Benutzer:Leif Czerny/Quatermass

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Bernard Quatermass ist ein von Nigel Kneale für einen BBC One-since-fiction-Film erfunderner Wissenschaftler. Seinen Ersten Auftritt hatte er verkörpert von Reginald Tate in The Quatermass Experiment 1953. Professor Quatermass ist ein von seiner ethischen Haltung und seiner wissenschaftlichen Kompetenz gekennzeichneter Aeronautik-Ingenieur und ein britischer Raumfahrtpionier. Als Leiter der britischen Raketenforschung sieht er sich immer wieder mit außerirdischen Einflüssen konfrontiert, die die Menschheit bedrohen.

Quatermass ist die Hauptfiguer in drei für das Science-Fiction-Genre einflussreichen BBC-TV-Miniserien in den 1950ern und einer letzten von Thames Television prodizieren im Jahr 1979. Ein Remake des ersten Mehrteilers wurde 2005 auf BBC Four gezeigt. In über 50 Jahren war er Hauptfigur in Kino- und Fernsehfilmen, Radiohörspielen und Büchern. Den ungewöhnliche Nachnamen soll Kneale im Telefonbuch gefunden haben, der Vorname Bernard ist eine Anspielung auf den Astronomen Bernard Lovell.

Die Figur des Quatermass wurde rückblichend von BBC News Online als der erste britische Fernsehheld bezeichnet.[1] Seine Bedeutung für Britische Kultur läßt sich erahnen, wenn ihn The Daily Telegraph 2005 in einem Artikel in eine Traditionslinie britischer Helden von Sherlock Holmes bis Ellen MacArthur stellt.[2]

Fiktive Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Der Schauspieler John Robinson übernahm die Rolle des Quatermass in Quatermass II (1955), da Tate verstorben war

Die Filme und Mini-Serien enthüllen wenig über Quatermass' Kindheit und Jugend. In The Quatermass Experiment beklagt er sich, er hätte besser bei seinem ursprünglichen Beruf als Landvermesser bleiben sollen.[3]

In Nigel Kneale's 1996 Hörspielreihe The Quatermass Memoirs erfährt man, dass er sich sei den 1930ern mit Raketentests beschäftigte, und das seine Frau jung verstarb.[4] Die nie realisierte Vorgeschichte Quatermass in the Third Reich, die Kneale in späten 1990er Jahren konzipierte, hätte von einer Reise Quatermass' nach Nazideutschland erzählt, wo er zur Zeit der Olympiade in Kontakt mit Wernher von Braun und dem deutschen Raketenprogramm gekommen wäre, um schließlich einem jungen jüdischen Flüchtling zur Flucht aus dem Land zu verhelfen.[5] The Quatermass Memoirs zur Folge war Quatermass im zweiten Weltkrieg mit streng geheimen Arbeiten zur Unterstützung der Britischen Kriegsanstrengungen betraut, über die er sich jedoch später stets zu sprechen weigerte.[4]

Im Jahr 1953 ist Quatermass Leiter der Britischen Raketenforschung, die ein Projekt zum Start einer bemannten Rakete von Tarooma in Australien aus verfolgt. Obwohl Quatermass mit dem Start einer mit drei Personen bemannten Rakete Erfolg hat, schießt diese über ihren Orbit hinaus. Sie kehrt später als geplant zur Erde zurück und stürzt schließlich in London ab.[3] Von der Besatzung überlebt nur Victor Carroon, der jedoch von einer außerirdischen Entität konrolliert wird. In einem Showdown in der Westminster Abbey sieht sich Quatermass gezwungen, ihn und damit auch die beiden anderen Besatzungsmitglieder, die von Carron absorbiert wurden, zu vernichten.[6]

Trotz dieser furchtbaren Erfahrung setzt Quatermass seine Arbeit fort; zur Zeit der Handlung von Quatermass II (1955) bereitet sein Projektteam die Errichtung einer Mondkolonie vor.[7] In deiser Miniserie tritt seine Tochter Paula Quatermass auf, die als Assistentin der Projektgruppe arbeitet, aber es gibt keinen Hinweis auf eine weitere Ehe oder weitere Kinder. in der vierten Folge der Miniserie erwähnt er beiläufig, dass er es nicht bis zu seiner Silberhochzeit geschafft habe, was zu der späteren Aussage in The Quatermass Memoirs' passt, dass seine Frau früh verstorben sei.[8]

