Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.

Narmer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Juni 2009 um 11:44 Uhr durch Kauk0r (Diskussion | Beiträge) (Ist lesenswert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Namen von Narmer
Darstellung des Narmer (Prunkpalette des Narmer)
Horusname
G5

Vorlage:(!

Vorlage:!)

Nar
Vorlage:Unicode
Wels

G5

Vorlage:(!

U23

Vorlage:!)

Nar-mer (Nar-meher)
Vorlage:Unicode (Vorlage:Unicode) [1]
Furchterregender Wels

G5

Vorlage:(!

U23G47

Vorlage:!)

Nar-mer-tjai (Nar-meher-tjai)
Vorlage:Unicode (Vorlage:Unicode) [1]
Narmer, „der Männliche“

Narmer, oder nur Nar (eigentlich Hor-nar-mer oder Hor-nar-meher oder nur Hor-nar), regierte um 3000 v. Chr. und war nach Meinung einiger Ägyptologen letzter altägyptischer König (Pharao) der 0. Dynastie (Prädynastik), nach anderer Lehrmeinung war er bereits erster Herrscher der 1. Dynastie. Er ist der erste ägyptische König, der in zeitgenössischen Quellen gut belegt ist.[2] Narmer ist vielleicht mit Menes, dem legendären ersten König Ägyptens gleichzusetzen.

Obwohl von Narmer besonders bedeutende Funde bekannt sind, darunter seine „Prunkpalette“ und sein Keulenkopf, weiß man über die Herkunft und Identität dieses bedeutsamen Herrschers noch immer wenig, weshalb viele kontroverse Thesen um ihn aufgestellt wurden. Es steht aber außer Frage, dass Narmer nachhaltig die Kultur und das Wohl des Landes vorantrieb und den Weg für ein glanzvolles Reich ebnete.

Name

Vom Horusnamen des Narmer sind mehrere Varianten überliefert. Während vor allem auf Gefäßen zuweilen nur der „Nar-Wels“ im Serech erscheint, ist der Name auf Tonsiegeln voll ausgeschrieben oder gar durch das Epitheton „Tjai“ (zu deutsch „der Männliche“) verlängert. Obwohl Narmers Name schon so lange bekannt ist, konnte er bis heute nicht zufriedenstellend übersetzt werden. Besonders die Phonetik des Nar-Welses, dem Wappentier des Herrschers, bereitet Linguisten wie Ägyptologen gleichermaßen Schwierigkeiten. Was der Wels symbolisch bedeutet, ist völlig unbekannt.

Die gängige Lesung als „Wütender Wels“[3] oder „Furchterregender Wels“ ist gemeinhin akzeptiert, obwohl es Vorschläge von abweichenden Lesungen gab.[4] Hartwig Altenmüller erklärt in diesem Zusammenhang das bisher zumeist angewendete Rebusprinzip, woraus sich durch das Aneinanderfügen der Begriffe „nar“ („Wels“) und „mer“ („Meißel“) die gängige Lesung ergab. Altenmüller nennt eine alternative Lesung von „sab“ statt „nar“ und verweist auf zwischenzeitliche Zweifel anderer Ägyptologen hinsichtlich der bisherigen Übersetzung.[5]

Identität

Verheiratet war Narmer vielleicht mit der Prinzessin Neithotep. Allerdings ist die familiäre Zuordnung dieser Adligen strittig, denn sie könnte auch die Gemahlin von König Aha gewesen sein.[6] Ähnlich verhält es sich mit einer Dame namens Benerib (zu deutsch „Mit freundlichem Herz“). Sie wird wohl eher Narmers Tochter und Ahas Gemahlin gewesen sein. In diesem Falle steht die Identifizierung von Narmers Gemahlin noch aus.[7] Als ein Sohn von Narmer wird dessen Thronfolger, Hor-aha, angesehen.

