Diskussion:Alexander Gauland/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 185.89.224.4 in Abschnitt Fehlende Belege
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Archiv
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Der Tagesspiegel vom 23.07.2012

"Die Deutschen haben ein gestörtes Verhältnis zur militärischen Gewalt. Sie betrachten sie nicht als die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln im Sinne von Clausewitz, sondern als das schlechthin Böse und Falsche, als ein Mittel, aus dem nie und unter keinen Umständen Brauchbares entstehen könne. […] Statt […] immer von Neuem die pazifistische Melodie zu singen, wäre es klug, eine politische zu intonieren, weil eben militärische Gewalt […] nicht an sich schlecht, sondern nur als falsche Politik schlecht ist. Das aber setzt voraus, dass die Deutschen wieder eine Tatsache der Weltgeschichte akzeptieren lernen, die Bismarck in seiner ersten Regierungserklärung als preußischer Ministerpräsident 1862 in die berühmten Worte fasste: "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden - das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen - sondern durch Eisen und Blut." (Der Tagesspiegel vom 23.07.2012)

"Dieter Deiseroth, Richter am Bundesverwaltungsgericht, hat die verfassungsfeindliche und völkerrechtsfeindliche Propaganda des "konservativen" Publizisten mit dem nötigen Klartext attackiert... Knapp zwei Wochen nach Gaulands Kolumne vom 23.7.2012 veröffentlichte der "Tagesspiegel" einen Protestbrief des Bundesrichters auszugsweise als Leserbrief."

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Miltrak (Diskussion) 23:27, 13. Mär. 2014 (CET)

Kategorie Rechtsextremismus

Wie verfassungs- und völkerrechtswidrig müssen die poltischen Bestrebungen einer Person sein, dass die anerkannten Kriterien des Rechtsextremismus erfüllt sind? Ist Gauland (nach den skandalösen Auslassungen im Tagesspiegel) so ein Fall?

--Araneta (Diskussion) 15:50, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Eine Eigenbewertung ist nicht zulässig. Die Zuschreibung muss von außen kommen, also per reputablen Belegen, die diese Zuschreibung zuverlässig zulassen. Mandarinentraum (Diskussion) 23:51, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man einmal seine eigene Definition von Rechtsextremismus hinterfragen. Meinungen, die nicht dem herrschenden Mainstream entsprechen, müssen nicht per se rechtsextrem sein, auch wenn das für viele Wikipedia-Autoren scheinbar schwer zu verstehen ist. 84.135.65.86 13:45, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Miltrak (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2014 (CET)

Gauland kein CDU-Mitglied mehr

Ich habe zwar keinen direkten Beleg, in dem steht, Gauland sei aus der CDU ausgetreten, aber durch logischen Schluss kann er derzeit kein CDU-Mitglied mehr sein, da er aktuell AfD-Mitglied ist. Sowohl die Mitgliederregularien der CDU (siehe Punkt 8) als auch die Regularien der AfD (gleich im Einleitungsabsatz), verbieten Doppelmitgliedschaften. Bei der CDU gibt es zwar wenige Ausnahmetatbestände, aber die treffen auf Gauland nicht zu. Ich habe das aus diesem Grunde entsprechend in der Einleitung des Artikels angepasst. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:03, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe die Quelle taz, dass er 2012 die CDU verlassen habe, und "verlassen" müsste ja eigentlich "austreten" bedeuten. Aber wie dem auch sei, er war nach eigener Aussage im März 2013 noch Mitglied, so dass dieser taz-Artikel als Quelle flach fällt. --Grip99 11:06, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Den taz-Artikel hatte ich auch gefunden, aber ihn nicht verwendet, da er ja im Deutschlandfunk Anfang 2013 noch zu verstehen hab, dass er noch CDU-Mitglied ist. Aber wie gesagt aus oben genannten Gründen kann er jetzt rein von der Logik her kein CDU-Mitglied mehr sein, da sowohl die CDU- als auch die AfD-Richtlinien Doppelmitgliedschaften verbieten, und er ja nun als AfD-Sprecher offensichtlich mittlerweile AfD-Mitglied ist. Von daher würde ich das wie gesagt erst mal so im Artikel stehen lassen. Vielleicht taucht ja in den nächsten Wochen oder Monaten bis zur Europawahl irgendwo nochmal ein Beleg in irgendeinem Interview oder Artikel auf, in dem auch nochmal konkret drinsteht, dass er kein CDU-Mitglied mehr ist. Dann sollte dieser Beleg auch mit in den Artikel. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 11:23, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Miltrak (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2014 (CET)

Wann war der Austritt aus der CDU?

Aus dem Artikel geht leider nicht hervor, wann er aus der CDU ausgetreten ist. Es lässt sich vermuten, dass dies unmittelbar vor der Eintritt in die AfD geschah. So wie es formuliert ist, kann es aber auch schon 20 Jahre her sein. Weiß jemand genaueres?2003:4D:EA41:2626:10B3:5344:9E5B:6336 08:51, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Link auf Konservativismus in der Einleitung

Der in sich sinnvolle Link auf eine Monografie zum Thema Konservativismus gehört meiner Meinung nach nicht in die Einleitung, sondern in den Hauptteil, der sich mit Gaulands konservativer Haltung und seinen Werken zum Thema befasst. Gruß, Gabel1960 (Diskussion) 09:27, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Hinweis auf Walserroman

Der Fall um den Ministerialrat Wirtz ist nicht so dargestellt, dass ich oder ein anderer Dritter ihn versteht. Was war da passiert? So, wie es jetzt im Lemma steht, ist es unverständlich. Der Literaturhinweis „Sein Versuch, den Leitenden Ministerialrat Rudolf Wirtz zu versetzen, um Platz für den ihm politisch nahestehenden Wolfgang Egerter zu machen, wurde in dem Schlüsselroman Finks Krieg als „Tronkenburg“ von Martin Walser verarbeitet“ ist daher zur Zeit unpassend. --Orik (Diskussion) 11:27, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Zitatansammlung

Es stellt sich die Frage, worin der enzyklopädische Wert einer gigantischen Akkumlation von winzigen Zitatbrocken über Gauland bestehen soll. Personenkultartige Übertreiberei sollte keinen Platz in der Wiki haben --Chrisrehm (Diskussion) 22:07, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Chrisrehm, bitte Wikipedia:Diskussionsseiten beachten.--Miltrak (Diskussion) 22:17, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Siehe auch: [1]--Miltrak (Diskussion) 22:23, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Miltrak (Diskussion) 22:24, 28. Jan. 2015 (CET)

Pegida

Dieser Abschnitt sollte meiner Meinung nach drin bleiben:

Gauland äußerte in einem Spiegel-Interview Verständnis für die Anliegen der Pegida-Demonstranten. Die 19 Forderungen der Pegida seien „zum Teil sehr vernünftig“. Man sei für die Aufnahme politisch oder religiös Verfolgter, befürworte die Aufnahme des Rechts und der Pflicht auf Integration ins Grundgesetz und setze sich für eine dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge statt in menschenunwürdigen Heimen ein. Er sehe darin keine Ausländerfeindlichkeit. Er habe auf der Demonstration in Dresden keine Neonazis und Rechtsextremisten gesehen und auch keine ausländerfeindlichen Parolen gehört. Zum Vorwurf, Vorbestrafte würden bei Pegida mitwirken, meinte Gauland, diesen müsse eine zweite Chance gegeben werden. Man dürfe Lutz Bachmann nicht anders behandeln als Joschka Fischer.[1] „Das Problem der Ausländerkriminalität“ sei hingegen „etwas völlig anderes“ und müsse anders behandelt werden „als das Problem von Deutschen, die mal straffällig geworden sind“. „Der Ausländer“ sei zwar „kein Mensch zweiter Klasse, aber es gelten logischerweise – dafür ist er ein Ausländer – andere Regeln als für Deutsche.“[2]

--Berichtbestatter (Diskussion) 17:58, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

  1. Severin Weiland: Eurokritiker: AfD-Vize Gauland verteidigt Pegida-Märsche. spiegel.de, 19. Dezember 2014.
  2. Afd sieht keine Neonazis bei „PEGIDA“. tagesschau.de, 15. Dezember 2014.
Hallo Berichtbestatter, was Gauland zu PEGIDA zu sagen hat, gehört in erster Linie in den entsprechenden Artikel. Sollte seine Meinung zur Bewegung einschlägig rezipiert worden sein (Printpresse, wissenschaftliche Publizistik) kann diese natürlich ausführlicher in den Bio-Artikel von ihm eingebaut werden. Nicht rezipierte Interviews, die z.T. nur online erschienen sind, sind nicht hilfreich und blähen den Artikel durch Tagespolitik nur unnötig auf. Auch muss nicht alles wörtlich zitiert werden. Bitte vergleichen mit den übrigen Referenzen (z.B. seinen Buchveröffentlichungen), die aus Büchern kommen und kommentiert durch Wissenschaftler vorliegen. Alles sollte verhältnismäßig sein. Gruß--Miltrak (Diskussion) 18:06, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@Berichtbestatter: Ist dein obiger Punkt geklärt? Zudem habe ich den Abschnitt Alexander Gauland#Zum politischen Diskurs - so wie du vorgeschlagen hast - nochmal überarbeitet und die Abschnittsüberschrift "Antisemitismus und Judentum" in "Positionen zum Judentum" geändert, da Gauland in den Augen von Wissenschaftlern und Publizisten eine Reihe von "Antis" vertritt, z.B. Antiamerikanismus, Islamophobie usw. Sonst müssten wir m.E. überall die Überschrift anpassen und dies wär eine unzulässige Wertung, da nicht mehr ausreichend neutral, wie ich meine. Was meinst du?--Miltrak (Diskussion) 22:30, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hallo, Miltrak, im Prinzip ja. Der obige Abschnitt könnte zwar meines Erachtens weiterhin durchaus in den inzwischen ja sehr umfangreichen Artikel, aber ich sehe deinen Punkt. Auf die Schnelle finde ich eine Rezeption im satirischen Bereich und z. B. hier. Ansonsten danke für deine Bearbeitungen, das passt schon. Man könnte nun natürlich noch ein paar Kategorien einpflegen, aber das überlass ich dir oder anderen. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 18:44, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Kann man nochmal drüber nachdenken, allerdings halte ich den Part bei PEGIDA besser aufgehoben. Alle anderen politischen Positionen sind bisher fast ausschließlich über Wissenschaftler und renommierte Publizisten abgegolten. Bei aktuellen Einführungsbänden zur AfD wie Häusler & Co. ist dazu nichts zu finden. Gruß--Miltrak (Diskussion) 21:18, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Review (3.2.–10.5.2015)

Hallo, ich möchte hier den Artikel zum konservativen Politiker Alexander Gauland reviewen lassen. Warum tu ich mir das an? Zum einen möchte ich andere in die vorgetragene Artikelarbeit involvieren, um dadurch einen möglichst neutralen Standpunkt zu erreichen. Zum anderen denke ich, dass trotz der kontrovers diskutierten Thesen dieser Person und dem durchaus umstrittenen Charakter seiner derzeitigen Partei ein zeithistorischer Politik/Geschichtsartikel vielleicht auch irgendwann kandidieren kann. Dazu erbitte ich von den freiwilligen Helfern ein Review insbesondere zu den Themen Stilistik, Inhalt oder Referenzen. Nur kurz, wie bin ich vorgegangen? Ich habe eine Menge an Literatur erschlossen, einschließlich der zuletzt veröffentlichten Fachaufsätze und Monografien. Mein Standpunkt zu dieser Person ist relativ neutral, wenngleich ich über die Rechtspopulismusproblematik bei der Partei hierher gefunden habe. Ich hoffe, das wird im Artikel auch so deutlich. Wenn nicht, bitte ich ebenso um Verbesserungsvorschläge. Vielen Dank im Voraus! Gruß (und bitte keine Polittrollereien, es ist nicht einfach alle zufrieden zu stellen). Thx.--Miltrak (Diskussion) 22:02, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Im Abschnitt Politischer Werdegang wird gar nicht deutlich, wann er in die CDU eingetreten ist. Das sollte man noch ergänzen. Darüber hinaus wirkt die Gliederung des Artikels nicht ganz überzeugend. So gehört Familie eigentlich mit zum Leben. Und Buchveröffentlichungen würde man eigentlich als Unterabschnitt von Publizistisches Wirken erwarten. Und Öffentliche Wahrnehmung gehört doch eigentlich zur Rezeption. Der Abschnitt Weiteres Engagement scheint mir weiter unten besser aufgehoben. In der Einleitung ist seine CDU-Zeit gegenüber seiner AFD-Zeit unterrepräsentiert, d. h. zu kurz. Bei dem Satz Danach wurde er Herausgeber der in Potsdam erscheinenden Tageszeitung Märkische Allgemeine. ist nicht ganz klar, ob sich das auf die Zeit nach der CDU-Mitgliedschaft oder nach der Leitung der Staatskanzlei bezieht. Hinsichtlich Ausdruck, Quellenauswahl und Einzelreferenzierung wirkt der Artikel sehr überzeugend.--Stegosaurus (Diskussion) 14:37, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

@Stegosaurus Rex: Vielen Dank für dein Review! Solltest du noch weitere Punkte haben, bitte. Ansonsten habe ich deine Wünsche umgesetzt, sie waren hilfreich und denke für andere auch nachvollziehbar. Gruß--Miltrak (Diskussion) 22:19, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Mein erster Leseeindruck ist ganz hervorragend. Besonders gefällt mir der inhaltliche Tiefgang, also die Verknüpfung von Leben und Wirken, welche auch die Entwicklung des Politikers anschlaulich macht. Die jursitischen und politischen Kontroversen bringst du sehr gut auf den Punkt, knapper sollten sie im Einzelnen aber nicht mehr werden. Sprachlich finde ich den Artikel rund. Ein kleines "Aber" muss diffus bleiben: Mann muss dir bei der Auswahl der Literatur glauben, dass du das nach bestem Wissen und NPOV-Gewissen gemacht hast, dass du die Forschermeinungen nicht verzerrend darstellst oder deine Auswahl tendentiös gestaltet hast. Das ist nun keine Besonderheit bei einem speziellen Thema, das gilt für die Artikel, die ich schreibe umgekehrt ganz genauso, nur ist man bei eine Politiker-Biografie, gerade wenn der Politiker meist in der zweiten (wenn auch nicht dritten) Reihe stand, in dieser Hinsicht wahrscheinlich tendentiell misstrauscher, wenn du verstehst, was ich meine. Oder anders formuliert: Es wird schwer sein, zu belegen, dass die Literaturauswahl und deren Verwendund ausgewogen ist, was den Artikel für jene angreifbar macht, die ihn anders oder sogar tendentiös gewichtet sehen wollen. Ich bin da immer gerne per AGF gutgläubig, aber im Falle einer Kandidatur wirst du dir sicher ein paar gute Argumentationslinien überlegen müssen. Grüße --Krächz (Diskussion) 23:17, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
@Krächz: Danke für deine Einschätzung. Ich habe inhaltlich nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet: Dazu gehört das Erschließen der Literatur, die mir zu 99 % vorliegt, und das Vorziehen von wissenschaftlicher Analyse und Bewertung vor publizistischen oder gar politischen Einschätzungen. D.h. Kommentare zur Tagespolitik aus Zeitungen insbesondere Regionalzeitungen, aber auch von relativ unbekannten Beobachtern, erschienen in drittklassigen Verlagen oder vom politischen Gegner wurden nicht berücksichtigt bzw. wurden breit gefächert, stets aktuell durch einschlägige Literatur ersetzt. Außerdem war es mir wichtig, den Mann in der Gänze darzustellen und einzelne Affären, Wertungen oder Lebensabschnitte nicht mehr als notwendig zu betonen. Trotzdem gibt es eine Zusammenfassung in der Einleitung und es liegt auf der Hand, dass Gauland eher als politisch/historischer Publizist und aktiver Politiker im öffentlichen Interesse steht und weniger als passiver Politiker und Verwaltungsjurist. Ich verstehe deinen Punkt bezüglich dieser prominenten zeitgeschichtlichen Kandidatur, wenngleich ich ein reines Gewissen habe. Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:14, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Jetzt sieht es schon besser aus. Aber mir ist noch weiteres als unbefriedigend bzw. fragwürdig aufgefallen:

  • zuletzt dem Berliner Kreis zugehörig: Ich finde es komisch, dass das Letztgeschehene zuerst genannt wird. Was er zuletzt gemacht hat, sollte möglichst auch als letztes aufgezählt werden, oder?
  • Im Abschnitt Politischer Werdegang geht es ja um seine Zeit in der CDU. In Abgrenzung vom Abschnitt Parteipolitische Neuorientierung sollte das daher auch aus der Überschrift hervorgehen, damit niemand auf die Idee kommt, seine AfD-Zeit im erstgenannten Abschnitt zu suchen, wenn man das Inhaltsverzeichnis vor sich hat.
  • Wenn er über 40 Jahre lang in der CDU war und nun erst 2 Jahre in der AfD ist, dann ist es schwer nachvollziehbar, dass der CDU-bezogene Abschnitt Politischer Werdegang kürzer ist als der AfD-bezogene Abschnitt Parteipolitische Neuorientierung. Während der erste Abschnitt nur grob über die wichtigsten Stationen hinweggeht, gibt es im zweitgenannten unverhältnismäßig viele Details. Der Artikel könnte somit als politisch einseitig beurteilt werden.
  • Dieser setzte viel auf Gauland und würdigte ihn in seiner Autobiografie (2002) als „außergewöhnlich gebildet, keineswegs immer den Erfordernissen politischer Taktik aufgeschlossen, an allen Fragen interessiert und vor allem ein Mann, der Loyalität mit dem Mut zum Widerspruch in der Sache zu verbinden wusste“. Das Zitat passt nicht in den vorherigen Satzbeginn. Damit es reinpasst, müsste es im Zitat eigentlich einen Mann heißen, jedoch darf das Zitat nicht verfälscht werden. Somit sollte der vorherige Satzbeginn angepasst bzw. das Zitat in einen passenden Satz eingebettet werden. Mind. zwei weitere, äquivalente Probleme gibt es weiter unten, z. B.: Er attestierte ihm eine „gelassenen Sichtweise“.
  • Es gibt jetzt zwei Überschriften (Abschnitte 1.4 und 2), in denen Publizistisches Wirken drinsteckt. Das ist schlecht gegliedert und sollte geändert werden. Im ersten Abschnitt werden die Bücher nicht genannt, die im zweiten rezipiert werden.
  • Generell frage ich mich, warum der Inhalt des Abschnitts Publizistisches Wirken (1.4) nicht mit im Abschnitt Publizistisches Wirken und Rezeption steht. Denn in beiden Abschnitten werden meist erst die Werke vorgestellt und dann rezipiert.
  • Eine weitere Rezension zum Werk erschien durch den Historiker Frank Engehausen in der Süddeutschen Zeitung.[62] – Welchen Nutzen hat dieser Satz, wenn der Rezensionsinhalt nicht kurz zusammengefasst wird?
  • Auch die Literaturkritikerin Elisabeth Endres bemerkte, dass es sich um ein „schön ausgestattete[s] Buch“ handle.[66] – Wie ist denn dieser Satz zu verstehen? Geht es hier um den Buchinhalt oder etwa um die Festigkeit des Buchumschlags?
  • Besondere Ablehnung verspürte Gauland gegenüber der Politik des ehemaligen russischen Staatspräsidenten Michail Gorbatschow.[69] – Ist das eine Meinung von Baring? Falls ja, dann sollte es in den Konjunktiv gesetzt werden. Falls nein, dann passt es irgendwie schlecht direkt hinter die Meinung von Baring...
  • Bei dem von Gauland präferierten Modell handle es sich um einen zeitgemäßen, „konstruktive[n] Konservatismus“, – Hier wird nicht deutlich, wer hier eigentlich zitiert wird.

--Stegosaurus (Diskussion) 09:20, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

@Stegosaurus Rex: Danke für deine Anmerkungen. Ich habe deine Vorschläge umgesetzt, ich hoffe, es liest sich jetzt besser? Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:14, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
@Miltrak: Ja, in den überwiegenden Fällen der von mir angesprochenen Punkte ist es jetzt besser. Was den dritten Punkt betrifft, so sehe ich nachwievor die mögliche Gefahr, dass der Abschnitt Leben als politisch einseitig beurteilt werden könnte, weil den zwei Jahren AfD nicht weniger Text gewidmet wird als obendrüber den 40 Jahren CDU. Wenn man berücksichtigt, dass er in der CDU-Zeit im Gegensatz zur AfD-Zeit kein vom Volk gewählter Politiker war, wäre es aber vielleicht doch in Ordnung. Darüber traue ich mir kein richtiges Urteil zu, das sollte jemand anders tun. Was mir aber noch auffällt: Im Abschnitt 1.3.2 verlinkst du unten die Affäre Gauland, ohne jedoch im Text auf sie einzugehen. Wenn man einen Siehe-Auch-Verweis platziert, dann sollte man schon kurz den Inhalt des verlinkten Artikels zusammenfassen. Im übrigen sei darauf hingewiesen, dass Siehe-auch-Verweise und Hauptartikel-Verweise gewöhnlicherweise am Abschnittsbeginn und nicht am -ende platziert werden. Und noch ein Hinweis: In der Einleitung steht, dass er über 40 Jahre CDU-Mitglied war. Laut Text waren es jedoch nicht mehr als 40 Jahre (1973–2013).--Stegosaurus (Diskussion) 20:23, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten
@Stegosaurus Rex: Danke für deine Hilfestellung, ich konnte soweit alles ausbessern. Seine CDU-Zeit war er eine passive, verwaltende Zeit, wo Gauland im Hintergrund und als Publizist gewirkt hat. Demnach wird der Absatz minimal kleiner bleiben. Auch beschäftigt sich die Wissenschaft erst jetzt intensiv mit ihm. In Sachen "Affäre Gauland" ist aber noch Stoff dazu gekommen, vielleicht hilft das. Bei den "Siehe-Auch-Verweisen" richte ich mich nach Vorlage:Siehe auch, wenn das in Ordnung ist? Gruß--Miltrak (Diskussion) 20:16, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

In Anm. 2 fehlen mehrfach Verfassserangaben und Aufsatztitel sowie Seitenumfang des verwendeten Aufsatzes. Es handelt sich bei Wolfgang Emmerich, Bernd Leistner (Hrsg.): Literarisches Chemnitz. Autoren – Werke – Tendenzen. Verlag Heimatland Sachsen, Chemnitz 2008, ISBN 978-3-910186-68-2, S. 133. um eine Aufsatzsammlung. Aufsätze bzw. Sammelbände werden nicht wie Monographien zitiert. Der Heruasgeber ist nicht der Autor bzw. das Geschriebene stammt nicht von ihm. --Armin (Diskussion) 00:13, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

@Armin P.: Da hast hast du vollkommen Recht. Es handelt sich hier um einen Lexikonteil, zusammengestellt durch die Herausgeber. Die jeweiligen Einträge sind ohne Kürzel. Wenn du weitere Punkte hast, wär ich dir sehr verbunden. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 14:14, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist (weiter habe ich offen gestanden noch nicht gelesen): "Alexander Gauland wurde 1941 als Sohn eines von den Nationalsozialisten[1] frühpensionierten Polizeiobersten im sächsischen Chemnitz geboren." Das ist so nicht überzeugend. Was heißt "von den NS frühpensioniert"? Es erweckt den Eindruck, als wäre er aus politischen Gründen von "der Partei" abgesägt worden - war das so? Der Beleg aus dem "Stadtstreicher Stadtmagazin", ohnehin nicht die erlesenste Quelle, sagt: "Warum Vater vom Amt des Chemnitzer Polizeipräsidenten suspensiert worden war (das hatten die Hitler-Leute so geregelt), warum dieser gerade Mann gleichsam als Frühpensionär durch seinen Lebensrest gehen mußte, das mag dem 1941 geborenen Chemnitzer ebenso zu denken gegeben haben ..." Das passt nicht recht. Hier ist von "gleichsam als Frühpensionär" die Rede (also nicht unbedingt eine Pensionierung), weiter oben von "suspensiert", gemeint wohl "suspendiert" (Suspendierung), das wäre eine Dienstenthebung eines Beamten und wieder etwas anderes; in dem Stadtstreicher-Artikel scheint sich die Suspendierung zudem auf das Amt des Polizeipräsidenten, nicht aber auf seine Tätigkeit als Polizeibeamter zu beziehen. Und was heißt "das hatten die Hitler-Leute so geregelt"? "Hitler-Leute" i.e. Parteimitglieder saßen bekanntlich damals überall; es ist natürlich möglich, dass er einer Intrige der Partei zum Opfer gefallen ist, aber das ist in diesem sehr schwachen Beleg nicht klar gesagt. Es scheint auch keinerlei weitere Angaben zum Vater in der Literatur zu geben. Ich würde hier deutlich vorsichtiger formulieren, sofern nichts Klareres vorliegt.--Mautpreller (Diskussion) 20:47, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten

PS: Der Beleg Nr. 2, "Literarisches Chemnitz", der schon etwas seriöser wirkt, sagt lapidar: "Vater Polizeioberst, der 1936 aus dem Dienst ausschied." Das klingt schon deutlicher und klarer, unter Verzicht auf offenbar nicht gesicherte Spekulationen.--Mautpreller (Diskussion) 20:53, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Dazu vielleicht eine kleine Anmerkung: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Gauland in Chemnitz "Polizeipräsident" gewesen ist, wie es im Stadtstreicher-Artikel und der Kurzbio auf der Seite der Stadtbibliothek angedeutet wird. In Adolf Diamants Buch über die Gestapo Chemnitz werden die Polizeipräsidenten aufgezählt (Schwammkrug, Schubert, Weidermann), Gauland kommt nicht vor. Oberst der Polizei ist allerdings schon ein hoher Rang. Meine Vermutung ist, dass Gauland (vermutlich mit vielen anderen) 1936, als Himmler Chef der Deutschen Polizei wurde, bei der Umstrukturierung der Polizei (Ordnungspolizei) nicht übernommen wurde. Es handelt sich jedoch um eine bloße Vermutung, die sicher nichts für den Artikel ist.--Mautpreller (Diskussion) 11:51, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Weiteres: Die "Wallmann-Connection" ist ganz hübsch dargestellt, witzig auch das Zitat mit dem schwachen Taktiker. Was ein studentischer "Universitätsältester" ist, hätte ich allerdings gern erklärt (vielleicht wörtliche Übersetzung von Senator?, senex = Greis). Etwas nebulös ist die Bemerkung: "Aufgrund der bundespolitischen Tragweite des guten Ergebnisses der CDU Hessen bei den Kommunalwahlen in Hessen 1977 wechselte er in den Römer nach Frankfurt am Main." Heißt das in etwa, dass der CDU-Kommunalwahlsieg ausgerechnet im "roten" Hessen Karrierechancen eröffnete? Es ist ja nicht unbedingt ein Aufstieg, von der Bundestagsfraktion ins Rathaus zu gehen, das könnte sich aber u.U. gelohnt haben, weil man in der CDU in den Frankfurter Siegern die kommenden Männer erblickte - leider bin ich da aufs Raten angewiesen. "Mit der gewonnenen Landtagswahl in Hessen 1987 wurde er 1991 als Staatssekretär Chef der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden unter Ministerpräsident Wallmann." Hm, wie soll man das verstehen? Da sollte doch die Jahreszahl 1991 falsch und die Jahreszahl 1987 richtig sein, die Regierung Wallmann wurde ja im Januar 1991 schon wieder abgewählt.

Criticon - was ist ein "demokratischer Autor"? Ich vermute, dass Pfahl-Traughber sagen wollte, in diesem Organ schrieben sowohl dezidierte Rechtsextremisten als auch Konservative, und Gauland gehöre nicht zu den Extremisten. Das wirkt ein bisschen wie eine "Rettung", die eigentlich nicht nötig wäre; vielleicht kann man das etwas explizieren, was Pfahl-Traughber da meint?

Der Text bietet reichhaltiges Material über eine schillernde Persönlichkeit, das gefällt mir recht gut. Eine inhaltliche Frage: Ist Gauland Katholik bzw. sind seine konservativen Ideen aus dem Katholizismus begründet? Das wird an einer Stelle mal angedeutet, bleibt aber letztlich unklar. Wäre es so, dass "die Gaulands" im protestantischen Sachsen und Chemnitz der Minderheit der Katholiken angehört hätten, könnte das auch biografisch interessant sein.

Generell habe ich ein paar sprachliche Einwände. Beispielsweise sind die Sätze zur Dissertation infolge offenbar falscher grammatischer Anschlüsse praktisch unverständlich; auch in dem dortigen Zitat scheint mir was nicht zu stimmen ("... wird als Antithese wie von demokratischem Legitimitätsprinzip und sozialistischem Legitimitätsprinzip wird ..."??). Ähnlich etwa das Referat Priesters, "handle es sich ... um eine nicht sozialhistorisch betrachtete Metaebene". Dies begegnet im Artikel immer wieder, man steht manchmal ziemlich verständnislos vor den Aussagen des Textes, eine kritische sprachliche Durchsicht wäre nützlich. Teilweise dürfte das daran liegen, dass "weniger Detail und mehr Sinn für das Ganze" (nettes Zitat!) dem Artikel gut täte.--Mautpreller (Diskussion) 10:41, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

@Mautpreller: Danke für deine Anregungen, alle sehr hilfreich! Dazu: Gauland war nach "wer ist wer" evangelisch, auch wenn er mitunter katholische Positionen vertrat. Beim Vater kann man wohl nur spekulieren, ich habe es neutralisiert. Sieht es jetzt besser aus? Bezüglich allgemeiner Verbesserungsvorschläge (Grammatik und Stil) werd ich vor der Kandidatur nochmal drüber sehen (lassen). Gruß--Miltrak (Diskussion) 20:16, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Kandidator 30.05.15 bis 19.06.15, Ergebnis: exzellent

Alexander Eberhardt Gauland (* 20. Februar 1941 in Chemnitz) ist ein deutscher Jurist, politisch-historischer Publizist und konservativer Politiker. Gauland war 40 Jahre lang Mitglied der CDU. Er war im Laufe seiner Parteikarriere im Frankfurter Magistrat und im Umweltministerium tätig, leitete von 1987 bis 1991 die Hessische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Walter Wallmann, der sein Mentor war. Die Affäre Gauland fand Einzug in die deutsche Literatur. Er wurde nach der Wende Herausgeber der in Potsdam erscheinenden Tageszeitung Märkische Allgemeine und publizierte vielfältig, so auch die Anleitung zum Konservativsein. Zuletzt war er Vordenker des Berliner Kreises. Gauland ist Gründungsmitglied der Euro-kritischen Wahlalternative 2013 und der Partei Alternative für Deutschland (AfD), deren stellvertretender Sprecher er ist. Außerdem ist er Landesvorsitzender der AfD Brandenburg. Nach der Landtagswahl in Brandenburg 2014, bei der er Spitzenkandidat war, wurde er Fraktionsvorsitzender seiner Partei und Alterspräsident im Landtag Brandenburg. Sozialwissenschaftler verorten ihn im nationalkonservativen Parteiflügel.

