Benutzer Diskussion:Silvicola/Archiv/2020

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Global Fish in Abschnitt Müritz-Elde-Wasserstraße
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Köttmannsdorf (Begriffsklärung)

Könntest du bitte meine sinnvolle Änderung bestehen lassen, danke dir. Bei Kötmannsdorf handelt es sich um einen Ortsteil des Marktes Hirschaid und nicht "nur" um ein Dorf. Schönen Abend--BA123 (Diskussion) 19:03, 6. Jan. 2020 (CET)

Hallo BA123,
meines Wissens gibt es in Bayern nach der GO nur den Begriff Gemeindeteil, nicht aber den Begriff Ortsteil.für Untergliederungen von Gemeinden. Siehe auch Liste der Orte im Landkreis Bamberg. In solchen Listen für andere Kreise werden zuweilen pauschal alle Gemeindeteile stattdessen als Ortsteile angeführt. Anders in solchen Listen in DE-BW; dort bezeichnet Ortsteil (mit nur geringen Änderungen seitdem) die Altgemeinden vor der Gemeindereform der 1970, für alle benannten Siedlungsteile unter den Altgemeinden gibt es dort gar keine umfassende Bezeichnung, sondern nur die konkreten wie Dorf, Weiler, Zinken, Wohnplatz usw.
Aber zurück uzi Bayern. Als Ortsteil/Gemeindeteil wird dort also jeder amtlich benannte Gemeindeteil bezeichnet, womit ein Dorf also jedenfalls sowieso auch immer ein Ortsteil/Gemeindeteil ist, aber auch eine Einöde usw.
Wenn man in einer Begriffsklärung also das Wort Ortsteile statt des konkreten Ortsteiltyps (Kirchdorf, Pfaardorg, Dorf, Einöde usw.) nennt, verhehlt man vor dem suchenden Leser jede Information über das „Kaliber“ des Ortsteils und damit eine gute Möglichkeit, den betreffenden Ort aus der Menge der Kandidaten früh auszuscheiden oder ihn darin zu belassen. Da umgekehrt alles ein Ortsteil ist, hilft dieser Ausdruck dagegen gar nicht dabei. Deshalb habe ich mit „Keine Verbesserung“ kommentiert.
MfG --Silvicola Disk 01:15, 7. Jan. 2020 (CET)

Hinweis

Zur Deiner Information: Zuflusstabelle Aare

--Anarabert (Diskussion) 16:27, 9. Jan. 2020 (CET)

Danke und neuer Artikel meinerseits

Hallo,

nach meinem wirklich unterirdisch schlechten Artikel zum Saulbach Mitte letzten Jahres, wollte ich mich zuerst einfach nochmal bei dir für deinen Einsatz bedanken. Vielleicht magst du dir ja mal meinen neuen Artikel durchlesen. Ich nehme an, dass dieser schon besser ist, freue mich aber trotzdem noch über Tipps.

Schönes Wochendende dir noch! --DxNxMxyyT (Diskussion) 19:34, 11. Jan. 2020 (CET)

Da war wenig zu tun. Um aber den Überblick iun dem Gemenge von Text und Reftext nicht zu verliren, habe ich alle refs benannt und nach unten verlagert. Dabei entdeckte ref-Doublette zusammengefasst
Der winzige Höhenunterschied zwischen alter MTB und neuer Karte kann auch dem Wechsel des Bezugssystems geschuldet sein; dann ist er nicht notwenddig ein „Meßfehler“. Bei den neueren Werten weiß man auch nicht unbedingt, ob sie schon in den Genuss einer Neuermittlung gekommen sind oder einfach aus altem Kartenmaterial übernommen wirden, was noch häufig der Fall ist. --Silvicola Disk 22:28, 11. Jan. 2020 (CET)

Meßtischblätter

Bitte schön: Link zum Krempelbach---Anarabert (Diskussion) 22:15, 11. Jan. 2020 (CET)

Danke schön! Man kann also so auf den MTBs auch fokussieren … --Silvicola Disk 22:20, 11. Jan. 2020 (CET)
Er macht's halt nur nicht automatisch, die Koordinaten muß man händisch eingeben---Anarabert (Diskussion) 22:41, 11. Jan. 2020 (CET)
Das ist zu schaffen. --Silvicola Disk 22:45, 11. Jan. 2020 (CET)
Am Besten wäre es wohl, dafür eine Vorlage zu schaffen.--Anarabert (Diskussion) 22:56, 11. Jan. 2020 (CET)
Völlig ungesicherte Vorlage: Benutzer:Silvicola/Susu
Einbindungstext: Benutzer:Silvicola/Susutest
--Silvicola Disk 23:53, 11. Jan. 2020 (CET)
Monsieur, vous le faites bien.--Anarabert (Diskussion) 00:16, 12. Jan. 2020 (CET)
Von wegen. Keinerlei Absicherung gegen Fehler, nur dezimale Koordinaten, MARKERTEXT darf keine Leerzeichen enthalten usw. usf. Was bei ausgefallenen Sonderzeichen passieren mag, will ich mir gar nicht ausmalen. Keine rote Fehleranzeige. --Silvicola Disk 01:03, 12. Jan. 2020 (CET)

Vorlage:TOC/Orte im Landkreis Schwäbisch Hall

Hallo Silvicola!

Die von dir angelegte Seite Vorlage:TOC/Orte im Landkreis Schwäbisch Hall wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 15:23, 16. Feb. 2020 (CET)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Vorlage:TOC/Orte im Hohenlohekreis

Hallo Silvicola!

Die von dir angelegte Seite Vorlage:TOC/Orte im Hohenlohekreis wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 15:38, 16. Feb. 2020 (CET)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Widerspruch

Dein Widerspruch gehört bei einem normalen LA nicht mehr in den Artikel, sondern nur auf die LD-Seite. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 16:04, 16. Feb. 2020 (CET)

Und, hast Du ihn dorthin übertragen? Nein? Schadet ja nur? --Silvicola Disk 16:10, 16. Feb. 2020 (CET)
Das ist dein Job. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 16:51, 16. Feb. 2020 (CET)

Vorlage:TOC/Orte im Ostalbkreis

Hallo Silvicola!

Die von dir angelegte Seite Vorlage:TOC/Orte im Ostalbkreis wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil durch den Antrag die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht gewürdigt wird. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 20:02, 16. Feb. 2020 (CET)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Federbach (Lein)

Wie wäre es dann mit der Freizeitkarte?--Anarabert (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2020 (CET)

Die Neuversion der GeoView-Karte nehme ich hauptsächlich dazu, weil LUBW so eine grottenschlechte ausgebleichte Hintergrundkarte bietet. Ich würde mir deshalb mindestens wünschen, dass die zusätzliche GeoView-Karte bei den üblichen Bildschirmgrößen das gesamte EZG zeigt.
Mit der GeoView-Neuversion bin ich noch nicht so vertraut, um da die beste Layer-Kombination für die meisten Fälle sicher gefunden zu haben. Derzeit nehme ich (maximal) die TK mit 1:10K, 1:25K, 1:100K, je nach Größe des EZGs entsprechend oben oder unten bei den Maßstäben weniger.
Ärgerlich genug, dass manche Maßstäbe anscheinend zuweilen im Angebot fehlen (derzeit anscheinend 1:25K – oder war es doch 1:50K? In meiner Formatvorlage ist jedefnalls der mittlere Maßstabs-Layer einfach so verschwunden) und dann anscheinend auch nicht „auf Vorrat“ für die Zukunft, wenn der Serber nicht mehr streikt, zugeschaltet werden können.
Versuch Dich nur selbst, ich bin für alles Sinnvolle offen! Vielleicht hast Du ja schon eine bessere Layer-Kombination ausgeguckt. --Silvicola Disk 19:36, 7. Mär. 2020 (CET)
Ja, da muß man von Fall zu Fall entscheiden, was die beste Variante ist.--Anarabert (Diskussion) 20:05, 7. Mär. 2020 (CET)

als

Hallo Silvicola, ist "als" schlechtes Deutsch? Habe ich eigentlich bisher nicht so empfunden. --Zollernalb (Diskussion) 16:29, 16. Mär. 2020 (CET)

@Zollernalb: Illustriert das Bild wirklich die Hüle in der Funktion des Dorfmittelpunkts? In einem typologischen Bilderkatalog, etwa mit Hüle außerhalb der Ortsgrenze, Hüle an der Ortsgrenze, Hüle in der Ortsmitte hätte mich das Wort kaum gestört.
Ich habe hier eine vielleicht manchmal zu weit gehende Aversion gegen den Gebrauch von als entwickelt, weil oft unnötig eine Lagerelation mit einem als als zugewiesene Funktion oder Rolle dargestellt wird. Hier könnte man etwa auch (schlicht und etwas länger) schreiben: Die Hüle von Frohnstetten ist der Dorfmittelpunkt.
Wenn es Dir nicht passt, dann ändere die letzte Formulierung ruhig wieder. So wichtig ist mir das auch wieder nicht. --Silvicola Disk 16:59, 16. Mär. 2020 (CET)
Mir ist deine Version vollkommen recht, ich wollte nur deine von mir geschätzte Meinung dazu hören. Grüße --Zollernalb (Diskussion) 17:03, 16. Mär. 2020 (CET)
@Zollernalb:
Noch ein typisches Beispiel. Wieso sollte man in Listensyntax die Eigenschaft, größter Zufluss zu sein, oder die, Abfluss eines Sees zu sein, mit „als“ anhängen? Wäre denn „als“ sozusagen die allgemeine Kopula für nicht verbhaltige Fügungen mit einer Substantivgruppe als Attribut? Oder werden Appositionen neuerdings mit „als“ angefügt?
--Silvicola Disk 23:50, 24. Mär. 2020 (CET)
in der Liste passt das dann schon, aber grundsätzlch gefällt mir der als-Lösung in "normalem" Sätzen tatsächlich besser als eine Klammer. Grüße --Zollernalb (Diskussion) 23:58, 24. Mär. 2020 (CET)
@Zollernalb: In Fließtext mag ich KLammerzusätze auch eher nicht, weil die Relation zwischen Klammerinhalt und der vorstehenden Wprtgruppe vage ist: Synonym? Explikation? Grund? usw. In Listen würde ich mich in aller Regel auf Klammerinhalte beschränken, die ein Attribit des Vorstehenden sind. Also:
  • „… X (Y) …“ = „„… X, der [ein|der] Y ist …“
Man sollte hier die Leser nicht aufs Geratewphl frei assoziieren lassen, sondern alles explizit sagen, wenn denn die Relation zwischen Y und X anderes als direkte Attribution ist. Gruß --Silvicola Disk 23:56, 25. Mär. 2020 (CET)

COVID-19-Pandemie im Landkreis Tirschenreuth

@Silvicola: an diesem Artikel hast du mitgewirkt. Es gibt aktuell eine Diskussion dazu. Vielleicht kannst du noch an einer weiteren Verbesserung mitwirken. Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 16:09, 6. Apr. 2020 (CEST)

Ich sehe derzeit nichts, was man unbedingt ändern müsste. Nach persönlichem Gusto würde ich wohl den merkwürdigen Plural „[aus den verschiedenen] Infektionsgeschehen“ durch ein anderes Kompositim mit Infektions- mit anderem Hinterglied ersetzen, das einen gebräuchlichen Plural hat, vielleicht -abläufe. Aißerdem, aber das habe ich ja irgendwo anders schon genannt, zöge ich ein Fallzahldiagramm mit logarithmischer Skala vor. Gruß --Silvicola Disk 18:30, 6. Apr. 2020 (CEST)
@Silvicola: Hast du auch die Löschdiskussion bemerkt? Es wäre gut, wenn du deine fundierte Sicht der Dinge darlegen könntest. -- Triple C 85 |Diskussion| 22:17, 6. Apr. 2020 (CEST)

@Yardsrules: Du hast auch einige Ergänzungen vorgenommen. Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 16:09, 6. Apr. 2020 (CEST)

Verstorbene

Hier dürftest Du Dich u. a. an den jüngst Eingetragenen erinnern ... Und auch der 2 drüber hat eine Kondolenzliste - so Du Eintragungen in solche nicht ablehnen solltest. --Elop 12:27, 11. Apr. 2020 (CEST)