Zu Beginn des dritten Mehrteilers Quatermass and the Pit (1958–59) wird zu Quatermass' Entsetzen der Etat für seine Forschungen stark gekürzt und das Forschungsprojekt dem Militär unterstellt.[9] Das Kommando wird einem Colonel Breen übergeben und Quatermass muss sich eingestehen, das er verdrängt werden soll. Am Ende der Miniserie ist Breen jedoch umgekommen und Quatermass hat die Welt gerettet, während London sich von der zerstörung erholt, die im laufe der Handlung verusrascht wurde.[10]

Es ist nicht klar, was aus dem Forschungsprojekt nach den Ereignissen dieser Serie geworden ist. Als Quatermass das nächste Mal Auftritt (in Quatermass (1979)), befindet er sich bereits seit einigen Jahren im Ruhestand und lebt in den Schottischen Highlands. Bei ihm lebt seine halbwüchsige Enkelin Hettie, nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall in Deutschland ums Leben gekommen sind.[11] Als Hetti davon läuft, reist er auf der Suche nach ihr nach London und findet dort dystopische Verhältnisse vor. Gemeinsam mit dem Wissenschaftler Joe Kapp kann Qautermass herausfinden, das eine außerirdische Sonde für den Zuammenbruch der Gesellschaft verantwortlich ist, in dem sie Energie der Jugendlichen absorbiert. Quatermass entwickelt einen Plan, den Eindringling durch die Zündung einer Atombombe zu vertreiben. Er zündet die Bombe mit Hetties Hilfe selbst, und beide sterben in der Explosion, die den Planeten jedoch rettet.[12]

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Austrahlungsjahr verkörpert von Anmerkungen
Miniserien The Quatermass Experiment (1953) Reginald Tate Nur zwei der sechs Teile sind erhalten
Quatermass II (1955) John Robinson Alle sechs Teile erhalten
Quatermass and the Pit (1958–59) André Morell Alle sechs Teile erhalten
The Quatermass Conclusion (1979) John Mills zugleich als Fernseh-Vierteiler und als Kinofilm produziert
The Quatermass Experiment (2005) Jason Flemyng Live ausgestrahltes Remake der Miniserie von 1953
Film Schock (1955), Originaltitel The Quatermass Xperiment, in den USA The Creeping Unknown und Shock!! (1955) Brian Donlevy Remake der Miniserie von 1953
Feinde aus dem Nichts Originaltitel Quatermass 2, in den USA The Enemy from Space (1957) Remake der Miniserie Quatermass II
Das grüne Blut der Dämonen, Originaltitel Quatermass and the Pit, in den USA Five Million Years to Earth (1967) Andrew Keir Remake der Miniserie von 1958–59
The Quatermass Conclusion (1979) John Mills Gleichtzeitig als Film und als Fernsehmehrteiler produziert
Radio The Quatermass Memoirs (1996) Andrew Keir Auf BBC Radio 3 ausgestrahlt

Geschichte Entwicklung der Figur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Figur wurde 1953 von Nigel Kneale entwickelt, als er den Auftrag erhielt, einen Sechsteiler zu schreiben, der in den Sommermonaten am Samstagabend ausgestrahlt werden sollte - er war damals als Drehbuchautor bei BBC Television angestellt.[13] In ersten Entwürfen hieß die Figur noch Professor Charlton,[14] Kneale beschloss aber dann, einen eindrucksvolleren Namen zu finden, der besser im Gedächtnis haften sollte.[15] Da er von der Isle of Man stammte, ließ er sich davon inpieiren, das viele Nachnamen dort mit "Qu" beginnen.[16] Schließlich fand er den Namen dann im Lononder Telefonbuch als Namen einer Famlinie, die eine Obsthandlung im East End betrieb.[15] Der Name stammt von einem alsten Landmass, das bei der Einteilung England durch die Normannen nach der Eroberung durch Wilhelm der Eroberer im Jahr 1066 verendet wurde.[14] Der Vorname wurde als Homage an den Astronom Bernard Lovell gewählt, dem Gründer der Jodrell Bank-Sternwarte.[16]

Auf dem Fernsehschirm (Die 1950er Jahre)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Quatermass II und Quatermass and the Pit
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André Morell, verkörperte als Dritter Quatermass für das Fernsehen, in Quatermass and the Pit (1958–59).

