Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Kritzolina und Atomiccocktail

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Problem

Beschwerdeführer, Datum: Atomiccocktail (Diskussion) 16:51, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Beteiligter Administrator: Kritzolina

Missbräuchlich bzw. grob fehlerhaft eingesetzte Funktion: (Behaltensentscheidung nach Löschdiskussion)

Erläuterung:
Hallo zusammen,

meiner Meinung nach hat Kritzolina ihre Administratorenrechte missbräuchlich eingesetzt. Es lag ein Interessenkonflikt vor, der sie Ende August 2018 davon hätte abhalten müssen, die Löschdiskussion zu Startnext zu entscheiden. Ich trage den Fall erst heute vor, weil mir erst gestern klar wurde, dass es einen Interessenkonflikt gab.

1) Foundation und Startnext

Kritzolina ist für die Foundation tätig. Dafür agiert sie mit einem anderen Account, was völlig in Ordnung ist. (Auf die Wahrung ihres Pseudonyms/ihrer Anonymität ist bitte – auch hier – zu achten!)

Das Deutsche Chapter WMDE hat ihr großes Projekt Coding da Vinci über Startnext teilfinanzieren wollen, siehe hier und hier.

2) Eigenes Projekt auf Startnext

Unabhängig von der Foundation hat Kritzolina unter ihrem bürgerlichen Namen in 2016 ebenfalls ein eigenes Fundraising-Projekt laufen lassen. Das finanzielle Förderziel wurde dabei um rund 75 Prozent übertroffen.

3) Entscheid, Argumente und Interessenskonflikt

Trotz dieser Nähe ihres aktuellen Arbeitgebers zu Startnext und trotz ihres persönlichen Fundrasing-Erfolges auf Startnext hat sie den extrem kontrovers diskutierten Löschantrag entschieden. Auf behalten.

Die Argumente waren:

Die Aussage zur Gemeinnützigkeit war schlicht falsch. Darauf habe ich sie hingewiesen. Auch darauf, dass es nicht korrekt ist, von einem großen Einfluss auf Kultur zu sprechen (finanzielle Mittel). Auf Startnext geht es in der Regel nur um Kleinstprojekte im Fundingvolumen zw. 8 und 10 T €. Die jährlich Crowfunding-Summe ist nichts im Vergleich zur staatlichen Kulturförderung oder zum Crowdfunding-Volumen, das Kickstarter.com generiert.

Im entsprechenden Statement habe ich ihr auch Folgendes geschrieben: „Nicht alles, was wir „toll“ finden mögen (Kulturfinanzierung, Kleinstspenden, Communities und friends) sind Sachverhalte, die Wikipedia-Artikel aus solchen Umfeldern legitimieren.“

Damals habe ich nicht einmal geahnt, dass es diese Nähe von Kritzolina und Startnext gibt.

4) Wiedergänger, Sockenzoo, Fakes, undisclosed paid editing

Wichtig ist weiterhin zu wissen: Der Artikel über Startnext entstand als Lügenprodukt des Sockenzoos um Timon.Straub und seine „Weltraumagentur“: Es wurde paid editing betrieben, ohne dass das deklariert worden ist. Der Artikel Startnext wurde vorschriftswidrig an der Sperrprüfung vorbei reetabliert. Millbart hatte 2013 auf „löschen“ entschieden (man achte auf seine Argumente). Der Artikel hätte nur entstehen dürfen mit deklariertem paid edit und über eine Löschprüfung. Im Rahmen der Löschdiskussion hat diese „Weltraumagentur“ Lügen im Artikel verbreitet (Fakebeleg Focus), natürlich erneut ohne paid editing zu deklarieren. Auch in der Löschdiskussion hat sich der Timon.Straub-Sockenzoo bzw. diese "Weltraumagentur" beteiligt - natürlich ohne Deklaration des paid editing. (Anmerkung: Davon ging ich aus - und habe den CUA gestellt. Atomiccocktail (Diskussion) 12:23, 14. Okt. 2018 (CEST)) Wer den Zusammenhang zw. der Weltraumagentur und der ominösen IP verstehen will, sehe in diesem CU-Antrag nach.[Beantworten]

5) Bitte um deutliche Ermahnung

Kritzolina hat mit ihrer Behaltensentscheidung meines Erachtens ein Unternehmen unterstützt, zu dem sie eine viel zu große Nähe hat.

Gripweed hat die von mir damals angeschobene Löschprüfung abschlägig beschieden. Es liege kein Ermessensfehler vor. Das sehe ich zwar anders. Aber das ist nicht der Punkt. In seiner Behaltensentscheidung schrieb er: „Die LD-Entscheidung mag nicht ganz sauber gewesen sein…“ Beide wussten wir nicht, dass Kritzolina so dicht dran ist an Startnext. Die Frage der Sauberkeit wäre sonst schon damals ganz anders besprochen worden, denke ich.

Ich bitte um eine deutliche Ermahnung für Kritzolina. So geht es nicht. Admins sollen Vorbild sein und dürfen sich nicht für die Interessen befreundeter Unternehmen instrumentalisieren lassen. Atomiccocktail (Diskussion) 16:51, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Missglückter Versuch einer Klärung des Streitfalls mit dem betroffenen Admin:
Link

Beteiligte Benutzer:

Stellungnahme des betroffenen Admins

Von den Verflechtungen WMDE, Jens Best und Startnext erfahre ich hier das erste mal. Hinsichtlich der Kampagne des Literaturvereins, in dem ich im Vorstand bin, kann ich nur sagen, dass diese eben deshalb auf Startnext stattgefunden hat, weil uns die Plattform als erfolgreiche Plattform für Kulturförderung bekannt war. Weitere Kontakte zwischen mir und Startnext gibt es nicht. --Kritzolina (Diskussion) 20:26, 12. Okt. 2018 (CEST) - Ergänzung nach dem Kommentar von Zxmt: Offensichtlich habe ich ddas mit den Verflechtungen damals gelesen, aber vergessen. Vor allem deswegen, weil mir dieser Artikel, ähnlich wie solche Interessenslagen und Spielchen ziemlich egal sind. Die Community hingegen ist mir wichtig genug, dass ich hier auf die Vorwürfe antworte, obwohl ich gerade übermüdet bin und eigentlich keine Zeit habe. --Kritzolina (Diskussion) 21:02, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Einige Fragen an Stelle einer weiteren Stellungnahme:
  1. Worum geht es hier nochmal genau?
  2. Was genau besagen die Regeln zum Thema Interessenskoflikt für die Anlage von Artikeln?
  3. Welcher dieser Artikel verstößt gegen diese Regeln?
  4. Welchen dieser Artikel habe ich je in unangemessener Weise verteidigt oder vor Veränderung geschützt?
  5. Wann genau wurden die kritisierten Artikel angelegt und welches Verhältnis haben sie zur sonstigen Artikelarbeit von mir?
  6. AGF - war da mal was?

--Kritzolina (Diskussion) 09:32, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Als Antwort auf einige statements weiter unten: Zunächst entschuldige ich mich entgegen meiner Gewohnheit in einem Zustand leichter Verärgerung die Fragen über dem Post hier gestellt zu haben. Ich bitte alle, die sich davon verletzt fühlten, mir dies zu verzeihen.
Zum Inhaltlichen noch einmal deutlich. Außer einer einmaligen Kundenbeziehung ca 3 Jahre vor der beanstandeten Löschentscheidung habe ich keine weiteren Verbindungen zu Startnext. Ein Interessenskonflikt entsteht von daher nicht. Ich bedaure, wie ebenfalls schon einmal geschrieben, dass ich bei der Entscheidung die Entstehungsgeschichte des Artikels nicht genauer mit in Betrachtung gezogen habe. Dies ist tatsächlich etwas, wo ich Lernpotential bei mir selbst sehe. Die grundsätzliche Relevanz des Lemmas besteht aber, wie von Gripweed auch hier noch einmal bestätigt.
Hinsichtlich weiterer Interessenskonflikte bestätigt ich ebenfalls noch einmal, dass meine Tätigkeit für die Zeitschrift außer.dem ein rein ehrenamtliche ist. Ein materieller Interessenskonflikt im Sinne eines weit gefassten paid editing besteht also nicht. Da bei einigen der Artikel vielleicht tatsächlich mehr Gefühl im Spiel ist, als bei anderen, habe ich mich bei der Erstellung (die meisten habe ich zwischen Ende Januar und Ende März 2014, also in den ersten zwei Monaten meiner Freiwilligentätigkeit hier angelegt) strikt an die schriftlich niedergelegten Regeln zu dem Thema Interessenskonflikte gehalten. Ich habe, sobald ich persönliche Kontakte zur community hatte, die Frage ob dies so in Ordnung wäre mehrfach bei Treffen diskutiert. Von der Aussage ich dürfe generell nicht im Bereich Lyrik tätig werden, bis zu "So ähnlich haben wir doch alle angefangen, wie soll man sonst zur Wikipedia kommen" habe ich unterschiedlichste Stimmen gehört. Ich habe nicht nur persönlich gefragt, sondern auch viel gelesen und hinsichtlich der Haltung der community zur Interpretation dieser Regeln bereits einen Lernprozess durchgemacht, den ich mit den zugegebenermaßen etwas provokativen Fragen deutlich machen wollte, der aber bei genauer Betrachtung meiner Artikelarbeit vielleicht deutlich wird. Ich werde ganz sicher keine Artikel über nahe Verwandte mehr erstellen. Ich möchte es mir dennoch nicht nehmen lassen, Artikel über Dinge und Menschen zu schreiben, die mich begeistern, die ich großartig finde und die nach unseren Kriterien relevante Dinge tun, nur weil ich sie zufällig persönlich kenne, oder mit ihnen im Rahmen anderweitiger ehrenamtlicher Tätigkeiten in Kontakt bin. --Kritzolina (Diskussion) 13:01, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Diskussion