Siehe Review. Gruß--Miltrak (Diskussion) 00:54, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Sehr gelungener Artikel der in Aufbau und Schreibweise äußerst positiv geschrieben wurde. Vielen Dank. Schwiegermuttertraum 16:23, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
  • Leider mag ich den Vorrednern in ihrem Urteil nicht ganz folgen. Zwar ist die Fleissarbeit beeindruckend. Mir drängt sich hier allerdings die Frage nach den Proportionen auf. Der Artikel ist in etwa so umfangreich wie die Artikel über Helmut Kohl und Bernd Lucke zusammen. Gauland hat offenbar viel zu vielen Themen geschrieben, aber beim Abschnitt über seine politisch-publizistischen Positionen, frage ich mich, inwiefern dies der Bedeutung Gaulands und der öffentlichen Rezeption seiner Positionen gerecht wird. Gaulands Positionen werden zwar immer mit mehr oder weniger kritischen Repliken oder Kommentaren aufbereitet. Letztere schüren aber eher den Zweifel an der Bedeutung und Gewichtigkeit. Anders gefragt: Dass man viel über Gaulands Positionen schreiben kann, ist offensichtlich, aber ist dieser Publizist u. Politiker so bedeutend, dass man auch so viel schreiben muß? Während ich dies als Frage aufwerfen möchte, sehe ich doch ein gewichtiges Problem in der Darstellung, nämlich dass keine Entwicklung sichtbar wird. Die Positionen werden als statisches Bild präsentiert, bei dem Zitate aus unterschiedlichen Zeiten collagiert werden, so als ob es keine politische Dymanik geben würde. So werden bspw. im Abschnitt Europapolitik und Positionen zu Russland Aussagen von vor 1995 bruchlos mit Aussagen von 2014 zusammengefügt. Ich finde es dabei nicht überzeugend, wenn aus Fußnoten bei Arnd Bauerkämper wie Zum langen englischen "Sonderweg" und dem damit einhergehenden Geschichtsbewußtsein auch kritisch (es folgt der Hinweis auf einen FR-Artikel Gaulands von 1997) im Artikel wird: Das Festhalten am historisch gewachsenen britischen „Sonderweg“ und damit der gepflegten Distanz zu Kontinentaleuropa halte er für nicht zeitgemäß, um dann bruchlos fortzusetzten Ein Europäischer Föderalismus werde sich aus historischer Erfahrung heraus wegen der immer wieder aufkommenden Nationalismen nicht durchsetzten. Vielmehr habe sich das „europäische Projekt“ spätestens 2005 „erschöpft“. Das bezieht sich auf einen Artikel Gaulands in der FASZ "Europa zerfällt" von 2005, den Peter Hanenberg als Aufhänger seines Aufsatzes nimmt, und den auch Jürgen Elvert kritisiert. (Ob man "Nationen und Nationalstaaten" treffend als "Nationalismen" paraphrasiert, möchte ich dabei bezweifeln.) Ganz abgesehen davon wird der Text dadurch nicht lesbarer. Auch nach der Lektüre des Artikels kann ich den Politiker und Publizisten Gauland bei all dem Klein-Klein nicht recht einordnen. Ich verbleibe Neutral.--Assayer (Diskussion) 19:52, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Assayer, vielen Dank für deine konstruktive Kritik! Ich kann deine Punkte weitestgehend nachvollziehen und nehme deine neutrale Distanz zur Kenntnis. Es war mir seit dem Review, spätestens aber mit Beginn der Kandidatur klar, dass ein thematisch so hochpolitischer Artikel nicht ohne Gegenrede auskommen kann. Ich stand letztlich vor der Herausforderung der zeitgeschichtlichen Wertung. Im Grunde verleihst du deiner partiellen Unzufriedenheit Ausdruck, indem du die „Proportionen“ in Frage stellst. Ich halte die Kritik an einem exponentiellen Artikel zwar durchaus für vertretbar, weiss allerdings nicht so recht, wie ich den angestrengten Vergleich mit den Artikeln zu Helmut Kohl und Bernd Lucke einordnen soll. Wieviele Biografien zu Spitzenpolitikern mit Parteivorsitz müssen geschrieben werden, bevor ein Artikel zu einer Person wie Gauland zum Zuge kommen kann? Auf welcher Ebene innerhalb von Wikipedia:WikiProjekt Politiker bewegen wir uns, wenn wir einen nicht ausgezeichneten Berufspolitikerartikel mit einer Review-durchlaufenen Kandidatur (einen Juristen, Publizisten und Politiker betreffend) vergleichen wollen? Können wir uns überhaupt mit einem Vergleich problemorientiert mit den aufgeworfenen Fragen auseinandersetzen, wenn es offenbar um den von dir erhobenen „Zweifel an der Bedeutung und Gewichtigkeit“ der Person im Artikel geht? Meines Erachtens verlassen wir mit dieser Argumentation die neutral-positive Analyse und öffnen ein Einfallstor für subjektive, quasi frei und weit verschiebbare Werturteile. Meine Darstellung sollte sich der Frage, „wer ist Alexander Gauland?“, widmen. Dazu erschien es mir angebracht, mit Distanz, plurale, jedoch stets seriöse Standpunkte mit einer gewissen zeitüberdauernden Bedeutung zu erschließen und abzubilden. Das Ergebnis liegt nun transparent und weitestgehend objektiv vor. Das Forderungsargument nach „Brüchen“ bzw. „Dynamik“ bedrängt eher die Metaebene, als den konkreten Artikel. Mir münkelt, dass wir eine unterschiedliche Auffassung von Geschichtswissenschaft haben. Gruß--Miltrak (Diskussion) 22:35, 15. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für Deine konstruktive Replik, die interessante und diskussionswürdige Gedanken enthält. In der Tat ist es ein wesentliches Problem bei Artikeln zu Personen aus der aktuellen Tagespolitik, wie man sich dem Gegenstand nähern kann, ohne die gebotene Neutralität aufzugeben. Schliesslich ist auch ein WP-Autor ein Homo Politicus. Gleichwohl gehört es auch zur Neutralität, den Politiker Gauland innerhalb des politisches Diskurses einzuordnen. Da muß man nicht gleich Einfallstore für subjektiven Relativismus vermuten. Zu prüfen, welches Gewicht bestimmten Aussagen im wissenschaftlichen Diskurs beigemessen wird, gehört schließlich zu den Aufgaben und damit zum Handwerk jeden WP-Autors. Was Transparenz und Objektivität angeht, da könnten wir tatsächlich unterschiedliche Auffassungen von Geschichtswissenschaft haben, zumindest sofern Du glauben solltest, Objektivität könne ein Historiker anders herstellen als durch den reflektierten Umgang mit seiner eigenen Subjektivität. --Assayer (Diskussion) 02:30, 16. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Auswertung: 8*exzellent (davon eine IP und ein Nutzer mit 4 Beiträgen, Rest 5k+), 1*neutral -> exzellent in dieser Version --mfb (Diskussion) 20:59, 19. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Sprachliche Mängel

Ich hatte einige sprachliche Mängel ausgebügelt, die aus meiner Sicht nicht in einem excellenten Artikel stehen sollten. Nach Deiner Darstellung der Kritik Walsers an Gauland folgt ein „er warf Walser als Reaktion Unkenntnis der Zustaende vor Ort vor. “ Es fehlt inhaltlich das Zurückweisen der Kritik. Dazu ist der Satz mit der Reaktion grammatikalisch falsch. So wie Du es formuliert hast, schreibst Du die Reaktion Walser zu. Es waere besser die edits anderer erst mal richtig zu lesen, anstatt sie sofort zu verwerfen und idelogische Einflussnahme zu vermuten. --Orik (Diskussion) 10:38, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe gerade, dass Du meinen edit schon wieder revertiert hast, obwohl ich die vermutlichen Knackpunkte entschaerft habe. Dieser Artikel ist nicht Dein Eigentum. Warum Du darauf bestehst, dass der Inhalt der Gaulandaffaire die Vergangenheit des CDU kandidaten gewesen sein soll, kann ich nicht verstehen. Du solltest froh über solche edits sein, die Deine gute Arbeit überhaupt nicht in Frage stellen. --Orik (Diskussion) 10:51, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist gerade gesperrt. Das ist vernünftig. Jetzt lassen wir mal Miltrak seine two-minutes-of-fame, die er sich redlich verdient hat. Kleinere sprachliche Abrundungen kann man dann auch noch in einer Woche vornehmen. --Lukati (Diskussion) 13:36, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Viel zu weitschweifig

Ein Politiker der zweiten Reihe (maximal). Ich suche hier einen konzisen Überblick, keine Biografie. Soll einer ein Buch über den Mann schreiben, wenn er meint, der sei relevant genug. Von einem Lexikon erwarte ich etwas anders.

Offen gesagt: Miserabel, nicht exzellent - gemessen an dem Ort der Veröffentlichung. (nicht signierter Beitrag von 178.11.203.62 (Diskussion) 01:56, 5. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Ui, hier werden andere Auffassungen als superexzellent aber schnell gelöscht.

Na ja Ansichtssache. Dem einen Leser ist dieses zu lang geraten und jenes zu kurz. Recht machen kann man es niemals allen. Wer nur einen Überblick haben will, liest die Einleitung als Artikelzusammenfassung. --Armin (Diskussion) 15:34, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

  • Es geht nicht darum, es jemandem recht zu machen oder gar allen. Es geht darum, im Hintergrund zu behalten, wo man schreibt und für wen. Das hier ist - oder möchte es gerne sein - eine Enzyklopädie. Wenn jemand den Mann so bewundert und für spannend und wichtig hält, soll er eine Biografie schreiben. Gibt es bestimmt den rechten Verlag für. Ansonsten kann man ein E-Book auch gut selbst verlegen. (nicht signierter Beitrag von 178.11.203.62 (Diskussion) 18:00, 5. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Gespräche: mit Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer und Jörg Twenhöven: Rechtsstaat und ziviler Ungehorsam.

... Ein Streitgespräch. Athenäum Verlag, Bodenheim 1988, ISBN 3-610-04709-7. Ist in keiner Bibliothek (etwa Deutsche Bücherei oder WorldCat) nachweisbar. Soweit kein Nachweis erfolgen kann, sollte die Nennung entfernt werden. 2003:46:632:3900:4C1B:2FA:CA75:4EA0 11:30, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Komisch. Siehe Börsenblatt (bei Google) oder Cohn-Bendits Webseite (hier). Ich hatte nun gerade das Buch auch nicht zur Hand, verstehe deshalb grundsätzlich den Einwand ... --Miltrak (Diskussion) 16:24, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
PS: Vielleicht mal bei Dritte Meinung anfragen, möglicherweise ist das Buch doch nicht erschienen oder wurde zurückgezogen oder unter einem anderen Titel oder in einer anderen Sprache veröffentlicht. Das wär interessant in Erfahrung zu bringen, zumal er mit drei Personen des öffentlichen Lebens diskutiert zu haben schien.--Miltrak (Diskussion) 16:27, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Änderungen in der Einleitung

Die von Benutzer:SamWinchester000 in den Artikel hinein revertierten Änderungen sind m.E. verzichtbar:

  • Für eine Vergrößerung des Bildes in der Einleitung sehe ich keinen Anlass,
  • Warum das Bild den Zusatz „auf dem AfD-Parteitag in Aschaffenburg im Januar 2014“ erhalten soll, erschließt sich mir nicht, zumal Gauland in seinem Leben vielfältig gewirkt hat. Was zeichnet den Parteitag in Aschaffenburg denn aus, hier unbedingt verlinkt zu werden? Es ist m.E. im Moment unerheblich vorher das Bild stammt, wichtig erscheint mir nur, dass es überhaupt ein passendes Portrait zur Person gibt. Der Artikel ist bisher lediglich mit diesem einen Foto bebildert, es besteht daher keine Verwechslungsgefahr und die Beschreibung schafft beim Leser nur Verwirrung, anstatt, dass sie ihm einen schnellen Überblick gibt,
  • "Bundesministerium" und "Mentoring" sind geschenkt. Sie sind bisher aber auch niemandem aufgefallen, also mehr ein spitzfindiger und mit anderen Edits verquickter Schönheitsfehler, als eine wirkliche (inhaltliche) Verbesserung,
  • Die Verlinkung von "Sozialwissenschaftler" ist irrelevant. Bitte mit solchen Sachen sparsam umgehen.

--Miltrak (Diskussion) 15:04, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

(Nach BK) Nein, die Links waren der Grund, weshalb ich auf Bearbeiten geklickt habe. Der letzte Schliff, gerade in der publikumswirksamen Einleitung, war das nunmal. Ein Artikel ist so gut wie nie wirklich fertig. Tut mir Leid, dass ich die Einleitung dazu nicht inhaltlich komplett umgeworfen habe. Verbessert habe ich übrigens kürzlich auch die Einleitung des lesenswerten Artikels Otto Rehhagel, oder die von Aaron Burr oder (auf Detailebene) auch den gesamten Artikel Thomas Jefferson. Und dass Bildunterschriften eben nicht so trivial und automatisch verzichtbar sein sollten, sondern den Hintergrund des Bildes erläutern, soweit er bekannt ist, halte ich für sehr sinnvoll. Ich finde es eben doch wichtig, zu erfahren, dass das Bild auf einem Parteitag entstanden ist und nicht in etwa bspw. seiner Wohnung... oder bei einer Podiumsdiskussion oder sonst was. Der Ort ist natürlich nicht so granatig, wird aber auch bei anderen Bildern häufiger dazugeschrieben. Und wie unterscheidet sich ein Parteitag von allen anderen, wenn man ihn erwähnt, abgesehen vom Zeitlichen, natürlich durch den Ort. Genaue anstelle nichtssagender Bildunterschriften halte ich für unverzichtbar. Quervergleich: In derselben Nacht, habe ich Michael Oennings Bildunterschrift den präzisierenden Zusatz 1. FC Nürnberg verpasst, auch wenn manch fachkundige das Club-Logo auf seinem Shirt erkennen werden. Sozialwissenschaftler zu lesen, fand ich sehr interessant. Wenn ausgerechnet die ihn einstufen, fragt man sich doch, was für Kompetenzen solche Leute haben. Auf Anhieb, weiß man eigentlich nicht, woraus diese zusammengefasste „Instanz“ verschiedener Leute, die sich anmaßt über ihn zu urteilen, sich zusammensetzt. Ist das eine homogene Masse von ein paar Psychologen? Oder doch heterogen mit Politikwissenschaftlern, Parteienforschern, Historikern usw. Ist doch ziemlich vielfältig, aber nicht gerade alltäglich für jeden dieser Begriff. In diesem Artikel gehören natürlich mit Nichten nur Politstichworte verlinkt.
Weiter verstehe ich nicht, wieso man so einen Aufstand machen muss, wegen einem Hauch von Nichts. Doch, ich weiß, die Bildgröße. Da schien so ein Farbtopfrumspieler am Werk zu sein. Kein Auge für das Wesentliche (also das Inhaltliche), aber für die Tools, mit denen man so gut rumspielen kann. Tut mir Leid, dass ich einfach alles ausbessere, was mir bei der Lektüre, die ich zu dem Zeitpunkt gerade starten wollte, so auffällt (und Edits spare). So läuft das nunmal hier. Einer der Selbstdarsteller, die du auf deiner Vorstellung nennst, bin ich jedenfalls nicht, auch wenn du dies nach meiner zweiten VM überhaupt mittlerweile glauben solltest, aber den Artikel zu Gauland konnte ich bei meinen Edits leider nicht nochmal inhaltlich neu schreiben. Nun frage ich mich noch, wieso du als erfahrener Nutzer derart ans Werk gehen musstest. Begründungslose Reverts sind bekanntlich automatisch Vandalismus. Auf einen Teilrevert hatte ich dich auch aufmerksam gemacht. --SamWinchester000 (Diskussion) 15:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Fußball ist bei aller Sportbegeisterung nicht mein Thema. Welche Trikotunterschriften du dort in letzter Zeit ausbessern musstest, interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Hier geht es um eine öffentliche Person, die als Jurist, Publizist und Politiker (unterschiedlicher Parteien) Wirkung entfaltet hat. Dementsprechend ist auch die Bebilderung anzupassen. Warum nun beim einzigen verwandten Bild der AfD-Parteitag in Aschaffenburg herausgestellt werden soll, erschließt sich mir nicht. Die „verschiedene[n] Leute, die sich anmaß[en] über ihn zu urteilen“, so jedenfalls dein Jargon, müssen weder in der Einleitung alle aufgezählt werden noch ist der Link auf allgemeinverständliche Wissenschaftsdisziplinen wie "Sozialwissenschaften" wichtig, jedenfalls nicht am Artikelanfang. Der Begriff fliegt eher noch raus, als dass er unübersichtlich verlinkt wird. Solltest du trotz deiner auf Kritik gestoßenen - von mir als trivial und unvernünftig bezeichneten - Edits, einfach nicht von großen Bildern und dergleichen abzubringen sein, dann steht dir selbstverständlich die WP:Dritte Meinung offen.--Miltrak (Diskussion) 16:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Mein Jargon war ironisch und unernst. Soll ich hier jetzt noch in eine Ecke gestellt werden? Nein, große Bilder sind nicht mein Anliegen. Ansonsten gibt es wichtigeres, worüber man diskutieren kann als Links. Vielleicht ist dir, wenn du häufiger mit Artikeln kandidieren solltest, aufgefallen, dass es auch manche Nutzer gibt, die gerne (wenn es dann ans Erbsenzählen geht) nach mehr Verlinkungen rufen, um den Artikel zu optimieren. Die Verlinkung von Fraktionsvorsitzender fand ich übrigens auch recht trivial, so dass ich darüber gestolpert bin, es dann aber auch „spannen“ fand, das zu lesen bzw. die Ernüchterung über die Deutschlandlastigkeit zu erleben ;). (Auf derselben Ebene könnte man übrigens auch Spitzenkandidat und Landesvorsitzender verlinken.) Wenn der nächste Edit in Ordnung geht, dürfte dieses Minimalgeschacher um Nichts dann zu Ende sein. --SamWinchester000 (Diskussion) 22:11, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Unverständlich

In dem Abschnitt Alexander_Gauland#Dissertation wird eine Rezension zitiert, die ziemlich unverständliches Geschwurbel enthält, vielleicht ist das Zitat auch nur zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Könnte man das was der Rezensent sagen will, auch allgemeinverständlich umschreiben? Wenn nicht, könnte man auf das Zitat verzichten. --EHaseler (Diskussion) 09:25, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mach einen Vorschlag, ansonsten muss es stehen bleiben, der Rezensent ist immerhin Historiker. So unverständlich finde ich es gar nicht ...--Miltrak (Diskussion) 20:38, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich es denn verstünde, .... Auch Historiker können Fachchinesisch, das dem Laien unverständlich bleibt. Ich verstehe nur, dass er Gauland am Zeug flicken will. Eine Formel "nachweisen" ist für einen empirisch denkenden Menschen eigentlich eine Trivialität, entweder es gibt sie oder es gibt sie nicht. --EHaseler (Diskussion) 09:58, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wieso sollte er Gauland "am Zeug flicken" wollen? Er übt wissenschaftliche Kritik und verweist auf den "konservativen Charakter" der Ausführungen.--Miltrak (Diskussion) 13:20, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Artikel ist komplett unkritisch, unwissenschaftlich und verschweigt Wesentliches.

Gauland sei Vordenker, steht da. Wo ist das seriös belegt? Der ganze Artikel ist eine unenzyklopädische Werbeschrift für einen Demagogen. Basicborumdrum (Diskussion) 16:26, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Löschung durch den Hauptautor Miltrak

Diese Löschung mit der Begründung WP sei kein Newsticker ist nicht nur überzogen sondern kommt mittlerweile eine Zensur gleich. Die Äußerung hat mittlerweile solche Kreise gezogen, dass es unangebracht ist, sie nicht mehr darzustellen. Es gibt auch keine Veranlassung und keine sachliche Begründung, man müsse erst warten, bis diese Äußerungen in irgendwelchen Fachpublikationen Einzug halten müsse. Miltrak: ich fordere dich auf diese Löschung binnen 24 h wiederherzustellen, anderenfalls werde ich geeignete Maßnahmen ergreifen, dieser Informationslöschung entgegenzutreten. --Alabasterstein (Diskussion) 20:37, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Löschung war richtig. Dieser Artikel ist - wohl dank dem Hauptautor Miltrak - einer der wenigen anständigen Artikel zu einem "umstrittenen" Politiker. Es täte der WP gut, wenn wir uns alle ab und an mal zurücklehnen und darüber würden, was wir hier machen - nämlich eine Enzyklopädie schreiben und eben kein Gossenblättchen.--LdlV (Diskussion) 20:51, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es hilft nichts, wenn man Behauptungen anstellt, die Löschung sei richtig, ohne es adäquat begründen zu können. Es hat nichts mit Gossenblättchen zu tun wenn Herr Gauland eine umstrittene Äußerung tätigt, die hier auch in der gebotenen Kürze dargestellt wird. --Alabasterstein (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens kann das Thema wegen der hohen medialen Rezeption zwar sehr wohl aufgenommen werden, die in der Tat hohe Qualität des Artikels sollte aber nicht unter Schnellschüssen leiden. Bitte aber Unterstellungen gegen Mitarbeiter bzgl. angeblicher Zensur unterlassen. Die Gewichtung des Vorfalls und seine Dringlichkeit wird unterschiedlich vorgenommen, mehr nicht. Ein Kompromiss sollte erarbeitet werden können. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:12, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

+1 --Feliks (Diskussion) 22:52, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zusammenhang

Bei aller Distanz zu Gauland und seinen Positionen: Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen G.'s Äußerungen über Boateng und den Pegida-Äußerungen? Das wird im Artikel hintereinander geschrieben und suggeriert einen logischen Kontext. Wenn es den belegt gibt, kann man das machen, aber so wie es da steht, sieht es aus, als hinge es unmittelbar zusammen. Hatte G. einen Einfluss auf die Pegida-Äußerungen oder umgekehrt, stand er im Kontakt dazu? Gerade in einem so sensiblen Bereich sollte man doppelt vorsichtig sein! Ich würde diesen Satz über die rassistischen Pegida-Dinge vorerst mal rausnehmen, zumal G.'s Äußerungen ohnehin zeigen, wes Geistes Kind er ist. Sonst heißt es gar, WP gehörte zur "Lügenpresse"...*lol*--87.178.25.97 15:51, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da ist etwas dran. Aber ohne diese Hinzufügung sieht es so aus, als sei es Gaulands höchstpersönliche Idee gewesen, über Boateng zu reden. Das wäre meiner Meinung nach noch irreführender. Dann könnte man auch gleich die ganze Passage bis auf weiteres herausnehmen.
Sehr wahrscheinlich wurde Gauland von den beiden Journalisten im Zusammenhang mit der Kinderschokoladen-Aktion auf Boateng angesprochen. Warum sollte er sich denn sonst über Boateng äußern, wenn er sich nicht für Fußball interessiert? Und selbst wenn er darauf nicht ausdrücklich angesprochen worden sein sollte: Die Sache mit der Kinder Schokolade ging ja nun tatsächlich unmittelbar zuvor durch die Presse. Es ist völlig unplausibel, daß sich Gauland ausgerechnet über Boateng geäußert hätte, wenn es diesen Hintergrund nicht gegeben hätte. Leider teilt uns die FAZ aber die Umstände bei dieser Passage des Gespräches nicht mit. Die FAZ hat bisher mehr Unklarheit als Klarheit geschaffen. Lektor w (Diskussion) 16:30, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber da wir es (noch) nicht wissen, ist der Zusammenhang spekulativ. Und muss (solange) hier raus. Aber bei der AfD könnte doch, unabhängig davon, die Kinder-Schokoladen-Posse rein. --31.18.44.63 17:08, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

BK::::Wir sind hier in der Tat im Bereich der Spekulation. Ob es G.'s Idee war, über B. zu sprechen, oder ob ihn die FAZ dazu verleitete, wissen wir nicht. Ich habe einfach gestutzt, als ich in den Medien als G.-Zitat sinngemäß las "B. ist ein guter Fußballer, aber die Leute wollen keinen B. in ihrer Nachbarschaft". G. ist viel zu intelligent und politisch erfahren, als dass er so einen Schrott in der wiedergegebenen Form absonderte, auch wenn er es persönlich vielleicht denkt. Das Interview in der FASZ habe ich allerdings nicht gelesen. Sehr wahrscheinlich wurde Gauland von den beiden Journalisten im Zusammenhang mit der Kinderschokoladen-Aktion auf Boateng angesprochen: Auch das ist spekulativ, und wir sollten lieber ein paar Tage warten, bis wir verlässliche Informationen dazu haben, und bis dahin hielte ich es für sinnvoll, den Pegida-Satz auszuklammern, denn mit "sehr wahrscheinlich" und "völlig unplausibel" geben wir nur unsere Eindrücke wieder (die ich persönlich durchaus nachvollziehen kann, aber darum geht es nicht).--87.178.25.97 18:04, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Also gut, wer möchte, kann die Kinder Schokolade rauswerfen. Die Herren Journalisten von der FAZ waren ja leider nicht in der Lage, uns über den Kontext der Aussagen aufzuklären. --Lektor w (Diskussion) 17:56, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Zum vorletzten Beitrag um 18:04 Uhr.) Wenn ich das inzwischen richtig mitbekommen habe, gab es gar kein Interview in der FAS zu lesen. Die Journalisten haben sich eine Stunde lang mit Gauland unterhalten und dann diese zwei kurze Sätze herausgeschnitten, um anschließend mit der Überschrift „Gauland beleidigt Boateng“ maximale Aufmerksamkeit zu erregen. Es lief auch kein Tonband mit, es gab nur handschriftliche Notizen. Die FAZ gibt sich seitdem viel Mühe, dieses unseriöse Vorgehen zu verschleiern und ansonsten als korrekte journalistische Praxis zu verkaufen.
Auch in den Leserkommentaren auf faz.net wurde vielfach gefordert, man solle bitte den vollen Wortlaut des Kontextes vorlegen und damit ein faires Urteil ermöglichen. Die Redaktion war nicht in der Lage, jeweils klipp und klar anzumerken, daß es einen Wortlaut mangels Tondbandaufzeichnung nicht gibt. Und der Rest der Republik darf sich einen Tag lang die Köpfe heiß spekulieren. --Lektor w (Diskussion) 19:23, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe weder die FAZ noch die Leserkommentare vor mir, aber wenn es so ist wie Lektor schreibt, woran ich keinen begründeten Zweifel habe, sollte der ganze Abschnitt auskommentiert werden. Wenn wir mehr wissen, kann man es wieder einstellen, versehen mit den dann vorliegenden neuen Q. Kann das jemand übernehmen, der im Artikel schreibberechtigt ist?--87.178.25.97 19:33, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich lese jede Menge Kommenatare zur Äußerung, aber die Äußerung selber ist anscheinend nicht abrufbar. Es geht immer nur um diese zwei Sätze, die immer referiert werden, aber als solche nirgends belegt zu sein scheinen.--87.178.25.97 19:37, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nochmal: Das ist ein WP:Exzellenter Artikel und kein Skandal-Lappen. In den Einzelnachweisen finden sich vor allem Fachaufsätze, Bücher, wiss. Sammelbände etc. (siehe WP:Belge und WP:Wie schreibe ich gute Artikel). Journalistische Referenzen sollten nur ergänzend herangezogen werden. Hier aber wird ein rechtspopulistisches Sommerloch mit einem unverhältnismäßigen Wikipedia-Abschnitt gewürdigt. Zum Teil geht es dort überhaupt nicht um Gauland, auch ist nicht klar, welcher (relevante?) Journalist was (im Kontext), warum über Gauland zum besten gegeben hat. Eine (derart) wertende Überschrift verstößt gegen WP:NPOV. Letztlich handelt es sich um einen schlecht überlegten, hin gewischten Abschnitt, dessen Autoren die Enzyklopädie Wikipedia mit einem Newsticker verwechseln. Zur gegebenen Stunde werden sich noch Politikwissenschaftler oder Fachjournalisten zum Thema äußern, dann kann ein Ein- oder Zweizeiler in den Artikel. Alles andere ist Unsinn.--Miltrak (Diskussion) 19:57, 30. Mai 2016 (CEST) PS: Bei der "Öffentlichen Wahrnehmung" geht es auch um etwas anderes, als irgendwelche Äußerungen Gaulands. Sowas sollte - wenn irgendwann mal relevant - unter "Politisch-publizistische Positionen", etwa "Politischer Diskurs", "Kulturpolitik" oder dergleichen. Inhaltlich aber kommt da eh nichts mehr. Es ist ein typisch öffentlichkeitshaschender oder bestenfalls aus dem Kontext gerissener Beitrag einer rechtspopulistischen Partei 2.0 mit entsprechenden hysterischen Reaktionen, wo sich wieder jeder meint zu Wort melden zu müssen. Wir kolportieren nicht jede Twitterei, Politiker-PR oder x-Meinung von Sportschaffenden.--Miltrak (Diskussion) 20:06, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Na, so wie ich das verstehe, ist Miltrak ja meiner/unserer Meinung, ich weiß nur nicht, warum er sich jetzt so ungehalten äußert. Und warum "Nochmal"? Ich kann mich nicht erinnern, dass er in diesem Thread schon geschrieben hätte. Und dass er den Abschnitt jetzt entfernt hat - ich hätte ihn erst mal auskommentiert - ist ja i.W. auch das, was ich vorschlug. Warum dieser ungehaltene Ton?--87.178.25.97 20:30, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Miltrak: dein Verhalten nimmt langsam bizarre Züge an. Du hast bereits mehrfach den die von dir als irrelevant eingestuften Äußerungen entfernt. Dies mit dem Hinweis, dass sich in den EN nur Fachartikel befinden dürften. Dass du den Artikel zur Exzellenz gebracht hast macht dich nicht zum alleinigen Herrscher über diesen Artikel. Weder hast du dazu die Befugnis noch eine Deutungshochheit. Dass hier "inhaltlich eh nichts käme" zeigt schon sehr deutlich was für eine Geisteshaltung du an den Tag legst. Es widerspricht keinem einzigen Kriterium, aktuelle Entwicklungen in einem Artikel zu ergänzen, ebenso wenig wie es ein Verbot gibt, Internetquellen zu verwenden. --Alabasterstein (Diskussion) 20:54, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Zustimmung zu Miltrak, dass [2] völlig unbrauchbar ist. Wie und ob man den Vorfall einarbeitet, ist ein anderes Thema, so jedenfalls nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:28, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

GiordanoBruno: bei meiner Anfrage in 3M ging es nicht um die spezifische Ergänzungen, die ich selbst auch für wenig gut erachte. Wie und ob es eingearbeitet wird ist nicht ein anderes Thema sondern war genau das Thema, was ich angefragt hatte. Vielleicht kannst du dich dazu äußern. Danke. --Alabasterstein (Diskussion) 21:49, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, Phi hat das weiter unten recht gut dargestellt. Mir sind laufende Ereignisse in einem Lexikon grundsätzlich zuwider, denn eigentlich wäre das relevante Ereignis was wie "nach seinen Äußerungen musste er zurücktreten" - und nicht der grad anlaufende und ca. übermorgen wieder vergessene Medienkäse, der für sich allein keine bleibende Relevanz haben wird. Aber was soll's, ist halt Wikipedia und nicht Brockhaus hier. Leider. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:58, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte weiter oben ausgeführt, dass ich auch dagegen bin, hier eine "laufende Berichterstattung" zu machen. Das wollen erstens die Regeln so und entspricht auch zweitens meiner vollen Überzeugung. Es ist sicher auch nicht ganz verkehrt noch ein paar Tage ins Land verstreichen zu lassen, um sich dann zu einer griffigen und auch möglichst knappen Formulierung einigen zu können. Nur wäre es eben auch falsch, den Sachverhalt "totzuschweifen". Reine Medienspiegelung alleine ist noch kein ausreichendes Relevanzkriterium. Allerdings hat diese Bemerkungen (egal in welcher Form sie nun tatsächlich gefallen ist) doch ein erhebliches Echo verursacht und nun hat auch der letzte Politikuniteressierte was von Herrn Gauland gehört. --Alabasterstein (Diskussion) 22:42, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Im Gegenteil. Die Angaben sind mit Quellen belegt, die fürs erste WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? vollauf genügen, die Sache erscheint im Moment hinreichend relevant für eine Erwähnung. Wenn es nach einem Jahr keine weitere Rezeption geben sollte, dann kann man sie immer noch rausschmeißen. In welcher Form Gaulands Boateng-Äußerung und die vielfältigen Reaktionen darauf dargestellt werden sollen, kann man gerne diskutieren, sie wegzulassen halte ich aber für falsch. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 21:38, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Gauland ist in erster Linie aktueller Politiker, also kann und darf der nicht auf irgendwelche langatmigen wissenschaftlichen Aufsätze warten. Ein guter Beleg für einen aktuellen Politiker ist die aktuelle, breitgestreute Qualitätspresse, erst recht, wenn etwas international aufgegriffen und an prominenter Stelle dargestellt wird. Wie das genau eingebracht werden kann, wäre hier zu diskutieren, dass das hier in den Artikel gehört kann imho nicht geleugnet werden, zumindest nicht aus gutwilligen Gründen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:17, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Umfangreich belegbare Kontroverse mit relevanten Stellungnahmen von Regierung, Opposition und Funktionären sowie zahlreichen Rezeptionen.--Cyve (Diskussion) 22:58, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Die Einleitung der umstrittenen Textpassage geht gar nicht. Stattdessen müsste es heißen:

