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Ibn Chaldūn

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Ibn Khaldun (* 27. Mai 1332, Tunis, † 16. März 1406, Kairo), mit vollem Namen Wali ad-Din 'Abd al-Rahman Ibn Muhammad Ibn Muhammad Ibn Abi Bakr Muhammad Ibn al-Hasan, war islamischer Historiker und Politiker. Nach islamischem Kalender fallen die Geburts- und Sterbedaten auf den 1. Ramadân 732 bzw. 26. Ramadân 808. Ibn Khaldun gilt Etlichen als Begründer der Soziologie.

Biographie

Ibn Khalduns Leben ist für damalige Verhältnisse außerordentlich gut dokumentiert, da er uns eine Autobiographie (al-ta`rIf bi-ibn _haldUn wa-rihlatuhu .garban wa-^sarqan, hrsg. von Muhammad ibn Tâwît al-Tanjî, Kairo 1951) hinterlassen hat, in der er zahlreiche Dokumente, die sein Leben betreffen, wörtlich zitiert. Allerdings hält er sich dort mit Aussagen, die sein Privatleben betreffen, sehr zurück, so dass man kaum etwas über seine familiären Verhältnisse weiß.

Nordafrika wurde in der Epoche Ibn Khalduns nach dem Fall der Almohaden (1147-1269) von drei Dynastien beherrscht, die sich in ständigen Kämpfen untereinander aufrieben. In Marokko residierten die Meriniden (1196-1464). Westalgerien wurde von den Abdalwadiden (1236-1556) beherrscht und die Hafsiden (1228-1574) regierten Ostalgerien, Tunesien und Cyrenaika. Unter ständiger Bedrohung durch die Einfälle der angrenzenden Berberstämme, rangen diese Dynastien um die Hegemonie über Nordafrika.

Ibn Khaldun stammt aus einer adligen andalusischen Familie, den banu khaldun. In seiner Autobiographie führt Ibn Khaldun seine Abstammung zurück bis in die Zeit des Propheten auf einen arabisch-jemenitischen Stamm aus dem Hadramaut, der zu Beginn der islamischen Eroberung nach Spanien kam. Seine Familie, die in Andalusien zahlreiche hohe Ämter inne hatte, emigrierte zu Beginn der Reconquista, etwa Mitte des 13. Jahrhunderts, nach Nordafrika. Unter der tunesischen Hafsidendynastie besetzten einige Mitglieder der Familie politische Ämter, Ibn Khalduns Vater und Großvater jedoch zogen sich aus dem politischen Leben zurück und schlossen sich einem mystischen Orden an.

Erziehung und Ausbildung

Der hohe Rang seiner Familie verhalf Ibn Khaldun zu einem Studium bei den besten Lehrern Nordafrikas zu dieser Zeit. Ibn Khaldun erhielt eine klassische arabische Erziehung: Koran, arabische Sprachwissenschaft, die die Grundlage zum Verständnis des Korans und des islamischen Rechts bildete, Hadith und Jurisprudenz (fiqh). Der Mystiker, Mathematiker und Philosoph al-Abilî führte ihn in die Mathematik, Logik und Philosophie ein, wobei er vor allem die Werke von Averroes, Avicenna, Razî und al-Tusî studierte. Im Alter von 17 Jahren verlor Ibn Khaldun beide Elternteile durch eine damals in Tunis grassierende Pestepidemie.

Der Familientradition folgend strebte Ibn Khaldun eine politische Karriere an. Angesichts der ständig wechselnden Machtverhältnisse und Herrscher im damaligen Nordafrika bedeutete dies, einen gekonnten Balanceakt zu vollführen, Bündnisse zu knüpfen und Loyalitäten rechtzeitig aufzukündigen, um nicht in den Untergang der teilweise sehr kurzlebigen Herrschaften hineingezogen zu werden. Ibn Khalduns Biographie, die ihn in den Kerker, in höchste Ämter und ins Exil führte, liest sich stellenweise wie ein Abenteuerroman.

Erste Jahre in Tunis und Granada

Mit zwanzig Jahren begann Khaldun seine politische Karriere mit dem Amt des kAtib al-'alAmah (Die Aufgabe des kAtib al-'alAmah bestand darin, in feiner Kalligraphie die typischen Einleitungsfloskeln auf offizielle Dokumente zu setzen) in der Kanzlei des tunesischen Herrschers. Unzufrieden in diesem zwar angesehenen, aber politisch bedeutungslosen Amt folgte er seinem Lehrer Abilî nach Fes. Der dortige Merinidenherrscher Abu Inan gab ihm einen Posten als Schreiber der königlichen Proklamationen, was Khaldun jedoch nicht daran hinderte, gegen seinen Arbeitgeber zu intrigieren. Das brachte den 25-jährigen 1357 für 22 Monate ins Gefängnis. Er wurde erst nach dem Tode Abu Inans von dessen Sohn und Nachfolger freigelassen. Gegen diesen verschwor sich Ibn Khaldun mit dessen im Exil lebenden Onkel, Abu Salim. Abu Salim verlieh Khaldun, als er an die Macht kam, das Amt eines Staatssekretärs (kAtib al-sirr wa-l-tawqiy' wa-l-in^sA), die erste Position, die Ibn Khalduns Ansprüchen gerecht wurde.

