Großer Preis von San Marino 1994

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 Großer Preis von San Marino 1994
Renndaten
3. von 16 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 1994
Streckenprofil
Name: 14° Gran Premio di San Marino
Datum: 1. Mai 1994
Ort: Imola
Kurs: Autodromo Enzo e Dino Ferrari
Länge: 286,114 km in 58 Runden à 4,933 km

Wetter: sonnig
Pole-Position
Fahrer: Brasilien Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Williams-Renault
Zeit: 1:21,548 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Damon Hill Vereinigtes Konigreich Williams-Renault
Zeit: 1:24,335 min (Runde 10)
Podium
Erster: Deutschland Michael Schumacher Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford
Zweiter: Italien Nicola Larini Italien Ferrari
Dritter: Finnland Mika Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Peugeot

Der Große Preis von San Marino 1994 fand am 1. Mai 1994 auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola (Italien) statt. Es war das dritte Rennen der Formel-1-Saison 1994 und das erste der Saison in Europa. Das Rennwochenende wurde von schweren Unfällen überschattet, bei denen der österreichische Pilot Roland Ratzenberger und der Brasilianer Ayrton Senna – dreimaliger Weltmeister – starben und zahlreiche weitere Personen verletzt wurden.

Michael Schumacher gewann das Rennen vor Nicola Larini und Mika Häkkinen.

Das Rennen führte zu einer gesteigerten Beachtung der Sicherheit in der Formel 1. Die Grand Prix Drivers’ Association wurde neu gegründet, die Sicherheit vieler Rennstrecken und die der Wagen wurden erhöht und etliche Regeländerungen beschlossen. Gerichtliche Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Sennas Tod endeten erst 2005.

Änderungen bei Saisonbeginn

Mit Beginn der Formel-1-Saison 1994 gab es eine Reihe von technischen Regeländerungen, die elektronische Fahrhilfen wie beispielsweise ABS, aktive Radaufhängung und Traktionskontrolle verboten. Die FIA beabsichtigte auf diese Weise, das Fahrkönnen der Piloten wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Ayrton Senna wechselte nach sechs Jahren bei McLaren zum Team Williams-Renault, das im Vorjahr mit Alain Prost Weltmeister geworden war.

Vor dem Rennwochenende

Senna, in den vorherigen beiden Rennen jeweils vorzeitig ausgeschieden, hatte Schwierigkeiten damit, die richtige Abstimmung für seinen Wagen zu finden. Er und sein Teamkollege Damon Hill hatten ihr Cockpit inklusive Lenksäule und Monocoque modifizieren lassen, um mehr Bewegungsfreiheit zu erhalten.[1]

Freies Training

Während des freien Trainings am Freitag, dem 29. April, hatte der brasilianische Pilot Rubens Barrichello mit seinem Jordan-Ford einen schweren Unfall. Sein Wagen hob bei einer Geschwindigkeit von etwa 225 Kilometern pro Stunde[1] beim Überfahren der Curbs in der Schikane Variante Bassa ab und prallte gegen die Oberkante eines Reifenstapels. Anschließend überschlug sich der Wagen mehrere Male, bevor er mit den Rädern nach oben liegen blieb. Barrichello, der bei dem Unfall seine Zunge verschluckte und das Bewusstsein verlor, wurde unmittelbar nach dem Unfall noch auf der Strecke medizinisch behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Eine gebrochene Nase und ein Gipsverband am Arm zwangen ihn dazu, das restliche Rennwochenende als Fahrer auszusetzen.

