Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst
In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes von Frankfurt-Höchst, Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.
Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf das 1979 erschienene Werk Fachwerk in Frankfurt am Main sowie 2008 erschienene Ausgabe des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler für den Regierungsbezirk Darmstadt zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten und Baumeistern sind, soweit möglich, nach dem 2004 erschienenen Werk Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950 aufgelöst. Kursiv sind nicht auf Literatur beruhende Zusatzangaben.
Einleitung
Durch seine Rolle als östlichste und so stets geförderte „Mainzische Kolonie“ vor den Toren der konkurrierenden freien Reichsstadt Frankfurt am Main und die günstige Lage an wichtigen Handelsstraßen zu Lande und zu Wasser entwickelte Höchst den mit Abstand größten Altstadtkern aller heutigen Frankfurter Stadtteile. Trotz Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg und zweier großer Stadtbrände blieb dieser vor allem aufgrund nur sehr geringfügiger Schäden im Zweiten Weltkrieg und einer rechtzeitigen, behutsamen Sanierung bis heute in großen Teilen erhalten. Die Höchster Altstadt wurde bereits im Februar 1972 per Frankfurter Ortsstatut als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt.
Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst
Albanusstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 53,1″ O |
Albanusstraße 1Schlichtes Mietshaus.[1] | [1] | 19. Jahrhundert||
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 53,6″ O |
Albanusstraße 2Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit späterem, verschiefertem Zwerchhaus.[1] | [1] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / um 1850 (Zwerchhaus)||
50° 5′ 59,2″ N, 8° 32′ 52,8″ O |
Albanusstraße 3Barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Walmdach.[1] | [1] | spätes 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,1″ N, 8° 32′ 53,4″ O |
Albanusstraße 4Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.[1] | [1] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,4″ N, 8° 32′ 52,5″ O |
Albanusstraße 5Barockes Fachwerkhaus unter Walmdach mit späterem Eckladen.[1] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] | [1] / 1976 (Freilegung)[2] | spätes 18. Jahrhundert (Kernbau) / um 1890 (Eckladen)||
50° 5′ 59,4″ N, 8° 32′ 53,1″ O |
Albanusstraße 6Barockes Fachwerkhaus.[1] | [1] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 51,9″ O |
Albanusstraße 7Historistisches Mietshaus nach Entwurf von Otto Wolberg mit dekorativen Klinkerfassaden.[1] | [1] | 1903||
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 53″ O |
Albanusstraße 8Im Kern barockes Fachwerkhaus mit späterem Zwerchhaus (weitgehend erneuert).[1] | [1] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 52,6″ O |
Albanusstraße 10 und 10aSchlichtes Wohnhaus des Klassizismus mit seitlichen Anbauten.[1] | [1] | um 1850||
(= Storchgasse 23) 50° 6′ 0,5″ N, 8° 32′ 52,3″ O |
Albanusstraße 12Wohnhaus mit klassizistischen Reminiszenzen.[3] | [3] | um 1870
Allmeygang
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 53,1″ O |
Allmeygang 1Mietshaus der Neurenaissance.[3] | [3] | 1898||
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 53,1″ O |
Allmeygang 2Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach; in den Brüstungen Andreaskreuze.[3] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] | [3] | 1752||
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 53,4″ O |
Allmeygang 3Spätbarockes Fachwerkhaus.[3] | [3] | ausgehendes 18. Jahrhundert||
50° 5′ 57″ N, 8° 32′ 52,6″ O |
Allmeygang 4Im Kern Fachwerkhaus der Renaissance; mehrfach verändert.[3] | [3] | um 1540||
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 52,7″ O |
Allmeygang 6Nachbarockes Fachwerkhaus.[3] | [3] | 1807||
50° 5′ 56,3″ N, 8° 32′ 52,8″ O |
Allmeygang 8Altes Rathaus | Renaissancegebäude nach Entwurf von Oswald Stupanus auf L-förmigem Grundriss mit dekorativen Stufengiebeln.[3] | [3] | 1594/95
Alt-Höchst
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 58,5″ N, 8° 32′ 52″ O |
Alt-Höchst 1–3Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] | [4] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 51,9″ O |
Alt-Höchst 2Im Kern barockes Fachwerkhaus; nachträglich verändert.[4] | [4] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,8″ N, 8° 32′ 51,4″ O |
Alt-Höchst 4Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; späteres Zwerchhaus.[4] | [4] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 51,5″ O |
Alt-Höchst 5Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] | [4] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,5″ N, 8° 32′ 50,7″ O |
Alt-Höchst 6Wohnhaus in Formen des Jugendstils.[4] Seitlicher Anbau in Fachwerk aus der Bauzeit. | [4] | 1906||
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 51,1″ O |
Alt-Höchst 7Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] 2 Geschosse, Hauptbau Giebel zur Straße, Anbau Traufseite zur Straße, Satteldächer, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] | [4] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 50,2″ O |
Alt-Höchst 8Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.[5] | [5] | um 1760||
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 50,5″ O |
Alt-Höchst 9Schlichtes Wohnhaus.[5] | [5] | 1884||
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 49,7″ O |
Alt-Höchst 10Barockes Fachwerkhaus.[5] | [5] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 49,3″ O |
Alt-Höchst 12Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.[5] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, ursprünglich aus zwei Häusern bestehend, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[2] | [5] / 1978 (Freilegung)[2] | um 1760||
50° 5′ 57,8″ N, 8° 32′ 48,7″ O |
Alt-Höchst 14Spätbarockes Fachwerkhaus in Zierfachwerk (Mannformen, geschweifte Streben, Rautenbrüstung); nachträglich angebrachtes Zwerchhaus.[5] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach. | [5] / 1979 (Freilegung)[2] | 1793
Amtsgasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Bolongarostraße 103) 50° 6′ 4,1″ N, 8° 33′ 12,6″ O |
Amtsgasse 1–3Klassizistische Mietshausgruppe.[6] | [6] | um 1850||
(= Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2) 50° 6′ 3,7″ N, 8° 33′ 11,8″ O |
Amtsgasse 2–12Bolongaropalast Standesamt Frankfurt-Höchst |