Es ist umstritten, wer Narmers Vorgänger war. Ein Teil der Ägyptologie bevorzugt König Ka, während der andere Teil König Skorpion II. als Vorgänger ansieht.[8]

Regentschaft

Innenpolitik und Handel

Frühere Interpretationen der gefundenen Artefakte, insbesondere des Keulenknaufs und der Prunkpalette, vermittelten ein rauhes und von militärischen Kriegszügen geprägtes Bild von einer möglichen Reichseinigung unter Narmer. Ausschlaggebend für die früheren Deutungen war die Darstellung des Königs, wie er einen Gegner mit seiner Prunkkeule erschlägt, sowie die sich wiederholenden Bilder von zerstörten Bastionen und niedergemetzelten Feinden. Doch eben weil sich diese Darstellungen in ihrem Stil und ihrer inhaltlichen Aussage wiederholen und sich nachweislich weit bis vor die Zeit Narmers zurückverfolgen lassen, stellen sich Ägyptologen wie Toby Wilkinson und Ian Shaw die Frage, ob hier wirklich ein historisches Ereignis, oder nicht eher ein symbolischer Wunsch des Herrschers nach Legitimierung seiner Machtansprüche als alleiniger Herrscher festgehalten ist. Bestärkt wird die Frage durch die Tatsache, dass besonders das Motiv des "Schlagens des Feindes" in späteren Dynastien auch für ganz andere Volksgruppen (zum Beispiel Nubier) und Anlässe herhalten muss.[9]

Neuere Untersuchungen zeigen zudem, dass die Reichseinigungen nicht durch militärische Eroberungen vollzogen wurden, obgleich im Einzelfall kriegerische Auseinandersetzungen vorgekommen sind. Der beispielsweise früher öfter hergestellte Zusammenhang zwischen der Gesamtanzahl von Gefangenen unter Narmer in Verbindung einer militärischen Auseinandersetzung kann nicht mehr aufrecht erhalten werden.[10] Eine Heeresgröße von mehr als 100.000 Personen lässt sich im Alten Reich nicht belegen, weshalb wahrscheinlich Narmer alle Bewohner einer Region zählte und diese dann durch das Determinativ als „Rebellen“ (sbj.w) bezeichnete; zudem lag keine Aufteilung zwischen Männern und Frauen vor. Auf dem „Keulenkopf des Narmer“ wird somit die insgesamt friedliche Übernahme oder Vereinigung mit einer größeren Region beschrieben, die gleichzeitig den Charakter einer Volkszählung aufweist.[11]

Gefäßaufschriften und Tonritzungen aus Girga, Tarchan und Abydos belegen zudem einen regen Handel mit verschiedenen Waren und Gütern zwischen Ober- und Unterägypten. Sie gehören zu den frühesten Belegen für schriftliche Dokumente über Warenaustausch und Steuerabgaben und beweisen, dass es bereits unter Narmer eine lange vor ihm eingeführte, friedliche Handelspolitik zwischen Nord und Süd gegeben hat. Ein solch effizienter Warenaustausch funktioniert nämlich nur über eine zentrale Verwaltung, die geschlossene Partnerschaften innerhalb des Staatsapparates voraussetzt. Mit anderen Worten: Der Wohlstand Ägyptens unter Narmer gründete auf staatsinternem Zusammenhalt.[12] Die meisten dieser Gefäßaufschriften sind aus schwarzer Tinte gefertigt und wurden nachträglich eingebrannt.