Die Eitelkeit jeglicher menschlicher Hoffnungen und Bestrebungen ist mir beständig bewusst. Mit Bezug auf mich selbst würde ich das auch offen sagen, mit Bezug auf andere in der eigenen reservatio mentalis halten.
Harrys Tod tauchte neulich schon einmal auf irgendeiner Benutzerdiskussionsseite auf, die bei mnir auf der Beobachtungsliste steht, vielleicht war's die Deine. Der Name löste bei mir nur ein sehr vages Vertrautheitsgefühl aus. Nach etwas oberflächlicher Recherche habe ich auch keine thematische Begegnung gefunden. Vermutlich waren unsere Arbeitsfelder disjunkt oder fast disjunkt, ich habe es ja nicht so mit NRW. In einem solchen Falle kondoliere ich nicht, denn das würde mich doch zu sehr an die falsche Trauer um den vermeintlich toten Tom Sawyer erinnern.
Schönes Wochende noch, und pass mir gut auf Dich auf! --Silvicola Disk 14:41, 11. Apr. 2020 (CEST)
Harry war mitnichten auf NRW beschränkt. Verwaltungsgeschichtlich war der überall in D - und hatte nach Aka die zweitmeisten Beiträge auf WP!
Ich hatte früher auch gedacht, der wäre eher in NRW unterwegs. Bis ich in Diskussion:Potsdam eine Frage stellte, die ausgerechnet er erstbeantwortete. Was mich damals erstaunte (als ich ihn später erstmals traf, erinnerte er sich vage an "Was, Harry, bist Du jetzt auch in Potsdam?").
Ab da wunderte es mich nicht mehr, ihn sonstwo in Deutschland in Ortsartikeln anzutreffen ...
Auf mich muß ich wohl weniger aufpassen als auf meinen Faddah (84, Asthma-COPD-Mix).
In dem Zusammenhang verblüfft es mich, daß in F (was eben kein "Entwicklungsland" ist) die Lethalitätsrate das 7-Fache der unsrigen ist.
Nehmen wir die 7 schwersten Fälle in einer Klinik bei uns, von denen 6 durchkommen. In F wären alle weg ...
Und von den Briten wollen wir gar nicht erst reden ... Die kommen auf 12 %, bevor auch nur einer genesen ist ... --Elop 14:57, 11. Apr. 2020 (CEST)
Das Ganze ist leider noch reichlich undurchsichtig: In welchen Ländern kommen vielleicht nur die ganz schweren Fälle in die Kliniken und Intensivstationen, während die vermeintlich „normalen“ Lungenentzündungen zu Hause sterben; wie sind die nationalen Testpraktiken usw. Man weiß doch nicht einmal, wieviele etwa hierzulande die Krankheit schon (vielleicht symptomlos oder symptomarm) hatten. Über das blamable Seuchenmanagement in Europa, siehe etwa;
diesen Attikel in der Mittelländischen Zeitung
Europa ist nach meinem schon längeren Eindruck schlichtweg dekadent geworden und marschiert zurück hinter die Aufklärung. Man sieht es etwa daran, dass Skeptiker zum Schmähwort gemacht worden ist und dass die erste Frage in der Presse gewöhnlich ist, wem eine Äußerung nützen könnte und nicht, wie es in der Sache wirklich steht. Und Zeugen eines Unfalls werden von der Presse zunächst danach befragt, wie sie sich dabei gefühlt haben und nicht, was sie genau beobachtet haben.
In einem eher mainstreamkritischen französischen Blatt habe ich unlängst die rhetorische Frage gelesen, wie es denn sein könne, dass man Steuersätze wie Finnland hat (die Staatsquote liegt in Frankreich bei stolzen 56 %) und eine Vorbereitung auf solche Epidemiefälle wie Obervolta? Vielleicht muss man ja zuvörderst NNGOs (non-non-gouvernemental …) finanzieren …
300 oder 400 Meter von mir weg sind übrigens schon fünf gestorben, die fleißig zusammensteckten, in einem Dorf mit unter 2000 Einwohnern. Beim Einkaufen letzten Freitag war ich der einzige mit (Fremd-)Schutzmaske. Kaum ein Politiker oder einer aus dem gemeinen Volk versteht eben hierzulande ab initio, was exponentielles Wachstum bedeutet. (Perle des Oberschwaflers Habeck: „Die Inkubationszeit (!) verdoppelt sich wieder alle zwei Tage.“) Also erst verharmlosen, dann hineinfallen, und dann das Gechrei plötzlich anders herum, nachdem man tunlichst vergessen hat, was man gestern noch getönt hat. Die ideologische Herrschaft der dummen Sympathischen, gewählt von den Sympathiegeleiteten, denen man lange genug beigebracht hat, dass man immer „moralisch“ urteilen sollte statt sachlich geleitet; das kommt immer gut an, denn es kostet ja auch weniger Mühe.
Zum Glück geht es in meiner Familie nur noch um den letzten, mich selbst, und mein Todsein kann ich gut aushalten. (Du kennst sicher die einschlägige Regel von Epikur?) Wenn ich aber Kinder hätte, würde ich ernstlich Ausschau halten, an welchen Gestaden ein vernünftigeres Volk wohnt. Das ist aber eine diffizile Frage. --Silvicola Disk 16:09, 11. Apr. 2020 (CEST)
Eine Freundin von mir arbeitet im ZI Mannheim. Behandelt zwar Suchtkranke und nicht COVID-19, aber mit Kontakthäufigkeiten, daß man mit den Ohren schlackert. Masken gibt es nicht, auch nicht einfache und auch nicht nach Beschwerde des Personalrats. Jetzt ist es schon rebellisch, daß sie ihre eigene, einfache aufsetzt. Und ist per Vorerkrankungen bereits etwas gefährdeter.
Das mit der Zahlenpräsentation in den Medien inklusive WP ist eine Katastrophe ... Habe heute mal auf Auskunft versucht, wenigstens ein paar grundlegende Fakten darzulegen (natürlich nicht für Dich, der Du in der Welt der Zahlen ja zuhause bist). Dergleichen hülfe dem Leser von COVID-19-Pandemie in Deutschland ungemein, aber da werden nur Belanglosigkeiten täglich aktualisiert, Prognosen von Anfang März bis in den April erhalten und Diagramme "transponiert", sodaß man sie nicht mehr ablesen und sortieren kann.
Theoretisch können wir jetzt - bis die Kapazitäten erreicht sind - die Quote wieder hochfahren und dann wieder herunter auf Exponent Null ... Nur: Wie soll das gehen?
Ich persönlich würde am liebsten an einem Feldversuch teilnehmen und mich gezielt infizieren, um dann nach der Quarantäne (die ja kürzer als namensgebenden 40 Tage dauert) alle Reisefreiheit zu besitzen und insbesondere meinen Vater ohne Sorge um ihn besuchen zu können. Oder habe ich das Teil eh schon gehabt, ohne es zu bemerken?
Übrinx war ich mit einer Freundin ursprünglich mal zu dem Schluß gekommen, in Großstädten sei man viel gefährdeter, da man ja zwangsläufig viel mehr Kontakte habe.
Zum Teil ist aber das Gegenteil der Fall. Und Klein-Großstädte wie Offenbach am Main (muß man ausschreiben, da Offenbach natürlich üüberthaupt keine Hauptbedeutung hat) und Bottrop liegen ganz "hinten".
Meine Bekannte konnte aber die Ursache in ihrem Dorf in der Pfalz live sehen:
Da unterhalten sich 6 Oppis vor der Bäckerei im Abstand von je 40 cm. Da braucht dann nur einer mal Besuch vom infizierten Enkel gehabt zu haben und schon schwindet die Einwohnerzahl entsprechend ...
Während in der Groß-Mittelstadt Marburg die Bullen präsent sind und die Leute es irgendwann rallen. Außer am Richtsberg, wo die russische und türkische Bevölkerung aus den Zeitungen ihrer Sprachversion noch nicht mitbekommen hat, daß es besser wäre, etwas Abstand zu halten.
Aber die Krone gebührt natürlich den Oberpfälzern um Mitterteich mit ihrer "Schluckimpfung". Die haben es nicht nur geschafft, per Hochleichtsinn blitzschnell auf eine hohe Zahl zu kommen, sondern sie wissen auch, wie man die ausbaut, um ratzfatz auf die doppelte Quote von Heinsberg zu kommen.
Ebendes in großem Maßstab schaffen nur die Amis in New York! --Elop 17:11, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich wundere mich ein bisschen, wieso noch keine randomisierter Test über die Gesamtbevölerung stattgefunden hat. Mit der Dunkelziffer zusammen haben wir sicher schon 200.000 Infizierte und Immunisierte, also etwa ein Vierhundertstel der Gesamtbevölerung. Wenn man dafür mal 10.000 Textsets beider Art bereitstellte, käme man auf eine Zahl von 25±5 Fälle auf dem 1-Sigma-Level mit einer Fehlerquote von nur etwa ±20 %, mit 100.000 Getesteten auf eine Klammer von nur etwa ±7 %, auf dem wünschenswerteren 2-Sigma-Levelvon etwa ±14 %. Dann wüsste man endlich einmal einigermaßen, wo man steht.
Bei der Landbevölerung spielt sicher einer Rolle, dass diese, medizinisch gesprochen, weniger Compliance zeigt. Hier bei mir stelle ich etwa fest, dass man viel weniger vom Gretazismus befallen ist als etwa im kreisstädtischen halbgebildeten Volkshochschulpublikum. Diese gewissermaßen ackerbürtige Skepsis gegenüber den städtisch-ideologische Hysterien hat ja durchaus auch ihre gute Seite. Und was glaubt man eigentlich, was fachfremde und nicht so sehr unter der Fuchtel der Medien stehende Leute denken, wenn man erst verharmlost und wenige Wochen später dieselben alarmieren? – „Denen kann man doch nichts mehr glauben!“ – Wenn man eben aufs bloße Glauben angewiesen ist.
Ein Beispiel für die Non-compliance. Die Tochter des Nachbarn, seit Jahrzehnten im Stuttgarter Speckgürtel ansässig, hat vor ein paar Jahren auf Besuch ihren Vater nur Rede gestellt, weil der völlig unbeschwert in seinem Garten einen Baum beseitigt hat, der wegen seines Durchmessers eigentlich nur ńach gemeindlicher Erlaubnis gefällt werden darf – weil er so eine Strafe riskiere.(Die Befürchtung ist ziemlicher Kokolores, auf dem Land heißt es „Leben und leben lassen“.) Mir hat sie dazu erklärt, sie und auch ihre Nachbarn fällten in ihren Hausgärten deshalb grundsätzlich alle Bäume, ehe diese an diesen Durchmesser heranwüchsen. Nebenbei ein schönes Beispiel von paradoxen Regulationsfolgen.
--Silvicola Disk 18:34, 11. Apr. 2020 (CEST)
Dazu hab' ich was:
Normal darf man in NRW nur Bäume unter 1 m Umfang fällen. Nun hatten meine Eltern *65 ihren Garten angelegt und 40 Jahre später hatten die Blutbuchen 1,60 und 2,00, die vom Wind geschieften Lärchen 1,30 - alles wunderschöne große Bäume, genau wie die Schwarzkiefern.
Nun hatte die Stadt dann plötzlich die Baumverordnung temporär außer Kraft gesetzt.
Was macht man da?
Richtig, praktisch jeder schöne Baumriese in den Privatgärten der Stadt wurde mal eben gefällt, weil man es ja durfte - und ein paar Jahre später vielleicht nicht mehr.
Damit haben sich diese Begleiter meiner Kindheit und Jugend erledigt und ich würde den einst mir vererbten Teil des Hauses ganz sicher nicht bewohnen wollen, selbst wenn ich dort einen guten Job antreten könnte, da das eigentlich Schöne am Garten weg ist.
Die (bezahlbaren) Antikörpertests sind glaubich gerade erst serienreif. Und statt Deiner 200.000 könnten ja sogar 500.000 herauskommen, wenn wir "Glück" hätten ... --Elop 19:21, 11. Apr. 2020 (CEST)
Btw:
Wohnst Du nicht in der Nähe des Kreises, der mal auf Platz 2 der Pro-100.000-Hitliste war, an dem aber inzwischen nicht nur Tirschenreuth vorbeigezogen ist, sondern auch noch dessen Nord-Nachbar Wunsiedel, und dem der Süd-Nachbar Neustadt/Waldnaab schon im Nacken sitzt (während dieser Kreis wiederum Heinsberg auf den Fersen ist)? --Elop 15:59, 12. Apr. 2020 (CEST)
Woher soll ich denn wissen, wo ich wohne? – Bei allzu großer Neugierde kannst Du ja den DEep WiKi INspector bemühen und schauen, wo sich die Ortskoordinaten häufen. Wenn ich denn sehr tückisch wäre (aber das bin ich Hand aufs Herz ja doch nicht, oder?), dann wäre mein Wohnort sozusagen gerade das Auge des Wirbelsturms. Das ist übrigens möglicherweise der tiefere Grund, wieso ich hier doch leidlich fleißig mitarbeite: Damit den Suchern auf dieser Site die Gedild mit den immer längeren Ladezeiten vergeht, so dass dann keiner mehr das Auge des Hurrikans erkennt.
Das „Wettrennen“ zwischen den Kreisen geht wohl noch lange Zeit weiter. Nach dem, was mir ein dort lebender Freund berichtet hat, muss aber am Ende unvermeidlich Berlin den Siegeskranz gewinnen. Dann darf sich, auch in Anerkennung ihrer glänzenden Doktorarbeit, die bis dahin sicher im Amt befindliche Senatspräsidentin der Stadt eherenhalber auf die Siegessäule stellen. Ich hoffe, auch diese hat in der Mitte eine Bohrung, wegen der simonitischen Bedürfnisse. Auch das männlche Säulensteherprivileg muss fallen! (Noch andere Clips zum Film auf Youtube, leider nur Fetzen.)
--Silvicola Disk 17:17, 12. Apr. 2020 (CEST)
Wes' Pferd Du bist, geht schon aus Deinen ältesten Beiträgen hervor. Das wäre bei mir deutlich irreführender ...
Von der dagelassenen Textmenge muß ich irgendwo zwischen Mecklenburgischer Seenplatte (30 kB), Rothaargebirge (88 kB), Thüringer Wald (41 kB), Rhön (27 kB), Westfälischer Bucht (23 kB), Nordpfälzer Bergland (21 kB), Donau-Iller-Lech-Platte (15 kB), Fränkischer Alb (18 kB), usw. wohnen. Was "irgendwie" ja hinhaut.
DEWKIN verortet Dich zwischen Heilbronn (W), Stuttgart (SW), Schwäbisch Gmünd (SO), Crailsheim (O) und Forchtenberg bzw. Künzelsau (N), aber das halbwegs eindeutig.
Bei mir gibt es da 3 Häufungsgebiete - in denen ich auch je ungefähr gewohnt habe, aber in einem nur ein halbes Jahr ... In jedem Falle "deutschlandlastig". --Elop 19:04, 12. Apr. 2020 (CEST)
Na, die ersten Beiträge habe ich schon absichtlich „ein bisschen weg von mir“ getätigt. Und ich meide schnelle wohnortnahe Aktualisierungen. Mit einer Anonymität von einem unter 5 Millionen oder so ungefähr wäre ich auch zufrieden. Aber wenn ich dann bedenke, was man unwillkürlich mit der Zeit tauslässt: Gewässermonomaniker, barocker Periodenflechter mir kleintütteligen Obsessionen, jetzt eben: Liebhaber von Buñuel, neigt in Diskussionen zu Antiphrase und Sarkasmus – wer mich irgend kennt, erkennt mich auch hieran wieder. Und wie Du weißt, legte ich ja auch auf die reverse Anonymität Wert, also nicht nur, dass die Mitarbeiter hier nicht wissen sollen, dass der/die Silvicola bürgerlich eigentlich Sergej Iljitsch Laryngophylax Vicus-Ohla heißt, sondern dass umgekehrt die Vicus-Ohla-Freunde nicht wissen, dass der hier als Silvicola auftritt. Meine Anrufe um Auskunft bei Ämtern etwa habe ich immer unter Pseudonym angestellt, und ich verwende auch keine Literatur (Fernleihe usw.), die mich für andere allzu identifizierbar macht, sondern bevorzugt solche aus meinen unverfänglich erworbenen Beständen, lange abgelagerte Exzerpte aus Büchern, die man mir vor vielen Jahren mal privat ausgeliehen hat usw. Über diese Anonymitätsobsession wäre ich übrigens wohl am besten identifizierbar. Dagegen hilft aber ein bisschen, dass ich im persönlichen Umgang eine oft als frech empfundene Offenheit an den Tag lege, die zumindest die davon Betroffenen davon abbringen dürfte zu glauben, gerade der dreiste Kerl (oder doch die dreiste Maid?) könnte nun gerade so eine Obsession haben, die sie sich wohl nur durch persönliche Bangigkeit erklären können. Was man anfängt, das sollte man dann auch treiben, dass weiß jede sture Geiß und jeder sture Bock.
--Silvicola Disk 20:07, 12. Apr. 2020 (CEST)