Wenn ich das richtig verstehe, ist Startnext eine Plattform, bei der man als Person oder Organisation Kunde sein kann, wenn man ein Projekt finanzieren will. Aus einem Kundenverhältnis, entweder unmittelbar oder mittelbar über den Arbeitgeber, entsteht nach landläufigem Verständnis keine gegenseitige Loyalitätspflicht, wie sie etwa zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder zwischen Verwandten besteht. Darum kann m.E. aus einem Kundenverhältnis allein nicht automatisch unzulässige Nähe entstehen, die eine Adminentscheidung beeinflussen würde. Ansonsten dürfte man als Admin nicht in Artikeln zur Deutschen Bahn, McDonalds, Renault oder eBay tätig werden, wenn man dort zugleich Kunde ist. Auch, dass man dort als Kunde Erfolg hatte, leuchtet nicht automatisch als Faktor für große Nähe ein - habe ich z.B. bei Kieser Training meine Muskelmasse steigern können und mich daran erfreut oder fand ich den Zinssatz für mein Häuschen bei der Sparda Bank recht attraktiv, dürfte ich im Artikel nicht als Admin tätig werden. Fun Fact: Im Artikel Wikipedia durfte dann gar kein Admin tätig sein.

Frage a): Worin bestand, über eine gewöhnliche Kundenbeziehung bzw. die des Arbeitgebers hinaus, die unzulässige Nähe, die in der Beschwerde angeführt wird?

Denkbar wäre es, dass der Erfolg einer Kundenbeziehung tatsächlich oder zumindest denkbar von der (Nicht-)Existenz eines Artikels abhinge. Dann hätte ein Admin natürlich ein Interesse an einer entsprechenden Entscheidung. Das wäre z.B. der Fall, wenn die fragliche Adminentscheidung nicht nur zeitgleich mit einem der Projekte stattfände sondern auch geeignet wäre, Einfluss auf dessen Verlauf zu nehmen. Wenn also eine Absprache (Ihr Wikipedia / Du Admina behaltet einen Artikel über uns, wir platzieren Euer Projekt besser als die Konkurrenz/wie schießen noch ein paar Spenden zu etc.) marktübliche Praxis / Teil des Geschäftsmodells wäre oder es Hinweise gibt, sie habe indivuduell stattgefunden. Das konnte ich aus der Beschwerde jetzt zumindest nicht herauslesen.

Frage b): Worin bestand das Interesse (am Bestand des Artikels) genau, das demnach zu einem Konflikt führen konnte?

LG --Superbass (Diskussion) 17:41, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

durch die personellen Verflechtungen in der Person von Jens Best, der seinerzeit Mitglied im Präsidium von Wikimedia Deutschland und Mitarbeiter von Startnext war, sind die engen Beziehungen einschlägig öffentlich bekannt. Es versteht sich von selbst, dass Wikimedia-Mitarbeiter nicht über Artikel entscheiden dürfen, zu denen ihr Arbeitgeber in mehr als nur freundschaftlicher Geschäftsbeziehung stand und ggf. noch steht. Soweit im Vertrag zwischen Kritzolina und der Wikimedia auch steht, dass Kritzolina die Interessen der Wikimedia zu fördern habe, wären entsprechende Edits (d.h. auch Admin-Entscheidungen) jedenfalls auch ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen (Paid Editing).
Sofern dieses AP von einem weiteren Wikimedia-Mitarbeiter entschieden wird: bitte den Paid-Editing-Hinweis gem. Nutzungsbedingungen nicht vergessen. --ZxmtIch bin Dschungelfan! 17:44, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
War Jens Best zum Zeitpunkt der Entscheidung im Präsidium von Wikimedia? Oder schon sehr lange nicht mehr - ich dachte es geht um das Jahr 2018? Welche Hinweise gibt es genau auf "mehr als nur freundschaftliche Geschäftsbeziehungen" und worin bestehen diese? --Superbass (Diskussion) 17:54, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
@ Superbass, @ Zxmt.
Jens Best war Berater bei Startnext. Das ist hier aber nicht das Thema. Jens ist kein Admin.
Kritzolina ist Angestellte bei der Foundation, nicht bei der WMDE. Das deutsche Chapter der Foundation ist WMDE. Das ist erstmal die erste Verbindung von Kritzolina, Foundation, WMDE, Coding da Vinci und Startnext. Grundsätzlich ist Startnext eine Plattform, auf der auch MWDE oder die Foundation Gelder über den Dunstkreis der Förderer von Wikipedia/Wikimedia hinaus ansprechen kann (und real angesprochen hat im Fall von Coding da Vinci). Das Ganze hat den Touch von "hilfst du mir, helfe ich dir". Dieser Touch wird unterstrichen durch das Privatprojekt von Kritzolina auf Startnext. Das ist nicht "sauber", um ein Wort von Gripweed aufzugreifen. Atomiccocktail (Diskussion) 18:04, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Richtigstellung mit WMDE/Foundation. Den Rest verstehe ich noch immer nicht. Man kann von Startnext augenscheinlich kein Geld erhalten sondern über deren Plattform ein Crowdfunding-Projekt platzieren. Man ist dann da Kunde. Worin liegt die besondere Beziehung? --Superbass (Diskussion) 18:31, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Knappe Antwort: Du Plattform machst mir meine Crowdfunding-Kampa möglich. Ich macht dir, Plattform, den Verbleib in der Wikipedia möglich. Atomiccocktail (Diskussion) 18:41, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Mir ist die Verbindung seinerzeit auch aufgefallen. Wenn man die Löschbegründung liest, wird sofort klar, dass Kritzolina nicht aufgrund der Diskussion ausgewertet hat, sondern eher Theoriefindung betreibt (dass Startnext nicht gemeinnützig ist, steht ja fast direkt im Abschnitt über der Löschentscheidung; auf den "Faktencheck" ist sie gar nicht eingegangen). Der Artikel hätte von Anfang an über die LP laufen müssen, die LD macht deutlich, dass es keine einfach zu entscheidende Sache ist: trotzdem wird der LA pünktlich nach 7 Tagen von einer Admina entschieden, die in dem Bereich sonst nicht unterwegs ist. Bei Kritzolina ist normalerweise bekannt, was sie wie entscheidet und dass sie sich an LP nicht beteiligen wird - ich habe mich gewundert, dass sie einen Unternehmensartikel entscheidet, ihre Löschentscheidung musste sie sogar ändern, weil die Gemeinnützigkeit nicht besteht. Das ist ein fehlerhaftes Abarbeiten der LD. Und bitte ehrlich: ginge es um eine nicht-administrative Entscheidung, würde jeder, der die Verbindung Startnext - WP-Autor und dann eine eher schwammige Begründung sieht, auf einen IK hingewiesen werden, ohne dass jetzt der User hier beweisen müsste, wo jetzt genau der Vorteil liegt. Hier hätte auf jeden Fall ein anderer Admin entscheiden müssen. --AnnaS. (Diskussion) 19:01, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich stehe immer noch schwer auf dem Schlauch. Bei Startnext kann augenscheinlich jeder eine Kampagne einstellen. Das ist deren Geschäftsmodell. Ich sehe da keine Abhängigkeit von Gefälligkeit, Beziehung o Ä. Welchen Vorteil böte es einem Startnext-Kunden, „nett“ zu sein? —Superbass (Diskussion) 19:50, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Benutzerin:Kritzolina hat die LD, die die selbst entschieden hat offenbar bis heute noch nicht gelesen (oder will uns alle veräppeln), wenn sie sagt, dass sie von den Verflechtungen zwischen JB und WMDE bis heute nichts gewusst hat. Wer eine LD nicht mal liest aber trotzdem entscheidet, der missbraucht die Admin-Rechte und zeigt der Community den dicken Stinkefinger. --ZxmtIch bin Dschungelfan! 20:34, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
P.S. wie sollte man auch die gesamte LD in lediglich 5 Minuten lesen, abwägen, entscheiden und begründen? --ZxmtIch bin Dschungelfan! 20:48, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
In wenigen Minuten wird eine komplexe Diskussion entschieden. Die Argumente wurden - oben deutet Kritzolina das an - gar nicht zur Kenntnis genommen. Die Diskussion wir abgewertet als "Spielchen" und "Interessenlagen". Die Begründung mit Gemeinnützigkeit war falsch. Die Behauptung, es handele sich um etwas Relevantes für die Kultur, ist ebenfalls falsch. In der Löschprüfung sagt man kein Wort. Privat nutzt man die Plattform für Crowdfunding sowieso. Jetzt geht man nach nichtssagendem Statement ins Bett.
Warum werfen wir in Löschdiskussionen nicht einfach eine Münze? Scheint mir ehrlicher zu sein als hier so zu tun, als würden Argumente, Neutralität und Distanz irgend eine Rolle spielen. Atomiccocktail (Diskussion) 21:28, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Weitere Interessenkonflikte

Was die Sache schon fast absurd macht: Kritzolina hat den Artikel über den eigenen Ehemann hier aufgesetzt. Als Admina, die etwas von Interessenkonflikten wissen muss, verteidigt sie diesen Artikel, als dieser 3 Jahre später in die Löschdiskussion gerät. Zwei Drittel der heutigen Textversion sind von ihr. Ihr Ehemann ist - wie sie selbst auch - Chefredakteur/in einer Literaturzeitschrift. Diese Literaturzeitschrit wirbt auf Startnext um Geld. Und Kritzolina entscheidet den Löschantrag über Startnext. So geht das einfach nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 22:01, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Und weiter geht's im COI-Karusell: Ich hab mir mal die Autoren von zwei Ausgaben dieser Literaturzeitschrift angesehen, Ausgabe 21 und Ausgabe 23 (Nr. 23 wurde bei Startnext finanziert). Kritzolina hat eine Unmenge von Poeten, die in diesen Ausgaben als Autoren wirkten, mit Wikipedia-Artikeln bedacht. Das sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
  • Karin Fellner: Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 80 Prozent.
F hat einen Beitrag in außer.dem, Ausgabe 23, diese Ausg. wurde via Startnext finanziert.
  • Dominik Dombrowski: Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 40 Prozent.
D hat einen Beitrag in außer.dem, Ausgabe 23, diese Ausg. wurde via Startnext finanziert.
  • Özlem Özgül Dündar. Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 71 Prozent.
  • Birgit Kreipe. Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 88 Prozent.
  • Augusta Laar. Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 89 Prozent.
  • Hartwig Mauritz. Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 77 Prozent.
M hat einen Beitrag in außer.dem, Ausgabe 23, diese Ausg. wurde via Startnext finanziert.
  • Martina Weber. Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 69 Prozent.
W hat einen Beitrag in außer.dem, Ausgabe 23, diese Ausg. wurde via Startnext finanziert.
  • Barbara Zeizinger. Kritzolina hat den Artikel angelegt und einen Anteil am aktuellen Artikel von 90 Prozent.
Wenn das keine massiven Interessenkonflikte sind - die Autoren des eigenen Blattes hier im Dutzend platzieren - dann weiß ich auch nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 23:05, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Auch hier bin ich sehr irritiert: Reimfrei (Anlage Kritzolina, aktueller Artikelanteil = 99 Prozent). Ein stinknormaler Arbeitskreis, der vor allem aus von Kritzolina nach Wikipedia gepushten Personen besteht, inklusive ihrer eigenen Person. Grotesk belegt (eigene Website, eigener Blog, eigene Veranstaltungsankündigung). Ich mein - wie weit geht das noch? Atomiccocktail (Diskussion) 23:24, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, ich bin nicht überzeugt von dem Startnext - "hilfst du mir, helfe ich dir" - Vorwurf. Es wird einfach nicht erklärt, wie eine Plattform, auf der jeder zu gleichen Bedingungen eine projektbezogene Crowdfundingkampagne starten kann (deren Erfolg von der Reaktion externer Geldgeber bestimmt wird) einen "verdienten" Kunden mehr "helfen" könnte als allen anderen. Der Vorwurf ist unfundiert, wenn die Frage offen bleibt, welche konkrete Gegenleistung in Abhängigkeit von der Behaltenentscheidung wenigstens denkbar wäre. Man könnte so weit gehen, eine bestehende, positive Grundhaltung zu einem Gegenstand, etwa aufgrund eigener Erfahrungen, zum Ausschlusskriterium für eine administrative Befassung mit einem Thema zu machen. Das wäre diskussionsfähig, aber in der Schärfe neu. Es ist jeodoch das, was hier neben dem (ja, beachtenswerten) Vorwurf der Nichtberücksichtigung zentraler Argumente der LD übrig bleibt, wenn die Konkretisierung einer real denkbaren Vorteilsname unterbleibt.

Das Aufzeigen anderer Interessenskonflikte durch Anlegen von Artikeln über Autoren, die in einer Literaturzeitschrift mitwirken, in der man eine Funktion hat, ist zum einen ein Autoren- und kein Adminproblem. Zum anderen gebe ich zu Bedenken, dass der Betrieb einer Literaturzeitschrift nebem ideellem Interesse nur von mäßiger Gewinnerzielungsabsicht geprägt sein durfte. So lange wir mit "Spende Dein Wissen" argumentieren, können wir kaum einer Autorin verwehren, in ihrem Interessens- und Fachgebiet genau das zu tun. Es sei denn, die Bearbeitungen erfolgen in bezahltem Auftrag. Oder sie verfolgten eine werbliche Absicht, was man aber dazu anhand entsprechender Mängel im Artikel nachweisen müsste und könnte. Dass sie als Admina über diese Autoren-Artikel entschieden hätte, steht ja offenbar außer Frage.

Vor dem Hintergrund des hier erkennbaren Maßstabes muss jedem schummrig werden, der in Artikeln zu eigenen Urlaubsorten, Hobbies, Gegenständen beruflichen Wissens, geliebter und gehasster Musik, genutzten Fahrzeugen oder Heimatorten als Autor mitwirkt (eigentlich mache ich nix anderes!) - das kann ja ganz schön nach hinten los gehen. --Superbass (Diskussion) 00:12, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Das, lieber Superbass, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Kritzolina verhilft, wie ich heute bemerkt habe, irgendwelchen Poeten zu Wikipedia-Einträgen. Nicht einmal oder zweimal, sondern vielfach. Sie ist mit diesen Autoren verbunden, weil diese Autoren über das Blatt, das sie selbst mit ihrem Ehemann und zwei weiteren Personen betreibt, eine Plattform bekommen, um ihre Werke zu veröffentlichen. Das ist ein glasklarer Interessenkonflikt. Die Chefredakeurin verhilft zu Wikipedia-Artikeln - that's the beef. Und um dieses Modell aufrecht zur erhalten, muss Geld her. Also Startnext. Startnext hat einen - gegen alle Regeln angelegten - Wikipedia-Artikel und der ist von Löschung bedroht? Das entscheidet dann mal schnell Kritzolina. Zugusten von Startnext. Argumente interessieren bei diesem Schnellschuss überhaupt nicht. Der Zusammenhang ist nicht konstruiert. Er liegt offen auf dem Tisch und steht in der Tradition systematischer Missachtung aller Regeln zum Interessenkonflikt. Diese gibt es sehr wohl, auch wenn kein Geld verdient wird. Atomiccocktail (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hätten die Poeten denn keinen Eintrag verdient, oder sind diese Einträge von NPOV-Verstößen beeinträchtigt? Steht K. in nennenswerter und dauerhafter wirtschaftlicher Abhängigkeit von diesen Poeten oder umgekehrt, oder gibt es lediglich dem Berührungspunkt, dass sie u.A. mal in dieser Zeitschrift publiziert haben / erwähnt wurden? Nochmals fragen, wie das Crowdfunding-Geld, das ja nicht von Startnext kommt, mit Artikel besser fließt als ohne, mag ich nun nicht mehr. Nach Durchsicht der LD bleibt, soviel sei Dir zugestanden, allerdings auch bei mir die Frage, wieso die Begründung der Entscheidung so gar keinen Bezug zur Diskussion finden will. Ob das, und die sich am Rand der Zulässigkeit bewegende Unterstellung, hier habe Sympathie für das erfolgreich genutzte Unternehmen eine zu große Rolle gespielt, für ein AP reicht, wird die weitere Diskussion zeigen. Wo übermäßige Sympathie die Objektivität bei einer Adminentscheidung trüben kann sind Interesse, persönlicher Bezug und professionelles Wissen aber gern gesehene Antreiber für's Artikelschreiben, das sollten wir nicht vergessen, bevor beides zu einer m.E. etwas verstiegenen Anklage verknüpft wird. --Superbass (Diskussion) 00:54, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: Noch etwas. Es ist sehr wohl zum Admin- nicht zu einem fiktiven Autorenproblem zu zählen, wenn derartige Aktionen: "Poeten meiner Zeitschrift immer rein nach Wikipedia" hier x-fach durchgezogen werden. Admins sollen Vorbilder im Guten sein, nicht Meister im Missachten von elementaren Regeln. Ich zitiere die ersten Sätze aus wp:COI:
Ein Interessenkonflikt (engl. conflict of interest) liegt in der Wikipedia vor, wenn ein Autor eine persönliche Beziehung zum Gegenstand eines Artikels hat, die es ihm erschwert, einen neutralen Standpunkt einzunehmen – etwa wenn er über sich selbst schreibt, über einen nahen Verwandten oder einen Freund, über eigene Werke oder über den Verein oder das Unternehmen, dem er angehört.
Um nur ein einziges Beispiel zu geben. Am Artikel über ihre eigene Zeitschrift ist Kritzolina mit 26 Prozent aktuellem Artikelanteil beteiligt. Sieh dir einfach die Versiongeschichte an, vielfach war sie dran. Auch ein Foto zu der Zeitschrift (vollkommen unenzykopädisch) musste da zwingend rein. Atomiccocktail (Diskussion) 01:10, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine Relevanzfrage. Vielleicht bei diesem Umtrunkklub mit Gedichten, das prüfe ich jetzt aber nicht. Es ist eine Frage, wie man als Admina damit umgeht, dass man einen IK hat. Sie schiebt hier ohne mit der Wimper zu zucken massenhaft Aritikel über Autoren und Autorinnen rein, die bei ihr publizieren. Das geht Null bzw. nur dann, wenn man seinen IK sehr sehr deutlich macht. Ich weiß, wovon ich rede. Ich betreibe Paid Editing, wie ja jeder weiß. Und zwar transparent. Ich gehe mit diesem IK um. Ich verstecke ihn nicht. Und ich bin auch kein Admin. Atomiccocktail (Diskussion) 01:13, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Und Superbass: Was ist am Rand der Zulässigkeit? Sag's mir, schwurbel nicht. Und die Rede von einer "verstiegenen Anklage" klingt fein, ist aber nichts weiter als rhetorisches Blendwerk. Wissen wir beide. Brauchen wir hier nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 01:19, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