Qualifikationstraining

Die Villeneuve-Kurve, der Unfallort von Roland Ratzenberger
Roland Ratzenberger vor seinem Unfall in der Boxengasse

Während des Qualifikationstrainings am Samstag, dem 30. April, überfuhr der österreichische Pilot Roland Ratzenberger, der zuvor erst ein Formel-1-Rennen bestritten hatte, bei der Schikane Acque Minerale die Curbs und beschädigte vermutlich dadurch seinen Frontflügel. Statt in die Boxengasse zurückzukehren, startete er erneut eine schnelle Runde. Bei etwa 290 Kilometern pro Stunde[1] verlor sein Wagen den Frontflügel, was es Ratzenberger unmöglich machte, sein Auto länger zu kontrollieren. Er prallte mit dieser Geschwindigkeit fast frontal in die Betonmauer der Villeneuve-Kurve. Obwohl das Monocoque größtenteils intakt blieb, führte die enorme Kraft des Aufpralls zu einem Schädelbasisbruch.[2] Nach dem Aufprall wurde das Auto zurück auf die Strecke geschleudert, wo es stehen blieb. Das Qualifying wurde sofort abgebrochen, Streckenposten und medizinisches Team waren kurz darauf vor Ort. Ratzenberger wurde mit einem Rettungswagen abtransportiert und mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.[3] Im Krankenhaus wurde später bekannt gegeben, dass Ratzenberger seinen schweren Verletzungen erlegen sei. Er war damit das erste Todesopfer in der Formel 1 seit dem Großen Preis von Kanada 1982, bei dem Riccardo Paletti starb.

Senna hatte sich vor Michael Schumacher, dem Führenden in der WM-Gesamtwertung, für die Pole Position qualifiziert. Gerhard Berger erreichte in der Qualifikation den dritten Platz, Sennas Teamkollege Damon Hill den vierten Platz. Die Rundenzeit, die Ratzenberger vor seinem tödlichen Unfall gefahren hatte, hätte ihn auf den 26. und somit letzten Startplatz gebracht.

Rennen

Am Morgen vor dem Start des Rennens äußerten Ayrton Senna und Gerhard Berger bei der Fahrerbesprechung ihre Bedenken über den Einsatz des Safety Cars. Sie argumentierten, dass das Safety Car nicht schnell genug fahren könne, um die Reifen der Formel-1-Wagen vor dem Start, d. h. während es das Feld auf der Einführungsrunde anführt, auf die notwendige Temperatur zu bringen. Außerdem argumentierten sie, dass ein ähnliches Problem auftreten könne, wenn das Safety Car während des Rennens zum Einsatz käme. Die Rennkommissare nahmen diese Bedenken zur Kenntnis, ohne etwas am Safety Car zu ändern. Zwar verzichteten die Kommissare auf einen Einsatz in der Einführungsrunde; ließen sich aber nicht davon abbringen, es im Rennen zu benutzen.[1]

Erster Start

Beim Start des Rennens blieb das Auto des fünftplatzierten Fahrers JJ Lehto liegen. Die Sicht des von Platz 22 startenden Pedro Lamy auf Lehto war durch andere Rennwagen versperrt. Lamy kollidierte mit Lehtos Wagen, von dem daraufhin Räder und Teile der Karosserie über den Sicherheitszaun schleuderten und neun Menschen leicht verletzten.[4] Obwohl die Zielgerade mit scharfkantigen Wrackteilen übersät war, wurde das Rennen nicht abgebrochen, sondern durch den Einsatz des Safety Cars neutralisiert, um so unter sicheren Bedingungen die Trümmer von der Strecke räumen zu können. Bei dem Safety Car handelte es sich um einen gewöhnlichen Opel Vectra; seine Bremsen waren bereits weitestgehend wirkungslos, nachdem es zwei Runden mit Höchsttempo hinter sich hatte. Der hinter dem Safety Car in Führung liegende Senna fuhr an einer Stelle kurz neben dem Safety Car, um ihm zu signalisieren, schneller zu fahren.[1] In der Safety-Car-Phase sanken Reifentemperatur und -druck der Rennwagen durch die geringere Geschwindigkeit erheblich.