Von mir haben mal - überraschenderweise - Schüler einen Bericht im Netz gefinden, wo ich als "Wikipedia-Profi" bezeichnet werde (was schon in sich ein Witz ist - einen "Wikipedia-Profi" gibt es nur in der Art wie aktuell unter Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben#Schlechtschreiben als Marketingstrategie ? verlinkt!
War auf jeden Fall ein Portrait auf Seite 2 der größten/einzigen Zeitung des Landkreises (diese Seite hatte ich für mich, ink. eines riesigen Fotos in der Mitte) gewesen. Wobei der Titel eigentlich geheißen hatte "216 Augen sind auf Höcke gerichtet".
Daraufhin wollten die Schüler, die mich Kollegen gegenüber als "berühmt" bezeichneten, von mir wissen, welche Artikel ich denn z. B. geschrieben hätte.
Hierzu meinte ich, das, würde ich nicht sagen, da sie dann ja wüßten, wie ich auf WP hieße. Worauf eine Schülerin meinte, das fänden sie schon raus - worauf ich wiederum meinte, dann wäre es auch OK.
Aber sie haben es bis heute nicht gehunden. Obwohl es einfach gewesen wäre. In fachfremd übernommenen Geschichtsklassen hatte ich die zugehörige Kreisstadt vor einem Geschichtsausflug noch bearbeitet, da dort Quatsch gestanden hatte. Und ein Mittelgebirge, an dem ich 88 % Anteil habe, liegt um die Ecke (und im Landkreis eines nicht geringen Teils der Schülerschaft).
Das war übrinx eine der inzwischen seltenen H-R-Schulen! Und ich bin dankbar, in der Schulform mal unterrichtet zu haben!
Und da Du bei den "Flüchtligen" ja von meiner Einschätzung abweichst:
Die gibt es dort tatsächlich - nicht nur als "theoretisches Konstrukt" (wie in Zonesien)! Und die entwickeln sich, gerade auf dem Land, klasse!
Meine Einschättzung inzwischen:
Die gehören nicht nach Dortmund oder Frankfurt, sondern schön auf dem Land ins Volk gemengt! --Elop 23:18, 12. Apr. 2020 (CEST)
@Lehrerartikelfundunfähige Schüler: Dazu hätte man doch mit etwas Überlegung recherchieren müssen; da doch lieber „chillen“! Von Lehrer- und Hochschullehrerseite habe ich die letzten Jahre regelmäßig gehört, dass die junge Generation größtenteils keinerlei Ehrgeiz hat; wobei nicht gemeint war, Ehrgeiz für was der Unterrichtende persönlich als erstrebenswert ansieht, sondern Ehrgeiz schlechthin. Es schadet ja aber nichts, wenn die nichts recherhieren können, damit kann man später immer noch „etwas mit Medien“ machen, denn dazu muss man ja heute vor allem „Haltung“ können.
Vor ein paar Jahren gab's an der VHS meiner Kreisstadt einen Kurs dafür, in der Wikipedia mitzuschreiben – und zwar explizit nur für weibliche Teilnehmer. In der Ankündigung natürlich der übliche Sermon, von wegen Frauen würden überall benachteiligt, und um das auszugleichen, müssten sie erst einmal überall „sichtbar“ werden. In meinem Beritt jedenfalls ist keine offenbar sichtbar geworden. Kann natürlich sein, sie haben bei der Diskussion um die separate Liste der SF-Schriftstellerinnen oder Ähnlichem, das bei mir nicht so im Fokus steht, einfach mal für das Gute gestimmt; das wäre ja schließlich auch genug an WP-Engagement, nicht wahr?
Notabene, es gibt hier sehr schätzenwerte Mitarbeiterinnen. Ich war hier zum Beispiel regelmäßig angetan von den Diskussionsbeiträgen einer Helene (die ich leider von der Sacharbeit her gar nicht kenne) und verblüfft von ihren Erwägungen, die mir selbst nie eingefallen wären.. Und es wäre ja auch möglich, dass in einem mit Ana- beginnenden Benutzernamen nicht die Anabasis Pate gestanden hat, sondern ein einen Buchstaben längerer, ebenfalls palindromischer Vorname … letzten Endes ist mir das aber ganz gleichgültig, es kommt doch hier und anderswo nicht darauf an, was jemand in der Hose, sondern in Hirn und Herz hat.
Bei zu gemeinsamen “grievance studies” vereinter Weiblichkeit denke ich mir dagegen immer: Muss man gerade zu solcherlei Gemeinschaft geneigten Frauen denn wirklich noch das Jammern lehren?
@H-R-Schulen: = Haupt- und Realschulen? Entschuldige, ich kenne diesen Schuljargon nicht. In Frankreich ist diese Bürokraten-Abkürzungsmanie noch ärger. Jüngst deshalb nachgeschlagen, um endlich zu verstehen: EHPAD = « Établissement d'hébergement pour personnes âgées dépendantes » = „Beherbergungseinrichtung für abhängige alte Personen“, vulgo Altenpflegeheim. Das hieß früher in Frankreich einfach « asyl », das Wort ist aber wohl heute nicht fein genug, aber die Sache ist ganz dieselbe. Irgendwann wird man wohl noch verfeinern müssen zu EHPTAIR = « Établissement d'hébergement pour personnes du troisième âge à indépendance réduite », denn „alt“ und „abhängig“, das geht ja gar nicht mehr – sprachlich; die Sache selbst ist natürlich unaufhebbar, außer vielleicht für pensionierte Bischöfe (keine Rückenschäden!) in sündhaft teuren Stiften mit 200-m²-Appartements.
Beim Thema „Besser Landerziehung für Zugezogene“ sind wir vermutlich gar nicht mal weit auseinander. Integration klappt nur, wenn di Zugezogenen nict dauernd zusammenhängen und dann Binnengruppenorientierungen nach mitgebrachtem Muster entwickeln. Ich rechne durchaus mit der Möglichkeit individueller Integration. Aber wenn man binnen kürzester Zeit 2 Millionen hereinlässt, bauen die eben ein Milieu auf, gleich und gleich gesellt sich gern. Jede Maßnahme, das zu verhindern, löst gleich das Geschrei der moralistischen Böotier aus und ist also nicht durchzusetzen. Am Ende, ich kenne die französischen Verhältnisse, wo man es schon länger so laufen lässt, haben wir eine ethnisch definierte Unterklasse, also ein politisch völlig unlösbares Problem. Erst multikulturell, dann multikonfliktuell. Siehe etwa die USA: Geht die Polizei in Schwarzenvierteln gegen Drogenbanden vor, sterben natürlich Schwarze an Polizeikugeln, geht sie nicht vor, schießt dort die Mordrate in die Höhe. Als schuld gilt in jedem Falle der Staat, er kann es nie recht machen. Die NYT hat einmal eine umfassende Untersuchung angestellt: Schwarze werden von schwarzen Polizisten anteilig genauso oft erschossen wie von weißen; 90 % der Schusswechsel in NY werden von Angehörigen der Minderheiten begonnen. (Natürlich nur, weil sie so diskriminiert werden … aber die immigrierten Chinesen wurden früher ebenfalls diskriminiert und übertrefffen heute die Weißen in allen Bildungs- und Erfolgsindices. Udn auch von der sogenannten Kosher Nostra gibt es heute keine Spur mehr, obgleich deren Angehörige damals kein bisschen betüttelt wurden, wie das heute üblich ist.)
Aber es gibt Hoffnung, denn ich habe einen genialen Vorschlag! Die Polizei macht einfach so lange randomisierte shooting sprees in Nichtminderheitenvierteln, bis die Todesraten hier und da gleich sind, dann herrscht endlich Gerechtigkeit. Wenn man am einen Parameter nicht drehen kann und darf, muss man eben am anderen drehen. Idealerweise sollte man natürlich diese Antidiskriminierungsausflüge auf die Viertel der “wokes” beschränken, die sind gewiss absolut opferbereit, so trifft es bei der Sache keinen einzigen Unwilligen. So wie ja bei uns auch kein einziger Flüchtlingsbürge je Ärger gemacht hat, als die Bürgschaft gezogen wurde.
Ich habe übrigens unlängst gelesen, der Bürgermeister von Baltimore (konkurriert mit Chicago um den Ehrentitel der Mordhauptstadt der USA) habe seine Bürger gebeten, derzeit weniger aufeinander zu schießen, um Intensivbetten für Corona-Patienten freizuhalten.
Die Welt ist für einen Sarkastiker derzeit wirklich sehr unterhaltsam. … Nein, nicht nur derzeit.
Noch was fürs Herz. --Silvicola Disk 02:19, 13. Apr. 2020 (CEST)
Bei Baltimore denke ich ja an dieses Lied.
Ich persönlich glaube an die Macht von Wertschätzung.
Aber bei Migranten aus muslimischen Ländern haben es die Jungens einfacher. Die gesellen sich einfach zu ihren Altersgenossen und lernen so auch schneller die Sprache.
Während Mädels mit Kopftuch eher nicht mit in die Disco gehen. --Elop 10:35, 13. Apr. 2020 (CEST)
Zappa ist natürlich schon etwas Eigenes, aber generell habe ich es nicht so mit elekronisch erzeugter, ja sogar mit dem Großteil der Musik des 20. Jahrhunderts. (Ich war exakt zweimal in meinem Leben in einer Disco – nolenbs volens mitgeschleppt – und für jeweils weniger als eine Viertelstunde. Grauenvoll!)
Hör Dir das mal an. (Den Text muss man halt überhören, bald, wenn's durcheinandergeht, ist das ja auch nicht allzu schwer.) Man sollte das Stück mittendrin sitzend oder ersatzweise eben in sedekaphonischer Aufnahme hören. --Silvicola Disk 11:25, 13. Apr. 2020 (CEST)
Das ist schön! Bringt einen in eine spirituelle Stimmung.
Bei der Beerdigung meiner Mutter haben wir übrinx das gehört. Ich weiß - populäre Exfrau des populären Komponisten, 20. Jahrhundert ...
Wobei ich in nachdenklicheren Momenten auch den Josef aus Wien sehr gerne höre - vor allem die "Tiere" im Hintergrund. Da ist m. E. auch nur genau das elektronisch, was elektronisch gehört! --Elop 13:06, 13. Apr. 2020 (CEST)
Requiem? Nur das von Brahms, schon das Mozartsche ist mir viel zu heiter.
Bei der Beerdigung meines zweitbesten Freundes wurde “I did it my way” gespielt, also Barmusik, das fand ich dann wirklich schäbig. Da lieber noch ein empörtes „Gott sei seiner Seele gnädig!“, von einem Pfaffen über den Grabrand geschrien.
Kennst Du übrigens die folgende jüdische Anekdote? – Beerdigung in einer jüdischen Gemeinde, ums offene Grab stehen stumm und reglos die Besucher, keinem fällt etwas ein, was man sagen könnte, weil der Tote der schlimmste Finger am Ort war. Das Grab darf aber nach der Sitte erst geschlossen werden, sobald jemand etwas Gutes über den Verstorbenen gesagt hat. Schließlich kommt einem die rettende Idee: „Käsniidelach hod er gern gegessen …“
Dieser Joe hat ein Gesicht wie ein Dostojewskischer Heiliger cum Verbrecher, es fehlt bloß noch der fiebrig huschende Blick.
--Silvicola Disk 13:37, 13. Apr. 2020 (CEST)
Bei der Beerdigung von Mbdortmund (außer mir waren an Wikipedianern nur Smial, Elya und Wuselig da) wurde Bluesmusik gespielt. Hatte er sich vermutlich gewünscht, aber mein Fall war das nicht. Seine Tochter war erst 12 ...
Pfaffen zerlabern meistens die Trauerfeier. Und das ohne Not! Man kann auch spirituell einen Abschied zelebrieren ohne den Zuhörern Jesusgeschichten aufzudrücken!
Einen richtig guten Pfaffen hatten wir allerdings, als sich '87 ein Freund meines Bruders, Cousin meines besten Freundes und Sohn eines alten Bekannten meiner Mutter mit Bundeswehrgewehr erschoß! Da der zuständige katholische Pfaffe gerade auf Entziehungskur war (wir nannten ihn "Tönne" von Anton - ein Superkerl, nur eben nicht predigtbegabt), hatte der evangelische Pfaffe, der auf der gleichen Straße wohnte, den Eltern die Botschaft überbracht und auch, zusammen mit Tönnes Vertreter (der den Verstorbenen nicht gekannt hatte) die Messe zelebriert. Eigentlich voll der Patriarch, seine Frau war meine Erdkundelehrerin gewesen, 4 Kinder, die alle klassische Instrumente spielten und nach dem Essen wurde immer eine Stunde Hausmusik gemacht. Aber ein begnadeter Redner. Und er ist völlig schablonenfrei auf den konkreten Verstorbenen und die Umstände seines Todes eingegangen.
Wo Du oben was zu den Geschlechtern meintest:
Ich hatte mir unter "Silvicola" ja ursprünglich auch eine koffeinlimonadenaffine süße Silvia vorgestellt und nicht 'nen Oppi! Und auch Varina hielt ich spontan für weiblich ...
Aber man kann ja nicht alles haben ... --Elop 14:30, 13. Apr. 2020 (CEST)
Bei der Beerdigung des o.g. Freundes war so ein katholischer Importpfaffe am Werk. Ich hatte den Eindruck, da wurde ein administrativer Vorgang abgewickelt. Die Predigt ging überhaupt nicht auf die Person ein. Beiwohnende Freunde haben mir danach gesagt, das sei oft so bei katholischen Beerdigungen, da würden Formalien abgehandelt, um am Schluss sozusagen den Stempel in den Himmelseintrittsberechtigungsschein zu drücken.
Bei der Beerdigung meines besten Freundes, die jetzt auch schon einige Jahre her ist, ganz anders. Früher Atheist aus völlig religionslauer protestantischer Familie, war er als radikaler SSPX-Spätkonvertit zum Katholizismus übergetreten, hatte alle Brücken zu seinen alten Freunden abgebrochen und es zuletzt noch geschafft, als vollendeter Kotzbrocken seine Familie gegeneinander aufzubringen, durch falsche Bezichtigung von Straftaten usw. usf. Die Totenfeier (weniger als zehn Mann, darunter nur drei aus seiner verzweigten Familie, in einem Krematoriums-Kabuff, die Urne stand auf einem lachhaft blumendekorierten Holzstock) nahm dann ein evangelischer (!) Pfarrer in die Hand und machte das wirklich gut, hinreichend deutlich und doch hinreichend schonend und sprachlich-rhetorisch auch gekonnt. Ich habe nachher sogar den Mann recherchiert und ihm zu seiner Verwunderung für seine Kunst gedankt.
Auch bei der Beerdigung des Mannes einer Freudnin meines Großvaters war ich von der Beerdigungspredigt recht angetan. Der Verstorbene hatte die letzten Jahre seines Lebens und seiner Krankheit sehr tief ins Glas geschaut, was für seine Frau recht herb war. Der Pfarrer führte dann in der Predigt den Film Kleine Fluchten von Yves Yersin an und machte über diese Brücke die Sauferei vor den Versammelten dann auch als Flucht verständlich.
Der Beerdigung folgte dann noch eine etwas absurd-burleske Anekdote. Ich besuchte mit meinem Großvater das Grab, dabei bemerkten wir Aufschwüttung mit rabenschwarzer, feinkrümeliger Erde, in deren Matrix dann aber merkwürdigerweise eine Unzahl von Zwetschgenkernen steckte. Ich fragte beim nächsten Besuch die Tochter, die das Grab gerichtet hatte, und sie sagte, die Erde sei von einem Haufen hinterm Bauernhof ihres Vaters, wo man immer die Maische vom Schnapsbrennen abgelagert habe, das sei deshalb über die Jahre sehr humusreiche Erde geworden. Ob mich denn die Kerne störten? Ich sagte „Überhaupt nicht!“ und ich dächte auch nicht, dass die bösen Zungen im Dorf die Brücke Zwetschgenkerne – Maische – Schnaps – Säufer fänden und also eine postmortale Beschuldigung darin sähen. Beim nächsten Grabbesuch waren alle Kerne verschwunden und später dankte mir die Tochter, die sie ausgesiebt hatte, ausdrücklich und herzlich für meinen hilfreichen Hinweis.
Die Welt ist ein Irrenhaus, in dem die Irren den anderen Irren unbedingt gefallen wollen.
silvicola, epizänes Wort, kann also beide Geschlechter bezeichnen. Aber wozu mache ich mir überhaupt vorher Gedanken, wenn die Leut dann doch nur an Zuckerwasser-Susis, -Gabis und -Silvis denken!
--Silvicola Disk 16:17, 13. Apr. 2020 (CEST)
Jetzt erklärst Du mir ein Wort in einer fremden Zunge, die ich verstehe, durch einen Link zu einer, die ich nicht verstehe ... --Elop 17:27, 13. Apr. 2020 (CEST)
Sollten wir, angesichts der Einrückungstiefe und des Tages, hier mal einen neuen Abschnitt Gekreuzigte oder so beginnen? --Silvicola Disk 16:23, 13. Apr. 2020 (CEST)