Außenpolitik

Unter Narmers Herrschaft gab es Kontakte zu Ländern außerhalb des ägyptischen Kernreichs, die durch den Herrschernamen auf verschiedenen Artefakten nachgewiesen sind. Im Südwesten des heutigen Israels (Tel Arad, En Besor, Rafiah, Tell Erani) fand man Gefäße mit Narmers Namen.[13]. Dies mag sogar Feldzüge in diese Gegend andeuten[14]. Aus Abydos stammt außerdem eine Elfenbeinplakette mit der Darstellung eines Asiaten in knieender bzw. stolpernder Haltung. Die Plakette ist ein besonders früher Beleg für einen Kontakt zwischen Ägyptern und Asiaten.[15] Passend dazu fanden sich bei Hierakonpolis und Qustul Gefäße, deren Dekor und Beschriftung auf regen Handel zwischen Nubien und Ägypten hinweisen. Andere Objekte legen dagegen Auseinandersetzungen mit Libyen nahe, so zum Beispiel ein Elfenbeinzylinder aus Narmers Grab. Darauf zu sehen ist der Nar-Wels (Hauptelement von Narmer´s Name), der in seinen Armen einen langen Schlagstock hält. Der Schlagstock erstreckt sich über drei Register, in denen gefesselte Männer mit langen, kegelförmigen Bärten hocken. Die Bärte weisen die Männer als Libyer aus.[16]

Religion

Unter Narmer sind die Götter Horus, Seth, Mafdet, Reput, Bat, Neith, Mehit, Ptah, Apis und Min recht gut belegt. Besonders die Göttinnen Bat und Neith wurden verehrt. Von Min fanden sich bei Koptos Großstatuen aus Sandstein, die aufgrund ihrer eindeutigen Körperhaltung zugeordnet werden können und vermutlich aus Narmers Epoche stammen.[17]

Gleichsetzung mit Menes

In der Ägyptologie werden noch immer kontroverse Diskussionen darüber geführt, ob Narmer und der Name des Königs Menes gleichgesetzt werden können. Ein Vergleich der Denkmäler zeigt, dass die Reichseinigung von Ober- und Unterägypten bereits von Narmers Vorgängern mehrfach gefeiert wurde, da nur das Schlagen Unterägyptens eine Herrschaft über beide Landesteile ermöglichte. Diese Gesamtherrschaft war jedoch nur an den König geknüpft, der Unterägypten schlug.

Für eine Gleichsetzung des Narmer mit Menes spricht der Umstand, dass Narmer auf der Prunkpalette mit der weißen Krone des Südens (Ta-seti) und der roten Krone des Nordens abgebildet ist. — Gegen dieses Argument spricht die Tatsache, dass Narmer lediglich eine Militäroffensive gegen Unterägypten erfolgreich abgeschlossen hatte, natürlich ließ er sich als Sieger mit den Königsinsignien seines geschlagenen Gegners darstellen. Das bedeutet aber nicht, dass er bereits gemeinhin akzeptierter Alleinherrscher Ägyptens gewesen sein muss.

Auf einem Elfenbeintäfelchen aus dem Grab des Aha bei Abydos ist eine der ältesten schriftlichen Darstellungen der Hieroglyphe Mn (Gardiner-Zeichen Y25) direkt gegenüber dem königlichen Serech des Aha eingraviert. Es befindet sich innerhalb eines zeltförmigen, dreifach ausgeführten Zierrahmens, zusammen mit einer alten Form des Nebti-Namens. Das zeltähnliche Gebilde ist ein Pavillon, der für Gedenkfeiern bei dem Tod eines Herrschers errichtet wurde. Wenn das Mn-Symbol tatsächlich den Namen „Meni“ darstellen sollte, kann er nur Narmer meinen, denn Aha lebte laut Etikettenaufschrift noch, als der Pavillon aufgesucht wurde. — Dagegen spricht, dass der Name von König Aha eigentlich ebenfalls als Nebtiname hätte erscheinen müssen, denn das Elfenbeintäfelchen gelangte erst nach Ahas Tod ins Grab. Außerdem ist nicht gesichert, dass das Wort „Men“ für einen Personennamen steht, er kann genauso gut der Name des Gebäudes sein.