Spätbarocke Dreiflügelanlage der Tabakfabrikanten Josef Maria Markus und Jakob Philipp Bolongaro – vermutlich nach Entwurf von J. J. Schneider mit Terrassengarten, Zwillingspavillons und Futtermauer gegen den Main; im Innern zeitgenössische Interieurs (Stuck, Malerei, Tapeten, Mobiliar). Westlicher Gartenpavillon später nach Norden ergänzt (heute Standesamt).[7] | [7] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)
Antoniterstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 55,5″ N, 8° 32′ 45,9″ O |
Antoniterstraße 1Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[8] | [8] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,1″ N, 8° 32′ 46,2″ O |
Antoniterstraße 2Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] | [8] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 45,7″ O |
Antoniterstraße 3Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.[8] | [8] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Erweiterung)||
50° 5′ 56,6″ N, 8° 32′ 45,6″ O |
Antoniterstraße 4Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] | [8] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 45,4″ O |
Antoniterstraße 5Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.[9] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Verstrebungen in Mannformen, bzw. Streben zwischen Schwelle und Rähm, Giebelfachwerk der Rückseite bei Freilegung rekonstruiert.[2] | [9] / 1979 (Freilegung)[2] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Erweiterung)||
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 45,4″ O |
Antoniterstraße 6Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] | [8] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 45″ O |
Antoniterstraße 7Fachwerkhaus.[10] 2 Geschosse, Giebel zur Straße, Satteldach mit Gauben, dünne Weichhölzer im ersten Obergeschoss, ursprünglich zum Verputz gedacht, Streben zwischen Schwelle und Rähm, Erdgeschossfachwerk bei Freilegung teilweise rekonstruiert.[2] | [10] / 1979 (Freilegung)[2] | 19. Jahrhundert||
50° 5′ 57″ N, 8° 32′ 45,1″ O |
Antoniterstraße 8Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung. Stadtmauerreste. (Weitere Stadtmauerreste auf folgenden Liegenschaften: Bolongarostraße 133, 135, Hilligengasse ohne Nummer, 14, Höchster Markt 4, 5, 6, Höchster Schloßplatz 13, Mainberg, Maintor, Schleifergasse 5, Seilerbahn, Stadtmauerreste am Main, Storchgasse ohne Nummer, 15)[8] | [8] | 18. Jahrhundert
Badstubengasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
[Anm. 1] 50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 55,7″ O |
Badstubengasse 1Schlichtes Nebengebäude auf dem Areal des ehemaligen Antoniterklosters.[10] | [10] | 19. Jahrhundert||
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 56,2″ O |
Badstubengasse 3Schlichtes Wohnhaus des Spätklassizismus.[10] | [10] | um 1860||
50° 5′ 57,9″ N, 8° 32′ 55,2″ O |
Badstubengasse 4Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] | [10] | um 1850–60||
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 55,4″ O |
Badstubengasse 6Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] | [10] | um 1850–60||
50° 5′ 57,2″ N, 8° 32′ 55,8″ O |
Badstubengasse 8Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] | [10] | um 1850–60
Batterie
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 54,1″ O |
BatterieStadtbefestigung und Uferpromenade | Bruchsteinmauer mit Schalentürmen und Schlupfpforten; vorgelagert spätgotische Zwingermauer mit Dreipassfries und Wappenreliefs. Uferpromenade.[11] | [11] | um 1360 (Bruchsteinmauer) / um 1470 (Zwingermauer)
Bolongarostraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
Bolongarostraße 90 50° 6′ 8″ N, 8° 33′ 15,3″ O |
Spätklassizistische Villa.[11] | [11] | um 1870||
50° 6′ 5,7″ N, 8° 33′ 14,6″ O |
Bolongarostraße 101Ehemaliges Kreishaus des Main-Taunus-Kreises | Neobarocke Dreiflügelanlage nach Entwurf des Franz von Hoven.[11] | [11] | 1892|
(= Amtsgasse 1–3) 50° 6′ 5,1″ N, 8° 33′ 12,1″ O |
Bolongarostraße 103siehe Amtsgasse 1–3.[11] | [6] | um 1850||
(= Amtsgasse 2–12, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2) 50° 6′ 3,8″ N, 8° 33′ 8,5″ O |
Bolongarostraße 105–111Bolongaropalast | siehe Amtsgasse 2–12.[11] | [7] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)|
(= Kranengasse 2, Mainberg 13) 50° 6′ 2,5″ N, 8° 33′ 5,1″ O |
Bolongarostraße 113Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur | siehe Mainberg 13.[11] | [12] | um 1780|
50° 6′ 2,3″ N, 8° 33′ 3,9″ O |
Bolongarostraße 115Spätbarockes Nebengebäude der ehemaligen Bolongaro'schen Tabakmanufaktur.[11] | [11] | um 1780||
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 59,8″ O |
Bolongarostraße 129Ehemaliges Wiegehäuschen der Stadtwaage | Neobarocker Pavillon.[13] Letzter einiger Pavillons, die nach dem Höchster Stadtbaumeister Paul Wempe im Volksmund „Wempe-Tempel“ genannt wurden.[14][15] | [13] | 1923|
50° 6′ 1,5″ N, 8° 32′ 59,3″ O |
Bolongarostraße 130Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn hinter Klinkerfassade mit überkuppeltem Eckerker.[13] | [13] | 1905||
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 59,3″ O |
Bolongarostraße 131Neubau.[13] | [13] | 1980||
50° 6′ 1,1″ N, 8° 32′ 58,9″ O |
Bolongarostraße 132Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit Klinkerfassade, zentriert in Erker und Giebel.[13] | [13] | 1905||
50° 5′ 59,1″ N, 8° 32′ 58,8″ O |
Bolongarostraße 133Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit Klinkerfront. Stadtmauerreste. (Antoniterstraße 8)[13] Im ersten Obergeschoss entstuckt. | [13] | 1897||
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 58,4″ O |
Bolongarostraße 134Mietshaus des Neoklassizismus als Umbau nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit übergiebeltem Seitenrisalit und reichem Stuckdeckor.[13] | [13] | 1907||
50° 5′ 59″ N, 8° 32′ 58,4″ O |
Bolongarostraße 135Älteres Vorstadthaus. Stadtmauerreste. (siehe Antoniterstraße 8)[13] | 19. Jahrhundert | ||
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 58″ O |
Bolongarostraße 136Mietshaus der Neurenaissance mit Klinkerfassade.[13] | [13] | um 1900||
50° 5′ 58,7″ N, 8° 32′ 57,3″ O |
Bolongarostraße 137–139Antoniterkloster | Im Kern spätgotisches Konventsgebäude; Renaissanceerker und barocker Deckenstuck innerhalb weiterer Umbauten.[13] | [13] | 1441–43 (Kernbau) / ca. 1586 (Renaissanceerker) / ca. 1739 (Deckenstuck)|
(= Storchgasse 1) 50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 57,5″ O |
Bolongarostraße 138Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Goldberg hinter Klinkerfassaden.[13] Im oberen, westlichen Bereich des Erdgeschosses zur Bolongarostraße eingemauerte Kanonenkugel. | [13] | 1892||
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 57,3″ O |