Im Mai 2016 äußerte Gauland auf die Frage, wie es denn bei dem Thema 'Fremd sein in Deutschland und Integration' zum Beispiel mit Herrn Boateng sei: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“

Ich persönlich kann allerdings nicht so recht nachvollziehen, weshalb dieser Satz so einen "Shitstorm" ausgelöst hat, für mich eher ein "Sturm im Wasserglas". --Potarator (Diskussion) 23:38, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die angebliche Notwendigkeit, die Einleitung der Passage so zu formulieren, das heißt mit der Benennung einer bestimmten Frage, ist nach meinem Kenntnisstand frei erfunden. Der Kontext der Äußerung von Gauland ist nicht bekannt. Bekannt sind die beiden kurzen Sätze von Gauland, die die Journalisten anschließend herausgegriffen haben. Bekannt ist, daß sie ihn nach Boateng fragten (Zitat Twitter: „Als wir ihn nach Boateng fragten“). Bekannt ist nicht, wie die Frage(n) der Journalisten lauteten. Bekannt ist nicht, was Gauland insgesamt geantwortet hat. --Lektor w (Diskussion) 01:42, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachträglich: Die von Potarator vorgeschlagene Formulierung bezieht sich offenbar auf diese Quelle. Diese habe ich gerade erst entdeckt. Das ist allerdings keine zuverlässige Quelle. Lohse tut hier so, als seien die beiden Sätze die komplette Antwort von Gauland gewesen. Das ist unglaubwürdig, so extrem kurz und schroff hat Gauland sicherlich nicht geantwortet. Und was soll man von einer Zeitung halten, die aus den beiden Sätzen von Gauland die Behauptung „Gauland beleidigt Boateng“ fabriziert? Gauland kann mit guten Gründen sagen, das habe er nicht getan. Für eine sachliche Beurteilung wäre der genaue Wortlaut von Frage und Antwort nötig, den haben wir aber nicht. Es gibt nach wie vor keine zuverlässige Quelle zum Kontext der Äußerung von Gauland. --Lektor w (Diskussion) 03:57, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sturm im Wasserglas trifft es gut. Völliges Versagen (mal wieder) von Teilen des deutschen Journalismus noch besser. Bitte auf den Hauptautor, der hier einen wirklich guten Artikel hingekriegt hat, hören und diese Sache draußen lassen.--LdlV (Diskussion) 23:59, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was Benutzer:Potarator und Benutzer:LdlV persönlich nicht nachvollziehen können, interessiert niemanden. Wir halten uns hier hübsch an die Quellenlage, gell? --HV (Diskussion) 00:30, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und ausserdem halten wir uns hübsch an die Wikipedia-Regeln, Benutzer:LdlV! --HV (Diskussion) 00:44, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe diesen Edit von HV rückgängig gemacht, der laut Bearbeitungskommentar die „Diskussion aufgegriffen“ hatte. Die Zustimmung einiger 3M bezogen sich auf die vorige Version, die ich wiederhergestellt habe. Nur Potarator hat anschließend um 23:38 Uhr behauptet: „Die Einleitung der umstrittenen Textpassage geht gar nicht“. Darauf habe ich weiter oben unmittelbar geantwortet.
Der Edit von HV entsprach weder dem Formulierungsvorschlag von Potarator noch den Tatsachen. Tatsache ist: Gauland hat keine eigene Bewertung über Boateng abgegeben (z. B. „Ich finde Boateng als Fußballspieler gut“), sondern er hat sich über Einstellungen der „Leute“ geäußert. Ferner hat Gauland sich im zweiten Teil nicht über Boateng geäußert (bzw. zu angeblichen Einstellungen zu dieser konkreten Person), sondern über „einen Boateng“. Der Unterschied ist zu beachten, auch wenn er in der sogenannten Berichterstattung, angefangen mit der FAZ, nicht beachtet wurde. „Ein Boateng“ ist nicht Boateng selbst, sondern ein Mensch mit seinen Eigenschaften. Da Gauland Boateng persönlich nicht kennt, kann es sich nicht um bestimmte Charaktereigenschaften handeln, sondern nur um das „fremde“ Erscheinungsbild: „ein Boateng“ ist also jemand, der so aussieht wie Boateng.
Drittens hieß es in dem Edit von HV: „Gauland habe mit seiner Bemerkung auf eben jene Kapagne Bezug genommen und diese unterstützt.“ Wer soll das behauptet haben? Auf welchen Text bezieht sich die indirekte Rede mit „habe“? Über den Kontext der Äußerung ist m. E. nichts bekannt, die Behauptung dieses Bezuges war nicht belegt. --Lektor w (Diskussion) 02:06, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch zur allgemeinen Frage. Grundsätzlich bin ich immer dafür, die Meinung von Hauptautoren zu würdigen, die für die Exzellenz eines Artikels gesorgt haben. Da steckt eine Menge Arbeit und Sachverstand drin. Ich möchte deshalb Miltrak grundsätzlich zustimmen. Andererseits ist zu vermuten, daß viele Nutzer scharf darauf sind, diese Episode im Artikel zu haben. Wenn man die Passage wie Miltrak löschen will, dann folgt vermutlich ein andauerndes Hin und Her zwischen Einfügen und Löschen samt Endlos-Diskussion.
Als Kompromiß schlage ich vor, schon einmal die Zusatzinformation zum Thema Kinder Schokolade zu löschen (das war das Thema zu Beginn dieses Abschnitts). Es gibt sicherlich einen Bezug, aber nur indirekt: Boateng als Nationalspieler mit Migrationshintergrund war sowieso ein Aufreger in den vergangenen Tagen gewesen, also haben die Journalisten Gauland zu Boateng befragt. Viel wichtiger wären aber die direkten Bezüge: Wie lauteten die Fragen der Journalisten, wie lautete die komplette Antwort von Gauland? Diese Informationen fehlen in der ganzen Debatte, so daß sich Raum für Spekulationen und willkürliche Behauptungen ergibt. Ein vermutlich nur indirekter Zusammenhang mit der Kinder Schokolade ist vergleichsweise belanglos und kann aus meiner Sicht gelöscht werden.
Der Vorgang erinnert an die künstlich hochgepuschten Sexismus-Vorwürfe gegen Rainer Brüderle, dessen Reputation durch die darauf aufbauenden Medienschlachten einigermaßen zerstört wurde. Wegen der enormen Wirkung ist das Thema auch hier relevant. Andererseits ist der Vorgang ähnlich wie bei Brüderle ärgerlich, weil er vor allem aus einem absichtlich ausgelösten Medien-Hype besteht und die Berechtigung der am Anfang stehenden FAZ-Behauptung, Gauland habe Boateng beleidigt, in Wirklichkeit extrem fraglich ist (darum drehte sich die Diskussion weiter oben). Es bleibt abzuwarten, ob in der Öffentlichkeit noch eine Art Klärung eintreten wird oder das Gegenteil: Untergang der Sachfragen im Mediengeschrei. --Lektor w (Diskussion) 03:06, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Liebe Leute, haltet Euch mal bitte mit Eurer eigenen Meinung zurück. Wir geben hier in Wikipedia das wieder, was in den Quellen auftaucht. Wer als Nutzer den Gauland-Artikel aufruft, tut das, um über Gauland informiert zu werden. Wenn dann gar nichts über die Boateng-Geschichte darin steht, entspricht das nicht den Erwartungen an eine Enzyklopädie. Man kann ja über die Presse denken, was man will, aber egal ob uns das gefällt, sind das unsere Quellen und nur, was darin steht dürfen wir darstellen. Wenn es andere relevante Quellen gibt, die einen anderen Standpunkt vertreten, können wir diese als Kontrast einarbeiten. Völlig belanglos ist, was ein Wikipedia-Autor für eine Meinung hat. Und noch etwas zum Revertieren: Wenn jemand mit einer Formulierung oder einem Gedankenzusammenhang nicht einverstandden ist, dann möge er dies bitte durch Umformulierung der Sätze im Absatz zum Ausdruck bringen und nicht durch Zurücksetzen auf einen früheren Zustand. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand in meinen Satzbau eingreift. Ich habe einfach versucht, eine innere Logik in die Gedankenfolge zu bringen, bin aber nicht bereit, mich ausgiebig mit Gauland und den Presseberichterstattungen über ihn zu beschäftigen und Quellensuche zu betreiben. Das sollen bitte andere tun. Und zwar bitte unabhängig davon, ob einem persönlich gefällt, was in den Quellen steht und was nicht. --HV (Diskussion) 08:23, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist doch, dass die Quellenlage extrem nebulös ist, obwohl das Ganze bereits zur Staatsaffäre hochgekocht wurde. Gestern war dies unter meinen Arbeitskollegen DAS Thema, aber niemand wusste so richtig, worin denn nun genau die angebliche Beleidigung bestehen soll. Der Satz als solcher ist unverständlich. In welchem Zusammenhang wurde er geäußert? Weshalb äußerte sich Gauland über einen Fußballer und wer brachte den Fußballer überhaupt in das Gespräch ein? Wer war mit "Die Leute" gemeint. Darüber stritten sich gestern meine Arbeitskollegen und niemand wusste eine Antwort darauf. Nun, zwei Tage nach Beginn dieses "Shitstorms", wissen wir zumindest, dass es bei dem Gespräch nach Auskunft der FAZ-Journalisten um das Thema "Fremd sein in Deutschland und Integration" ging. Und dass es nach übereinstimmender Meinung von den FAZ-Journalisten und Gauland die FAZ-Journalisten waren, die den Fußballer ins Gespräch brachten und Gauland diesbezüglich befragten. Wie genau die Frage lautete und was genau Gauland antwortete, wissen wir auch zwei Tage nach Beginn des Shitstorms immer noch nicht. Dagegen wissen wir nun, wer mit "Die Leute" gemeint war. Dabei ging es nach Auskunft von Gauland um diejenigen, die nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre. Ich schlage daher folgende Formulierung vor:
Im Mai 2016 wurde Gauland von der FASZ zum Thema "Fremd sein in Deutschland und Integration" interviewt. Dabei befragten die Journalisten Gauland zum dunkelhäutigen Fußballspieler Jérôme Boateng. In diesem Zusammenhang äußerte Gauland unter anderem den Satz: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“ Die FASZ wertete diese Äußerung als eine Beleidigung des Fußballspielers. Im darauf folgenden Sturm der Empörung meldete sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort und kritisierte Gauland scharf. Gauland rechtfertigte sich damit, er habe nicht Herrn Boateng beleidigt sondern diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre.
--Potarator (Diskussion) 10:52, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der vorletzte Satz ist etwas merkwürdig. Dass Politiker Äußerungen von politischen Gegnern kritisieren sollte doch keine enzyklopädische Relevanz haben. Da es im Moment Aussage gegen Aussage steht, ob nun das Zitat tatsächlich ein Zitat ist, sollte man vielleicht auf die Formulierung "...soll Gauland u.a. den Satz geäußert haben" statt "äußerte" zurückgreifen. Den letzten Satz mit der Rechtfertigung würde ich komplett streichen, denn dass Politiker sich rechtfertigen ist wohl ebenfalls normal und nicht enzyklopädisch relevant. Zudem würde ich vorschlagen, dass die beiden Journalisten Markus Wehner und Eckart Lohse erwähnt werden, statt nur die FAZ bzw. FAS, da es sich um deren Auswertung und Interview (oder auch Nicht-Interview) gehandelt und sich diese auch mitlerweile zu Wort gemeldet haben.--78.54.14.29 11:53, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Okay, neuer Vorschlag:
Im Mai 2016 wurde Gauland von den Journalisten Markus Wehner und Eckart Lohse zum Thema "Fremde in Deutschland - oder das Empfinden von Fremdheit" interviewt. Dabei befragten die Journalisten Gauland zum dunkelhäutigen Fußballspieler Jérôme Boateng. In diesem Zusammenhang soll Gauland unter anderem den Satz „Die Leute [gemeint sind nach Darstellung Gaulands 'diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre'] finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“ geäußert haben. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wertete diese Äußerung als eine Beleidigung des Fußballspielers. Im darauf folgenden Sturm der Empörung meldete sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort und kritisierte Gauland scharf.[3]
Das mit Merkel finde ich wichtig, damit erkennbar wird, welche hohen Wellen diese Sache geschlagen hat. Außerdem finde ich es wichtig zu wissen, wen konkret Gauland mit "Die Leute" gemeint hat. Deshalb habe ich dies direkt zum Zitat hinzugefügt. --Potarator (Diskussion) 12:40, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Falls keine Einwände kommen, werde ich dies so einfügen. Die aktuelle Version kann so aus den bereits genannten Gründen nicht bleiben. --Potarator (Diskussion) 18:00, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einwand: Woher kommt auf einmal diese: "[gemeint sind 'diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre'] Deutung? Wie mehrfach hier erwähnt, kennt keiner die genaue Frage oder den Zusammenhang des Themas im Gespräch. --31.18.44.63 18:11, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du die Diskussion hier lesen würdest, wüsstest du, woher das kommt. Ansonsten kannst du einfach auch Google fragen. --Potarator (Diskussion) 18:26, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ah, Danke, der Gauland-Rundbrief war mir bis eben nicht bekannt. Dann sollte es aber auch als seine Deutung genannt werden, sonst wirkt es zu objektiv (= „gemeint sind“). Vorschlag:
In diesem Zusammenhang soll Gauland unter anderem den Satz „Die Leute [nach seiner Darstellung gemeint sind ‚diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre‘] finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“ geäußert haben.“
Prima, kann von mir aus gerne so rein. --Potarator (Diskussion) 19:05, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Erwähnung der Pseudo-Pegida-Schokoladen-PR-Nummer ist WP:TF. --Ambara Cici Coco (Diskussion) 18:14, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wer bist Du? Jedenfalls kein Neuling, das ist klar. Mindestens durch diese öffentlichkeitswirksame Aktion der AfD-Vorfeldorganisation Pegida wird die unglaubwürdige Rechtfertigungslyrik das Chefs der Rechtspopulisten deutlich dargestellt. Natürlich wusste er genau, was er da sagte, und tat dies auch mit voller Absicht, um sein xenophobes Stamm(tisch)publikum zu befriedigen. Natürlich wusste er, wer Boateng ist, natürlich war die Leute nur eine Wieselei, um später behaupten zu können, so wäre es doch gar nicht gemeint gewesen. Ob das genau so in den Artikel sollte, wäre zu diskutieren, der Zusammenhang ist klar, die Löschung also eher unbegründet. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:37, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich persönlich glaube zwar auch, dass es bei dem Gespräch zwischen Gauland und den FAS-Journalisten auch um diese Kinderschokolade-Sache ging und im FAS-Artikel, der Auslöser dieser "Gauland-Boateng-Affäre" war, wurde auch auf diese Kinderschokolade-Sache hingewiesen. Wir haben aber weder von Gauland, noch von den FAS-Journalisten eine konkrete Information dazu, welche Rolle diese Sache im Gespräch hatte. Insofern gehört das tatsächlich nicht in den Artikel. --Potarator (Diskussion) 18:46, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

3M: Gehört natürlich rein, ist sozusagen die Nagelprobe für Islamfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Verlogenheit bzw. Erinnerungsschwächen ("Blackouts") Gaulands. Anhaltende Beachtung in den Leitmedien von Morgenmagazin bis Tagesthemen. Innerparteiliche Bedeutung, Bedeutung für die Diskussion der Stellung islamischer und nicht-weißer Menschen in Deutschland, Bedeutung für den Stellenwert der Wahrheitsliebe beiGaulands und für seinen Umgang mit Medien und Öffentlichkeit, nicht zuletzt Bedeutung für das Ansehen Gaulands als Lemma-Gegenstand. --JosFritz (Diskussion) 19:17, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist vollkommen unverhältnismäßig, was zu den Belegen hatte ich schon gesagt und Konsens in der Form besteht nicht, weil die Qualität dieses Artikels extrem leidet. WP ist kein Newsticker. Die Meinung von Bundeskanzlern etc. pp. ist keine wiss./seriös-publizistische Einschätzung. Sie wird erst dann relevant, wenn sie in einem Fachbeitrag kommentiert wird. Wer etwas im Artikel haben möchte, sollte hier seine Beweggründe darlegen und ad-hoc-Edits vermeiden.--Miltrak (Diskussion) 20:40, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der ganze Teil wird erst durch den größeren Kontext verstehbar. Dazu gehört der Fußballrassismus von Pegida, NPD--Schlachtnagel (Diskussion) 20:45, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist unsäglich hingewischt. WP ist kein Blog, sondern eine Enzyklopädie. Die anderen Artikelbestandteile sind auch abgewogen und es wurde kein Roman darüber geschrieben. Sollte Gaulands Äußerung so skandalös sein, dass man sich darüber substanziell auslassen muss, kann ein eigener Artikel angelegt werden. Nur weil wieder was "politisches" gefunden wurde, ist die Relevanz noch lange nicht gegeben. Gaulands Pegida-Ausspruch beispielsweise ist distanziert verarbeitet worden, nämlich mit Fachliteratur, das sollte der Anspruch sein, insb. für WP:Exzellente Artikel.--Miltrak (Diskussion) 20:48, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gab zuletzt ein Hin und Her von Löschen und Einfügen. Zunächst wurde nur der Zusatz mit dem Kontext Kinder Schokolade gelöscht und wieder eingefügt. Dieser Teil kann wirklich raus, das hatte ich oben schon zweimal gesagt und begründet. Ich hatte diesen beiden zusätzlichen Sätze zu einem Zeitpunkt geschrieben, als man noch überhaupt nicht wußte, wie Gauland dazu kam, sich zu Boateng zu äußern. Inzwischen wissen wir es ja etwas genauer: Die Journalisten haben Gauland nach Boateng gefragt. Wir kennen zwar nicht den Wortlaut der Frage, aber die Frage der Journalisten ist ein konkrete, gute Erklärung dafür, daß sich Gauland über dieses Thema geäußert hat. Die Erwähnung der Episode mit der Kinder Schokolade wäre jetzt nur noch von Belang, wenn sie Bestandteil der Fragen oder der Antworten gewesen wäre. Das wissen wir aber nicht.
Somit können wir uns jetzt auf die Frage konzentrieren, ob das Thema „Äußerung Gauland + anschließendes Mediengetöse“ derzeit überhaupt in den Artikel gehört, wogegen sich der Hauptautor mehrmals ausgesprochen hat. --Lektor w (Diskussion) 21:03, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Forscher werden schon zitiert, besser wär allerdings, wenn ein Experte selbst einen Beitrag verfassen würde. Ich werde mir überlegen, wie man aus dem Theater eins, zwei Sätze machen kann. Die ganze Geschichte hier abzubilden, halte ich aber für fehl platziert, WP muss wirklich nicht jeden rechtspopulistischen Beitrag nachsenfen und darauf läuft es hinaus. Die explizite Twittermeinung vom Bundesjustizminister uä sind irrelevant.--Miltrak (Diskussion) 21:11, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK.) Laut Miltrak war der Abschnitt „unsäglich hingewischt“. Es ist inzwischen nicht mehr klar, welche Version damit gemeint ist. Mit kam die erste Version (gestern morgens) auch unsäglich vor und ich hatte versucht, sie relativ zu verbessern. Kürzlich wurde diese Version vorübergehend durch eine hier zuletzt diskutierte Version ersetzt, die ich ebenfalls mangelhaft finde. Es geht aber zunächst einmal um die Frage, ob das Thema momentan überhaupt reif für den Artikel ist. Miltrak verneint das. Er hat hier noch weitere Argumente genannt: Wikipedia sei kein Newsticker usw.
Dazu noch folgende Anmerkung. Hier wollen die einen 3M das Thema im Artikel; mindestens drei Leute haben sich aber scharf dagegen ausgesprochen, darunter der Hauptautor. In ähnlicher Weise gehen auch die veröffentlichten Meinungen auseinander, und zwar schon darüber, was überhaupt vorgefallen sei. Die einen sehen eine rassistische Beleidigung aus dem Mund Gaulands, die anderen sehen überhaupt keine Beleidigung, sondern zum Beispiel ein Mißverständnis, einen Sturm im Wasserglas oder ein kritikwürdiges Vorgehen der FAZ. Das heißt doch: Man kann momentan kaum objektiv über das Thema berichten. Wenn wir es doch versuchen, werden wir uns nicht so schnell auf eine Formulierung einigen können. Sobald eine Aufarbeitung in der Fachliteratur vorliegt und in einiger Zeit die Relevanz klarer wird, will auch Miltrak das Thema erwähnen, nur eben jetzt noch nicht. Die Frage ist also: Muß es wirklich schon jetzt sein?
Ich persönlich kann diejenigen verstehen, die nicht abwarten wollen. Ich kann aber auch damit leben, wenn man das aktuelle Medien-Hin-und-Her verstreichen läßt und die Aufarbeitung in der Fachliteratur abwartet, wie es Miltrak wünscht. --Lektor w (Diskussion) 21:29, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bitte den Sachverhalt in kürzestmöglicher Form darstellen und auf Äußerung und Reaktionen reduzieren. Nicht zulassen, dass der Absatz unsäglich ausgewalzt wird, um ihn dann komplett zu löschen! --HV (Diskussion) 21:52, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Miltrak, Du schreibst zuletzt: „WP muss wirklich nicht jeden rechtspopulistischen Beitrag nachsenfen und darauf läuft es hinaus“. Ähnlich schon in einem früheren Beitrag. Ich sehe das völlig anders als Du. Bekannt ist nur eine kurze Bemerkung von Gauland. Diese wollte er gar nicht (als „Beitrag“) veröffentlicht sehen, das hat er selbst auch glaubwürdig gesagt. Der Skandal ergab sich daraus, daß sich die FAZ entschlossen hat, mit maximaler Öffentlichkeitswirksamkeit Gauland als Beleidiger hinzustellen, obwohl Gauland absolut nicht im Sinn hatte, Boateng zu beleidigen. Damit hatte die FAZ großen Erfolg. Das Manöver der FAZ ist aber genau das Gegenteil eines „rechtspopulistischen Beitrags“. Es ist ein Beispiel dafür, wie ein rechtspopulistischer Politiker von der Presse abgeschossen wird. --Lektor w (Diskussion) 21:51, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist in erster Linie für Nutzer da, die sich enzyklopädisch informieren wollen, die also die wichtigsten Eckfakten der Boateng-Geschichte nicht kennen. Unsere Meinung zu der "Affäre" und zur Berichterstattung tut nichts zur Sache. Wer einen politischen Kommentar dazu lesen will, findet diesen andernorts. Wir brauchen keinen Roman dazu, aber mindestens ein paar Sätze. Macht das aber bitte selber. --HV (Diskussion) 21:57, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der angebotene Wisch bleibt draußen, ein vollkommen unverhältnismäßiger Beitrag, referenziert mit irgendwelchen Journalistenmeinungen.--Miltrak (Diskussion) 22:00, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber was spricht denn dagegen, zumindest die Fakten in diesem Personen-Artikel zu nennen – ohne Wertung, ohne Newstickerei – weil eine gewisse Relevanz ja schon vorhanden ist. Relativ kurz, in 3 Gedanken, möglicherweise in eigenem Abschnitt – da es tatsächlich nix mit der wissenschaftlichen Bewertung der „öffentlichen Wahrnehmung“ zu tun hat –, in folgender Struktur (hier Stichworte):
- Thema/Abschnitt "Kontroverse um fremdenfeindliche Äußerung"
- 1. Satz: FAS titelt am 29.5. mit angeblicher Boateng-Beleidigung durch Gauland aus einem eigtl. nicht zitierfähigen Hintergrundgespräch + Zitat nennen
- 2. Satz: Große mediale und politische Aufregung in D, von Tagesschau-Aufmacher über soziale Netzwerke und Länderspiel-Transparente bis Merkel-Kritik
- 3. Satz: Gauland bestreitet öffentlich eine beabsichtigte Beleidigung, sieht eine undifferenzierte Verdrehung seiner Aussage ins Rassistische, da er über bestimmte Leute und deren (rassistische) Einstellung geredet habe
Weil Wikipedia keine Skandalo- und auch keine Politopedia ist. Ich hatte oben geschrieben, dass ich eine seriöse fachpublizistische Einschätzung suchen werde und man dann eins, zwei neutrale Sätze machen kann. WP:POV, WP:TF und dergleichen findet hier nicht statt.--Miltrak (Diskussion) 22:03, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann tu das bitte schnell und ändere den Absatz *dann*. Wenn Dich einzelne weitere Details stören, dann reduziere meinentwegen auch das, was dasteht auf das Wesentliche. --HV (Diskussion) 22:12, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt schnell und warum? Ist es für irgendeinen SPONler wichtig, dass sein Beitrag in der Wikipedia verlinkt ist oder ist das jetzt die Story für FAZ-Journalisten, auf die sie schon so lange gewartet haben? Hoffentlich nicht. Wenn dich das Thema interessiert, dann lies Zeitungsartikel, Blog was dazu oder guck Fußball, aber bitte verschlechtbesser nicht den Artikel mit tagespolitischem Geschwätz, für das es in der Form momentan keinen Konsens gibt.--Miltrak (Diskussion) 22:27, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke an denjenigen Leser, der die ganze Boateng-Sache noch nicht mitgekriegt hat und beim Lesen des Gauland-Artikels zum ersten Mal damit konfrontiert wird und sich *dann* evtl. vertieft in Zeitung und Internet informiert. Wir schreiben Wikipedia nicht für uns selbst, sondern für Leser mit Informationsbedarf. --HV (Diskussion) 22:42, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gaulands hin und her

Der Spiegel hat es dokumentiert. Das steht im Gegensatz zu der scheinbar klaren Linie, die der Artikel in der jetzigen Version zieht: Im Mai 2016 äußerte Gauland sich über rassistische Einstellungen am Beispiel des Fußballspielers Jérôme Boateng: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“ Die Äußerung löste heftige Reaktionen aus.(187)(188) Nach der vielfachen öffentlichen Empörung erklärte Gauland, dass er nur „die Einstellung mancher Menschen beschrieben“, aber sich „an keiner Stelle über Herrn Boateng geäußert“ habe, „dessen gelungene Integration und christliches Glaubensbekenntnis“ ihm bekannt seien. -- Amtiss, SNAFU ? 18:57, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wird ein Abschnitt weiter oben bereits diskutiert. --Potarator (Diskussion) 19:09, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, danke. Hab ich gesehen, aber dort vermischen sich die Themen EW-TF-Pegida und die Formulierung (des von mir genannten Absatzes). Kann aber gern auch als Hinweis betrachtet werden. -- Amtiss, SNAFU ? 19:25, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was ist strittig und was ist Konsens?

