Portal:Soziologie/Qualitätssicherung/Archiv/2009

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hier fehlt noch alles: Relevanzklärung, Organisationsform, Gründung, Sitz, Mitglieder, Tätigkeiten, Quellen/Literatur/Weblink, Kategorien. --Friedrichheinz 10:09, 2. Mär. 2009 (CET)

Relevanz ist gegeben und der Zustand des Artikels inzwische m.E. akzeptabel. - Okin 22:22, 4. Mär. 2009 (CET)
Dank an Okin.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Friedrichheinz 20:01, 5. Mär. 2009 (CET)

Nachgetragen am 11. Mär. 2009 --source 10:10, 15. Mär. 2009 (CET)

Mietnomade enthält nichts Soziologisches (nicht alles Soziale ist ein soziologisches Lemma). Stadtsoziologie ist es nicht, Konsumsoziologie auch nicht, horizontale soziale Mobilität wird nicht angesprochen. Ich lösche es erstmal aus den Portalhinweisen, bin aber der erste, seine Wiederuafnahme zu begrüßen, wenn es seinen gegenwärtigen Löschantrag verbessert überstehen sollte.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 17:28, 11. Mär. 2009 (CET)

Soziologen und Philosophen

Ich merke das hier in der Wikipedia viele Philosophen einfach auch zu Soziologen ernannt werden. Und umgekehrt. Wünsche mir da schärfere Differenzierung. Auch vermisse ich bei Definitionen häufig die Unterscheidung zwischen Soziologischen Definitionen und denen von anderen Wissenschaften. Da sollte auch schärfer abgegrenzt werden. Auch vermisse ich eine Abgrenzung zu Pädagogen. Gerade die Sozialwissenschaften sollten sich stärker aufeinander beziehen. Ach noch eine Ergänzung weil ich gerade das mit den Rollen in Gruppen lese. Man sollte pädagogische Artikel nicht einfach löschen weil sie eben nicht soziologisch sind. Es gibt auch ein pädagogisches Rollenverständnis z.B. auch dies hat seine Berechtigung! Und auch hier sollte man halt mehr Differenzieren bei den Begrifflichkeiten!!! Man kann ja anführen pädagogische Begriffsverständnis und dem gegenüber ein soziologisches Verständnis! Löschen sollte ausser bei Vandalismus immer die letzte Option sein. Es geschieht oft aus einen zu engen und "fachschachtel"-Blick!

(Denkertier)

erledigt? Kann man ja in jedem Artikel selbst anpassen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: source 14:28, 11. Mär. 2009 (CET)

Bitte mal auf diesen Wortschrott sehen. Man kann ihn natürlich auch als Meisterstück der Schwurbelei ausstellen. Aber das ist nicht der Zweck dieser Enzyklopädie, soweit ich weiß. Die QS-Seite des Portals Sexualität ist ebenfalls informiert. --Atomiccocktail 18:47, 5. Jan. 2009 (CET)

Unterstützung beim Ausbau des Artikels - also auch Kritik - sind willkommen. Das Thema ist sicher nicht einfach und vermeintlich umständliche Beschreibungen dessen, was das Sexualitätsdispositiv ist, hat der Meister - Michel Foulcault - selbst reichlich gegeben. Die Rede vom "Wortschrott..." disqualifiziert aber nur dich selbst und lässt eine Intension vermuten. Und aus deinem Nachstellen der letzten Wochen vermute ich, diese hat mit dem Erstellen einer Enzyklopädie nichts zu tun. -- andrax 22:28, 5. Jan. 2009 (CET)
„disqualifiziert aber nur dich selbst und lässt eine Intension vermuten“, „deinem Nachstellen der letzten Wochen vermute ich“ -> lauter ad-personam-Argumente, die nichts zum Artikel an sich sagen 77.235.182.26 09:46, 6. Jan. 2009 (CET)
Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. Würde sich Atomiccocktail um eine angemessenere Sprache bemühen, und genauer benennen, was ihn konkret an der Artikelgestaltung irritiert, wären wir einen Schritt weiter. Nach dieser unkonkreten und aggressiven Ansage habe ich jedenfalls keine Lust den Artikel zu überarbeiten, rätselratend, ob ich Atomiccocktail mit dieser oder jener Änderung entgegenkomme. -- Schwarze Feder talk discr 11:01, 6. Jan. 2009 (CET)
und noch mehr personenbezogene Argumente 77.235.182.26 11:13, 6. Jan. 2009 (CET)

Die Äußerungen von Atomiccoctail sind schlicht und einfach eine Frechheit und lassen nicht die geringste Ahnung von Thema erkennen. Wenn da nicht noch etwas konkretes nachkommt, werde ich die Bausteine entfernen. Neon02 11:08, 6. Jan. 2009 (CET)

ja genau, wozu zuM Artikel argumentieren, wenn man Menschen hat auf die man einprügeln kann 77.235.182.26 11:13, 6. Jan. 2009 (CET)
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Atomiccocktails Verbaldefäkationen sind hinlänglich bekannt, und was das Austeilen virtueller Prügel angeht, ist er leuchtendes Vorbild. Sowas kommt von sowas her, wenn man sich Knallchargen als intellektuelle Inspiration sucht. ;-)
Was den Artikel angeht: Atomiccocktail ist mW kein Soziologe. Wir müßten also - verausgesetzt, er ist nicht dümmer als ich - auf annähernd gleichem Niveau des Verständnisses bzw. Unverständnisses sein. Da wir das nicht sind, kann ich seinen 'Beitrag' nur als Ausdruck persönlicher Abneigung ansehen. Hybscher 16:02, 6. Jan. 2009 (CET)

Jetzt mal ernsthaft: Der Artikel ist in der jetzigen Form schlichtweg unverständlich für jeden Nicht-Soziologen, mithin also für geschätzte mehr als 99% der Bevölkerung. Zu denen ich mich mit Abitur und Diplom in einem naturwissenschaftlichen Fach auch zähle. Gehen wir nur mal die Einleitung durch:

  • Sexualitätsdispositiv ist ein Begriff aus der Theorie Michel Foucaults, ... - Dieser Satz sagt mir nichts anderes, als das Michel Foucault sich diesen Begriff ausgedacht hat, um irgendwie ("in einem komplexen Verhältnis") die Beziehungen zwischen Sexualität, Macht und Wissen zu beschreiben, zu untersuchen oder was auch immer.
  • Anhand des Sexualitätsdispositivs analysiert Foucauls wie es gelingt, - Aus diesem Satz erfahre ich lediglich, dass Foucault diesen Begriff nutzt, um sexuelle Verhaltensweisen und Sexualität zu analysieren.
  • In seiner Wirkung auf die Einzelnen und auf die Bevölkerung ist das Sexualitätsdispositiv zentrales Element der Bio-Macht. - Ein Satz, der mir genau genommen gar nichts sagt.
  • Das Dispositiv – bestehend aus vielfältigen Regeln, Aussagen, Praktiken und Institutionen etc. - organisiert und steuert Machtbeziehungen, - Hier erfahre ich immer noch nicht, was genau nun ein oder das Sexualitätsdispositiv sein soll. Welche "vielfältigen Regeln, Aussagen, Praktiken und Institutionen" genau machen das Sexualitätsdispositiv nun aus? Wie oder warum kann ein Begiff, was anderes ist das Sexualitätsdispositiv zumindestens bis zu dieser Stelle nicht, Machtbeziehungen organisieren und steuern oder Diskurse anregen? Ein Begriff ist immerhin nicht mehr als ein Wort. Wenn überhaupt, werden Machtbeziehungen durch Personen und Institutionen organisiert und gesteuert.

Ich habe die Einleitung wirklich mehrfach gelesen und trotzdem nicht mal ansatzweise verstanden, was mit diesem Begriff gemeint ist. In der Schule gab's dafür ein "Thema verfehlt, setzen, 6". Ist aus der Innenperspektive der Soziologie wirklich nicht zu erkennen, dass diese Erklärung des Begriffs für Außenstehende, auch wenn sie über Intelligenz und Allgemeinbildung verfügen, schlichtweg unverständlich ist? Ich verlange ja bei solch fachlich abgelegenen Themen nicht, dass der komplette Artikel von vorn bis hinten Oma-tauglich sein muss. Aber das Verständnis sollte nicht schon vor dem Punkt des ersten Satzes der Einleitung enden. -- Uwe 18:09, 6. Jan. 2009 (CET)

  • Sexualitätsdispositiv ist ein Begriff aus der Theorie Michel Foucaults, der Sexualität in einem komplexen Verhältnis von Macht und Wissen beschreibt. Die Aussage des Satzes ist klar: Sexualtität ist nicht einfach nur miteinander ins Bett gehen, sondern der Philosoph Foucault betrachtet es im Verhältnis von Wissen und Macht. Vielleicht bin ich zu nah dran, aber der Satz ist verständlcih.
  • Anhand des Sexualitätsdispositivs analysiert Foucauls wie es gelingt, dass die/der Einzelne seine sexuellen Neigungen und seine Lust - seine sexuellen Verhaltensweisen - bestimmten Normen unterwirft, sie kontrolliert, Formen der Sexualität (Heterosexualität, Homosexualität, Selbstbefriedigung ...) klassifiziert, sie problematisiert, akzeptiert oder ausgrenzt. Es wird der erste Satz spezifiziert. Weshalb unterwirft sich der einzelne mit seiner Sexualität bestimmten Normen. Beispiele wie Heterosexualität sind angeführt.
  • In seiner Wirkung auf die Einzelnen und auf die Bevölkerung ist das Sexualitätsdispositiv zentrales Element der Bio-Macht. Hier wird erwähnt, dass es nicht nur Einzelne geht, sondern um die Bevölkerung. Wer näheres wissen will, wird beim verlinkten Lemma Bio-Macht fündig. Auch nicht schwer zu verstehen.
  • Das Dispositiv – bestehend aus vielfältigen Regeln, Aussagen, Praktiken und Institutionen etc. - organisiert und steuert Machtbeziehungen, indem es Diskurse anregt, die ein bestimmtes Wissen erzeugen, welches das Denken und Verhalten der einzelnen Menschen (das Individuum) zu sich selbst und der Welt bestimmt und beeinflusst. Die Funktion des Begriffs "Dispositiv" wird erläutert. Ein Dispositiv besteht beispielsweise aus Institutionen, die Machtbeziehungen dadurch steuern, dass die Menschen in einer bestimmten Weise über sich denken. Auch deutlich formuliert.
  • Dieses Wissen fließt wieder in das Dispositiv ein, das als ein Zusammenspiel komplexer Anordnungen wiederum dafür sorgt, das Macht in Wissen und Wissen in Macht umschlagen kann. Hier wäre ein Beispiel ganz gut. Z.B. in der "Beichte".
  • Ein Dispositiv lässt sich dabei als Komplex von Bedingungen beschreiben, die dazu führen, dass bestimmte Aussagen als falsch oder wahr akzeptiert werden. Die Konsequenz dieses Vorgangs. Näheres erläutert der Artikel.

Es geht hier übringens nicht um Soziologie, sondern um Philosophie. Foucault war Philosoph nicht Soziologe. Aber schwierie Texte, die man als Geschwurbel diagnostiziert gehören natürlich in die Soziologie. -- Schwarze Feder talk discr 19:30, 6. Jan. 2009 (CET)

Weisst Du Schwarze Feder, im Gegensatz zu Andrax hatte ich bei Dir darauf gehofft, dass Du in der Lage wärst, mal aus der Außenperspektive auf dieses Thema zu schauen. Wie gesagt: Ich habe Gymnasium und Uni erfolgreich hinter mich gebracht und bin mal so selbstbewusst zu behaupten, dass meine Intelligenz und meine Bildung sich auf einem adequaten Niveau befinden. Und ich verstehe die Einleitung auch nach Deinen Kommentaren immer noch nicht. Ich weiss immer noch nicht mal ansatzweise, was genau denn nun ein oder das Sexualitätsdispositiv ist. Wie wird dieser Begriff im Bezug auf was oder wen verwendet? Ist ein oder das Sexualitätsdispositiv was Gutes oder was Schlechtes oder je nachdem? Welche Relevanz hat dieser Begriff für andere Menschen als Foucault? Die Aussage "Das Dispositiv – bestehend aus vielfältigen Regeln, Aussagen, Praktiken und Institutionen etc. - organisiert und steuert Machtbeziehungen, indem es Diskurse anregt" erläutert eben nicht den Begriff "Sexualitätsdispositiv", jedenfalls nicht mehr, als die Aussage "Deutschland - bestehend aus vielen Menschen, Städten, Autos, Vereinen und Bierflaschen - organisiert und steuert Bundestagswahlen" den Begriff "Deutschland" erläutert. Die eine Aussage ist inhaltlich und sprachlich genauso Murks, wie es die andere im Artikel zu "Deutschland" wäre.
Zum sprachlichen noch ein anderes Beispiel: Wenn der Satz "In seiner Wirkung auf die Einzelnen und auf die Bevölkerung ist das Sexualitätsdispositiv zentrales Element der Bio-Macht." nach Deiner Aussage bedeuten soll, dass es nicht nur Einzelne geht, sondern um die Bevölkerung, warum schreibt man dann nicht "Das Sexualdispositiv betrifft sowohl einzelne Personen als auch die Bevölkerung" und führt den Begriff "Bio-Macht" irgendwann später ein? Und noch was zu Deiner letzten Bemerkung: Du möchtest nicht wirklich behaupten, dass etwas, was sich irgendwie um Sexualität, Macht und Wissen dreht, keinen Bezug zur Soziologie hat?! -- Uwe 21:12, 6. Jan. 2009 (CET)
Noch als Nachtrag: Ich habe meine eigenen Machwerke durchgeschaut und würde mal den Artikel Hors de combat anbringen wollen als Beispiel für die Definition eines Begriffs und damit dafür, wie ich mir die Einleitung zum Artikel "Sexualitätsdispositiv" wünsche. Also: Zuerst einmal wird im Artikel "Hors de combat" erläutert, wo der Begriff herkommt bzw. in welchem gesellschaftlichen Bereich er in Gebrauch ist. In Bezug auf "Sexualitätsdispositiv" wäre eine sinngemäße Aussage "Sexualitätsdispositiv ist ein von Michel Foucault geprägter Begriff aus dem Bereich der Philosophie..." (was im übrigen vermeiden würde, dass jemand den Begriff irrtümlich für was Soziologisches hält - das nur am Rande). Dann wird der eigentliche Wortsinn, die daraus sich ergebende Bedeutung und die sprachliche Verwendung erklärt. Im zweiten Absatz wird kurz die praktische Relevanz erläutert. Ich wage zu behaupten, dass zumindestens die Einleitung zum Artikel "Sexualitätsdispositiv" auf einem ähnlichen Verständlichkeitsniveau möglich ist, und zwar ohne Verlust an Informationen. -- Uwe 21:32, 6. Jan. 2009 (CET)

Ich erlaube mir mal die QS-Bausteine zu entfernen. Inhaltlich ist der Artikel einwandfrei und nicht zu beanstanden. Dass er oma-tauglicher sein könnte - geschenkt. Aber wer mit Müll und Schrott argumentiert hat es mit der sprachlichen Ausdrucksweise wohl auch nicht so. Anneke 20:07, 6. Jan. 2009 (CET)