(nach links) Weitere Artikel, die Kritzolina angelegt hat (Prozentangaben beziehen sich auf ihren heutigen Artikelanteil) und die mit Außer.dem, ihrer Zeitschrift, und Reimfrei, dem Prviatklub für Gedichte, dem sie angehört, verbunden sind:


Atomiccocktail (Diskussion) 07:59 bis 10:00, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hat Kritzolina in irgendeinem dieser Artikel in irgendeiner Art Adminrechte eingesetzt oder damit "gedroht"? Ich habe mir jetzt einige davon angesehen, aber ich kann wirklich nicht erkennen, dass diese Artikel irgendwie "einseitig" geschrieben waeren. Koennten wir uns auf die administrative Taetigkeit beschraenken?
Es waere auch in jedem Einzelfalle nachzuweisen, dass irgendein Verstoss vorliegt; Pauschalanklagen iSv "arbeitet als Artikelautor interessengesteuert, muss deshalb auch als Admin interessengesteuert handeln" wuerde ich im hier zu betrachtenden Fall nicht als Grundlage anerkennen wollen.
OT, persoenlich @Atomiccoctail: also ich konnte "damals" nicht Admin werden, weil ich "keine Artikel schreibe". Hier kann jemand nicht Admin sein, weil sie "nur" Artikel schreibt, die sie persoenlich interessieren. Ja was denn nun? Ich kenne sogar Mitautoren, die Artikel schreiben, wenn sie dafuer bezahlt werden (und auch dort geht man davon aus, dass keine Grundregeln, wie z.B. NPOV, verletzt werden). Ich gebe zu, ich bin durch deine Auflistung von "Kritzolina-Artikeln" etwas verwirrt.
MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:19, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hi Iwesb. Nein, es geht nicht um eine Drohung, davon war nie die Rede. Es geht um die missbräuchliche, die problematische, die Argumente ignorierende, die falsche Entscheidung im Fall Startnext. Diese Entscheidung steht in einem Kontext des systematischen Verstoßens gegen wp:COI. Dieser Kontext wird aus der Liste der hier aufgeführten Kritzolina-Artikel deutlich, die alle Autoren pimpen, die mit ihr, mit ihrem Mann, mit ihrer Zeitschrift und mit ihrem Poetenklub verbunden sind. Das geht so einfach nicht. Atomiccocktail (Diskussion) 10:30, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
//BK// Kleine Anm. zu Iwesb: ja, administrative Rechte wurde in der LD eingesetzt, s.o., darüber redet ja AC. Gruß -jkb- 10:32, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
@-jkb- Das weiss ich, das ist ja genau der hier zu betrachtende[] Fall, die Behaltensentscheidung. Zur Begruendung steht in einem Kontext des systematischen Verstoßens gegen wp:COI bleibe ich bei meinem wuerde ich [...] nicht als Grundlage anerkennen wollen, aber das ist nur (m)eine Meinung. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das ist dir unbenommen. Ich hingegen finde es sehr sehr schwierig, wenn man Duzende seiner Autoren hier in Wikpedia unterbringt, sein Medium via Startnext finanziert und dann in der Startnext-Löschfrage ohne Würdigung der Argumente in der LD auf Behalten schaltet. Wie sollen wir Dritte glaubhaft vor IKs warnen, wenn das hier durch einen Admina und Foundation-Mitarbeiterin systematisch hintergangen wird? Atomiccocktail (Diskussion) 10:42, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich wurde ja angeschrieben, weil ich Startnext in der LP behalten habe, eine Entscheidung zu der ich weiterhin stehe. An startnext-"Produkten" habe ich im Übrigen einen Film, ein Album von Flowin Immo sowie das Album von Liza & Kay. Hier sehe ich Kritzolinas Entscheidung auch als unproblematisch. Schwieriger finde ich das, was Atomiccocktail zusätzlich anführte. Da sehe ich durchaus einen WP:IK. Der ließe sich prinzipiell dadurch beilegen, dass Kritzolina diesen offenlegt, das sollte man von einer Admina erwarten können. Zumindest sollte sie dort nicht administrativ zu Werke gehen. Allerdings habe ich mir die einzelnen Artikel nicht so wirklich angeguckt, sind ja doch eher Stubs ohne POV. Ich halte Kritzolina im Übrigen für eine gute Administratorin. --Gripweed (Diskussion) 11:34, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, wir sind hier in einer Grauzone. Zu Paid Editing haben wir "harte" Regeln, zu Interessenkonflikten "weiche" (Soll)-Regeln. Kritzolina hat den LA ziemlich sicher nicht "auf Anweisung oder gegen Vergütung" entschieden, aber ein Gschmäckle gibts tatsächlich. Um mal aus persönlicher Erfahrung zu sprechen: Gerade weil ich bestimmte Connections nicht offenlegen, geschweige denn öffentlich diskutiert sehen möchte, mache ich große Bögen z.B. um Artikel zu meinem Arbeitgeber und Personen, mit denen ich persönlich befreundet bin. Natürlich habe ich aber schon in Artikel zu Produkten editiert, die ich privat nutze, das lässt sich kaum vermeiden. Ich finde, jede(r) muss für sich eine Grenze ziehen, ab der man sich befangen fühlt, das lässt sich schwerlich in "harte" Regeln giessen. Mir wäre es nach Durchsicht der von Atomic gelisteten Artikel in der Tat lieber gewesen, Kritzolina hätte sich da zurückgehalten. Um auf den gegenständlichen Artikel Startnext zurückzukommen: Ich finde den bestenfalls grenzwertig, aber die Frage hier ist, ob es Missbrauch der Adminrechte war, ihn zu behalten. Das war zunächst auf WP:LP zu klären, wo die Entscheidung jedoch bestätigt wurde. Wenn dort festgestellt worden wäre, dass der Ermessensspielraum deutlich überschritten wurde, wäre ein AP der zweite Schritt gewesen. So wie es jetzt läuft, könnte es eine Schlammschlacht werden und das wäre schade um eine durchaus verdiente Mitarbeiterin wie Kritzolina. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 12:37, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Korrekt, Stefan. Eine Schlammschlacht nutzt nichts. Es geht um Einsicht, dass man als Angestellte der Foundation und als Admina so nicht handeln kann. Im Ergebnis ist dabei am Schluss überdies ein Arikel durchgewunken worden, der wider alle harten Regeln zum paid editing entstanden und verteidigt worden ist. Und es ist einer, der inhaltlich ein fettes Lügenprodukt war (siehe in der LD den "Faktencheck"). Es läuft derzeit in der Quintessenz darauf hinaus: "Systematische Regelverletzer (ich meine die Helden der Weltraumagentur) werden in Wikipedia administrativ belohnt durch Behaltensentscheide". Eine solche Tendenz kann niemand wollen. Atomiccocktail (Diskussion) 12:49, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich gehöre ja in Bezug auf die "PR-Lümmel" durchaus zur Hardliner-Fraktion. Gefällt auch nicht jedem ;-) Die Schlammschlacht wird spätestens dann kommen, wenn Kritzolina diese Sache bei der nächsten Wiederwahl kräftig um die Ohren gehauen wird. Und das weiss sie sicher auch. Schade, dass sich das nicht auf andere Weise klären liess (z.B. bei einem persönlichen Gespräch auf der Wikicon). Grüße, Stefan64 (Diskussion) 13:12, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich war nicht da auf der Wikicon. Ich hätte da auch nichts gewußt von dem Konnex von außer.dem und den Poesie-/Poeten-Artikeln und nichts von dem Crowdfunding für außer.dem. Die Wikicon wäre hier "zu früh" gewesen. Ich habe den Gesamtsachverhalt erst gestern gesehen. Ich hätte doch längst was gesagt zu ihrer - in meinen Augen - Befangenheit in der Startnext-Entscheidung, ich hätte nicht allein auf Sachfehler abgestellt. So gut kennt man mich doch.
Ich denke, es war ein gravierender Fehler, sich und der Commmunity diesen IK nicht vor Augen zu führen. Das sollte sie, denke ich, einsehen und sagen. Einen Strick will ich ihr deshalb nicht draus drehen, weder als Autorin, noch als Administratorin. Dass Kritzolina stark engagiert ist, ist nicht in Frage zu stellen. Ohne dieses Herzblut ginge hier in diesem Projekt nichts. Ich selbst bin - korrekterweise - auch schon in die Schranken gewiesen worden, auch durch Sperren, weil das Herzblut mich hat zu weit gehen lassen. Das kommt vor. Man sieht das. Man sieht das ein. Und man lernt daraus. Nur so geht es doch. Atomiccocktail (Diskussion) 14:24, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
//BK schon wieder// Ack Stafan64 in einem Punkt: die LD-Entscheidung lag und zwar sachlich irgendwo in der Grauzone, aber kein (A)-Missbrauch. Darum ging es aber hier nicht, und als ich ACs Dokumentation las, war ich stark irritiert. Da liegt wohl wirklich ein IK in zahlreichen Fällen, und eben, es überrascht mich bei dieser Benutzerin, die sich ansonsten gut auskennt und gute Arbeit leistet, dass sie selber nicht dahinter kam, bei dieser Menge. Ja die Regeln sind weich, aber solche Präzedenzfälle könnten schaden. -jkb- 12:58, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