Gekreuzigte

Na gut! --Elop 17:27, 13. Apr. 2020 (CEST)

Na, dann mache ich doch mal glecih weiter in der unverstandene fremden Zunge, mit einem Gedicht des belgischen Dichters Norge (1898–1980) aus der Sammlung La Langue verte (etwa: Das dreiste Wort) sozusagen zum Tage:

Le mauvais larron

Celui des trois qui a le moins de chance…
Excusez-moi, je m'y connais si peu,
Et puis son cas, – excusez-moi, Messieurs,
En général est passé sous silence.

Ce garçon-là, je crois qu'il a souffert
Autant qu'un autre. Et même, plus j'y pense,
Et plus je trouve, excusez si j'offense…
Endurer ça pour aller en enfer !

Enfin, languir avec ces quatre clous
Aus pieds, aux mains des heures et des heures…
Crever méchant, soit. Vous seriez bon, vous,
Avec ces trous et ce sang qui vous pleure ?

C'est entendu, c'est un dur, un pervers,
Jusqu'à la mort dans son mal il se vautre…
C'est fort, quand même : aller seul en enfer
Si près d'un dieu qui sauve tous les autres.

Son camarade avec deux trois prières
Va droit au ciel et lui, sur son poteau
S'enrage seul et se tord les boyaux
Et souffre tout pour aller en enfer.

Son camarade avec le chœur des anges
Va jubiler toute l'éternité
Et c'est sur lui tout seul que Dieu se venge
De ces maux qu'il a lui-même inventés.

Excusez-moi si je n'y comprend rien.
Oui, je saisi l'énorme différence,
Mais en tout cas, ce garçon-là, c'est bien
Celui des trois qui a le moins de chance.


Ich übersetze mal für Dich, der Du kein Belgisch kannst, ohne die umfassenden Reime und generell die Gedichtform, um wenigstens den Sprachduktus einigermaßen hinzubekommen.


Der böse Schächer

Derjenige der drei, der am wenigsten Glück gehabt hat …
Entschuldigen Sie mich, ich kenn mich doch so wenig aus,
Und dann ist sein Fall auch noch, – entschuldigen Sie mich, meine Herren,
Im Allgemeinen stillschweigend übergangen worden.

Dieser Junge, der hat wohl soviel gelitten
Wie irgend ein anderer. Außerdem, je mehr ich dran herumüberlege,
Desto mehr finde ich, entschuldigen Sie, wenn ich damit verletze …
Das aushalten, um dann auch noch in die Hölle zu gehen!

Nun, verröcheln mit den vier Nägeln
An den Füßen, an den Händen, Stunde um Stunde …
Als Bösewicht sterben, meinetwegen. Wären Sie denn gut,
Mit diesen Nägeln und diesem seichenden Blut?

Klar, der ist ein harter Brocken. ein Verkommener,
Bis zum Tpd fläzt er sich in seiner Bösartigkeit …
Trotzdem ein starkes Stück: allein in die Hölle gehen
So nah an einem Gott, der alle anderen rettet.

Sein Kamerad geht mit zwei drei Gebeten
Schnurstracks in den Himmel, und er, auf seinem Pfahl,
Tobt alleine und verknotet sich die Gedärme
Und leidet alles und geht dann noch in die Hölle.

Sein Kamerad wird mit den Engelschören
Die Ewigkeit über jubilieren
Und an ihm allein rächt sich Gott
Für die Übel, die er doch selbst erfunden hat.

Entschuldigen Sie, wenn ich nichts davon verstehe.
Ja, ich verstehe schon, der riesige Unterschied,
Aber in jedem Fall ist es dieser Junge da
Unter den dreien, der am wenigsten Glück gehabt hat.

--Silvicola Disk 19:44, 13. Apr. 2020 (CEST)

Huch - jetzt hab' ich Dich hier am Kreuz sitzen lassen ...
Aber es gab halt noch andere Diskussionen, wie Du wohl mitbekommen hast. Zum Beispiel um den freundlichen Bausteinbot ...
Treffendster Diff der letzten Tage war indes der. Auch wenn man, Überraschung, dafür gesperrt wird. --Elop 19:33, 15. Apr. 2020 (CEST)
Das wäre nichts für mich, diese regelmäßigen Badetouren zu Fräulein Metas Jauchewanne.
Um vom Kreuz der Schmerzen abzusteigen, mir fällt gerade der folgende Moritzl-Witz wieder ein:
Der Lehrer behandelt in der Grundschule erstmals das Thema der Fürwörter/Pronomina, erklärt, dass sie Satzverkürzungen erlauben und gibt ein paar Beispiele im Stile von „Hans hat bei Grete abgeschrieben“ → „Er hat bei ihr abgeschrieben“.
Dann will er natürlich überprüfen, ob das auch verstanden wurde, und fordert deshalb den ersten Schüler auf:
– „Moritz, kannst Du den Inhalt des Satzes ‚Das Mädchen steht am Fenster und winkt.‘ kürzer ausdrücken?“
Antwort von Moritz:
– „Nutte!“
Wenn gewünscht, ich weiß noch zwei. --Silvicola Disk 22:43, 15. Apr. 2020 (CEST)
Entbehrt ja jeder Zotigkeit ...
Ohne Engagement bei Fräulein Meta würden auf Dauer Bots die Mitschreiber vertreiben und User wären für 1 Jahr gesperrt statt für ein paar Tage.
Und die bezahlte Manipulation von Artikeln macht unser Lexikon im Arsch. --Elop 11:22, 16. Apr. 2020 (CEST)
Das wollte ich nicht in Abrede stellen und ich weiß auch Dein Engagement, hierbei und etwa auch in Dingen leichthin von unseren Mitarbeitern mit Sportwagenmentalität überfahrener Benutzer, durchaus zu schätzen. Mich wundert aber, wie Du das aushältst. Ich bin in diesen Bereichen nur alle Jubeljahre, wenn etwa wieder mal ein geniales Meinungsbild zur Frage aufgebracht wird, ob man nicht verschiedene Pronimina für in verschiedenem Maße (statutorisch) diskriminierte Personenkreise hier einführen sollte, und halte auch das nur aus, weil ich mich dazu satirisch äußern kann.
Nochmal Moritz:
Der Religionslehrer will den Abc-Schützen beibiegen, dass man vor dem Einschlafen noch ein Abendgebet sprechen soll. In der folgenden Stunde klopft er die Schüler darauf ab, ob die Lehre nun sitzt.
– „Klaus, was machst Du abends, bevor Du zu Bett gehst?“
– „Ich geh noch mal aufs Klo, damit ich nicht nachts raus muß und meine Eltern wecke.“
– „Oh, das ist sehr rücksichtsvoll, aber das habe ich eigentlich nicht gemeint. Peter, was machst Du denn abend?“
– „Ich räume meine Spielsachen auf, weil meine Mutter keine Unordnung leiden kann.“
– „Ordnungsliebe ist eine große Tugend. Das habe ich aber nicht gemeint. Hans, was macht denn Dein Vater abend, ehe er schläft?“
– „Er geht nochmal raus, um zu schauen, ob der Schlag am Hühnerstall wirklich zu ist, weil letztes Jahr mal ein Wiesel in den Stall gekommen ist.“
– „Das ist umsichtig, aber das habe ich auch nicht gemeint. Ich sehe, ich muss doch den Moritz fragen, der denkt immer mit. Also Moritz, was machen denn Deine ELtern abends, ehe sie schlafen?“
– „Herr Lehrer, ich weiß, was sie machen, und sie wissen es auch. Aber meinen sie wirklich, das sei eine Frage für die erste Klasse?“

--Silvicola Disk 13:07, 16. Apr. 2020 (CEST)

Was das Aushalten anbelangt:
Man muß da wohl wirtschaftlich sein. Zumal ich oft ein paar Tage am Stück gar nicht kann.
Und manche Meinungsbilder und dergleichen kann man easy meiden. Da können sich andere streiten und es kommt eh nichts raus. --Elop 13:25, 16. Apr. 2020 (CEST)
Durch Dich oder andere auf solche contentions verwiesen, versuchte ich ein paarmal durch (rekursives …) Verfolgen der Links auf den Grund der Sache zu kommen. Das ist aber ein fast endloses Unterfangen, und durch die beidseits meist in Ärger und deshalb nachlässig verfassten Interventionen wird es auch nicht gerade einfacher. Zudem hat man dabei oft mit der fine fleur der Erregbaren zu tun.
Ohne jetzt nun Näheres speziell über diesen Wechselstrom-Mitarbeiter zu wissen: Wo er mir (selten) über den Weg gelaufen ist, wirkte er immer entsetzlich herrisch. --14:14, 16. Apr. 2020 (CEST)

Blaubach

@Silvicola: Müsste der Rotlink in der Einleitung des Artikels Taubertalbahn statt Blaubach (Jagst) möglicherweise Blaubach (Brettach) lauten? Unter Jagst und Liste der Zuflüsse der Jagst fand ich nichts zum Blaubach. Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 13:01, 21. Apr. 2020 (CEST)

Gut bemerkt, danke! Ich hab es eben schon geändert, hatte vor Jahren allerdings den Vorbach-Link ein paar Worte davor schon aktualisiert, ohne daß der Fehler mir dabei aufgefallen wäre. Ich habe nicht ermittelt, wer den Link original gepflanzt hat; wenn es kein Flusspferd war, also jemand, der eher mit den Lemmaregeln für Gewässer unvertraut ist, dann hat er sich halt wohl gedacht, dass der Blaubach ja doch zum Flusssystem der Jagst gehört, so what, oder er hatte eine Textquelle, die den Blaubach als Nebenfluss der Jagst nannte. Stimmt ja auch, als Ellipse, er ist ein Nebenfluss höherer Ordnung. --Silvicola Disk 17:01, 21. Apr. 2020 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/daumen  -- Triple C 85 |Diskussion| 18:32, 21. Apr. 2020 (CEST)

Reiche Ebrach / Ehebach / Regnitz

Hey, ich habe die Zuflüsse der Reichen Ebrach tabellarisch ergänzt und ein neues Bild hinzugefügt. Leider bin ich mir bei den Einzugsgebieten der Reichen Ebrach Zuflüsse unsicher. Kannst Du die bitte bei Gelegenheit ergänzen?

Ehebach: Soll ich dort die Zuflüsse auch tabellarisch einsortieren?

Regnitz: Auch hier müsste man die Zuflüsse besser darstellen. Ggf. könnte man darüber nachdenken, für die Regnitz Zuflüsse einen eigenen Artikel zu machen. Oder wie siehst Du das?

--Nico1995fcb (Diskussion) 22:48, 22. Apr. 2020 (CEST)