Unstrittig dürfte wohl sein, was in der Presse berichtet wurde. Der Zusammenhang mit der Kinderschokolade-Aktion riecht nach WP:TF und gehört deshalb nicht hierher. Solange es keine Quelle gibt, die diesen Zusammenhang herstellt. Sehe ich das richtig? --HV (Diskussion) 22:05, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

  • "Im Mai 2016 wurde Gauland von den Journalisten Markus Wehner und Eckart Lohse zum Thema Fremde in Deutschland – oder das Empfinden von Fremdheit interviewt." --> Gauland wird und wurde zu x Themen interviewt. Warum da jetzt ein ewig langer Satz stehen muss, wird nicht klar. Auch ist nicht nachvollziehbar, wieso Wehner und Lohse im Fließtext genannt werden.
Wehner und Lohse können in der Tat raus --HV (Diskussion) 22:33, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • "Dabei befragten die Journalisten Gauland zum dunkelhäutigen Fußballspieler Jérôme Boateng." --> Na und? Und glaubst du, dass "dunkelhäudig" die richtige Formulierung ist? Außerdem ist Boateng nicht irgendein Fussballspieler, sondern wenn schon deutscher Fussballnationalspieler
Warum bessert DU das dann nicht einfach aus? --HV (Diskussion) 22:33, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • "In diesem Zusammenhang soll Gauland unter anderem den Satz „Die Leute [gemeint sind nach Darstellung Gaulands ‚diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre‘] finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“ geäußert haben" --> Nirgends im Artikel wird Gauland so lang zitiert, warum jetzt hier? Hat er das wirklich gesagt? Welcher dritte Fachbeobachter hält das für relevant?
Z.B. die Tagesschau. --HV (Diskussion) 22:33, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • "Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wertete diese Äußerung als eine Beleidigung des Fußballspielers." --> Was die FAS wertet, ist unerheblich - das ist eine, wenn auch hochqualitative Wegwerfzeitung. Welcher bekannte Journalist oder Gastkommentator wertet die Aussage nun als Beleidigung? Ist das juristisch zu verstehen?
Kann ebenfalls raus. Nicht notwendig zum Verstehen des Sachverhalts. Ich persönlich halte das auch nicht für eine "Beleidigung". Der Skandal besteht eher in der impliziten Annahme, dass man in Deutschland das Recht habe, sich seine Nachbarn auszusuchen. Aber auch meine Meinung tut nichts zur Sache. In der mir bekannten Berichterstattung findet sich ausser in der FAS keine Bezugnahme auf die Beleidigung Boatengs. --HV (Diskussion) 22:33, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  • "Im darauf folgenden Sturm der Empörung meldete sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort und kritisierte Gauland scharf." --> Dieser Teil verstößt in der Formulierung gegen NPOV; letztlich ist ein schlecht formatierter SPON-Artikel nicht geeignet, um die Darstellungen hinreichend zu belegen. --Miltrak (Diskussion) 22:16, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
All das ist eine Aufforderung zur sofortigen wikipediakonformen Umformulierung. Warum tust Du das nicht? Die wissenschaftliche Aufarbeitung kannst Du ja immer noch nachreichen, sobald sie vorliegt. --HV (Diskussion) 22:33, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zwischendurch, weil es ein anschauliches Beispiel ist, zum letzten Aufzählungspunkt bei Miltrak: „meldete sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort und kritisierte Gauland scharf“. Ja, das stand so in der Presse. Aber es stimmt nicht. Angela Merkel hat gar nicht gesprochen, sondern Regierungssprecher Seibert hat mit den verurteilenden Worten auf eine Journalistenfrage reagiert. Natürlich motzt das die Presse, unseriös wie sie ist, auf und schreibt „meldete sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort“.
Das heißt allgemein: Was in der Presse steht, ist noch lange nicht unstrittig. Insgesamt gilt hier: Aus einer Mücke hat die Presse einen Elefanten gemacht. Das muß man erst mal verstanden haben, bevor man „die Presse“ zitiert. --Lektor w (Diskussion) 22:41, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da muss man gar nichts verstanden haben und sich gar keine Meinung dazu gebildet haben. In der Wikipedia wird nur zitiert und nicht gemeint. Wir betreiben auch keine Kritik der Quellen. Das wäre Theoriefindung bzw. eigenständige Forschung. --HV (Diskussion) 22:50, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist leider die Einstellung mancher Wikipedia-Autoren: „Man muss gar nichts verstanden haben und sich gar keine Meinung dazu gebildet haben.“ --Lektor w (Diskussion) 22:58, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es ist eines der wichtigsten Grundprinzipien von Wikipedia: WP:TF. Es fällt oft schwer, aber es lässt sich lernen. Wer sich daran nicht halten will, ist eigentlich auf der Suche nach einer anderen Plattform. Solche gibt es. --HV (Diskussion) 23:02, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Antwort an HV, nach BK)
Kinder Schokolade ist doch oben schon genügend angesprochen worden. Ich hatte die Sätze gestern morgen geschrieben und nach berechtigter Kritik, auf die ich sofort eingegangen bin, inzwischen dreimal gesagt, daß sie gelöscht werden können und warum. Wieso fängst Du hier schon wieder damit an?
„Unstrittig dürfte wohl sein, was in der Presse berichtet wurde.“ So einfach ist das hier leider nicht. Insbesondere geht es darum, aus allem, was geschrieben wurde, eine extrem kurze Zusammenfassung zu destillieren, die einigermaßen konsensfähig ist. Das ist nicht einfach.
Der Stand ist inzwischen: Die bisherigen Versionen waren aus der Sicht des Hauptautors Miltrak in der einen oder anderen Form mangelhaft. Auch andere haben die jeweilige Fassung kritisiert. Miltrak hat deshalb den ganzen Abschnitt mehrmals gelöscht (und Begründungen dazu formuliert). Er will versuchen, selber eine kurze Version zu formulieren. Vorschlag: Warten wir das doch einfach mal ab. --Lektor w (Diskussion) 22:24, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich warte darauf schon über einen Tag. --HV (Diskussion) 22:58, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zurück zum Thema des Abschnitts. Ob drei Sätze in Wikipedia stehen, die in aller Augen Hinsicht hieb- und stichfest sind, macht doch keinen Unterschied für die Leser. Interessant wäre für den Leser das Urteil einer übergeordneten Instanz, die zuverlässig festgestellt hat, was überhaupt geschehen ist: ob Gauland Boateng tatsächlich Boateng beleidigt hat (wie von der FAZ großmächtig behauptet) oder nicht. Diese Instanz gibt es leider nicht. Da wir nach Deiner eigenen Einstellung dieses Urteil ebenfalls nicht fällen dürfen, können wir dem Leser nichts Interessantes bieten. Wir können auch nicht einfach „die Presse“ zitieren, beispielsweise die Überschrift in der FAZ „Gauland beleigt Boateng“, weil strittig ist, ob das überhaupt zutrifft. Bei dieser Affäre ist sozusagen alles strittig außer der Tatsache eines medialen Shitstorms. Behauptungen im Rahmen von Shitstorms haben es aber nicht verdient, im Rahmen exzellenter Artikel zu erscheinen, als handelte es sich um ausgezeichnete Informationen. Ein wenig Geduld wäre hier angebracht. --Lektor w (Diskussion) 06:53, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Ansatz, dem Leser etwas "Interessantes" zu bieten ist in sich falsch. Er verführt dazu, Theoriefindung zu betreiben. Es geht on einer Enzyklopädie um die Darstellung der klaren Fakten, so langweilig sie für uns als Autoren auch sein mögen, für diejenigen, die selbst davon noch nichts mitbekommen haben. Für Leuten, die googlen "Wie hieß doch gleich die nochmal die CDU-Politikerin aus Hanau, die sich abfällig über Polen geäußert hat?" Ihre Suche (CDU Politikerin Hanau Polen) führt sie dann direkt zum Wikipedia-Artikel von Erika Steinbach. Wer nach (AfD Boateng) googlet wird indessen nicht zu Wikipedia geführt, weil der Name Boateng im Gauland-Artikel nicht ein einziges Mal auftaucht. Das muss sich schnellstens ändern. --HV (Diskussion) 07:54, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du machst Deine enorme Ungeduld, um nicht zu sagen Deine Gier, seit einiger Zeit immer wieder deutlich. Damit ist Deine Behauptung, es gehe Dir um die Information der Menschen, nicht glaubwürdig. Sie ist auch unsinnig. Niemand braucht derzeit Wikipedia, um die Existenz des Gauland-Shitstorms mitzubekommen. Den von Dir mehrfach konstruierten Leser, der erstmals im Gauland-Artikel auf diese Affäre aufmerksam wird, gibt es derzeit nicht. Der von Dir unterstellte dringende Informationsbedarf ist zum jetzigen Zeitpunkt gleich null. Eine übergeordnete Position dürfen wir ja nicht einnehmen. Andererseits müßten wir das, wenn wir nicht einfach den Shitstorm in den Gauland-Artikel hinein verlängern wollen (und das ist nicht der Sinn von Wikipedia). Sprich, streng genommen können wir momentan nichts schreiben, was zugleich nützlich ist und den Regeln entspricht. Außerhalb von Wikipedia kann man sich um Größenordnungen besser über das Thema informieren, unabhängig davon, ob Miltrak zwei Zeilen dazu schreibt oder nicht. --Lektor w (Diskussion) 08:08, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer sich derzeit über Gauland informieren will, findet sich wieder im Wald der Pressekommentare, aber nicht in einer Enzyklopädie. Das findest Du wahrscheinlich auch nicht optimal. --HV (Diskussion) 08:34, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ob eine solche "übergeordnete Instanz" tatsächlich die Wissenschaft sein kann, wie hier manche geradezu inbrünstig glauben, darf bezweifelt werden. Sozialwissenschaftler sind nie neutral, sondern vertreten auch immer nur die Meinung ihrer jeweiligen Schule und werden von ihren Auftraggebern dementsprechend ausgesucht. Wenn die Rosa-Luxemburg-Stiftung Butterwegge oder Häusler mit einer Studie zu einem bestimmten Thema beauftragen, wird in der Regel ein völlig anderes Ergebnis herauskommen, als wenn die Konrad-Adenauer-Stiftung Jesse oder Patzelt damit beauftragen. Wenn überhaupt, könnte ein rechtskräftiges Gerichtsurteil eine solche "übergeordnete Instanz" sein, laut Deutschem-Journalisten-Verband würde das zu erwartende Urteil ja ziemlich eindeutig ausfallen. --Potarator (Diskussion) 08:40, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hall Potarator, das sehe ich genauso. Vielen Dank für den Link. Das zeigt nochmals: Man kann in solchen Fällen nicht einfach „die Presse“ zitieren oder gar deren Darstellungen für „unstrittig“ halten, so wie HV am Anfang des Abschnitts. Sonst macht man nur aus Müll noch mehr Müll. --Lektor w (Diskussion) 08:51, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Verweigerungshaltung durch den vorgeblichen Hauptautoren Benutzer:Miltrak ist allerdings auch nicht nachvollziehbar. Aber um seinen Kopf durch die Wand zu bekommen, schreckte er ja bereits in anderen Artikeln (z.B. zur FPÖ) nicht vor massiven EW zurück. --Label5 (L5) 08:11, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Benutzer:Miltrak scheint in der Tat Probleme mit der Neutralität zu haben, s. Benutzer:Miltrak/Blick_über_den_Tellerrand. Wozu braucht man so eine Benutzerseite? Um sich irgendwo auszutoben, wie man es in WP sonst nicht darf? Haben wir Vergleichbares bei anderen Nutzern anderer Gesinnung? Aber egal...--HV (Diskussion) 08:34, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auf einen Tag mehr oder weniger kommt es hier nicht an (vgl. oben die Argumente zum Informationsbedarf). Man muß sich nur die Versionsgeschichte ansehen: So schnell werden wir hier wahrscheinlich zu keinem Konsens kommen. Label5, hast Du eine seriöse Quelle, die anerkanntermaßen klarstellt, ob Gauland Boateng beleidigt hat oder ob das nur von der FAZ behauptet wurde, woraufhin dieses Fehlurteil (?) von Gaulands politischen Gegnern ausgeschlachtet wurde? Wenn ja, dann her damit. Aber die gibt es nicht, stimmt's? Und solange wir das nicht beurteilen dürfen, können wir nichts Erhellendes beitragen. Das Affentheater selbst können sich die Leute auch ohne Wikipedia reinziehen – und sie haben es längst getan. --Lektor w (Diskussion) 08:46, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir brauchen den Beleidigungstatbestand nicht (Relevanz). Bis das ausdiskutiert ist, kann der Rest aber schonmal in den Artikel. Niemand stellt hier infrage, dass über die Gauland-Äußerungen berichtet wurde, und dass sie Reaktionen hervorgerufen haben. Also kann das eingearbeitet werden. Verbessert werden kann dann immer noch. --HV (Diskussion) 08:51, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Derzeit haben wir aber nur strittigen Müll. Und Müll gehört nicht in den Artikel. Das sagte schon Miltrak mit anderen Worten. --Lektor w (Diskussion) 09:19, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich Miltrak in Schutz nehmen. Das Wort Müll hat er nicht erwähnt, sondern sich zu einzelnen Punkten geäußert, die ich im übrigen genauso sehe. Statt zu revertieren, hätte er den Absatz aber auch einfach entsprechend umformulieren können. Ich hätte ihm dann dafür gedankt. --HV (Diskussion) 10:13, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte geschrieben: „mit anderen Worten“. Du nicht lesen können oder was? --Lektor w (Diskussion) 10:32, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch mit anderen Worten hat er das nicht geschrieben. --HV (Diskussion) 11:26, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Einlassung zur Rücksetzung 29.5.2016

Aha. Diese Rücksetzung habe ich irgenwie erwartet, und die "Begründung" ebenfalls, interessant ists aber von wem sie erfolgte. Nun ja, werter Benutzer @Miltrak:: weswegen soll das nicht in den Artikel? "Wiss. Publikationen abwarten"? Tsss, mit Verlaub: die sind bei relevanten aktuellen Gegenständen nicht erforderlich, und rel. rezipiert wird die zit. Einlassung wohl, gerne kürze ich Deine Nacharbeit ab: FAZ 1, Zeit, FAZ 2, Süddeutsche, Suchhilfe G. zum Thema ... mithin: Relevanz wohl nicht ernstlich zu bestreiten. Aber wir können gerne noch etwas warten, die Weiterungen werden kommen. In der Tat, interessant. +verneig+. Botulph 20:56, 29. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Siehe auch meinen Beitrag einen Abschnitt weiter oben. Es ist unstrittig, dass der Sachverhalt in der gebotenen Kürze dargestellt werden muss. Sicherlich gehört hier keine Kommentierung oder Wertung hinein, aber die Aussage, die Reaktion Gaulands sowie eine Exzerpt der Reaktionen zu verschweigen hat nichts mit Newsticker zu tun sondern mit Informationspflicht. Immerhin dürfte es kaum eine andere Äußerung Gaulands geben, die selbst bei politisch ansonsten uninteressierten Menschen, bekannter sein dürfte als diese um die es hier geht. --Alabasterstein (Diskussion) 21:56, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie immer in diesen Fällen: [4] Natürlich sind wissenschaftliche Quellen zu bevorzugen, und der Hauptautor sollte hier geduldig gehört werden. Wenn aber „wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden“ sind, „etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.“ Hier ist der Vorgang relevant und kann, wie bei Politikerartikeln üblich, angemessen erwähnt werden. Bitte den Bearbeitungskrieg umgehend beenden, Miltrak, bzw. sich auf die Disk. begeben! Gruß, --Gustav (Diskussion) 22:11, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wer etwas im Artikel haben möchte, sollte darlegen, warum dies und jenes relevant ist. Ich bezweifel die Relevanz hier im Moment - Wikipedia ist kein Newsticker. Zeitungsberichte, dazu noch online erschienene, können nur zweite Wahl sein. Wenn man sich den Artikel anschaut, ist dieser als "exzellent" ausgezeichnet worden und genau so soll er auch bleiben. Die damalige Entscheidung beruhte u.a. auf der entsprechenden Auswertung von Fachliteratur. In den Einzelnachweisen sind zahlreiche Bücher, Fachaufsätze, wiss. Sammelbände etc. hinterlegt. Zeitungsartikel sollten hier letztlich nur ergänzend herangezogen werden, gerade wenn es um Wertungen geht. Rechtspopulistische Parteien wie die AfD leben von Skandalen. Auch Gaulands Beitrag ist PR für die "Alternativen" - es fehlt die wiss. Einordnung und die Abwägung der Relevanz. Nur weil es sich hier um einen "Fussballspieler" handelt, muss man nicht gleich die Qualität der Wikipedia über Bord werfen. So wichtig ist der Punkt nicht, als dass man ihn Hauruck in den Artikel bringen müsste. Vielleicht findet sich demnächst noch ein Beitrag eines Fachjournalisten - soviel Zeit darf sein.--Miltrak (Diskussion) 22:27, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du , Miltrak, ignorierst die Realität (flächendeckende Berichterstattung in allen wesentlichen Online-Medien, Reaktionen auf hoher Ebene, u.a. Justizminister Maas, DFB-Führung, etc.) und verwendest ein Totschlagargument ("kein Newsticker") und ziehst Deine Minderheitsmeinung mittels EW durch.--Squarerigger (Diskussion) 22:33, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Twittereien - auch von Bundesjustizministern - sind grundsätzlich irrelevant, solange sich keiner kompetent damit auseinander setzt. Focus-Online-Berichte uä sind tagespolitische Unwichtigkeiten. Es fehlt die wiss. oder seriös-publizistische Bewertung, so wie ansonsten im Artikel. Wikipedia hat auch dahingehend eine Verantwortung, nicht jeden Hust und Schnupf von Rechtspopulisten zu übernehmen.--Miltrak (Diskussion) 22:41, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Sachverhalt lässt sich gar nicht "in aller gebotenen" Kürze wiedergeben. Es wird fast zwangsläfig ein Roman draus. Es wäre schön, wenn wir öfters mal dem Drang wiederstehen könnten, aus ideologischen oder sonstigen Gründen solche Nichtigkeiten in Artikel reinzuspammen.--LdlV (Diskussion) 23:03, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das muss unbedingt in den Artikel. Jérôme Boateng: "Traurig, dass so etwas heute noch vorkommt" --87.155.248.128 23:46, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gabriel dichtet das jetzt also in "deutschfeindlich" um. Classic Gabriel. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:10, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>De facto ist es das ja auch, weil Boateng unstrittig Deutscher ist und diese kalkulierte Provokation also gegen einen Deutschen gerichtet war. In der kruden Denkstruktur einfältiger völkischer Idioten mag das eventuell als ausländerfeindlich aufgefasst werden, das ist aber natürlich nur auf deren verquere Realitätsleugnung zurückzuführen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:48, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nunja, natürlich ist Boateng Deutscher, jede andere Einschätzung wäre in der Tat völkische Ideologie. Zugleich ist aber die Verwendung von "deutschfeindlich" erstens mindestens eine Verschleierung von Täter/Opfer, zweitens eine Verdeckung des (bei aller richtigen und wichtigen aktuellen Empörung) durchaus immer noch weit verbreiteten Rassismus in D - ganz ähnlich wie im Fingerzeig auf sächsische Nazis der Rest Deutschlands sich reinwäscht - und drittens der Versuch einer Besetzung völkischer Begriffe, was ich für kein sinnvolles Mittel gegen völkische Ideologie halte. Das Wort, das Gabriel suchte war "rassistisch". Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:24, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Miltrak: ich bin weder Fußballfan noch vertrete ich die Ansicht, dass jeder mediale Erguss in Wikipediaartikel Platz hat. Bei der Bewertung und Abwägung eines Sachverhaltes sollte man streng sein und im Zweifel dagegen; da bin ich grundsätzlich deiner Meinung. Allerdings stellt sich der Fall hier wie folgt da. Gauland tätigt eine Äußerung, die er im Nachhinein grundsätzlich bestreitet bzw. anderes darstellt. Nun erscheint es so, als würde er vom Zurückrudern doch teilweise zurückrudern. Das Echo dieses Vorfalls führt dazu, dass nun auch minder Politikinteressierte diesen Politiker kennen.

Wogegen ich sicher bin:

  • dass bei unklarer Sachlage, jede Wendung akribisch festgehalten wird
  • dass die Aussage ausufernd dargestellt wird. Der Sachverhalt muss im Verhältnis zum restlichen Artikel stehen. Da der Artikel allerdings recht lang ist, steht ein Absatz mit 4-5 Sätzen sicher nicht im Missverhältnis zur aktuellen Artikeldarstellung

Sicher ist nicht jeder Tweet zu diesem Thema wichtig, auch dann nicht wenn er von Ministerien getätigt werden, per se relevant. Allerdings darf man im Umkehrschluss auch nicht den Fehler machen, diese Medienplattform völlig zu ignorieren oder zu verkennen.

Vielleicht folgender Vorschlag zur Güte: wir warten einige Tage ab (würde mal sagen bis etwa zum 02.06.) bis sich die Nachrichtenlage stabilisiert. Dass diese Äußerung PR-Getöse sein soll, diese These kann man vertreten, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Gauland das wirklich so wollte, eher nicht. Weil gerade beim Thema Fußfall sind die Deutschen doch schon sehr sensibel. Ein falsches Wort fügt hier mehr Schaden als Nutzen. Sonst hätte Frau Petry ja auch nicht postwendend schon eine Entschuldigung verfasst. Und letzten Endes: selbst wenn es eine perfid ausgeklügelte PR gewesen sein soll so gehört auch die gem. allen gültigen Neutralitätsregeln dargestellt wenn sie ein derartiges Echo in der Gesellschaft hervorgerufen hat. --Alabasterstein (Diskussion) 08:13, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ist jedenfalls wichtig, bei den Fakten zu bleiben. Alabasterstein sagt zum Beispiel oben: „Gauland tätigt eine Äußerung, die er im Nachhinein grundsätzlich bestreitet bzw. anderes darstellt.“ Das trifft aus meiner Sicht nicht zu. Er wehrt sich nur gegen die Interpretation, er habe Boateng beleidigen wollen.
Die meisten Mitbürger mit einer dunklen Hautfarbe (wie bei Boateng) könnten wahrheitsgemäß berichten: „Viele lehnen mich wegen meiner Hautfarbe ab“ oder „Viele meiden den Kontakt mit mir“ oder „Viele würden mich nicht als Nachbarn wollen, wegen meiner Hautfarbe“. Diese Tatsache hat Gauland angesprochen.
Man findet nur wenig Berichterstattung, die halbwegs sachlich bleibt. Deshalb ist vieles davon für die Information im Artikel nicht geeignet, beispielsweise der hochpolemische Kommentar im Spiegel, der ursprünglich (z. B. noch in dieser Version) als Referenz beigefügt war. --Lektor w (Diskussion) 09:14, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich stritt Gauland die Aussage ursprünglich ab. Man darf hier weder den Fehler machen, in die Kerbe mit einzuschlagen noch aus falsch verstandener Neutralität den Sachverhalt unter den Teppich zu kehren. Unabhängig von der Frage ob Gauland Boateng beleidigt hat, wofür strafrechtlich sicher keine Grundlage besteht sagt Gauland selbst, dass er lediglich eine Meinung wiedergeben würde, zeigt aber dafür auch ein starkes Verständnis. Die Aussage ist deswegen perfide und brisant weil sie ein wohldosierte Portion Fremdenhass transportiert. Der Spiegel mag polemisch kommentieren, die Berichterstattung darüber ist es nicht. Immerhin fand der Abschnitt ja nun Eingang in Gaulands Biografie und da gehört sie zweifellos auch hin. --Alabasterstein (Diskussion) 10:16, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Transportiert man Fremdenhass, wenn man äußert, daß es Vorbehalte gegen anders aussehende Mitmenschen gibt, also zum Beispiel das spontane Gefühl „Jemanden, der so aussieht, hätte ich lieber nicht als Nachbarn“? Dann würde jeder Fremdenhass transportieren, der auf die Existenz solcher Vorbehalte hinweist. Insbeondere wären dann vor allem Antirassisten diejenigen, die Fremdenhass transportieren, weil sie ständig davon reden. Und Betroffene, wenn sie über ihre Erfahrungen sprechen. Entsprechend müßten Antirassisten permanent für ihre Äußerungen verdammt werden. Das ist selbstverständlich Unsinn.
Und was soll bitte „starkes Verständnis“ heißen? Gauland sagt, daß es solche Vorbehalte gibt. Er spricht eine Tatsache aus, die er erkannt hat. Was gibt es daran auszusetzen? Tatsachen zu leugnen ist keine Problemlösung. --Lektor w (Diskussion) 11:07, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens finde ich es merkwürdig, daß man immer nur das herausgeschnittene Zitat der beiden Sätze findet (so jedenfalls mein Eindruck): „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut, aber wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“. Wie lautet denn bitte der Kontext? Der Kontext wäre doch für eine genauere Beurteilung zu beachten. Wurde Gauland nach Boateng gefragt? Wenn, ja, wie lautete die Frage? Wie lautet der Beginn von Gaulands Antwort, wie lautet seine gesamte Stellungnahme? Gibt es den Kontext irgendwo zu lesen? --Lektor w (Diskussion) 11:20, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir ging es darum, dass der Vorgang in den Artikel Einzug hält, das ist nun auch passiert. Alle weiteren Dinge, meine persönliche Haltung hierzu, etc. mögen interessant sein, sind für den Artikel aber nicht zielführend und irrelevant. Von daher ist für mich das Thema hier glücklicherweise beendet. Was ich zu dem Thema weiß habe ich u.a. direkt aus der FAZ-Klarstellung. --Alabasterstein (Diskussion) 12:31, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Persönliche Meinungen haben auch nichts im Artikel verloren. Vor allem wenn der sogenannte Vorgang teilweise unklar ist.
Aus der oben so genannten FAZ-Klarstellung geht hervor: „Beide Kollegen haben die Passage aufgezeichnet, ihre Aufzeichnungen stimmen überein.“ Die zitierte Passage besteht wieder nur an den zwei kurzen Sätzen. Wie lautet der Kontext? Auskunft über den Kontext würde doch zu einer Klarstellung gehören, wenn die Behauptung lautet, Gauland habe Boateng beleidigt. Die beiden Sätze allein geben das nicht her.
Und warum haben die beiden Kollegen getrennte Aufzeichnungen angefertigt? Normalerweise wird ein Gespräch mit einem Politiker nicht stenographiert, sondern auf Tonband bzw. elektronisch aufgenommen, so daß sich die Frage nach der Übereinstimmung von getrennten Aufzeichnungen nicht stellt. Das spricht dafür, daß das Zitat aus einem Teil des Gesprächs stammt, das Gauland als nicht offiziell empfunden hat, und bestätigt seine Erinnerung an ein „vertrauliches Hintergrundgespräch“. Es stimmt auch, daß er kein eigenes Urteil über Boateng abgegeben hat. Er hat gesagt, was seiner Meinung nach „Leute“ empfinden. Wen hat er damit gemeint? Und warum hat sich Gauland überhaupt über einen Fußballspieler geäußert, der ihn sonst nicht interessiert? Das könnte wiederum nur der Kontext klären. Dieser fehlt bei dem ganzen „Vorgang“. Es ist unbefriedigend, daß man darüber spekulieren muß, warum die FAZ eine so lückenhafte Klarstellung abgegeben hat. --Lektor w (Diskussion) 14:15, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"aufgezeichnet" lässt offen, ob es stenografiert oder über ein Tonband mitgeschnitten wurde. Deine Fragen sind hier wie ich schon sagte fehl am Platz. Der strittige Punkt ist hier erledigt. --Alabasterstein (Diskussion) 14:47, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem Tonbandmitschnitt müßte man nicht vergleichen, ob beide Tonbänder dasselbe aufgezeichnet haben. Aber es stimmt: Auch bei der Wortwahl „Aufzeichnungen“ ist die sogenannte Klarstellung nebulös. (Absicht?)
Meine Fragen sind überhaupt nicht fehl am Platz, weil ein Großteil der sogenannten Berichterstattung so tut, als ob Gauland Boateng rassistisch beleidigt habe. In diesem Sinn haben sich alle möglichen Persönlichkeiten mit großer Empörung geäußert. Du selbst hast in diesem Sinne gesagt: „Die Aussage ist deswegen perfide und brisant weil sie ein wohldosierte Portion Fremdenhass transportiert.“ Aus meiner Sicht ist das eine böswillige Interpretation, wie oben dargelegt. Gauland will ja nun angeblich gegen die Zeitung wegen ihrer irreführenden Überschrift juristisch vorgehen. Falls es dazu kommt, werden wir irgendwann besser im Bilde sein als jetzt. --Lektor w (Diskussion) 15:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht ist das eine böswillige Interpretation Nur dass deine Sicht (wie auch meine Sicht) unmaßgeblich für dieses Projekt bzw. die Artikelinhalte sind. Selbst wenn das alles ein riesiger Komplett gegen Gauland wäre (was ich für absurd erachte), ist es solange es keine gesicherten Erkenntnisse darüber gibt, nicht Gegenstand der Wikipedia darüber im Artikelinhalt zu spekulieren. Eigentlich sollte ich mich mit jemandem, der hier drei Jahre dabei ist und lt. Selbstauskunft sich für Sprache, Literatur und Geschichte interessiert, darüber nicht diskutieren müssen. --Alabasterstein (Diskussion) 16:41, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja und? Ich habe mit meinen Fragen doch nur darauf hingewiesen, daß in der Berichterstattung (sowie teilweise auch in Deinen Darstellungen) willkürliche Interpretationen als Tatsachen verkauft worden sind. Die FAZ-Klarstellung (eine irreführende Formulierung von Dir) hat kaum etwas klargestellt und verschweigt diejenigen Informationen über den Kontext, die mehr Klarheit hätten bringen können. Deshalb hatte ich von Anfang an dafür plädiert, bei den Fakten zu bleiben; das war meine erste Aussage hier. --Lektor w (Diskussion) 16:50, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nix ja und, bitte mache dich mit dem Projektziel vertraut und beherzige bitte wozu Diskussionsseiten diene, dieses insbesondere. Ich zitiere von oben Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Alexander Gauland zu besprechen. --Alabasterstein (Diskussion) 20:44, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Medienberichte haben in der Regel nichts in einem Wikipedia-Artikel verloren. Man könnte wohl einige Megabyte an Daten bei Angela Merkel einarbeiten, wenn man ihre öffentliche Wahrnehmung dokumentieren möchte. (ist bereits in kleinen Rahmen der Fall; mit spezifisch ausgewählten Inhalten; nicht nachvollziehbar) Man sollte einen solchen Abschnitt nur einarbeiten, wenn es in Form von Fachliteratur veröffentlich worden ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich Nutzer jene Medienberichte herrauspicken, die sie persönlich für wertvoll erachten. --Benqo (Diskussion) 01:23, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

„perfekte PR-Strategie“ der AfD (siehe auch Moralische Panik).

Wieso siehe auch "Moralische Panik"? Ich denke, der Schuss ist nach hinten losgegangen. Die AfD wurde dadurch noch unbeliebter. --Schlachtnagel (Diskussion) 09:42, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Neuformulierung

Vorschlag nach Diskussion mit Miltrak:

Im Mai 2016 wurde Gauland von Journalisten der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zum Thema Fremde in Deutschland – oder das Empfinden von Fremdheit interviewt. Dabei befragten die Journalisten Gauland zum Fußballspieler Jérôme Boateng, dessen Vater aus Ghana stammt. In diesem Zusammenhang soll Gauland unter anderem den Satz geäußert haben; „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“.[1] Die Äußerung stieß auf öffentlichen und innerparteilichen Widerspruch und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisierte dabei Gauland scharf.[2]

Das hätte er aber selbst auch so hinbekommen können. Ich habe für sowas eigentlich keine Zeit. --HV (Diskussion) 08:46, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Den innerparteilichen Widerspruch (Frauke Petry) haben wir nicht diskutiert, allerdings lässt er sich leicht bequellen. Soll aber bitte jemand anders machen. --HV (Diskussion) 08:46, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