Der Regisseur der ersten Mini-Serie, die The Quatermass Experiment heißen sollte, war Rudolph Cartier. Da er wenige Monate zuvor das Schauspiel It Is Midnight, Dr. Schweitzer für die BBC inszeniert hatte, bot er die Rolle des Quatermass einem der Hauptdarsteller an, André Morell.[14] Morell erwog, die Rolle anzunehmen, lehnte dann aber doch ab, woraufhin Cartier sie einem anderen Darsteller aus It Is Midnight, Dr. Schweitzer anbot: Reginald Tate. Dieser nahm an.[14]

Der Mehrteiler war ein Erfolg, sodass ihn das British Film Institute später als einer der einflussreichsten der 195er bezeichnete.[17] Im Folgejahr bemerkte der BBC Programmdirektor Cecil McGivern — ursprünglich voller Vorbehalte gegen eine Hauptfigur mit so einem ungewöhnlichen Namen[16] — unter Bezugnahme auf den Start des Konkurrenzsenders ITV: “Had competitive television been in existence then, we would have killed it every Saturday night while [The Quatermass Experiment] lasted. We are going to need many more 'Quatermass Experiment' programmes.” (deutsch: „Hätte es damals schon einen anderen Sender gegeben, wir hätten ihn jeden Samstagabend [mit Quatermass] geschlagen. Wir werden mehr solche Sendungen brauchen.“)[18]

Dementsprechend wurde 1955 die Fortsetzung in Auftrag gegeben. Nur war Tate mittlerweile an einem Herzinfarkt verstorben, nur einen Monat vor Produktionsbeginn.[19] in kürzester Zeit musste Ersatz gefunden werden, und John Robinson galt als der einzig verfügbare passende Darsteller.[19] Ihm war nicht wohl dabei, die Rolle von Tate zu übernehmen, und der technische Jargon bereitete ihm Schwierigkeiten. Seine Darstellung wurde als roboterhaft kritisiert,[20] auch wenn ihn z.B. Andrew Pixley im Time Screen Magazine nach der ersten Folge ausdrücklich für seinen fesselnden Auftritt lobte.

Im Sommer 1957 arbeitete Kneale an den Drehbüchern für eine dritte und letzte Mini-Serie.[21] Mit dem Originaltitel Quatermass and the Pit und wieder mit Cartier als Regisseur und Produzent wurde sie schließlich im Dezember 1958 und im Januar ausgestrahlt.[22] Robinson stand diesmal nicht zur Verfügung, also wurde die Hauptrolle Alec Clunes angeboten.[23] Clunes lehnte ab, und man wandte sich erneut an André Morell, der dieses Mal zusagte.[23] Seine Darstellung wurde von vielen Kritiken als letzgültige Version des Quatermass' angesehen.[23][24] Der Mehrteiler selbst sei laut BBC-Websiste „simply the first finest thing the BBC ever made. It justifies licence fees to this day.“[25] Trotz dieses Erfolges war Kneale sehr unsicher, ob er die Figur je wiederbeleben wollte, und äußerte später in einen Interview: “I didn't want to go on repeating because Professor Quatermass had already saved the world from ultimate destruction three times, and that seemed to me to be quite enough.” (deutsch: „Ich wollte das nicht wiederholen, denn schließlich hatte Professor Quatermass die Welt schon dreimal vor der endgültigen Zerstörung bewahrt. Das schien mir genug.“)[26]

Von diesen Mehrteilern sind leider nur Quatermass II und Quatermass and the Pit vollständig erhalten. Von The Quatermass Experiment existieren nur noch die beiden ersten Episoden.