Auf einem Keulenkopf aus Hierakonpolis ist Narmer bei der Begehung einer Zeremonie dargestellt, die von Ägyptologen wie Percy E. Newberry als Hochzeitszeremonie gedeutet wird. Narmer vermählt sich ihm zufolge mit der unterägyptischen Erbprinzessin Neithhotep. Diese Hochzeit hätte Narmer dann als Herrscher von Ober- und Unterägypten bestätigt. — Gegen diese Deutung spricht, dass die einzige definitiv weibliche Person auf dem Prunkknauf nicht namentlich benannt ist, es muss sich also nicht zwangsläufig um Prinzessin Neithhotep handeln, zumal Narmer mehrere Ehefrauen hatte. Die Ägyptologen Toby A. H. Wilkinson und Nicolas Grimal identifizieren die in Gewänder gehüllte und in einer überdachten Sänfte hockende Frauengestalt auch nicht als Prinzessin, sondern als die Göttin Reput.

Auf dem Kairostein wird Djer, dritter König Ägyptens, als „Iteti“ bezeichnet. Im Rückschluss muss Teti I. als zweiter Name in den Königslisten König Aha meinen, weshalb der Name „Meni“ nur für Narmer übrig bleibt. — Dagegen spricht, dass Einträge zum Ende von Ahas Herrschaft und Djers Regierungsbeginn Hinweise auf eine kurzfristige Regierung eines weiteren Königs liefern. Dieser Umstand schließt eine Gleichsetzung von „Teti“ mit Hor Aha aus und beweist möglicherweise einen weiteren eigenständigen König.[18]

Aus dem Grab der Königin Meritneith in Abydos stammen mehrere Tonsiegel, auf denen vier frühzeitliche Herrscher bei ihren Horusnamen aufgelistet sind: Narmer, Aha, Djer und Wadji. Die Auflistung endet mit Titel und Namen der Königsmutter Meritneith.[19] Dass die Königsliste mit Narmer beginnt, könnte darauf hinweisen, dass dieser als erster legitimer Regent der 1. Dynastie angesehen wurde. Weitere Siegelabdrücke aus Abydos nennen Narmer und die sieben folgenden, auch zeitgenössisch belegten, Herrscher der 1. Dynastie bis Qaa. Diesmal fehlt Meritneith. Auch auf diesem Siegel ist Narmer der erste Herrscher.

Darstellungen

Narmer ist vor allem durch seine sogenannte Prunkpalette und seinem Keulenkopf aus Hierakonpolis berühmt geworden. Aber auch zahlreiche Elfenbeinzylinder, Tonsiegel und Gefäße tragen seinen Namen.

Die Prunkpalette des Narmer

Die Prunkpalette des Narmer
(Links: Vorderseite; Rechts: Rückseite)

Die bekannteste Darstellung ist die „Prunkpalette“ des Narmer, die sogenannte Narmer-Palette. Sie besteht aus poliertem Schiefer und ist etwa 64 Zentimeter groß. Die Palette ist beidseitig verziert und fast gänzlich unbeschädigt. Auf beiden Seiten ist König Narmer abgebildet: Einmal mit der roten Krone von Unterägypten, ein weiteres Mal mit der weißen Krone von Oberägypten. Narmer trägt stets ein prachtvolles Gewand aus Leinen in Kombination mit einem Schurz aus Pantherfell und einem am Gurt befestigten Krokodilschwanz.

Auf der Vorderseite wird Narmer beim traditionellen Erschlagen eines Feindes dargestellt, dieser wird durch Papyrusstauden, die aus dem Rücken des Feindsymbols darüber sprießen, als unterägyptisch ausgewiesen. Hinter Narmer ist ein Sandalenträger zu erkennen, der dem König auf das Schlachtfeld folgt. Im untersten Fenster sind gefallene Feinde und zerstörte Bastionen dargestellt.