  1. FAS vom 29. Mai 2016
  2. Äußerung über Boateng: Wie sich Gauland zu rechtfertigen versucht, Spiegel-Online, 31. Mai 2016
Hinweis: „Vorschlag nach Diskussion mit Miltrak“ bedeutet nicht, daß HV anderswo eine separate Diskussion mit Miltrak geführt hätte. Miltrak hatte oben die vorige Version von HV komplett zurückgewiesen, das bedeutet „Diskussion mit Miltrak“.
Nein. Miltrak hat bestimmte Punkte an dem Rest bemängelt, den ich im Artikel belassen habe, damit er von Euch überarbeitet wird. Ich habe alle Punkte von Miltrak berücksichtigt und entsprechend ausgeführt, obwohl das seine Aufgabe gewesen wäre, statt zu faulenzen. Das bedeutet "Diskussion mit Miltrak". --HV (Diskussion) 10:09, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde diesen neuen Versuch nicht akzeptabel. Aus dem Text geht nicht hervor, daß der eigentliche Auslöser nicht die Äußerung von Gauland war, sondern deren Interpretation der FAS per Überschrift „Gauland beleidigt Boateng“, die weithin unkritisch rezipiert wurde, aber mittlerweile ihrerseits scharf kritisiert worden ist. Die Argumente von Gauland kommen nur in einer Fußnote vor, wo sie zudem als bloße „Versuche“ abgestempelt werden. Das ist nicht ansatzweise neutral.
Bitte belege mit Quellen, dass dies nach Ansicht auch Anderer der eigentliche Auslöser war. Das ist IMHO Deine Privatmeinung, die sonst von niemandem vertreten wird. --HV (Diskussion) 10:09, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
HV, Du hast mehrmals gesagt, Du wollest das Formulieren anderen überlassen. Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Du Dich an diesen Vorsatz hältst, anstatt immer neue Vorstöße zu unternehmen, die offensichtlich mangelhaft sind. Wir haben auch so schon genügend Diskussionsbedarf. --Lektor w (Diskussion) 09:07, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"mangelhaft": Wenn noch wichtige Informationen, bzw. Quellen dafür fehlen, ist das kein Grund, den ganzen Rest, der bereits bequellt ist, wegzulassen. Bewege Dich und suche Quellen für Deine Ansichten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist an meinem Vorschlag nichts falsch, außer dass Deiner Meinung nach eben etwas fehlt, was aber nicht belegbar ist. --HV (Diskussion) 10:09, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du noch immer nicht verstanden hast, daß der eigentliche Auslöser der Affäre die Überschrift „Gauland beleidigt Boateng“ war, kannst Du hier überhaupt nicht mitreden. Und daß es absolut strittig ist, ob Gauland Boateng beleidigt hat, hast Du wohl auch noch nicht mitbekommen?? Daß es vielfach in der Presse so unterstellt wurde, bedeutet noch lange nicht, daß es zutrifft. Mann, Du nervst, und zwar ganz gewaltig. Deine massenhaften Beiträge beweisen nur, daß Du keinen neutralen Standpunkt hast.
Solange Du dafür keine Quellen anführst ist das eine irrelevante Diskussion Deiner privaten Ansichten. --HV (Diskussion) 11:31, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat:
Zuerst stellte sich die Frage, ob diese Äußerung überhaupt beleidigend sei oder zumindest rassistisch. Eigentlich besagt sie ja nicht, dass Gauland etwas gegen den Nationalspieler hat, sondern stellt nur die Ressentiments in der Bevölkerung dar. Man muss schon sehr gewagt interpretieren, um das als Rassismus von Gauland zu sehen.
Bevor jedoch im Internet differenziert über diese Frage diskutiert wurde, musste erst einmal ein veritabler Shitstorm inszeniert werden. Die FAS sorgt gleich selbst in Twitter für die nötige Empörung, und ohne auch nur eine Bestätigung von Gauland zu haben und bar jeglicher Beweise für diese Aussage stürzt sich gleich das ganze Netz inkl. der Pseudoqualitätsmedien wie Spiegel, Zeit und unzählige weitere auf die Jagdbeute Gauland.
Die Quelle ist ein Journalisten-Verband. Der Link wurde schon oben eingebunden (nicht von mir). Es gibt weitere Quellen mit ähnlichen Darstellungen. Man hat den Eindruck, daß man bei Dir ständig auf taube Ohren stößt. --Lektor w (Diskussion) 18:05, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Wenn Du bitte damit aufhören würdest, Antworten mitten in die Beiträge von anderen zu schreiben. Man schreibt Antworten wenn immer möglich unterhalb, damit erkennbar bleibt, wer was geschrieben hat. --Lektor w (Diskussion) 18:05, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens kann man derzeit bis heute abend im Artikel gar nichts schreiben, weil Du mit Deinem Editwar gegen Miltrak eine Sperre provoziert hast. Deshalb ist Deine ständige Aufforderung, man müsse unbedingt sofort das Thema im Artikel unterbringen, derzeit geradezu absurd. --Lektor w (Diskussion) 10:42, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt, aber wir sind durch den sperrenden Admin dazu angehalten, uns bis heute abend auf eine Formulierung zu einigen, die dann im Artikel steht. Nochmal: in den Artikel gehört alles, was einwandfrei bequellbar ist. Auch das Herstellen von Zusammenhängen (wie ein Bezug zur Kinderschokoladen-Geschichte oder die Relevanz des Beleidigungsvorwurfs etc.) muss bequellt werden, bevor diese in den Artikel aufgenommen werden können. Such bitte Quellen, statt Diskussionsbeiträge zu verfassen, die sich im Kreis drehen und nichts zur Weiterentwicklung des Artikels beitragen. --HV (Diskussion) 11:31, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn bis heute abend kein Wikipedia-regelkonformes Gegenargument gegen den o.g. Textvorschlag vorgebracht, gehe ich davon aus, dass der Abschnitt nach Aufhebung der Sperre so in den Artikel eingefügt werden kann und nicht mehr revertiert wird. --HV (Diskussion) 15:15, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auch wenn dein Vorschlag im Wesentlichen auf meiner Überarbeitung von gestern basiert, bin ich dagegen, dass dies eingefügt wird. Erstens, weil es wohl tatsächlich besser ist, noch eine Weile zu warten, wie Miltrak gefordert hat. Und zweitens, weil bei deinem Vorschlag mehrere Punkte fehlen bzw. nicht richtig dargestellt werden. Es fehlt die wichtigste Aussage zum Verständnis des Shitstorms und zwar, dass Gauland diesen Fußballer laut FAS beleidigt hätte. Ohne diese Unterstellung hätte es wohl kaum diesen seltsamen Shitstorm gegeben. Außerdem fehlt der Kontext des angeblichen Zitates. Wer ist mit "Die Leute" gemeint? Wenn, dann müsste das wie folgt formuliert werden, besser fände ich allerdings, wenn wir noch warten würden:
Im Mai 2016 wurde Gauland von Journalisten der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zum Thema Fremde in Deutschland – oder das Empfinden von Fremdheit interviewt. Dabei befragten die Journalisten Gauland zum Fußballspieler Jérôme Boateng, dessen Vater aus Ghana stammt. Unter der Überschrift Gauland beleidigt Boateng zitierte die FAS daraufhin Gauland mit den Worten: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben“. Im darauf folgenden Sturm der Empörung meldete sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort und kritisierte Gauland scharf. Gauland bestritt Boateng beleidigt zu haben. Wenn, dann habe er diejenigen beleidigt, die nicht in Boatengs Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre.
--Potarator (Diskussion) 16:35, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Falls sich "Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort" gemeldet hat, bitte eine Quelle hierfür angeben. Sonst muss es heißen, dass sich "Regierungssprecher Steffen Seibert" zu Wort gemeldet hat. --Engie 17:43, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber das ist ein vergleichsweise harmloses Problem. Es ist ein Indiz dafür, daß HV die Diskussion gar nicht rezipiert, die wir hier führen. Die Sache mit „meldete sich zu Wort“ wurde nämlich oben schon angesprochen.
Die Version von Potarator ist schon besser, aber noch einseitig. Es fehlt zumindest das mögliche Fehlverhalten der FAZ, das unter anderem hier (Journalisten-Verband) und hier (Bericht über Stellungnahme der AfD) angesprochen wird.
Die ganze Sache läuft noch, eine Klärung hat noch so gut wie gar nicht stattgefunden. Es sind nach meinem Eindruck noch keine Quellen verfügbar, die man als einigermaßen neutral und objektiv einstufen kann – oder es gibt solche, sie sind aber nicht als Autoritäten allgemein anerkannt.
Ein bloßer Text wie oben ist zu wenig. Es fehlen die Referenzen. Einigkeit sollte nicht nur über den Text bestehen, sondern auch über die Brauchbarkeit der Referenzen. Wo findet man derzeit Quellen, die als neutral gelten können?
Es wird wegen der weiteren Entwicklung zunehmend schwierig, die Affäre in kürzestmöglicher Form zusammenzufassen. Vor allem derzeit erscheint der Versuch auch verfrüht, weil noch kein Fazit gezogen werden kann. Ich bin dagegen, einen unreifen, unausgegorenen Text zu einem laufenden Vorgang in den Artikel zu stellen. Der Artikel ist kein Newsticker. Außerdem könnte man doch wirklich den Vorschlag von Miltrak abwarten. --Lektor w (Diskussion) 17:47, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Belege dafür, dass sich Merkel diesbezüglich zu Wort gemeldet hat: [5][6][7]. --Potarator (Diskussion) 18:34, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen drei Publikationen wird aber erwähnt, dass dies durch Regierungssprecher Seibert gesagt wurde. Eine reine Verkürzung auf "Merkel meldet sich zu Wort" ist falsch und irreführend, da damit impliziert wird, dass tatsächlich Merkel selbst vor die Presse getreten ist. --Engie 13:13, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es haben sich viele Politiker zu Gaulands Aussage geäussert. Ein Hervorheben von Merkel ist mMn nicht angezeigt. Es gibt jedoch noch zusätzliche Aspekte, die man einbauen könnte, wie z.B. der Vorwurf Gaulands an die FAS, unprofessionell gehandelt zu haben. Das Verhalten der FAS wurde ja auch von Medienseite kritisiert. --Lukati (Diskussion) 13:25, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lukati, natürlich hat es einen besonderen Stellenwert bei uns in Deutschland, wenn sich die Bundeskanzlerin zu einem drittrangigen Politiker äußert, siehe auch ihre Äußerung in der Böhmermann-Affäre. Und nein, nicht jede Schutzbehauptung von Gauland ist relevant, wenn sie ohne Substanz bleibt. Das hängt auch von der Länge des Abschnitts zum Thema ab. --JosFritz (Diskussion) 14:03, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es soll ja vorkommen, dass sich der Rest der (nicht nur deutschsprachigen) Welt so gar nicht für das interessieren will, für das sich die Teutonen gerade interessieren. Merkel ist bekanntlich Bundeskanzlerin und Vorsitzende einer konkurrierenden Partei. Diese Zusammenhänge sieht man mit Abstand vielleicht ein bisschen besser. Es geht bei Gauland nicht um eine leere Schutzbehauptung, sondern um eine Einschätzung, die auch von Teilen der Medien geteilt wird. [8] --Lukati (Diskussion) 18:11, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es wurde bislang kein *wikipedia-regelkoformes* Gegenargument gegen meine o.g. Formulierung vorgebracht. D.h. die Aussagen sind belegte Tatsachen, ausreichend bequellt und nicht TF oder POV. Der Abschnitt kann also eingefügt werden. Dass nach Meinung einiger Mitdiskutanten noch etwas fehlt ist kein Löschgrund. Sobald Quellen verfügbar sind bzw. Einigkeit besteht, dass es sich um keinen POV oder TF handelt, kann dies nachgearbeitet werden. --HV (Diskussion) 14:18, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Miltrak: bitte aufmerksam lesen: WP:Belege und WP:Neuigkeiten --HV (Diskussion) 18:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tageszeitungen können nur ergänzend herangezogen werden ... das wird einem schon im ersten Semester einer Sozialwissenschaft beigebracht.--Miltrak (Diskussion) 18:19, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind hier aber nicht in den Sozialwissenschaften, sondern in Wikipedia! --HV (Diskussion) 18:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
WP möchte zu einer Qualitätsenzyklopädie werden, auf die irgendwann einmal auch Wissenschaftler direkt zurückgreifen. Wenn exzellente Artikel aus tagespolitischer Sicht heraus gestaltet werden, kann man sich das Siegel gleich sparen. Ich hatte gesagt, dass ich mich zu gegebener Zeit dem Thema annehmen werde, so lange darf man warten. So wichtig sind die rechtspopulistischen Beiträge eines Gauland nicht - man kann irgendwann eine fachkundige allgemein gehaltene Kritik einbringen, aber bitte nicht mit Googlefunden und so hingewischt.--Miltrak (Diskussion) 18:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Überlasse bitte WP selbst, was sie werden möchte. Die WP bist nicht Du oder ich, sondern wir, d.h. diejenigen die sich auf Richtlinien geeignet haben, die einzuhalten sind, auch wenn man sie nicht gut findet. --HV (Diskussion) 18:39, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Güte

Die Geschichte entwickelt sich mittlerweile eher in Richtung ==> journalistischer Totalausfall der FAZ/FAS. Wenn überhaupt, könnte man überlegen, das eher im dortigen Artikel unterzubringen und es hier ganz wegzulassen. Ich finde das Ganze ohnehin als Symptom für die mangelnde handwerkliche Qualität des deutschen Journalismus viel interessanter denn als biographisches Episödchen eines gestandenen Politikers. --LdlV (Diskussion) 19:11, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte es sein, dass du mit dieser Ansicht allein dastehst? Die Zeit schreibt in ihrer heutigen Ausgabe von einer „Entgleisung“, und zwar nicht der FAS, sondern Gaulands. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 19:26, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lukati hat eins drüber einen link gebracht, ansonsten DJV-BB, Rezeption im Tagesspiegel, TAZ u.a. Das dauert ja immer ein bisschen, der übliche Sebnitz-Journalismus. Vielleicht sollten wir einfach zwei-drei Wochen warten. --LdlV (Diskussion) 19:47, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Vielleicht war dein „Vorschlag zur Güte“ ja wirklich etwas verfrüht. On verra. --Φ (Diskussion) 21:40, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der von Lukati oben verlinkte Artikel bringt tatsächlich Licht in diese nebulöse "Affäre". Viele dachten sich, dass da was nicht stimmen kann, aber nach diesem Artikel ist vieles klarer und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich das Blatt wendet. Schlüsselsatz dabei ist IMHO der letzte Satz des Artikels "Solche [unseriösen] Methoden sorgen dafür, dass die AfD weiter an Zuspruch in der Bevölkerung gewinnen wird". Dem ist nur hinzu zu fügen, dass es mich mit einer gewissen Genugtuung erfüllt, dass der Autor dieses sehr gut recherchierten Artikels genau die zwei Aussagen farblich hervorgehoben hat, die auch ich in meinem Vorschlag verwendet habe ("Wir haben ihn gefragt bei dem Thema „Fremd sein in Deutschland und Integration“, wie es denn mit Herrn Boateng zum Beispiel sei" und "Streng genommen habe ich nicht Herrn Boateng beleidigt, sondern diejenigen, die vielleicht nicht in seiner Nachbarschaft leben wollen, wenn er nicht ein berühmter Fußballstar wäre") und dafür kritisiert wurde. Aber es ist sicherlich besser, weiter abzuwarten und hier nicht Newsticker zu spielen. Diese "Affäre" hat in meinem persönlichen Umfeld bei Vielen das Vertrauen in die Medien geändert. --Potarator (Diskussion) 23:05, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Streng genommen" zeigt diese aus einem "vertraulichen Hintergrundgespräch" geleakte Äußerung, dass Gauland nicht der Ausländerfeind ist, den einige Journalisten (und wohl auch einige AFD-Wähler) gerne hätten, sondern vielmehr einer, der die Ressentiments einer großen Bevölkerungsgruppe verstanden hat (denen aufgrund des Linksrucks von Merkel, sämtliche Wahlalternativen verloren gegangen sind (und das sage ich als Grünen-Wähler)). --Potarator (Diskussion) 00:31, 3. Jun. 2016 (CEST) das hat inzwischen sogar ein Arbeitskollege von mir geschnallt, der tatsächlich extrem ausländerfeindlich ist.Beantworten
Man kann die Aussage "Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben" als eine Beschreibung des von Herrn Gauland vermuteten Zustandes sehen (wobei ich fast befürchte dass er ein bisschen recht hat). Man kann dahinter auch Stimmungsmache vermuten, indem er seine Ansicht als verbreitete Ansicht proklamiert. Da das Zitat aber aus dem Zusammenhang gerissen ist, ist die Beurteilung schwierig. Das andere ist, dass wir bei aktiven Politikern nicht darum herumkommen Pressemeldungen als Quelle zu akzeptieren. Zwischen Wikipedia als Newsticker und dem warten auch eine wissenschaftliche Abhandlung ist noch ein weites Feld. Artikel zu anderen Politikern wie Recep Tayyip Erdoğan oder, weniger exponiert, Ingolf Deubel werden auch auf Grund von Zeitungsartikeln aktualisiert. --Berthold Werner (Diskussion) 08:50, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ob Gauland wollte, daß seine Sätze in dieser Form nach außen dringen? Das kann man letztlich nicht wissen, nicht beweisen. Es ist Spekulation. Er selbst hat es bestritten („Ich habe dem keine Bedeutung beigemessen, da das Gespräch nicht zur Veröffentlichung bestimmt war“). Ich halte die Vermutung für ziemlich abwegig. Wenn Gauland an dieser Stelle an eine Veröffentlichung dieses Ausspruchs gedacht hätte, dann hätte er sich vermutlich etwas mehr Mühe gegeben. Er hätte dann zum Beispiel nicht salopp „die Leute“ gesagt, sondern genauer: „Bei vielen Leuten ist es doch so: […]“ Einige Kommentatoren haben Gauland die Absicht unterstellt, durch einen ausländerfeindlich klingenden Spruch im Rahmen dieses Gesprächs bei der eigenen Anhängerschaft zu punkten. Das halte ich aus verschiedenen Gründen für unrealistisch.
Eine vergleichbare Äußerung bei einem anderen Thema wäre: „Die Leute lieben und hätscheln ihr Haustier, aber sie wollen ihr Steak für 2 Euro kaufen und es ist ihnen egal, wenn sie zum Leiden in der Massentierhaltung beitragen.“ So ist es nun mal. Es ist naiv, von der vorbildlichen Integration in der Nationalmannschaft auszugehen und daraus zu schließen, Millionen in verschiedener Hinsicht fremde Flüchtlinge oder Migranten könnten letztlich genauso gut integriert werden, wenn man nur wolle. Gauland wollte nach meinem Verständnis einfach auf diese Tatsache hinweisen: Superstars im Fußball sind kein Argument, sie sind ein Sonderfall. So wie im Vergleich das private Haustier.
Den Vergleichssatz „Die Leute lieben und hätscheln ihr Haustier, aber […]“ würde jeder verstehen. Er ist deshalb in Ordnung, auch wenn er eine unschöne Tatsache ausdrückt und streng genommen auch nicht korrekt ist, weil nicht alle Leute ein Haustier haben, sondern nur viele (und andererseits kaufen auch einige bewußt teures Ökofleisch). Aber diese Einschränkungen versteht man auch so, das muß der Sprecher doch nicht eigens klarstellen. So ein Satz könnte zum Beispiel von einem Präsidenten des Bauernverbandes in einem Hintergrundgespräch geäußert werden. Man stelle sich vor, die Presse würde den Mann anschließend mit dem Urteil verteufeln: „Herr X beleidigt die Tiere“. Totaler Unsinn, weil einfach nur gesagt wurde, wie die Verbraucher ticken, die den Markt bestimmen. Wenn überhaupt jemanden, dann hätte Herr X die Masse der gewissenlosen Verbraucher beleidigt und nicht die Tiere. --Lektor w (Diskussion) 11:36, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zufällig sehe ich unmittelbar nach meinem vorigen Beitrag, daß Gauland solche Gedanken zur Nationalmannschaft geäußert hat: Bericht über ein Interview im SPIEGEL. Offenbar hat der SPIEGEL mit Gauland für die nächste Ausgabe ein ausführliches Gespräch geführt. Es gibt also ab morgen (bzw. online ab heute 18 Uhr) neues Material. --Lektor w (Diskussion) 12:46, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Auftritt Elsterwerda

Von Diktatorinnen und rassistischen Wutbürgern. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:19, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

FAZ dazu. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Herr Gauland, Sie sind rechtsradikal. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gaulands Rede im Wortlaut. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Multipler Verstoß gegen WP:Belege und WP:Exzellente Artikel

Die jüngsten Ergänzungen im Text sind weiterhin unverhältnismäßig, nicht mit Fachliteratur belegt etc. WP ist kein Newsblog. Nicht jede Äußerung Gaulands ist enzyklopädisch gelevant, auch wenn sie bei Zeit Online kommentiert wird. Wenn sie es dennoch ist, werden sich Fachpublizisten und -wissenschaftler zeitnah zum Thema äußern. Die WP kann warten, da hier nur etabliertes Wissen abgebildet wird und nicht Meinungen von nichtenzyklopädischen Personen aneinander gereiht werden.--Miltrak (Diskussion) 18:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin mit Dir d'accord, insofern es sich um einige der Bearbeitungen dreht, die nicht von mir stammten. Hier ist noch etwas Überarbeitung erforderlich, um die Formulierungen neutral und enzyklopädisch zu gestalten. Das ruft aber nach Überarbeitung, nicht nach Löschung. Ich bin gerne bereit, die sprachliche Überarbeitung vorzunehmen, wenn hier in der Disk. die Punkte identifiziert werden, die nicht WP-konform sind. --HV (Diskussion) 18:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat: „Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten ...“ (hier nicht der Fall, es wird allerhand spekuliert); „Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen ... zu bevorzugen“ (bei den aktuellen Edits nicht der Fall); „Ebenfalls zu berücksichtigen ist, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs ... einbezogen werden“ (hier bisher Fehlanzeige); „Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden ... kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden“ (zu Gauland, AfD & Co. liegen zahlreiche Fachpublikationen vor); „Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet.“ (bisher konnte die Relevanz nicht dargestellt werden, es handelt es sich um unterschiedlich Meinungen aus der Presse) --> „Im Falle miteinander in Konflikt stehender Aussagen ist in der Regel wissenschaftlicher Literatur der Vorzug zu geben“. Das Thema ist viel zu heiß, als dass man es hingewischt abarbeiten kann.--Miltrak (Diskussion) 18:27, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier um einen aktuellen Politiker, der sich im Tagesgeschäft einschlägig äußert. Wenn es um einen Wissenschaftler ginge, der an irgendwas forscht, könnte ggf. auf einschlägige Journalartikel gewartet werden, hier ist dieses vorgeschobene "Argument" allerdings nur ein Strohmann, um unliebsame Publikationen eines Tagespolitikers aus der Tagespolitik, die in der einschlägigen, WP:Q gehorchenden Qualitätspresse rezipiert wurde, zu verhindern. Sehr durchsichtig, dieser Versuch des Schutzes eines Politikers vor seiner allgemeinen Rezeption. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist das Problem. Du möchtest unbedingt die Ergänzungen im Artikel haben, kannst aber nicht begründen warum, und deine Motivation legst du dabei sehr anschaulich auf den Tisch. Autoren, denen es um Qualität geht, werden "Strohmann"-Argumente vorgehalten. Dann behauptest du, es würde dem Hauptautoren um irgendeinen "Schutz" gehen. Zu Gaulands Äußerungen gibt es verschiedene Interpretationen, sicher handelt es sich um rechtspopulistische Beiträge, nur muss man das eben auch von Experten bestätigen lassen und nicht einfach nur behaupten, indem man sich irgendeinem Kommentar einer qualitativen Wegwerfpublikation bedient.--Miltrak (Diskussion) 18:40, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte die Verwendung einer "qualitativen Wegwerfpublikation" im gegebenen Fall belegen, bzw. durch bessere Quellen ersetzen! --HV (Diskussion) 18:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So läuft das nicht. Auch wenn das Thema noch so "toll" ist für ad hoc Edits, widersprechen die Darstellungen dem bisherigen "exzellenten" Aufbau des Artikels in Formatierung, Form und Postion. Es ist komplett unverhältnismäßig was dort abgeliefert worden ist. Fast jeder interessiert sich für Fussball, nicht jeder kann aber kompetent mitreden und das gilt auch für Beobachter von Politikern ...--Miltrak (Diskussion) 18:49, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Höre ich das einschlägige Lügenpresse! Lügenpresse! zwischen den Zeilen? Das würde Dich vollends unglaubwürdig machen. Es geht schließlich sogar um ein rechtes Presseorgan, die FAZ. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:46, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung was du hörst. Ich hatte gesagt, dass man in der Sozialwissenschaft schon im ersten Semester lernt, dass Tageszeitungen (auch qualitative) nur unterstütztend herangezogen werden können. Selbst wenn wir das hier lockerer handhaben, reicht SPON für die Darstellung eines solchen Sachverhalts nicht für diesen Artikel.--Miltrak (Diskussion) 18:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Miltraks Meinung interessiert uns nicht, er soll sich an die Regeln halten! --HV (Diskussion) 18:53, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass dich die "Meinung" von anderen nicht interessiert, könnte Kern des Problems sein.--Miltrak (Diskussion) 19:01, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist aber leider in der Wikipedia nun mal so. Da erfordert sie enorme Selbstdisziplin. Wir sind hier alle nur Materialzusammenträger und keine Kommentatoren. Wenn Du wissenschaftlich arbeiten willst, ist Wikipedia eindeutig der falsche Ort für Dich. Dann musst Du Entsprechendes in einer wissenschaftlichen Zeitschrift publizieren. --HV (Diskussion) 19:17, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte konkrete und konstruktive Verbesserungsvorschläge einbringen oder konkrete Missstände benennen. Nur darüber können wir diskutieren. --HV (Diskussion) 18:55, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weder ich, noch Wikipedia lassen sich von "besonders aktiven und motivierten" Benutzern treiben. Es ist schon interessant, wann sich einem komplexen Thema angenommen wird: schneller Onlinefund + Honeypot.--Miltrak (Diskussion) 19:04, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was Dich interessiert und was nicht, interessiert aber die WP nicht. Wir wüssten lediglich gerne, welche Aussage konkret Du für nicht WP-regelkonform hältst, damit wir sie entsprechend verbessern können. Ich eröffne dazu unten eine neue Rubrik, damit der sinnlose Flame hier mal ein Ende nimmt. --HV (Diskussion) 19:08, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Miltrak
1. Bitte die WP-Regeln in Gänze lesen und wiedergeben, statt auszugsweise daraus zu zitieren.
2. Die mehrtägige Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien reicht zur Feststellung der Relevanz eines Sachverhalts aus.
3. Es ist dann wiederzugeben, was die (relevanten) Medien berichten. Ob sie spekulieren oder nicht hat uns nicht zu interessieren (denn für sie gelten die WP-Kriterien nicht). Hauptsache, wir beginnen nicht, zu spekulieren (also z.B. ob die Presse sauber gearbeitet hat, ob sie eine Kampagne-Strategie verfolgt etc.) oder gar eine eigene Meinung dazu zu entwickeln und darauf aufbauend einen Sachverhalt darzustellen oder zu unterdrücken. --HV (Diskussion) 18:36, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zitat: „Vorsicht bei Artikeln aus der Presse; diese (eigentlich satirische) Darstellung trifft leider häufiger zu als angenommen.“--Miltrak (Diskussion) 18:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
100% einverstanden. Deshalb darf in die Darstellung auch nicht mehr und nicht weniger stehen, als in der Berichterstattung bereits erfolgte. Auch nicht implizit (wie in einigen bereits verworfenen Versionen der Darstellung). Auch die Nichterwähnung eines Sachverhalts ist eine unzulässige Beeinflussung der Öffentlichkeit. --HV (Diskussion) 18:50, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist nicht der verlängerte Arm von SPON oder FAZ. Jede Ergänzung sollte verhältnismäßig sein und sich in den Rest des Artikels einfügen. Tagespolitische Onlinefunde stehen leider diametral der wiss. Literatur und den Fachbeiträgen von Experten, Kritikern etc. gegenüber.--Miltrak (Diskussion) 18:58, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ist sie nicht und niemand hat versucht, sie dazu zu machen. Andernfalls bitte konkret belegen. --HV (Diskussion) 19:02, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

 Info: Ich hab den Artikel jetzt in irgendeiner Version geschützt - natürlich in der falschen. Bitte klärt das erst hier und dann im Artikel! Gruß, --Kurator71 (D) 19:09, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Konkrete Einwände und Verbesserungsvorschläge

Bitte hier konkrete Verstöße gegen WP-Regeln anmahnen und Verbesserungsvorschläge einbringen. Quellen nennen! Bitte keine Kundgabe privater Meinungen oder unbelegter Details und Implikationen hinsichtlich der dargestellten Sachverhalte. --HV (Diskussion) 19:11, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die an den Tag gelegte Arbeitsweise lässt sich schnell erkennen, wenn man sich die ENWs 189-192 durchliest. Mit so einer Herangehensweise können wir den Artikel gleich wieder abwählen und auch irgendwann diese Enzyklopädie dicht machen, weil sie über Aktivsmus nicht hinaus kommt. Vielen Dank an alle Beteiligten.--Miltrak (Diskussion) 19:18, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was genau beanstandest Du? Dass die FAS nunmal der Anlass war ist unbestreitbar so. Für ENW 190 lassen sich mit Sicherheit noch andere Quellen finden. Für alles, was danach kommt, zeichne ich nicht verantwortlich. Ich bin aber der Meinung, dass hier gerne etwas "trockener" und enzyklopädischer formuliert werden sollte. Für die Herstellung des Zusammenhangs mit dem Neonazi-Lied würde ich außerdem gerne noch weitere Quellen sehen. Außerdem: was heißt hier konkret "indiziert" (Verlinkung zum BAnz. Nr. 148 vom 30. September 2010, bzw. wörtl. Zitat!). --HV (Diskussion) 19:34, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Miltrak, ich habe den Eindruck, daß das Thema schon in Wikipedia aufgegriffen werden sollte, vor allem nach den jüngsten Entwicklungen. Am Anfang hatte es nur dieses dubiose Zitat aus dem Hintergrundgespräch mit fragwürdiger Verarbeitung durch die FAZ gegeben: viel Medienrummel, Aufbauschen, Verfälschungen und Spekulation, wenig Klarheit. Inzwischen wurde einiges aufgeklärt. Der mediale Fokus ist nach wie vor auf Gauland gerichtet, die erwartete Fortsetzung findet also statt. Es gab weitere Gespräche mit Gauland. Seine Rede in Elsterwerda ist als Video vollständig im Online-Leitmedium Spiegel Online eingebunden, mit Abschrift auf der FAZ-Seite. Gestern gab es dann die Sendung bei "Anne Will", die sich praktisch nur um Gauland drehte. Das ist ungewöhnlich und für das Thema Alexander Gauland#Öffentliche Wahrnehmung relevant. Gauland war in der Öffentlichkeit nie so bekannt und umstritten wie jetzt.
Wann wird es denn Deiner Meinung nach jene Quellen geben, die eine seriöse Aufarbeitung des Themas ermöglichen, die in den Artikel paßt? Oder möchtest Du, daß die Affäre in einem eigenen Artikel dargestellt wird? Bei einem eigenen Artikel kannst Du ja nicht behaupten, er würde die Qualität Deines Artikels beeinträchtigen (der Vorschlag wurde schon einmal von Dir selbst als Möglichkeit erwähnt). In diesem Fall würden zwei Zeilen in Deinem Artikel genügen, mit Verweis auf den Hauptartikel. Die Sache selbst läßt sich inzwischen nicht mehr mit zwei Sätzen abhandeln. --Lektor w (Diskussion) 05:55, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Das größte Problem bei einem eigenen Artikel ist m. E. das Fehlen eines Lemmas. Meines Wissens hat der aktuelle Wirbel um Gauland noch keinen Namen und ein Lemma soll man nicht erfinden, sondern dem Sprachgebrauch entnehmen. Außerdem erscheint mir ein eigener Artikel momentan noch überdimensioniert. --Lektor w (Diskussion) 06:09, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Vorschlag: Wie wäre denn ein zweistufiges Vorgehen als Kompromiß? Solange keine Aufarbeitung in der Fachliteratur stattgefunden hat, werden die Ereignisse möglichst knapp in Deinem Artikel erwähnt, auch wenn das nicht zur sonstigen Qualität Deines Artikels paßt. Sobald die Fachliteratur vorliegt, kannst Du den Abschnitt entsprechend umarbeiten. Die Herabsetzung der Qualität wäre dann nur ein vorübergehender Nachteil, der ein paar Wochen lang anhält und der auch nur diesen einzelnen Abschnitt oder Absatz betrifft. --Lektor w (Diskussion) 06:19, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt denn hier "in Deinem Artikel"? Gibt's jetzt Besitzer von Wikipediaartikeln? --Berthold Werner (Diskussion) 07:44, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Nachhilfe: "Wer nicht möchte, dass seine Inhalte beliebig modifiziert werden können, sollte bei Wikipedia nicht mitarbeiten.", s. Wikipedia:Eigentum an Artikeln und Wikipedia:Hauptautoren. --HV (Diskussion) 08:24, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Nachhilfe: Miltrak ist der Hauptautor des Artikels und hat für dessen Exzellenz gesorgt. Respekt vor der Leistung solcher Autoren ist angemessen. Es kann auch nicht schaden, die bisherige Diskussion zu rezipieren, in dem diese Aspekte immer wieder eine Rolle gespielt haben, ebenso wie bein den Editwars. Es war nicht irgendjemand, der da revertiert hat. Hier treten plötzlich Leute auf, die sich bisher überhaupt nicht konstruktiv am Artikel beteiligt haben und nur unbedingt aktuelle Meldungen hineinbringen wollen. Einem Hauptautor per Vorgehensweise zu signalisieren „Du hast hier jetzt überhaupt nichts zu melden“ ist extrem schlechter Stil. So macht man Wikipedia als kooperatives Projekt kaputt. --Lektor w (Diskussion) 08:38, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Familie“

@Kurator71: Bitte korrigiere die Anführungszeichen, die in einem exzellenten Artikel wirklich nicht falsch sein dürfen. Das ist keine inhaltliche Änderung, dürfte also keinen Verstoß gegen den Seitenschutz darstellen. Vielen Dank. --Altſprachenfreund, 19:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das stimmt. Die Anführungszeichen habe ich mal ganz pragmatisch korrigiert. Gruß, --Kurator71 (D) 20:01, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch einmal vielen Dank! Altſprachenfreund, 20:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität

Was hier über Gauland und seine vermeintliche öffentliche Rezeption geschrieben wird, hat nichts mit seinem tatsächlichen Image zu tun. Gauland gilt als Rassist und Rechtsextremist. Er wirbt z.B. mit Sprüchen einer rechtsexttremen Band, mit der auch die NPD schon geworben hat. Der Artikel liest sich jedoch, als hätte ihn sein PR-Berater persönlich verfasst. --95.117.118.188 23:26, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nun, das steht schon im Artikel, auch wenn von einigen, die den Artikel lieber lobhudeliger haben wollen, viel unternommen wird, unliebsames aus Disk und Artikel draußen zu halten. Aber natürlich ist das neutraler formuliert, als es jedermensch sich denken würde. Klar weiß jeder, dass dieses Zitat volle Absicht war und in vollem Wissen gemacht wurde, nur kann mensch es halt nicht nachweisen, also kommt es so nicht in den Artikel. Dass er dieses braunen Mist gesagt hat, und wie es von relevanten Quellen rezipiert wurde, steht aber schon drin. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:42, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht darum, dass die bisherige Qualität des Artikels durch die Hinzuziehung von wiss. Literatur erhalten bleiben soll. Die Verunstaltung der Arbeit hingegen mit unsauber formatierten Googlefunden und Onlinejournalismus (s. ENWs) trägt leider zur Talfahrt bei. Du kannst deine polemisch unterfütterten Wertungen und Spekulationen ala "lobhudeliger" (Worauf stützt du das?, warum hast du erst jetzt den Honeypot gefunden?) und "braunen Mist" (Was soll das sein? Ein Extremist ist er sicher nicht.) einstellen, denn sie tragen nicht nur Sacharbeit bei. Grüße vom Hauptautoren.--Miltrak (Diskussion) 16:15, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was erzählst Du denn da, Miltrak? Natürlich ist Gauland ein Extremist. Er posaunt rassistischen Mist raus und unterstellt, das sei "die Meinung der Leute". Nein, das ist die Meinung seiner Nazi-Truppe. Es ist ja bedauerlich, dass Dein schöner Artikel über einen elder statesman und honorigen Konservativen so in die Binsen geht, aber auf solche Gefühle können bei so einem Lemma keine Rücksichten genommen werden. --JosFritz (Diskussion) 16:32, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Von welcher "Nazi-Truppe" redest du, JosFritz? Nazis gibt es praktisch nicht mehr - wenn, dann sprechen wir von "Neonazis" und Gaulaund ist sicher kein "Neonazi". Ob es in der AfD, in der "Truppe" um Gauland, "Neonazis" gibt, dazu müsste man den Einzelfall prüfen. Konsens in der Politikwissenschaft ist, dass es sich bei der AfD um eine "rechtspopulistische" Partei handelt, die extrem rechte Tendenzen aufweist (s. etwa die jüngste Veröffentlichung von Häusler). Deswegen muss aber nicht jedes Mitglied und jeder Funktionär ein "Extremist" sein, jedenfalls nicht im engeren Sinne, und jeder Wähler erst Recht nicht. Politologen rechnen ihn dem "nationalkonservativen" Flügel zu (s. ENWs). "Rassistisch" können manche Aussagen durchaus sein, wobei es da auch unterschiedliche Ansichten gibt, was aber wiederum nicht heißen muss, dass eine mitunter "radikalisierte" Sprache einen zum "Extremisten" macht. Gauland ist m.E. der Steigbügelhalter von Höcke und Co. und hat sich mit seinen Ausfällen in jüngster Zeit diskreditiert; auch schon vorher war er kein Ho­no­ra­ti­or (mehr). Wikipedia ist eine Enzyklopädie, die ausschließlich gesichertes Wissen mit vordergründig Fachliteratur darstellen will - insb. in Fällen, wo solche vorliegt. Daher kann ich "keine Rücksicht" auf die "Gefühle" von Fußballfans, die Schnellschüsse von Aktivisten uä nehmen. Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 16:52, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer als Politiker Parolen von Gigi und die braunen Stadtmusikanten vom Podium gröhlt, und hinterher behauptet, er habe das nicht gewußt mit den bekannten Naziparolen, der ist entweder ein taktischer Lügner und Nazi, weil er sehr wohl wusste, was er das gegröhlt hat, und nur hinterher behauptet, dies nicht gewusst zu haben, oder, wenn er das tatsächlich nicht gewusst haben sollte, ist er schlicht und ergreifend strunzdumm, ggf. komplett alterssenil. Eins von beiden geht nur. Ich persönlich tippe auf ersteres, wie auch im Fall Boateng, aber ich weiß es natürlich nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:58, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Miltrak: dass du kein Wissen aus Pressemeldungen im Artikel haben willst wissen wir inzwischen. Deine Forderung wird durch ständiges Wiederholen nicht relevanter. Bei aktuellen Personen und Ereignissen muss man auf Pressemeldungen zurückgreifen. Das ist in der Wikipedia üblich und anerkannt (siehe Erdogan oder vor einigen Jahren Benedikt XVI). Ob das auf Kosten der Exzellenz geht sei mal dahin gestellt, auf jeden Fall wird der Artikel wertlos wenn keine aktuellen Erkenntnisse einfließen. Exzellenz kann nicht bedeuten, dass der Artikel auf irgendeinem Stand eingefroren wird.--Berthold Werner (Diskussion) 17:32, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mich interessiert der Artikel zu Erdoğan nicht - dies hier ist ein ausgezeichneter Beitrag und er bleibt es auch. Würde es um die Reichweite von Kommentaren gehen, müssten wir Tag ein Tag aus bild.de zitieren. Wir wollen aber nicht verblöden und auch kein Wischiwaschi von irgendwelchen Volontären und Volksjournalisten "verenzyklopädieren", deshalb bleibt - so schlimm es für manche Fussballfans ist – nur die schriftlich fundierte Meinung fachkundiger Personen. Twittereien von Politikern und Sportschaffenden sowie Polemiken bei SPON gehören, jedenfalls beim Aufbau des hiesigen Artikels, nicht dazu.--Miltrak (Diskussion) 03:05, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man merkt, dass einem der im Artikel behandelte Sachverhalt oder das Ansehen der behandelten Person persönlich nahegeht, weil man Fan oder Feind ist, ist es in der Regel Zeit, eine Wikipedia:Wikipause einzulegen - zumindest für diesen einen Artikel. Mit Neutralität hat das, was hier gerade diskutiert wird, jedenfalls nichts zu tun, und zwar von beiden Seiten. Gauland ist mir persönlich völlig egal. Als politische Größe halte ich ihn rein persönlich für ziemlich irrelevant. Auch ob sein Artikel nun ein Exzellenzsternchen hat oder nicht, spielt kaum eine Rolle. Hauptsache, dass jede über ihn nach Wikipedia-Kriterien relevante Information zeitnah abgebildet wird. Wir müssen ihn nicht vor seinen eigenen Verlautbarungen beschützen. Die Pressereaktionen darauf sind für ihn als erfahrenen Politiker ebenfalls nicht unerwartet oder unvorhersehbar, als dass man ihn als „Opfer eines Shitstorms“ betrachten müsste. Wir haben die von den einschlägigen Presseorganen berichteten Verlautbarungen lediglich darzustellen, sobald sie eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit erreicht haben und somit Wikipedia-relevant geworden sind. Punktum. --HV (Diskussion) 21:40, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist nicht für die unkommentierte Verbreitung von Populismus zuständig.--Miltrak (Diskussion) 02:55, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Deine persönliche und sehr krude Auffassung, für deren Verbreitung Wikipedia erst recht nicht zuständig ist. --HV (Diskussion) 03:37, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was sich nun in der Historie des Artikels zeigt geht nach meiner Meinung zu weit. --Berthold Werner (Diskussion) 08:01, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte erklär mal, was Du eigentlich willst

Also gut, Miltrak, dann erklär doch bitte einfach mal, was Du willst:

  • Verweis und Titelblatt der Print-Ausgabe stehen groß und deutlich auf der spiegel.de-Seite
  • faz.net statt FAS bezieht sich vermutlich auf den Text nach dem Link. Bitte erkläre, was Du hier genau haben willst.

--HV (Diskussion) 13:22, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. Wozu sollen die Links gut sein, welche Artikelverbesserung ist das? 2. Wenn man schon die Aussagen Gaulands direkt belegen will, sollte man möglicherweise auch konkret Interviews oä heranziehen. Der Sachverhalt hier beruht aber auf Hörensagen bzw. nicht ganz unumstrittenen "Hintergrundgesprächen", was das Belegen nicht erleichtert. 3. Gesetzt den Fall, die Referenzen wären die einschlägigen, weil keine früheren vorhanden, könnte man wenigsten genau sagen, wer - was - wann - wo veröffentlicht hat. Dies ist hier nicht geschehen, da WP:Belege nicht ausreichend zur Kenntnis genommen werden. Über das "Hintergrundgespräch" wurde laut ENW auf faz.net berichtet und nicht wie angegeben auf FAS. 4. Mit dem Spiegel-Beitrag kann ich noch weniger etwas anfangen, weil hier nur eine oberflächliche Internetzusammenfassung vorliegt - besorg dir bitte die Ausgabe und zitiere richtig, damit der Kontext nachprüfbar ist, der Artikel richtig belegt ist und sich weiterhin "exzellent" nennen kann. Vielen Dank.--Miltrak (Diskussion) 14:04, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ad 1. Die Links verweisen auf die Herkunft der Äußerung. Dies könnte für WP-Leser von Interesse sein. Es ist ja schließlich ein großer Unterschied, ob Gauland eine Äußerung auf einer Parteitagsrede, in einer Buchpublikation, in einem ordentlichen Interview oder in einem Hintergrundgespräch führt. Der Wikipedia-Leser sollte einfach eine schnelle Möglichkeit erhalten, die Äußerung im publizierten Kontext aufzufinden, um sich selbständig ein weitergehendes Urteil bilden zu können. Andernfalls müssten wir jedes irrelevante Detail (wie z.B. die Tatsache, dass die eine Äußerung bloß in einem Hintergrundgespräch fiel) in den Artikel aufnehmen. Wenn es zu einem gedruckten Text eine Internetkurzfassung o.ä. gibt, dann ist das eine Möglichkeit eben jene erste weiterführende Schnellinformation und einen Weg zur Quelle zu ermöglichen. Nicht jeder Wikipedia-Leser besitzt die Kompetenz, selbst kritisch zu recherchieren. Diese Dienstleistung sollten ihm diejenigen bieten, die es halbwegs können. Also nochmal: Verweis auf die publizierte Originalquelle, bzw. zusätzlich die nächstliegende Internetfassung davon. --HV (Diskussion) 14:54, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ad 2. Du verwechselst die Sorgfaltspflicht, die die Presse vielleicht hätte obwalten lassen sollen, mit unserer eigenen Sorgfaltspflicht. Unsere Aufgabe ist nicht, die Aussagen Gaulands zu belegen, sondern die Berichterstattung über diese, bzw. meinentwegen auch noch die Berichterstattung über diese Berichterstattung. Dass es eine öffentlichkeitswirksame Berichterstattung aufgrund eines bloßen Hintergrundgespräches gegeben hat ist kurios, aber eben Tatsache. Man kann darüber den Kopf schütteln, aber es hat sich nun mal so abgespielt. Das geben wir unkommentiert hier so wieder. Wir müssen nicht die Hausaufgaben der Presse erledigen oder deren Arbeitsweise bewerten. --HV (Diskussion) 14:54, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ad 3. Wenn Du meinst, WP:Belege besser zu kennen als ich, dann WP:AGF und korrigiere dies. Schreib mir meinentwegen einen Verweis auf meine Disk,Seite, wenn Dich die Schlamperei allzu sehr nervt. --HV (Diskussion) 14:54, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ad 4. Kein Problem. Ich habe alle alten Spiegels von diesem Jahr noch nicht weggeschmissen. Ich gehe davon aus, dass dasselbe drinsteht wie auf der Webseite. Aber was soll den dann als zusätzliche Information in die ENW? Die Nr. der Printausgabe ist ja inzwischen bekannt. Sonst noch was? Irgendwelche Fragen, die ich für Dich nachlesen soll? --HV (Diskussion) 14:53, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Altpapiersammlungen interessieren mich nicht. Mir ist nur wichtig, dass der (und auch andere) Artikel stimmig ist (sind). Dazu gehört eine entsprechende Referenzierung, um u.a. Sachverhalte nachzuprüfen zu können. Eine Fußnote beinhaltet idR Autor, Titel, Ort, Datum, Auflage und Seite. Es wär schön, wenn du das das nächste Mal zur Kenntnis nehmen könntest, umso mehr, wenn man dich darauf mehrfach anspricht. Bestens.--Miltrak (Diskussion) 21:53, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würdest Du mir bitte eine einschlägige Passage in WP:Belege zeigen, die vorschreibt, Online-Quellen wie spiegel.de und faz.net so zitieren zu müssen, wie Du Dir das vorstellst, bzw. zeige mir bitte ebenso konkret eine Stelle in WP, in der der gedruckte Spiegel so zitiert wird (d.h. mit Autor, Ort, Auflage und Seite)? --HV (Diskussion) 23:38, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
WP:ZR. MfG, --Φ (Diskussion) 23:39, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke an Phi für den Hinweis und danke an Miltrak für den Edit. --HV (Diskussion) 23:46, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Änderungen der Einleitung

Stimmen

@JosFritz: Bitte nutze die Diskussionsseite und stelle dein Anliegen dar.--Miltrak (Diskussion) 16:46, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Anliegen ist, dass der Artikel aktuell bleibt. Das ist Voraussetzung für Exzellenz. Gauland hat mittlerweile sein völkisch-rassistisches Denken in mehreren Äußerungen offenbart, vgl. zuletzt die Boateng-Affäre. Bisher beschrieb die Einleitung ihn aber im ersten Satz als "konservativen" Politiker. Das ist ein Widerspruch, den ich durch Entfernung der unzutreffenden, weil verharmlosenden Kategorisierung "konservativ" und die Ergänzung "AfD-Politiker" vorerst abgeholfen habe. Auf Sicht muss natürlich eine dezidierte Neubewertung auch in der Einleitung erfolgen. Die fälligen Ergänzungen zur Bewertung der Boateng-Affäre sind zunächst den genau dafür zuständigen einschlägigen Qualitätsmedien zu entnehmen. Sobald sich Fachwissenschaftler damit auseinandergesetzt haben werden, wird der Artikel entsprechend ergänzt. Danach richtet sich dann, wie immer, auch die Einleitung. --JosFritz (Diskussion) 17:07, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: [...] solltest Du hier mal in die Gänge kommen, Benutzer:Miltrak. Der Artikel bedarf der Überarbeitung und Aktualisierung, also muss die Sperre aufgehoben werden. --JosFritz (Diskussion) 18:48, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ungefragte 3M: Wenn man sich die Medienrezeption auf einige der jüngsten Äußerungen des Herrn G. betrachtet, sollte einem klar werden, daß "konservativ" nicht das Attribut ist, welches da verwendet wird. Mag sein, daß er das mal war, aber er ist es sicher nicht mehr. Davon abgesehen ist die Einstufung als "AfD-Politiker" in der Einleitung sachlich vollkommen korrekt. Die permanente Revertierung einer solchen korrekten und eindeutig belegten Änderung ist schlichtweg Vandalismus.--Squarerigger (Diskussion) 21:52, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

3M: Änderung sollte vorgenommen werden (wobei ich die Bindestrichversion "AfD-Politiker" vermeiden würde). Ich verstehe prinzipiell zwar das Ansinnen Miltraks, einen exzellenten Artikel etwas vehementer als üblich vor allzu voreiligen Aktualisierungen zu schützen, die konkreten Änderungen erscheinen mir aber weder übereilt, noch der wissenschaftlichen Behandlung ungebührend vorzugreifen. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:16, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gauland war über 40 Jahre CDU-Mitglied und ist erst seit drei Jahren in der AfD tätig, kann also nicht auf seine derzeitige Parteimitgliedschaft reduziert werden. --87.153.127.243 00:16, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich Stimme Squarerigger und auch Berichtbestatter vollkommen zu. Ich frage mich wieso innerhalb kurzer Zeit der Artikel zum zweiten Mal gesperrt wird, schließlich ist klar wer hier die Editwars anzettelt. --Berthold Werner (Diskussion) 09:19, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

3M: Die Situation stellt sich für mich sehr eindeutig dar: Hier möchte jemand mit dem Strohmann-Argument exzellenter Artikel mit aller Macht neuere, angesichts der aktuellen Aktivitäten deutlich negativere, gut belegte Tatschen um jeden Preis aus dem Artikel halten, damit Herr Gauland ja nicht im aktuellen NPOV, sondern in einem vor langer Zeit eingefrorenen, inzwischen überholten NPOV beschrieben wird. Er ist nun mal ein tagesaktueller Politiker und wird als solcher in reputablen tagesaktuellen Medien rezipiert, und das gehört selbstverständlich in den Artikel, wie auch die zwischenzeitlich deutlich geänderte Einschätzung seiner Einordnung. Konservativ sind Merkel, Geißler, Kretschmann, Tillich etc. Gauland ist weit rechts von diesen, da reicht das schwammige konservativ nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:34, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

3M: "konservativ" ist Gauland schon lange nicht mehr. Deshalb gehört das Attribut raus. Für andere Attribute benötigen wir aber entsprechende Belege. AfD ist er unbestreitbar, deshalb muss das natürlich in den Artikel. Was noch, werden wir sehen. Die Edit-Wars von Miltrak sind ein echtes Übel, gegen das dringend etwas unternommen werden muss. So kann man ja an dem Artikel nicht arbeiten. --HV (Diskussion) 13:34, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hatte Ihn letzte Woche sogar schon auf der Vandalismusseite gemeldet, aber das hat ein Admin beiseite gewischt. [9] --Berthold Werner (Diskussion) 15:38, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Stellungnahme des Hauptautors

Über Informationskaskaden oder Gefühlseditorismus

Liebe Gauland-Beiträger:

dieser Artikel wurde am 19. Juni 2015 in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen und war am 5. August 2015 Artikel des Tages. Es gibt nicht viele Artikel über lebende Politiker, die diese qualitativen Maßstäbe erfüllen. Der Artikel sollte daher formal so bleiben wie er ist, inhaltlich aber gilt es ihn laufend zu aktualisieren. Wie man mit aktuellen Ereignissen umgeht, zeigt WP:Neuigkeiten. Explizit wird allerdings darauf hingewiesen, dass WP kein Nachrichtenportal ist und nicht der aktuellen Berichterstattung dient. Das heißt tagespolitische Ereignisse werden durch eine sorgfältige Auswahl von Quellen abgebildet: Grundsätzlich können das journalistische Medien sein, die allerdings zuverlässig sein müssen, woran es bei Bewertungen von politischen Aussagen und wissenschaftlichen Klassifikationen nur scheitern kann. Unter WP:Literatur sind wissenschaftlich maßgebliche Werke gefordert, weiterhin wurden die Richtlinien WP:Wie schreibe ich gute Artikel und WP:Belege verinnerlicht. Es ist letztlich ein distanzierter, aktueller Artikel mit überwiegend Fachliteratur, ergänzt um Qualitätsmedien, entstanden, den ich bis heute verhältnismäßig bearbeite.

  • JosFritz behauptet, dass Gauland "mittlerweile sein völkisch-rassistisches Denken" offenbart hätte. Meines Erachtens verstoßen solche Beiträge gegen WP:Bio, solange sie nicht mit Fachliteratur belegt werden. Im Januar 2015 verstieß der Wikipedia-Autor bereits gegen WP:Disk, weil er ungeeignete Beiträge zu "braunen Anzügen" postete. Sein Textanteil im Artikel beträgt bis heute 0 %.
  • JosFritz behauptet weiter, dass es ein "Widerspruch" sei, Gauland als "konservativen" Politiker zu bezeichnen. Es handle sich gar um eine "verharmlosende Kategorisierung". Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema sind laut WP:Was Wikipedia nicht ist unerheblich. Münkler (2015), Walter (2015) und Priester (2016) u.a. verorten ihn explizit im "Konservatismus". Diese Einschätzungen sind wissenschaftlich und aktuell, nicht jeder Ausspruch von Gauland zieht eine "Neubewertung" als Gesamtperson nach sich. Womöglich lässt sich die Einleitung in Zukunft um einen Rechtsschwenk Gaulands erweitern, eine Infragestellung seines Konservativseins (innerhalb eines Rechtspopulismus) steht aber sicher nicht zur Debatte, vgl. auch die Zuordnung zum "nationalkonservativen" Parteiflügel durch Decker (2015), Probst (2015) und Hentges (2015) u.a. sowie aktuellere Einschätzungen von Wiesendahl (2016) und Merkle (2016). Demnach sind der Satz Sozialwissenschaftler verorten ihn im nationalkonservativen Parteiflügel wieder einzusetzen und der Part konservativer Politiker vorerst zu belassen, ggf. zu ergänzen.
  • JosFritz behauptet weiterhin, dass der umstrittene Boateng-Ausspruch von Gauland durch "Qualitätsmedien" abgebildet werden müsse, zumindest bis "Fachwissenschaftler" nachziehen. Anscheinend hat der Benutzer den Artikel nicht gelesen, denn eine Passage zum Fussball steht bereits drin. Dort sind wie gefordert Wissenschaftler zu Wort gekommen, die Gaulands Beiträge nüchtern und gesichert analysieren. Es ist also nicht richtig, dass sich Experten erst viel später (nicht aktuell) äußern würden. Vielmehr ist es so, dass über Portale gegen Rechtsextremismus, Interviews in Qualitätszeitungen und Onlinepapern unmittelbare Reaktionen stattfinden. Selbstredend kann der Absatz weitermit "rassistisch" etc. ergänzt werden, aber eben nur mit fachkundigen Personen, und dann können auch abweichende, eher abzulehnende Meinungen wie die von Patzelt (2016) nicht unterschlagen werden.
  • JosFritz empfiehlt mir ferner "in die Gänge zu kommen". Obwohl ich seit 2015 den hiesigen Beitrag fortlaufend gewissenhaft ergänze, wird also das Gerücht des vermeintlichen Artikelverhinderers kolportiert (siehe die Übersicht unten).
  • Squarerigger vermutet oben wohlwollend, es könne sein, dass Gauland früher mal "konservativ" gewesen war, vgl. dazu die zahlreichen einschlägigen Einschätzungen im Artikel u.a. unter "Öffentliche Wahrnehmung", ist sich dann aber "sicher", dass er heute "nicht mehr konservativ" sei, obschon zuletzt Priester (2016) genau das feststelleen konnte.
  • Squarerigger behauptet dann, dass die Änderung von JosFritz "eindeutig belegt" gewesen sei - dem war jedoch nicht so. Wünschenswert wäre darüber hinaus, tiefgreifende Eingriffe in die WP:Einleitung eines (ausgezeichneten) Artikels, umso mehr bei Bedenken des WP:Hauptautoren, hier erstmal darzulegen, ggf. aktiv WP:Dritte Meinungen einzuholen.
  • Berthold Werner weiss, wer hier "Editwars anzettelt". Vermutlich meint er den Autoren JosFritz, der nun schon zum zweiten Mal den Artikel in die Sperre getrieben hat und stark an WP:Vandalismus und WP:Wikiquette (inkl. WP:KPA) geschrammt hat.
  • Für Sänger, bisher "?"-Textanteil, ist die Sache "sehr eindeutig". Er unterstellt mir, dass ich angeblich "negativere (WP:POV von Sänger?) gut belegte Tatsachen" (bitte WP:Belege beachten) mit "aller Macht" mit Hilfe von "Strohmannargumenten" (im Ernst?) aus dem Artikel halten wollte. Anscheinend hat auch dieser Kollege den Text nicht gelesen, denn zahlreiche wissenschaftliche Ergänzungen (z.T. Interviews), die einem tendenziell "positiven" Urteil vollkommen unverdächtig sind, kommen von mir:
  • Wiesendahl (2016)
  • Müller-Dietz (2016)
  • Häusler & Virchow (2016)
  • Lünenborg (2016)
  • Wirsching (2016)
  • Priester (2016)
  • Häusler (2016)
  • Botsch & Kopke (2015)
  • Decker (2015)
  • Friedrich (2015)
  • Storz (2015)

Soviel zum Gerücht, ich nehme "aktuelle" Entwicklungen nicht zur Kenntnis, wollte den Artikel "einfrieren" oder gar "Whitewashing" betreiben, wie sich der Benutzer JosFritz bei einer Adminanfrage erdreistet hat.

  • Sänger behauptet weiter, dass "Merkel, Geißler, Kretschmann (von den Grünen), Tillich" etc. "konservativ" seien. Diese Personen stehen hier aber nicht zur Debatte und belegt ist die These auch nicht. Logisch erscheint mir die Argumentation nicht ... ein Gauland könne keinesfalls "konservativ" sein, ein Grüner aber schon. Mir scheint hier alles rechts von der "Linken" als konservativ oder "schlimmer" eingestuft zu werden. Persönliche Betrachtungen gehören hier aber nicht her und darum ist die Diskussion müßig. "Konservativ" ist nicht "schwammig", sondern eine "Politische Weltanschauung", vgl. etwa die INDES-Ausgabe zum Konservatismus. Wenn "konservativ" nicht reicht, dann kann es ggf. mit Literatur im Text und später in der Einleitung erweitert werden.
  • HV, der sich über einen "Edit-War" mokiert, hat es bei seiner jüngsten Ergänzung nicht geschafft, die WP:Zitierregeln zur Kenntnis zu nehmen. Er fordert aber aktionistisch dazu auf, dass "dringend etwas unternommen werden" müsse. Na dann Prost Mahlzeit!

--Miltrak (Diskussion) 15:53, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Jo. Soweit also Deine Begründung für Deinen Editwar um die Ersetzung "konservativer Politiker" durch "AfD-Politiker", die angeblich die Exzellenz des Artikels gefährdet. Ging das nicht kürzer? Wenn Du Hauptautor spielen möchtest, solltest Du Dir besser ein anderes Gebiet suchen. Bei umstrittenen völkischen Figuren wird das nicht funktionieren. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 16:12, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die sehr elegante Art und Weise, wie Miltrak die Boadingsbums-Gesachichte gelöst hat, zeigt, dass es wohl in der Tat besser wäre, ihm diesen Artikel einfach zu überlassen. Alle die Megabytes von anderen Diskussionsteilnehmern auf dieser DS waren reinste Zeitrauberei. Auch dass jetzt in der Einleitung nur noch AfD-Politiker - statt konservativer Politiker - steht, ist eher unglücklich. user:JosFritz: Bitte beachte WP:BIO. Ich schlage vor, dass du die betreffenden Stellen selbst entfernst.--LdlV (Diskussion) 16:20, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Konservativ, sprich bewahrend, ist eine Nullaussage. So wie für einen Hardcorerechten der AfD vermutlich alles links der CSU Sozis sind, sind für einen Hardcorelinken der MLPD alles Links der Linken Kapitalistenschweine. Konservativ ist derart schwammig und nichtssagend, das es nicht in eine Einleitung gehört. Gauland war schon früher im rechten Flügel der rechten CDU beheimatet, wurde von seinen Parteikumpels aber wohl noch etwas eingefangen, jetzt sind die Hemmungen weg und der völkisch-nationalistische Kern kommt raus.
Was den Hauptautor angeht: wenn dieser so offensichtlich einen POV pushen will wie hier, dann hat er keinerlei Mehrrechte gegenüber andern Autoren, die belegte Änderungen einbringen wollen. Ja, ich sehe das laute, aufdringliche Winken mit der Hauptautorenkeule und der Exzellenz als deutliches Indiz, vom Inhalt abzulenken, und seinen Fan-POV hier weiter ungestört geschrieben zu lassen.
Die Umorientierung, weg von der normal konservativen Union zu immer rechteren, sprich völkischen und nationalistischen, Gedankenmustern und Verbindungen wird ja auch im Artikeltext selber deutlich, bis hin zu dem Grölen der Naziparolen letztens in Elsterwerda. Da immer noch das breite wischiwaschi konservativ zu nehmen, statt der klaren Verortung im völkisch-nationalen, ist Weißwäscherei in Reinstform. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:10, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine "Exzellent"-Auszeichnung ist keine Lizenz dafür, den Artikel nicht mehr zu verbessern. Gerade weil Gauland momentan i.W. nur aufgrund seiner AfD-Mitgliedschaft und des damit verbundenen Medienrummels öffentlich präsent ist, muss seine AfD-Mitgliedschaft in die Einleitung. Sie dürfte ja hoffenlich nicht mal durch Miltrak, der sie (aus welchen Gründen auch immer) in der Einleitung verhindern will, bestritten werden. Im Gegensatz zum schwammigen Begriff "konservativ" (siehe dazu eins obendrüber bei Sänger) ist seine AfD-Mitgliedschaft eine konkrete Info. Insofern kann ich diese Verweigerungshaltung nicht nachvollziehen.--Squarerigger (Diskussion) 17:23, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

3M: Grundsätzlich finde ich das Beharren auf den Bearbeitungsstand zur Zeit der KALP-Kandidatur albern. Einerseits. Andererseits sind aber wissenschaftliche Veröffentlichungen nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? gegenüber journalistischen Quellen „grundsätzlich zu bevorzugen“. Da „konservativ“ zudem alles Mögliche heißen kann – von gemäßigt-bürgerlich bis rechtsradikal – ist der Begriff meines Erachtens weder falsch noch verharmlosend. Die Parteimitgliedschaft steht ja weiter unten in der Einleitung: Ein Edit War darum, ob sie nun zusätzlich auch gleich im ersten Satz des Artikels genannt werden muss, ist, wie mir scheint, noch alberner. Deshalb möchte ich dafür plädieren, dem Hauptautor doch bitte keine Formulierung aufdrücken zu wollen. Mit besten Grüßen in die Runde, --Φ (Diskussion) 18:34, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

"Hauptautoren" interessieren in solchen hochfrequentierten Artikeln, die aktuell gehalten werden müssen, niemanden. Miltrak mag gern entscheiden, ob Gauland demnächst ein Kreuz bekommt oder ein "gest. am". Aber das war es dann auch schon. Inhalte stehen definitiv nicht im Ermessen irgendeines vermeintlichen Hauptautoren. Bitte endlich auf dieses Nichtargument verzichten, beste Grüße, --JosFritz (Diskussion) 18:53, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte nicht anderen Menschen vorschreiben wollen, welche Argumente sie für stichhaltig halten und welche nicht.
Im Ernst, ich kann mit beiden Versionen problemlos leben, doch sticht wissenschaftliche Literatur nun mal journalistische Quellen: Trumpf! Der Edit War und die Sperrung schaden der Weiterarbeit an dem dank Miltrak ja bereits exzellenten Artikel, insofern hast du dich, das nimmst du mir nicht übel, wenn ich das schreibe, meines Erachtens destruktiv verhalten. Beste Grüße zurück, --Φ (Diskussion) 19:40, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Erstens ist das in dieser Allgemeinheit natürlich eine ebenso haltlose Behauptung wie die mit der vermeintlichen Hauptautorenregelung. Zweitens steht das hier überhaupt nicht zur Debatte, denn es gibt - meines Wissens - schlicht noch keine fachwissenschaftliche Literatur, wohl aber natürlich bereits fachlich qualifizierte Beiträge zu genau dieser Frage in den dafür zuständigen Qualitätsmedien. Und deswegen gibt es auch kein Konkurrenz- oder Hierarchieproblem. Beste Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:52, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der Begriff konservativ zu unscharf ist, um Gaulands Position zu beschreiben, warum lässt man dann diese Zuschreibung nicht einfach ganz weg? Es reicht, seine vergangenen und aktuellen Parteizugehörigkeiten zu nennen und seine konkreten politischen Positionen kann man dann ja im Artikel nachlesen. --HV (Diskussion) 12:03, 17. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Konservativ ist erst einmal wie links nur ein sehr allgemeiner Begriff, der wertneutral eine breite Palette von politischen Strömungen bis hin zu bekannten Unerträglichkeiten umfasst. Wenn man hier in der Wikipedia rechtsnationale Strömungen des Konservatismus nicht als dazugehörig haben will, dann sollte man doch bitte auch noch den Artikel Konservatismus zuvor noch durch die Waschmaschiene jagen. --91.17.255.168 18:00, 18. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Netter Artikel

Ob dieser Artikel für Ergänzungen zum Abschnitt der Petry-Wahl, zu Höcke, der Gegenspielerrolle Luckes und der Fixierung auf rechte Wähler hilfreich sein könnte: Führen aus der zweiten Reihe: Die rechten Strategen der AfD --SamWinchester000 (Diskussion) 03:01, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo, dieser Artikel basiert im Wesentlichen auf wiss. Sekundärliteratur. Zeitungsartikel sind ggf. verwendbar, wenn sie neues, sachkundiges und zeitüberdauerndes beitragen, bei einer dpa-Meldung, verlinkt bei web.de, sehe ich allerdings schwarz.--Miltrak (Diskussion) 14:50, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Deswegen auch so fragend. Das dachte ich mir. Nur finden sich dort Aspekte, die im Artikel nicht so dargestellt sind. Dass er Lucke mal unterstützt habe, findet sich nicht im Artikel. Etwas zu Höcke auch nicht. Dass er aktiv für Petrys Wahl warb, auch nicht. Dass er der CDU nicht das beste wünscht, auch nur zwischen den Zeilen. Das wären also eventuelle Anregungen für eine weitere Schilderung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen Punkten. --SamWinchester000 (Diskussion) 15:54, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du es dir schon „dachtest“, warum fragst du dann? Der Artikel wird regelmäßig in alle Richtungen aktualisiert. Sollten sich also Sachverhalte als wichtig herausstellen, werden sie über kurz oder lang auch wissenschaftlich rezipiert und können hier weiter verarbeitet werden. Anregungen an fachkundige Publizisten dienen hier nicht der Artikelverbesserung und sind bei Bedarf direkt dorthin zu richten (Häusler, Kopke, Lewandowsky usw.).--Miltrak (Diskussion) 16:22, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne mich ja nicht mit der Literatur zu diesem Artikel aus, konnte also nicht wissen, dass zu diesem Zeitpunkt alles ausgeschöpft ist. Mit Anregung war derjenige gemeint, der die wissenschaftliche Auseinandersetzung sichtet und sie dann hier schildert, sprich du ;) Nichts für ungut. Habe mich auch mitreißen lassen von den düsteren Darstellungen des Web.de-Artikels, über die ich mich dann am liebsten hier seriöser informieren wollte. Dabei dauert es natürlich noch ein Weilchen bis zur wissenschaftlichen Bewertung dieser aktuellen Ereignisse. --SamWinchester000 (Diskussion) 22:39, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
SamWinchester000, keine Ahnung was bei dir abgeht, ich schau jedenfalls gerade Fox News. Wenn du neue wissenschaftliche Literatur hast, dann nur her damit, ansonsten müssen wir wohl noch etwas warten. Wenn sonst nichts wichtiges mehr ist, entschuldige mich bitte.--Miltrak (Diskussion) 22:47, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Miltrak: Diese scheiß-undfreundliche, besserwisserische Art ist EXAKT der Grund, warum Leute nicht bei Wikipedia mitwirken. In diesem Sinne, entschuldige mich bitte! (nicht signierter Beitrag von 109.75.18.218 (Diskussion) 12:29, 7. Jul 2016 (CEST))

EW

Ich finds' ja erschreckend, dass man nicht mal mehr den Artikel ließt. --Benqo (Diskussion) 23:58, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Universitätsältester und studentische Vollversammlung

der satz: "In Marburg war er beim Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) engagiert und leitete als Universitätsältester die studentische Vollversammlung (als ein Nachfolger von Walter Wallmann).[9]" macht für mich keinen sinn. und sollte durch erklärende einschübe verständlich gemacht werden.