Auf der Leinwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Andrew Keir als Quatermass in Quatermass and the Pit (1967).

Ungefähr zeitgleich mit der Ausstrahlung von Quatermass II durch die BBC brachte Hammer Films ihre Kino-Version des ersten Mehrteils heraus.[27] Unter der Regie von Val Guest hatte der Film den reißerischen Titel The Quatermass Xperiment erhalten, um auf die Freigabe-Klassifikation X zu verweisen,[28] die Hauptrolle hatte US-Amerikaner Brian Donlevy erhalten, um die Zusammenarbeit mit dortigen Filmverleihfirmen sicherstellen zu können.[29] Kneale, der wenig einfluss auf deise Adaption hatte, zeigte sich von dieser Wahl wenig beeindruckt: “Überestzung:Es mag ja sein, dass ich den Namen Quatermass aus dem televonbuch habe. Aber der Vorname war mit Bedacht gewählt: Bernard nach Bernard Lovell, dem Gründer von Jordan Bank. Ein Pionier, ein ultimativer Forscher, Donlevy hat ihn als Mechaniker gespielt, als Geschöpf mit völlig abgeschlossenem Geist.[30] Val Guest hingegen lobte Donlevy Spiel, es hätte allem „vollständige Wirklichkeit“ gegeben.[31]

Trotz Kneales Vorbehalten übertraf The Quatermass Xperiment für Hammer sämtliche vorherigen Einspielergebnisse,[20] und wurde von mindestens einem Forscher als "Schlüsselfilm" für die britische Sicens-Fiction in den 50er Jahren bezeichnet[32] Hammer Film war daher begierig, eine Fortsetzung nachzuschieben und wollte Quatermass daher zur Hauptfigur in XX unbekannt machen; nichtsdestotrotz verweigerte Kneale die Nutzung der Figur, so dass Doctor Adam Royston als "Ersatz-Quatermass" geschaffen wurde.[33] Dennoch brachten Hammer 1957 eine Kinoversion von Quatermass II unter dem Titel Quatermass 2 heraus, und diesmal konnte Kneale auch Einfluss auf das Drehbuch nehmen.[34] Dafür musste er in kauf nehmen, dass die Rolle wieder von Donlevy verkörpert wurde.[34]

Hammer Films hatte außerdem die Filmrechte zu Quatermass and the Pit (in den USA Five Million Years to Earth) erworben, wie auch bei den anderen Mehrteilern, jedoch erschien ihre Filmversion erst 1967.[35] Hier führte Roy Ward Baker Regie, der Schotte Andrew Keir übernahm die Hauptrolle, nach dem Morell, dem sie angeboten worden war, auch dieses Mal abgelehnt hatte.[36] Keirs Version fand wohlwollende Aufnahme bei der Kritik, vor allem im Vergleich mit Donlevy. In The Guardian äußerte man sich noch 1997: „Keir war an vielen Filmen beteiligt ... am erfreulichsten sicher an der Kinoversion von Quatermass and the Pit, als er schließlich an die Stelle des absurd fehlbesetzten Brian Donlevy trat.“ "Keir also made many filmsVorlage:Nbsp... most gratifyingly, perhaps, the movie version of Quatermass and the Pit (1967), when he finally replaced the absurdly miscast Brian Donlevy."[37]

Kurz nach dem Kinostart von Quatermass and the Pit wandten sich Hammer Films an Kneale mit dem Vorschlag, einen vierten Teil zu schreiben, aber daraus sollte nichts werden.[35]

Mehrfach waren Remakes der Hammer-Versionen in den 1990er Jahren (erfolglos) im Gespräch; Dan O'Bannon verfasste ein Drehbuch für eine Neuauflage von The Quatermass Experiment 1993, aber auch hier kam es zu keinem Drehstart.[38] Im Februar 2012 kündigte Simon Oakes, der damalige Präsident der neu belebten Hammer Films an, dass ein Quatermass-Flim aktiv in der Entwicklung sei.[39]

Fernsehen (nach 1970)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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John Mills in der Rolle des Professors im abschließenden Mehrteiler von 1979 Quatermass.
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Jason Flemyng als Quatermass im Remake von The Quatermass Experiment 2005.

