenn z.B. durch dein Handeln entstandene psychische Beeinträchtigungen über lange Zeit therapeutisch behandelt werden müssen oder wenn ein Arbeitsvertrag nicht zustande kam und erhebliche soziale oder auch wirtschaftliche Konsequenzen entstanden sind. Glaube bloß nicht, sowas ließe sich ja nicht beweisen. Der Zufall spielt auch manchmal übel gegen dich. Und für die betroffenen Frauen gibt es ja keine Verjährung und es geht schließlich um den absolut geschützten Kern des Persönlichkeitsrechts, also die Intimsphäre und die schwere Verletzung der persönlichen Ehre.
Nudify-Programme gibt es seit 2019. Taten nach dem Straftatbestand des § 201 a StGB verjähren nach fünf Jahren (§ 78 Abs. 3 Nr. 4 StGB). Wenn du Bilder irgendwo hochgeladen hast und nicht mehr löschen kannst, machst du sie möglicherweis aber auch jetzt noch einer dritten Person zugänglich. Ich wäre mir da, was die Rechtslage angeht, überhaupt nicht sicher. Du solltest also nicht auf Verjährung setzen sondern alle sogenannten „rechtlich problematischen Bilder”, faktisch aber weniger abmildernd formuliert: strafrechtlich relevanten Bilder löschen, die sich noch in deinem Besitz befinden und deine Straftaten beweisen. Alle Bilder. Auch nicht hochgeladene Bilder könnten möglicherweise zur Würdigung des Tatkomplexes beitragen. Auch Unrechtsbewusstsein und die Einsicht in die Strafwürdigkeit des eigenen Handelns tragen zur juristischen Würdigung einer Tat bei. Und es kann jederzeit, auch jetzt noch, eine der betroffenen Frauen (aus meiner Sicht auch völlig zu Recht) Anzeige erstatten.
Im Internet kann man viel falsch machen und viel Schaden anrichten. Das Netz vergisst nicht. Und wie heißt es so schön im Zauberlehrling: „Herr, die Not ist groß! // Die ich rief, die Geister // Werd’ ich nun nicht los.” Wie ich schon schrub: vernichte alle Bilder, mach das nicht mehr und denke gebenenfalls über therapeutische Hilfe nach. Nach meinem Eindruck machst du dir mehr Sorgen um dich selbst und ob du erwischt wirst als um die betroffenen Frauen, die für immer mit deinen Bildern leben müssen. Und wenn du dich schon so sehr um dich sorgst, dann sollte die Frage doch sein: Warum hab ich so einen Mist gebaut und wie sollte ich mit den Gründen dafür umgehen? --92.72.90.111
Es gibt keinen Beweis dafür, dass diese Bilder noch unterwegs sind. Da, wo sie entstanden sind, sind sie gelöscht. Bildsuchprogramme zeigen sie nicht. --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 20:39, 1. Apr. 2024 (CEST)
Auch bei Bildern von angezogenen Leuten liegt häufig keine Genehmigung vor. --2A0A:A541:A0C:0:FD98:DBF1:CF04:1453 20:59, 1. Apr. 2024 (CEST)
Tu dir einen Gefallen: Nimm dir einen guten Strafverteidiger und besprich das mit dem. Was der dir sagen wird, sag ich dir auch schon mal: Wäge nicht ab, was du "schlimm" findest und was "gerade noch so geht". Das auch zu deiner Frage oben nach Verjährung und ob du nicht wenigstens ein paar Bilder behalten kannst. Nein, damit machst du es nur schlimmer, weil du dann Spielchen spielst mit der Justiz. Wenn es zur Hauptverhandlung kommt, dann will der Richter für ein mildes Urteil sehen, dass du dich ''komplett'' davon getrennt hast. Dass du die Verwerflichkeit eingesehen hast. Dass du einen Strich gezogen hast. Dass du es bereust und nie wieder tun wirst (das beweist du am besten dadurch, dass du alles wegwirfst). Und dass nicht du selbst dir leid tust, sondern vor allem die potentiellen Opfer deiner Taten (also die virtuell entkleideten Personen) dir leid tun. Denen wurde was angetan, nicht dir. Du hast ihnen was angetan. Und was Beweisbarkeit angeht, so könntest du ins Staunen kommen, was alles beweisbar ist. Wenn nicht nur dein Computer im Ermittlungsverfahren ausgewertet wird, sondern auch die Computer der Leute, die deine Bilder runtergeladen haben – woher willst du wissen, dass sich da keine Spuren finden, die direkt auf dich zeigen? Und bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verstehen die meisten Richter wirklich keinen Spaß. Überhaupt gar keinen. --2A01:599:740:E399:CDCB:8280:B85E:2B7B 09:56, 8. Apr. 2024 (CEST)
Und noch zur Frage, wann mit einer Durchsuchung zu rechnen ist: Nobody expects the Spanish Inquisition. Wenn deine Wohnung durchsucht wird, dann dann, wenn die Ermittler es sinnvoll finden. Das kann morgen sein oder in einem halben Jahr. Man will ja deine Mittäter nicht aufschrecken, wie andere schon richtig schrieben. Wenn ein Ermittlungsverfahren läuft (das wissen wir ja nicht), dann verschaffen die sich erstmal eine Übersicht, wie weit die Sache reicht. Wenn mehrere Täter beteiligt sind, wird man alle gleichzeitig besuchen, damit die sich nicht gegenseitig warnen können. Dir sollte klar sein, dass du oben (in deinen Posts ab 1. April, 13:20 Uhr) die Tat praktisch bereits eingeräumt hast und deine IP-Adresse mit Zeitstempel druntersteht. Rauszufinden, von welchem Internetzugang dieser Post abgeschickt wurde, ist für Ermittler eine leichte Übung. --2A01:599:740:E399:CDCB:8280:B85E:2B7B 10:07, 8. Apr. 2024 (CEST)
Woher nimmst du immer deine Mittäter? Und Verstöße gegen das Recht am eigenen Bild sind Antragsdelikte, keine Offizialdelikte. --109.42.176.101 13:01, 8. Apr. 2024 (CEST)