Was "Inhaltlich einwandfrei" ist, hängt vom Kontext und der Perspektive ab. Hier in diesem Projekt, dessen Ziel das Schreiben einer allgemeinen Enzyklopädie ist, ist Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel ein guter Gradmesser dafür, was "inhaltlich einwandfrei" ist. Und gemessen daran ist der Artikel das Gegenteil davon. -- Uwe 21:12, 6. Jan. 2009 (CET)
So besser? Ich glaube übrigens wirklich, dass die Bereitschaft, schwierige naturwissenschaftliche Texte zu lesen größer ist als schwierige gesellschaftsphilosophische Texte zu lesen.-- Schwarze Feder talk discr 21:33, 6. Jan. 2009 (CET)
Sprachlich in Teilen ja, inhaltlich leider kaum. Sprachlich habe ich immer noch ein Problem damit, dass ein Dispositiv (ein Begriff) die Bevölkerung steuert, Machtbeziehungen organisiert und steuert oder Diskurse anregt. Jedenfalls habe ich dieses Problem solange, wie sich meine Vorstellung von dem Begriff äußerst abstrakt auf "irgendwie ein Sammelsurium von Regeln, Aussagen, Praktiken und Institutionen mit irgend einem Zusammenhang zu Sexualität, Macht und Wissen" beschränkt. Und ich glaube immer noch, dass sich der Begriff nicht auf eine solch allgemeine und nichtssagende Aussage beschränkt, sondern sehr viel präziser definiert werden kann.
Es muss doch möglich sein verständlich zu machen, wer oder was den Umfang und die Grenzen definiert - welche Regeln, Aussagen, Praktiken oder Institutionen und welche eben nicht. Geht es um Gesetze, gesellschaftliche Normen, persönliche Wertvorstellungen? Aussagen in private Unterhaltungen, in Veröffentlichungen, in Funk und Fernsehen? Oder auf welcher Ebene die Verbindung all der Inhalte, die das Dispositiv ausmachen, zu eben diesem Dispositiv entsteht und gestaltet wird. In der Gedankenwelt der betroffenen Menschen? In der öffentlichen Meinung? In den Werken des Philosophen Foucault? Oder welchen Einfluss das Sexualitätsdispositiv auf wen hat und wie es konkret verwendet wird. Spricht man z.B. davon, dass es durch bestimmte Handlungen oder Ereignisse auf-, aus-, ab- oder umgebaut wird? Ist es etwas, mit dem ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen andere Menschen beeinflusst? Hat jeder Mensch sein eigenes Sexualitätsdispositiv, oder gibt es mehrere oder gar nur ein gesellschaftsübergreifendes Sexualitätsdispositiv? Stehen verschiedene Sexualitätsdispositive in Konflikt miteinander?
Das soll wohlgemerkt nicht alles in der Einleitung stehen, sondern sind Fragen, die sich bei mir auftun, weil ich immer noch kein Bild davon habe, was dieser Begriff bedeutet. Wenn Dir einige oder alle dieser Fragen bescheuert vorkommen, dann zeigt das nur, wie sehr mir das Verständnis fehlt und wie wenig der Artikel dieses Verständnis vermittelt. -- Uwe 22:33, 6. Jan. 2009 (CET)
Noch was: Ich habe (erfolglos) versucht, mir mit dem Artikel Dispositiv weiterzuhelfen. Was mir zu denken gibt, ist die Aussage "Das Wort Dispositiv ergibt keinerlei Sinn. Auch die hier in Wikipedia gegebene Erklärung ist ganz offensichtlicher Unfug auf hohem Niveau." auf der Diskussionsseite des Artikels. Ich behaupte nicht, dass die Aussage im Bezug auf den Begriff stimmt, aber sie zeigt drastisch die Wahrnehmung, die der Artikel von diesem Begriff bei Leuten erzeugt, die Foucault nicht als Morgen- und Bettlektüre lesen (auch das dürften sicherlich mehr als 99% der Menschen sein). Oder wie ein anderer Benutzer schreibt: "Aber der Artikel ist in der Tat einfach wirr." Und auf ähnlichem Niveau bewegt sich der Artikel Sexualitätsdispositiv. -- Uwe 22:37, 6. Jan. 2009 (CET)
Dispositiv meint nicht "Begriff". Ein Dispositiv ist eine strategische Vorkehrung. -- Schwarze Feder talk discr 23:34, 6. Jan. 2009 (CET)
Ach komm, ich geb gleich frustriert auf. Dass "Dispositiv" synonym für "Begriff" steht, habe ich nirgendwo behauptet. Aber "Dispositiv" und "Sexualitätsdispositiv" sind nun mal Begriffe und bedürfen als solcher eine Definition im Sinne von "Ein Sexualitätsdispositiv ist ..." Auf was oder wen es wirkt beziehungsweise wen es organisiert und steuert ist keine Definition, und eine Aufzählung der Dinge, woraus es besteht, allenfalls eine sehr rudimentäre. Oder würdest Du sowas wie "Ein Computer besteht, so Bill Gates, aus einem Mikrochip-Prozessor, einem Motherboard, einem Netzwerk-Interface und vielem mehr. Er kann über die Erzeugung von Geräuschen und bunten Bildern auf Menschen wirken, die Stromrechnung negativ beeinflussen und das Weltklima verschlechtern." für eine präzise und verständliche Definition des Wortes "Computer" halten?
Im Artikel Dispositiv lese ich übrigens nichts von einer strategischen Vorkehrung, wofür oder wogegen auch immer. Ist die Definition, die im ersten Absatz des Artikels zu finden ist, wirklich das Maximum an Präzision und Verständlichkeit? Wenn ja, dann denken Foucault und seine Anhänger wirklich in anderen Sphären. Und welches Zeug auch immer jemanden auf diese Denkebene bringt, ich hätte zumindestens Interesse, es auch mal zu probieren. -- Uwe 00:07, 7. Jan. 2009 (CET)
Das Wort "Dispositiv"ist mit etwas Bildung oder, wem es mühsam ist, mit Mühe (Nachdenken) auch ohne Artikel zu verstehen. Im Duden steht es jedenfalls. Worum geht es denn eigentlich bei den Beschwerden? Ich habe jedenfalls lediglich damit Probleme, diese Diskussionsbeiträge zu verstehen ;-) Also Uwe möchte nicht, dass es Dispositive gibt (?) Ich glaube, das hat mit dem Artikel nichts mehr zu tun. --Zietz 23:40, 6. Jan. 2009 (CET)
Genau. Ich möchte auch nicht, dass es Soziologen und Philosophen oder ihre Machwerke gibt. Foucault ist mir genauso zuwider wie Wissen und Intelligenz, und einen Duden besitze ich genauso wenig wie andere Bücher. Du hast verstanden, worum es hier geht, und alle durchschaut. Ganz bestimmt. -- Uwe 00:07, 7. Jan. 2009 (CET)
Hab noch mal nachgeschlagen in "Sexualität und Wahrheit", dort gabs auf Seite 35 eine Anmerkung vom Übersetzer, die ich immer ganz hilfreich fand: "Der frz. Begriff 'dispositif' findet sich vornehmlich in juristischen, medizinischen und militärischen Kontexten. Er bezeichnet die (materiellen) Vorkehrungen, die eine strategische Operation durchzuführen erlauben." Hilft das weiter? -- Schwarze Feder talk discr 00:38, 7. Jan. 2009 (CET)
(Nach BK) Ehrlich gesagt: Nein. Diese Definition ist zwar präzise und auch gut verständlich, nur fehlt mir der Zusammenhang zu dem, was im Artikel "Dispositiv" und "Sexualitätsdispositiv" steht. Wenn Foucault ein Ensemble aus (ziemlich weitreichenden) Elementen aufzählt und dann schreibt, "das Dispositiv ist das Netz, das zwischen diesen Elementen geknüpft ist", dann habe ich erstmal den Eindruck, dass er dem Wort eine neue und von "strategischen Vorkehrungen" deutliche abweichende Bedeutung gibt. Strategische Vorkehrungen sind praktisch vorstellbar: Es sind (vorwiegend) Handlungen von Personen, die der Vorbereitung auf ein bestimmtes Ereignis in der Zukunft dienen. Diese Personen planen etwas, richten sich auf etwas ein, beschaffen Dinge und so weiter. All das und einiges mehr verstehe ich unter strategischen Vorkehrungen.
Was aber bitte ist das Netz, das zwischen Elementen wie Diskursen, Institutionen, architektonischen Einrichtungen, Gesetzen, administrativen Maßnahmen und den ganzen anderen Elementen in Foucaults Beschreibung geknüpft ist? Und wo ist der Bedeutungszusammenhang zwischen diesem Netz und strategischen Vorkehrungen? Oder wo ist der Bezug zwischen strategischen Vorkehrungen und dem Satz "„Dispositiv ist der prozessierende Zusammenhang von Wissen, die in Sprechen/Denken – Tun – Vergegenständlichung eingeschlossen sind“?! Abgesehen davon, dass dieser Satz schon deswegen keinen Sinn ergibt, weil sich das "die ... eingeschlossen sind" im zweiten Teilsatz sprachlich auf nichts im ersten Teilsatz beziehen kann, in dem keines der Substantive im Plural steht. Aber auch in sprachlich korrekter Form würde ich diesen Satz wahrscheinlich nicht verstehen. Mittlerweile verzweifle ich wirklich. Ach ja: In meinem Wörterbuch finde ich das Wort "dispositiv" nur als Adjektiv, das nur am Rande. -- Uwe 01:12, 7. Jan. 2009 (CET)
Uwe, deinen agressiven Ton muss man sich hier nicht geben. Wenn du die Wahrheit wissen willst: Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass du deinen letzten Beitrag nicht doch ernst meinst. Anders kann ich mir es nicht erklären, dass du die Einleitung trotz Duden nicht verstehst. --Zietz 00:50, 7. Jan. 2009 (CET)
Und, sicherheitshalber, habe ich mich mal als Nicht-Soziologe an die Definition von Disposition gemacht. [1].--Zietz 01:08, 7. Jan. 2009 (CET)
Es ist lange her, dass ich mich mit Foucault intensiv beschäftigt habe (nochmal: er ist Philosoph, nicht Soziologe!), vielleicht ist das ganz gut, weil ich dann aus dem Bauch heraus versuchen kann zu erklären, was ein Dispositiv ist. Stell dir die Nazi-Architektur vor: sie ist bewusst so konzipiert, dass man sich gegenüber den gewaltigen Gebäude klein und bedeutungslos vorkommt: architektonische Dispositve. Stell dir damit im Zusammehang Orwells New-Speak vor: man kann politischen Widerstand nicht artikulieren, weil die Sprache keine politischen Wörter mehr hat: sprachliche Dispositive. Diese Dispositive stehen aber nicht allein, sondern im Zusammenhang. Man kommt sich aufgrund der architektonischen Dispositve klein und verloren vor und kann dies aufgrund der sprachlichen Dispositive nicht kritisch reflektieren. Es handelt sich um ein Netz von ineinandergreifenden Dispositiven. Keine Ahnung, ob ich damit Foucault nicht verzerre. Das Ineinandergreifen von Dispositiven findet sich vor allem in Totalen Institutionen wie Kasernen, Psychiatrien oder Knästen. Aber "Wahnsinn und Gesellschaft" und "Überwachen und Strafen" waren Themen des älteren Foucault. Das Sexualitätsdispositiv geht noch einen Schritt weiter und betrachtet die Dispotive, welche mit der Sexualität als Mittelpunkt ein strategisches Netzwerk gebildet haben um den Menschen sich selbst im Sinne der Herrschaft steuern zu lassen. Sehr spannend. -- Schwarze Feder talk discr 01:37, 7. Jan. 2009 (CET)
Immerhin bin ich jetzt einen Schritt weiter. Ich verstehe im Großen und Ganzen, was Du mir hier sagen willst. Nur leider immer noch nicht, was Foucault meint. Oder besser gesagt die Darstellung von Foucaults Thesen und Ansichten in diesen beiden Artikeln. Lies mal bitte im Lichte Deiner hier präsentierten Erklärung nochmal die Einleitung des Artikels "Sexualitätsdispositiv" durch und frage Dich mit der größtmöglichsten Distanz, ob sie inhaltlich das rüberbringt, was Du hier rüberbringst, auf sprachlich verständlichem Niveau. In meinen Augen tut sie das nicht. -- Uwe 01:56, 7. Jan. 2009 (CET)
Der entscheidende Punkt bei Foucault ist doch die These, dass Macht - und Dispositiv ist kaum etwas anderes als eine andere Bezeichnung für Macht - nicht die Sexualität und das Individuum insgesamt unterdrückt oder korrumpiert, sondern überhaupt erst konstituiert: "Man muß versuchen, das Regime von Zwang, Lust und Diskurs freizulegen, das jenen komplexen BEreich der Sexualität nicht versperrt, sondern begründet." [Das Abendland und die Wahrheit des Sexes, In: Dispositive der Macht. Michel Foucault, Über Sexualität, Wissen und Wahrheit, Merve Verlag Berlin 1978, S. 103] Foucault greift die gesamte Zunft der Psychoanalytiker frontal an, indem er ihrem Ritual des "Geständnisses", der therapeutischen Sitzung also, einen zentralen Platz in der Konstituierung der "Sexualität" als Machtbereich zuweist. Die Analytik ist damit nicht mehr Instrument der Wahrheitsfindung oder gar der Selbstbefreiung, sondern schafft und verstetigt erst die Zwänge, denen sich das Individuum unterworfen sieht: "Wenn die Wesentliche Funktion der Macht nicht darin bestünde, Nein zu sagen, zu untersagen und zu zensurieren, sondern darin, in einer endlosen Spirale den Zwang, die Lust und die Wahrheit aneinanderzubinden?" [ebd., S. 98]
"Das Neue [...] liegt darin, daß sie [die 'Disziplinen'] durch ihre Zusammenfügung und Verallgemeinerung ein Niveau erreichen, auf dem die Formierung des Wissens und die Steigerung der Macht sich gegenseitig in einem geregelten Prozess verstärken. [...] Es handelt sich um einen zweifachen Prozeß: um eine epistemologische Enthemmung aufgrund einer Verfeinerng der Machtbeziehungen und um eine Vervielfältigung der Machtwirkungen dank der Formierung und Anhäufung neuer Kenntnisse." [Michel Foucault, Überwachen und Strafen, Suhrkamp Verlag Frankfurt 1977, S. 278f.]
Im Übrigen zwei schöne Zitate, die zeigen, dass es Foucault durchaus gelingt, sein Anliegen auch ohne "Foucault-Speech" zu formulieren. Ob jemand Foucault verstanden hat (und ich bin fern davon zu behaupten, ich hätte ihn vollständig verstanden!) merkt man sofort daran, ob jemand in der Lage ist, die zentralen Punkt in einfachen, klaren Sätzen wiederzugeben, ohne in eine Terminologie zu verfallen, die bereits das Verständnis des Gesagten voraussetzt.--Nico b. 09:44, 7. Jan. 2009 (CET)
"Es handelt sich um einen zweifachen Prozeß: um eine epistemologische Enthemmung aufgrund einer Verfeinerng der Machtbeziehungen und um eine Vervielfältigung der Machtwirkungen dank der Formierung und Anhäufung neuer Kenntnisse." epistemologische Enthemmung? Kann man verstehen, wenn man sich bemüht. Ist aber genau die typische "Foucault-Speech", die hier angemahnt wurde. Verständlicher als der inkriminierte Text ist dieses eine Zitat jedenfalls nicht. -- Schwarze Feder talk discr 11:17, 7. Jan. 2009 (CET)
Ich behaupte mal, dass die Aussage "Ob jemand Foucault verstanden hat ... merkt man sofort daran, ob jemand in der Lage ist, die zentralen Punkt in einfachen, klaren Sätzen wiederzugeben, ohne in eine Terminologie zu verfallen, die bereits das Verständnis des Gesagten voraussetzt." nicht nur für Foucault gilt, sondern für alle wissenschaftlichen Disziplinen einschließlich der knallhartesten Naturwissenschaften. Ich konnte mich ohne ein Semester Physik studiert zu haben mit Plasmaphysikern sowohl über ihre als auch meine Arbeit unterhalten. Und hatte immer das Gefühl, dass ich grundsätzlich verstanden habe, worum es bei ihnen ging und dass ich auch grundsätzlich verstanden wurde, wenn es um meine Arbeit ging. Und ich behaupte auch mal, dass geisteswissenschaftliche Themen aus der Philosophie und aus der Soziologie bei entsprechender Aufbereitung für einen Biologen wie mich nicht schwerer zu verstehen sind als Plasmaphysik oder organische Chemie. Die Umwelt- und Bioethik-Vorlesung in meinem Studium gehörte diesbezüglich zum Besten, was ich je erlebt habe.
Dass es quer durch alle Disziplinen Personen und Thesen gibt, die so komplex sind, dass sie nur von ganz wenigen Menschen verstanden und dementsprechend allgemeinverständlich aufbereitet werden können, steht ja außer Frage. Ich habe aber immer noch das Gefühl, dass dies für Foucault nicht gilt, sondern dass lediglich der hier diskutierte Versuch der Darstellung gründlich misslungen ist. Was mich stört, ist der Versuch von einigen hier (einschließlich einer offensichtlichen Sockenpuppe) so zu tun, als wäre dies nicht der Fall. Und, Schwarze Feder, mich stört auch, dass Du einen unverständlichen Text mit anderen unverständlichen Texten zu verteidigen versuchst. Im Gegensatz zu Foucault erheben NMR-Spektroskopie und Funktionalanalysis übrigens nicht den Anspruch, den Zusammenhang von Sexualität mit Macht und Wissen und damit einen nicht unwichtigen Teil des menschlichen Lebens zu analysieren und zu beschreiben. Oder anders gesagt: Was Foucault über das Sexualitätsdispositiv schreibt, mag im inneren Gesamtkontext der Philosophie einen ähnlichen Stellenwert haben wie NMR-Spektroskopie in der Chemie oder Funktionalanalysis in der Mathematik, berührt aber über die Grenzen des eigenen Faches hinaus das Leben (und das Interesse) von Nicht-Philosophen deutlich mehr als es NMR-Spektroskopie für Nicht-Chemiker oder Funktionalanalysis für Nicht-Mathematiker tun. -- Uwe 14:05, 7. Jan. 2009 (CET)

Das ist eben genau der Irrtum dem Nichtsoziologen häufig unterliegen: Da es um eine soziologische Analyse von allgemein gesellschaftlichen Themen wie Sexualität geht, haben sie den Anspruch, in gleicher Weise mitreden zu können, wie bei Alltagsgesprächen. Aber wenn Soziologen dem Alltagsverständnis nichts weiter hinzuzufügen hätten, wäre diese ganze Wissenschaft sinnlos. Admin UW hat mit seiner letzten Wortmeldung ganz offen zugegeben, dass er von ihm und anderen eingeforderte Maß an OMA-Tauglichkeit für bestimmte Artikel der Naturwissenschaften doch nicht in gleichem Maße gilt wie für Themen der Soziologie oder Philosophie. Hier zeigt sich ein schon häufig beobachteter gegen die Sozialwissenschaften gerichteter Bias in der Wikipedia.

Sicherlich kann die Verständlichkeit des Artikels noch verbessert werden. Ich meine aber, dass der Artikel allein in seiner jetzigen Form insbesondere bei Lektüre der verlinkten Artikel Diskurs und Bio-Macht durchaus auch für einen Nichtfachmann leidlich verständlich ist. An der Verbesserung wurde ja bereits gearbeitet.

Die Kritik von Atomiccoctail besteht im Wesentlichen aus wortreichen Polemiken, bestimmte Sätze nicht verstanden zu haben, Aufzählung kleinerer stilistischer Mängel, unsubstanziierten Beschuldigungen ("absichtlich unverständlich") und der Einforderung einer Rezeptionsgeschichte des Begriffs.

PS: Unbelegte und unspezifische Sockenpuppenvorwürfe sind eine Frechheit, der sich gerade ein Admininstrator enthalten sollte. Offenbar wird hier nach dem Motte verfahren: Irgendwas bleibt hängen. Neon02 14:56, 7. Jan. 2009 (CET)

Das ist eben genau der Irrtum, dem Soziologen oft unterliegen: dass die Forderung, sich, wenn man sich schon an den Pöbel wendet, auch in einer dem Pöbel verständlichen Sprache auszudrücken, bereits ein Angriff auf die Soziologie als solche sei. Das wird er aber erst vor dem Hintergrund der Annahme, die Soziologie habe, ihrer elitären Begriffshuberei beraubt, vielleicht gar nichts bedeutungsvolles beizutragen.
Anders gesagt: von "mitreden" war zunächst gar nicht die Rede, wohl aber von "Verstehen können". Die WP ist ausdrücklich und im Reglement festgelegt kein Fachwörterbuch, sondern eine Enzyklopädie für das breite Publikum. Dass man einen Gegenstand wie die foucaultsche Philosophie nicht durchdringen kann, wenn man sich seit der Hauptschule intellektuell abgemeldet hat, ist dabei natürlich klar. Dass man aber, um Foucault zu erklären, in ein unverständliches Kauderwelsch verfallen müsste, ist ein Mythos.
Dazu kommen die von mir bereits zitierten Passagen, die in in ihrer gegenwärtigen Form schlicht sinnfrei sind. Dass der Artikel Bio-Macht wesentlich besser ist und entscheidend zum Verständnis beiträgt, kann ja kaum als Vorwand herhalten, diesen Artikel so zu lassen wie er ist.--Nico b. 15:32, 7. Jan. 2009 (CET)
Danke, besser hätte ich es auch nicht sagen können. Ich habe nicht den Anspruch, in soziologischen Debatten in gleicher Weise mitreden zu können wie Soziologen. Ich habe aber gelegentlich den Anspruch, mir interessant erscheinende Aspekte aus anderen als meinem eigenen Fachgebiet verstehen zu wollen, und das schließt auch die Soziologie mit ein. Und zwar aus dem gleichen Grunde, aus dem ich Jeremy Rifkin oder Samuel Phillips Huntington lese, weil mir ihre Beiträge zu Politik und Gesellschaft interessant erscheinen. Das heisst aber nicht, dass ich mir anmaßen würde, mich beispielsweise in ein Seminar über den Kampf der Kulturen zu setzen und dort mitzudiskutieren. -- Uwe 16:37, 7. Jan. 2009 (CET)
Das ist bewusste oder unbewusste Verdreherei meiner Aussagen. Es gibt Themen, für die ich eine gute Qualität und damit Allgemeinverständlichkeit in der Wikipedia für wichtiger halte als für andere, weil sie über ihr eigenes Fach hinaus eine Relevanz für Laien bzw. Nichtfachleute besitzen oder zumindestens vermuten lassen. Das hat aber nichts mit dem Fach selbst zu tun. Mir ist egal, ob ein Thema aus der Mathematik, der Soziologie, der Chemie, der Philosophie oder wo auch immer herkommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Soziologe oder ein anderer Nicht-Mathematiker für den Begriff Hilbert-Raum interessiert, ist aber deutlich geringer als die, dass ein Nicht-Philosoph oder Nicht-Soziologe sich für die Thesen von Foucault interessiert. Schon den Namen Michel Foucault dürften quer durch alle Wissenschaftsdisziplinen deutlich mehr Menschen kennen als David Hilbert. Mir fallen auf Anhieb genug Themen aus Mathematik und Chemie ein, die ich wiederum für deutlich wichtiger halte als den Begriff "Sexualitätsdispositiv", weil sie fachübergreifend relevant sind. Dazu gehören aber weder Hilbert-Räume noch NMR-Spektroskopie, die hier als Beispiele eingebracht wurden. -- Uwe 16:25, 7. Jan. 2009 (CET) PS: Der Verweis auf den Artikel "Bio-Macht" zum besseren Verständnis des Artikels "Sexualitätsdispositiv" war sicherlich nicht ernst gemeint.

Dass es hier Einträge gibt, diesen SD-Wortmüll verteidigen, das hätte ich nicht gedacht. Ich dachte, es sei offensichtlich. Aber so kann man sich täuschen. Ich bleibe bei meinen bewußt harten Worten: Dieser Artikel ist ein Müllhalde, und keineswegs „einwandfrei“ (Kommentar beim Entfernen des QS-Bausteine). Dazu meine flüchtige Kritikliste:

  • Der Artikel kann seinen Gegenstand nicht fassen. Es ist – auch in der Einleitung – nicht in der Lage, darzustellen, was das Lemma eigentlich meint. Die Einleitung ist eine komplette Fehlleistung:
    • „S ist ein Begriff aus der Theorie von MF.“ Falsch. Der Begriff ist einer aus dem Werk von MF. Werk und „Theorie“ sind keine Synonyme.
    • „der/die Einzelne“ – und dann geht es weiter mit „seine“. Auch hier: Weder Kenntnis der Regelungen zur Sprache in der Wikipedia (keine albernen Schrägstrich- und Binnen-I-Konstruktionen bitte), gepaart mit Mangel an Konsequent. Wenn es heißt „die Einzelne“, müsste es auch mit „ihrer“ weitergehen.
    • Der zweite Satz enthält eine Klammer, die eine beliebige Aneinanderreihung von Begriffen der Sexualität umschließt, am Ende gar ein bedeutungsvolles „…“. Nichts, aber auch gar nichts, lernt man mit solchen Sätzen, denn nicht nur bei "..." ist alles denkbar (oder nichts), sondern auch bei willkürlichen Reihungen von Begriffen.
    • Die Aussage, was das S-Dispositiv nun genau sei, ist möglicherweise nicht nur in der Einleitung unklar, sondern bei Foucaults selbst. Wundern würde mich das gar nicht. „Der Meister“ – hört, hört – mag dazu zwar oft etwas gesagt habe, deutlich geworden, ist dabei aber scheint’s wenig. Alles Mögliche wird dem SD zugeschrieben: Es erzeuge einen „Diskurs“ (unter „Diskursen“ machen wir’s nicht), damit Wissen, dieses Wissen wird dann irgendwie wieder Teil des „Dispositivs“. Und am Ende, Zauber oh Zauber, „schlägt Wissen in Macht um und umgekehrt“. Tolle Sache das Ding. Aber was es ist, dieses Chamäleon, das weiß der Leser auch beim zehnten Versuch des intellektuellen Nachvollzugs nicht. Da mag er Abitur haben, ein Diplom in Naturwissenschaften oder eins in Politikwissenschaften.
  • Im Hauptteil des Artikels finden sich Sätze wie dieser: „Das Dispositiv bildet dabei ein produktives Zusammenspiel aus diskursiven und Institutionellen (sic!) (nicht-diskursiven) Elementen, das Machtverhältnisse (Machtbeziehungen) in Form von ‚soziokulturelle Gegenstände der Erkenntnis und des Wissens, Subjektpositionen und Wahrnehmungsweisen’ hervorbringt.“ Sätze wie solche sind gewollt unverständlich. Sie schließen Wissen nicht auf, bringen nichts näher, sondern erheben sich über den Zuschauer. Nur ein Signal geht von ihnen aus: „Ich, dieser große Satz, ich bin so erhaben. Und Du Leser, wenn Du mich nicht anbetest, mich nicht verstehst, Du bist so dumm“. In jedem Schreibseminar würden solche Sätze als absoluter Nullpunkt der Kommunikation vorgestellt werden. Mit Recht.
  • Was das „klassische Zeitalter“ ist, muss man nicht erklären. I wo. Jeder macht sich halt selbst einen Reim drauf. Sprachliche Höchstleistungen werden hinter dieser Arroganz fast unscheinbar: „Sexualität … unterliegt … unter Verbote.“ Blendend formuliert.
  • Wer den Begriff S neben F auch benutzt – Fehlanzeige. Wie der Begriff in der MF Fangemeinde rezipiert wird – Fehlanzeige. Kritik an dem ganzen Ansatz – Fehlanzeige. Ehrfürchtig erstarren wir ob der Nacktheit dieser Meisterworte.
  • Der ganze Schmu ist überdies von zwei Seiten aus einem Buch abgekupfert, das sich jemand von DISS – schon wieder eine Verkaufsförderungsaktion für Produkte des DISS? – aus der Schreibmaschine geleiert hat. Das nenne ich mal eine ganz solide Nachzeichnung eines Begriffs. Wikipedia läuft mit solch grottigen Artikeln auf den Grund. Das ärgert mich hochgradig, der ich mir die äußerste Mühe abverlange, wenn ich mitwirke bei der Produktion von freiem Wissen. --Atomiccocktail 22:54, 6. Jan. 2009 (CET)


Der Artikel ist super. Er ist auch nicht unverständlich. Ich hatte schon befürchtet, dei Wikipedia bestünde nur aus Eisenbahn-, Sportler- und militariaartikel und analphabetischen Diskussionsbeiträgen. Dank an den Autor. --Zietz 23:33, 6. Jan. 2009 (CET)

Gewidmet: Atomiccocktail. Auf dass er sich neue Müllhalden suche:

In der Funktionalanalysis wird ein reeller oder komplexer Vektorraum, auf dem ein inneres Produkt (=Skalarprodukt) definiert ist, als Prähilbertraum (auch prähilbertscher Raum), Skalarproduktraum (oder auch Vektorraum mit innerem Produkt, vereinzelt auch Innenproduktraum) bezeichnet, wobei zwischen euklidischen (Vektor-)Räumen im reellen und unitären (Vektor-)Räumen im komplexen Fall unterschieden wird. Die endlichdimensionalen (n-dimensionalen) euklidischen Vektorräume sind Modelle für den n-dimensionalen euklidischen Raum. Die Nomenklatur ist aber – wie oft in der Mathematik – nicht einheitlich. Manche Autoren schließen beim unitären Vektorraum den reellen Fall (der ja als Einschränkung aufgefasst werden kann) mit ein, und manchmal ist es auch umgekehrt, das heißt auch die komplexen Vektorräume heißen euklidisch.
Die Bedeutung der Prähilberträume liegt darin, dass das Skalarprodukt in Analogie zur analytischen Geometrie die Einführung der Begriffe Länge (über eine Norm) und Winkel gestattet. Jeder Prähilbertraum ist daher ein normierter Vektorraum. Durch die Länge (Norm) wird auch ein Abstand (Metrik) definiert. Ist der Raum bezüglich dieser Metrik vollständig, so ist er ein Hilbertraum. Hilberträume sind die direkteste Verallgemeinerung der euklidischen Geometrie auf unendlichdimensionale Räume.

-- Schwarze Feder talk discr 23:49, 6. Jan. 2009 (CET)

Das war Mathematik. Mathematik darf unverständlich sein. Chemie auch:
Als chemische Verschiebung δ (chemical shift) bezeichnet man in der NMR-Spektroskopie den Abstand einer Resonanzlinie der Probe (Frequenz νProbe) von der Resonanzlinie eines willkürlich gewählten Standards (Frequenz νref), der die chemische Verschiebung 0 zugewiesen wird. Die von der Feldstärke des verwendeten Spektrometers unabhängige chemische Verschiebung wird in ppm (hier verwendet im Sinne von Hz/MHz) angegeben und berechnet sich nach:
Ursache der chemischen Verschiebung ist die magnetische Suszeptibilität der Elektronen, die den jeweiligen Atomkern umgeben.
Das war eine Einleitung. Ich musste herzlich lachen. Aber sowas geht. Philosophische Texte, die man nicht versteht, sind aber Soziologie und damit Müll. -- Schwarze Feder talk discr 01:12, 7. Jan. 2009 (CET)
Sorry, ich muss den Kritikern recht geben. Der Artikel ist schon grammatikalisch Müll, und das zeigt recht deutlich, wie wenig der/die Autoren Foucault tatsächlich verstanden haben - sie haben sich schlicht in den abgeschriebenen, nicht durchdrungenen Konzepten verheddert. Zum Beispiel hier "Der Sexualität dient in diesem Machtdispositiv zum einen der Disziplinierung der Körper und zum anderen der Regulierung der Bevölkerung." (wer dient wem? Der Sexualität dient der Disziplinierung? Quatsch!) oder hier "Sexualität wird durch diese Machtbeziehungen jedoch nicht unterdrückt und unterliegt trotzdem seit dem klassischen Zeitalter unter Verbote." mal ganz zu schweigen von "Das Geständnis ist vergleichbar mit den „Mechanismen der Beichte“, so wir im „durch den Akt des Sprechens mit einem Experten eine Art Läuterung suggeriert, die zu ihrer Heilung beitragen soll. (...)". "wird ihm" muss es natürlich heissen. Wem? Dass hier ein zentrales Thema Foucaults, die Konstituierung des Individuums durch die Disziplinierung angesprochen wird, bleibt lieber unerwähnt, wahrscheinlich hat es der Autor auch nicht bemerkt.
Der Artikel ist mitnichten ein "philosophischer Text", er ist unverständliches und teils unsinniges Geschwurbel. Wer so etwas liest und für gut befindet kann endweder nicht lesen oder hat von Philosophie keine Ahnung. Philosophie ist nicht das leere, nichtssagende Cocktailgeschwafel über etwas Unverstandenes, sondern ernsthafte Arbeit. So eine Behandlung hat Foucault nun wirklich nicht verdient.
Viel eher hätte man hier herausarbeiten müssen, wovon sich Foucault eigentlich abgrenzt, was es bedeutet, wenn er Sexualität als immer schon von Macht besetzt beschreibt und damit der Idee der "Befreiung" der Sexualität von Herrschaft eine Absage erteilt. Das leistet viel besser zum Beispiel [2]. Dort findet sich auch ein in meinen Augen sehr viel besserer Ansatz zu einer Erklärung des Dispositivbegriffes.
Relevanter als die Arbeit von Braun wäre vielleicht Sarasins "Einführung", die sich ohnehin als guter Einstieg in Foucaults Arbeiten empfiehlt. Obermann-Jeschke wird zwar mehrfach referenziert, es fehlen aber die bibliographischen Angaben. Kurzum: QS mehr als gerechtfertigt.--Nico b. 01:58, 7. Jan. 2009 (CET)

@Schwarze Feder, Dein Beitrag geht schon deswegen ist Leere, weil man sich niemals an dem orientieren soll, was man selbst für schlecht hält. Ich halte den Mathematik-Text, den du zitierst, zwar nicht für schlecht, Du führst ihn hier aber als Bespiel für Sprachmüll an. Ich habe während meines Studiums einige Soziologieseminare besucht. Natürlich gab es dort Studenten, die keinen Plan hatten von den Texten, die im Seminar verhandelt wurden. Die haben in Referaten teils solchen Stuss abgeliefert, wie er in dem hier zu lesenden Artikel ebenfalls zu lesen ist. Das war schon damals peinlich für alle. Einige haben ihren Job allerdings ernst genommen und waren für die Diskussionen eine Bereicherung, da hat Soziologie Spaß gemacht. Foucault habe ich gelegentlich gelesen, was er über Überwachen und Strafen sowie über die Geburt der Klinik geschrieben hat, fand ich anregend. Empirisch abgesichert war das natürlich nie. Hast Du in Köln nicht jüngst in einem Workshop gesessen, der das Schreiben in Wikipedia zum Thema hatte? Erinnere Dich an die Basics. Mit einer platten Verteidigung grottenschlechter Texte ist dagegen keinem geholfen. --Atomiccocktail 09:12, 7. Jan. 2009 (CET)

Insgesamt erfreulich, dass nun doch deutlichere Kritik formuliert wurde. Besonders die Betrachtungen von UWE machen mir manche Punkte deutlich - vielen Dank für deine Mühe, das weiß ich zu schätzen. Auch Atomiccocktail liefert nun ernst gemeintere Anmerkungen, mit denen sich zum Teil arbeiten läßt. Nun hatte ich mir auch einige Texte "über" das SD angeschaut und sehe, wie alle Autoren und Autorinnen sehr bemüht sind, Foucault nicht zu vereinfachen. Mir ging das nicht anders. Aber hier ist ein 1. Versuch, die Anregungen von Atomiccocktail und Uwe auf die Einleitung hin anzuwenden:

Sexualitätsdispositiv ist ein Begriff aus der Theorie Michel Foucaults, mit dem es möglich ist zu untersuchen, wie und auf welche Art und Weise sich Menschen (Individuen) über Sexualität definieren (Subjektbildung) oder definiert werden. Mit der Betrachtung von Sexualität als ein Dispositiv aus Macht und Wissen bietet Foucault dabei eine Möglichkeit, alle diskursiven (Sprechen über den Sex, Praktiken, Gesetze) und nicht-diskursiven (Institutionen, Kirche, Staat) Einflüsse und Strategien untersuchen zu können und erweiterte damit die Philosophie und zahlreiche Geisteswissenschaften um ein Instrument ihrer Analysen komplexer Machtverhältnisse.

Ich denke, dass dürfte den Anmerkungen entsprechen - auf der anderen Seite sollten die Foucauler aber auch schauen, ob man das nocht mit ihm so machen kann.

Einwendungen, Anregungen, eigene Versuche sind natürlich sehr erwünscht. -- andrax 19:37, 7. Jan. 2009 (CET)

Das ist schon deutlich besser, ich bin aber mit dem letzten Satz nicht glücklich. Die Erweiterung des Instrumentariums scheint mir eher auf den Begriff des Dispositivs insgesamt zu deuten als auf den des Sexualitätsdispositivs. Vor allem aber muss man wirklich deutlich machen, dass Foucault die Wissenschaften hier nicht nur erweitert, sondern sie vor allem auch zum Gegenstand macht, indem er sie zum Teil des Systems erklärt, das aufklären zu wollen sie vorgeben. Das muss aber nicht in der Einleitung geschehen.--Nico b. 21:41, 7. Jan. 2009 (CET)
@Nico b.: Achja, der Satz mit Disziplinierung der Körper ist in der Tat etwas unglücklich. Bei den anderen angeführten Punkten handelt es sich um ungeschickte Formulierungen, aber als "Quatsch" würde ich das nicht bezeichnen (geschwige denn mit einer Verbalinjure). Zugegebenermaßen habe ich keine Ahnung vom Thema, aber mit Sätzen wie
"Das Geständnis ist vergleichbar mit den „Mechanismen der Beichte“, so wir im 
„durch den Akt des Sprechens mit einem Experten eine Art Läuterung suggeriert, 
die zu ihrer Heilung beitragen soll. (...)" 

trotz merkwürdiger Grammatik in diesem Textfragment mir schon klar, was gemeint ist. Jedenfalls glaube ich das. Wenn Fachleute das besser oder anders formulieren können, dann würde ich vielleicht auch feststellen, was ich falsch verstanden habe. Sorry, da ich mangels Fachwissen nichts weiter beitragen kann, klinke ich mich wieder aus. Gruß --Zietz 13:23, 9. Jan. 2009 (CET)

Wenn ich sowas wie "auf der anderen Seite sollten die Foucauler aber auch schauen, ob man das nocht mit ihm so machen kann" lese und der Wunsch nach Allgemeinverständlichkeit somit offensichtlich als unzulässiges Kratzen am Denkmal von Foucault verstanden wird, dann geht mir bei solch einer abgehobenen Eigenwahrnehmung seiner Verehrer jede Motivation verloren, mich mit den Gedanken des Meisters und deren Darstellung noch konstruktiv auseinanderzusetzen. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als weiter in meinem naturwissenschaftlichen Dispositiv gefangen zu bleiben oder beschränkt zu sein oder von ihm gesteuert zu werden oder was immer ein Dispositiv nun genau tut, und voller Ehrfurcht und Neid auf die "Foucauler" zu schauen. Danke trotzdem an Benutzer Schwarze Feder fürs redliche Bemühen und sorry für die Störung. -- Uwe 18:00, 9. Jan. 2009 (CET)

Uwe, ich befürchte leider, dass deine Auffassung von „Qualitätssicherung“ viel weitergeht als die der meisten anderen. Gruß --Zietz 21:32, 10. Jan. 2009 (CET)
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Hallo, ich bin mir nicht so recht sicher, ob das in Euren Bereich fällt, wenn nicht, dann schiebt es auf eine andere QS. Ist als Lemma sicher relevant, wenn das Lemma auch falsch geschrieben ist. Grüße, --Capaci34 Ma sì! 14:50, 22. Jan. 2009 (CET)

Städtepartnerschaft resp. Gemeindepartnerschaft existiert. --Eva K. ist böse 14:54, 22. Jan. 2009 (CET)
Ist URV von [3] --Update 14:55, 22. Jan. 2009 (CET)
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sieht doch ganz gut aus
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23. Juli 2008 --source 09:43, 15. Mär. 2009 (CET)

Immer noch bescheiden - müßte aber akzeptabel sein jetzt. -- Jürgen Oetting 22:04, 16. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting 22:42, 16. Mär. 2009 (CET)

Ich habe auf der Diskussionsseite von Kollektivbewußtsein meine Bedenken vorgetragen und die Markierung Qualitätssicherung im Artikel selbst eingetragen. --Anaxo 15:07, 19. Mär. 2009 (CET)

Schon passiert--Jürgen Oetting 17:07, 19. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting 17:07, 19. Mär. 2009 (CET).

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Da steht alles drin, wenn auch knapp. Könnte hier raus. -- Jürgen Oetting 09:07, 4. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 13:43, 4. Apr. 2009 (CEST)

Der Artikel kommt aus der allgemeinen QS. Ich bin der Meinung, die Überarbeitung des Inhalts sollte ein Fachkundiger übernehmen. -- Hardcoreraveman 20:56, 26. Mär. 2009 (CET)

Ist er nicht Ethnologe? Muss der Bedarf nicht beim Portal:Ethnologie angezeigt werden? -- €pa 03:39, 28. Mär. 2009 (CET)
Danke für den Hinweis, das Portal war mir leider unbekannt. Ich habe es hier gemeldet und hoffe, dass das jetzt passt. -- Hardcoreraveman 20:52, 28. Mär. 2009 (CET)
Hier damit erledigt. -- Hardcoreraveman 20:38, 4. Apr. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hardcoreraveman 20:38, 4. Apr. 2009 (CEST)

Der Artikel wurde größtenteils von mir erstellt und bedarf einer Überarbeitung in den Bereichen Recht (BGB, SGB VIII und § 235 StGB), Pädagogik/Soziologie und Psychologie. Insbesondere sind die Ursachen und Auswirkungen des verweigerten und/oder vereitelten Umgangs mit Bezug auf die Opfer und die Täter/innen näher zu erörtern. Entsprechende Links habe ich auf der Artikelseite untergebracht. Der Inhalt muß noch sinnvoll in den Fließtext eingebaut werden.

Beste Grüße an dieser Stelle vom --Hörnchen

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Inzwischen gelöscht -- JARU 18:28, 28. Apr. 2009 (CEST)

Unbelegter Stub, ev. sogar ein Fall für LA? MfG, --R.Schuster 14:37, 4. Mär. 2009 (CET)

Nicht löschen! Das Thema ist relevant. Ausbauen und mit Quellen belegen. Ich habe mal einen Anfang gemacht.--212.201.82.210 16:30, 7. Mär. 2009 (CET)

Jetzt vernünftig und vorzeigbar.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 18:59, 2. Mai 2009 (CEST)

Ich glaub der Artikel könnte noch etwas Überarbeitung benötigen. Liest sich wie ein Krimi und nicht wie ein Enzyklopädie-Artikel 92.226.238.5 21:42, 4. Mai 2009 (CEST)

Stimmt, da muss was getan werden. --source 15:31, 5. Mai 2009 (CEST)
Zu intim-ausführlich. Ich nahm mir nur den Lebenslauf vor und strich und strich, auch seine Rotariermitgliedschaft - wenn er dort nicht Meister vom Hohen Stuhle ist, kann das weg. Eilt herbei, Ihr sinnigen Kürzer! Gruß ringsum -- €pa 18:37, 5. Mai 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 17:09, 8. Mai 2009 (CEST)

Hallo zusammen. Der Artikel wurde mit dem UV-Baustein versehen (siehe Zitat unten von der Disk.) - Ich hoffe, dass sich hier jemand findet, der sich dem Thema annehmen kann und mag. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 09:33, 30. Jan. 2009 (CET)

Sofort zu verstehen ist, dass die Sache "... durch Manfred Lueger und Ulrike Froschauer entwickelt wurde", außerdem, dass das in Wirtschaftswissenschaften, Archäologie, Ethnologie oder Architektur unheimlich nützlich ist. Sonst aber gar nichts.--O DM 02:27, 29. Jan. 2009 (CET)

Leider nicht viel verständlicher geworden. Das fängt schon damit an, dass nicht klar ist was ein "Artefakt" im Sinne des Lemmas ist. Sind einfach alle von Menschen gemachte Dinge und solche, an denen Menschen Spuren hinterlasssen haben, "Artefakte"? Wenn ja, wirds durch die Ausführungen im Artikel nicht klar. Was an den genannten illustrierenden Beispielen das Gemeinsame, also "Artefakthafte" ist, hab ich nicht rausfinden können. Schlimmer wirds dann im weiteren; wer kann sich unter dem beschriebenen Vorgehen was vorstellen?

Wie geht eigentlich Feldforschung in der Archäologie? Was wird in der Architektur geforscht?--O DM 02:43, 30. Jan. 2009 (CET)

Mehr als 1 Monat, kommt hier noch was? Guandalug 00:07, 6. Mär. 2009 (CET)
Kleinigkeiten von mir; von mir aus mag es genügen. Verbesserung ist natürlich immer willkommen.
@O DM: In der Archäologie gräbt man fleißig z.B. in Dodona, und man findet dort auch etwas zur antiken Tempelarchitektur.
€pa 18:29, 11. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 13:34, 25. Mai 2009 (CEST)

Hallo! Ich habe diesen Artikel derzeit bei der Lesenswert-Kandidatur am laufen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal einen Blick aus der Expertensicht darauf werfen und ggf. Verbesserungen oder Verbesserungsvorschläge machen könntet. Danke, --JPF just another user 18:46, 9. Feb. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 01:47, 25. Mai 2009 (CEST)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 13:35, 25. Mai 2009 (CEST)

Da fehlt noch einiges. z.B. Gender-typische Verhaltensweisen. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Sexualit%C3%A4t/Qualit%C3%A4tssicherung#Kuss . Ich denke man kann Zungenkuss etc. auch hier einarbeiten. --source 11:10, 17. Mär. 2009 (CET)

Zungenkuss habe ich eingearbeitet. Auch Kusstypen und Gelegenheiten habe ich ergänzt. Bei Gender-typischen Verhaltensweisen bin ich jedoch nur mit heterosexuellen Praktiken vertraut und habe das deshalb nur kurz angeschnitten. — MovGP0 23:26, 28. Mai 2009 (CEST)
Ich erwarte mir keine soziologischen Beiträge mehr. €pa 15:36, 3. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 15:36, 3. Jun. 2009 (CEST)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Salzburg faulenzt noch. -- €pa 13:36, 25. Mai 2009 (CEST)
Südschleswig nicht - ergänzt und Baustein entfernt--Jürgen Oetting 21:23, 9. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 01:49, 10. Jun. 2009 (CEST)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Funkstille seit Oktober 2008. €pa 15:26, 16. Jun. 2009 (CEST):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 15:26, 16. Jun. 2009 (CEST)

Umstrittener Artikel. Siehe Versionshistorie. Ich habe den QS Baustein "Psychologie" entfernt und durch den QS Baustein "Soziologie" ersetzt.--Die Winterreise 22:34, 4. Mai 2009 (CEST)

Das ist nicht zulässig. Darüber entscheidet alleine QS-Psychologie. Ich habe den Vermerk daher wieder eingefügt. Gegen QS-Soziologie ist aber auch nichts einzuwenden. Tatsächlich sind bei diesem Artikel sogar noch weitere QS-Vermerke denkbar. Man löscht ihn daher am besten ganz.--79.199.56.73 10:39, 5. Mai 2009 (CEST)

Irgendjemand hat die Analyseansätze zahlreicher Blondinenfilme und -typen einfach gestrichen. Einerseits ja, es uferte aus. Anderseits: schade um Manches. Was tun? -- €pa 02:05, 10. Jun. 2009 (CEST) Ist wohl für die Soziologen nicht so relevant. Ich tippe auf Erledigungsreife. Er scheint mir aber unbedingt Erhaltens wert. Blond und blauäugig €pa 15:23, 16. Jun. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 15:23, 16. Jun. 2009 (CEST)

Umwelt in der Soziologie

Hallo miteinander. Nach längerer Zeit ist ein Lemma zum Thema Umwelt in Wikipedia. Das Lemma behandelt verschiedene Facetten des Begriffs, unter anderem auch soziologische Zugänge. Könntet Ihr mal drübergehen und ggf. korrigieren, ergänzen oder erweitern? Beste Grüße --Mummelgrummel 07:08, 28. Feb. 2009 (CET)

Schöne Ansaat. Ich habe mal etwas geharkt, aber vielleicht findet sich noch ein richtiger Gärtner. Gruß -- €pa 02:43, 3. Mär. 2009 (CET)
Es gibt doch Umweltsoziologie. Ist das jetzt nicht redundant un dnicht aufeinander bezogen? --source 11:58, 16. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: source 14:41, 6. Jul. 2009 (CEST)

Dieser estnische Soziologe verdient m.E. eine gründlichere Behandlung. Findet sich Keine(r)? -- €pa 14:05, 12. Mai 2009 (CEST)

Das war's wohl? Antenne geerdet? :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 19:06, 14. Jul. 2009 (CEST)

Unverständlich und verklausuliert. --source 12:04, 7. Jun. 2009 (CEST)

gelöscht - :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 19:06, 14. Jul. 2009 (CEST)

Hab' das Lemma heute gestartet und kann relativ wenig bieten. Selstsam, Mohl war in der 1980er Jahren ein bekannter marxistischer Hochschullehrer an der Universität Hannover, hab' selbst einige seiner Seminare besucht. Es finden sich im Web nur Info-Versatzstücke und in den mir privat zugänglichen Nachschlagewerken nix. Bitte um Unterstützung beim Ausbau des Artikels.--Jürgen Oetting 23:05, 20. Jun. 2009 (CEST)

Da wirst Du auch nicht viel finden. Mohl hat kaum etwas publiziert. Der von ihm hrgg. Sammelband Folgen einer Theorie war zwar zu seiner Zeit (1967/68) wahrscheinlich wegen der darin vertretenen renommierten Autoren populär (davon zeugen mehrere Auflagen), aber Mohl selbst hat zu diesem Band gerade mal 20 Seiten beigetragen. Es gibt von ihm, abgesehen von der Dissertation, keine Monographie. Möglicherweise war er ein guter Lehrer, aber als Soziologe hat er über Hannover hinaus in seinem Fach kaum Spuren hinterlassen. Fringebenefit 01:52, 21. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 19:13, 14. Jul. 2009 (CEST)

Hallo, ich hoffe, ich bin hier richtig. Der Artikel Primordiales Element enthielt früher einen physikalischen und einen sozialwissenschaftlichen Abschnitt. Den physikalischen Teil habe ich nach primordiales Nuklid ausgelagert. Vielleicht könnte jemand, der sich damit auskennt, einmal über den verbleibenden Teil drüberschauen? Die (recht kurze) Versionsgeschichte findet sich hier. --ulm 12:59, 11. Mär. 2009 (CET)

Ergänzung: Zum Zeitpunkt, als der fragliche Abschnitt eingefügt wurde, stand der Artikel noch unter dem Lemma primordial. --ulm 16:57, 3. Apr. 2009 (CEST)
Aufgeräumt, siehe WP:Redundanz/März 2009#28. März. --ulm 08:25, 16. Jul. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ulm 08:25, 16. Jul. 2009 (CEST)

Interpretatives Paradigma (Löschantrag läuft nunmehr)

23. Jul. 2008 --source 09:43, 15. Mär. 2009 (CET)

Der Begriff geht (fast folgenlos) auf Wilson (1970) zurück. Wozu ihn hier schmoren lassen? Ich ziehe die Notleine: Löschantrag. €pa 16:09, 27. Jun. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 23:31, 20. Jul. 2009 (CEST)

15. Mai 2008 --source 09:44, 15. Mär. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 02:45, 29. Jul. 2009 (CEST)
Erledigt? Da hat doch niemand etwas dran gemacht, es ist immer noch ein löschwürdiges Unding.--Nico b. 11:41, 3. Aug. 2009 (CEST)
Okay - markiere das Fehlerhafte und verbessere es. Ausrufe helfen weniger, als man denkt, denn die Wikikinder sind harthörig. -- €pa 18:34, 3. Aug. 2009 (CEST)

aus der allgemeinen QS. --source 16:11, 7. Jan. 2009 (CET)

Ich habe den gesellschaftlichen Teil einmal komplett neugeschrieben. Dieser ist sicherlich ausbaufähig (z.b. Auswirkungen auf den Lebenslauf), hoffe aber, dass er als Fundament schonmal brauchbar ist. Insgesamt ist der Artikel aber immer noch schlecht. Weiß auch nicht, ob die Unterscheidung in Wirtschaft und Gesellschaft wirklich sinnvoll ist.Flexi24 19:36, 9. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 21:34, 1. Aug. 2009 (CEST)

Vieleicht nur nach meinem Verständnis, aber ich denke dieser Begriff betrifft uns. --source 09:14, 23. Jul. 2009 (CEST)

Ja, aber nur mittelbar, als epistemologischer Begriff. Wir müssen hier glaube ich nicht mehr viel tun. -- €pa 21:38, 1. Aug. 2009 (CEST):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 21:38, 1. Aug. 2009 (CEST)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

War nicht der hochst wirkungsvolle erste Redakteur der ZfS Rolf Klima, und sollte man ihn nicht würdigen? €pa 02:21, 18. Mär. 2009 (CET) - Bedeutend, in Wikipedia nur so sehr mager angezeigt. Dabei geben die Bielefelder jedes Jahr einen Bericht über die Arbeit des vergangenen mit allerlei Zahlenwerk. Und sie war - relativ oder absolut - nicht immer gleich gut. Gibt es da keine Studien? In Deutschland von Vielen als soziologisches Spitzenorgan bezeichnet - und dann nur das Allernotwenigste für einen Stub?? Hier muss etwas geschehen! -- €pa 03:42, 28. Mär. 2009 (CET)
Eigentlich aberwitzig, dass im Kreis dieser Zeitschrift sich kein/e Bearbeiter/in finden sollte - - €pa 02:05, 7. Jul. 2009 (CEST)

In GOttes Namen: :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 02:15, 6. Aug. 2009 (CEST)

Bitte, die Qualitätssicherung auch im Artikel selbst vermerken, wie so üblich.-- €pa 01:49, 16. Jul. 2009 (CEST)
Eben habe ich es getan. -- €pa 11:42, 16. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt da einige Differenzen über die Kriterien, wer auf die Liste soll und wer nicht. Die DS gibt da Auskunft, aber keine Lösung. Kommentare von bisher Unbeteiligten könnten möglicherweise "zielführend" sein. Fringebenefit 00:34, 16. Jul. 2009 (CEST)

Die englischspachige Wikipedia hält es etwa so wie wir jetzt. Ich würde es, wie leicht zu erraten, so lassen - bin aber bereit, Wilhelm Wundts Streichung nunmehr hinzunehmen - - -
;-] €pa 23:29, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ok, mit dem Bauernopfer Wundt. Fringebenefit 23:36, 20. Jul. 2009 (CEST)

Wollen wir es noch länger hier lassen? Für unsere Überlegungen interessieren sich Andere offenbar kaum. ;-] -- €pa 19:41, 5. Aug. 2009 (CEST)

Wir können das weiterhin entre trois regeln. Fringebenefit 20:50, 5. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 02:10, 6. Aug. 2009 (CEST)

Inhalt zerflatternd - Soziologiebezug diffus - Plural im Titel - im Text mehrfach mit beanstandenden Vermerken geziert - sehr löschnah. -- €pa 02:42, 23. Jul. 2009 (CEST). - Beantragt -- €pa 03:58, 27. Aug. 2009 (CEST). Inzwischen gelöscht. -- €pa 17:09, 18. Sep. 2009 (CEST).

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 17:09, 18. Sep. 2009 (CEST)

Distanzlose Innensicht. Die überwiegende Mehrzahl der GesellschaftswissenschaftlerInnen sieht die Materialistische Dialektik heute ja durchaus nicht als „die Methode zur Erkenntnis des Wesens der Prozesse in ... Gesellschaft und Bewusstsein und zugleich Theorie derselben“ an, als die sie der Artikel hinstellt; auch weiß man spätestens seit Karl Raimund Popper, dass das Ideologem von den „objektiven Interessen“, das der Artikeltext ganz naiv verwendet (als gäbe es so etwas), zum Kernbestand der Herrschaftslegitimation realsozialistischer Parteien gehört. Zudem deutliche Redundanz zum Artikel Dialektischer Materialismus. Kann man da noch was retten oder soll ich einen Löschantrag stellen? --Φ 17:12, 7. Jan. 2009 (CET)

Du wirfst dem Artikel Parteilichkeit vor ausgerechnet unter Verweis auf Karl Popper. Deutlicher könnten ja die eigene Parteilichkeit nicht dargestellt werden. Neon02 18:04, 7. Jan. 2009 (CET)

Neutralität entsteht, wenn alle gesellschaftlich relevanten Positionen zum Gegenstand des Artikels abgewogen einander gegenübergestellt werden, lieber Neon02. Insofern geht dein Einwand ins Leere. LG, --Φ 18:13, 7. Jan. 2009 (CET)

Seit wann ist es üblich, unter dem QS-Baustein einen Kommentar direkt in den bzw. vor den Artikel zu setzen?--Nico b. 18:24, 7. Jan. 2009 (CET)

Ich wusste nicht, dass es unüblich ist, Entschuldigung. Ist es das denn? --Φ 18:29, 7. Jan. 2009 (CET)
also ich halt den verweis auf popper ebenso für POV, aber was ist das nicht. ;) ausgewogen ist der artikel jedenfalls tatsächlich nicht und ich hatte das dem autor auch bereits auf der disk. mitgeteilt. außerdem gibt es bereits Dialektik#Materialistische Dialektik, Dialektischer Materialismus, Dialektik bei Marx und Engels sowie Dialektische Darstellungsmethode (in Das Kapital). alle erwähnten artikel hätten IMHO eine QA samt abgrenzung/vereinheitlichung dringend nötig. hab bereits an anderer stelle meine mitarbeit angeboten. eher ein fall für das Portal:Philosophie als für das Portal:Soziologie? lg, redtux 21:04, 7. Jan. 2009 (CET)

Ich habe die Begründung des QS dort gelöscht, ist ja hier nachzulesen. Im Übrigen meine ich, dass das QS hier in der Tat fehl am Platz ist, der Begriff gehört keineswegs in die Soziologie sondern in die Philosophie. Zum anderen ist der Text so grottenschlecht, unreflektiert und niveaulos dass ich einen LA für angemessener halte. Höchstens könnte man das Ganze umleiten auf Wissenschaft wie die DKP sie verstand ;) --Nico b. 17:54, 25. Jan. 2009 (CET)

Einverstanden - stellst du den Löschantrag? --Φ 18:47, 25. Jan. 2009 (CET)
Erledigt, LA gestellt, bisher interessiert das aber niemand :) --Nico b. 13:14, 26. Jan. 2009 (CET)
Interessieren muss es ja auch nur den löschenden Admin! BG, --Φ 14:16, 26. Jan. 2009 (CET)
Wäre dir trotzdem dankbar, wenn du in der LD noch etwas dazu sagen würdest.--Nico b. 19:07, 26. Jan. 2009 (CET)
seither Schweigen im Walde:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 18:16, 9. Okt. 2009 (CEST)

Die Aufgliederung und die inhaltliche Verknüpfung beider Stichworte sind inadäqat. Von zentraler Bedeutung ist hierfür zweifellos die Klassentheorie von Karl Marx, die auf Thiery u.a. sowie Ricardo aufbaut und von Theodor Geiger, Dahrendorf und Lepsius in ihrer Erkenntnisabsicht in Gegenüberstellung zu einer eher deskriptiven Analysen der sozialen Schichtung und der Sozialstruktur m. E. richtig erkannt wird. So wie das unter Abschnitt „Marxismus“ dargestellt wird, scheinen mir dies hingegen manche als „Marxisten“ bezeichnete Autoren nicht so ganz begriffen zu haben. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint 1. ein Unding, zwischen „Klasse“ und „Klassenkampf“ als Stichwort zu unterscheiden (da für Marx gerade das Wesentliche an sozialen Klassen ist, dass sie gegeneinander um die Vormacht kämpfen und dabei die Produktionsverhältnisse umstürzen); 2. sollte man auf den zumindest in diesem Kontext schwammigen Ausdruck „Marxismus“ am besten ganz verzichten und stattdessen auf die jeweiligen Theoretiker bzw. Texte zurückgreifen. --meffo 10:30, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ich kann deine Kritik nicht nachvollziehen.

zu1: Kritisierst du, dass im Artikel Klasse (Soziologie) im Kapitel "Die Klassentheorie im Marxismus" der Aspekt des Klassenkampfes unzureichend berücksichtigt wird? Es macht meiner Ansicht aber durchaus Sinn, als Lemma zwischen Klassenanalyse und Klassenkampf zu unterscheiden.

zu2: Ich kann nicht erkennen, was an dem klar definierten Begriff Marxismus "schwammig" sein soll. Neon02 13:32, 21. Sep. 2009 (CEST)

zu 1: Es geht um die Klassentheorie von Karl Marx. Erkenntnisabsicht für Marx ist, die "Bewegungsgesetze" des Kapitalismus zu ergründen, also sozialen Wandel zu erklären. Klassenkampf ist dabei die Art und Weise, wie sich das angeblich vollzieht. Marxens Begriff der Klasse ist somit nicht unabhängig von dieser seiner Theorie bzw. dessen Problemstellung oder Erklärungsabsicht. Eine "Klassenanalyse" für sich genommen, als bloße Beschreibung oder Soziographie (wie etwa in der Pauperismus-Literatur, von Eugène Buret bis zu Friedrich Engels' "Lage der Arbeiterklasse", trifft nicht Marxens theoretische Absicht, sondern entspricht eher der sozialstrukturellen Betrachtung einer Darstellung von sozialer Schichtung, wie in der "bürgerlichen" Soziologie üblich.
zu 2: Es geht mir hier nicht um eine Begriffsabgrenzung von "Marxismus", sondern darum, dass zu jedem Theoriestück die bibliographischen Angaben nachprüfbar genau gemacht werden. Wenn Behauptungen pauschal dem "Marxismus" zugeschrieben werden, so lassen sich z. B. die detaillierte Kritik Dahrendorfs an einer Marxschen Begriffseinteilung nicht mehr präzise zuordnen. Die Zuordnung von Theorien zu bestimmten Autoren sollte sich dementsprechend auch in der Gliederung des Stichwort-Artikels widerspiegeln. Ich könnte mir vorstellen, dass man unter "Klasse (Soziologie)" eine generelle Übersicht zur Begriffsgeschichte und einen Überblick schaltet, und zu den einzelnen Autoren wie Marx oder Bourdieu einzelne Artikel zu deren Theorien. Hingegen Marx eine "Klassenanalyse" im sozialstrukturellen Sinne zuzuschreiben, halte ich für historisch falsch (vielleicht kann man hierfür andere Autoren benennen).--meffo 13:14, 25. Sep. 2009 (CEST)

Was sich Ralf Dahrendorf für Vorstellungen über die Marxsche Theorie machte, ist für die Wahl des Lemmas völlig irrelevant. Wenn er den Begriff Marxismus eingeschränkter verwendet als allgemein üblich, dann ist das im entsprechenden, möglicherweise noch zu ergänzenden Abschnitt darzustellen, aber die Lemmaeinteilung der Wikipedia muss deshalb noch lange nicht geändert werden.

Was die Absicht von Karl Marx und sein erkenntnistheoretisches Programm angeht, gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen. Deine diesbezüglichen Bemerkungen sind nicht ganz falsch, aber doch einseitig. Eine Voraussetzung für die Erklärung sozialen Wandels ist immerhin die möglichst genaue Erklärung des Ursprungs und der aktuellen Entwicklung der sozialen Klassen.

Außerdem ist die Qualitätssicherung des Portals Soziologie der falsche Platz für die Diskussion. Hier sollen Artikel eingetragen werden, die stark überarbeitungswürdig werden. Davon kann aber keine Rede sein. Darüber hinaus hat der Eintrag durchaus einen diffamierenden Charakter gegenüber dem Artikel und fördert eine unbefangene Diskussion nicht unbedingt. Auch wäre deine Kritik am marxistischen Teil im Portal:Marxismus besser aufgehoben. Neon02 17:04, 25. Sep. 2009 (CEST)

Die Diskussion gehört hierher, 1. weil es sich bei der Klassentheorie einwandfrei um Soziologie handelt, 2. weil es um die Zusammenführung zweier Stichworte geht. Zum anderen versuchte ich klarzumachen, dass es sich hier nicht um eine Einzelmeinung handelt. Vielmehr geht mein Argumentieren diesen Weg: Wenn schon Dahrendorf wie andere Soziologen vor ihm oder nach ihm die Marxsche Erkenntnisabsicht klar und deutlich erkannt haben, so hätten Leute, die sich "Marxisten" nennen, zumindest mal einen Grund, in sich zu gehen bzw. zumindest die Sachlage mal zu überdenken. Ich will ja nicht bestreiten, dass es auch Marxisten gibt, die Marx im Grundsatz richtig verstanden haben... Im Übrigen: Entschuldige meinen polemischen Ton, womit ich aber nur das Paradoxe der Situation herauskehren möchte. Über Diffamierung sollte man sich erregen, wenn es einen rechten Anlass dazu gibt. --meffo 17:18, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ein Zusammenführen beider Artikel kommt meiner Meinung nach nicht infrage, eine bessere Verzahnung währe allerdings denkbar, einerseits durch gegenseitige Verweise, andererseits durch v.a. durch Ergänzung der Aspekte Klassenkampf in den Abschnitten Allgemeines und Klassengliederung im Kapitalismus im Artikel Klasse (Soziologie). Darüber müsste der Artikel Klassenkampf stärker überarbeitet werden, z.B. unter Berücksichtigung aktueller Literatur, etwas des HKWM. Ansonsten ist es für die Gliederung der Lemmata durchaus vertretbar, wenn der Artikel Klasse (Soziologie) seinen Schwerpunkt in der Klassenanalyse hat, insbesondere wenn es noch einen weiteren Artikel Klassenkampf gibt.

Deine Erläuterung des Argumentationsganges erklärt noch nicht deine Forderung, unter Bezugnahme auf Dahrendorf auf den Begriff Marxismus zu verzichten. Darf ich deinen letzten Beitrag so verstehen, dass du von dieser Forderung abgerückt bist? Außerdem hast du noch nicht erläutert, was am Artikel stark Überarbeitungswürdig im Sinne von erheblichen Qualitätsmängeln ist. Artikel werden üblicherweise nur dann hier eingetragen, wenn solche vorliegen. Dieses Instrument ist eine deutliche Misstrauenserklärung dem Artikel und seinen AutorInnen gegenüber und es sollte deshalb sparsam verwendet werden. Damit tust du der Diskussion auch keinen Gefallen. Neon02 17:53, 25. Sep. 2009 (CEST)

Da ich schon mehrmals gesagt habe, worin ich den Verbesserungsbedarf sehe, kann ich mich nur wiederholen: 1. in der Aufgliederung, und zwar insbesondere dabei zu berücksichtigen: 2. Klassenbegriff von Marx und Klassenkampf können nicht behandelt werden, als ob sie voneinander unabhängige, selbständige Fragen wären. Ansonsten sehe ich nämlich nicht, unter welchem Einzelstichwort denn die Klassentheorie von Marx abzuhandeln wäre. Da dies eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung ist für Inhalt und Form der gemachten Aussagen, sehe ich es als begründet an, dies hier als Qualitätsfrage zu diskutieren. - Damit dies hier aber nicht zu einem Dialog ausartet, würde ich gerne auch noch Meinungen anderer dazu hören. --meffo 18:30, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die Kategorie "Klasse" existiert für Marx unabhängig vom Kapitalismus. Wie die schöne Tabelle in Klasse (Soziologie)#Allgemeines zeigt, existieren für den Marxismus Klassen z.B. auch in der asiatisch produzierenden, antiken oder feudalen Gesellschaft. Nebenbei verwendet er das Kompositum "Klassenkampf" meines Wissens zunächst noch gar nicht explizit, das Wort taucht etwa noch nicht auf 1845 im Kapitel zu Ludwig Feuerbach von Deutsche Ideologie, MEW Bd. 3, S. 17-77), wo Marx seine Klassentheorie entwickelt.
Daß Klassen und Klassenkampf beide thematisch zusammenhängen wird wohl von niemandem bestritten. Allerdings bildet der Klassenkampf die dynamische Entwicklung der Klassen. Insofern verhalten sich Klassen zum Klassenkampf ähnlich wie z.B. in der Physik Längen zu Geschwindigkeiten. Also handelt es sich um Gegenstände aus zwei unterschiedlichen Kategorien, weshalb auch zwei Lemmata "Klasse (Soziologie)" und "Klassenkampf" gerechtfertigt erscheinen, sowie es ein Lemma Länge und ein Lemma Geschwindigkeit gibt.
Die Behandlung der "Klassentheorie von Marx" (wenn dies denn ein Fachbegriff des Mainstreames ist, verbreiteter erscheint mir dagegen eher der Begriff "Klassentheorie von Marx und Engels") ist meines Erachtens am besten aufgehoben im Artikel "Klasse (Soziologie)", so wie halt eine "Klassenkampftheorie von Marx" am besten im Artikel "Klassenkampf" abgehandelt wird. Man sollte dabei aber auch bedenken, daß sich die Marxsche Theorie der kapitalistischen Gesellschaft nicht in einer "Klassentheorie" erschöpft, und beispielsweise die Darstellung in Das Kapital auch wesentlich vom Wert-Begriff ausgeht.
Grüße --Rosenkohl 00:38, 20. Okt. 2009 (CEST)

Nach dem Statement von Rosenkohl und nachdem ich, wie angekündigt, eine Verschränkung der beiden Artikel durchgeführt habe, kennzeichne ich das hier mal als erledigt. Jetzt dürfte klar geworden sein, dass eine Fusion der beiden Artikel nicht in Frage kommt. Neon02 18:25, 21. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Neon02 18:29, 21. Okt. 2009 (CEST)

ganz dünn. --Zulu55 16:56, 30. Sep. 2009 (CEST)

Deine Ansprüche ehren Dich. "Ganz dünn" ist aber so ein undurchsichtiges Argument bei einem nicht kurzen Artikel mit vielen Sachaussagen, dass es an Leichtfertigkeit grenzt, und dass ich ohne eine Erläuterung oder den Eingriff von jemand anderem nach einer kleinen Weile ein "erledigt" vorschlagen werde. Im Übrigen hat es mich doch zu einem kleinen Zusatz motiviert. -- €pa 19:27, 21. Okt. 2009 (CEST)
erledigtErledigt Ich bin der Meinung, die QS ist erledigt und entferne nun den Baustein im Lemma.--Jürgen Oetting 20:38, 21. Okt. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 17:02, 26. Okt. 2009 (CET)

Begriff ist bisher nicht zufriedenstellend definiert. Zur Zeit mehren sich Diskussionsbeiträge von Nutzern und IPs, die "Sozialdarwinismus" als Kampfbegriff ansehen, die Definition weiter verwässern wollen und die sich ausdrücklich gegen eine Beteiligung der Sozialwissenschaften an der Artikelarbeit wenden. Oft werden in der Diskussion selbst die zentralen Argumente des Sozialdarwinismus bedient.--Olaf g 12:41, 25. Jan. 2009 (CET)

Viele Verbesserungen. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 03:11, 13. Nov. 2009 (CET)

Der relativ schlampige Artikel (vgl. die Partie zur Habilitation) wirft Jost Bauch Politisches vor; alles Diesbezügliche bleibt aber unbelegt, und die Diskussionsseite hat nur anonyme Beiträge. Welche Thesen genau vertritt er? Ist die Folgerung auf seinen "Rechtskonservativismus" [= ?] zulässig. Die Gegner sind vielleicht dubios. Ist es auch der Mann? -- €pa 00:53, 16. Aug. 2009 (CEST)

Da haben wir mal wieder einen Privatdozenten und Schreiber für die "Junge Freiheit", der - mE zu Unrecht - zudem noch als "bekannter Soziologe" geführt wird. Empfehlung: Löschen zumindest in der Liste von (bekannten) Soziologen; wenn nichts weiteres Substantielles kommt, auch Löschen als Lemma. -- Ypps 13:12, 16. Aug. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 03:16, 13. Nov. 2009 (CET)

Der Artikel ist für Laien stellenweise nicht verständlich. Die Auswahl der K-Theoretiker ist selektiv, z.B. bleibt der Ansatz von Charles Perrow völlig unberücksichtigt. FelMol 20:28, 17. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe ihn etwas bearbeitet, Oma versteht sonst die Systemtheorie nicht. Im übrigen ist sie m.E. plietsch genug. -- €pa 18:45, 21. Okt. 2009 (CEST)

Übertrag aus der Artikeldiskussion

Das Lemma bedarf einer lesefreundlichen Überarbeitung. Die aktuelle Fassung verstehen nur Insider. Unmöglich die Klammer in der Klammer. Schwierig, die 3 Ansätze herauszufinden. ich habe moderat mit Kürzungen om Abschnitt Begriffe begonnen. FelMol 14:57, 17. Okt. 2009 (CEST)
Gegenstand waren ..... Fragestellungen? Sprachl. unglücklich. FelMol 18:22, 17. Okt. 2009 (CEST)
Kann mal einer der Artikel-Bearbeiter erklären, welchen sozialen Wandel (im Sinne des Lemmas) die Katastrophen von Three-Mile-Eiland und von Tschernobil herbeigeführt haben? Obwohl soziologisch ausgebildet, finde ich das Lemma selbst für einen Soziologen eine mittlere Zumutung. FelMol 19:04, 31. Okt. 2009 (CET)
Die Entstehung immer komplexerer Systeme, die dann katastrophenanfälliger sind (vgl. Wiki-Perrow), ist doch ein sozialer Wandel? Das immer stärkere Besiedeln der Flussauen und Eindeichen der Flüsse, wodurch die Hochwässer an Neiße und Oder immer höher auflaufen? So hab ich es gelesen und ‚verstanden‘. Du wirst übrigens Recht haben: Der Artikel muss für Fachleute der Soziologie aus anderen Richtungen und für den gemeinen Mann (Katastrophensoziologen nennen ihn halbironisch sogar "Katastrophennehmer") verständlich sein ("anschlussfähig" laut Luhmann). Ich habe auch schon was verbessert und hoffe auf Dich. [...] -- €pa 20:35, 31. Okt. 2009 (CET)
Den sozialen Wandel (=Veränderung der Sozialstruktur) nach der Three-Miles-Island-Katastrophe kann ich nicht erkennen. FelMol 23:04, 1. Nov. 2009 (CET)
Ich glaub's gern - aber die Welt der Katastrophenschutzverwaltungen und -regelungen hat sich international geändert - vgl. zB den 3. Gefahrenbericht der Schutzkommission 2006. Es gibt ja oft sozialen Wandel, den Viele nicht merken. Gruß -- €pa 17:18, 2. Nov. 2009 (CET)
Ist das dann noch der SW, den die Soziologen meinen? FelMol 18:29, 2. Nov. 2009 (CET)
Ja. Ein gesamtgesellschaftlicher SW ist nur eine Möglichkeit des SW. "Veränderungen in einer Sozialstruktur" reichen schon (Otthein Rammstedt, Wandel, sozialer, in: Werner Fuchs-Heinritz u.a.,Lexikon zur Soziologie, 4. Aufl., Wiesbaden 2007, S. 720). Bei Katastrophen sind es meistens eine Menge. Gruß €pa 01:37, 3. Nov. 2009 (CET)

Dear €pa, ich kann mir nicht helfen, aber der Artikel ist und bleibt unverständliches Kauderwelsch. Das beginnt mit der Feststellung, dass Katastrophe ein "Kommunikations-Aspekt" (Japp) sei und endet nicht damit, dass Ergebnisse der K-Soziologie in umfangreiche Forschungsberichte verbracht werden. Wollen wir die Voreingenommenheiten der Nicht-Soziologen gegen die Soziologie so weiter päppeln? FelMol 20:01, 3. Nov. 2009 (CET)

Liebe/r FelMol, gegen Päppelung der Vorurteile gegen die Luhmannsprachspieler habe ich nichts. Und ein allgemeiner Satz geht ihnen ja voraus. Gruß -- €pa 13:02, 5. Nov. 2009 (CET)
Verstünde ich genau, WAS Du (nunmehr) nicht verstehst, lässt es sich wohl noch klären. Für die Qualitätskontrolle halte ich das Lemma nun langsam für erledigt. Wie urteilst Du? Gruß €pa 03:22, 13. Nov. 2009 (CET)

Fortsetzung der Debatte hier

Das reicht mE nicht. Sollte keine grundlegende Überarbeitung (meine Anmerkungven dazu auf der Disk) erfolgen, werde ich LA stellen. FelMol 13:08, 13. Nov. 2009 (CET)

Du machst mich zittern. Änderungen sollen infolgedessen anhand Deiner endlich klareren Beanstandungen so etwa innert einer Woche folgen. €pa 02:45, 14. Nov. 2009 (CET)
ok. Kein Bedarf zum Nachkarten. Gruß--FelMol 11:25, 14. Nov. 2009 (CET)
Wir haben es gemeinsam bearbeitet. Erledigt? €pa 18:43, 20. Nov. 2009 (CET)
Ja, good cooperation! FelMol 23:27, 20. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 04:35, 21. Nov. 2009 (CET)

Ich möchte das Portal gern als informativ einrangiert wissen. Die Frage ist nur: Was müsste dafür zuvor verbessert werden? -- €pa 03:32, 10. Nov. 2009 (CET)

Das Bild auf der Portal-Startseite lässt anmuten, es halte sich hier um Portal:Ethnologie. Typisch soziologisch ist es nicht, ein Volk auf einem Floß schippern zu sehen. --134.76.61.225 13:02, 21. Nov. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 03:16, 25. Nov. 2009 (CET)

Das Lemma erklärt nicht den Begriff.--meffo 17:06, 3. Okt. 2009 (CEST)

Du meisnt wohl "der Artikel erklärt nicht den Begriff". Tut er schon, nur nicht in der Einleitung. --Zulu55 11:42, 6. Okt. 2009 (CEST)
Du hast mich richtig verstanden. Der Begriff taucht im Lemma auf, bloß er wird dort verwendet, und nicht (kurz) erklärt. Ich frage mich also, ob die Leute, die dort geschrieben haben, überhaupt (klar und deutlich) wissen, worüber sie schreiben.--meffo 11:56, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe die Einleitung erst einmal entsprechend bearbeitet. -- €pa 22:26, 6. Okt. 2009 (CEST)
Formell ist damit mein Einwand erledigt. - Inhaltlich hege ich bei der neuen Formulierung Vorbehalt gegen die Einschränkung auf das Gebiet der Meinungsänderung. Es geht ja auch um bestimmte Handlungsweisen, wie bzw. Parteieintritt, Stimmabgabe, Konsumentscheidungen,... --meffo 09:41, 7. Okt. 2009 (CEST)
Was mir noch aufgefallen ist: Der Ausdruck "Tatsache" ist auch nicht so unschuldig, wie er aussieht. "Napoleon ist am xx.xx.xxx geboren." ist eine historische Tatsache; indes eine singuläre Aussage. Bei einem "Effekt" handelt es sich jedoch nicht um eine einzelne Tatsachenbehauptung, sondern um eine Wirkung, die unter bestimmten Bedingungen (reproduzierbar) immer (naturnotwendig, gesetzmäßig) eintritt. Ein "Effekt" ist also nicht eine Einzeltatsache, sondern eine Klasse von Wirkungen, die unter Voraussetzung eines Kausalgesetzes beobachtet werden können. Ein derartiges Kausalgesetz setzt also eine Theorie voraus, etwa eine Handlungstheorie. Den Hinweis im Lemma etwa auf den speziellen Anwendungsbereich "Marketing" halte ich daher für ziemlich irreführend.--meffo 10:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: meffo 08:38, 2. Dez. 2009 (CET) --meffo 08:38, 2. Dez. 2009 (CET)

Anregender kleiner Kommentar zur Situation freischwebender Sozialwissenschaftler am Beispiel des M. Lauermann - enstpricht (leider) ganz und gar nicht den WP-Gepflogenheiten. --Jürgen Oetting 17:34, 22. Nov. 2009 (CET) Interpretation entfernt, kann archiviert werden. --Jürgen Oetting 21:12, 4. Dez. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 01:28, 5. Dez. 2009 (CET)

Entspricht nicht den WP-Gepflogenheiten, viel Kommentar im Artikeltext. --Jürgen Oetting 19:50, 22. Nov. 2009 (CET)

Wer den QS-Qualitätssicherungbaustein aus dem Artikel entfernt (oder spätestens derjenige, der solche Unternehmung sichtet), sollte sich auch hier äußern. Ich meine immer noch, dass der Artikel ein Fall für die QS ist. Opitz ist als SDS- und als DFU-Mitglied kategorisiert, aus dem Artikeltext ist das nicht ersichtlich. Das Benjamin-Zitat ist eine Interpretation und riecht nach Theoriefindung und ist zudem nicht richtig (inhaltlich und formal) belegt. Oder soll es gar ein Opitz-Zitat sein? Ziemlich verquaselt formuliert. -- Aus echtem fachlichen Respekt vor dem anonymen Opitz-Kenner und Sichter €pa hau' ich das Lemma jetzt nicht auf einen stub runter. Macht mal was an dem wichtigen Artikel! Gruß --Jürgen Oetting 20:54, 30. Nov. 2009 (CET)
Siehe meine Bearbeitung des Lemmas. Fringebenefit 21:10, 30. Nov. 2009 (CET)
Nachdem die in meinen Augen recht zutreffenden, aber lexikalisch als POV anzusehenden Beurteilungen raus sind (ich hätte noch erudiert und scharfzüngig hinzu fügen mögen und, dass seine erfolgreichste Zeit die bei "konkret" gewesen sein mag, als er noch ein Bahnbrecher im Dufflecoat war [konkret-Foto]), und nachdem die wohltuende IP-Fleißarbeit soviel Quellen erschlossen hat, fehlt eigentlich nur noch Kundiges über seine Leitthesen und die (mir) etwas undurchschaubaren und vielleicht erklärungsbedürftigen Mitgliedschaften. Halt: So viele Marxisten auch geringeren Kalibers fanden nach 1970 ihre westdeutschen Hochschulplätzchen, warum aber gerade er nicht? -- €pa 02:50, 1. Dez. 2009 (CET)
Ich wüßte 'ne Antwort. Aber die hat mit Qualitätssicherung hier nix zu tun. Gruß --Jürgen Oetting 16:21, 1. Dez. 2009 (CET)
kann archiviert werden --Jürgen Oetting 21:12, 4. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 01:29, 5. Dez. 2009 (CET)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Wohl erst einmal erledigt. -- €pa 19:17, 23. Dez. 2009 (CET):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 19:17, 23. Dez. 2009 (CET)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Erst einmal wohl erledigt. -- €pa 19:22, 23. Dez. 2009 (CET):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 19:22, 23. Dez. 2009 (CET)

Ist größtenteils quellenlos und bedarf daher einer Überarbeitung. Bei einigen Theorien erscheint es fraglich, ob diese wirklich von ernstzunehmenden Wissenschaftlern vertreten werden: "Die Kernaussage dieser Theorien lautet, dass Armut eine Folge der Unwilligkeit zur Leistung und zum Fortschritt sei. Das Bild aussereuropäischer Völker, die von Europäern im eigenen Interesse zur Arbeit angetrieben werden müssen, hat seine Ursprünge bereits in der Kolonialzeit". Handelt es sich um eine wissenschaftliche Theorie oder um die Vorurteile einiger Rassisten?-- Ypmits 19:41, 4. Jun. 2009 (CEST)

Die erfragten Angaben sind jetzt da.-- €pa 14:50, 4. Jan. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 14:47, 4. Jan. 2010 (CET)

Gibt es Belege für die Untersuchung/Existenz dieses Lebensstils? --source 09:26, 21. Sep. 2009 (CEST)

Der Begriff "Yuppie" wurde in den 1980er Jahren in Großbritannien und den USA geprägt, um eine neue gesellschaftliche Gruppe zu beschreiben, die vorwiegend von jungen, erfolgreichen Menschen geprägt war, die sich in Managementpositionen internationaler Konzerne etablierten. Sie unterschieden sich von bisherigen Gruppen in beruflicher Perspektive, wie auch in ihrem Konsumverhalten. Als Antonym zu dem Young Urban Professional nennt Short den "Yuffie" (young urban failure), der sich im Gegensatz zu einem Yuppie nicht durch berufliche Erfolge profilieren konnte und Schwierigkeiten hatte, überhaupt eine Arbeit zu finden.

Quelle: Short, John R. The Urban Order. An Introduction to Cities, Culture, and Power. Blackwell Publishers, London (1996) S. 154-155. [ISBN 978-1557863614].(nicht signierter Beitrag von Benutzer:Wolff-BI (Diskussion | Beiträge) 23. September 2009, 10:03 Uhr)

Einfach in den Artikel eintragen. --Zulu55 10:55, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ist geschehen. Ich sehe keine weiteren Fortschritte. Erledigt? -- €pa 17:48, 18. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 14:56, 4. Jan. 2010 (CET)

Gibt es Belege für die Untersuchung/Existenz dieses Lebensstils? --source 09:26, 21. Sep. 2009 (CEST)

Klar. Bloß nicht genug hier. €pa 03:17, 13. Nov. 2009 (CET)
Schweigen im Walde. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 18:18, 15. Jan. 2010 (CET)

Bitte erst nur mal gegenlesen und ev. ein wenig lektorieren, lg --^°^ 09:09, 16. Jun. 2009 (CEST)

Gern gegengelesen, beanstandbar ist Einiges, was fehlt: Wieso ist eine Dozentin (nicht Professorin) relevant? Und wie weit geht sie über die von Tönnies 1922 und Habermas 1961 konstatierten Zusammenhänge kapitalistisch geprägter öffentlicher Meinung und Betonung der Emotionalität hinaus? (Über die Emotionalisierung der Reklame der Kaufleute hat sich doch schon Werner Sombart aufgeregt.) War Elton Mayo so primitiv, wie er hier herauskommt? [Zugegeben: eine dornige Frage!] Wieso wird überhaupt Max Weber genannt? Welchen Preis erhielt ihr Werk? Warum erscheint zB Stendhal unter den Siehe-auchs?
Alles gewiss behebbar. Gruß von €pa 15:16, 16. Jun. 2009 (CEST)
Es passiert nichts mehr. Erledigt? -- €pa 14:50, 4. Jan. 2010 (CET)
Tja, nach Meinung der ZEIT (Wissensredaktion) im Jahr 2009 eine der 12 einflussreichsten Denker, reichlich publiziert, davon mehrere Bücher bei Suhrkamp und Campus, mehr also, als viele "Professoren" in ihrem ganzen Leben zustande bringen. Aber: sie ist ja nur eine Dozentin, also keine Relevanz. Muss ich noch mehr sagen? Die QS dürfte ja wohl erledigt sein.--Peewit 00:30, 7. Jan. 2010 (CET)
So viel Ehrfucht einem die einflussreiche ZEIT einflößt, alle anderen obigen Fragen wollte (konnte) wohl niemand beantworten, auch Peewit nicht. Sein Schlusssatz folgert unzulässig. Tja, und nu? -- €pa 03:30, 7. Jan. 2010 (CET)
@€pa: Natürlich ist die Wissensredaktion der ZEIT kein ausreichender Beleg für Relevanz, aber im Artikel sind reichlich Bücher aufgeführt und bei Schriftstellern reichen 4 Sachbücher ja wohl aus. Mich stört einfach, dass die 6 Fragen hier im QS-Bereich abgehandelt werden und nicht im Diskussionsbereich zum Artikel, wo sie m.E. hingehören und evtl. auch eher gelesen und beantwortet werden. Oder seh ich das falsch? Allerdings hat der Artikel ohnehin kein Bapperl und insoweit erübrigt sich die Diskussion vielleicht an dieser Stelle? Als Neuling kann ich das alles nicht beurteilen, aber meine Meinung habe ich ja nun geäußert und die heisst: Als Autorin relevant und somit Ende der QS-Diskussion. --Peewit 21:18, 7. Jan. 2010 (CET)
@ Peewit: Bapperl wurde nachgetragen. Bejahte Relevanz macht QS aber noch nicht überflüssig (s. unsre obige Diskussion). -- €pa 16:44, 19. Jan. 2010 (CET)

@ €pa: Hier nimmt man die Qualitätskriterien offenbar noch ernst (Illouz ist "weder völlig originell noch interpretatorisch unangreifbar"), in anderen Bereichen von WP, in denen ich mich sonst bewege, kennt man das nicht in der Form. Wieder was gelernt. Nun bin ich als Nicht-Soziologe nicht zuständig und nicht kompentent, den Artikel zu überarbeiten (wobei das für einen Fachmenschen nicht allzu schwer sein dürfte bei einer Sozilogin, die dauernd Preise bei der ASA abräumt und von Axel Honneth zu Vorlesungen nach Frankfurt eingeladen wird usw.), der Hauptautor Nerd kümmert sich nicht mehr um sein hier ausgesetztes Artikel-Kind, dann möge es doch gelöscht werden! Niemand wird den Artikel vermissen, es gibt in WP und ausserhalb genügend Quellen, um sich zu informieren. --Peewit 22:24, 7. Feb. 2010 (CET)

@ Peewit: Nur wir kümmerten uns. Also :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: €pa 23:54, 7. Feb. 2010 (CET).

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Vieleicht hat erstmal keiner was neues zu sagen. --Zulu55 16:28, 19. Jan. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 16:16, 19. Jan. 2011 (CET)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Arbeitsfelder und Publikationen sind vor allem nötig. -- €pa 01:04, 25. Sep. 2009 (CEST)
Publikationen fehlen immer noch. -- €pa 19:19, 23. Dez. 2009 (CET)
Die kommen wohl nicht mehr. --Zulu55 16:29, 19. Jan. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 16:29, 19. Jan. 2011 (CET)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Jetzt ist der Artikel so weit ausgebaut, dass er aus der QS raus kann. IMHO. --Peewit 23:39, 9. Dez. 2010 (CET)

OK --Zulu55 16:17, 19. Jan. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 16:17, 19. Jan. 2011 (CET)

Beide Stichwörter überschneiden sich erheblich. Zudem ist die genaue Bestimmung der Begriffe sowie der wissenschaftlichen Zuordnung ungeklärt (auch des hier zweifellos relevanten "ökonomischen Imperialismus"). Da es sich hier offenkundig um relativ unbestimmte vermutlich nicht genau bestimmbare) Schlagwörter handelt, fühlen sich alle Editwarriors herausgefordert; es droht, dass hier (mit mehr oder minder formalen oder rhetorischen "Argumenten") nochmals weitere Schlachten um die ideologische Positionen des "Neoliberalimus" geschlagen werden. Hilf, wer kann!