Auf der Rückseite der Prunkpalette feiert Narmer seinen Triumph. In Begleitung des Horusgeleits, dargestellt als voranschreitende Prozession, die aus Standartenträgern besteht, besichtigt er die getöteten Feinde. Auch diesmal wird er von einem Sandalenträger begleitet. Vor ihm findet sich die vielleicht älteste Abbildung eines Tjati-Priesters. Interessant ist die Darstellung zweier „Schlangenhalspanther“ im darunterfolgenden Fenster, die Narmer im Rahmen des Vereinigungsfestes als Herrscher über beide Landesteile Ägyptens repräsentieren. Im untersten Fenster erkennt man einen Mann und eine beschädigte Bastion, welche beide von einem Stier überrannt werden. Der Stier steht dabei stellvertretend für den König.[20]

Der Keulenkopf

Dieses Fundstück stammt ebenfalls aus Hierakonpolis und zeigt Narmer bei der Begehung des Sed-Festes. Er sitzt in einem Pavillon und trägt ein hautenges Gewand, sowie die Rote Krone von Unterägypten. Zu diesem Zeitpunkt scheint Narmer bereits beide Teile Ägyptens eingenommen zu haben. Vor ihm ist der göttliche Reput-Schrein aufgebaut. Manche Ägyptologen sehen im „Reput-Kultbild“ die Darstellung einer Göttin oder der Prinzessin Neithotep, was sie veranlasste, diese Szene als Hochzeitszeremonie zu interpretieren. Werner Kaiser und Günter Dreyer verwiesen in diesem Zusammenhang jedoch auf den Umstand, dass es sich nicht um eine Göttin, sondern um ein Ritualbildnis handele.

Über dem Königs-Pavillon schwebt die Geier-Göttin Nechbet, dem Herrscher werden mehrere Gefangene sowie erbeutetes Vieh vorgeführt. Des Weiteren ist auf dem Keulenkopf der Tempel von Buto zu sehen, erkennbar an der Abbildung eines Kranichs auf einem Altar, dessen Podest ganz vorne mit einem Standkrug geschmückt ist. Außerdem ist eine Domäne erkennbar, deren Name mit einer Kuh und ihrem Kalb geschrieben wird.[21]

Die Pavian-Figur

Im Ägyptischen Museum Berlin befindet sich eine Figur aus Kalzit-Alabaster in Gestalt eines Pavians, die vermutlich „Wer-wadet“ darstellt. An der Sockelfront ist der Serechname des Narmer eingraviert und daneben erscheint mehrfach die Gestalt eines Widders. Hier sind die Ägyptologen unsicher, ob es sich um einen Beinamen des Narmer oder um eine besonders frühe Darstellung des Gottes Chnum handelt.[22]

Grab

Das Grab des Narmer (B 17/18)

Flinders Petrie lokalisierte das Grab des Narmer in der Struktur B10, die er in der Nekropole Umm el-Qaab bei Abydos ausgrub.[23] Heute wird B10 als Teil des Grabes von Hor-Aha angesehen, wohingegen das eigentliche Grab des Narmer in den beiden Gruben B 17/18 vermutet wird. Das Grab besteht aus zwei aus Lehmziegeln gemauerten Kammern mit einer Fläche von jeweils 10 × 3 m.[24]

Diese Grabräume wurden nicht getrennt errichtet, sondern liegen direkt aneinander und sind nur durch eine Mauer abgegrenzt. Im Grab fanden sich einige Siegelabrollungen des Narmer[25], Elfenbeinobjekte mit seinem Namen und die ältesten Jahrestäfelchen eines ägyptischen Herrschers.[26] Weitere Objekte des Narmer aus Umm el-Qaab sind Fragmente von Alabastervasen (mit seinem Namen in erhabenen Reliefs).[27]