Bolongarostraße 140Im Kern spätklassizistisches Wohnhaus.[13] | [13] | 1850||
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 56,3″ O |
Bolongarostraße 141Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Johann Burkhardt mit übergiebelter Klinkerfront.[16] Teilweise unfachmännisch entstuckt. | [16] | 1896||
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 57,1″ O |
Bolongarostraße 142Spätklassizistisches Wohnhaus.[16] | [16] | um 1850||
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 55,6″ O |
Bolongarostraße 143Konventsgebäude der Antoniter vom Übergang der Spätgotik zur Renaissance; später durch Zwerchhaus und Läden verändert.[16] Weitgehend rekonstruiert; Steinsockel unter Rückbau der Läden, Fachwerk des ersten Obergeschosses unter Verwendung erhaltener Reste und Dach unter Rückbau des Zwerchhauses nach Befund wieder auf den bauzeitlichen Zustand zurückgeführt. | [16] / nach 1994 (Rekonstruktion) | ca. 1516 (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Zwerchhaus und Läden)||
50° 5′ 59,4″ N, 8° 32′ 56,8″ O |
Bolongarostraße 144Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] | [16] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 54,8″ O |
Bolongarostraße 145Barockes Fachwerkhaus.[17] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, abgewinkeltes Satteldach mit Gauben, Verstrebungen in Mannform, Schmalseite mit zwei zierlichen Feuerböcken mit Nasen geschmückt.[2] | [17] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 56,6″ O |
Bolongarostraße 146Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] | [16] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 54,4″ O |
Bolongarostraße 147Barockes Fachwerkhaus.[17] | [17] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 56,3″ O |
Bolongarostraße 148Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] | [16] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 54,5″ O |
Bolongarostraße 149Im Kern barockes Fachwerkhaus; verändert.[17] | [17] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 55,8″ O |
Bolongarostraße 150Vorstadthaus des romantisierenden Klassizismus.[17] | [17] | um 1865||
50° 5′ 57,8″ N, 8° 32′ 53,9″ O |
Bolongarostraße 151–153Mietshaus der Neurenaissance hinter übergiebelter Klinkerfassade.[17] | [17] | 1893||
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 54,9″ O |
Bolongarostraße 152Kronberger Haus | Im Kern Renaissancegebäude, spätklassizistisch verändert.[17] Rückwärtig gut erhaltene Tafel mit Bauherreninschrift und aufwändiges Portal aus der Bauzeit. | [17] | 1577–80 (Kernbau) / ab 1874 (Veränderungen)|
50° 5′ 58,7″ N, 8° 32′ 54″ O |
Bolongarostraße 154Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende von Spätgotik zur Renaissance; mehrfach verändert, zum Teil rekonstruiert.[18] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschoss teilweise massiv unter Verwendung von Teilen der Stadtmauer, gebogene geschosshohe Streben und halbgeschosshohe Gegenstreben.[19] | [18] | 1526 (Kernbau) / 1984 (Rekonstruktion)||
50° 5′ 57,5″ N, 8° 32′ 53″ O |
Bolongarostraße 155Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[18] | [18] | 18. Jahrhundert||
(= Nach dem Brand 2) 50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 53,4″ O |
Bolongarostraße 156Im Kern Fachwerkhaus der Spätrenaissance unter Verputz; barock ergänzt.[18] | [18] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / 1772 (Ergänzung)||
50° 5′ 57,2″ N, 8° 32′ 52,2″ O |
Bolongarostraße 157Nachbarockes Fachwerkhaus.[18] Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Erdgeschoss massiv unterfangen, darüber Dübelbalkendecke, Kurzstreben in den Fensterbrüstungen, Traufe und Zwerchhaus mit Zahnleisten geschmückt.[19] | [18] / 1978 (Freilegung)[19] | Mitte des 19. Jahrhunderts||
(= Nach dem Brand 1) 50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 52,7″ O |
Bolongarostraße 158Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.[18] | [18] | Erscheinungsbild des 19. Jahrhunderts||
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 51,9″ O |
Bolongarostraße 159Spätklassizistisches Wohnhaus.[18] | [18] | um 1870||
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 52,3″ O |
Bolongarostraße 160Im Kern nachbarockes Fachwerkhaus hinter Fassade des Jugendstils.[18] | [18] | 19. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Fassade)||
(= Höchster Schloßplatz 1) 50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 51,6″ O |
Bolongarostraße 161Barockes Fachwerkhaus auf L-förmigen Grundriss; spätere Läden im Erdgeschoss.[18] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, erkerartiger Vorbau zur Bolongarostraße, Satteldach mit Zwerchhaus, Vorbau mit Walmdach, Erdgeschoss massiv, Verstrebungen mit halben Männern sowie Streben zwischen Schwelle und Rähm, Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Balkenlage stark geneigt, Eckständer des Vorbaues mit Schnitzwerk versehen.[19] | [18] / 1978 (Freilegung)[19] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Läden)||
50° 5′ 57,8″ N, 8° 32′ 52″ O |
Bolongarostraße 162Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[20] | [20] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 51″ O |
Bolongarostraße 163Stattliches barockes Fachwerkhaus; später im klassizistischen Geschmack verputzt.[20] | [20] | 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Verputz)||
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 51,7″ O |
Bolongarostraße 164Nachbarockes Fachwerkhaus mit gusseisernen Säulen im Ladengeschoss.[20] | [20] | ausgehendes 19. Jahrhundert||
50° 5′ 56,3″ N, 8° 32′ 50,7″ O |
Bolongarostraße 165Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[20] | [20] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 57,6″ N, 8° 32′ 51,3″ O |
Bolongarostraße 166Im Kern barockes Fachwerkhaus; historisierend ergänzt.[20] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit Zwerchhaus, Verstrebung in Form von Andreaskreuzen in den Fensterbrüstungen, Fachwerk des Kernbaus wurde im 19. Jahrhundert unter anderem durch Aufsetzen von Leisten stark verändert, Erdgeschoss massiv.[19] | [19] oder 18.[20] Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Ergänzung)[20] | 17.||
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 50,3″ O |
Bolongarostraße 167Fachwerkhaus der Renaissance mit Beschlagwerkornamentik;[21][Anm. 2] zum Teil (zweites Obergeschoss) rekonstruiert. | [21] / 2001/02 (Rekonstruktion) | frühes 17. Jahrhundert||
50° 5′ 57,3″ N, 8° 32′ 50,9″ O |
Bolongarostraße 168Spätklassizistisches Wohnhaus.[20] | [20] | um 1880||
50° 5′ 56″ N, 8° 32′ 50″ O |