@AC, ich empfinde Deine Zusammenstellung "am Rande der Zulässigkeit", besser eigentlich ausgedrückt am Rande der Fairness, weil Du schon die Tatsache, dass die Autorin persönliche Berührungsunkte zu ihren Artikelthemen hat per WP:IK als feststehend unzulässig wertest, und das mitttels des imho extrem dünnen Fadens "Startnext" zu ihrer Adminarbeit verknüpfst, um es hier zu platzieren. Wenn man denn in den Artikeln auch inhaltlich einen IK erkennen könnte, wenn sie in solchen Artikeln selbst administrativ tätig geworden wäre oder wenn sie mit dem Unternehen Startnext über den normalen Kundenstatus hinaus verbunden wäre, im Sinne einer individuellen Leistung & Gegenleistung - bei alledem sind die Lücken in Deiner Beweis- und Plausibilitätskette beachtlich.

Über die Regelungen zu WP:IK gehst Du hinaus, denn die fordern für unvergütete Artikelarbeit bei persönlichem Bezug erst mal nur besondere Sorgfalt hinsichtlich NPOV, Belegen etc.. Ich wäre eher bei Dir, wenn sich K's Position vergleichbar zu einer Verlags- oder Labelmanagerin bewegen würde, die "ihre" unter festem Vertrag stehenden Autoren professionell promoten möchte, wie es vielfach auch in der WP versucht wird. Das entspräche aber zumindest nicht dem landläufigen Verständnis einer Literaturzeitschrift "außerhalb des eingeführten Literaturbetriebs", bei der die Annhme einer geschlossenen Verwertungskette oder das Anliegen, für jeden Künstler professionelles Marketing außerhalb der Zeitschrift zu pflegen m.E. lebensfern ist.

Dennoch - mehrmals fiel zu recht der Begriff "Grauzone" - möchte ich Kritzolina empfehlen, individuelle Nähe zu den Artikelthemen transparenter zu handhaben, um derartige Irritationen zu vermeiden. Da es sich bei der Zeitschriftengeschichte immerhin um eine berufliche Tätikeit handelt sind Fragen zur Grenze zwischen Beruf und Wikipediahobby ziemlich nahe liegend. Zur Abarbeitung der LD habe ich mich schon geäußert - obschon ich persönlich auch zum Behalten des Artikels neige, habe ich in der Begründung den Bezug zur Artikeldiskussion vermisst und statt dessen nur ein neues, zudem auch fragwürdiges Argument gefunden. Vor Gericht wäre so ein Urteil wohl wegen Mängeln zur Neuentscheidung an die Vorinstanz zurückgegeben worden. --Superbass (Diskussion) 13:00, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