Zu Beginn er 1970er Jahre war Kneale weiderum regelmäßig für die BBC tätig, als diese 1972 ihre Pläne für einen vierten Quatermass-Mehrteiler bekannt gab.[40] Schließlich wrurde dieser aber cniht von der BBC produziert, sondern für Thames Television, auf der Basis der Derhbücher von Kenale, mit dem Titel Quatermass.[41] Nun war John Mills an der Reihe, Quatermass in einer sehr aufwändigen und viel beachteten Produktion zu spielen, die auf den iTV-Kanälen lief.[42] Die Filmgesellschaft Euston Films brachte zeitgleich eine 100-minütige Filmversion als The Quatermass Conclusion bzw. Quatermass IV heraus. Das Interesse daran war jedoch gering, so dass der Film nur in wenigen Spielstätten gezergt wurde.

Kneale hatte keine Absicht, sich erneut Quatermass zuzuwenden, und äußerte in einem Interview: "Ich habe ihn in die Luft gejagt ... und ich bin wenig geneigt mir jetzt einen Sohn des Quartemass auszudenken", "I blew him up... and I don't feel inclined to invent a 'Son of Quatermass' either."[43] Dennoch entwickelte er in den 1990ern Ideen für ein Prequel, Quatermass in the Third Reich, das in den 1930ern in Nazideutschland spielen sollte. Er pitchte die Idee bei der BBC, die jedoch ablehnte.[5]

Im Jahr 2005 produzierte die Digitalsparte der BBC, BBC Four eine neue Version von The Quatermass Experiment, die wie das original, live Ausgestrahlt wurde.[44] Jason Flemyng gab den Quatermass.[45] Die Fernsehkritikerin der Times's Sarah Vine bemerkte dazu: "Jason Flemyng als Quatermass war schon mal ein guter Anfang... die Live-Darstellung gab dem Drama eine Schärfe, die sicher bei Wiederholngsdrehs verloren gegangen wäre", commented of this production, "Jason Flemyng as Quatermass made a surprisingly good fist of things... the live performance lent the drama an edge that might have been lost in re-takes."[46]

Other media[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die zahlreichen Film- und Fernsehauftritte hinaus tacuhte Quatermas in den 50er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts auch in anderen Medienauf. 1955 erhielt Neal das Angebot, ein Quatermass-Abenteur als Fotsetzungsgeschichte im Daily Express zu schreiben. Da ihm keine neue Handlung einfallen wollte, einigte man sich auf eine ProsaAdaption von Quatermass II[47] Diese erschien vom 5. bis zum 20. dezember 1955 und musste vn Kneal rasch zum Ashclus gebracht werden, als die zeitung das Interesse an deisem projekt verlor.[48]

Bei Penguin Books erschein 1959 eine Drehbuchveröffentlichung von The Quatermass Experiment mit einigen Fotoaufnahmena us der Produktion.[49] Ähnliche veröffentlichungen schlossen sich für Quatermass II und Quatermass and the Pit 1960 an.[49] Alle drei erschien 1979 in neuazuflage mit einem zusätlzichen vorwort von Kneale, um an die Fernsehausstarlung der letzten Serie anzuküpfen.[35]

Arrow Books veröffentlichte schließlich auch eine Roman-Adaption der 1979 Quatermass-Serie, dei ebenfalls Kneale verfasste.[50] Diese wurde zeitgleich mit den Dreharbeiten geschrieben und enthilet soagar einige zusätzliche Szenen und Hintergründe, die nicht im Drehbuch vorkamen und die aus Zeitgründen cniht mehr in der Fernsehproduktion einflossen.[50]