  • was ist ein universitätsältester (funktionsinhalt) wer entscheidet das, wer wählt den?? ist das ein interner rcds-titel???
  • wieso leitet er als solcher die studentische vollversammlung? war das da der asta/stura/stupa?? eine studentische vollversammlung ist heutzutage ein instrument, dass anlassbezogen zur abstimmung über einen die gesamte studierendenschaft irgendwie betreffenden punkt oder eine entscheidente politische frage einberufen wird. aber ich kenne dieses instrument nicht als, wie der text es suggeriert, ein generelles gremium. und je nach antwort, wieso leitet er die stu.Vollv.? hatte er da ein amt über eine längere zeit inne und wenn ja, siehe die vorherigen fragen??
  • bitte erklären und dort ergänzen, sonst entferne ich diesen satz nach 1-2 wochen, weil nicht verständlich. Bunnyfrosch 19:09, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • das ist ein reminder, wenn das wem wichtig ist, sollte die passage erklärt/ausgeführt/überarbeitet werden, sonst werde ich sie rausnehmen. Bunnyfrosch 20:41, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Überschriften und Reihenfolge der Abschnitte

Es gibt im Artikel einen Abschnitt "Politischer Werdegang in der CDU", nach dem Abschnitt "Herausgeber der MAZ" folgt dann "Parteipolitische Neuorientierung". Sollte dieser Abschnitt nicht konsequenterweise "Politischer Werdegang in der AfD" heißen und der Abschnitt zur MAZ dahinter angeordnet werden? --Berthold Werner (Diskussion) 09:33, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die zwei Schramms

@Armin P.: beide Links (in den Referenzen mit Nr. 3 und 188) beziehen sich auf die selbe Quelle, die Links sind zwar unterschiedlich, aber der eine zeigt auf eine zwischengeschaltene Webseite, der andere direkt auf das PDF. Es handelt sich wohl um ein und denselben Schramm, aber welcher das ist, bleibt unklar. --Wurgl (Diskussion) 21:03, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bitte anderes Foto

Muss ja kann Traumbild sein, sollte aber etwas neutraler daherkommen.

Falls du in seinem Umfeld tätig bist: einfach ein besseres (unter freier Lizenz) zur Verfügung stellen. So schlecht finde ich das Foto gar nicht. Zwar kein typisches Promi-Grinse-Foto, aber er ist ja auch kein Dauergrinser. Und eins mit Zweifingerbart (falls das gewünscht sein sollte) haben wir bisher auch nicht. --mirer (Diskussion) 06:27, 29. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Privates

Miltrak, weshalb sollte die Krawatte nicht interessieren? Sie ist doch ein Markenzeichen wie sonst z.B. der gelbe Pullunder bei Genscher. Auch die Verkehrsdelikte sind aufgrund ihres Ausmaßes von Interesse, weswegen sie ja auch überregional in die Nachrichten kamen. --A11w1ss3nd (Diskussion) 17:27, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bitte WP:Belege beachten. Dieser Artikel wertet zuallererst wiss. Literatur aus. Trivia und Boulevard gehören nicht hierher und sind sichtlich ungeeignet für einen als exzellent ausgezeichneten Artikel.--Miltrak (Diskussion) 17:31, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alles klar, werde ich beachten. Der Youtube-Link war aber in Ordnung? Es handelt sich da ja um eine Primärquelle (er sprach selbst). --A11w1ss3nd (Diskussion) 18:39, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Youtube wird in Artikeln nicht gerne gesehen. Ansonsten sollte man sich an Sekundärliteratur orientieren.--Miltrak (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Gauland über Asylrecht und Nazi-Deutschland

"Das subjektive Recht auf Asyl ist eine Überkompensation unserer schwierigen Vergangenheit in den 12 Jahren gewesen." Gleiche Pressekonferenz übrigens: "Deutschland zuerst!" --Berichtbestatter (Diskussion) 20:14, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Strafanzeige von Thomas Fischer wegen Volksverhetzung

Özoguz-Beleidigung: Ex-Bundesrichter zeigt Gauland wegen Volksverhetzung an --JosFritz (Diskussion) 18:36, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Schon drin. --Anti ad utrumque paratus 18:42, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Tagesschau-Faktenfinder dazu. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:28, 31. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Unsortierte Quellensammlung

Privates

Miltrak, weshalb sollte die Krawatte nicht interessieren? Sie ist doch ein Markenzeichen wie sonst z.B. der gelbe Pullunder bei Genscher. Auch die Verkehrsdelikte sind aufgrund ihres Ausmaßes von Interesse, weswegen sie ja auch überregional in die Nachrichten kamen. --A11w1ss3nd (Diskussion) 17:27, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bitte WP:Belege beachten. Dieser Artikel wertet zuallererst wiss. Literatur aus. Trivia und Boulevard gehören nicht hierher und sind sichtlich ungeeignet für einen als exzellent ausgezeichneten Artikel.--Miltrak (Diskussion) 17:31, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Alles klar, werde ich beachten. Der Youtube-Link war aber in Ordnung? Es handelt sich da ja um eine Primärquelle (er sprach selbst). --A11w1ss3nd (Diskussion) 18:39, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Youtube wird in Artikeln nicht gerne gesehen. Ansonsten sollte man sich an Sekundärliteratur orientieren.--Miltrak (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Gauland über Asylrecht und Nazi-Deutschland

"Das subjektive Recht auf Asyl ist eine Überkompensation unserer schwierigen Vergangenheit in den 12 Jahren gewesen." Gleiche Pressekonferenz übrigens: "Deutschland zuerst!" --Berichtbestatter (Diskussion) 20:14, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Gaulands Rhetorik

Gauland will Özoguz "in Anatolien entsorgen", tagesspiegel.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

"Der FAZ zufolge" ... "demnach so". Können wir mal, abwarten, bis es gesicherte Infos zum Wortlaut gibt? Gibt es eine Aufnahme? Ein Transkript? fossa net ?! 23:50, 28. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Natürlich gibt es ein Video, habe ich auch im Artikel als Beleg genutzt: http://www.heute.de/afd-spitzenkandidat-gauland-spricht-vonentsorgung-der-integrationsbeauftragten-oezoguz-47843610.html --KL052 (Diskussion) 00:13, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Entsorgung a la Antifa
Was soll eigentlich der Unsinn, dass «Nazi-Rhetorik» zu nennen, nur weil Nazis diese Terminologie auch benutzt haben? Die so genannte Antifa ist doch auf dem gleichen metaphorischen Trip. fossa net ?! 12:26, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
»Entsorgen« steht übrigens erst seit 1973 im Duden... Altſprachenfreund; 13:16, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mag sein, interssant, btw., aber geschenkt, sicherlich finden sich in der Nazirhetorik ähnliche Metaphern, bloß halt nicht nur da, deshalb ist es nicht sonderlich glaubwürdig, dies als «Nazirhetorik» darzustellen. Die Metapher ist so schon krass genug, da braucht man nicht noch zusätzlich «Nazi» blöken. fossa net ?! 13:31, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Matthias Heine: Ist Gaulands „entsorgen“ wirklich ein Naziwort?
Plumpe, hemdsärmlige Kampfrhetorik können sie alle gut, von #pöbelralle bis Peter Tauber (übrigens auch mit Gedächtnislücken), von der Linkspartei gar nicht zu reden. Schade, an Özoguz gibt's rein sachlich genug bloßzustellen: Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden - einschließlich des Rechts auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung (Kölner Silvester, Berliner Weihnachtsmarkt ..) alles täglich zur Disposition gestellt. Von einem Mitglied der Bundesregierung. --Anti ad utrumque paratus 14:14, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Özoğuz Aussagen "rein sachlich" derart aus dem Kontext zu reißen spricht nicht gerade für deinen Willen, ihre in verlinktem Papier getätigten Aussagen wirklich verstehen zu wollen. FaktenSucher (Diskussion) 00:13, 30. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es wäre mir neu, dass der "Willen (...) etwas verstehen zu wollen" für Artikelarbeit, in der Wikipedia, relevant wäre. Es genügt noch immer das altmodische, einfache "Verstehen". Alexpl (Diskussion) 11:10, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Im ganzen Gegenteil. Der Satz ist auch kaum misszuverstehen. Entnommen aus einem amtlichen Strategiepapier, also von weit höherem Gewicht als ein Spruch im Wahlkampf. Das Papier ist verlinkt, soll sich also jeder sein Urteil bilden. Er reiht sich ein in eine Politik der Relativierung westlicher Werte und staatlicher Rechtsordnung durch Frau Özoguz, treffend zusammengefasst von Necla Kelek. --Anti ad utrumque paratus 11:28, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Und wenn du jemanden findest, der deine Schlussfolgerung so veröffentlicht hat, darfst du sie auch in den Artikel schreiben. - Also wenn die Person und das Medium reputabel genug sind und das wirklich ganz genau so gesagt hat. Alexpl (Diskussion) 12:23, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Keine Sorge: Kelek ist reputabel genug, um ihre Schlussfolgerung in den Özoguz-Artikel zu schreiben. Um sie hier reinzuschreiben, müsste eine solche Quelle auch noch den Bezug zum Gauland-Zitat herstellen, ist mir schon klar. --Anti ad utrumque paratus 12:28, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Eigentlich gehört das nicht hierher, aber das Papier, das Kelek kritisiert, ist ein anderes: dies hier. Es stammt auch mitnichten von Özoguz, sondern von den unterzeichnenden Migrantenorganisationen. Kelek schreibt: "In dem Impulspapier geht es aber nicht um die Rechte der Migranten, sprich der Bürger, sondern ausschließlich um eine 'Teilhabe am Haben und am Sagen' der Migrantenorganisationen. Die islamischen Verbände als Vormünder der Migranten, die Migranten als Mündel der Migrantenverbände." Das wäre an sich nicht so erstaunlich, stammt das Papier doch von den Migrantenorganisationen. Bloß a) kann man nachlesen, welche Organisationen dieses Papier unterzeichnet haben. Es ist eine lange Liste, ein paar islamische sind auch dabei, aber nur ein paar. b) Wie wird denn das "Haben und Sagen" da eingeführt? "So wird Teilhabe von Individuen, Bevölkerungsgruppen und Organisationen an Entscheidungs- und Willensbildungsprozessen strukturell verankert – als Teilhabe am Haben und am Sagen." Da stehen an erster Stelle "Individuen". Ich will gern glauben, dass die Organisationen vor allem ihren Einfluss im Auge haben. Dass sie aber in diesem Papier "ausschließlich" über ihre Teilhabe am "Haben und Sagen" reden würden, stimmt nicht.--Mautpreller (Diskussion) 21:52, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist genau andersherum: Die simple Feststellung Özoğuz' ohne weiteren Kontext, dass es keine einheitliche deutsche Kultur gibt, ist korrekt und unproblematisch. Jede Aufregung hierüber ist im Kern reaktionär, da sie gegen die Geschichte die Konstruktion einer "deutschen Identität" betreibt und affirmiert. Polemisch: Das einzig spezifisch deutsche an hiesiger Kultur ist Auschwitz. Eine Aufregung übrigens, die sich in vielen Fällen weniger am "Kontext" als an Name und Herkunft der Autorin stört, wie mir scheint. Dass Özoğuz an gleicher und anderer Stelle subtilen und weniger subtilen Kulturrelativismus betreibt – denn die Bezeichnung "westliche" Werte ist eine anhand der historischen Genese, nicht anhand ihrer universellen Geltung – steht orthogonal zu dieser Feststellung. Wer also vorgibt, nicht plumpen Nationalismus zu betreiben, sondern für universelle Menschenrechte zu streiten, sollte sich anderer Äußerungen Özoğuz' annehmen und unabhängig davon bezogen auf Gaulands Schmähung solidarisch mit der Geschmähten sein, d.h. konkret: nicht auf AfD-Wellen surfen. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:19, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Beeindruckend. Diese "Aufforderung" könnte ein neuer Tiefstpunkt sein. Alexpl (Diskussion) 18:35, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Schlagfertigkeit zu erhoffen, wo argumentativer Austausch nie erwünscht war, ist – das sehe ich ein – zu viel verlangt, dennoch: ein wenig bin ich schon enttäuscht. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:07, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Erstens bestritt Özoguz nicht die Existenz einer einheitlichen, sondern einer spezifisch deutschen Kultur. Zweitens kann eine Konstruktion „gegen die Geschichte“ kaum reaktionär sein, da sie etwas Neues konstruieren würde. Sie wäre also eher progressiv, wobei leider das Meiste, das unter diesem Label lief, Verschlechterung bedeutete. Zum Glück hat diese Konstruktion nie stattgefunden - vielmehr steht ein subjektives Empfinden (es gibt eine deutsche Kultur) gegen ein anderes. Ich halte Özoguz' „Feststellung“ für falsch, aber natürlich darf sie ihre Meinung äußern (falls sie es denn überhaupt meint und die Behauptung nicht nur Mittel zum Zweck war). Anderer Äußerungen hatte ich mich, Deinem Vorschlag vorgreifend, oben bereits angenommen. Die Forderung, sie deswegen „in Anatolien zu entsorgen“, halte ich für gründlich verfehlt. Sie steht allerdings in ihrer Art und Weise nicht allein, wie Du dankenswerter Weise aufgezeigt hast. Auch für Gauland dürfte sie übrigens nur Mittel zum Zweck sein. --Anti ad utrumque paratus 19:26, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mhm. Ich las von Kurt Kister in der Süddeutschen, dass es sehr wohl eine spezifische deutsche Kultur gebe. Was ihm dazu als erstes einfiel, war die Weimarer Klassik. Das ist doch irgendwie merkwürdig. Ich bezweifle nicht, dass die Weimarer Klassik "deutsch" ist, gern auch "spezifisch deutsch". Ich bezweifle aber sehr, dass all diejenigen, die die "deutsche Kultur" im Munde führen, eine Vorstellung von der Weimarer Klassik haben. Es geht hier doch darum, ob man die Leute auf eine "deutsche Kultur" verpflichten kann. Das dürfte bei einem nicht ganz geringen Teil der Deutschen schwierig werden. Dass das Grundgesetz und die Rechtsordnung für alle gelten, die hier leben, ist meines Erachtens völlig unbestritten. Es ist aber keine Frage der Kultur, sondern des Rechts.--Mautpreller (Diskussion) 19:37, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin keineswegs allergisch gegen das Wort "deutsch". Jürgen Habermas schrieb mal, dass es sich bei der Denkbewegung von Kant über Hegel zu Marx um eine "sehr deutsche Denkbewegung" handele. Da könnte er recht haben. Bloß, wer hat Kant, Hegel und Marx gelesen und ihre Denkbewegung nachvollzogen?--Mautpreller (Diskussion) 19:46, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Mautpreller. Man sollte (für progressive Absichten) ohnehin besser von Zivilisation statt von Kultur sprechen. (Aber hierzulande ist solches immer schon dem Verdacht des Profanen ausgesetzt gewesen, man will eben mehr, man will ein Wesentliches und da beginnt meist das Problem.) Zu Anti.: Ja, mein "einheitlich" sollte die Kategorisierung als (spezifisch) "deutsch" hervorheben. Ein Konstruiertes mag in einem schwachen Sinne "progressiv" sein, konkret wird insbesondere im vorliegenden Fall an ein reaktionäres Projekt angeknüpft. Weitere Beispiele gab es, es ist jedoch gerade die Art und Weise, die Gaulands Fall von jenen scheidet: Gauland betreibt ein rassistisches Projekt, andere miese Wortspiele (siehe Fischer). Man sollte davon ausgehen, dass Gauland meint, was er sagt. Mittel zum Zweck ist es sicherlich auch (siehe die AfD-Strategie). Nachsatz: "Spezifisch deutsche Kultur" meint entweder alles mögliche – nie freilich "die 12 Jahre" (Gauland) –, ist also begrifflich trivialisiert, oder man fasst den Begriff künstlich enger, konstruiert also nach selbstgewählten Kriterien eine "spezifisch deutsche Identität" (denn um Identität geht es, wozu sonst die Aufregung). Letzteres war bei Gauland selbstverständlich Sinn der Übung. Und er gibt sich nicht mal die Mühe, dieses Projekt von allen bisherigen "spezifisch deutschen" Projekten abzugrenzen, die geschichtlich immer völkische waren. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:21, 2. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich möchte an den Satz "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Alexander Gauland“ zu besprechen.", der oben steht, erinnern. Die Diskussion scheint sich davon zu entfernen? --Berthold Werner (Diskussion) 09:51, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, zugegeben.--Mautpreller (Diskussion) 10:02, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Gauland wirft Stöckchen --Anti ad utrumque paratus 00:45, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Strafanzeige von Thomas Fischer wegen Volksverhetzung

Özoguz-Beleidigung: Ex-Bundesrichter zeigt Gauland wegen Volksverhetzung an --JosFritz (Diskussion) 18:36, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Schon drin. --Anti ad utrumque paratus 18:42, 29. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Tagesschau-Faktenfinder dazu. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:28, 31. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Unsortierte Quellensammlung

Schlussstrichforderung und "Zurückholen unserer Vergangenheit"

Diskussion

Quellen

  1. AfD: Gauland provoziert mit Äußerung zur Nazi-Zeit. In: Die Zeit. 14. September 2017, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 15. September 2017]).
  2. Exklusiv: Gauland findet, Deutsche sollten stolz sein auf Leistungen in zwei Weltkriegen. In: BuzzFeed. (buzzfeed.com [abgerufen am 15. September 2017]).
  3. AfD-Spitzenkandidat: Gauland provoziert mit Rede zu Deutschlands Nazi-Vergangenheit. In: Spiegel Online. 14. September 2017 (spiegel.de [abgerufen am 15. September 2017]).
  4. DIE WELT: Rolle deutscher Soldaten: Gauland fordert Recht, stolz zu sein auf „Leistungen“ in beiden Weltkriegen. In: DIE WELT. 14. September 2017 (welt.de [abgerufen am 15. September 2017]).
  5. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: AfD im Wahlkampf: Gauland relativiert Verbrechen der Wehrmacht. 14. September 2017, abgerufen am 15. September 2017.

Eröffnung des Bundestags

Im Sommer wurde die Geschäftsordnung geändert, offensichtlich um einen Alterspräsidenten Gauland zu verhindern. Jetzt eröffnet der dienstälteste Abgeordnete und das ist Schäuble. In den Artikel? http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/afd-bundestag-alterspraesident Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 09:45, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nee. Steht schon im Artikel Alterspräsident. Alexpl (Diskussion) 10:25, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Fehlende Belege

Es fehlen Belege für folgende Aussage: "Im Bundestagswahlkampf 2017 fiel Gauland mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf." FranzGall (Diskussion) 17:03, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Revert: Russland höher entwickeltes Industrieland

Habe dies ebend rückgängig gemacht. Es mag ja stimmen was die IP in ihrer Betreffzeile schreibt. Jedoch handelt es sich hierbei um ein Zitat. Zitate werden Grundsätzlich nicht verändert. Es sei denn es wurde falsch zitiert, dann sollte natürlich das Zitat dem original-Ausspruch bzw an den originalen Text angepasst werden. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 20:10, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Existenzrecht Israels

Gauland hat am Vormittag des 25. September 2017 in der Bundespressekonferenz in Berlin das Existenzrecht Israels als Teil der Staatsräson Deutschlands in Zweifel gezogen. Besonders das Bekenntnis der Kanzlerin Angela Merkel, dass das Existenzrecht Israels zur Staatsräson Deutschland gehöre, kritisierte Gauland.(Quelle:Bild-Zeitung, 25.September 2017:AfD-Anführer Gauland. Gefährliche Sätze über Israels Existenzrecht online)

„…Sie müssen ja dann, wenn sie sagen, das Existenzrecht Israels gehört zur Staatsräson Deutschlands, dann müssen wir auch bereit sein, deutsche Soldaten zur Verteidigung des jüdischen Staates einzusetzen … Nur das zur Staatsräson zu machen. Wissen Sie, das klingt so einfach, aber in Israel gibt es dauernd Krieg. Zur Staatsräson müsste dann gehören, dass wir auch wirklich bereit sind, unser Leben für den Staat Israel einzusetzen und das spüre ich nicht…“

Bild-Zeitung, 25.September 2017:AfD-Anführer Gauland. Gefährliche Sätze über Israels Existenzrecht online)

(nicht signierter Beitrag von 78.43.11.29 (Diskussion) 17:13, 25. Sep. 2017 (CEST))Beantworten

Ergänzung/Update/Korrektur (Positionierung für das Existenzrecht Israels)

„…Aber fiktiv gesprochen: Sie müssten die Entscheidung treffen. Was würden Sie tun? Ich bin gegen fiktive Szenarien. Aber wenn tatsächlich die Gefahr besteht, dass Israel von der Landkarte verschwindet und die Juden – jetzt sage ich mal was ganz hartes – ins Meer getrieben werden, dann müssen wir in der Tat an der Seite Israels stehen.“

FAZ-Zeitung, 25.September 2017:FAZ.NET exklusiv: Ein Stich in den Rücken online)

(nicht signierter Beitrag von 88.77.181.119 (Diskussion) 21:10, 25. Sep. 2017 (CEST))Beantworten

Kann letzteres in den Artikel eingearbeitet werden oder gibt es eine Begründung, warum sich die Positionierung geändert hat etc? (nicht signierter Beitrag von 88.76.207.70 (Diskussion) 20:10, 7. Okt. 2017 (CEST))Beantworten

Abitur nicht an einer EOS

Die EOS - Erweiterte Oberschule - wurde erst im Dezember 1959 eingeführt. Gauland machte das Abitur also an einer Oberschule, aber nicht an einer EOS.

s. Wikipedia zu EOS. - "Die EOS löste mit dem Gesetz über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik vom 2. Dezember 1959 die bisherige Oberschule ab." (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:464a:6f00:34ee:6ed:76e2:316 (Diskussion) 03:31, 27. Sep. 2017 (CEST))Beantworten

Ruhestand des Vaters

Warum wurde Vater Gauland 1936 in den Ruhestand versetzt? War er den Machthabern nicht genehm? --Frau Olga 13:40, 27. Sep. 2017 (CEST)

kürzlich sagte Gauland, dass sein Vater bei seiner Geburt (1941) 60 Jahre alt gewesen ist. --2003:C5:FBC5:D001:A499:A459:E47F:D0E3 21:10, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Bundestagswahl 2017

Er trat als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree (21,9 %) an und unterlag dem CDU-Kandidaten Martin Patzelt (27,1 %). [10] Er war auf Platz eins der Landesliste der AfD Brandenburg gewählt worden. [11] --04:41, 25. Okt. 2017 (CEST)

Nachfolger im Landtag

Es sollte zugefügt werden, dass sein Nachfolger im Landtag Brandenburg Jan-Ulrich Weiß ist. Quelle: http://www.maz-online.de/Brandenburg/Umstrittener-AfD-Politiker-ist-Gauland-Nachfolger --Rita2008 (Diskussion) 19:05, 6. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wer wird Nachfolger von Gauland als Fraktionsvorsitzender? --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:18, 6. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Andreas Kalbitz siehe NEUER AFD-FRAKTIONS-CHEF HAT EINE RECHTSEXTREME VERGANGENHEIT --Rita2008 (Diskussion) 17:11, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kategorie:AfD-Bundesvorstand

Bitte die Kategorie:AfD-Bundesvorstand nach Entsperrung ergänzen. Kategorie:AfD-Mitglied dafür streichen. --Häuslebauer (Diskussion) 16:20, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Reihenfolge der Namen

Mir liegt ein Schreiben einer deutschen Staatsanwaltschaft vor, in dem Gauland als Dr. Alexander Eberhardt Gauland bezeichnet wird. Hier im Artikel ist die Reihenfolge umgekehrt. Was tun? --S.arrhenius (Diskussion) 20:04, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hier, da und dort steht es auch umgekehrt. Auch im Munzinger steht Alexander Eberhardt Gauland [12]. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:20, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Absatz fehlplatziert

Der letzte Absatz im Abschnitt „Öffentliche Wahrnehmung“ paßt dort eigentlich überhaupt nicht hin. Er wäre am Ende des vorhergehenden Abschnitts „Zum politischen Diskurs“ besser aufgehoben. --62.204.165.222 20:40, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

"rechtspopulistischer Politiker" in der Einleitung

Nachdem mittels einer Massenänderung (Massenänderung; od. Massenänderung II bei vielen AFD Politikern das Attribut "rechtspopulistischer" ohne vorherige Konsensbildung in die Einleitung mit aufgenommen wurde, ist diese Änderung anschließend wegen eine Editwars durch eine Mod-Sperrung dann konserviert worden. Vorausgegangen war eine Diskussion bei Bernd_Baumann in dessen Diskussion das Argument auftauchte, dass andere AFD Politiker ja nicht das Attribut "rechtspopulistischer" in der Einleitung hatten und es daher spezifische personenbezogene Nachweise geben müsse. Daraufhin erfolgte die Massenänderung (s.o.)

Strittige Fragen hierbei sind:

  • Ist der Begriff (rechts)-Populismus ein vorwurfsvoller politischer Kampfbegriff oder eine neutrale Zuschreibung?
  • Kann man diesen ohne individuellen Nachweis als Analogieschluss generell jedem Afd Politiker andichten?
  • Gehört dieser Begriff in die Einleitung?
  • Reicht es aus, wenn die Partei AFD als "rechtspopulistisch" gelabelt wird?
  • Sollte man solche Wertungen zum Spielball von politischen Wiki-Akteuren machen?
  • Sollten Mods eine Massenänderung durch Einfrieren zementieren?
  • Ist es jetzt hinnehmbar, dass diese Diskussion bei allen (AFD)Politikern zur Rücksetzung neu geführt werden muss?
  • Sind politische Gegner und Konkurrenten der AFD als Kronzeugen für die Einordnung als "populisitisch" glaubwürdig?