Die Tamburello-Kurve, Ayrton Sennas Unfallort

Nachdem die Unfallstelle geräumt und von Trümmern gesäubert war, fuhr das Safety Car zurück in die Boxengasse, und das Rennen wurde mit einem Fliegenden Start zu Beginn der sechsten Runde fortgesetzt. Kameraaufnahmen zeigen, dass Sennas Auto in der Tamburello-Kurve mit Funkenschlägen auf der Fahrbahn aufsetzte. Eine Runde später verließ Senna an dieser Stelle die Strecke tangential mit einer Geschwindigkeit von 306 Kilometern pro Stunde. Durch eine Vollbremsung konnte er die Geschwindigkeit seines Wagens noch verringern und prallte mit 211 km/h in spitzem Winkel gegen die Streckenbegrenzungsmauer. Beim Einschlag in die Mauer löste sich ein Teil der Vorderradaufhängung, durchschlug Sennas Helmvisier und verletzte ihn tödlich am Schädel. Durch die große Wucht des Aufpralls wurde das Auto zurück auf den Streckenrand geschleudert, wo es liegen blieb.

Unmittelbar nach dem Unfall, um 14:17 Uhr lokaler Zeit, wurde den Fahrern die Rote Flagge gezeigt und das Rennen gestoppt. Der Rennarzt Sid Watkins erreichte die Unfallstelle, um Senna zu versorgen. Kamerabilder zeigten, dass sich Sennas Helm für einen kurzen Augenblick bewegte, wodurch es schien, als lebe der Fahrer. Anschließend wurde er aus dem Wrack gehoben und mehrere Minuten lang am Streckenrand medizinisch behandelt.

Während der Behandlung erlaubte das Larrousse-Team versehentlich seinem Fahrer Érik Comas, die Boxengasse trotz gesperrter Rennstrecke zu verlassen. Streckenposten versuchten, ihm mit Flaggen anzuzeigen, dass er langsamer fahren solle, trotzdem erreichte er die Unfallstelle mit hoher Geschwindigkeit. Comas konnte jedoch rechtzeitig bremsen; er zog sich daraufhin vom Rennen zurück.

Senna wurde anschließend per Rettungshubschrauber zum Maggiore-Krankenhaus in der Nähe von Bologna geflogen.

Zweiter Start

38 Minuten nach dem Rennabbruch, um 14:55 Uhr Ortszeit, wurde das Rennen erneut gestartet. Obwohl Gerhard Berger das Feld anführte, lag insgesamt Michael Schumacher an erster Position, da aufgrund des Rennabbruchs die Rennzeiten der Fahrer vor dem Abbruch hinzuaddiert wurden. In der zwölften Runde setzte sich Schumacher an die Spitze des Feldes, vier Runden später gab Berger mit Lenkungsproblemen auf. Während eines Boxenstopps von Schumacher übernahm Nicola Larini kurzzeitig die Führung.

Zehn Runden vor Ende des Rennens verlor Michele Alboretos Minardi beim Verlassen der Boxengasse sein rechtes Hinterrad. Der Reifen traf zwei Ferrari- und zwei Lotus-Mechaniker, die danach im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Schumacher gewann das Rennen vor Larini und Häkkinen und erreichte mit insgesamt 30 Punkten das bestmögliche Ergebnis der ersten drei Saisonrennen. Für Larini waren es die ersten Weltmeisterschaftspunkte und die einzige Podiumsposition seiner Formel-1-Karriere. Bei der Siegerehrung wurde aus Respekt vor Roland Ratzenberger und Ayrton Senna kein Champagner versprüht.

Nach dem Rennen

Ayrton Senna

Um 18:40 Uhr Ortszeit, mehr als zwei Stunden nach Rennende, gab Sennas behandelnde Ärztin, Dr. Maria Teresa Fiandri, seinen Tod bekannt. In seinem Unfallwagen fand man eine österreichische Flagge.[4][5]

Senna erhielt am 5. Mai 1994 in São Paulo ein Staatsbegräbnis. Etwa 500.000 Menschen säumten die Straßen, um den Sarg zu sehen.[6] Viele Fahrer und Funktionäre der Formel 1 nahmen an Sennas Beerdigung teil.