Bolongarostraße 169Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil umgebaut.[20] | [20] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 50,4″ O |
Bolongarostraße 170Schlichtes Wohnhaus.[20] | [20] | um 1930||
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 49,9″ O |
Bolongarostraße 171Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil umgebaut.[20] | [20] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,9″ N, 8° 32′ 50,1″ O |
Bolongarostraße 172Im Kern barockes Fachwerkhaus; weitgehend verändert.[20] | [20] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,6″ N, 8° 32′ 49,5″ O |
Bolongarostraße 173Haus „Zum Anker“ | Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende der Spätgotik zur Renaissance über gemauertem Erdgeschoss (weitgehend rekonstruiert).[22] Erdgeschoss ursprünglich eine zur Straße offene Halle, das Gebäude war Brau- und Gasthof.[23] Bewusst falsche Rekonstruktion: da das Innere einen völlig neuen Grundriss erhielt, passte man die alte Fassadenaufteilung der neuen Stellung der Innenwände an.[24] 3 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Anbau zum Schloßplatz ebenfalls Satteldach, Fachwerk zur Bolongarostraße und zum Schloßplatz in Massivgebäude eingesetzt, Verstrebungen der Übergangszeit mit gebogenen Fußstreben und gebogenenen Gegenstreben, halbrunde Fußbänder sowie Knaggen mehr zur Verzierung denn zur Konstruktion.[19] | [23] | 1481–82 (Kernbau) / 1975–78 (Rekonstruktion)|
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 49,7″ O |
Bolongarostraße 174Im Kern barockes Fachwerkhaus; unter Verputz.[20] | [20] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,3″ N, 8° 32′ 48,6″ O |
Bolongarostraße 175Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig umgebaut.[22] | [22] | um 1710||
50° 5′ 56,3″ N, 8° 32′ 49″ O |
Bolongarostraße 176Spätklassizistisches Mietshaus.[22] | [22] | um 1870||
50° 5′ 55,2″ N, 8° 32′ 48,2″ O |
Bolongarostraße 177Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[22] | [22] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,7″ N, 8° 32′ 47,6″ O |
Bolongarostraße 178Barockes Fachwerkhaus.[22] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gaube, Erdgeschoss verputzt, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm, sowie Kurzstreben.[19] | [22] / 1977 (Freilegung)[19] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 48,1″ O |
Bolongarostraße 179Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[22] | [22] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,4″ N, 8° 32′ 46,9″ O |
Bolongarostraße 180Spätklassizistisches Wohnhaus; dahinter barocke Fachwerkscheune (als Wohnhaus umgebaut).[25] | [25] | um 1750 (Scheune) / 1879 (Wohnhaus)||
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 47,7″ O |
Bolongarostraße 181Spätklassizistisches Wohnhaus.[25] | [25] | um 1860||
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 46,2″ O |
Bolongarostraße 182Barockes Fachwerkhaus mit geschnitzten Eckpfosten.[25] | [25] | um 1705||
50° 5′ 54,8″ N, 8° 32′ 47,5″ O |
Bolongarostraße 183Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[26] | [26] | spätes 18. Jahrhundert||
50° 5′ 54,8″ N, 8° 32′ 45,7″ O |
Bolongarostraße 184Spätklassizistisches Wohnhaus mit Zwerchgiebel.[26] | [26] | um 1870||
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 47,1″ O |
Bolongarostraße 185Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[26] | [26] | spätes 18. Jahrhundert||
50° 5′ 54,1″ N, 8° 32′ 43,9″ O |
Bolongarostraße 186Dalberger Haus | Repräsentatives Herrenhaus der Renaissance, etwas später nach Stadtbrand aufgesetztes Obergeschoss in reichem Zierfachwerk (wilde Männer, Andreaskreuze, Feuerböcke, geschnitzte Vierpässe und Eckpfosten).[26] 3 Geschosse, Erd- und erstes Obergeschoss massiv, Giebel zur Straße, Walmdach.[19] | [26] | 1582 (Kernbau) / 1586/87 (Obergeschoss)|
50° 5′ 54,4″ N, 8° 32′ 46,5″ O |
Bolongarostraße 187Im Kern barockes Fachwerkhaus.[26] | [26] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 54,3″ N, 8° 32′ 46,2″ O |
Bolongarostraße 189Im Kern barockes Fachwerkhaus.[26] | [26] | 18. Jahrhundert
Brand
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 59,7″ N, 8° 32′ 51,4″ O |
Brand 2Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von Wilhelm Studer.[27] | [27] | 1896||
50° 5′ 59,2″ N, 8° 32′ 51,6″ O |
Brand 3Im Kern nachbarocke Scheune in Fachwerk.[27] 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[19] | [27] | um 1800||
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 51″ O |
Brand 4Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von J. Goldberg.[27] | [27] | 1893||
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 50,7″ O |
Brand 6Angepasster Neubau über barocken Resten.[27] | [27] | 18. Jahrhundert (Reste) / um 1980 (Neubau)||
50° 5′ 59″ N, 8° 32′ 50,8″ O |
Brand 7Barocker Fachwerkbau.[27] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[28] | [27] / 1979 (Freilegung)[28] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 49,6″ O |
Brand 8–14Barocke Scheunenreihe in Fachwerk.[27] Zehntscheunen, Traufseite zur Straße, Schwellriegelkonstruktion, Streben in verschiedenen Längen zwischen Schwelle und Rähm bzw. Schwelle und Riegeln.[28] | [27] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 50,3″ O |
Brand 9Barocker Fachwerkbau.[27] | [27] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,7″ N, 8° 32′ 49,9″ O |
Brand 11Barocker Fachwerkbau.[27] | [27] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 49,4″ O |
Brand 13Barocker Fachwerkbau.[27] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschossfachwerk stark angegriffen, deshalb verputzt, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[28] | [27] / 1977 (Freilegung)[28] | 18. Jahrhundert
Breuerwiesenstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 6′ 35″ N, 8° 33′ 20,7″ O |
BreuerwiesenstraßeHöchster Stadtpark | Englischer Landschaftspark nahe der Nidda.[29] | [29] | 1895–1910
Brüningstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 39,8″ N, 8° 32′ 6″ O |
Brüningstraße 45Ehemalige Hoechst AG | Verwaltungsgebäude der Neurenaissance, später erweitert; an axialem Portalrisalit allegorische Figurengruppen.[29] | [29] | 1893 (Kernbau) / 1907 (Erweiterung)|
50° 5′ 39,8″ N, 8° 32′ 6″ O |
Brüningstraße 45Ehemalige Hoechst AG | Versuchsfärberei.[29] | [29] | 1898|
50° 5′ 43,7″ N, 8° 32′ 17″ O |
Brüningstraße 56–60Ehemalige Hoechst AG, gegenüber Bau D 711 | Gebäude für die Pharmakonfektionierung der Hoechst AG, unter experimenteller Verwendung neuer Kunststoffmaterialien für die Fassade von Hans Köhler erbaut. Großformatiges Wandmosaik am Ostgiebel von Spreng.[30] | [30] | 1961/62|
50° 5′ 44,1″ N, 8° 32′ 12″ O |