Ich plädiere für eine Wiederherstellung auf den Zeitpunkt vor der Massenänderung und anschließender neutraler Diskussion mit individuellem Nachweis des Populismus(soweit das überhaupt möglich ist). Eventuell sollte man auch bei nicht AFD Politkern die Einleitung um populisitische Attribute ergänzen, da Populismus ja sehr verbreitet ist. Ich wünschte mir eine Diskussion ohne politischen Schaum vor dem Mund. --Michsteffen (Diskussion) 08:40, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Und ich wünschte mir, dass mehr Menschen den Sinn der Diskussionseiten zur Kenntnis nehmen (s.o.) : "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Alexander Gauland“ zu besprechen." --Berthold Werner (Diskussion) 11:01, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass „Insbesondere während des Bundestagswahlkampfes 2017 fiel Gauland mehrfach mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf.“ ausreicht, um ihn zu charakterisieren. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 11:09, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
"andichten", "vorwurfsvoller politischer Kampfbegriff", "Spielball" usw. – die wenig neutrale Sprache des Fragenstellers offenbart die Agenda des Fragestellers, auch wenn er alles versucht, um neutral zu erscheinen. Natürlich ist rechtspopulistisch ein eingeführter und normaler Begriff in den Politikwissenschaften. Gauland erfüllt etliche Merkmale dafür, entsprechend ist die Einordnung hier richtig und belegt. Für mich dann hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 12:26, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Rechtspopulistisch ist bei Gauland eher verharmlosend, wenn er sich rassistisch und revisionistisch äußert.
Rechtsextrem passt besser. Er verwendet auch die Sprüche von Rechtsextremen in seinem Wahlkampf. [13]--AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:34, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Gemäß Thomas Fischer, „nur“ ehemaliger Vorsitzender Richter des 2. Strafsenats des Bundesgerichtshofs, ist Gauland ein Volksverhetzer.[14] Gemäß Die Welt ist Gauland ein Demagoge,[15] für heute ein Rechtspopulist.[16] Nachdem tausende Treffer bei Google Scholar zeigen, dass Rechtspopulist politikwissenschaftliche Fachterminologie und kein „Kampfbegriff“ ist, wäre ich mit allen drei Varianten einverstanden. Alternativvorschläge bitte belegen. --Wibramuc 22:11, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Grund, hier eine Ausnahme zuzulassen. --Koyaanis (Diskussion) 07:35, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt keine Regel, ergo also auch keine "Ausnahme". Der Versuch irgendwelche unverbindlichen Umfragen als "Regel" zu verkaufen, funktioniert nicht. --Jens Best (Diskussion) 11:19, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe das bereits hier und auch bei anderen AfD-Politikern geschrieben. Bei keinem Politiker gehört das in die Einleitung, Presseberichte können im späteren Text gerne eingearbeitet werden. Wikipedia muß eine neutrale Enzyklopädie bleiben, kein Spielball von irgendwelchen Linken. Insbesondere Jens Best hat gezeigt, daß er nicht neutral ist, indem er auf einer anderen Diskussionsseite die AfD als "blaue Nazis" bezeichnet hat. Und wenn Gauland rechtsextrem sein soll, war er dann 40 Jahre in der falschen Partei? --JFM01 (Diskussion) 16:27, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vermeintlicher politwiss. Begriff

bei anderen steht auch nicht Politiker der sozialdemokratischen, liberalen, linkspopul.- radikalen etc. bitte gleiche standards anwenden.--2003:C8:D3D2:F4F5:D4B0:536:5D1E:2A93 22:55, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wurde bereits diskutiert. Erst oben lesen, dann schreiben. --Berthold Werner (Diskussion) 08:46, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Inzwischen gibt es allerdings eine neue Sachlage. Die Wikipedia:Umfragen/Attributierung_von_Politikern wurde beendet. Hier haben 11 prinzipiell dafür gestimmt, die Charakterisierung der Politiker in der Einleitung zu belassen, 100 wollen sie aus der Einleitung entfernen, 63 wollten sich pauschal nicht festlegen, wovon allerdings die meisten Benutzer:Gripweed zugestimmt haben, der sich dafür aussprach: "Die Einordnung von Menschen auf Grund von Parteizugehörigkeiten sollte unterbleiben." Auch wenn es vielleicht den einen oder anderen schwer fällt, das eindeutige Ergebnis dieser Umfrage ist zu respektieren und entsprechend umzusetzen. Deshalb ist die Einordnung der Partei aus der Einleitung zu entfernen. --Berlinschneid (Diskussion) 23:19, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Eine Umfrage ist keine verbindliche Grundlage. Es ging bei dieser Umfrage lediglih darum, diese zutreffende Zuordnung nicht bei allen AfD-Abgeordneten pauschal einzufügen. Hier handelt es sich aber um Gauland, der als Fraktionsvorsitzender (und mittlerweile auch Bundessprecher) eine besondere Stellung hat. Wenn du das also trotzdem entfernen willst, musst du das erst hier auf der Disk. spezifisch argumentieren. --Jens Best (Diskussion) 00:22, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
War ja klar, dass Dich ein Ergebnis einer Umfrage nicht interessiert, wenn sie nicht in Deinem Sinne ist. Es ist ziemlich egal, um welches AFD-Mitglied es geht, ob um den Hinterbänkler des kleinsten Landesparlament oder um den Parteivorsitzenden und Bundestagsfraktionsvorsitzenden himself. Die politische Charakterisierung in der Einleitung ist nicht erwünscht, wofür die Mehrheit mit vielen guten Argumenten gestimmt hat. Es gibt keine fundierten wissenschaftlichen Argumente, die gegen dieses Umfrageergebnis sprechen. Mich wundert, dass Du als AFD-Hasser (was keine schlechte Charaktereigenschaft ist, aber Dich für Wikipedia halt völlig ungeeignet macht) demokratische Mehrheiten nicht akzeptierst. Aber diesen krassen Widerspruch zwischen Anspruch an andere und Selbstanspruch wirst Du wohl auch nicht erkennen. Seis drum. Ich freue mich schon auf weitere Diskussionsbeiträge. --Berlinschneid (Diskussion) 00:43, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich bitte dich eingangs von deiner ad personam Stimmungsmache gegen meine Person Abstsand zu nehmen und sachlich diesen Einzelfall zu diskutieren. Ich werde diese manipulative Stimmungsmache im Weiteren ignorieren und ggf. bei VM melden. Eine Umfrage ist nichts Verbindliches, sondern eine Richtlinienempfehlung, die hier auch gute Ideen und Vorschläge gebracht hat. Es handelt sich bei Gauland auch nicht um irgendeinen Abgeordneten, sondern den Fraktionsvorsitzenden (und mittlerweile auch Bundessprecher), also eine zentrale Figur, die für das Wesen der Partei steht. Es geht also weder um eine pauschale Einfügung in alle AfD-Artikel, aber auch nicht um eine pauschale Entfernung. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung. Der Fraktionsvorsitzende ist sicherlich nicht irgendein Abgeordneter. --00:49, 7. Dez. 2017 (CET)
Da sind wir wieder bei Katja Kipping, Vorsitzende der linkspopulistischen Partei Die Linke, Martin Schulz, Vorsitzender der sozialpopulistischen Partei SPD usw. Was soll das? Aber warten wir mal die Auswertung der Umfrage ab und dann die Umsetzung des Ergebnisses. Bis dahin. --Berlinschneid (Diskussion) 20:15, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nö. --Berthold Werner (Diskussion) 07:34, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die Abstimmung ist durch und das Ergebnis eindeutig. Auch ist die Auswertung vorhanden und somit wurde klar gestellt, dass der Großteil der Community den neutralen Standpunkt will. Dieser sollte dann hier auch umgesetzt werden. --2A02:8109:8C80:FE1F:E8AA:D8F8:97CD:5AF2 17:26, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wir sollten Wikipedia:Dritte Meinung anrufen. Gruß --Vincent  17:43, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Bitte nicht eine Umfrage mit einem Meinungsbild verwechseln. Eine Umfrage ist nicht bindend, dazu sind Meinungsbilder da. --2003:E2:73C9:4D00:DCD9:9EEF:563E:FEB 18:40, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Manch einer beruft sich auf die Abstimmung und die Auswertung, hat letztere aber nicht gelesen oder liest das Gegenteil von dem heraus was da steht. --91.45.72.187 19:51, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Mal ganz deutlich: Die Umfrage hat keinen brauchbaren Stellenwert. Ich habe ich da etwas nicht geäussert. Ich halte Umfragen bei solchen Themen für Sinnlos. Bei einem MB hätte ich meine Meinung eingebracht. Bei elf Hanseln die da für Irgendwas votiert haben auf eine Regel schließen zu wollen ist - sorry - absurd. Eine Umfrage ist genau das - und unverbindliche Umfrage - kein Meinungsbild. Es hat keinen, aber auch gar keinen Aussagewert in Diskussionen. Sie fungieren letztlich nur als Stimmungsbild vor Meinungsbildern. Eine Argumentation damit ist nicht zulässig. Marcus Cyron Reden 22:16, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

  • Die Überschrift dieses Abschnitts raunt von einem "vermeintlich" politikwissenschaftlichem Begriff. "rechtspopulistisch" IST aber ein politikwissenschaftlicher Begriff. Ihn als "vermeintlich" zu kritisieren ist manipulativ. Wem der Begriff nicht passt, möge bessere Argumente anführen als ihm eine halbseidenen Konnotation anzudichten.
  • Weiter wird gegen den Begriff der "neutrale Standpunkt" in Stellung gebracht, den eine Mehrheit der Community laut Umfrage wolle. Das gibt aber weder die Umfrage noch die Auswertung derselben noch jede Logik her. Ein belegbare "Attributierung" politischer Positionen und Grundausrichtungen im Links-Rechts-Schema ist selbstverständlich per se nicht "unneutral". Der neutrale Standpunkt verlangt nicht, auf Wertungen zu verzichten. Er verbietet lediglich, diese unausgewogen durch einseitige Auswahl und Gewichtung der Quellen darzustellen. Das ist schwierig genug, daher möchte eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer in der Einleitung gerne darauf verzichten, da die Komprimierung der ausgewogen ausgewählten und gewichteten Positionen für Einleitungszwecke noch mal schwieriger ist, als dies im Fließtext der Fall ist. Bei Gauland und der AfD sollte dies allerdings nicht allzu schwer fallen, wenn man die seriöse Berichterstattung zur Kenntnis nimmt.
  • Der aktuelle Einleitungssatz dieses Exzellenten Artikels bedarf daher keiner Kürzung. Aus dem Ergebnis der Umfrage ergibt sich hier kein ausreichend starker Zwang, dies unbedingt durchzusetzen. --Krächz (Diskussion) 23:41, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wie Berlinschneid. Das Ergebnis der Umfrage spricht für sich. Deshalb weg mit der Attribuierung. --Agentjoerg (Diskussion) 07:05, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gähn. --Berthold Werner (Diskussion) 17:46, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Michael Schramm ist nicht Michael Schramm

Der aus dem Link in der Fußnote 206 resultierende Michael Schramm ist der BR-Journalist Schramm und nicht der Theologe Schramm. Muss im Text oben geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 79.230.13.124 (Diskussion) 22:03, 12. Okt. 2017 (CEST))Beantworten

Also Michael Schramm (Journalist). --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:29, 13. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Einleitung ist komplett verharmlosend und nicht neutral

Zweifel an Gaulands Gesinnung gibt es nicht. Erst sprach er davon, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoguz in Anatolien zu entsorgen. Dann forderte er auf dem Treffen des völkisch-rechtsextremen „Flügels“ in der AfD eine Neubewertung der Taten deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen. Die Deutschen hätten das Recht, „stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“. Gauland ist ein Verbündeter der Führers des rechtsextemen Höcke. Diese aktuelle Einstellung des Herrn Gauland muss in der Einleitung reflektiert werden. Aktuell ist dieser Artikel in der Einleitung und in seiner Gesamtheit komplett verharmlosend und nicht neutral. --Jens Best (Diskussion) 11:51, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Zustimmung. Ich finde auch, dass in der Einleitung seine rechtsexteme Gesinnung stärker zu Geltung kommen sollte.--JonskiC (Diskussion) 13:48, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten
„Alexander Gauland wohnt in Potsdamer Top-Lage. Unser Autor hat sich bei seinen Nachbarn umgehört - der AfD-Vize scheint nicht sehr beliebt zu sein.“ „„Keiner hier möchte Herrn Gauland als Nachbarn haben. Der hat hier den Spitznamen Gauleiter.““ Boateng-Beleidigung: Sein Spitzname: Gauleiter Das sagt ja schon alles über seine politische Gesinnung. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:56, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Sowas sagt vor allem etwas über die FR und die Nachbarn. --Waschl87 (Diskussion) 11:49, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, die Nachbarn von ihm sind nicht doof. Sie kennen seine politisische Einstellung und wissen sie korrekt einzuordnen.
Auftritt des AfD-Vize Herr Gauland, Sie sind rechtsradikal
„Bisher gilt Gauland als Verbündeter von Höcke. Er hat im Bundesvorstand gegen das Parteiausschlussverfahren gestimmt. Im Wahlkampf bediente er sich der Rhetorik des völkischen Lagers und beschwor einen neuen Stolz auf die Soldaten der Wehrmacht.“ Heim ins AfD-Reich: Björn Höcke kommt zurück --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:19, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten

@JensBest Die Einleitung WAR neutral, jetzt ist sie es nicht mehr. Ich hatte es bei Gottberg schonmal erwähnt und würde als Einleitung vorschlagen: "Alexander Gauland ist ein deutscher Politiker (AfD). Er war von 1973-2013 Mitglied er CDU und ist Gründungsmitglied der AfD, deren stellvertretender Vorsitzender er ist. Er war im Laufe seiner Parteikarriere im Frankfurter Magistrat und im Bundesumweltministerium tätig und leitete von 1987 bis 1991 die Hessische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Walter Wallmann, der sein Mentor war. Für die AfD war er 2014-2017 Mitglied des Landtages von Brandenburg und dort Fraktionsvorsitzender der AfD. Seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er gemeinsam mit Alice Weidel ebenfalls Fraktionsvorsitzender der AfD ist." (Die Formulierung kann sicherlich etwas abweichen.) Die Kommentare der Medien kann man gerne im Artikel erwähnen, so aber gaukelt man dem Leser ja schon vor, was er von der Person zu halten hat. --JFM01 (Diskussion) 07:06, 23. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wir haben da sicher unterschiedliche Vorstellung von relevanten Informationen. Ich sehe da keinen Konsens für deinen Vorschlag. Neutralität kann eben auch durch Auslassung verloren gehen. Insgesamt denke ich, dass die zuletzt stehende, aber aktuellste Information vorgezogen gehört. Und erst direkt danach die Info, was der Herr letztes Jahrhundert und in den Nullerjahren gemacht hat. --Jens Best (Diskussion) 12:41, 23. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das gilt aber anscheinend nur für AfD-Politiker. Bei Linken z.B. liest man nie "linkspopulistisch" und als konkretes Beispiel steht bei Sevim Dagdelen auch nichts von ihrer offenen Sympathie mit der Terrororganisation PKK. Ich finde, daß man so etwas entweder bei allem machen sollte oder gar nicht. --JFM01 (Diskussion) 14:30, 23. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Es steht dir natürlich frei, im Artikel zu Sevim Dagdelen eine Diskussion darüber zu beginnen. Mir ist nicht bekannt, ob das da schon diskutiert wird oder wurde. --Jens Best (Diskussion) 15:11, 23. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Na, hat die Volkspädagogik wieder zugeschlagen? Gauland ist also ein rchtspopulistischer deutscher Politiker, während sein Mentor, der Rechtspopulist Walter Wallmann (zu Recht!) bloss ein deutscher Politiker war. Widerlich, dieser Missionseifer, der macht es den Rechtspopulisten der AfD nur allzu einfach, sich Märtyrer darzustellen. fossa net ?! 16:02, 23. Nov. 2017 (CET)Beantworten

"Widerlich" zu raten der AfD zu Kreuz zu kriechen und den Fachkonsens in der Einordnung zu verschweigen. Der Opfer-Diskurs gehört zur Strategie der AfD. Fiona (Diskussion) 10:15, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Fehlende Belege

Es fehlen Belege für folgende Aussage: "Im Bundestagswahlkampf 2017 fiel Gauland mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf." FranzGall (Diskussion) 17:03, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Dieser schwerwiegende Mangel besteht fort. Schwere, in das Persönlichkeitsrecht eingreifende Vorwürfe bedürfen entsprechender Belege. Die gute Arbeit der Wikipedia in außerpolitischen Feldern darf nicht durch ideologische Polemik kaputtgemacht werden. --2A02:8108:44BF:C3D8:3577:F656:FD9D:2CD3 16:22, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Genau. Ich bin wirklich kein Fan von der AfD allgemein im Allgemeinen oder Gauland im Speziellen, aber gerade deswegen möchte ich nicht, dass sich Wikipedia mit so schweren und unbelegten Anschuldigungen angreifbar macht. Entweder diese Äußerungen sind charakteristisch für Gauland, dann gehört das in die Einleitung, aber dann kann es doch nicht so schwer sein, endlich mal zwei, drei saubere Belege dahinterzusetzen. Oder sie sind es nicht, dann gehören sie nicht in die Einleitung, sondern weiter unten im Artikel differenziert dargestellt. --185.89.224.4 14:33, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt gibt es Belege, sehr gut! Allerdings: Revisionistische Äußerungen gabe es nur eine (oder?), nämlich diesen Stolz auf die "Leistungen" deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Von daher halte ich das nicht für so charakteristisch für Gauland, als dass es in die Einleitung gehört. Besser in der Einleitung "Insbesondere während des Bundestagswahlkampfes 2017 fiel Gauland mehrfach mit rassistischen Äußerungen auf." und das revisionistische Zitat dann im eigentlichen Artikel. --185.89.224.4 11:42, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Im Abschnitt Parteifunktionär der AfD steht folgender Satz: Im Bundestagswahlkampf 2017 fiel Gauland mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf. In der Woche vor der Wahl ging Petry zu Gauland und Weidel auf Distanz und bekundete ihr Verständnis für Wähler, die über deren Äußerungen „entsetzt“ seien. Dieser Satz scheint manchen Leuten so wichtig zu sein, dass Insbesondere während des Bundestagswahlkampfes 2017 fiel Gauland mehrfach mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf. in der Einleitung stehen muss. Ich nehme den Käse in der Einleitung raus. --Agentjoerg (Diskussion) 16:57, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Der Beleg im Text sagt zu dieser Thematik "Gauland hatte Anfang September bei einem Treffen der AfD-Rechtsaußen-Gruppe "Der Flügel" das Recht auf "Stolz" auf die Leistungen von Wehrmachtssoldaten gefordert." Ich kann da weder Rassismus noch Revisionismus ohne weiteres erkennen. Und "mehrfach" irgendwie schon gar nicht. --Zxmt 17:07, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist das Revisionismus. Stichtwort Saubere Wehrmacht. --AlternativesLebensglück (Diskussion)
Das ist Belegfälschung, wie sie besser nicht geht. In dem als Beleg angegebenen Artikel steht: ... soll Weidel 2013 in einer E-Mail rassistische und Demokratie verachtende Bemerkungen gemacht haben. Und zu Gauland steht nur folgendes: Gauland hatte Anfang September bei einem Treffen der AfD-Rechtsaußen-Gruppe "Der Flügel" das Recht auf "Stolz" auf die Leistungen von Wehrmachtssoldaten gefordert. Der Satz Im Bundestagswahlkampf 2017 fiel Gauland mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf. sollte mMn nach sofort aus dem Artikel raus, denn so wie ich es verstehe, ist dies Verleumdung. --Agentjoerg (Diskussion) 17:32, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„Später behauptete Gauland, er habe damit nicht bestreiten wollen, dass die Wehrmacht Kriegsverbrechen begangen habe. Allgemein wurde seine Aussage jedoch als revisionistisch betrachtet – als Versuch, den Diskurs in der Kriegsschuldfrage zu drehen.“ Alexander GaulandAfD-Spitzenkandidat: Vom konservativen Publizisten zum Scharfmacher, Focus, 22. September 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:17, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"Gauland rassistisch" und "Gauland revisionistisch" Jeder der googlen kann, kann das belegen. Whitewashing-Versuch erkannt und ab sofort ignoriert. --Jens Best (Diskussion) 17:35, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Butter bei die Fische:
Insbesondere Nicht erst während des Bundestagswahlkampfes 2017 fiel Gauland mehrfach mit Äußerungen auf, die verbreitet als rassistisch[1] und revisionistisch[2] betrachtet werden Äußerungen auf.

  1. siehe beispielsweise „AfD-Vize beleidigt Jérôme Boateng“ vom 29. Mai 2016 bei zeit.online, „Vorwurf gegen Gauland: Merkel wirft AfD Rassismus vor“ aus der FAZ und „AfD-Spitzenkandidat Gauland wegen rassistischer Äußerung angezeigt“ aus der Süddeutschen Zeitung, beide vom 29. August 2017
  2. AfD-Spitzenkandidat: Vom konservativen Publizisten zum Scharfmacher“ vom 22. September 2017 bei focus.de

Und noch ein Zitat: „Eine Information kann im Artikel bleiben, wenn sie belegt ist“ [User Zxmt vorhin in VM]. :-) --Wwwurm 18:16, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der aufmerksame Leser könnte sogar über eine ganz bestimmte zigfach belegte und diskutierte Aussage im umseitigen Artikel über Frau Özoğuz stolpern. Wer danach noch behauptet, Gauland die Tätigung rassistischer Äußerungen zu unterstellen, sei Verleumdung, irrt. Und das nicht wenig. -Squasher (Diskussion) 18:59, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich ist das sonnenklar. Wie sich Gauland im Wahlkampf geäußert hat, ist bekannt.
"Man muss uns diese zwölf Jahre nicht mehr vorhalten. Sie betreffen unsere Identität heute nicht mehr. Und das sprechen wir auch aus. Deshalb haben wir auch das Recht, uns nicht nur unser Land, sondern auch unsere Vergangenheit zurückzuholen.“ „haben wir das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“, Rolle deutscher Soldaten: Gauland fordert Recht, stolz zu sein auf „Leistungen“ in beiden Weltkriegen
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann warf Gauland am Freitag in Berlin „geschmacklose Geschichtsklitterung“ vor. [17] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:27, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, die Aussagen mit den Wehrmachtssoldaten finde ich auch nicht gut, aber sie belegen m.E. (für sich genommen) weder Rassismus noch Revisionismus als enzyklopädisch ausreichend für die Feststellung. Und auch der zitierte Herr O. hat dies nicht selbst behauptet. Es bestreitet ja keiner, dass es Vorwürfe gibt. Sie mögen dann bitte als solche benannt werden. Und gern auch mit vielen Einzelnachweisen. Sobald ein Gericht es feststellt, mag es auch als feststehend betrachtet werden. Einstweilen bitte ich entweder weiter um Belege oder um eine defensivere Formulierung.--2A02:8108:44BF:C3D8:F48F:A2CE:D84D:EDB8 23:04, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ja, Squasher und Wwwurm, dann erklärt das mal dem JB, dass es seine Aufgabe ist, den Satz Im Bundestagswahlkampf 2017 fiel Gauland mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf. zu belegen, denn der aktuell im Artikel angegebene Beleg http://www.rp-online.de/politik/deutschland/bundestagswahl/afd-frauke-petry-distanziert-sich-von-alice-weidel-und-alexander-gauland-aid-1.7094535 enthält diese Aussage definitiv nicht. Oder kann mir einer von euch 2 Superduper-Admins die entsprechende Stelle darin aufzeigen? Und wenn der Wwwurm nachträglich einen Beleg vom 29. Mai 2016 für im ''Im Bundestagswahlkampf 2017 anführt, dann kommt bei mir angesichts der gezeigten Sorgfalt auch kein rechtes Vertrauen in seine Adminleistungen auf. Schönen Abend noch. --Agentjoerg (Diskussion) 19:31, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gründliches Lesen hilft, ja, ist sogar zwingend erforderlich, wenn man ernst genommen werden und ernsthaft mitdiskutieren möchte. Ich habe den Satz (nicht nur) wegen dieses Beleges ja extra verändert und das sogar durch Streichung von Wörtern des ursprünglichen/momentanen Textes deutlich gemacht. Bei wem von uns mangelt es also offensichtlich an Sorgfalt, Du Superduperuser? --Wwwurm 22:42, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Unstrittiges braucht man nicht zu belegen. Aber die Belege entstammen ja ohnehin alle der Lügenpresse. Gelle.

„Aydan Özoğuz hat sich in einer Talkshow zu dem rassistischen Angriff von AfD-Spitzenkandidat Gauland geäußert. "Warum in Anatolien, warum ich?", habe sie sich gefragt.“ [18]

AfD-Spitzenkandidat Gauland wegen rassistischer Äußerung angezeigt
Vorwurf gegen Gauland: Merkel wirft AfD Rassismus vor
„Der Wahlkämpfer Gauland forderte daraufhin in einer Rede sein Publikum auf, die „Deutschtürkin“ nach Thüringen einzuladen. Man werde ihr die spezifisch deutsche Kultur erklären und sie danach in Anatolien entsorgen können.“ „Gaulands Kritik an Özoguz Worten zielt auf die Person. Mit ihrem Subtext von Gewalt und der Anspielung, Frau Özoguz sei wie Müll zu behandeln, ist sie menschenverachtend.“ Gauland gegen Özoguz: Das Volk und seine Hetzer --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:40, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass allein aus der Sache mit der „Entsorgung in Anatolien“ schon genug Belege vorliegen, um den von dir monierten Passus ziemlich problemlos zu belegen. Das nur als Hinweis meinerseits als Autor. Als Admin, als der ich hier nicht aufgetreten bin, ist mir inhaltlicher Dissens egal. Wwwurm hat einen konstruktiven Vorschlag eingebracht. Dass er den Beginn des Passus geändert hat in „Nicht erst während des Bundestagswahlkampfes 2017 ...“ und damit die zeitliche Einordnung des Belegs erfolgt ist, ist bitte zur Kenntnis zu nehmen. - Squasher (Diskussion) 19:58, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten


Hier wiederholt sich gerade eine Diskussion. Teilweise kommen hier die gleichen Belege, wie bereits zuvor. Dies zeigt, dass der aktuelle Whitewashing-Versuch reiner Löschvandalismus mit (absichtlich?) falschen Ausssagen war. Dieser zermürbende Versuch immer wieder das Gleiche zu diskutieren, wird von mir abgelehnt, deswegen werde ich mich nicht an der Wiederholung der gleichen Sache wie im August/September beteiligen. Ich lasse mich hier nicht von Whitewashern bei rechtsextremen Artikeln zu immer wieder der gleichen Diskussion zwingen. Einmal wurde mit massig Belegen hier eine Info eingefügt und es hat sich nichts an der Sachlage geändert. Die Veränderung von Wwwurm stimme ich zu, Gauland hat sich auch schon vor dem Wahlkampf belegt so geäußert. --Jens Best (Diskussion) 20:19, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ja, das hat er auch schon vor dem Bundestagswahlkampf gemacht.
„Gauland hat die AfD-Methode perfektioniert: Als er 2016 sagte, die Deutschen fänden Jérôme Boateng als Fußballspieler gut, hätten ihn aber nicht gern als Nachbarn, bestritt er auf dem Höhepunkt der öffentlichen Entrüstung, Boateng in dem Interview überhaupt erwähnt zu haben. Stunden später räumte er das dann doch ein. Ihre Wirkung hatte die Provokation längst entfaltet.“ [19]
Außerdem ist er Björn Höcke beigesprungen, als dieser wegen rassistische Äußerungen in der Kritik stand.
„Auch Höckes Äußerungen zum unterschiedlichen Reproduktionsverhalten von Afrikanern und Europäern sowie über den afrikanischen Ausbreitungstyp verteidigte Gauland. Eine solche Diskussion gebe es praktisch in allen großen wissenschaftlichen Journalen Amerikas.“ Gauland verteidigt Höckes rassistische Äußerungen--AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:29, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ähm, einzelne rassistische (und/oder revisionistische) Äußerungen mögen ja mit Beispielen belegt werden können. Einer Person in Gänze aber einen solchen Stempel aufzudrücken (als Charakterisierung in der Einleitung), erfordert in der Regel eine etabliert-belegbare Einordnung durch unabhängige Fachleute (und nicht lediglich durch politische Aktivisten im Enzyklopädisten-Hemd). --Zxmt 20:33, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

In diesem Satz steht, dass er sich so geäußert hat. Er hätte ja auch einfach die Fresse halten können. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:35, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„Erst provozieren. Die Empörung abwarten. Dann relativieren. Und es am Ende doch genau so meinen. Im Grunde ist dieses Muster, nach dem die AfD Aufmerksamkeit kreiert, bestens bekannt. Und doch funktioniert es immer wieder – derzeit zu beobachten an der Äußerung des AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland, der davon sprach die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz in Anatolien zu „entsorgen“. Gauland behauptete bereits kurz danach, sich nicht mehr erinnern zu können, das Wort verwendet zu haben. Gab nach einiger Aufregung zu, es sei zu hart und blieb dann doch dabei: „Frau Özoguz hat weder etwas in der Bundesregierung verloren, noch in Deutschland.““ AfD-Spitzenkandidat: Was Gaulands rassistische Entgleisung über die AfD verrät --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:40, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es besteht kein Zweifel, dass der Text in seiner jetzigen Form politisch eingefärbt ist. Weiterhin fehlt es an Belegen. Weder ist der Vorschlag, man müsse bloß googlen, als Nachweis geeignet, noch sind es einzelne isolierte Schnellschüsse aus der Presse, die noch nicht qualitätsgesichert waren. Ich wäre bereit, alle einzeln hier angesprochenen Vorwürfe zu recherchieren und zu dokumentieren, was ich gern auch anhand des "Boateng-Vorwurfs" machen will (siehe eigener Abschnitt). Solange wäre ich im enzyklopädischen Interesse aber eindeutig dafür, dass man an den beiden (sich nunmehr sogar im gleichen Beitrag widersprechenden) Stellen wie folgt formuliert: "Während des Bundestagswahlkampfes 2017 wurde Gauland in einzelnen Fällen vorgeworfen, sich rassistisch geäußert zu haben" (Hier wären dann die einzelnen Fälle und Belege anzuführen). --2A02:8108:44BF:C3D8:F48F:A2CE:D84D:EDB8 21:34, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Denn: Nur der Umstand, dass einzelne Journalisten einen Vorfall als "rassistisch" einordnen, macht ihn noch nicht mit Sicherheit dazu, sondern erst bei einer sehr großen Übereinstimmung oder gerichtlicher Bestätigung. Anderenfalls muss man es als vereinzelte oder überwiegende Meinung kennzeichnen. Ohne diese Genauigkeit geht weder Wissenschaft noch Enzyklopädie.--2A02:8108:44BF:C3D8:F48F:A2CE:D84D:EDB8 21:39, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das ist der altbekannte Slogan, wenn keine Argumente mehr vorhanden sind: Lügenpresse halt die Fresse. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:40, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bitte gern inhaltlich etwas (enzyklopädisch) Geeignetes beitragen. Bloße Behauptungen und Widerworte helfen nicht.--2A02:8108:44BF:C3D8:F48F:A2CE:D84D:EDB8 22:45, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke, wenn Thomas Fischer himself eine Anzeige wegen Volksverhetzung erstattet, ist das nicht die Aussage einzelner Journalisten. Es gibt genügend Belege, die seine "rhetorischen Steigerungen" direkt mit dem Wahlkampf in Verbindung bringen - nicht nur auf den Vorfall Özoguz bezogen. Selbst die vermeintlich gute Achse (ja, keine verlässliche Quelle, sie sollte aber einige überzeugen^^), spricht von Gaulands "offener Rassendiskriminierung - auch im Zusammenhang mit dem Wahlkampf. Da gibt es auch nichts herunterzuspielen. --AnnaS. (Diskussion) 21:58, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ich finde, dass man die Anzeige oder - wenn es mehrere gegeben haben sollte - auch mehrere wegen Volksverhetzung/en in den Artikel aufnehmen könnte, aber eben als eigene Tatsache (natürlich mit Belegen) oder vielleicht eigenen Abschnitt "Strafverfahren" o.Ä. Dann würde man im Falle der späteren Einstellung des Verfahrens dies mit Belegen ergänzen oder im Falle einer Verurteilung das Aktenzeichen nachtragen. Das ist in Ordnung. Gegen belegte Tatsachen ist nichts einzuwenden. Aber dass "etwas" Schlimmes als solches passiert ist, kann nicht für andere schlimme Dinge herhalten. Und eine Strafanzeige ist (im laufenden Verfahren) nur ein Anhaltspunkt. Man sollte genau differenzieren. Das macht die enzyklopädische Arbeit aus. So wird es üblicherweise gemacht.--2A02:8108:44BF:C3D8:F48F:A2CE:D84D:EDB8 23:20, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Thomas Fischer: Volksverhetzung: Herr Gauland, der Friede und der Müll, Zeit Online, 30. August 2017; „Zwei Wochen vor der Bundestagswahl wird gegen AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland wegen Volksverhetzung ermittelt. Nach SPIEGEL-Informationen hat die Staatsanwaltschaft Mühlhausen ein Ermittlungsverfahren eröffnet.“ Özoguz-Beleidigung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Gauland, Spiegel Online, 10. September 2017 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:31, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
„AfD-Spitzenkandidat Gauland sorgt mit einer unsäglichen Attacke auf die Integrationsbeauftragte Özoguz für Empörung. Nun versucht er seine Wortwahl zu relativieren - ein bekanntes Muster der Rechtspopulisten.“ „Angriffe gegen den Islam, gegen Deutschtürken, gegen Flüchtlinge - sie gehören seit Langem zum Standardrepertoire der AfD. Rhetorische Grenzüberschreitungen werden später oft relativiert. Es ist ein Muster, mit dem viele im Führungspersonal arbeiten. Mit Provokationen und der anschließenden Relativierung kommt die Partei in die Medien - und bedient zugleich Ressentiments in ihrer Anhängerschaft.“ „Gaulands Aussagen zu Deutschtürken sind in jüngerer Zeit immer schärfer und radikaler geworden. Im Mai hatte er in einem Interview mit dem Schweizer "Tagesanzeiger" erklärt: "Ich glaube eben nicht, dass der Deutschtürke in diesem Land richtig aufgehoben ist."“ AfD-Rhetorik: Die Selbstradikalisierung des Alexander Gauland. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:38, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten