Benutzer:Enlarge/Worx

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wiederfinden: Steiermark

Das Land Steiermark (slowenisch: "Štajerska") ist Teil der Republik Österreich und deren flächenmäßig zweitgrößtes Bundesland. Es grenzt an die Länder Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Burgenland und Kärnten sowie im Süden an die Republik Slowenien. Die Landeshauptstadt der Steiermark ist Graz, die - mit 240.278 Einwohnern (2005) - zweitgrößte Stadt Österreichs. Historisch ist die Steiermark Teil der Region Steiermark in den beiden EU-Staaten Österreich und Slowenien.

Steiermark (Begriffsklärung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Steiermark wird verbunden mit


Steiermark im Namen führen die Orte

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Krochasicherung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<noinclude>{{Löschantragstext|tag=17|monat=April|jahr=2008|titel=Krocha}}Begründung:"Neue Argumente, sowie sinnlosigkeit der Halbsperre" ----</noinclude>

Als Krocha bezeichnet man Mitglieder einer österreichischen jugendkulturellen Szene. Der Begriff leitet sich vom Wienerischen „einekrochn“ (hineinkrachen) ab und wurde nach eigenen Angaben von dem österreichischen DJ Stefan Berndorfer geprägt.[1][2]

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendliche, die sich selbst als Krocha bezeichnen, gibt es seit 2007 in Wien, Graz und der jeweiligen Umgebung. Der Kleidungsstil hat sich jedoch bereits weit über die Grenzen von Wien und Graz ausgebreitet.[3] Durch Medien wie Youtube oder MyVideo wurde die Art des Tanzens und der Kleidungsstil sehr schnell verbreitet, wobei die meisten Videos mit Kamerahandys gedreht wurden.

Die Szene definiert sich durch die Verwendung und Kreation eigener Wörter und Verwendung eines eigenen Sprachstils, die sich großteils aus der Wiener Umgangssprache und Teilen von Sprachen Eingewanderter ableiten.[4] So steht „Kroch' ma' eine“ (Krachen wir hinein) ganz einfach für Spaß haben oder einfach nur für das Betreten einer Diskothek. Das im Wiener Dialekt gebräuchliche „Oida“ wird fast jedem Satz vor- oder hintangestellt. Zur Betonung und Bejahung ist das Wort „Fix“ gebräuchlich. Allgemeiner Ausdruck der Gefühlserregung ist das Wort „Bam“. [4]

Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

So wie fast jede Jugendkultur unterscheiden sich Krocha mit der Kleidung optisch vom Rest der Gesellschaft. Sie geben sich markenbewusst und tragen D&G, De Puta Madre 69 und Ed Hardy offen zur Schau.[1] Zum Outfit gehören meist gold- oder silberfarbene Sneaker oder Boxerstiefel, große, lose auf den Hinterkopf gesetzte Trucker- und Designer-Kappen wie von Ed Hardy oder „Flash Caps“[5] genannte Kappen in Neonfarben, enge Jeans und teilweise auch Kufiyas.

Üblicher Haarstil bei männlichen Krochan ist der Vokuhila. Krocharinnen, wie sich die weiblichen Mitglieder dieser Gruppe auch selbst bezeichnen, haben dagegen meist geglättetes, schwarz gefärbtes oder blondiertes Haar, oft mit schräg geschnittenen Stirnfransen. Typisch für Krocha ist auch durch Bräunungscreme und Solarium getönte Haut.[6]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krocha hören fast ausschließlich Techno, in vielen verschiedenen Stilrichtungen, wobei sich der Tanzstil auf die Auswahl der Musikrichtung auswirkt. Hauptsächlich wird Schranz, Hardstyle, Jumpstyle und Dance gehört.

Tanzstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tanzstil der Krocha lässt sich nicht eindeutig festlegen, die Krocha selbst bezeichnen Ihren Tanzstil als „krochn“. Einerseits lehnt er sich stark an den Melbourne Shuffle und Hardstep (Tanz zu Hardstyle) an, andererseits ist auch Jumpstyle unter den Krochan weit verbreitet.[5]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Kulturressorts der österreichischen Tageszeitungen wurden die stilistischen Anlehnungen der Krocha zumeist abgelehnt:

„Neon, Vokuhila, Pali-Tuch: Warum kommt bloß das Schlimmste der 80er-Jahre zurück?“

Oliver Grimm in der österreichischen Tageszeitung Die Presse: [4]

Philipp Ikrath, Leiter des Hamburger Departements des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien meinte in der Tageszeitung Der Standard:

„Die 'Krocha' sind eine reine Spaßkultur. Bei ihnen stehen Selbstinszenierung und Konsum im Vordergrund. Das Palästinensertuch hat für sie überhaupt keine politische Bedeutung – es ist reines Modeaccessoire. Das ist vermutlich eine sehr kurzlebige Erscheinung – und Wien ist auch nicht die Stadt, in der internationale Trends entstehen.“

[7]

Ein ideologischer Hintergrund wird weitgehend verneint:

„Der ideologische Überbau dieser Bewegung ist noch etwas diffus. In besagtem Austro-Pidgin verfasste Stellungnahmen im Internet lassen eine solide Verweigerung des bildungsbürgerlichen Ethos sowie eine damit korrespondierende Betonung des Lustprinzips vermuten.“

[4]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Schäfer-Elmayer gab zum Finale der 4. Staffel der ORF-Tanzshow Dancing Stars eine Einlage im Krocha-Stil zum besten.[8]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Falter: bAM oIDa!, 2. April 2008
  2. Der Standard: Sie „krochen“ durch die Stadt, 9. Oktober 2007
  3. Ostheimer im Netz: Krocha, Styla, Zerlega – ein Trend geht um, 09. Februar 2008
  4. a b c d Die Presse: Die Invasion der Neonkappen, 12. Februar 2008
  5. a b FM4: Examining the youth, 16. März 2008
  6. Der Standard: Stadtgeschichten: Krocha, 05. März 2008
  7. Der Standard: Betucht, aber unpolitisch, 26. Februar 2008
  8. www.orf.at: Tanzkunst und eine überraschende Einlage, 7. April 2008

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Krocha.at
  • TechnoTanzKlasse Vom Klassenzimmer in die Klassengesellschaft: Krochn, Tecktonik und Politik von Beat Weber auf „Malmoe on the Web“

Kategorie:Jugendkultur