Obiger Eintrag (08:06, 3. Nov. 2009 Meffo) nachsigniert von mir. Na ja, ich denke das lässt sich schon relativ genau bestimmen. Ökonomismus ist halt eine Ideologie, die
  • 1) der Auffassung ist, dass sich alle gesellschaftlichen Phänomene aus ökonomischen Notwendigkeiten erklären lassen. Typisches Beispiel sind Teile des Marxismus (insb der sog Vulgärmarxismus). Daneben aber auch bestimmte "neoliberale" Ansätze, die alle möglichen gesellschaftlichen Phänomene und menschlichen Verhaltensweisen aus Kosten-Nutzenkalkülen erklären wollen, typisches Beispiel ist Gary Becker oder, eher lustig, Freakonomics. In den Sozialwissenschaften wird "rational choice oft auch Ökonomismus unterstellt, weil Grundlage der Modelle auch homo oeconomicus ist. Hier gehts also um die Frage nach der Methodologie gesellschaftliher Erklärung. Ökonomischer Imperialismus wird oft synonym verwendt, besonders für Gary Beckers Theorien.
  • 2) wird Ökonomismus auch im Sinne einer Priorität der Ökonomie im Sinne einer (politischen) Wertigkeit verstanden. Das heißt, ökonomische Entwicklung hat nach dieser Auffassung immer Vorrang vor Sozialpolitik oder Ökologie; nur wenn sich letztere Politikziele mit dem Aufschwung vereinbaren lassen, haben sie auch eine Berechtigung. In diesem zweiten Sinne ist es weitgehend synonym mit Primat der Ökonomie.
Für eine Minimierung der Redundanzen sollte daher mE die Bedeutung 1) unter Ökonomismus eventuell mit Unterabschnitt über ökonom Imperialismus abgehandelt werden, Primat d Ö sollte sich auf 2) die Frage nach der WErtigkeit beschränken. Derzeit sind dort auh Ausführungen zu G Becker, was ich nicht so sinnvoll finde.--Olag 21:36, 4. Nov. 2009 (CET)

Hab mich mal dran versucht, siehe Primat der Ökonomie, sowie Ökonomismus. Kann mal jemand prüfen und ggf QS-Baustein rausnehmen? Gruß--Olag 20:23, 7. Nov. 2009 (CET)

Ich habe für den QS-Baustein für "Ökonomismus" herausgenommen. "Primat der Ökonomie" hat, glaube ich, noch nicht dieses Stadium der Abgeklärtheit erreicht. Was mich persönlich hier noch stört, dass im Text das gesamte Laissez-faire-Denken auf A. Smith zurückgeführt wird. Wie Schumpeter in seiner Geschichte der ök. Analyse hinreichend dargestellt hat, hat A. Smith eher zusammengefasst als etwas Neues erfunden; Laissez-faire gab es auch schon bei Physiokraten. Man sollte bei den geschichtlichen Tatsachen der Wissenschaftsgeschichte bleiben und nicht an einer simplifizierten A. Smith Legende weiterstricken, nur weil es die Sache so herrlich einfach macht (von wegen "Große Denker machen die Geschichte". --meffo 07:36, 12. Nov. 2009 (CET)
Ist jetzt weniger Smith-fixiert. Kannste noch mal gucken? Baustein hab ich erst mal raus. Außer Dir kommt ja hier wenig.--Olag 23:11, 24. Nov. 2009 (CET)
Ich habe für den QS-Baustein für "Primat der Ökonomie" herausgenommen. Das Lemma etwas präzisiert, wobei ich glaube, einigermaßen der üppigen Diskussion gerecht zu werden. Es allen recht zu machen, ist allerdings so unmöglich wie die Quadratur des Kreises. Ich weiß auch nicht so recht, ob die Emotionalität der Diskussion im adäquaten Verhältnis zum sachlichen Ergebnis der ganzen debatte steht (?!). --meffo 11:13, 29. Nov. 2009 (CET)

Ende gut, alles gut. (?!) Kann ins Archiv. --meffo 17:57, 30. Jan. 2010 (CET)

na dann ... --Zulu55 16:18, 19. Jan. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 16:18, 19. Jan. 2011 (CET)

Hier konnte es sein, dass das Thema nur lückenhaft erfasst ist. -- €pa 13:14, 29. Dez. 2009 (CET)

Sicher ist das Thema lückenhaft erfasst - deshalb: work in progress ... Nach eigenen Recherchen ist das Thema allerdings gemeinhin eine Domäne der Psychologie (hier etwa Freud: ein Art Energieableitungsphänomen) bzw. der Philosophie (hier etwa Platon: Phänomen, das Überlegenheit indiziert/ausdrückt; oder etwa Kant, Schopenhauer: Pänomen, das Widersinnigkeit indiziert/ausdrückt). Theorien in der Soziologie (also spezifisch auf Kommunikation abstellend) sind kaum zu finden.--Janig 11:07, 2. Jan. 2010 (CET)
Ich habe Einiges hinzugesetzt, was Dich bestätigen kann. Man muss den Fokus nicht zu eng halten. Sonst bliebe - wie bereits früher einmal schon - der Artikel allzu systemtheoretisch,und das wäre schade, (a) weil man besser dem Vorwurf gegen den „Begriffsimperialismus“ mancher Systemtheoretiker den Wind aus den Segeln nehmen sollte (Begriff übernehmen - ganz neu bestimmen - für andere Soziologie damit untauglich machen), und (b), weil ich hier einfach auf etwas abgelegenere soziologische Literaturfunde hoffe. Gruß -- €pa 20:46, 2. Jan. 2010 (CET)
So ist's sicher ne Verbesserung. Denn es stimmt ja: in vorheriger Form wäre das Lemma Humor (Systemtheorie) wohl angemessener. Hinsichtlich der Kategorien bleibt zu hoffen, dass in Zukunft noch Einträge zu diesem Thema aus anderen soziologischen Paradigmen hinzukommen; also nicht nur Humor aus systemtheoret. Sicht, sondern auch etwa aus Perspektive der Handlungstheorie, Netzwerktheorie, Kritischer Theorie, Konflikttheorie etc.etc. Zu erwarten ist ja nicht, dass in der Soziologie (in ihrer charakteristischen Vielfalt von Paradigmen) die EINE Theorie zu dem Thema gefunden wird. Also nicht "Theorienfindung" sondern Darstellung von bereits gefundenen Theorien (hier aus der Systemtheorie kommend) zum Thema aus unterschiedlichen soziologischen Blickwinkeln ... derzeit aber, da gebe ich Dir recht, sieht's im Bereich der Handlungstheorie zum Thema Humor eben recht mau aus ...--Janig 00:08, 3. Jan. 2010 (CET)

Aufgefordert zur Diskussion - die soziol. Kategorie "Humor" ist in bisheriger Darstellung so unverständlich wie diese Netzveranstaltung im "portal:soziologie": "Humor" entspricht (sozialer) Philosophie - "Witz" (empirischer) Soziologie. Humor dem Abstrakt-Allgemeinen, Witz dem Historisch-Besonderen und ist stets und v.a. als pol. Witz seit der Antike zwischen subordinativer Unterwerfung durch entlastendes Weglachen und "a sort of mental rebellion" (so George Orwell 1944) oszillierend, cf. ÖZS 9 (1984) 1/2, 183 ff.; Fabula 27 (1986) 3/4, 308 ff.; Communications 12 (1986) 1, 67 ff., jeweils in diesem konzeptionellen Rahmen micro-empirisch analysiert von Richard Albrecht an Materialien/Situationen von a) Galgen/KZ-Humor (behutsam gesellschaftlich verallgemeinert), b) "Flüsterwitz" im III. Reich (auch als "Quelle" mentalitärer Befindlichkeiten und des "Volksvermögens" (Peter Rühmkorf), c) BILD-Witze (iZm. ´soz. Kontrolle´); diese Beiträge sind auch seit zwanzig Jahren in erweiterten Textversionen nachlesbar im Sammelband "... fremd und doch vertraut ...", Münster 1989 (Pol. Soziologie 2, eds. Arno Klönne [und] Sven Papcke; ISBN 3-88660-502-7), 23 ff., 30 ff., 57 ff. - Schön´ Tach´ noch, 80.136.51.115 23:04, 2. Jan. 2010 (CET)

Verstehe nicht worauf Du hinaus willst ...--Janig 00:08, 3. Jan. 2010 (CET)

Ich meine nunmehr zweierlei: (a) Der systemtheoretische Teil ufert sehr aus, etwa ein Fünftel seiner Textmenge müsste genügen; es ist ja die reine Nacherzählung einer einzigen Quelle. (b) Die Quelle scheint wenig Wert darauf zu legen, Humor von Witz, Ironie, sogar Schadenfreude zu unterscheiden, sie steuert zu stark darauf hin, dass Humor alles sei, was lachen mache. Ein Irrweg, womöglich durch genaue definitorische Angaben zu vermeiden. -- €pa 15:30, 3. Jan. 2010 (CET)

Sehe ich nicht so. Du hat ja selbst geschrieben: "Ansätze zu einer Soziologie des Humors in der Fachliteratur fehlen fast gänzlich." Warum also gerade den Bereich mit theoretischer Substanz (nun zufällig aus der Systemtheorie kommend) substantiell kürzen? Weiter: Es ist zwar jetzt zwei Jahre her, dass ich mich in meinem Studium mit der Thematik auseinandergesetzt habe - aber soweit ich mich erinnern kann: damals erschien mir der Vorteil dieses Ansatzes aus der Systemtheorie gerade, DASS - im Unterschied etwa zu Ansätzen die auch empirisch sehr vereinfachend lediglich Lachen schlicht als Indikator für Humor nehmen - zwischen Humor, Witz, Ironie, Sarkasmus etc. unterschieden wird. Konkret spiegelt sich das ja auch im Artikel "Sachformen des Humors" wider; wo etwa zwischen "Ironie" und "Sarkasmus", oder "Witz" als je eigenen "Sachformen" unterschieden wird. Offensichtlich wird schon das im "systemtheoretischen Teil" nicht genügend deutlich ... - Was für Auswirkungen hätte das auf die Deutlichkeit, wenn man nun die "Textmenge" auf "ein Fünftel" kürzen wollte? -- Dann schon lieber den ganzen Kram löschen, wird sonst sinnlos ... im Übrigen sind "genaue definitorische Angaben" hier kaum eine Lösung, allenfalls eine Voraussetzung für Theorie. Theorie hat da, was das Verständnis für eine Thematik betrifft, schon mehr zu leisten ... LG --Janig 18:10, 3. Jan. 2010 (CET)
Ich meinte, dass umfangmäßig energisch gekürzt werden sollte; man sollte doch in der Lage sein, das Wesentliche dabei zu erhalten, gerade Du! Verzweifle also nicht gleich (den ganzen Kram löschen, ts, ts) und bedenke es einmal. Gruß-- €pa 03:04, 4. Jan. 2010 (CET)
Naja eher Zweifel als Verzweiflung ;-) ... Ich habe vor zwei Jahren im Rahmen einer Seminararbeit über das Thema das Lemma hier schon mal aufgebracht, was aber relativ schnell (für mich überraschend schnell) mit fadenscheinigen Argumenten gelöscht wurde (Das Argument, dass es hier um "Theorienfindung" gehen würde, war und ist unsinnig, ging und geht es doch lediglich um ein Nachplappern vorhandener Theorie. Hier könnte dann ja Kritik ansetzen: Vielleicht hab ich nicht korrekt nachgeplappert?). Ich hab das damals nicht weiter verfolgt, weil ich keine Zeit dazu hatte. Nun ist der Text für mich eher wie eine Art Sonde, um abzutesten, was es mit den Berichten zu Löschdiskussionen in Wikipedia auf sich hat ("Blockwartmentalität", "Besserwisser" etc.). Grundsätzlich hab ich nichts gegen Kürzungen, wenn ein Text Redundantes, nicht Wesentliches enthält. Aber Deine Einwendungen ("Die Quelle scheint wenig Wert darauf zu legen, Humor von Witz, Ironie, sogar Schadenfreude zu unterscheiden ...") zeigt ja an, dass anscheinend schon bei jetziger Länge des Textes Wesentliches (hier im Abschnitt "Sachformen") undeutlich geworden ist. LG --Janig 11:21, 4. Jan. 2010 (CET)
Offenbar erledigt. --Zulu55 16:21, 19. Jan. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 16:21, 19. Jan. 2011 (CET)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Mehr Vita, vor allem mehr Tätigkeiten und Schriften! Klagenfurt, schläfst du? -- €pa 02:19, 11. Mai 2009 (CEST)
vita ergänzt, rezeptionsabschnitt hinzugefügt, literatur aktualisiert, erfolgreich entlassen Bunnyfrosch 16:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank. --Zulu55 16:59, 26. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 16:58, 26. Aug. 2011 (CEST)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Hatte angefangen, ihn auszubauen, komme aber zZ nicht dazu da weiter zu machen; sicher noch nicht ideal.--Radh 21:13, 25. Apr. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting (Diskussion) 19:27, 26. Jan. 2013 (CET)

Stand bisher im Kopf dieser Seite hier. --source 17:25, 11. Mär. 2009 (CET)

Vita fehlt noch! -- €pa 19:23, 23. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting (Diskussion) 19:28, 26. Jan. 2013 (CET)

Bitte Vollprogramm, in der allg. QS nicht weitergekommen --Crazy1880 21:27, 13. Dez. 2009 (CET)

Sollte mit Human-Relations-Bewegung kombiniert werden. Es existiert auch Betriebsklima#Die Human-Relations-Bewegung --Zulu55 22:33, 13. Dez. 2009 (CET)
Habe den Artikel mit Human-Relations-Bewegung kombiniert. Ich lasse die aber erst mal stehen - soll noch mal jemand drüber schauen, bevor gelöscht oder umgeleitet wird.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 16:37, 27. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:51, 4. Jul. 2013 (CEST)

Struktur, Quellen, Vollprogramm --Crazy1880 09:35, 20. Feb. 2009 (CET)

Zusammengeführt mit Bevölkerungsstruktur. Dadurch auch noch nicht viel besser aber an dieser Stelle vorerst erledigt. Neueintrag siehe unten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 00:23, 5. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 (Diskussion) Unwissen 00:23, 5. Nov. 2013 (CET)

Zu wenig. -- Jürgen Oetting 22:49, 3. Apr. 2009 (CEST)

Ja! Vor allem Leben und Wirken mangeln noch immer. -- €pa 19:24, 23. Dez. 2009 (CET) -- Löschantrag ist zu erwägen. -- €pa 01:53, 17. Feb. 2010 (CET)
Gute Vorsätze wirken noch, habe ihn endlich überarbeitet und den Baustein entfernt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:54, 4. Jan. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting (Diskussion) 19:54, 4. Jan. 2014 (CET)