Die ersten beiden Plätze der Startaufstellung des zwei Wochen später stattfindenden Großen Preises von Monaco wurden in Gedenken an die beiden Toten mit den Farben der brasilianischen und der österreichischen Flagge angemalt und unbesetzt gelassen. Vor Beginn des Rennens gab es zudem eine Schweigeminute. Beim Qualifying zum GP von Monaco hatte mit Karl Wendlinger erneut ein Österreicher einen schweren Unfall; Wendlinger erwachte erst drei Wochen später aus seinem Koma. Bei den Großen Preisen von Spanien und Kanada der Saison 1994 wurden zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen.[7]

Die Änderungen am Streckendesign des Autodromo Enzo e Dino Ferrari nach dem Grand Prix 1994

Die langjährig für Formel-1-Rennen genutzte Rennstrecke in Imola wurde nach dem 1994er Grand Prix stark verändert. Die Tamburello-Kurve, in der auch schon Nelson Piquet (1987) und Gerhard Berger (1989) schwer verunglückt waren, wurde zu einer Schikane umgebaut, um die Geschwindigkeit der Wagen zu verringern. Auch die Anfahrt auf andere schnelle Passagen und Kurven wurde durch enge Schikanen verlangsamt, Auslaufzonen wurden vergrößert.[8]

Nach dem Rennen wurde die Grand Prix Drivers’ Association (GPDA) neu gegründet, die 1961 erstmals gegründet und 1982 wieder aufgelöst worden war. Ziel der GPDA wurde es, Fahrern zu erlauben, über Sicherheitsprobleme und ihren Standpunkt zu diesem Thema zu diskutieren und die Sicherheitsstandards zu erhöhen. Die GPDA nahm fortan großen Einfluss auf die Gestaltung der Formel-1-Strecken. Die Einstellung hinsichtlich der Priorität von Sicherheitsfragen änderte sich bei Piloten, Konstrukteuren und Teamchefs. Relativ zeitnah eingeführte Verbesserungen der Sicherheit waren herausnehmbare Sitze, verschärfte Crashtests sowie größere, hochgezogene Cockpits. Ab 1996 wurde das Safety Car von Mercedes-AMG gestellt und von professionellen Rennfahrern gefahren. Technisch entsprach es einem Renn-Tourenwagen. Verbesserungen wie durch Stahlseile verankerte Räder und das Kopf- und Nackenschutzsystem HANS, die beide zunächst bei der ChampCar-Serie eingesetzt wurden, waren Beispiele für ein Umdenken auch über die Formel 1 hinaus.

Juristische Folgen

Die italienische Staatsanwaltschaft klagte im Zusammenhang mit Sennas Tod sechs Personen an. Dabei handelte es sich um Frank Williams, Patrick Head und Adrian Newey vom Williams-Team; Federico Bendinelli als Repräsentant der Eigentümer des Autodromo Enzo e Dino Ferrari; Giorgio Poggi als Streckendirektor und Roland Bruynseraede als Renndirektor, der den Streckenkurs bewilligte. Das Urteil wurde am 16. Dezember 1997 verkündet und sprach alle sechs Angeklagten vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung frei.[9] Als Ursache für Sennas Unfall wurde die gebrochene Lenksäule identifiziert.[10] Diese war vor dem Rennen auf Sennas Wunsch hin verkürzt und neu angeschweißt worden, um ihm mehr Bewegungsfreiheit zu geben.[11]

Nach dem Gerichtsurteil leitete die Staatsanwaltschaft gegen Patrick Head und Adrian Newey ein Berufungsverfahren ein. Am 22. November 1999 wurden Head und Newey von allen Vorwürfen freigesprochen mit der Begründung, dass es keine neuen Beweise gegeben habe. Gemäß Artikel 530 des italienischen Strafgesetzbuches musste die Anschuldigung als „nicht existent oder die Tatsache hat keinen Fortbestand“ beurteilt werden.[12] Dieses Berufungsurteil wurde im Januar 2003 annulliert, da das Kassationsgericht der Auffassung war, dass der Artikel 530 missinterpretiert worden sei.[13] Es kam zu einer nochmaligen Untersuchung, in deren Zuge am 27. Mai 2005 Head und Newey freigesprochen wurden.[14] Newey konnte als Chef-Designer nicht für nachträgliche Modifikationen am Wagen verantwortlich gemacht werden. Das Verfahren gegen Patrick Head wurde wegen Verjährung eingestellt, jedoch mit der Feststellung, dass er die Verantwortung für die Änderungen an der Lenksäule trage, die wegen der unsachgemäß eingeschweißten Verlängerung gebrochen sei.[15]

Klassifikationen

Qualifikationstraining

Platz Nr. Fahrer Team Rundenzeit Abstand
01 2 Vorlage:Flagicon Ayrton Senna Vorlage:Flagicon Williams-Renault 1:21,548
02 5 Vorlage:Flagicon Michael Schumacher Vorlage:Flagicon Benetton-Ford 1:21,885 + 0,337
03 28 Vorlage:Flagicon Gerhard Berger Vorlage:Flagicon Ferrari 1:22,113 + 0,565
04 0 Vorlage:Flagicon Damon Hill Vorlage:Flagicon Williams-Renault 1:22,168 + 0,620
05 6 Vorlage:Flagicon JJ Lehto Vorlage:Flagicon Benetton-Ford 1:22,717 + 1,169
06 27 Vorlage:Flagicon Nicola Larini Vorlage:Flagicon Ferrari 1:22,841 + 1,293
07 30 Vorlage:Flagicon Heinz-Harald Frentzen Vorlage:Flagicon Sauber-Mercedes 1:23,119 + 1,571
08 7 Vorlage:Flagicon Mika Häkkinen Vorlage:Flagicon McLaren-Peugeot 1:23,140 + 1,592
09 3 Vorlage:Flagicon Ukyo Katayama Vorlage:Flagicon Tyrrell-Yamaha 1:23,322 + 1,774
10 29 Vorlage:Flagicon Karl Wendlinger Vorlage:Flagicon Sauber-Mercedes 1:23,347 + 1,799
11 10 Vorlage:Flagicon Gianni Morbidelli Vorlage:Flagicon Footwork-Ford 1:23,663 + 2,115
12 4 Vorlage:Flagicon Mark Blundell Vorlage:Flagicon Tyrrell-Yamaha 1:23,703 + 2,155
13 8 Vorlage:Flagicon Martin Brundle Vorlage:Flagicon McLaren-Peugeot 1:23,858 + 2,310
14 23 Vorlage:Flagicon Pierluigi Martini Vorlage:Flagicon Minardi-Ford 1:24,078 + 2,530
15 24 Vorlage:Flagicon Michele Alboreto Vorlage:Flagicon Minardi-Ford 1:24,276 + 2,728
16 9 Vorlage:Flagicon Christian Fittipaldi Vorlage:Flagicon Footwork-Ford 1:24,472 + 2,924
17 25 Vorlage:Flagicon Éric Bernard Vorlage:Flagicon Ligier-Renault 1:24,678 + 3,130
18 20 Vorlage:Flagicon Érik Comas Vorlage:Flagicon Larrousse-Ford 1:24,852 + 3,304
19 26 Vorlage:Flagicon Olivier Panis Vorlage:Flagicon Ligier-Renault 1:24,996 + 3,448
20 12 Vorlage:Flagicon Johnny Herbert Vorlage:Flagicon Lotus-Mugen-Honda 1:25,114 + 3,566
21 15 Vorlage:Flagicon Andrea de Cesaris Vorlage:Flagicon Jordan-Hart 1:25,234 + 3,686
22 11 Vorlage:Flagicon Pedro Lamy Vorlage:Flagicon Lotus-Mugen-Honda 1:25,295 + 3,747
23 19 Vorlage:Flagicon Olivier Beretta Vorlage:Flagicon Larrousse-Ford 1:25,991 + 4,443
24 31 Vorlage:Flagicon David Brabham Vorlage:Flagicon Simtek-Ford 1:26,817 + 5,269
25 34 Vorlage:Flagicon Bertrand Gachot Vorlage:Flagicon Pacific-Ilmor 1:27,143 + 5,595
26 32 Vorlage:Flagicon Roland Ratzenberger Vorlage:Flagicon Simtek-Ford 1:27,584 + 6,036
DNQ 33 Vorlage:Flagicon Paul Belmondo Vorlage:Flagicon Pacific-Ilmor 1:27,881 + 6,333
DNQ 14 Vorlage:Flagicon Rubens Barrichello Vorlage:Flagicon Jordan-Hart --- ---