Hallo @Nico1995fcb:,
Reiche Ebrach:
das ist schon ganz gut so! Die EZGs werde ich Zug um Zug nachmessen, denn ich vermute ja, die fehlenden stehen nicht in den Listen des Landesamtes, schon weil die Grenze von sechs Ziffern der GKZ von den grö0eren Bächen im Steigerwald gesprengt wird und die dann nicht in den Genuß einer amtlichen Messung (oder auch nur Veröffentlichung?) kommen.
Die Spalte mit den Mündungsprten würde ich unsortierbar machen (mit class="unsortable" im Attribut-Block der entsprechenden Überschriftszelle); es hat keinen Sinn, sortieren zu lassen, damit die Zeilen in der Reihenfolge nördlich … / östlich …angeordnet werden, davon hat kein Leser etwas. Man kann zwar durch Tricks letztlich ganz wie man will sortieren lassen, aber welches sachlich sinnvolle lineare Ordnungskriterium gäbe für die Einträge in der Spalte?
Außerdem würde ich noch etwas zur Quelle der Einträge sagen (Belege). Fußnoten in den betreffenbden Tabellenzellen selbst anzubringen ist allerdings ein Ärgernis, weil sie die Kommabündigkeit der numerischen Einträge stören bzw. ihr Bezug unklar wird, wenn man stattdessen alle Belege für die Werte einer Zeile „aus dem Weg“ in einer einzigen „Belegkram“-Spalte am Ende der Zeile sammelte. Aner man kann ja in allgemeiner Form vor der Tabelle kurz etwas dazu sagen. Idealerweise natürlich, wenn erst mal alle Zeilen mit eigenem Artikel ausgestattet sein werden, mit dem schlichten Satz „Belege in den Zuflussartikeln“.
Wenn Du einen Teil etwa der Längen abgemessen hast, könntest Du bei diesen Werten ein „ca.“ vorstellen und vor der Tabelle ungefähr so etwas dazu schreiben: „Längen und Einzugsgebiete, sofern dort ausgewiesen, nach [amtliche Quelle mit Link etwa in Fußnote], ansonsten, bei vorgestelltem «ca.», abgemessen auf dem Bayernatlas [auch mit Link in einer Fußnote].“
Wie man die „ca.“ dabei für Sortierund und Kommanündigkeit unschädlich anbringen kann, kannst Du etwa in der Tabelle hier sehen: Liste der Gewässer im Flusssystem der Speltach#Direkte Zuflüsse. (Die Tabelle würde ich heute nicht mehr so entsetzlich breit anlegen und dazu einfach die Quell-Orte und Höhen weglassen.)
Dort steht in der Liste zuletzt (anders eingefärbt) auch noch das Hauptgewässer mit seinen Werten, so sieht man auch noch auf einen Blick, ob das Hauptgewässer teils vergleichsweise große oder nur kleine Zuflüsse hat; auch das eine sinnvolle Information.
Du kannst übrigens dort sehen, dass außer in der Namensspalte hinter dem Namen, wo sie ja nicht stören, gar keine Belege notiert sind. Für die wird schlicht auf den folgenden Abschnitt verwiesen, wo das gesamte Zuflusssystem in hierarchischer Form in Gestalt einer Wiki-Liste aufgeführt wird. Und in deren Textzeilen stören Belege technisch nun kein bisschen.
@Ehebach:
Dort liegt ja schon eine hierarchische Zuflussliste vor, die angesichts der Größe des Artikels sogar etwas arg groß geraten ist. Ich habe hier in der WIkipedia schon einige Versuche gesehen, eine hierarchische Liste als Tabelle darzustellen, aber so recht überzeugt hat mich keiner davon. Und zwar weil ich befürchte, dass der gewöhnliche Leser das dann nicht versteht. Er wird oft die höheren Zuflüsse als direkte Zuflüsse auffassen und also verwirrt werden. Ähnlich wie beim oben gegebenen Beispiel mit den Speltach-Zuflüssen würde ich deshalb zwei Sichten aufs Gewässersystem darbieten, nämlich
  • vorneweg in einem Abschnitt eine Tabelle nur der direkten Zuflüsse (mit dem Belegverweis-Trick)
  • dahinter in einem weiteren Abschnitt eine hierarchische Wikiliste mit allen Zuflüssen auch höherer Ordnung und womöglich auch noch Abzweige, durchlaufene Seen, Wasserfälle u.ä., was ja ohnehin so recht in keine Tabelle der Zuflüsse passt. Ein See hat ja nun als dominates Merkmal seine Fläche, wufür es aber keine Spalte in einer Zuflusstabelle gibt, die Fallhöhe eines Wasserfalls hat auch keinen Platz usw. Bei Freiformat-Text ist das alles aber kein Problem.
Auf die zweigleisige Weise zeigt man erst den Überblick (direkte Zuflüsse), und die Leser, die's wirklich genauer wissen wollen, werden dann im Abschnitt dahinter in beliebiger Fülle fündig.
Mit der Tabelle dazu würde allerdings der Ehebach-Artikel noch unwuchtiger, weil die Zuflüsse noch einen größeren Anteil des Artikels einnähmen. Deshalb würde ich vorschlagen, die eben skizzierte zweiteilige Darstellung (Tabelle direkter Zuflüsse + hierachische Liste aller Zuflüsse u.a.) in einen eigenen Artikel Liste der Gewässer im Flusssystem Ehebach (Aisch) zu stellen. Im Ehebach-Artikel sollte man im Abschnitt zu den Zuflüssen einen Verweis auf diese erweiterte Auslagerung vorneweg stellen und dahinter nur die identisch übernommene Tabelle der direkten Zuflüsse. Damit verlöre dann der Artikel auch endlich seine Zufluss-Unwucht.
Technisch ist das etwa so anzustelen:
Du stellst einen Importwunsch auf die Seite Ehebach (Aisch), wo Du diese samt Versionsgeschichte auf eine neue Seite in Deinem Benutzernamensraum kopieren lässt. (Man muss evtl. ein paar Tage auf den Import warten.) Dort schraubst Du dann an der Seite so lange herum, bis Du aus ihr die angestrebte Liste der Gewässer im Flusssystem Ehebach (Aisch) gemacht hast, und die verschiebst Du dann (damit wieder die Versionsgeschichte dabei ist) unter diesem Namen in den Artikelnamensraum. Bitte zuvor nochmals bei mir anfragen, weil noch einige Kategorien-Sachen einzurichten sind. Das etwas umständliche Verfahren (wieso nicht stattdessen einfach den Wikitext kopieren?) ist aus Urheberrechtsgründen nötig, damit man ja nachher keinen Ärger mit juristischen Griffelspitzern bekommt. Und das, obwohl ich selbst wohl der alleinige Urheber dieser allein im Ergebnis verbleibenden hierarchischen Liste bin und nun wirklich keinerlei Urherberrechts-Ehrgeiz hege. Ich habe selbst schon ähnlich im Wesentliochen selbstertellte Artikel für solche Umbauten importieren lassen, nur um nachher kein Gescher zu haben.
Wenn dann neben dem Ehebach-Artikel der Ehebach-Zuflusslisten-Artikel existiert, dann kann man den Belegabschiebungs-Trick ein weiteres mal anwenden und im Ehebach-Artikel in Belegsachen für die Tabelle pauschal und ausschließlich auf den Zuflusslisten-Artikel verweisen. Ferner sollte man in den Quelltext beider Artikel vor beide Tabellen einen geharnischten Kommentar schreiben, dass bitte schön bei Veränderungen daran die Tabelle auch im anderen Artikel zu aktualisieren ist. (Sollen ja übereinstimmen.) Das Prinzip: Datenfluss aus der hierarchischen Liste des Zuflussartikels in die Tabelle des Zuflussartikels und von dieser in die Tabelle des Flussartikels. Belegverweise (pauschal) genau in Gegenrichtungn feliefert wird nur in der hierarchischen Liste.
@Regnitz:
Die Regnitz ist ein so großer Brocken, dass auch hierbei die Anlage einer eigenen Liste der Gewässer im Flusssystem Regnitz anzuraten ist. Und zwar auch hier mit einer Tabelle der direkten Zuflüsse und dahinter einer hierarchischer Liste alle Zuflüsse auch höherer Ordnung. Nun wäre es eine gewaltige Zumutung, von Dir zu erwarten, das Flusssystem der Regnitz bis in die feinsten Verästelungen darzustellen. Das muss auch gar nicht sein. Wo etwas noch unvollständig ist, schreibt man das eben im Vorspann dazu. Am einfachten mit dem Wort „Auswahl“
Mit der Anlage der Auslagerung weiß aber jeder, der noch anbauen will, schon mal, wo er das tun muss.
Übrigens sollten natürlich diese Gewässer-im-Flusssstem-Artikel auch nicht aus allen Nähten platzen. Deshalb wird man daraus dereinst wieder Teilsysteme ausgliedern. Ich habe mir ja zu diesem Ziele schon etwa die Scheine im Flusssystem des Ehebachs vorgenommen (Flussartikel + Zuflusssystem-Artikel), bin wegen anderer Arbeiten bislang aber noch nicht sehr weit damit gekommen. Die Bearbeitungsfront von uns Flusspferden wandert sehr unregelmäßig hie und da aufwärts zu den obersten Quellbächen. Bei kleineren Zuflusslisten lohnt natürlich keine Anlage eines eigenen Artikels nur für die Zuflüsse. Die kann man stattdessen günstig vollständig im Flussartikel aufführen oder zuweilen sogar abhandeln. Siehe etwa die Kleine Ehe in der derzeitigen hierarchischen Liste des Ehebach-Artikels.
Das war jetzt lang. Gruß von --Silvicola Disk 01:52, 23. Apr. 2020 (CEST)

Hey :) vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die Belege habe ich gestern in der Eile wohl vergessen, aber habe die jetzt dementsprechend nachgetragen (passt das so?)In die URV-Falle bin ich in den letzten Monaten in vielen Bereichen getappt, daher habe ich jetzt auch den Importantrag gestellt. Unnötiger Stress muss natürlich nicht sein :) Lohnt es sich bei den Zuflüssen eine weitere Spalte mit "GKZ" einzufügen? Im Endeffekt unterliegen nur drei oder vier Zuflüsse einer amtlichen Messung. In der Spalte "Ebrach" hast Du folgenden Kommentar hinzugefügt:"Haselbach→ Ebrach". Wie löse ich sowas gestalterisch? Füge ich das unterhalb der Längenangabe ein oder mache ich eine extra Spalte mit Anmerkungen? Um die restlichen gestalterischen Angelegenheiten, werde ich mich in der nächsten Zeit kümmern.

Ich finde den Verlauf der Reichen Ebrach ist viel zu kurz beschrieben, gerade wenn man die Darstellung z.B. mit der Kleinen Ehe vergleicht.. Da werde ich mich sicher nochmal hinsetzen. Außerdem sind die Zuflüsse bei der Rauhen Ebrach gar nicht aufgelistet.

Thema Liste von Flüssen im Steigerwald Ich habe mich durch den BayernAtlas geklickt und festgestellt, dass wirklich noch einige Bäche fehlen, aber die Liste wird irgendwann zu lang. Soll ich ähnlich vorgehen wie die Kollegen im Spessart? Die haben das ganze in zwei Listen aufgeteilt. Ist das auch für den Steigerwald langfristig sinnvoll?

Ich werde womöglich in der nächsten Zeit den ein oder anderen Aisch Zufluss anlegen (werde ich im Benutzerraum vorbereiten). Außerdem habe ich noch einige Bäche im Steigerwald anzulegen, zudem bin ich im Artikel Liste der Flüsse in Bayern dabei, Flüsse über 15 km zu ergänzen. Legst du aktuell Aischzuflüsse an? Nicht dass wir etwas doppelt bearbeiten.

Eine Frage hätte ich noch Direkte Zuflüsse ist z.B. die Ebrach in die Reiche Ebrach und die Mittlere Ebrach in die Rauhe Ebrach, oder?

Höhere Zuflüsse wären z:B Seen, Wasserfälle, Weiher? Oder was darf ich unter höhere Zuflüsse verstehen?


--Nico1995fcb (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2020 (CEST)

@GKZ:
Dazu hatte es mich schon gejuckt, Dir noch die Aufnahme der GKZ in die Tabelle zu empfehlen. Und zwar auch mit eben rudimentärer GKZ dort, wo keine Gesamt-GKZ zu bekommen ist, also bei allen anderen als den vier großen. Für die Zuflüsse zwischen Ebrach (GKZ 242922) und Haslach (GKZ 242924) also mit ungefähr so etwas: 242923??, wobei die Fragezeichen eben unsere Unkenntnis eingestehen.
Viele Flusspferde hier, auch ich, trennen übrigens den vorderen Teil der GKZ, den der jenweilige Zufluss mit dem Hauptfluss gemeinsam hat, durch ein Trennzeichen (am üblichsten ist hierfür der gewöhnliche Bindestrich „-“) von den restlichen Ziffern der GKZ (oder hier eben teilweise auch Ziffern und dem „??“ am Schluss). Die Überlegung dahinter: Laien denken sich zunächst wohl, die (deutsche!) GKZ sei eben nur so eine blöde identifizierende Nummer, die letztlich nichts bedeutet, wie eine Teilenummer oder eine Datenbank-ID. Wenn man aber durch diese Trenner den in der Zuflussliste variierenden Anteil hervorhebt, dann sehen sie gamz von alleine, dass diese Nummern mit System aufgebaut sind und können dieses Wissen auf andere Zuflusslisten übertragen. Lehrreicher in dieser Hinsicht sind in Bayern natürlich Zuflusslisten für Hauptflüsse, die selbst weniger als 5-stellige GKZs haben, weil man in dem Fall auch das Prinzip ungeradziffrig beginnender Einschübe versteht, also etwa einen Fluss mit GKZ mit Endziffer -32 hat. Und selbst für Leser, die das System schon kennen und verstehen, ist so ein Leseanker auf den Beginn des im Kontext der Liste Wesentlichen an der Nummer natürlich hilfreich.
Hier in dem Fall kann man die GKZ dank Fragezeichen-Zusatz auch noch für die Vervollständigung der Beleginformation am Anfang nutzen. Mache aus:
Angegeben ist die jeweilige Länge des Zuflusses[BA 1], das Einzugsgebiet[BA 2] sowie der Mündungsort bzw. die Mündungshöhe.[BA 3] Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.
ungefähr so etwas:
Angegeben ist die Länge[BA 1][GV 1] und das Einzugsgebiet[BA 2][GV 2] des jeweilige Zuflusses sowie sein Mündungsort und seine Mündungshöhe.[BA 3] Die ersten zwei Werte wurden in der Regel abhemessen, nur in den vier Fällen der Zuflüsse mit vollständiger Gewässerkennzahl (GKZ), also ohne Fragezeichen am Ende, konnten dafür amtliche Angaben genutzt werden. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

[Belege BayernAtlas („BA“)]

  1. a b Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  2. a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  3. a b Höhe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte (Rechtsklick).

[Belege Gewässerverzeichnis Bayern („GV“)]

  1. Länge nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 58 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)
  2. Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 58 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)
Wie man, auch wenn jetzt hier in der Tabelle die GKZs meist unvollständign sind, tritzdem dafür sorgen kann, dass die SOrtierung nach GKZ-Spalte dir originale Ordnung wiederherstellt, wie es ja bei vollständigen HKZs automatisch der Fall wäre, werde ich Dir dann noch vorführen. Tipp, wenn DuU schon in der Hilfe danach spicken willst: data-sort-value.
@Spalte Anmerkungen:
Ich rate entschieden zu diesem Freitextfeld zu. Es gibt eigentlich immer etwas, was nicht so recht unter die anderen Spalten passt, so ein Tabellenschema ist eben sehr rigide. Hier etwa könnte man etwa im Fall der Ebrach eintragen: „Länge auf dem Gewässerstrang Haselbach → Ebrach“. Wenn Du Lust hast, kannst Du auch noch die Länge der Ebrach alleine abmessen, ebenfalls im Anmerkungsfeld mit erwähnen und dort sogar mit Beleg (der ja nun einem Textfeld nicht stört). Und natürlich sollte man die Anmerkungsspalte ebenfalls unsortierbar machen, da Sonderkram zu sortieren nicht sinnvoll ist.
@Verlauf der Reichen Ebrach viel zu kurz, Rauhe Ebrach knapp
Es muss sich halt immer ein Liebhaber finden, der ausbaut. Nur zu! In einer ersten Phase wurden hier sehr viele Flussartikel sehr knapp angelegt, damit man wenigstens schon mal etwas fände. Den viel Aufwand kostenden „Innenausbau“ betreiben dann oft die lokal tätigen Liebhaber, weshalb die thematische Abdeckung der Flusssysteme sehr ungleich ist. Wenn sich jetzt jemand gefunden hat, der sich eingehender um den Steigerwald kümmern will, hurra! (Ich arbeite ein bisschen mehr zerstreut, in beiderlei Bedeutung, und das hat dann halt zur Folge, dass es mit der Scheine recht lange dauern kann.)
@Liste von Flüssen im Steigerwald
Man muss vom Leser her denken, der oft nur an den großen Zuflüssen ineressiert ist und den man nicht zwingen sollte, alles durchzulassen, um darunter dann eben auch die großen iregndwann zu finden. Datum ist die AUfteilung wie im Spessartlistenartikel sinnvoll. Man überlegt sich ein ABgrenzungskriterium , das nicht allzuviele auswählt, das sind dann die vorzustellenden wichtigsten, die dann danach mit allen zusammen auch noch mal gelistet werden.
Im Grund kennst Du doch von den Journalisten dasselbe Prinzip der nach hinten zunehmenden Ausführlichkeit (und ses supponiert abnehnenden Interesses):

Österreichischer Thronfolger Franz Ferdinand stirbt bei Attentat in Sarajewo

Der österreichische Thronfolger Thronfolger Franz-Ferdinand und seine Frau sind bei Gelegenheit eines Truppenbesuches in der Provinzhauptstadt von Bornien-Herzegowina einem politischen Attentat zum Opfer gefallen. Das k.u.k Kriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Von unserem zufällig anwesenden Sonderkorrespondenten Claas Relotius

Die Sonne stieg eben gewaltig groß und goldgelb über der orientalisch wirkenden Silhouette der von würzigen Hammelfleisch-Dönerspießdüften durchzogenen Straßen der Stadt Sarajewo auf, als Franz Ferdinand Carl Ludwig Joseph Maria von Österreich-Este (50, heterosexuell, verheiratet, berufslos) sich bei der morgendlichen Toilette sorgsam seinen wie immer höchst gepflegten Bart lässig zur Seite strich. Er wollte an diesem so wunderschönen Tag mit seiner Frau, einer geborenen Gräfin Chotek von Chotkowa und Wognin, von ihm selbst, dem anglophonen Slawophilen, zärtlich „Chotlein“ genannt, …

(Kleiner Scherz am Morgen.) Was ich jüngst empfohlen habe, nämlich nur die direkten Zuflüsse in einer Tabelle vorzustellen und die hierarchische Liste aller Zuflüsse und sonstigen Wassersachn dahinter, folgt ja demselben Prinzip: Wichtigeres knapp und übersichtlich nach oben, Ausführliches und Detailliertes nach unten.
Übrigens kann bei größeren Flüssen selbst die Liste aller direkten Zuflüsse so lang werden, dass man die zunächst gar nicht alle präsentieren sollte. Schau Dir zum Beispiel hier: Liste der Zuflüsse der Altmühl die Tabelle an. Die ist sehr lange und schwer zu handhaben. Eine Tabelle über allenfalls 2–3 Bildschirmseiten hinaus ist immer schwer zu handhaben. In einem solchen Fall ist es vermutlich anzuraten, zumindest davor noch eine kürzere Tabelle der großen Zuflüsse zu stellen. Was als groß gelten soll, würde ich dabei nicht von Fluss zu Fluss einheitlich ansetzen, sondern pragmatisch eher so: Man nimmt die n längsten und auch die n einzugsgebietsreichsten, macht (wegen Überschneidungen) vermutlich etwa 1,3*n, und dann richtet man das n so, dass die Handhabbarkeit erhalten bleibt.
@Arbeitslistentrennung:
Meine aktuellen Projekte findest Du (und finde ich) alle auf meiner Benutzerseite hinter den Marken Schwimmdocks (schwimmen schon im Artikelnamensraum, können aber noch Ausbau vertragen) und Trockendocks (unfertige Entwürfe in meinem Benutzernamensraum) aufgeführt. Davon liegen in unserem „Überschneidungsraum“ wohl nur je eine Trockendock-Werft für:
  • Scheine (will ich möglichst selbst vollenden)
  • Liste der Fließgewässer im Flusssystem Scheine (will ich möglichst selbst vollenden)
  • Liste der Zuflüsse der Aisch (erst nur auf die Liste zusammengestutzter Import aus Aisch; hier wollte ich die hierarchische Liste bis in die Tiefe noch dahinterstellen, dann das Ding als eigenen Zuflusslistenartikel vom Stapel lassen und danach die ansonsten gleiche Tabelle in der Aisch etwas weniger breit machen (Quellinformationen raus). Kannst Du aber haben, wenn Du willst. Dann schiebe ich das zu Dir rüber und wir müssen keinen weiteren Administrator mit Import belästigen.)
  • Liste von Zuflüssen des Lechs (im Artikelnamensraum schon bestehender Artikel ist unvollständig, zu merkmalsarm und hat noch diese unsinnige Aufspaltung in links/rechts; ich war schon fast fertig, habe dann aber von einem Kollegen einen Hinweis auf eine österreichische Quelle bekommen, deren Einarbeitung nochmal soviel Zeit kosten wird, deshalb mit einem Uff! erst mal liegen gelassen; ich nehme an, die Ecke ist Dir ohnehin zu bairisch oder schwäbisch&nbsp…)
  • Welzbach (Tauber) (m Grenzgebiet Unterfranken/Baden-Württemberg; wollte ich, wie alle Tauber-Zuflüsse, lieber selber vollenden)
  • Speckbach (Flembach) (für einen Kollegen hier begonnen, sollte ich deshalb wohl auch fertigmachen)
  • Liste der Zuflüsse der Mittleren Aurach (Projekt, um die im Flussartikel zur Mittleren Aurach selbst erst begonnene hierarchische Liste zu vollenden, daraus dann die Liste der direkten Zuflüsse als Tabelle zu kreieren, dann die Zuflussliste als eigenen Artikel vom Stapel zu lassen und dann im Flussartikel auf die Tabelle zu verkürzen. Bin aber in der hierarchischen Liste wegen der Unzahl dieser Aischkarpfenteiche steckengeblieben.)
  • Mörnbach oder Mörn (liegt schon so lange herum, weiß nichts mehr)
  • Kreuthbach (Zufluss der oberen Altmühl, wollte ich irgendwann fertigmachen; komplizierte und in den Quellen teils widersprüchlich dargestellte Oberlaufzweige)
  • Liste der Zuflüsse der Rott (Inn, Neuhaus am Inn) (Soll erst mal eine Liste der direkten Zuflüsse in Tabellenform werden, könnte aber dafür zu lang werden.)
  • Rotach (Wörnitz) (Zufluss der Wörnitz bei Wilburgstetten, ziemlich reif, wollte ich fertigstellen, aber wahrscheinlich gleich doppelt, Flussartikel + Liste der Zuflüsse separat)
Ich habe meine Werften im Überschneidungsbereich jetzt mal so ausführlich dargestellt, um auch selbst wieder Bescheid zu wissen. Und auch um Dich ein bisschen zu warnen, nicht zu viel zugleich anzufangen. (Daneben habe ich ja noch mehr an baden-württembergischer Halbware.)
@Definition Höhere Zuflüsse.
Direkte Zuflüsse eines Flusses F sind Zuflüsse von F selbst. Höhere Zuflüsse von F sind alle Flüsse, die in direkte Zuflüsse von F münden oder in andere höhere Zuflüsse von F. Jeder Fluss im EInzugsgebiet von F, der also nach F entwässert, aber dabei kein direkter Zufluss von F ist, ist höherer Zufluss von F Henauer kann man von Zuflüssen 1. Ordnung (=direkte), Zuflüssen 2. Ordnung (Zuflüsse von Zuflüssen 1. Ordnung) usw, reden.

@Reiche Ebrach Wir waren vorhin kurzzeitig zu dritt am Reiche Ebrach Artikel gesessen. Ich glaube, ich habe vorhin ausversehen einer deiner Bearbeitungen rückgängig gemacht, sry dafür.

Ich habe versucht deine Vorschläge zumindest halbwegs umzusetzen...... Hast du noch weitere Verbesserungsvorschläge? Ich habe den Verlauf bisschen präzisert. Der Artikel hat zwar noch nicht das Niveau von deinen Artikel oder den Flussartikeln aus dem Spessart, aber ich werden den Artikel sicher noch oft editieren und vergrößern.

@Liste Flüsse im Steigerwald Das heißt, ich werde die entsprechenden Flüsse/Bächer ergänzen und dann den Artikel ungefähr so gestalten, wie die Kollegen im Spessart es getan haben. Allgemein den Spessart Bereich finde ich sehr gut geplflegt, Respekt an die fleißigen Wikipedianer da drüben. Wenn wir schon bei diesem Thema sind: Ist der Stöckleinsbach (mit Vorläufer) deiner Meinung nach ein Bach mit Quellgebiet im Steigerwald? Da scheint wirklich ein absoluter Grenzfall zu sein. Ach und wenn wir schon das Thema Bach/Fluss ansprechen. Wann spricht man von einem Fluss und wann von einem Bach? Gibt es da vllt den ein oder anderen Tipp oder Anhalspunkte. Oder nach welchen Kriterien entscheidest du bei der Artikelanlage?

@Arbeitslistentrennung: Ich denke, wir sollten die Aisch zunächst bei dir lassen und einfach abwarten wie viel Zeit wir haben. Ich werde mich erstmal um die Anlage der Aischzuflüsse und um die Listen von der Regnitz und vom Ehebach kümmern. Wenn ich damit fertig bin, können wir ja das Thema nochmal ansprechen.

@Definition Höhere Zuflüsse. Danke, verstanden

--Nico1995fcb (Diskussion) 00:03, 25. Apr. 2020 (CEST)

Hallo Nico1995fcb
Bearbeitungskonflikt:
Kann passieren. Ich hoffe, ich habe Dir, der damit vielleicht noch nicht so vertraut ist, damit keine heiße Stirn gegeben – „Hoffentlich verliere ich in dem Stress meine Änderungen nicht!“. Wenn Dich so etwas zu kribbelig macht, dann setze vor Deiner Bearbeitung den Baustein Inuse in den Artikel, speichere ihn und beginne erst dann Deine eigentliche Bearbeitung. Dann wissen die anderen möglichen Bearbeiter, dass sie Dir nicht in die Quere kommen sollen. Am Ende der Bearbeitung bitte nicht vergessen, den Baustein wieder rauszunehmen.
@ich werden den Artikel sicher noch oft editieren und vergrößern
So geht es uns allen. Gut Ding will Weile. Und endgültig fertig ist man eigentlich nie.
Ich beschränke mich bei der Reichen Ebrach jetzt im Wesentlichen darauf, Dir, wie eben mit einigen Bearbeitungen getan, einige Tricks zu zeigen, die ja nicht jeder unbedingt auf dem harten Weg lernen müssen sollte. Für Fragen bin ich natürlich gerne offen. Die EZG-ABmesserei werde ich wohl etwas verschieben, ich habe derzeit mit meinem Rechner Ärher. Der hat 16 GB Hauptspeicher, aber reagiert derzeit so tranig, als ob er wegen jedem MB Speicher ein- und auslagern müsste. Entsprechend hibbelig und fehlerträchtig ist das Konturklicken.
Zu den von mir getätigten Bearbeitungen:
  • L+EZG-Zellen vorne unsichtbar (mittels Vorlage:0) mit ca. aufgefüttert und unsichtbare führende Nullen benutzt, um den Gesamteintrag der Zellen kommabündig zu machen. Die Zelleneinträge werden, weil nun ja keine Zahl mehr, sondern eine Zeichenkette enthalten ist, lexikographisch (wie im WÖrterbuch) sortiert. Ich habe auch bei den wenigen Zellen, die eigentlich keine führenden Nullen brauchen, {{0|}} hesetzt, eine Vorlageneinbindung, die – nichts erzeigt, damit auch im QUelltext alles sichtbar bündig wird. So kann man Nachgeflicken wegen falschen STellenabzählens vermeiden. Notabene: {{0|}} (nichts) ≠ {{0}} (ohne Parameter wird der Default-Parameter genommen, also 0, ergibt ein Leerzeichen) Man kann da also reinfallen.
  • Ferner habe ich die GKZ-Spalte sortierbar gemacht im folgenden Sinne: Sie sortiert nun so, als ob auch in den Zellen mit den unvollständigen GKZ-Einträgen die vollständigen GKZs stünden. Deren Systematik ist ja gerade so ausgerichtet, dass sie flussabwärts lexikographisch sortieren. Dazu habe ich einfach erfundene nichtnumerische Suffixe A, B, C usw. angehängt, die natürlich rein fiktiv sind, und das Ergebnis in das neu definierte Zellenattribut sort-key-value gesteckt. Immer wenn dieses definiert ist, wird es zur Sortierung statt des wirklichen Zelleninhaltes herangezogen, das selbst weiterhin in der Zelle dargestellt wird. Alle Einträge bei der GKZ sind übrigens schon allein durch den eingeschobenen Bindestrich nunmehr Zeichenketten und keine Zahlen mehr, sie werden deshalb auch nicht mehr wie Zahlen (1<2<3…<11<12<…99<111…), sondern lexikograohisch wie Zeichenketten (1<11<111<12<2…)sortiert. Genau das, was man braucht, sonst müsste man überdies auch noch sort-key-type definieren.
Wenn irgendwann hoffentlich alle GKZs veröffentlicht werden oder wenn man auch sost weitere Zuflüsse zwischenschieben will, dann muss man ggf. auch diese nur in sort-key-value auftretenden Pseudo-GKZs in den Zeilen drüber und drunter anpassen oder die neue Pseudo-GKZ für den Neueintrag geschickt wählen (3A<3AA<3B), damit weiter wie gewünscht („als ob man die GKZs ganz kennte“) sortiert wird.
@Umarbeitung nach dem Modell der Liste der Flüsse im Steigerwald:
Nach meinem EIndruck fehlt im Spessart wohl kaum mehr das kleinste Bächlein, alle haben dank der Bemühungen von weit überwiegend Benutzer:Freak-Line-Community und Benutzer:Anarabert, die beide vorzügliche Arbeit leisten, schon ihren Artikel,in dem die hydrologischen Werte (L. EZG, Quellhöhe. Mündungshöhe) wohl in aller Regel schon angegeben sind. Unter diesen Umständen kann man die „Ergänzungsliste der kleinen dahinter“ problemlos als bloße Namensliste anlegen. Schlechter wäre es, wenn man dagegen noch keinen eigenständigen Artikel zu einem aufzuführenden Bach hätte, dessen Daten schon abgemessen hat und diese Arbeit nun wegwürfe. In diesem Fall noch fehlender Artikel würde ich deshalb die hintere Liste nach der Tabelle als gerne alphabetisch sortierte Freitext-Wikiliste, aber mit ggf. den schon erfassten Werten anlegen. Nur keine doppelte Arbeit durch neue Wert-Ermittlung später!
@Naturraum Stöckleinsbach: Weiß ich nicht, da ich keine gute Naturraumkarte für die Ecke habe. Bei den BfL-Karten gibt es ja nur einen Entwurf mit einer äußerst merkmalsarmen Schwazweißkarte, ich erkenne da kaum etwas bis nichts. Vielleicht bietet ein bayerisches Landesamt eine entsprechende Karte? Ich kenne mich immer noch nicht zreichend mit den bayerischen Quellen aus.
@Bach/Fluss:
Das ist ein weites Feld, wo die Auffassungen oft auseinandergehen.
Das Wichtigste, das schon feststeht: Wie klein der Wasserlauf auch sein mag. lege seinen Artikel nie mit einem Lemma der Form XXX (Bach) an, sondern ggf. mit XXX (Fluss)!
Ich persönlich würde in der Regel ein Fließgewässer unter 4 oder 5 Metern Breite Bach nennen, von dort bis ungefähr 10 Metern Breite kleiner Fluss und darüber Fluss. Aber nagle mich bitte nicht fest darauf! Es fragt sich ja auch, zumindest etwa bei Hochgebirgsgewässern, wann ist so ein Gewässer wie breit? Ich habe den Eindruck, die Flusspferde mit Schwerpunkt etwa in den Alpen nennen erst viel breitere Wasserläufe Fluss als wir Mittelgebirgler, wohl weil dort oben durch mehr Niederschläge mehr Größeres im Angebot ist und dann auch mehr Größeres vergleichsweise klein erscheint.
Diese Unsicherheit, was Fluss und was Bach ist, zeigt sich ja auch in den üblichen Namen. Zum Beispiel sehen wohl die meisten die Kollbach eher als einen Fluss an.
Übrigens würde ich manche Wasserläufe nicht Bach, sondern lieber Graben nennen, besonders natürlich gefällearme Auennebengewässer oder künstlich und recht gerade angelegte, etwa längs von Wirtschaftswegen, usw.
--Silvicola Disk 06:39, 25. Apr. 2020 (CEST)

So, nachdem ich aufeinmal ausgeloggt war und mein Beitrag dadurch nicht gespeichert wurde, kommt jetzt die Kurzfassung :)

Bearbeitungskonflikt: Alles gut :) Wirklich vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps. Ich bin mega gespannt, ob die bereits beim nächsten Artikel bereits umsetzen kann.

@Umarbeitung nach dem Modell der Liste der Flüsse im Steigerwald: Ja, die beiden haben wirklich tolle Arbeit geleistet, echt Respekt. Aber die beiden haben dafür sicher auch eine längere Zeit gebraucht, oder?

@Bach/Fluss Ja, vor allem haben die Alpen Gewässer den großen Bonus der Schneeschmelze. Während unsere Gewässer im späten Frühjaht bereits mit sinkenden Pegelständen kämpfen, steigen die Pegelstände in Alpen wegen der Schneeschmelze aus dem Alpinen Bereich an. Außerdem regnet es in den Alpen um die 2.000 Liter und im Mttelgebirge bzw. im Steigerwald max. 850 Liter. Im Maintal sieht es meist noch deutlich schlimmer aus. Bei längen Trockenperioden trocknen da kleinere Bäche mal aus. :/ --Nico1995fcb (Diskussion) 21:55, 25. Apr. 2020 (CEST)

@FreakLine-Comminitys und Anaraberts Spessartabdeckung:
Sicher, das ist die Arbeit von Jahren, und noch heute kommen wohl zuweilen kleinere Bäche hinzu.
Dazu zitiere ich mal die letzten vier Verse eines Opitzgedichtes:
Die künstliche Natur hat darumb dich umbfangen
Mit Felsen und Gepüsch', auff dass mann wissen soll
Dass alle Fröligkeit sey Müh' und Arbeit voll,
Und dass auch nichts so schön, es sey schwer zu erlangen.
Der letzte Halbsatz mit der heute etwas befremdlichen Konjunktiv-Konstruktion meint natürlich „außer wenn es … ist.“ In Gänze hier: Wolfsbrunnen (Heidelberg)
--Silvicola Disk 03:24, 26. Apr. 2020 (CEST)

Kampf an der BKL-Front

Schon bewunderungswert Dein, seit Dein emsiger Mitstreiter TOMM nicht mehr aktiv ist, doch recht einsamer Kampf an der Gewässer-BKL-Front. Mir wäre das Ganze viel zu nervenaufreibend und auch irgendwie zu windmühlenartig. --Anarabert (Diskussion) 05:14, 27. Apr. 2020 (CEST)

Flächenverbrauchsdiagramme per Skript erstellt?

Hi, ich würde das Flächenverbrauchsdiagramm von Crailsheim, welches Du 2016 angelegt hast, gerne auf den neusten Stand bringen. Wurden die mit einem Script erstellt, dass Du einfach erneut laufen lassen kannst? Sonst würde ich das manuell machen. --AndreR (Diskussion) 15:08, 8. Mai 2020 (CEST)

@AndreR: Silvicola scheint leider seit dem 26. April 2020 inaktiv zu sein. Ich hoffe er kommt bald wieder und kann dir deine Frage beantworten. -- Triple C 85 |Diskussion| 22:24, 8. Jun. 2020 (CEST)
Antwort auf eigener Benutzerdiskussion des Anfragers. --Silvicola Disk 16:51, 10. Jul. 2020 (CEST)

Hallo Silvicola !

Willst du nicht den geografischen Teil in Bochingen ergänzen ? --Nina Eger (Diskussion) 07:32, 5. Jul. 2020 (CEST)

Getan. Gruß von --Silvicola Disk 16:48, 10. Jul. 2020 (CEST)

Du wirst vermisst!

Hallo Silvicola,
ein Wikipedianer hat Dich auf Wikipedia:Vermisste Wikipedianer eingetragen, weil einer oder mehrere Benutzer Dich vermissen. Falls Du wieder aktiv bist, würden sich diese Benutzer sicherlich über eine kurze Rückmeldung dort freuen. Vielen Dank, TaxonBot (Diskussion) 03:00, 9. Jul. 2020 (CEST)

erledigtErledigt --Silvicola Disk 16:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
Willkommen zurück! --Anarabert (Diskussion) 21:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
Dem kann ich mich nur anschließen: Schön dass du wieder da bist --Storchi (Diskussion) 22:00, 10. Jul. 2020 (CEST)

Danke für Dein Dank bzgl. Fotos

Vielen Dank für deine positiven Rückmeldungen - ist bei Wikipedia inzwischen selten. HG Michael Linnenbach (Diskussion) 10:23, 12. Jul. 2020 (CEST)

Wilhelmsbach (Michelbach)

Vielen Dank für deine klarstellende Änderung. Habe ich es richtig verstanden, wenn ich formuliere: Er ist eine Spur länger, verfügt jedoch über ein kleineres Einzugsgebiet als der Wilhelmsbach bis zum Mündungspunkt. (Wie gibt ein Bach einem Bach Einzugsgebiet?) --Verdeckter Ermittler (Diskussion) 23:59, 22. Aug. 2020 (CEST)

Ich habe das Verb eben noch ausgetauscht, das vorige hat auch mein Sprachgefühl verletzt. „Verfügt über“ würde mich ebenfalls stören; denn wo es wirklich mehr bedeutet als ein schlichtes „hat“, liegt wohl stets die Grundbedeutung vor, das ist das, was der Gebieter mit dem Szepter tut. Die passt aber nicht für Gewässer. Ich habe in solcher Lage der Dinge teilweise auch so formuliert: „mehr/weniger als der Xbach selbst bis zu diesem Punkt/Zufluss an Einzugsgebiet angesammelt/akkumuliert hat“. Das ist alles etwas gewunden ausgedrückt; dem liegt eben das Problem zugrunde, dass „das“ Einzugsgebiet eines Flusses realiter kein Einzelwert, sondern eine Funktion der Stelle am Lauf ist, eine Vorstellung, die aber in den wenigsten Köpfen vorhanden ist, weswegen man gegen mögliche Missverständnisse eben länglich formulieren muss. --Silvicola Disk 05:47, 23. Aug. 2020 (CEST)
Ich freue mich über diese Antwort, das mit dem Szepter war mir nicht bewusst und wird mir in Erinnerung bleiben, wenn ich mal wieder etwas über etwas verfügen lasse. (Vielleicht hätte ich „aufweisen“ verwenden sollen.) Die Aussage ist im Artikel nun sehr klar formuliert. Während das Einzugsgebiet eine Fläche ist, die unverändert herumliegt, hatte ich nicht an das Anwachsen als Wert im Verlaufe gedacht. Man hat fast den Eindruck, das jedes mögliche Verb viel lieber auf die Durchflussmengen von Wasser verweisen will. Danke, das war lehrreich. --Verdeckter Ermittler (Diskussion) 03:49, 24. Aug. 2020 (CEST)
Recht besehen wollten ja nicht nur die Verben der Gewässerartikelmitschreiber, sondern auch die Hydrologen viel lieber auf die Zuflussmengen als auf die Einzugsgebiete verweisen; nur leider kennt man die bei dem „Kleingefließe“ fast nie. Die (Teil-)Einzugsgebiets-Werte sind also zumindest auch so etwas wie Substitute für die unbekannten Volumenflüsse.
Gruß --Silvicola Disk 05:08, 24. Aug. 2020 (CEST)

Waldlaine

Hallo Silvicola, du hattest den Artikel mal etwas auf Vordermann gebracht. Ich war heute in der Gegend unterwegs und habe Fotos gemacht. Dabei bin ich auf einen etwa ähnlich langen Bach gestoßen, der mitten durch Wurmansau an der Kapelle vorbei und dann durch das Kochelfilz fließt und dann abwärts der Waldlaine in die Ammer mündet. Ich konnte aber weder im Bayernatlas noch sonst irgendwo einen Namen dieses Baches finden. Hast du eine Ahnung, wo man noch nachschauen könnte? Grüße --bjs Diskussionsseite 22:20, 17. Sep. 2020 (CEST)

Das ist dann vermutlich derjenige, der im Kochel-Wald einen Teich durchfließt und anschließend kurz nach dem Ende des Damms neben der Ammer in diese mündet.
Manchmal findet man auf der ganz feinen Auflösung des BayernAtlas (mit Häusern wie auf dem Bauplan und Grundstücksgrenzen) eine blaue Beschriftung am Lauf, der auf gröberer Auflösung fehlt. Manchmal findet man einen Bach- oder eher Gewannnamen („Oberer Dinsgdabach“ o.ä.) auf der historischen Karte, allerdings nur selten, da diese Karte eher noch merkmalsärmer ist ist die aktuelle TK. Ein Blick auf nahe Straßennamen lohnt auch oft. Hier habe ich allerdings eben gar nichts damit gefunden.
Die Gemarkungskarten der Grundbuchämter enthalten sicher oft mehr Namen als die TK, aber die sind natürlich nicht so leicht zugänglich.
Wenn man am Bach physisch herumstiefelt, kann man natürlich auch die lokale Bevölkerung fragen, am besten Bauern, deren Horizont weit jenseits der Siedlungsgrenze reicht. Am besten fragt man möglichst beiläufig und unverfänglich und spricht im Dialekt an. Hier bei diesem kann ich mir kaum vorstellen, dass der durch den Ort und dann auch noch an der Kapelle vorbeiführende Bach keinen Namen haben sollte.
Ich habe im Nachbarbundesland, wo nach meiner Erfahrung die Amtshydrologen onomastisch recht schlampig vorgehen, sogar schon einen auf der Gewässerkarte angetroffenen Namen dank solcher Auskünfte überschrieben, mit wie ich meine guten Gründen, siehe Furtbach (Bühler)#Name. Es gilt in solchen Auskunfts-Fällen freilich stets gründlich zu belegen.
Alles in allem schiene mir hier in unserem verhandelten Fall ein sauber als aus mündlichen Auskünften herrührend ausgewiesener Bachname besser zu sein als gar kein Artikel.
Übrigens könnte der hier oben, mitten und unten am Lauf in der lokalen Onomastik durchaus auch noch verschiedene Namen tragen, wenn die sich etwa aufs recht verschiedene Milieu (Tobel, Siedlung, Filz) oder dessen typische Fauna und Flora bezögen.
Gruß --Silvicola Disk 04:11, 18. Sep. 2020 (CEST)
Wie jetzt? Man kann an Bächen physisch herumstiefeln? Wer kommt denn auf solche Ideen, wo wir uns doch auf Kartendienste im Arbeitszimmer beschränken können ... --Elop 11:05, 18. Sep. 2020 (CEST)
Aber Fotos auf Kartendiensten zu machen ist auch eher schwierig ;-)
Danke für die ausführliche Auskunft. Ja, das ist der Bach den du beschreibst. Da werd ich nächstes Mal einfach mal jemand vor Ort fragen. Grüße --bjs Diskussionsseite 12:05, 18. Sep. 2020 (CEST)
P.S. Gegen eine sachliche Gliederung der Einzelnachweise spricht natürlich nichts, die hatte ich ja auch (allerdings nur als formatierter Text) beibehalten. Mich hatte nur gestört, dass deswegen extra ein Inhaltsverzeichnis aufpoppt und dann noch an einer Stelle, an der der artikel eigentlich schon Vorbei ist. Das könnte man bei dem kleinen Artikelchen aber auch per NOTOC verhindern. Oder man setzt den eigentlichen text unter weine Überschrift wie z.B. "Verlauf", damit das Inhaltsverzeichnis wenigstens nicht erst am Schlus des Artikels kommt. --bjs Diskussionsseite 12:12, 18. Sep. 2020 (CEST)
@Bjs: Ich warne Dich aber lieber vorher. Wenn Du an einen unserer Griffelspitzer/Pedanten gerätst, dann macht der bestimmt Ärger wegen des nicht auf seiner Karte zu findenden Bachnamens. Die ideale Lösung, man wird ja mal träumen dürfen, wäre eine Hochwassermarkierung an der Kapelle mit dem Bachnamen. Zack, Foto, fertig. --Silvicola Disk 12:19, 18. Sep. 2020 (CEST)
leider Fehlanzeige. Die Kapelle steht aber auch ziemlich hoch über dem Bach. --bjs Diskussionsseite 12:39, 18. Sep. 2020 (CEST)
@Elop: Kommt drauf an. Alle antarktischen Bäche, an deren Artikeln ich inhaltlich mitgewirkt habe, habe ich jedenfalls alle vorher per Wanderung erkundet; andere dagegen fast niemals fast nicht. Du siehst wieder mal, wie klug ich mein tarnendes Pseudonym hier gewählt habe. --Silvicola Disk 12:19, 18. Sep. 2020 (CEST)

Asenbach

Hi Silvicola, Du hast hier vor genau einem Jahr folgenden Eintrag unter den Zuflüssen der Isar hinzugefügt: (Rechter Mündungsram des Asenbachs) (rechts, Gottfrieding). Ich bin der Hauptautor des Asenbachs und habe mich schon etwas mit diesem Gewässer beschäftigt (es ist auch noch einiges in der Pipeline, ich hatte nur noch nicht die Zeit es in den Artikel einzuarbeiten). Daher ist mir auch bekannt, dass früher (wann? kann vor 1000 oder 8000 Jahren gewesen sein, wer weiß), dass der Asenbach rechts von der Oberen Stadt (statt wie heute nach Durchfluss unter der Hochbrücke links davon) geflossen ist, und auch später noch eine Ausleitung über den Herrenweiher möglicherweise dem ursprünglichen Bachbett folgte, aber wo die Mündung in die Isar war, konnte ich nicht punktgenau in Erfahrung bringen. Du schreibst immerhin Gottfrieding, das ist doch so weit flussabwärts entlang der Isar, dass ich diese Aussage nach Belegen hinterfragen muss. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 16:20, 23. Sep. 2020 (CEST)

Hallo Ratzer,
ich habe mich bei meiner Überarbeitung damals (die aktive Erinnerung ist allerdings inzwischen weg) wohl nach dem Kartenbild auf
insbesondere aber auf
gerichtet.
Danach geht 100 Meter vor der Asenbach-Mündung unmittelbar vor dem Deich nach rechts ein Graben nach rechts ab, der dem Deich meist nahe folgt und nach dessen Ende unterhalb des Wehrs im NO von Gottfrieding in die Isar mündet.
Über historische Verläufe wollte ich damit nichts aussagen, es ging mir nur um den Status quo nach UAFG, und da ist dieser mit NN beschriftete Graben (GKZ 167592) ein Abzweig des Asenbachs. Infolge des Verlaufs dicht am Deich scheint mir das auch eher ein recht „junger Bruder“ zu sein. Vielleicht nimmt er bei Hochstand hinterm Deich dessen Sickerwasser auf und führt es dann sicher, da die 6 Meter der Wehrstufe tiefer, in die Isar ab.
Denkbar wäre auch, dass es sich der UAFG-Bearbeiter beim Landesamt mit nur einer Fließrichtung in diesem Graben zu einfach gemacht hat und dass dieser in Wirklichkeit auf einem ersten Teilstück zum Asenbach entwässert und erst weiter östlich/nordöstlich zur Isar. Ich habe das Ding nie von Angesicht gesehen. Lokalinspektion könnte da Klarheit schaffen.
Gruß --Silvicola Disk 17:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
Danke Silvicola, das klärt die Sache. Die aktuelle Asenbachmündung kenne ich schon aus eigener Anschauung. Dieses Gewässer GKZ 167592 ist ein Vorfluter (umgangssprachlich "Sickergraben"), der dem dort verlaufenden Hochwasserschutzdamm entlanggeführt wird, und schließlich in Gottfrieding in die Isar mündet. Unmittelbar nach der (scheinbaren) Abzweigung dieses Vorfluters vom Asenbach nach rechts steht ein Mündungsbauwerk für den geradeaus weiter in die Isar fließenden Asenbach. Nur bei Hochwasser wird hier zu (und der Damm durchgehend dicht) gemacht. Dadurch kann das Hochwasser nicht das Asenbachtal hinaufdrücken und Siedlungsgebiete überschwemmen, aber auch der Asenbach kann dann auf den letzten Metern nicht mehr gerade aus weiter in die Isar fließen, sondern sein Wasser kann dann nur den Weg nach rechts über den Vorfluter nehmen. Diesen würde ich deshalb nicht als "rechten Mündungsarm des Asenbachs" bezeichnen. Im Normalfall (= kein Hochwasser) hat der Vorfluter, nachdem sein Bett nach rechts vom Asenbach abzweigt, auf den ersten Metern noch kein Wasser, sondern erst nach und nach weiter abwärts. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 18:26, 23. Sep. 2020 (CEST)
Nun, passe alles entsprechend an. Erwähnen sollte man die „Bedarfs-Mündungsumgehung“ schon, sicher im Asenbach-Artikel, aber wohl auch bei der Zuflussliste der Isar.
Übrigens ist die Wendung „das bei Hochwasser die Umleitung in den Sickergraben (Vorfluter) ermöglicht“ nicht so gut. Man könnte wegen ihr meinen, Vorfluter sei ein Synonym für Sickergraben, aber es ist viel allgemeiner dasjenige Gewässer B, das den Abfluss eines Gewässers A aufnimmt, also sozusagen der Kehrbegriff zu Zufluss. Diese assoziativen Klammerhinzufügungen sind immer heikel, denn der Schreiber mag sich dabei eines denken und der Leser anderes. Gruß --Silvicola Disk 05:22, 24. Sep. 2020 (CEST)

Längenmühlbach

Ich schon wieder :-) Bei der Durchsicht der Isar-Zuflüsse ist mir noch eine weitere Änderung aufgefallen, zu der ich Dich noch etwas fragen muss (→ (Abgang des Längenmühlbachs) (nach links, nach dem Stausee Altheim bei Essenbach-Gaden)). Der Zufall will es, dass ich auch beim Längenmühlbach der Hauptautor bin. Und als solcher hat mich sein Ursprung auch schon umgetrieben, und ich war auch schon dort. Sichtbar ist der Abgang aus der Isar (aus dem Stausee!) nicht, sichtbar ist nur, wo er links nach einem Absperrbauwerk (Bezeichnung?) aus dem Untergrund mit klarem Wasser hervorquillt und dann seines Weges fließt. Er muss m.E. irgendwo unterhalb des Stausee-Wasserspiegels aus dem Stausee Altheim abgeleitet werden, denn nach dem Prinzip kommunizierender Röhren läge das ganze nach dem Stausee und nach dem Kraftwerk zu tief. Also nicht nach dem Stausee Altheim, oder? Das vorbezeichnete Absperrbauwerk dient m.E. der Reduzierung des Wasserflusses anlässlich der Bachkehr. Die war erst, laut Zeitungsankündigung ab 5. September 7:00 (Absperrung) bis 12. September 7:00 (Wiederöffnung). Ich hatte mir schon vorgenommen, dort frühmorgens hinzufahren, um die Leute zu beobachten, die das Bauwerk bedienen, und sie ggf. nach der Ausleitung zu fragen, hatte aber leider keine Zeit. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 18:05, 24. Sep. 2020 (CEST)

Es scheint nach (jetziger?) Darstellung auf UAFG der Längenmühlbach unter dem E-Werk hindurch aus der Isar unmittelbar nach dem Stausee Altheim geleitet zu werden; der „Bachstrich“ (mit dem Layer Fließgewässer 1.–6. Stufe) beginnt dort ja in der Mitte der Isar, biegt dann aber zur Staumauer hin. Das wirkt auf mich so, als ob man gerade den Ursprung unterhalb betonen wollte. Ob das stimmt, ist natürlich eine andere Frage. Wenn Du mit Grund (s.o.) Zweifel hast, dann erwähne das eben mitsamt diesen Gründen im Artikel. Besser etwas offen und deutlich unentschieden lassen als sich falsch festlegen oder sich durch zweideutige Formulierungen ins Vage flüchten und so den Leser recht besehen täuschen. --Silvicola Disk 19:52, 24. Sep. 2020 (CEST)
Besser als jede Spekulation ist Information. Um diese zu bekommen, habe ich jetzt mal ans WWA Landshut geschrieben. Die müssten zumindest weiterführende Informationen haben. Ich weiß nicht, warum ich darauf nicht schon früher gekommen bin. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:07, 24. Sep. 2020 (CEST)
Gut. Ich wünsche Dir, dass Du an eine kompetente Person gerätst. --Silvicola Disk 05:01, 25. Sep. 2020 (CEST)

So, jetzt habe ich endlich eine Antwort vom WWA Landshut, auch wenn die erst kam, nachdem ich beim Sachgebiet WW der Regierung von Niederbayern nachfragte, welche dann nochmal beim WWA Landshut für mich nachfragte. Jetzt weiß ich einigermaßen gut Bescheid, vieles ist so wie vorher vermutet, nur belegen kann ich nix, denn: Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb personal communication beziehungsweise pers. comm. genannt) sind keine Belege im Sinne der Wikipedia. Hätte ich mir aber auch vorher ansehen können. So oder so, jetzt weiß ich es, auch wenn mir keiner zu glauben braucht. Wenn Du auch Interesse an dem Wortlaut der WWA-Antwort hast, gib mir Deine Mailadresse, ich leite Dir das Ding dann weiter. P.S. Wichtigste Aussage: Die Ausleitung des Längenmühlbachs befindet sich unmittelbar oberhalb der Stauanlage auf dem Gelände des Altheimer Kraftwerks. Von der Ausleitung verläuft das Gewässer unterirdisch durch das Kraftwerksgelände, und tritt nach der Mühlbachunterdükerung an die Oberfläche. VG,--Ratzer (Diskussion) 13:49, 8. Okt. 2020 (CEST)

@Ratzer: Verspätet, da nach längerer Abwesenheit:
1. Zur angebotenen Email-Übermittlung: Ich besitze keinerlei Email-Adresse mehr (seit etwa 20 Jahren). Das ist gar nicht mal so schlecht.
2. Wenn die Auskunftgeber für die Stelle der Ausleitung auf Baupläne o. ä. verwiesen haben sollten, dann würde ich ihnen glauben. Sonst nur halb, auch wenn es Amtspersonen sind.
3. Ich wäre nicht so eingeschüchtert wie offenbar Du von der Regel, die persönliche Mitteilungen ausschließt. In einer sich objektiv aufdrängenden Streitfrage finde ich eine Auskunft immer noch besser als keine Auskunft und würde die deshalb benutzen. Der Leser kann, wenn er die Natur des Belegs in der Fußnote liest, dann immer noch nach Belieben glauben oder nicht. Anders bei nur bloß akzidentellen weiterführenden Informationen zum Thema, die auch genausogut im Artikel fehlen könnten. „Wo genau ist die Mündung?“ ist aber fast immer eine wesentliche Information bei Gewässern und genauso „Wo genau ist der Abzweig?“ bei Ausleitungen.
Gruß --Silvicola Disk 22:51, 24. Okt. 2020 (CEST)

Frage Gewässerkennzahl

Servus Silvicola, ich blick das nicht. Wie kann ich die Gewässerkennzahlen selber rausbekommen? Vielleicht am Bespiel: Luckower See. Gibt es da irgendwo eine Liste oder muss man sich das immer selber auskäsen? In Wikidata wäre auch ein eigenes Property dafür sinnvoll, oder? Gruss aus dem nassen Frankenland. --Derzno (Diskussion) 16:18, 1. Nov. 2020 (CET)

Mal als NichtSiCo:
Ich würde immer zuerst in die Quellensammlung schauen, also in dem Falle hier! Beim Kartenportal Umwelt steht, was zu machen ist. Ergebnis Abfrage DLM25W Seen lt. Seekataster M-V:
   Gewässernname: Luckower See
   Seeschlüssel LAWA: 800019644925900
   Seeschlüssel Seekataster MV: 24027
   Gebietskennzahl LAWA: 9644925900
   Gewässerkennzahl LAWA-Route: 9644920000
   Seetyp (k-künstlich, n-natürlich, r-renaturiert): n
   Seeart (Abbau, Fischzucht, Anstau, Teich ...):
   Gewässerfläche (in m2): 454344
   WRRL-Berichtspflicht (0-nein, 1-ja): 0
   Einzugsgebiet ausgebildet (0-nein, 1-ja): 1
   Fläche EZG (in m2): 9232234
   Mittlere Wasserspiegelhöhe (DHHN92, in m, -99 Wert nicht bekannt): 9.80
   Seevermessung (0...2-nein bzw. Daten nicht plausibel, 3-ja/Daten plausibel): 3
   Datum Seevermessung: 16.08.1995
   Wasserspiegelhöhe bei Vermessung (DHHN92, in m, -99 Wert nicht bekannt): 9.95
   Beckenzahl: 1
   Maximaltiefe (in m): 6.00
   Durchschnittstiefe (in m): 2.40
   Volumen (in m3): 1089180
   Tiefengradient: 1.080
   Uferentwicklung: 1.591
   Uferlänge (in km): 3.802
   effektive Länge (in km): 0.953
   effektive Breite (in km): 0.772
LieGrü --Elop 18:42, 1. Nov. 2020 (CET)
Danke, Elop. Außerhalb meines Beritts im Süden Deutschlands (BW, BY, RP) könnte ich auch nichts Spezifisches sagen zum Thema. --Silvicola Disk 19:42, 1. Nov. 2020 (CET)
Elop danke für die Info!. Silvicola wenn ich mal im Süden was wässeriges anlege, muss ich dich halt fragen. Ist halt leider nicht mein Spezialgebiet.
 Ok--Derzno (Diskussion) 06:25, 2. Nov. 2020 (CET)

Wunschliste

Hallo Silvicola, ich traue mich ja nur alle paar Jahre, aber da ich so schrecklich ungeduldig bin: Benutzer:Silvicola/Deggenhauser Aach und Benutzer:Silvicola/Stunzach sehen doch schon echt gut aus... Außerdem trafen wir uns letztes WE in Balingen, und da fragte mich eine Teilnehmerin, wer denn einen Artikel zur Steinach (Eyach) schreiben könnte ;-) Allerherzlichste Grüße --Zollernalb (Diskussion) 18:46, 11. Feb. 2020 (CET)

Hallo @Zollernalb:,
ich weiß, vor allem die Deggenhauser Aach ist schon überfällig. Rein „gewässertechnisch“ ist schon so ziemlich alles da, mich bremst dort die Einzugsgebietsbeschreibung, Natur, Schutzgebiete und – wie auch bei der Stunzach – die mir recht fremde Geologie (Eiszeitmoränenpapperlapapp/Juraschichten). Könnte ich da mit baldiger fremder „Nachrüstung“ rechnen?
Neue blaue Werften erst nach Stapelläufen, sonst saufe ich noch ab. „Rot“ könnte ich allerdings die Steinach (Eyach) schon mal anlegen, um das nicht zu vergessen. Ich dachte auch daran, das Gewässersysten der Eyach überhaupt auszulagern und in ihrem Artikel auf eine flache Liste zu reduzieren (Neu also Liste der Zuflüsse der Eyach oder Liste der Fließgewässer im Flusssystem der Eyach, letzteres also hierarchisch, weiß noch nicht, welches davon eher. Die Flusssystemkategorie ist ja schon angelegt, ohne Plan azf Erweiterung hätte ich das nie so mager begonnen.)
Die einst im Raum stehende Frage nach der Quelle der Deggenhaier Aach so ungeföhr am Zusammenfluss zweier Uberläufe in einem Waldstreifen ist ja wohl gekl#ärt, oder? Ich meine mich an ein Foto dazu zu erinnern, vmtl. von Dir. --Silvicola Disk 21:17, 11. Feb. 2020 (CET)
Ja, super Foto ;-) Bin dann noch in Echbeck von Haus zu Haus gelaufen, aber niemand konnte mir etwas zu dem dort auf meiner alten Schulwandkarte eingezeichneten "Ursp. d. Aach" sagen...
Alles, was du zur Eyach zusätzlich machst, finde ich eh super :-) Grüße --Zollernalb (Diskussion) 23:05, 11. Feb. 2020 (CET)
Vermutlich heißen die ersten paar Meter des Quellabfluss im Volksmund dort Kratzbeerenwasser.
Und, wie steht's? Willst Du Dich auf die diffizilen juristischen Materien und die bissigen Muoränen einlassen? --Silvicola Disk 23:27, 11. Feb. 2020 (CET)
ich kanns versuchen... --Zollernalb (Diskussion) 10:15, 13. Feb. 2020 (CET)
Steinach (Eyach) steht nun im Artikelraum, damit erledigtErledigt --Silvicola Disk 16:56, 22. Nov. 2020 (CET)

Rohrwiesenbach (Schwarzenlachenbach)

Hallo Silvicola,

am 24. November 2020 hast Du diesen Artikel angelegt. Darin findet sich der Satz "Im Nordwesten des Einzugsgebietes steht auf dem Ausläufer Hasenbühl der Limpurger Berge geschlossen Wald." HHmmm ...., irgendetwas in diesem Satz stimmt ja nicht. Ich könnte nur raten, zB, "der Limpurger Berge ein geschlossenes Waldgebiet". Raten ist nicht gut, daher die Frage an Dich - was wolltest Du ursprünglich schreiben? vG --Koyaanisqatsi01 (Diskussion) 20:42, 5. Dez. 2020 (CET)

Mit dieser Änderung nun verständlicher? Gruß --Silvicola Disk 22:58, 5. Dez. 2020 (CET)
Danke Dir ein lächelnder Smiley  vG --Koyaanisqatsi01 (Diskussion) 04:09, 6. Dez. 2020 (CET)

Müritz-Elde-Wasserstraße

Hallo Silvicola,

wäre bei den Roten Bächen nicht einfach "Elde" als Namensbestandteil besser? Die Müritz-Elde-Wasserstraße ist (jedenfalls in diesen Bereichen) kein eigenständiges Gewässer, sie ist eine Wasserstraße die entlang der Elde verläuft (hatten wir seinerzeit dort diskutiert). Die Elde ist hier staugeregelt, aber nicht kanalisiert, es gibt da keine zwei unahängige Gewässer. Siehe auch dort. Vermutlich wirst Du Dich einfach nur danach gerichtet haben, was in den dünnen Artikeln steht (die ich vorher nicht kannte), aber, wie gesagt, m.E. sollte man das lieber mit der "Elde" im Lemma verschieben. Viele Grüße, --Global Fish (Diskussion) 16:55, 11. Dez. 2020 (CET)

Hallo @Global Fish:,
das kann schon sein, dass die Elde als Vorfluter und Lemmazusatz besser wäre. Aber dann sollte die Müritz-Elde-Wasserstraße auch gar nicht in der jeweiligen Abflusskette der Roten Bäche auftreten, sondern eben nur und zuallererst die Elde. Von mir aus kannst Du gerne entsprechend ändern. --Silvicola Disk 21:03, 11. Dez. 2020 (CET)
Danke, habs mal dementsprechend geändert. --Global Fish (Diskussion) 21:56, 11. Dez. 2020 (CET)
@Global Fish: Du solltest aber bei Lemmaänderung immer auch gleich alle Verlinkungen umbiegen und dann (meist) das als Verschiebungsrest verbliebene Altlemma löschen lassen. Inzwischen erledigt/beantragt für beide Rotbäche. --Silvicola Disk 22:20, 11. Dez. 2020 (CET)
Yepp, danke. Hatte ich vergessen. Nun hab ich's auch gesehen. --Global Fish (Diskussion) 22:33, 11. Dez. 2020 (CET)