Die Rundfunk-reihe The Quatermass Memoirs, die im Sommer 1996 von BBC Radio 3 gesendet wurde, ging auf die Initiative von Produzent Paul Quinn zurück.[51] Die Reihe hatte drei Grundbestandteile: Ein Bericht vn Kneal selbst, in dem er über die Ursprüngliche Produktion und ihre Umstände sprach; Archivmaterial aus dieser Zeit und ein Hörspiel-Dramolet, dass kurz vor den Ereignissen der 1979er Fernsesehrie spielte und in dem Quatermass auf seinem Schottischen Ruhesitzvon einem Reportter interviewt wird, der an einer Biografie über ihn arbeitet,.[51] Keir übernahm die Rolle, die seine letzte Schauspielarbeit vor seinem Tod im darauffolgenden Jahr sein sollte..[52] The Quatermass Memoirs wurde 2003 mehrfach im Digitalradio wiederausgestarhlt und erchsien schließlich auch CD im Jahr 2006.[51]

Mit Erlaubnis von Kneale fand 1997 eine Theateraufführung von Quatermass and the Pit statt. Die Bearbeitung stammte von Peter Thornhill, David David Longford spielte Quatermass.[43]

Schließlich sind mittlerweile alle erhaltenen Kino- und Fernsehfilme auch auf DAV erschienen.[25][53]

Themes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nigel Kneale explained in a 1990s interview the background that had led him to formulate Quatermass and the other characters of the original serial in 1953. "I wanted to write some strong characters, but I didn't want them to be like those horrible people in those awful American science fiction films, chewing gum and stating the obvious. Not that I wanted to do something terribly 'British', but I didn't like all the flag-waving you got in those films. I tried to get real human interest in the stories, and some good humour."[54]

Writing in 2005, the television history lecturer Dr Catherine Johnson felt that in the original three 1950s serials, Quatermass as a character represented the championing of science and rationality over the supernatural and the fantastic. "As a leading scientific innovator, Quatermass is invested with scientific and moral authority. Over the three serials, this authority is tested and underminedVorlage:Nbsp... Despite this, the narrative structure of all three serials works to reinforce the authority invested in Quatermass and in science. Although scientific enterprise is responsible for disastrous consequences in the first two Quatermass serials, it is only through science that the alien invasions are overcomeVorlage:Nbsp... He is invested with the narrative authority to understand and explain the fantastic events depicted."[55]

The writer and critic Kim Newman went further, explaining in a 2003 television documentary on Nigel Kneale's career that he believed Quatermass to be not only a representation of science but of humanity itself. Referring to the conclusion of The Quatermass Experiment, he commented: "It almost boils down to an editorial speech by Quatermass representing humanity, or the humane aspects of humanity. He talks to the monster, and so the monster is defeated by an intellectual argument or an emotional appeal."[56] Like Kneale, he contrasted this to American science-fiction productions, where the alien adversary would be defeated by "it being blown up or electrocuted, or having the entire firepower of the army turned against it."[56] Hammer had altered their film version of the story so that the creature is in fact killed by being electrocuted.[57]

In contrast to Newman's idea of Quatermass as the embodiment of humanity, writer and lecturer Peter Hutchings in his essay "We are the Martians" sees Quatermass as an isolated character. "In the 1950s Quatermass stories, Quatermass himself is someone who, while working to protect the nation, remains a curiously isolated figure, bereft of anything resembling a meaningful relationship. (In the 1979 Quatermass, he has acquired a granddaughter; possibly connected with this is the fact that here he seems a much weaker figure who can only defeat the aliens through the sacrifice of the lives of both himself and his granddaughter)."[58] Hutchings also compared this to American productions of the era: "The standard, if not clichéd, figures of the clean-cut square-jawed hero and his girl, which are present in some form or other in most US sf films of this periodVorlage:Nbsp... are absent."[58]

Outside references[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doctor Who[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The BBC science-fiction series Doctor Who has often been heavily influenced by the various Quatermass serials,[59][60] and despite Kneale's dislike of it ("It sounded a terrible idea and I still think it was," he commented in 1986[61]) and his refusal to write for it,[62] unofficial references to Quatermass have appeared in the programme and its spinoffs. Serials directly influenced include The Web of Fear,[63] The Invasion,[64] Spearhead from Space,[65] The Ambassadors of Death,[66] Inferno,[67] The Daemons,[68] The Seeds of Doom[69] and Image of the Fendahl,[70] as well as the 2007 "The Lazarus Experiment", which echoes the first serial's climax in Westminster Abbey, with the use of Southwark Cathedral. Former Doctor Who script editor and producer Derrick Sherwin admitted on a DVD documentary that the idea of setting more serials on contemporary Earth in the early 1970s was to recall a Quatermass feel.