Brüningstraße 56–60Ehemalige Hoechst AG, Bau C 785 | Gästehaus und Vorstandscasino für die Hoechst AG am Tor. Aufwändiges Treppenhaus und Interieur aus der Bauzeit vollständig erhalten.[31] | [31] | um 1912|
50° 5′ 41,4″ N, 8° 32′ 3,9″ O |
Brüningstraße 64Behrensbau | Moderner Monumentalbau des technischen Verwaltungsgebäudes nach Entwurf von Peter Behrens mit Turm, Brücke und expressionistisch gestaltetem Treppenhaus aus farbig gefasstem Klinker.[32] | [32] | 1920–24
Burggraben
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 52,6″ N, 8° 32′ 45,2″ O |
Burggraben 1Neues Schloss mit Park | Spätgotische Stadtbefestigung mit südwestlichem Eckturm; dahinter neobarocker Erweiterungstrakt und jüngerer Erweiterungstrakt für das Schloss.[33] | [33] | 14./15. Jahrhundert (Eckturm) / 1906 (neobarocker Erweiterungstrakt) / 1978 (jüngerer Erweiterungstrakt)|
50° 5′ 55,2″ N, 8° 32′ 49,1″ O |
Burggraben 2Fachwerkhaus der Renaissance, zum Teil unter Verputz.[33] | [33] | 1573||
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 48,7″ O |
Burggraben 2aFachwerkhaus der Renaissance, zum Teil unter Verputz.[33] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[28] | [33] / 1977 (Freilegung)[28] | 1573||
50° 5′ 54,7″ N, 8° 32′ 48,3″ O |
Burggraben 4Barockes Fachwerkhaus.[33] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach, ursprünglich zwei Häuser, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben.[28] | [33] / 1977 (Freilegung)[28] | 1709/10||
50° 5′ 54,5″ N, 8° 32′ 47,8″ O |
Burggraben 6Barockes Fachwerkhaus.[33] | [33] | 1709/10||
50° 5′ 54,2″ N, 8° 32′ 47,4″ O |
Burggraben 8Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz.[33] | [33] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 54,1″ N, 8° 32′ 47″ O |
Burggraben 10Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz.[33] | [33] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 54″ N, 8° 32′ 46,7″ O |
Burggraben 12Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[33] | [33] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 46,3″ O |
Burggraben 14Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[33] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss untermauert, Fachwerk linke Giebelseite stark gestört, Verstrebung mit halben und ganzen Männern, in Giebelmitte einzelnes Fußwinkelholz und einzelne Gegenstrebe.[28] | [28] oder 18.[33] Jahrhundert / 1977 (Freilegung)[28] | 17.||
50° 5′ 54,2″ N, 8° 32′ 46″ O |
Burggraben 16Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[33] | [33] | 18. Jahrhundert
Emmerich-Josef-Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
Emmerich-Josef-Straße (= Leverkuser Straße, Melchiorstraße) 50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 39,5″ O |
Evangelische Stadtkirche | siehe Leverkuser Straße.[34] | [35] | 1883|
50° 6′ 9,5″ N, 8° 33′ 6,4″ O |
Emmerich-Josef-Straße 1Villa in gediegenen Formen der Neurenaissance.[34] | [34] | um 1875||
50° 6′ 1,3″ N, 8° 32′ 45,9″ O |
Emmerich-Josef-Straße 39Noble Villa des Spätklassizismus.[34] | [34] | um 1875
Gerlachstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Gotenstraße 2a–c, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59) 50° 6′ 22″ N, 8° 32′ 51,4″ O |
Gerlachstraße 8–26Geschlossene Siedlung aus Mietshäusern des Neoklassizismus um baumgesäumte Grünanlage. Straßenfronten mit nobel rustizierten Giebelfassaden, davor an Gerlachstraße alleengeprägte Grünfläche; nach Westen symmetrischer Kopfbau.[34] | [34] | 1925–32
Gotenstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Gerlachstraße 8–26, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59) 50° 6′ 20,3″ N, 8° 32′ 47,2″ O |
Gotenstraße 2a–2csiehe Gerlachstraße 8–26.[34] | [34] | 1925–32
Herbesthaler Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße) 50° 6′ 35,8″ N, 8° 32′ 58,4″ O |
Herbesthaler Straßesiehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[31] | [31] | 1924
Hilligengasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 56″ O |
Hilligengasse 1Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 56,4″ O |
Hilligengasse 2Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 55,7″ O |
Hilligengasse 3Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 56,2″ O |
Hilligengasse 4Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,1″ N, 8° 32′ 55,7″ O |
Hilligengasse 5Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,1″ N, 8° 32′ 56″ O |
Hilligengasse 6Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 55,5″ O |
Hilligengasse 7Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,3″ N, 8° 32′ 55,9″ O |
Hilligengasse 8Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,4″ N, 8° 32′ 55,4″ O |
Hilligengasse 9Barockes Fachwerkhaus.[36] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,5″ N, 8° 32′ 55,7″ O |
Hilligengasse 10Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.[36] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[37] | [36] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,8″ N, 8° 32′ 55,1″ O |
Hilligengasse 11Schlichtes Wohnhaus.[36] | [36] | um 1870||
50° 6′ 0,9″ N, 8° 32′ 55″ O |
Hilligengasse 11aSchlichtes Wohnhaus.[38] | [38] | um 1870||
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 55,6″ O |
Hilligengasse 12Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[38] | [38] | 18. Jahrhundert||
(= Storchgasse 17) 50° 6′ 2″ N, 8° 32′ 55,3″ O |
Hilligengasse 13Mietshaus der Neurenaissance mit übergiebelter Klinkerfassade.[38] | [38] | 1897||
50° 6′ 0,9″ N, 8° 32′ 55,5″ O |
Hilligengasse 14Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz. Stadtmauerreste (siehe Antoniterstraße 8)[38] | [38] | 18. Jahrhundert
Hoechster-Farben-Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
Hoechster-Farben-Straße / Tor Nord des Industrieparks Höchst 50° 5′ 52,4″ N, 8° 31′ 42,7″ O |
Ehemalige Hoechst AG, Unterführung | Fußgängerunterführung. Überdachung als Betonfaltwerke auf Stützen, zum Teil mit farbiger Ornamentverglasung.[39] | [39] | um 1955
Höchster Markt
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
Höchster Markt 50° 5′ 59,9″ N, 8° 32′ 46,1″ O |
Brüningbrunnen | Überkuppelter Zierbrunnen des Neoklassizismus nach Entwurf von Karl Wach mit allegorischen Reliefs und Stiftungsplaketten von J. J. Belz sowie P. H. Leonhardt.[38] | [38] | 1910|
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 47″ O |
Höchster Markt 1, 2Mietshäuser in historistischen Mischformen nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner mit Klinkerfassade und zentrierendem Ziergiebel.[40] | [40] | 1905||
50° 5′ 57,6″ N, 8° 32′ 46″ O |