Literatur

  • Günter Dreyer: Ein Gefäß mit Ritzmarke des Narmer. In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts (MDAIK) 55. 1999, ISSN 0342-1279, S. 1-6.
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Artemis & Winkler, München 1997, ISBN 3-7608-1102-7
  • Siegfried Schott: Altägyptische Festdaten. Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz/Wiesbaden 1950, S. 63-64.
  • Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. Routledge, London 1999, ISBN 0-415-18633-1
  • Walter Bryan Emery: Ägypten - Geschichte und Kultur der Frühzeit. Fourier, Wiesbaden 1964, ISBN 0-415-18633-1
  • Nicolas Christophe Grimal: A history of Ancient Egypt; Wiley-Blackwell Verlag 1994; Seite 36 - 39
  • Jochem Kahl: Das System der ägyptischen Hieroglyphenschrift in der 0.–3. Dynastie (Göttinger Orientforschungen); Harrassowitz-Verlag Wiesbaden 1993; ISBN 3-447-03499-8; S.79 - 86

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Joachim Friedrich Quack: Zum Lautwert von Gardiner Sign-List U 23, in: Lingua Aegyptia 11, 2003, S. 113-116
  2. Nicolas Christophe Grimal: A history of Ancient Egypt; S. 36-39
  3. Wolfgang Helck: Geschichte des Alten Ägypten. Brill, Leiden 1981, ISBN 90-04-06497-4, S. 22.
  4. Andrew Godron in: ASAE; 49. Ausgabe 1976, S. 217 ff. und S. 547.; Vikentieff JEA 17, S. 67 ff.
  5. Hartwig Altenmüller: Einführung in die Hieroglyphenschrift; Buske, Hamburg 2005, ISBN 3-87548-373-1, S. 59.
  6. Walter Bryan Emery: Ägypten - Geschichte und Kultur der Frühzeit. S. 38-44.
  7. Gunther Dreyer In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Institut Kairo (MDAIK) 46. 1990, S. 71.
  8. Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. S. 53, 66.
  9. K. Bard: The emergence of an egyptian state in: Ian Shaw´s The Oxford history of Ancient Egypt; Oxford-University Press 2002; Seite 81
  10. Christiana E. Köhler: The State of Research on Late Predynastic Egypt: New Evidence for the Development of the Pharaonic State?. In: Göttinger Miszellen 147. 1995, S. 86-87.
  11. Jürgen Kraus: Die Demographie des Alten Ägypten: Eine Phänomenologie anhand altägyptischer Quellen. Göttingen 2004, S. 164.
  12. Toby Wilkinson: Early dynastic Egypt; Routedge 1999; Seite 58 & 59
  13. Jochem Kahl: Das System der ägyptischen Hieroglyphenschrift in der 0.–3. Dynastie (Göttinger Orientforschungen); S.79 - 86
  14. Wolfgang Helck: Untersuchungen zur Thinitenzeit, Ägyptologische Abhandlungen. 45. Wiesbaden 1987; S. 132
  15. Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. S. 67-70
  16. Toby Wilkinson: Early dynastic Egypt; Routedge 1999; Seite 162 & 163
  17. Walter Bryan Emery: Ägypten - Geschichte und Kultur der Frühzeit. S. 134-137.
  18. Walter Bryan Emery: Ägypten - Geschichte und Kultur der Frühzeit. S. 28-33.
  19. Werner Kaiser in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Institut Kairo (MDAIK); 43. Ausgabe 1986; Seite 115 - 119
  20. Nicolas Christophe Grimal: A history of Ancient Egypt; Seite 37 & 38
  21. Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. S. 68 und 69
  22. E. Schott In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Institut Kairo (MDAIK) 50. 1994, S. 224ff.
  23. Petrie: Royal Tombs II, S.7
  24. W. Kaiser und G. Dreyer in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Institut Kairo (MDAIK) 38, 1982; S. 109
  25. Petrie: Royal Tombs II, Tafel XIII, 91-93
  26. Petrie: Royal Tombs II, Tafel II 4-5
  27. Petrie: Royal Tombs I, Tafel, IV, 2; Petrie: Royal Tombs II, Tafel II, 3, 5


VorgängerAmtNachfolger
unsicherKönig von Ägypten
0. Dynastie (Ende)
Aha