In episode three of the 1988 serial Remembrance of the Daleks, which is set in 1963, military scientific advisor Alison Williams remarks to her colleague Dr Rachel Jensen, "I wish Bernard was here." Rachel replies, "British Rocket Group's got its own problems."[71]

The 1994 Doctor Who novel Nightshade is about an actor who starred in a thinly disguised version of Quatermass,[72] discovering that the events of the serials are becoming reality. The fictional Professor Nightshade was also mentioned in subsequent novels. Author Mark Gatiss described the Nightshade serial in his notes accompanying the e-book release as "a TV series that isn't quite Quatermass and isn't quite Doctor Who", adding "I was utterly obsessed by Quatermass at that time".[73]

The 1997 Doctor Who novel The Dying Days, set in its year of release, features in one chapter an elderly character introduced halfway through a sentence as "-ermass", and subsequently referred to as "Professor" and "Bernard" during his brief appearance.[74] Author Lance Parkin confirmed in his notes accompanying the later e-book release that this was a deliberate cameo from Quatermass, specifically the John Mills version from the final serial.[75]

The 2005 Doctor Who episode "The Christmas Invasion" featured the British Rocket Group, although the organisation was identifiable only by a logo not clearly seen on screen and never referred to in dialogue. It was, however, heavily referenced in a tie-in website for the episode created by the bbc.co.uk Doctor Who webteam.[76]

In the 2008 Doctor Who novel Beautiful Chaos, the Doctor briefly mentions being invited to the Royal Planetary Society by "Bernard and Paula". In the 2009 television episode "Planet of the Dead", "Bernard" is used as the name for a unit of measurement, and it is explained that this is in reference to Quatermass—whether as a fictional or a real person is not stated.

Neil Cross, the writer of the 2013 Doctor Who episode "Hide", has stated in interviews that when he was working on his initial ideas for the episode, he took inspiration from the Quatermass serials, and even intended for the character of Bernard Quatermass to appear in the story.[77] However, it was not possible to gain copyright clearance to use the character.[77]

Parodies and homages[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The 1956 British science fiction horror film, X the Unknown, made by Hammer Film Productions, was originally intended to be sequel to The Quatermass Xperiment, but when Kneale refused permission for Quatermass to be used in the movie, the character was changed to Atomic Energy scientist, Dr. Adam Royston (Dean Jagger).[78]

In February 1959 the BBC radio comedy series The Goon Show broadcast a parody of Quatermass and the Pit, entitled "The Scarlet Capsule". Harry Secombe played his regular character in The Goon Show, Neddie Seagoon, in turn playing "Professor Ned Cratermess, OBE."[79] This was followed later in the same year by a spoof on another BBC radio comedy show, That Man Chester, which launched a regular strand entitled "The Quite-a-Mess Three Saga", with Deryck Guyler as "Professor Quite-a-Mess".[79] However, the "Quite-a-Mess" name and references were dropped after only three of the episodes under pressure from Kneale, who felt a 13-week spoof would be to the detriment of the original character.[49]

In the early 1970s, a British progressive rock group named both themselves and their first album "Quatermass".[80]

A television spoof appeared in a 1986 episode of the BBC sketch show The Two Ronnies, which featured a sketch entitled "It Came From Outer Hendon", written by David Renwick. This spoof starred Ronnie Corbett as "Professor Martin Cratermouse".[43]

Quatermass also appears in a short segment of the 2007 graphic novel The League of Extraordinary Gentlemen: Black Dossier, in which he takes his niece and nephew to visit an interplanetary zoo. Here he is identified as Uncle Bernard.[81]

Andrew Marshall and Rob Grant, produced directed and wrote the Radio 4 Series "The Quanderhorn Xperimentations". [82] They also created a novel of the same name released by Gollancz Publishers.[83]