Quellen: Motorsport-Magazin[16], F1 Pulse[17] und Motorsport-Total.com[18]

Rennen

Platz Startnr. Fahrer Team, Motor Runden Zeit Rückstand Ausfallgrund Startpos.
01 5 Vorlage:Flagicon Michael Schumacher Vorlage:Flagicon Benetton-Ford 58 1:28:28,642 2
02 27 Vorlage:Flagicon Nicola Larini Vorlage:Flagicon Ferrari 58 1:29:23,584 + 54,942 6
03 7 Vorlage:Flagicon Mika Häkkinen Vorlage:Flagicon McLaren-Peugeot 58 1:29:39,321 + 1:10,679 8
04 29 Vorlage:Flagicon Karl Wendlinger Vorlage:Flagicon Sauber-Mercedes 58 1:29:42,300 + 1:13,658 10
05 3 Vorlage:Flagicon Ukyo Katayama Vorlage:Flagicon Tyrrell-Yamaha 57 1:28:39,183 + 1 Runde 9
06 0 Vorlage:Flagicon Damon Hill Vorlage:Flagicon Williams-Renault 57 1:28:39,437 + 1 Runde 4
07 30 Vorlage:Flagicon Heinz-Harald Frentzen Vorlage:Flagicon Sauber-Mercedes 57 1:28:40,518 + 1 Runde 7
08 8 Vorlage:Flagicon Martin Brundle Vorlage:Flagicon McLaren-Peugeot 57 1:28:54,669 + 1 Runde 13
09 4 Vorlage:Flagicon Mark Blundell Vorlage:Flagicon Tyrrell-Yamaha 56 1:28:49,109 + 2 Runden 12
10 12 Vorlage:Flagicon Johnny Herbert Vorlage:Flagicon Lotus-Mugen-Honda 56 1:29:02,511 + 2 Runden 20
11 26 Vorlage:Flagicon Olivier Panis Vorlage:Flagicon Ligier-Renault 56 1:29:16,475 + 2 Runden 19
12 25 Vorlage:Flagicon Éric Bernard Vorlage:Flagicon Ligier-Renault 55 1:29:43,571 + 3 Runden 17
13 9 Vorlage:Flagicon Christian Fittipaldi Vorlage:Flagicon Footwork-Ford 54 1:24:11,359 Bremsen 16
DNF 15 Vorlage:Flagicon Andrea de Cesaris Vorlage:Flagicon Jordan-Hart 49 Dreher 21
DNF 24 Vorlage:Flagicon Michele Alboreto Vorlage:Flagicon Minardi-Ford 44 Rad 15
DNF 10 Vorlage:Flagicon Gianni Morbidelli Vorlage:Flagicon Footwork-Ford 40 Motor 11
DNF 23 Vorlage:Flagicon Pierluigi Martini Vorlage:Flagicon Minardi-Ford 37 Dreher 14
DNF 31 Vorlage:Flagicon David Brabham Vorlage:Flagicon Simtek-Ford 27 Dreher 24
DNF 34 Vorlage:Flagicon Bertrand Gachot Vorlage:Flagicon Pacific-Ilmor 23 Motor 25
DNF 19 Vorlage:Flagicon Olivier Beretta Vorlage:Flagicon Larrousse-Ford 17 Motor 23
DNF 28 Vorlage:Flagicon Gerhard Berger Vorlage:Flagicon Ferrari 16 Aufhängung 3
DNF 2 Vorlage:Flagicon Ayrton Senna Vorlage:Flagicon Williams-Renault 5 Unfall 1
DNF 20 Vorlage:Flagicon Érik Comas Vorlage:Flagicon Larrousse-Ford 5 Vibrationen 18
DNF 6 Vorlage:Flagicon JJ Lehto Vorlage:Flagicon Benetton-Ford 0 Kollision 5
DNF 11 Vorlage:Flagicon Pedro Lamy Vorlage:Flagicon Lotus-Mugen-Honda 0 Kollision 22
DNS 32 Vorlage:Flagicon Roland Ratzenberger Vorlage:Flagicon Simtek-Ford 26
DNQ 14 Vorlage:Flagicon Rubens Barrichello Vorlage:Flagicon Jordan-Hart
DNQ 33 Vorlage:Flagicon Paul Belmondo Vorlage:Flagicon Pacific-Ilmor