(Einschub) Vielleicht noch der kurze Hinweis, dass die Mitherausgeberschaft der Zeitschrift keineswegs eine berufliche Tätigkeit ist, sondern freiwilliges Engagement im Kulturbereich. Ein Freund von uns zitierte einmal das Verhältnis von Lyrik (Schwerpunkt der Zeitschrift) und Geld so: "Es ist kein Problem mit der Herausgeberschaft von Lyrik Millionär zu werden. Man muss nur vorher Milliardär sein". Im übrigen empfehle ich allen Mitlesenden die Daten der Artikelanlagen zu betrachten und die Liste der Artikel, die ich insgesamt erstellt habe. --Kritzolina (Diskussion) 15:32, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das umgeht den Kern. Dass man mit Lyrik nichts verdient, ist sonnenklar. Darum auch die Nummer der Finanzierung über Startnext, die du, die ihr gewählt habt. Und das funktioniert besonders gut, wenn diese Plattform strahlt. Auch mit einen gefakten und massiv regelverletztend erstellen Wikipedia-Artikel. Du hast dafür gesorgt, dass genau dieser Artikel erhalten blieb. Atomiccocktail (Diskussion) 16:02, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich? Das ist eine Art zu denken, die ich vermutlich nie verstehen werde. Wir haben die Kampange damals als einmalige Aktion gemacht. Davor habe ich die verschiedenen Plattformen recherchiert, deshalb habe ich mir, als die LD aufkam, vielleicht tatsächlich ein wenig zu schnell, zugetraut die Relevanz zu beurteilen. Die Relevanz des Lemmas, die ich gesehen hatte bestätigt auch der entscheidende Admin in der Löschprüfung hier noch einmal. Wie gesagt, wir können gerne darüber reden, was ich für Fehler bei der Beurteilung der Entstehungsgeschichte des Artikels gemacht habe. Hier sehe ich tatsächlich einiges an Lernpotential bei mir. Was ich aber an Profit aus der Behaltensentscheidung hätte ziehen können ist mit weiterhin nicht nachvollziehbar. --Kritzolina (Diskussion) 18:18, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Natürlich "ganz ehrlich". Es ist für Startnext von Wert, einen Wikipedia-Artikel zu haben, sonst hätten sie den Nasen von der Weltraumagentur keinen Auftrag gegeben. Die haben an der Löschprüfung vorbei und via undisclosed per paid edit ein gelöschtes Ding wieder auferstehen lassen. Die Weltraumler haben dabei Fakebelege in einem Maße eingebaut, dass es nur so kracht. Von Transparenz quatschen die Auftraggeber von Startnext, aber akzeptieren als Dienstleister Typen, die unterirdisch vorgingen, in jeder Weise.
Das alles und auch die inhaltliche Beurteilung war in der langen LD zu lesen. Du bist einfach drüber weg gegangen und hast gemeint, du wüsstest schon alles. Du hättest aufgrund der Nähe zu dieser Plattform und aufgrund deiner geringen Informiertheit die Finger weglassen sollen. Das ist der Punkt. Siehst du den?
Hinzu kommt, dass du seit Jahren einen blinden Fleck hast, wenn es um deine IKs geht. Das zeigt sich in der Unmenge der von dir eingebrachten Poeten-Artikel, die alle mit deiner Zeitschrift und deinem Umfeld zu tun haben. Das - denke ich - solltest du dir durch den Kopf gehen lassen, wenn das hier regelgerechter werden soll. Atomiccocktail (Diskussion) 18:38, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Deinen eigenen Interessenkonflikt hast Du aber vergessen zu deklarieren. Deine Aktivität in diesem Themenbereich sieht ja nun sehr so aus, dass Du Deinen Privataccount dafür nutzt, um gegen Konkurrenten Deines Bezahlaccounts Benutzer:Einfach machen Hamburg vorzugehen. Damit das nächste Startnext sich Deine Dienste sichert und nicht die von Weltraumagentur. Auch nicht die feine Art, meines Erachtens solltest gerade Du dich, was Deine Konkurrenz betrifft, ganz heraushalten. --Tinz (Diskussion) 18:48, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Welche IK soll ich denn hier haben? Ich habe Startnext als Kunden nicht nötig. Ich will solche Leute nicht, die auf systematische Verletzer der WP-Regeln zurückgreifen. Ich habe von denen keine Anfrage. Ich habe die nie gefragt. Und die Helden von der Weltraumagentur sind keine "Konkurrenz", wenn paid edit Regeln missachtet werden. Sie sind Leute, die einen bad record haben, was die Einhaltung von Transparenzvorschriften haben. That's it. Atomiccocktail (Diskussion) 23:38, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Lieber Superbass. Ich finde es nicht unfair darauf hinzuweisen, dass sie eine Verbindung zu Startnext hat. Eine Verbindung, aus der Geld entstanden ist. Nichts anderes ist über die Plattform Startnext möglich. (Ich habe auch Bücher von Susanne Miller gelesen und im Schrank - und "ihr" einen Artikel spendiert, da lebte sie noch. Das war ohne IK und ohne jede IK-Gefahr. Mit dieser Nebelkerzenwerferei kommt man nicht weiter.) Alle wissen, wie hart des Dichters Brot ist, vor allem, wenn er Gedichte schreibt. Das ist ein künstlerisches Schattendasein - die wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein Wikipedia-Eintrag ist da Gold wert. Google führt nicht zu irgendwelchen abseitig-verschrobenen Besprechungen, sondern zu den harten Fakten von Biografie, Werk und Wirkung. Das ist in Zeiten des digital turn die Eintrittskarte zum Raum der Wahrnehmung. So vielen Autoren und Themen der eigenen Zeitschrift zu solchen Artikel zu verhelfen, ist schon eine feine Sache für die Autoren. Es ist kein Honorar, aber Wahrnehmungsgold. Atomiccocktail (Diskussion) 14:40, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hi Atomiccocktail, an der Stelle frage ich mich, ob entweder Du oder ich das Prinzip hinter "Startnext" nicht verstanden haben. Für mich ist das ein Plattformunternehmen, bei der ich als Kunde ein Projekt präsentieren kann, was dann von investitionswilligen Menschen (nicht von Startnext) angeschaut wird. Die (nicht Startnext) können dann Gelder bereitstellen, die von Startnext an mich weitergereicht werden. Ob die Macher hinter "Startnext" mich gut leiden können oder mich als denjenigen identifizieren, der ihren WP-Artikel behalten oder gelöscht hat, spielt bei diesem Prozess eigentlich keine Rolle - jedenfalls finde ich nicht die Schaltstelle, an der das relevant wäre und an der ein "netter" Kunde anders behandelt werden könnte als ein "normaler" Nutzer. Klar wäre das ein mittelgroßer Skandal, wenn ein Unternehmen einem Administrator für freundliche administrative WP-Behandlung Vorteile anbietet und der das annimmt. Aber wie könnte das in dem Fall vonstatten gegangen sein? Wenn ich beim Aldi eine Packung Milch aus dem Regal kaufe, nachdem ich als Admin vorher freundlich zu Aldi war, worin liegt dann meine Vorteilsnahme? Oder habe ich "Startnext" nicht verstanden?
Vielleicht meinst Du einen anderen Konflikt als ich? "Ich" finanziere mein persönliches Kulturprojekt bei Startnext, das klappt ganz prima, und dann treffe ich auf einen LA von Leuten, die das Ding für irrelevant halten. Ich kümmere mich nicht arg um die Diskussion und behalte den Artikel weil Startnext ja so ein wichtiger Förderfaktor für Kulturprojekte ist (hab ich ja am eigenen Leib erfahren). Dieser gemutmaßte Ablauf wäre dann aber kein üblicher Interessenskonflikt und schon gar keine Vorteilsnahme sondern eine unangemessene Abarbeitung aufgrund einer unzulässigen Verallgemeinerung persönlicher Erfahrung, so eine Art administrative Fancruft. Nicht angemessen, aber etwas ganz anderes als die bisher angedeutete Verstrickung. --Superbass (Diskussion) 15:19, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass Kritzolina in 2015 keine Besserstellung durch Startnext erhalten hat, als sie ihr Projekt zur Zeitschrift auf der Startnext-Plattform gefahren hat. Sie hat über diese Plattform allerdings für ihre Zeitschrift Geld akquiriert. Das durch Interessierte gegeben wurde, auf Startnext, nicht von Startnext. Dann hat sie 2018 in einer Hauruck-Aktion die LD entschieden. Mit vielen falschen Argumenten. Auch dem falschen Argument, Startnext hätte für die Kulturszene in D Bedeutung. Das ist, wie du sagst, mindestens Fancruft. Weil sie über die Plattform Geld für die Zeitschrift generiert hat, hätte sie hier die Finger von der Entscheidung lassen müssen. Sie hat - to my mind - einen blinden Fleck, was IKs angeht. Autoren aus dem eigenen Freundeskreis und dem Umfeld von außer.dem werden hier in Massen eingetragen. Und der Artikel über die Plattform für Kleinstspenden, die man selbst nutzt, ein Artikel überdies, dessen Genese massiv gegen die Terms verstößt, wird via "Behalten" geschützt. Atomiccocktail (Diskussion) 15:31, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich bin echt sprachlos. Es ist ja wohl allgemein bekannt und bereits thematisiert, dass Atomiccocktail mit seiner Startnext-Aktion nichts weiter will als einen Mitbewerber im Paid Edit zu eliminieren. Wobei niemand weiß ob er da am Ende selber den Kunden akquirieren will. Das er jetzt mit Interessenkonflikt daherkommt ist mehr als bedenklich und seine angebliche Transparenz nichts weiter als eine Mogelpackung. Graf Umarov (Diskussion) 22:31, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Geschwätz, verstoss gegen WP:NPA entfernt. -- seth 23:49, 13. Okt. 2018 (CEST). Ich habe kein Interesse Kunden und nie von denen eine Anfrage bekommen oder in deren Richtung gefragt. Wer es nötig hat, solche Typen zu nutzen, die hier die Regel brachen wo sie nur konnten, mit ganzen Sockenzoos, der ist für mich kein Partner. Atomiccocktail (Diskussion) 23:27, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Zitat: "Wie komme ich überhaupt darauf? Gestern hat mich die Agentur angerufen und war an einer Kooperation interessiert. Man muss sich seine potenziellen Partner dann mal ansehen. Ergebnis: Strange. Ich hab jedenfalls keine Lust mit "Schwarzfahrern" zusammenzuarbeiten. Atomiccocktail (Diskussion) 17:59, 15. Aug. 2018 (CEST)" .... Graf Umarov (Diskussion) 23:43, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Du kapierst es noch nicht einmal, wenn du dich selbst mit der Nase drauf stößt. Blamiere dich gern weiter. Atomiccocktail (Diskussion) 23:47, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Du bist mit dem LA gescheitert, du bist mit der LP gescheitert und du wirst mit dem AP scheitern. Das nenne ich sich blamieren. Graf Umarov (Diskussion) 00:09, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Oh Mann. Der LA kam gar nicht von mir. Du arbeitest ungenau. Wundert mich das? Nein. Atomiccocktail (Diskussion) 00:28, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kritzolina hat eine "Behalten"-Entscheidung in einer Löschdiskussion zu einem Artikel gefällt, in dem sie selbst nicht editiert hat. In der nachfolgenden Löschprüfung wurde die Entscheidung bestätigt. Kann eine richtige Admin-Entscheidung einen Mißbrauch der Admin-Rechte darstellen? Wohl kaum. Ob Kritzolina die Entscheidung aufgrund ihrer Erfahrungen/Kenntnisse aus Startnext-nahen Projekten gefällt hat oder ob wirklich ein Interessenskonflikt vorliegt, weiß nur sie. Der Vorwurf des Interessenskonfliktes durch Atomiccocktail ist angesichts der Natur von Startnext sehr konstruiert. Alle anderen Vorwürfe betreffen die Artikelarbeit von Kritzolina, die mit ihrer Admin-Funktion nichts zu tun haben. Dies und die unsachlichen Unterstellungen ("Betrug") lassen eher den Schluss zu, der Beschwerdeführer habe ein persönliches Problem mit Kritzolina. Somit apelliere ich an Atomiccocktail, die Kirche im Dorf zu lassen und sich zu fragen, ob seine Zeit nicht etwas zu schade für diesen Aufwand ist.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 23:07, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Vorwurf des Betruges richtet sich nicht gegen Kritzolina. Der Angriff (systematische und absichtsvolle Regelverletzung) richtet sich gegen die Helden von der Weltraumagentur, wenn diese die Regeln der WP zum paid editing brechen. Und das haben sie nachweislich in vielen Fällen getan. Mehr ist zum Vorredner nicht zu sagen. Atomiccocktail (Diskussion) 23:25, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, eine harte Grenze zwischen paid-editing und Interessenkonflikt wegen persönlicher Nähe zum Lemmagegenstand oder zur Lemmaperson zu ziehen. Klar, bei ersterem fließt in der Regel Geld und der Auftragnehmer hat ein hohes Interesse, dass der Artikel dem Auftraggeber auch gefällt, d.h. das dieser entsprechend positiv dargestellt wird, denn nur dann wird der Auftraggeber das Projekt als Erfolg bewerten. Es ist in meinen Augen aber falsch, den dadurch entstandene Interessenkonflikt als deutlich schwerwiegender zu bewerten, als der Interessenkonflikt, der durch persönliche und sympathiebeladene Nähe zu einem Thema oder einer Person entsteht, nur weil bei diesem kein Geld fließt, sondern es um einen Gefallen geht, dem man jemand anderem tut oder darum eine Sache, die einem persönlich einfach am Herzen liegt, besonders positiv darzustellen und ihr zu mehr Wahrnehmung zu verhelfen. Im Erndeffekt geht es bei beiden Situation einzig darum, dass man dem entsprechend betroffenen Autor einfach nicht mehr zutraut, einen neutralen Standpunkt einzunehmen und Aspekte aus einer gewissen Distanz zu beschreiben und auch zu gewichten. Nach meiner Erfahrung sind es in der Regel sogar viel öfter die persönlich in das Thema involvierten, die deutlich weiter über die Neutralität hinausschießen, als diejenigen, die das Schreiben eines Artikels eben als einen Job sehen. Insofern ist das Argument, die ganze Sache sei wenn überhaupt nur eine lässliche Angelegenheit, da es bei den betroffenen Artikel ja schließlich nicht um Artikel handele, für deren Erstellung Kritzolina Geld erhalten oder an deren Lemmagegenstand sie irgendein finanzielles Interesse habe (da die Zeitschrift angeblich kein kommerzielles Produkt sei), in diesem Fall völlig unzutreffend.

Das Deckmäntelchen, ihre Motivation sei doch eine gute, schließlich ginge es ihr sowohl bei ihrer Zeitschrift als auch bei der Anlage der Artikel über die bei der Zeitschrift veröffentlichenden Autoren um die Förderung von Kultur und der Kulturschaffenden, sollten wir ihr hier ganz schnell vom Leib reißen. Wenn die Regeln für "gute" Dinge und Anliegen (z.B. Kulturförderung, Pressefreiheit, Bio-Lebensmittel) anders ausgelegt werden, als für "schlechte" oder gar "böse" Dinge (z.B. Großbanken, Zensur, Massentierhaltung), dann öffnen wir der absoluten Willkür Tür und Tor. Ziel der Wikipedia ist die Erstellung einer Enzyklopädie, die bestehendes Wissen neutral wiedergibt, und zwar positive wie negative Aspekte eines Lemmagegenstandes wie auch öffentliches Lob und Kritik an ihm. Die Wikipedia als Mittel zu verwenden, um einer Sache mehr positive Aufmerksamkeit zu verschaffen, ist Missbrauch dieser Enzyklopädie, egal wie "gut" die Sache ist. Letztendlich will auch ein Wissenschaftler mit fester Anstellung an der Uni keinen finanziellen Gewinn aus einem von ihm beauftragten und bezahlten ziehen, sondern vor allem Renommee und Bekanntheit.

Kritzolina hat dieses Grundprinzip offenbar leider nicht verstanden. Das ist aus ihren Statements hier auf dieser Seite ersichtlich, in denen sie sich darauf beruft, es handele sich bei der Zeitschrift nicht um ein gewinnorientiertes Unternehmen und auch bei dem Crowdfunding handele es sich um eine kleine Summe eingeworbener Spenden (!), weshalb sie sich in ihren Augen korrekt verhalten habe. In meinen Augen hat sie gerade mit der Behalten-Entscheidung ihr Amt als Admin massiv missbraucht.--´ 00:33, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Das Thema ist doch schon durch. In der LP wurde ihre Entscheidung bestätigt womit es kein Missbrauch mehr sein kann. Graf Umarov (Diskussion) 00:38, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das siehst Du in meinen Augen völlig falsch! Hier geht es nicht um eine inhaltliche Beurteilung der Entscheidung, die hat tatsächlich in der LP stattgefunden. (Nebenbei kann auch eine Entscheidung, die im Ergebnis richtig ist, falsch begründet sein.) Es geht hier darum, das ein Admin seine Rechte massiv missbraucht hat, um ein ihm persönlich nahe stehende Thema oder eine nahe stehende Person zu protegieren. Derjenige zeigt hier nicht mal eine Deut Einsicht, dass dieses Verhalten grob fehlerhaft war. Wir können heir natürlich schließen, was dazu führen wird, dass sie derart weiteragiert, weil eben jede Einsicht in die Problematik fehlt; und dann hoffen, dass die ein oder andere manipulierende und missbräuchliche Maßnahme jemandem auffällt und dann behoben werden kann. Immerhin war der Zusammenhang, den Atomiccocktail hier aufgedeckt hat, bisher wohl so gut wie niemandem bewusst, es handelt sich also nicht um ein offensichtliches Fehlverhalten, das jeder erkennen, entsprechend bewerten und danach beheben könnte. --´ 00:49, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe es als einen Fehler an von Kritzolina, dass sie die Startnext-Entscheidung getroffen hat. Fehler passieren. Ich sehe einen Weg in diesen Fehler. Das ist der Weg, eigene IK nicht zu sehen. Eigene IKs zu reflektieren, ist nicht trivial. Aber sich Fehler einzugestehen - das ist möglich. Und es eröffnet den Weg zu einer besseren Zukunft und macht darüber hinaus wieder "locker".
Wichtig ist, wie du schreibst, Sternrenette, dass es nicht die „bösen“ Bereiche (Unternehmen, rechte Parteien, Demagogen etc. pp.) und die „guten“ Bereiche gibt (Sport, E-Musik, Mathematik, Demokraten, etc. pp). Die neutrale Haltung ist entscheidend. „Ein guter Enzyklopädist macht sich mit keiner Sache gemein, weder mit einer guten, noch mit einer schlechten“ – frei nach Hajo Friedrichs.
Ich will aber niemandem etwas vom Leibe reißen. Ich will, dass Leidenschaft ein Antreiber bleibt hier. Leidenschaft ist wichtig, sonst ist hier Stillstand. Leidenschaft muss sich aber mit der Stimme der enzyklopädischen Vernunft abgleichen. Die Leitfrage des Abgleichs ist: „Bin ich noch neutral, bin ich fair in der Darstellung?“
Ich finde nicht, dass Kritzolina ihr Amt „massiv“ missbraucht hat. Sie hat bei der Startnext-LD aus meiner Sicht nicht ausreichend nachgedacht. Sie hätte sagen sollen, das liest man in dieser Diskussion auch bei anderen: „Hier entscheide ich nicht, hier bin ich zu dicht dran“. Bei den Poesie-Artikeln hätte sie genau überlegen sollen, ob die Menschen nicht viel zu dicht dran sind an ihr und ob da nicht eine ungute Verquickung von Zeitschriften-Arbeit und Wikipedia-Arbeit entsteht. Am stärksten hätten diese Überlegungen sicher beim Artikel über den eigenen Mann und bei dem Poetenklub Reimfrei sein müssen, denke ich. Atomiccocktail (Diskussion) 01:00, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Massiver Missbrauch unterstellt tatsächlich, dass sie diese Aktionen in dem Bewusstsein der Problematik getätigt hat. Dies streitet sie ja ab. Allerdings müssen hier an einen Admin, zu dessen Aufgaben es gehört, das Verhalten anderer Benutzer auf ihrer Regelkonformität hin zu überprüfen, höhere Anforderungen gestellt werden im Hinblick auf eine Sensibilität für Interessenkonflikte. Diese Sensibilität scheint ihr ja zu fehlen. Insofern war es vielleicht kein massiver Missbrauch. Das Rausgerede, nachdem man auf den möglichen IK angesprochen wurde, es läge hier überhaupt gar kein IK vor, und das mit einem herablassenden Kommentar in der Stellungnahme, obwohl man gerade gar keine Zeit habe, lasse man sich mal kurz zu diesem lästigen Problem herab, finde ich allerdings dann schon sehr unpassend und dreist.
Wie ich oben schrieb, einen Artikel über den eigenen, grenzwertig relevanten Mann zu schreiben, empfinde ich sogar als deutlich problematischer als einen bezahlten Artikel über einen eindeutig relevanten Wissenschaftler mit Professur an einer regulären Universität und mehreren Buchpublikationen. Der Interessenkonflikt beim bezahlten schreiben ist oft nur temporär, ich habe schon mehrere Artikel gesehen, die wenige Wochen nach Fertigstellung und zunächst mühsamer Diskussion, problemlos um den Interessenbias bereinigt werden konnte, weil der Job für den Auftragsautor schlicht erledigt war und Lemmaperson zu WP_unerfahren, um den gewünschten Inhalt durchzudrücken. Bei einem Artikel über befreundete, verwandte und anders nahestehende Personen wird der Artikel dagegen sogar jahrelang belauert und jeder weggebissen, der es wagt, Hand daran legen zu wollen.--´ 01:28, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
:Armin Steigenberger speaks 'About German Poetry' at EDU