Nach dem Sturz Abu Salims durch Amar Ibn Abd Allah, einen Freund Ibn Khalduns, wurden Khalduns Erwartungen enttäuscht. Er bekam unter dem neuen Herrscher kein wichtiges Amt übertragen. Amar verhinderte zugleich erfolgreich, dass Ibn Khaldun, dessen politische Fähigkeiten er zu gut kannte, sich den Abdalwadiden in Tlemcen anschloss. Ibn Khaldun entschloss sich in seinem politischen Tatendrang deshalb dazu, nach Granada zu ziehen. Dort konnte er sich eines herzlichen Empfangs gewiss sein, da er Granadas Sultan dem Nasriden Muhammad V. in Fez geholfen hatte, seine Herrschaft von diesem temporären Exil aus zurückzugewinnen. 1364 betraute ihn Muhammad mit einer diplomatischen Mission zum König von Kastilien, Pedro dem Grausamen, um einen Friedensvertrag abzuschließen. Ibn Khaldun beendete diesen Auftrag erfolgreich. Das Angebot Pedros, ihm die spanischen Besitztümer seiner Familie zurückzuerstatten und an seinem Hof zu bleiben, lehnte er allerdings höflich ab.

In Granada geriet Ibn Khaldun jedoch schnell in Konkurrenz zu Muhammads Wezir Ibn al-Khatib, der das enge Verhältnis zwischen Ibn Khaldun und Muhammad mit wachsendem Misstrauen beäugte. Ibn Khaldun versuchte, den jungen Muhammad zu seinem Ideal eines weisen Herrschers zu formen, ein Unterfangen, das nach Ibn al-Khatibs Ansicht unklug war und den Frieden des Landes gefährdete - und die Geschichte gab seiner Einschätzung recht. Ibn Khaldun wurde auf Betreiben Ibn al-Khatibs schließlich nach Nordafrika zurückgeschickt. Ibn al-Khatib hingegen wurde später von Muhammad V unorthodoxer philosophischer Ansichten angeklagt und ermordet.

In seiner Autobiographie erzählt Ibn Khaldun wenig über den Konflikt mit Ibn al-Khatib und die Gründe seiner Rückkehr nach Afrika. Der Orientalist Muhsin Mahdi interpretiert dies als späteres Eingeständnis Ibn Khalduns, Muhammad V. völlig falsch eingeschätzt zu haben.

Hohe politische Ämter

Zurück in Afrika, akzeptierte Ibn Khaldun freudig die Einladung des hafsidischen Sultans Abû Abdallâh in Bougie, sein Premierminister zu werden. In diese Periode fällt auch Ibn Khalduns abenteuerlicher Auftrag, unter den dortigen Berberstämmen Steuern einzutreiben. Nach dem Tode Abû Abdallâhs 1366 wechselte er abermals die Fronten und schloss sich dem Herrscher von Constantine, Abû l-Abbas, an.

Ibn Khalduns politische Begabung, vor allem im Umgang mit den wilden Berberstämmen, war bei den nordafrikanischen Herrschern mittlerweile höchst gefragt, wohingegen er selbst eher der Politik und ständigen Seitenwechsel müde wurde. Von Abû Hammû, dem Abdalwadidensultan von Tlemcen, ausgesandt auf eine Mission zu den Dawawidah-Stämmen, suchte Ibn Khaldun Zuflucht bei einem der Berberstämme, den Awlad 'Arîf. Über drei Jahre lebte er unter ihrem Schutz im Fort Qal'at Ibn Salamah im Süden von Bougie. In dieser Zeit entstand die Muqaddimah, die Einleitung zu seiner geplanten Weltgeschichte. Um das Werk zu vollenden, fehlte ihm in Ibn Salamah jedoch die nötige Literatur.

Daher kehrte Ibn Khaldun 1378 nach Tunis zurück und arbeitete dort weiter an seinem Geschichtswerk, dem Kitab al-ibâr. Abû l-Abbas, der mittlerweile Tunis erobert hatte, nahm Ibn Khaldun wieder in seine Dienste, doch ihr Verhältnis blieb belastet. Abû l-Abbâs zweifelte an der Loyalität Ibn Khalduns, der ihn zwar mit einem Exemplar der fertig gestellten Weltgeschichte bedacht hatte, aber die damals übliche Panegyrik auf den Herrscher einfach weggelassen hatte. Unter dem Vorwand, die Pilgerfahrt nach Mekka antreten zu wollen - ein Ansinnen, das kein islamischer Herrscher einfach abschlagen konnte, - erhielt Ibn Khaldun die Erlaubnis, Tunis zu verlassen und nach Alexandria zu segeln.