Die schnellste Runde fuhr Damon Hill in einer Zeit von 1:24,335.

Quellen: Offizielle Formel-1-Website[19] und Motorsport-Magazin[20]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Strathlachlan (23. April 2004): Senna and Imola: Ten Years Later, aufgerufen am 6. Januar 2010
  2. Spurgeon, Brad (30. April 1999): 5 Years After Senna's Crash, Racing Is Safer — Some Say Too Safe: Imola Still Haunts Formula One, aufgerufen am 6. Januar 2010
  3. sport@ORF.at (ohne Erscheinungsdatum, ca. 2009): Das schwarze „Wochenende“ – Die Tragödie von Imola, aufgerufen am 6. Januar 2010
  4. a b The Times (19. April 2004): A tragic weekend, aufgerufen am 6. Januar 2010
  5. 1asport.de (ohne Erscheinungsdatum): Ayrton Senna - Sportlegenden, aufgerufen am 6. Januar 2010
  6. BBC on this day (ohne Erscheinungsdatum): 1994: Race ace Senna killed in car crash, aufgerufen am 6. Januar 2010
  7. F1Fanatic.CO.UK (ohne Erscheinungsdatum, ca. 2008): 1994 – Tragedy and Controversy, aufgerufen am 6. Januar 2010
  8. Brümmer, Elmar (30. April 1999): Mit Senna starb eine gefährliche Illusion, aufgerufen am 6. Januar 2010
  9. The Senna Files (16. Dezember 1997): All six cleared in Senna trial, aufgerufen am 24. Oktober 2008
  10. The Senna Files (ohne Erscheinungsdatum, ca. 1997): Faulty Steering caused Crash!, aufgerufen am 6. Januar 2010
  11. Anno Hecker (FAZ.NET, 23. April 2004): Crash, Staub, Stille - Sterben, aufgerufen am 6. Januar 2010
  12. The Senna Files (27. Januar 2003): Appeal: More to Come?, aufgerufen am 6. Januar 2010
  13. BBC Sport (28. Januar 2003): Senna death case back in court, aufgerufen am 6. Januar 2010
  14. BBC Sport (zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2005): Top designers acquitted on Senna, aufgerufen am 6. Januar 2010
  15. Sturm, Katrin (ohne Erscheinungsdatum, ca. 2005): Zusammenfassung der Prozesse gegen Williams-Verantwortliche, aufgerufen am 6. Januar 2010
  16. Motorsport-Magazin: Formel 1 San Marino GP 1994 - Startaufstellung, aufgerufen am 6. Januar 2010
  17. F1 Pulse: 1994 San Marino Grand Prix - Qualifying and Race Results, aufgerufen am 6. Januar 2010
  18. Motorsport-Total.com: Formel-1-Datenbank - San Marino - Startaufstellung, aufgerufen am 9. Januar 2010
  19. The Official F1™ Website: 1994 San Marino Grand Prix, aufgerufen am 6. Januar 2010
  20. Motorsport-Magazin: Formel 1 San Marino GP 1994 - Rennen, aufgerufen am 6. Januar 2010

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