Bernard Quatermass

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quatermass creator dies, aged 84. In: BBC News Online. 1. November 2006, abgerufen am 7. Mai 2007..
  2. „You can see a line running through him and many other British heroes. He shares elements with Sherlock Holmes and Ellen MacArthur.“ (Sinclair McKay: A tale of British boffins In: The Daily Telegraph, 19 March 2005. Abgerufen im 8 May 2007 )
  3. a b Vorlage:Cite episode
  4. a b Vorlage:Cite episode
  5. a b Murray, p. 188.
  6. Vorlage:Cite episode
  7. Vorlage:Cite episode
  8. Vorlage:Cite episode
  9. Vorlage:Cite episode
  10. Vorlage:Cite episode
  11. Vorlage:Cite episode
  12. Vorlage:Cite episode
  13. Pixley, p. 3.
  14. a b c d Murray, p. 28.
  15. a b Pixley, p. 5.
  16. a b c Pixley, p. 6.
  17. … "one of the most influential series of the 1950s."Gavin Collinson: Quatermass Experiment, The (1953). Screenonline, abgerufen am 8. Mai 2007.
  18. Johnson, p. 21.
  19. a b Pixley, pp. 17–18.
  20. a b Hearn & Rigby, p. 6.
  21. Pixley, p. 27.
  22. Pixley, p. 47.
  23. a b c Murray, p. 67.
  24. Jim Sangster, Paul Condon: TV Heaven. HarperCollins, London 2005, ISBN 0-00-719099-9, The Quatermass series, S. 596–601.
  25. a b Quatermass DVD. bbc.co.uk, 31. März 2005, abgerufen am 8. Mai 2007.
  26. Pixley, p. 36.
  27. Pixley, p. 21.
  28. The 1950s | British Board of Film Classification.
  29. Murray, p. 45.
  30. Hearn & Rigby, p. 7.
  31. Kinsey, p. 35.
  32. „Hätte es damals schon einen anderen Sender gegeben, wir hätten ihn jeden Samstagabend [mit Quatermass] geschlagen. Wir werden mehr solche Sendungen brauchen.“ Hunter, p. 8.
  33. Kinsey, p. 41.
  34. a b Kinsey, p. 50.
  35. a b c Pixley, p. 39.
  36. Murray, p. 95.
  37. Philip Purser: Obituary: Formidable regular on the small screen: Andrew Keir, The Guardian, 7 October 1997, S. 14 
  38. Murray, pp. 183–185.
  39. Garth Franklin: Hammer Films Reboot "Quartermass," Dracula? Dark Horizons, 12. Februar 2012, archiviert vom Original am 21. Januar 2013; abgerufen am 15. Februar 2012.
  40. Chris Dunkley: Quatermass and Quixote in BBC drama plans, 15 November 1972, S. 19 
  41. Mark Duguid: Quatermass (1979). Screenonline, abgerufen am 31. Januar 2007.
  42. Murray, p. 140.
  43. a b c Pixley, p. 40.
  44. BBC FOUR to produce a live broadcast of the sci-fi classic, The Quatermass Experiment. BBC Press Office, 3. März 2005, abgerufen am 8. Mai 2007.
  45. In Pictures – The Quatermass Experiment. bbc.co.uk, abgerufen am 8. Mai 2007.
  46. Sarah Vine: A better class of property porn; Last night's TV In: The Times, 7 April 2005, S. 27. Abgerufen im 24 May 2007 
  47. Pixley, p. 24.
  48. Pixley, p. 26.
  49. a b c Pixley, p. 38.
  50. a b Murray, p. 138.
  51. a b c Andrew Pixley: The Quatermass Memoirs – sleeve notes. BBC Worldwide, London 2006, ISBN 1-84607-105-4.
  52. Murray, p. 177.
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  80. {{cite web|url={{Allmusic|class=artist|id=p20020|pure_url=yes}}|title=Quatermass|first=Andy|last=Kellman|publisher=[[AllMusic]]|accessdate=8 May 2007}}
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  82. The Quanderhorn Xperimentations: Andrew Marshall and Rob Grant Interview
  83. The Quanderhorn Xperimentations: FantasticFiction.com

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]