Letzte Jahre in Ägypten

Im Vergleich zum Maghreb muss Ibn Khaldun sich in Ägypten wie im Paradies gefühlt haben. Während alle anderen islamischen Regionen mit Grenzkriegen und inneren Streitigkeiten zu kämpfen hatten, erfreute sich Ägypten unter der Herrschaft der Mamluken einer wirtschaftlichen und kulturellen Blütezeit.

Doch auch in Ägypten, wo Ibn Khaldun den Rest seines Lebens verbrachte, konnte er sich aus der Politik nicht ganz heraushalten. 1384 ernannte Barquq, der ägyptische Sultan, ihn zum Professor der Qamhiyyah Madrasah und zum obersten malikitischen Qadi (Die vier muslimischen Rechtsschulen, die Hanafiten, Malikiten, Schafiiten und Hanbaliten hatten traditionellerweise jede ihren eigenen obersten Richter. Ibn Khaldun gehörte der hauptsächlich in Westafrika verbreiteten malikitischen Rechtsschule an.) In seiner reformerischen Amtsführung traf er jedoch auf Widerstand und musste sein Richteramt bereits im ersten Jahr wieder aufgeben.

Zu seinem mehr oder weniger freiwilligen Rücktritt mochte auch der schwere Schicksalsschlag beigetragen haben, der Ibn Khaldun 1384 getroffen hatte. Ein Schiff, das seine Familie nach Ägypten bringen sollte, erlitt vor der Küste Alexandrias Schiffbruch und Ibn Khaldun verlor so auf einen Schlag seine Frau und seine Kinder. Ibn Khaldun entschloss sich daraufhin, nun doch die Pilgerfahrt nach Mekka anzutreten.

Nach seiner Rückkehr im Mai 1388 konzentrierte sich Ibn Khaldun daraufhin stärker auf eine reine Lehrtätigkeit an diversen Kairoer Madrasas. Am Hof fiel er vorübergehend in Ungnade, da er während einer Revolte gegen Barquq - wohl gezwungenermaßen - zusammen mit anderen Kairoer Juristen eine Fatwa, ein Rechtsgutachten gegen Barquq, herausgegeben hatte. Später normalisierte sich sein Verhältnis zu Barquq wieder und er erhielt eine erneute Berufung zum malikitischen Qadi. Insgesamt sechsmal wurde er in dieses hohe Amt berufen, das er aus den verschiedensten Gründen nie lange behielt.

Unter Barquqs Nachfolger, seinem Sohn Faraj, nahm Ibn Khaldun an einem Feldzug gegen den mongolischen Eroberer Tamerlan teil, der Damaskus belagerte. Khaldun zweifelte am Erfolg des Unternehmens und wollte eigentlich Ägypten nicht verlassen. Seine Bedenken erwiesen sich als gerechtfertigt. Von einer Revolte in Ägypten aufgeschreckt, ließ der junge und unerfahrene Faraj seine Armee in Syrien im Stich und eilte nach Hause. Ibn Khaldun blieb im belagerten Damaskus zurück.

Dort kam es 1401 zu historischen Treffen zwischen ihm und Tamerlan, von denen er in seiner Autobiographie ausführlich berichtet. Tamerlan erkundigte sich bei Ibn Khaldun eingehend nach den Verhältnissen in den Ländern des Maghreb. Auf Wunsch Tamerlans schrieb Ibn Khaldun sogar einen langen Bericht darüber. Da er die Absicht hinter diesem Ansinnen klar erkannte, zögerte er - zurück in Ägypten - nicht, einen ebenso ausführlichen Bericht über die Geschichte der Tataren zusammen mit einer Charakterstudie Tamerlans an den Herrscher der Meriniden in Fes zu senden.

Die folgenden fünf Jahre verbrachte Ibn Khaldun in Kairo mit der Vollendung seiner Autobiographie und seiner Universalgeschichte und betätigte sich weiterhin als Lehrer und Richter. Er starb am 17. März 1406, einen Monat nach seiner sechsten Ernennung zum malikitischen Qadi.