Ich bin unsicher wie ich diesen Zusammenhang deuten soll. So gibt es auf Commons ein Foto von Herrn Steigenberger, der laut Dateinamen eine Vortrag 'About German Poetry' hält, eingeordnet ist das Foto u.a. in der Kategorie "Wikipedia Workshop with Christel Steigenberger in Chittagong". Insofern hat sie ihrem Mann offenbar nicht nur einen Artikel in der WP spendiert, sondern ihn gleich noch eine Vortragsreise nach Bangladesh vermittelt. Die Community in Bangladesh, für deren Schaffen in der WP dieser Vortrag sicher von immenser Bedeutung war, hat sich dann auch gleich mit einem Artikel über Herrn Steigenberger revanchiert. So etwas nenne ich gegenseitiges Händewaschen und eine klare win-win-win-Situation. --´ 01:47, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hast Du recherchiert, wer die Reise finanziert hat? Und wie das Honorar bei dieser Veranstaltung war? Ich empfehle eine Nachfrage bei Wikimedia Bangladesh und der WMF. (Spoiler: es war eine privat finanzierte Urlaubsreise, es gab keinerlei Honorar) --Kritzolina (Diskussion) 08:42, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem IK bekommst du nicht weg, ist auch weder notwendig noch gewünscht. Es geht Wikipedia nicht darum, dass Benutzer neutral sind, ist eh gar nicht möglich. Es geht nur darum, dass Artikel neutral geschrieben sind. Es ist ja nicht mal verboten, dass Betroffene höchstselbst ihre Artikel schreiben. Und wenn wir jetzt soweit gehen wollen, eigene Kenntnisse zu stigmatisieren, dann entfernen wir am besten gleich alle Mediziner aus dem Portal Medizin, und verbieten Karsten11 Entscheidungen zu Banken und Investmentgesellschaften zu treffen. Wikipedia ist da ganz pragmatisch, wenn Wikipedia gewinnt z.B. in Form eines Artikels, darf auch ein Paid Editor oder sonnst wer gewinnen. Graf Umarov (Diskussion) 08:41, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
"Es geht nur darum, dass Artikel neutral geschrieben sind." Das ist der klassische Denkfehler, den man bei einigen Wikipedianern immer wieder beobachten kann. Ich sage immer: Wikipedia ist kein Fingerhakeln. Es geht nicht darum, seine eigene Meinung durchzudrücken und sich zu freuen, wen die Gegenmeinung fehlt oder schwächer ausfällt. Jeder hat die Pflicht, sein Schreibhandeln selbst am Fixstern der Neutralität auszurichten. Der Satz müsste also lauten: "Es geht nur darum, dass Artikel neutral geschrieben werden." Atomiccocktail (Diskussion) 11:00, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Der klassische Denkfehler ist der, zu meinen Artikel seien einzelnen Benutzern zuzuordnen. Wikipedia ist da schon lange weiter und arbeitet für neutrale Darstellungen nach den Konsensverfahren. Das wir potentielle Interessenskonflikte offenlegen müssen, ist spätestens mit der Gesinnungsdiskussion generell vom Tisch. Graf Umarov (Diskussion) 11:35, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt so nicht. Paid Editing ist ganz klar offenzulegen - im Falle von Startnext erfolgte das bekanntermaßen nicht bzw. erst, nachdem ich das undisclosed paid editing aufgezeigt habe. Und WP:IK fordert dazu auf, eine selbstkritische Position einzunehmen. Ich spreche nicht von einer Gesinnungsprüfung wie damals bei Kriegsdienstverweigerungsfragen oder bei der Einstellung von Beamten. Das sind Strohmann-Argumente. Atomiccocktail (Diskussion) 11:48, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Liebe Kritzolina. Was sollen deine „Fragen an Stelle (sic!) einer weiteren Stellungnahme“? Ist das der Versuch, durch Fragen um eigene Antworten herumzukommen? Der Trick, mit einer Gegenfrage auf Fragen zu antworten, hier steht die Frage deines IKs im Raum, ist alt und billig. Es sollte unter deiner Würde als Community Advocate sein, der Community den Rücken zu drehen, wenn du gefragt wirst, ob mit deiner Arbeit in der Wikipedia alles in Ordnung ist. Es wird viel über Arroganz der Administration geklagt. Das ist dir bekannt. Du gießt mit deinen „Fragen an Stelle einer weiteren Stellungnahme“ Öl ins Feuer. Das ist nicht gut. Atomiccocktail (Diskussion) 10:55, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Behaltensbegründung war zunächst mal teilweise faktisch falsch (was Kritzolina auch nicht abstreitet), ich sehe sie aber vom Ergebnis her dennoch als richtig an, was in der LP dann auch so herausgearbeitet wurde. Das heißt, dass ich auch so entschieden hätte. Paid editing liegt hier nicht vor, und der Plattform wurde auch kein Gefallen per Vertrag erwiesen. Dass irgendwelche sonstigen Absprachen erfolgt waren, halte ich auch für höchst unwahrscheinlich. Da die LP den Ermessensspielraum der Admina bzgl. ihrer Behaltensentscheidung überprüft hat, sehe ich keinen weiteren Grund, dieses Admin-Problem, was teilweise auch schon persönlich geworden ist, in dieser Art fortzuführen. Danke – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 11:03, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hm Doc. Das kommt wohl zu spät. Vorhin hat Kritzolina ein Statement abgegeben, das im Kern darauf hinausläuft, sie habe es nicht nötig, sich hier zu äußern. Zum IK, der hier offenkundig wurde, kommt jetzt auch noch Arroganz. Löst man so Probleme? Macht man so die Dinge besser? Atomiccocktail (Diskussion) 11:07, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja mittlerweile auch alles gesagt worden. Was willst Du denn noch? – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 11:09, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dieses Statement finde ich allerdings auch höchst ärgerlich. Stefan64 (Diskussion) 11:14, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: Ich hätte gern von Kritzolina die Aussage, dass sie ihren Fehler (die LD zu entscheiden) eingesteht. Das ist ja nicht so schwer. Ferner die Zusicherung, dass sie sich das zukünftig besser überlegt mit den IKs. Es geht um die Zusicherung einer verbesserten Haltung. Mehr kann man nicht verlangen, aber auch nicht weniger. Atomiccocktail (Diskussion) 11:17, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Kritzolina: was sagst Du zu dieser Bitte? – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 11:19, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ein Fehler war das ganz sicher, mann muss sich aber fragen, ob der Fehler nicht darin bestand, nicht im Sinne des Beschwerdeführers entschieden zu haben und was wohl bei einem anderen gleichentscheidenden Admin ausgegraben worden wäre. Graf Umarov (Diskussion) 11:26, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das von Stefan verlinkte Statement ist mehr als ärgerlich. Anstatt sich inhaltlich zu den Anwürfen zu äu0ern, fordert sie AGF ein. Wenn ihr irgendetwas an der Lösung dieses Konflikte gelegen wäre, sollte sie argumentativ darstellen, warum sei dieses AGF verdient hat, bzw. vor allem, warum sie es auch Zukunft verdienen wird. Ich glaube nicht, dass sie als Community Advocate und auch als Admina bei einem anderen Benutzer ein solches Verhalten als konstruktiv bewerten würde.
Und nochmal, es geht nicht darum, dass die Entscheidung fehlerhaft war. Es geht darum, dass hier jemand von seinen Adminknöpfen in einer Sache Gebrauch gemacht hat, in der er selbst offenbar ein einseitiges Interesse hat, und sich der Probelmatik dieser Aktion gar nicht bewußt ist, nicht einmal nachdem man ihn darauf angesprochen hat und dargelegt hat, welchen Eindruck dieses Verhalten bei anderen Benutzern erweckt. Man kann doch nicht ernsthaft sagen, in Zukunft sollen Admin ruhig in Themenfeldern administrieren, in denen sie selbst involviert sind, das ist gar nicht schlimm, solange sie nur richtig entscheiden? Gerade bei Löschdiskussionen ist doch die Entscheidung immer eine Gradwanderung, gäbe es nicht für beide Entscheidungsmöglichkeiten stichhaltige Argumente, wäre es doch gar nicht zu der Diskussion gekommen. D.h. man kann da nicht immer eindeutig richtig oder falsch entscheiden. Und wenn dann das eigene Interesse, und sei es nur die Sympathie oder der eigene systematische Überschätzung der Bedeutung, weil man auf einer Internetplattform bereits selbst erfolgreich Spenden für sein eigenes Projekt eingesammelt hat, das Zünglein an der Waage darstelt, kann man eben nicht mehr von einer Entscheidung von einem neutralen Standpunkt aus sprechen. --´ 11:45, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nach dem akteullen Statement von Kritzolina bitte ich um Beendigung dieses APs. Es geht um Lernprozesse. Die sind deutlich gemacht worden. Mehr geht ja nicht. @Kritzolina: - danke für dein Statement. Atomiccocktail (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nach abschließenden Stellungnahmen und dem Wunsch von Atomiccocktail als Beschwerdeführer, das Adminproblem zu beenden, wird diese Diskussion hiermit abgeschlossen. – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 14:00, 14. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]