Werke

Anders als die meisten arabischen Wissenschaftler hat Ibn Khaldun wenig andere Werke neben seiner Universalgeschichte, dem kitAb al-`ibAr, verfasst. Auffallenderweise findet sich in seiner Autobiographie überhaupt keine Erwähnung dieser Schriften, was einige Wissenschaftler als Indiz dafür werten, dass Ibn Khaldun sich selbst vor allem als Historiker ansah und ausschließlich als Autor des kitAb al-`ibAr bekannt sein wollte. Aus anderen Quellen wissen wir jedoch auch um einige weitere Werke, deren Entstehungszeit vorwiegend in die Periode von Ibn Khalduns Leben fällt, die er in Nordafrika und Spanien verbracht hat. Sein erstes Buch, lubAb al-muhassal, einen Kommentar zur Theologie ar-Razîs schrieb er mit 19 Jahren unter der Aufsicht seines Lehrers al-Âbilî in Tunis. Ein Werk über den Sufismus, ^sifA' al-sA'il entstand ungefähr 1373 in Fez. Für Muhammad V., den Sultan von Granada, verfasste Ibn Khaldun während seines Aufenthalts an dessen Hof eine Abhandlung über Logik (`allaqa li-l-sultAn).

Das kitAb al-`ibAr (der komplette Titel ist: kitAb al-'ibAr wa-diwAn al-mubtada' wa-l-_habar fI ayyAm al-`arab wa-l-a^gam wa-l-barbar wa-man `A.sarahum min _dawI al-sul.tAn al-akbar - Buch der Hinweise, Aufzeichnung der Anfänge und Ereignisse aus den Tagen der Araber, Perser und Berber und denen ihrer Zeitgenossen, die große Macht besaßen), Ibn Khalduns Hauptwerk, war ursprünglich als Geschichte der Berber konzipiert, Ibn Khaldun erweiterte jedoch später den Fokus, so dass es in der Endfassung eine (auch mit einer eigenen Methodologie und Anthropologie ausgestatte) so genannte „Universalgeschichte“ darstellt. Es ist in sieben Bücher aufgeteilt, deren erstes, die Muqaddima, als eigenständiges Werk gilt. Die Bücher zwei bis fünf umfassen die Geschichte der Menschheit bis zur Epoche Ibn Khalduns. In den Bänden sechs und sieben schließlich finden wir die Geschichte der Berbervölker und des Maghreb, die für den Historiker den eigentlichen Wert des kitAb al-`ibAr ausmachen, da Ibn Khaldun hier seine persönlichen Kenntnisse der Berberstämme in Nordafrika verarbeitet hat.

Für die Soziologie wurde interessant, dass er sowohl einen zentralen sozialen Konflikt konstatiert ("Stadt" gegen "Wüste") als auch eine Theorie des zwangsläufigen Herrschaftsverlustes von Städteeroberern aus der Wüste (mit Hilfe eines "Generationen"-Konzeptes) konzipierte.

Wie Abderrahmane Lakhsassi schreibt: “No historian of the Maghreb since and particularly of the Berbers can do without his historical contribution.”

Bibliographie

  • Ibn Khaldûn: Le Livres des Exemples Tome I Autobiographie Muquaddima Texte traduit, présenté et annoté par Abdesselam Cheddadi, 2002 Bibliothèque de la Pléiade (Dies ist der erste Teil einer zweibändigen Ausgabe des "Buch der Hinweise" in einer hervorragend kommentierten französischsprachigen Edition).
  • Ibn Chaldun: Ausgewählte Abschnitte aus der Muqaddima. (Hrsg. und übersetzt v.Annemarie Schimmel) Tübingen 1951.
  • Ibn Khaldun: Prolégomènes d'Ibn Khaldoun. Texte arabe par E. Quatremére, 3 vols. Paris 1862-8.
  • Ibn Khaldun: The Muqaddimah: an Introduction to History. Translated from the Arabic by Franz Rosenthal. 3 vols. New York 1958.
  • Ibn Khaldun: Les Prolégomènes historiques d'Ibn Khaldoun. Traduits en Français et commentés par M. de Slane, 3 vols. Paris 1858.
  • Ibn Khaldun: al-Ta'rîf bi-ibn Khaldûn wa rihlatuhu gharban wa-sharqan. Hsrg. von Muhammad ibn Tâwît al-Tanjî. Kairo 1951. (Autobiographie)
  • Ibn Khaldun: Le Voyage d'Occident et d'Orient. Traduit de l'arabe et présenté par Abdesselam Cheddadi. Paris 1980. (franz. Übersetzung der Autobiographie)
  • Muhsin Mahdi: Ibn Khaldun's Philosophy of History. London 1957.
  • Nasif Nassar: La pensée réaliste d'Ibn Khaldun. Paris 1997.
  • Erwin Rosenthal: Ibn Khalduns Gedanken über den Staat: ein Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Staatslehre. München 1932.
  • Peter von Sivers: Khalifat, Königtum und Verfall: die politische Theorie Ibn Khalduns. München 1968.