Höchster Markt 3–6Mietshausgruppe der Neurenaissance nach Entwurf von W. Reuss. Rückwärtig Treppenturm der Renaissance. Mauerreste am Höchster Markt 4, 5 u. 6 (siehe Antoniterstraße 8)[40] | [40] | um 1600 (Treppenturm) / 1894 (Mietshausgruppe)
Höchster Schloßplatz
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
Höchster Schloßplatz 1 (= Bolongarostraße 161) 50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 51,6″ O |
siehe Bolongarostraße 161.[40] | [18] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Läden)||
50° 5′ 56,4″ N, 8° 32′ 51,3″ O |
Höchster Schloßplatz 2Barockes Fachwerkhaus.[40] | [40] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 51,9″ O |
Höchster Schloßplatz 3Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Veränderungen.[40] | [40] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 51,5″ O |
Höchster Schloßplatz 4Barockes Fachwerkhaus.[41] | [41] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56″ N, 8° 32′ 51,9″ O |
Höchster Schloßplatz 6Barockes Fachwerkhaus.[41] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, als Rest weiterer Schmuckhölzer ein Fußwinkelholz und ein Andreaskreuz, unter dem verschieferten Giebel ebenfalls Schmuckfachwerk.[37] | [41] / 1977 (Freilegung)[37] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,5″ N, 8° 32′ 52,6″ O |
Höchster Schloßplatz 7Gasthaus „Zum Schwan“ | Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[41] | [41] | 18. Jahrhundert|
50° 5′ 55,7″ N, 8° 32′ 51,6″ O |
Höchster Schloßplatz 8Gasthaus „Zum Bären“ | Klassizistisches Fachwerkhaus mit nobel gestalteter Putzfassade.[41] | [41] | 1799|
50° 5′ 55,1″ N, 8° 32′ 52,8″ O |
Höchster Schloßplatz 9Barockes Fachwerkhaus.[41] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit doppelter Gaubenreihe, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, in den Brüstungsgefachen negative Rauten.[37] | [41] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,1″ N, 8° 32′ 53,4″ O |
Höchster Schloßplatz 9 HBarockes Fachwerkhaus.[41] | [41] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 55,5″ N, 8° 32′ 51,1″ O |
Höchster Schloßplatz 10Gasthaus „Alte Zollwache“ | Barockes Fachwerkhaus.[42] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit doppelter Gaubenreihe, Schwellriegelkonstruktion, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[43] | [42] / 1979 (Freilegung)[43] | 18. Jahrhundert|
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 52,9″ O |
Höchster Schloßplatz 11„Der Karpfen“ | Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[41] Fachwerkwand in einem massiven Neubau rekonstruiert, 3 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Verstrebung in Form von Männern und Fußwinkelhölzer, 2 Fensterbrüstungen mit negativen Rauten.[43] | [43] / 1973 (Neubau)[41] | 1663 (Vorgängerbau)|
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 54,1″ O |
Höchster Schloßplatz 11 HKopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[41] | [41] | 1973||
50° 5′ 55,3″ N, 8° 32′ 50,5″ O |
Höchster Schloßplatz 12Barockes Fachwerkhaus.[42] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit erst später aufgesetztem asymmetrischen Zwerchhaus, Verstrebung in Form halber und ganzer Männer, rechts mit geschweifter Gegenstrebe, teilweise Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Andreaskreuz über dem bogenförmigen früheren Eingang an der rechten Seite.[43] | [42] | um 1680||
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 52,7″ O |
Höchster Schloßplatz 13Neobarockes Wohnhaus, Kreuz und Stadtmauereste (siehe Antoniterstraße 8).[42] | [42] | um 1910||
50° 5′ 55,3″ N, 8° 32′ 50″ O |
Höchster Schloßplatz 14Fachwerkhaus der Spätrenaissance, innen rares Beispiel einer mehrgeschossigen Abortanlage.[42] | [42] | 1585||
50° 5′ 53,7″ N, 8° 32′ 50,1″ O |
Höchster Schloßplatz 16Höchster Schloß | Renaissanceschloss für die Amtsleute der Mainzer Erzbischöfe anstelle einer kurmainzischen Zollburg – davon gotischer Bergfried, trockengelegter Wassergraben und Ringmauer erhalten; an der Westseite historisierende Erweiterungsbauten.[44] Heute Denkmalakademie. | [44] | Mitte des 14. Jahrhunderts (Bergfried, Wassergraben, Ringmauer) / 1586–1608 (Schloss) / um 1900 bzw. 1980 (Erweiterungsbauten)|
50° 5′ 54″ N, 8° 32′ 53,1″ O |
Höchster SchloßplatzZollturm | Südlicher Torturm der Höchster Stadtbefestigung, mehrfach barock verändert und durch ein Fachwerkhaus nach Westen ergänzt, davor barockes Kruzifix.[45] Die stadtseitige Wand aus Fachwerk, bogenförmiges Fahrtor mit darübergesetzter Balustergalerie, Verstrebung mittels Andreaskreuz über dem schmalen Bogen und doppelten Kopfbändern am Torbogen, in den Obergeschossen einfaches Fachwerk, verschiefert.[43] | [45] | um 1360
Hostatostraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
Hostatostraße 12 (= Justinuskirchstraße 20a) 50° 6′ 5,1″ N, 8° 32′ 42,1″ O |
Kath. St. Josephskirche | Neoromanische Basilika nach Entwurf von Richard Saran. Dominierender Eckturm; Innenraum mit originaler Dekoration und Teilen ursprünglicher Ausstattung.[46] | [46] | 1908|
50° 6′ 3,2″ N, 8° 32′ 41,6″ O |
Hostatostraße 25Postamt | Neobarockes Behördengebäude; reich geschmückter Portalrisalit.[46] | [46] | 1908|
50° 6′ 2″ N, 8° 32′ 36,4″ O |
Hostatostraße 26Außenstelle des Frankfurter Generalkonsulats von Kuwait | Wohnhaus der Neurenaissance mit übergiebeltem Seitenrisalit.[46] | [46] | um 1885
Josef-Fenzl-Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Herbesthaler Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße) 50° 6′ 40,2″ N, 8° 33′ 0,3″ O |
Josef-Fenzl-Straßesiehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[31] | [31] | 1924
Justinuskirchstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 47,7″ O |
Justinuskirchstraße 1Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner; übergiebelte Klinkerfassade. Teil einer Baugruppe mit Höchster Markt 1, 2.[47] | [47] | 1905||
50° 5′ 57,9″ N, 8° 32′ 48,6″ O |
Justinuskirchstraße 2Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[47] | [47] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 48,4″ O |
Justinuskirchstraße 4Barockes Fachwerkhaus.[47] | [47] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 48,4″ O |
Justinuskirchstraße 6Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[47] | [47] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 48,3″ O |
Justinuskirchstraße 8Barockes Fachwerkhaus.[47] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[37] | [47] | 18. Jahrhundert||
(= Hostatostraße 12) (= Justinuskirchstraße 20a) 50° 6′ 5,1″ N, 8° 32′ 42,1″ O |
Justinuskirchstraße 20aKath. St. Josephskirche | siehe Hostatostraße 12.[47] | [46] | 1908
Justinusplatz
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 56,9″ N, 8° 32′ 56,9″ O |
Justinusplatz 1, 2Wohnhausgruppe der Neurenaissance mit übergiebelten Klinkerfassaden.[47] | [47] | um 1880||
50° 5′ 55,7″ N, 8° 32′ 56″ O |
Justinusplatz 3Katholische Justinuskirche | Im Kern karolingische Basilika, in der Frühromanik erhöht, für das benachbarte Antoniterkloster in der Spätgotik durch Chor und zusätzliches Nordschiff erweitert, im Innern vorwiegend mittelalterliche und barocke Ausstattung; westlich barockes Kruzifix.[48] Datierung in karolingische oder frühromanische Zeit in der Forschung weiterhin umstritten, da sich u. a. die karolingische Datierung nur auf eine einzige dendrochronologische Probe stützt und viele Einzelformen auf einen romanischen Nachfolgebau von St. Alban in Mainz deuten.[49] Überregional bedeutsame Orgel. | [49] / ab 1443 (Chor und Nordschiff)[48] | ab 9. oder spätes 11. Jahrhundert (Kernbau)|
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 54″ O |
Justinusplatz 4Mietshaus der Neurenaissance.[48] | [48] | um 1890||
50° 5′ 55,6″ N, 8° 32′ 54,4″ O |
Justinusplatz 4 HFachwerkhaus im Hinterhof von Justinusplatz 4.[48] | [48] | frühes 19. Jahrhundert||
50° 5′ 55,8″ N, 8° 32′ 53,3″ O |
Justinusplatz 5Spätklassizistisches Mietshaus.[48] | [48] | um 1880||
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 54,6″ O |
Justinusplatz 7Spätklassizistisches Schulhaus.[48] | [48] | um 1840
Karl-Blum-Allee
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Windthorststraße) 50° 6′ 37,5″ N, 8° 33′ 2,4″ O |
Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15Neoklassizistischer Kasernenbau für die französische Besatzungsmacht, nach einem Plan von Stadtbaurat Paul Wempe; spätere „McNair-Kaserne“.[31] | [31] | 1924
Königsteiner Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 6′ 2,6″ N, 8° 32′ 59,5″ O |
Königsteiner Straße 2aMietshaus mit gotisierender Fassade.[50] | [50] | 1899||
50° 6′ 2,8″ N, 8° 32′ 59,2″ O |
Königsteiner Straße 2bMietshaus mit gotisierender Fassade.[50] | [50] | 1899||
50° 6′ 4,9″ N, 8° 32′ 56,9″ O |
Königsteiner Straße 8Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von Karl Schwab hinter reich dekorierter Giebelfassade.[50] Rückwärtig bauzeitliche Buntglasfenster erhalten. | [50] | 1907
Konrad-Glatt-Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 6′ 13,8″ N, 8° 32′ 49,7″ O |
Konrad-Glatt-Straße 4–6Tankstelle mit Werkstatt neben Kassen- und Verkaufsraum, davor Pilzdach aus Beton über der Fahrbahn.[51] | [51] | ca. 1952
Kranengasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Seilerbahn 1, 2) 50° 6′ 2″ N, 8° 33′ 6,8″ O |
Kranengasse 1–7Bolongaropalast | siehe Amtsgasse 2–12.[50] | [7] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)|
(= Bolongarostraße 113, Mainberg 13) 50° 6′ 1,7″ N, 8° 33′ 5,7″ O |
Kranengasse 2Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur | siehe Mainberg 13.[50] | [12] | um 1780
Kronengasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 49,7″ O |
Kronengasse 3Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[35] | [35] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 49,2″ O |
Kronengasse 5Barockes Fachwerkhaus.[35] | [35] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 49,1″ O |
Kronengasse 7Barockes Fachwerkhaus.[35] | [35] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 49″ O |
Kronengasse 9Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] | [35] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,5″ N, 8° 32′ 48,9″ O |
Kronengasse 11Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, in der freigelegten Straßenansicht keine Verstrebungen.[37] | [35] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 48,8″ O |
Kronengasse 13Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] | [35] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 48,6″ O |
Kronengasse 15Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, der Kernbau später um ein Geschoss vergrößert, Streben zwischen Schwelle und Rähm und Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[37] | [35] / 19. Jahrhundert (Vergrößerung)[37] | 18. Jahrhundert (Kernbau)
Leverkuser Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 53,1″ N, 8° 32′ 41,5″ O |
Leverkuser StraßeBismarckdenkmal | Historistisches Monument nach Entwurf von A. Mayer für den Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–98); Bronzestatue auf Sockel.[35] | [35] | 1899|
(= Emmerich-Josef-Straße, Melchiorstraße) 50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 39,5″ O |
Leverkuser StraßeEvangelische Stadtkirche | Zentralbau in Mischformen des Historismus aus Backstein als Trikonchos mit Fassadenturm.[35] | [35] | 1883|
50° 5′ 59,1″ N, 8° 32′ 37,5″ O |
Leverkuser Straße 2Aufwändige Villa der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Diehl mit Eckturm und ursprünglicher Einfriedung.[52] | [52] | 1895||
50° 5′ 59,9″ N, 8° 32′ 36,8″ O |
Leverkuser Straße 4/6Doppelhaus der Neurenaissance.[52] | [52] | 1895||
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 38,9″ O |
Leverkuser Straße 5Villenähnliches Mietshaus der Neurenaissance.[52] | [52] | 1888||
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 35,5″ O |
Leverkuser Straße 7Villa in aufwändigen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Franz von Hoven mit Eckturm, Freitreppe und Terrasse.[52] Bauzeitliches Portal, Eingangsbereich und viele Details der Innenausstattung erhalten. | [52] | 1897||
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 36,3″ O |
Leverkuser Straße 8Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner mit Eckturm.[52] | [52] | 1905||
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 35,4″ O |
Leverkuser Straße 9/11Doppelhaus in Mischformen aus Spätklassizismus und Neobarock.[52] | [52] | um 1900||
50° 6′ 0,3″ N, 8° 32′ 34,9″ O |
Leverkuser Straße 13Neobarocke Villa nach Entwurf von Heinrich Kutt mit aufwändig stuckierten Fassaden und überkuppeltem Eckerker.[53] | [53] | 1896
Luciusstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 38,3″ O |
Luciusstraße 1Villenähnliches Mietshaus des Spätklassizismus.[53] | [53] | um 1890||
50° 5′ 55,8″ N, 8° 32′ 37,1″ O |
Luciusstraße 2Robert-Koch-Schule | Repräsentatives Schulgebäude der Neurenaissance aus Klinker mit übergiebeltem Portalrisalit.[53] Bauzeitliches Portal und viele Details der Innenausstattung erhalten. | [53] | 1890
Mainberg
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 59,2″ N, 8° 33′ 7,2″ O |
MainbergLadekran | Späterer Ladekran auf barockem Fundament.[54] | [54] | 18. Jahrhundert (Fundament) / ausgehendes 19. Jahrhundert (Ladekran)|
50° 5′ 57,8″ N, 8° 33′ 2,3″ O |
MainbergStadtmauer | Spätgotische Stadtmauer. (siehe Antoniterstraße 8)[54] | [54] | um 1360|
50° 5′ 57,8″ N, 8° 33′ 1,4″ O |
Mainberg 2Mainmühle | Barockes Mühlengebäude.[54] | [54] | um 1760|
(= Bolongarostraße 113, Kranengasse 2) 50° 6′ 0,7″ N, 8° 33′ 6,5″ O |
Mainberg 13Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur | Spätbarockes Gebäude nach Entwurf von Nepomuk Lauxen in Formen des benachbarten Palastes.[12] | [12] | um 1780|
50° 5′ 54,2″ N, 8° 32′ 54,7″ O |
MaintorTeil der ehemaligen Stadtbefestigung | Südwärts der Stadtmauer vorgelagerter Zwinger der Spätgotik. (siehe Antoniterstraße 8)[12] | [12] | um 1470
Melchiorstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Emmerich-Josef-Straße, Leverkuser Straße) (= Leverkuser Straße, Melchiorstraße) 50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 39,5″ O |
MelchiorstraßeEvangelische Stadtkirche | siehe Leverkuser Straße.[12] | [35] | 1883
Nach dem Brand
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Bolongarostraße 158) 50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 52,7″ O |
Nach dem Brand 1siehe Bolongarostraße 158.[55] | [18] | Erscheinungsbild des 19. Jahrhunderts||
(= Bolongarostraße 156) 50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 52,9″ O |
Nach dem Brand 2siehe Bolongarostraße 156.[55] | [18] | 17. Jahrhundert (Kernbau) / 1772 (Ergänzung)
Palleskestraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
[Anm. 3] 50° 6′ 21,3″ N, 8° 33′ 19,8″ O |
Palleskestraße 32Höchster Porzellanmanufaktur Ehemalige Maschinen- und Armaturenfabrik H. Breuer & Co. |
Motorenfabrik.[35] | [35] | 1907
Paul-Schwerin-Straße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Zuckschwerdtstraße 59) 50° 6′ 22,1″ N, 8° 32′ 49,3″ O |
Paul-Schwerin-Straße 2–16siehe Gerlachstraße 8–26.[55] | [34] | 1925–32
Schleifergasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 50,4″ O |
Schleifergasse 1, 3Spätklassizistische Mietshäuser.[55] | [55] | um 1865||
50° 5′ 59,7″ N, 8° 32′ 49,2″ O |
Schleifergasse 5Luftschutzbunker; südlich Rest der spätgotischen Stadtmauer. (siehe Antoniterstraße 8)[55] | [55] | um 1360 (Rest der Stadtmauer) / 1942 (Luftschutzbunker)
Seilerbahn
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7) 50° 6′ 1,3″ N, 8° 33′ 10,4″ O |
Seilerbahn 1, 2Bolongaropalast | siehe Amtsgasse 2–12.[55] | [7] | 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)
Storchgasse
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Bolongarostraße 138) 50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 57,5″ O |
Storchgasse 1siehe Bolongarostraße 138.[56] | [13] | 1892||
50° 5′ 59,9″ N, 8° 32′ 56,7″ O |
Storchgasse 3Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[56] | [56] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,3″ N, 8° 32′ 57,2″ O |
Storchgasse 5Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[56] | [56] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 56,9″ O |
Storchgasse 7Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[56] | [56] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 0,9″ N, 8° 32′ 56,7″ O |
Storchgasse 9Barockes Fachwerkhaus.[56] | [56] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 1″ N, 8° 32′ 56,3″ O |
Storchgasse 11Barockes Fachwerkhaus.[56] | [56] | 18. Jahrhundert||
50° 6′ 1,3″ N, 8° 32′ 56,4″ O |
Storchgasse 13Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[56] | [56] | 1980||
(= Hilligengasse 13) 50° 6′ 2″ N, 8° 32′ 55,3″ O |
Storchgasse 17siehe Hilligengasse 13.[56] | [38] | 1897||
Storchgasse 19 | Im Kern Mietshaus der Neurenaissance, verändert.[56] | [56] | 1891||
Storchgasse 21 | Fabrikhalle in historistischen Formen.[56] | [56] | um 1900||
(= Albanusstraße 12) 50° 6′ 0,5″ N, 8° 32′ 52,3″ O |
Storchgasse 23siehe Albanusstraße 12.[56] |
Wed
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 47,6″ O |
Wed 1Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.[57] | [57] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 48,5″ O |
Wed 2Klassizistisches Mietshaus.[57] | [57] | um 1840||
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 47,6″ O |
Wed 3Barockes Fachwerkhaus;[57] zum Teil (Obergeschoss) rekonstruiert. | [57] / 2006–10 (Rekonstruktion) | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 48,2″ O |
Wed 4Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig verändert.[57] | [57] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,4″ N, 8° 32′ 47,6″ O |
Wed 5Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.[57] | [57] | 18. Jahrhundert||
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 47,5″ O |
Wed 7, 9Im Kern spätklassizistisches Doppelhaus.[57] | [57] | um 1850||
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 47,4″ O |
Wed 11Weitgehend umgebautes Areal des seit 1746 für die Höchster Manufaktur genutzten Porzellanhofes.[57] | um 1600 (ältere Substanz) / um 1927 (jüngere Substanz) | ||
50° 5′ 57,6″ N, 8° 32′ 47,6″ O |
Wed 13Greiffenclausches Haus | Herrenhaus der Renaissance mit rekonstruiertem Ziergiebel.[57] | [57] / 1936 (Rekonstruktion des Ziergiebels) | 1590 (Kernbau)
Windhorststraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
(= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15) 50° 6′ 38,2″ N, 8° 32′ 58,2″ O |
Windthorststraßesiehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[31] | [31] | 1924
Zuckschwerdtstraße
Lage | Bezeichnung | Anmerkungen | Datierung | Bild |
---|---|---|---|---|
50° 6′ 25,1″ N, 8° 32′ 54,4″ O |
Zuckschwerdtstraße 58Amtsgericht | Behördengebäude in repräsentativen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Kreisbaumeisters O. Meffert.[58] | [58] | 1913|
(= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Paul-Schwerin-Straße 2–16) 50° 6′ 24,6″ N, 8° 32′ 52,4″ O |
Zuckschwerdtstraße 59siehe Gerlachstraße 8–26.[58] | [34] | 1925–32
Literatur
- Folkhard Cremer (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
- Manfred Gerner: Fachwerke in Höchst am Main (Höchster Geschichtshefte 26/27). Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V., Frankfurt am Main 1976.
- Manfred Gerner: Fachwerk in Frankfurt am Main. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
- Georg Ulrich Großmann: Der spätmittelalterliche Fachwerkbau in Hessen. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster KG, Königstein im Taunus 1983, ISBN 3-7845-2430-3.
- Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000.
- Wolfgang Metternich: Die städtebauliche Entwicklung von Höchst am Main. Stadt Frankfurt am Main und Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V., Frankfurt am Main 1990.
- Wolfgang Metternich: Dienstags, freitags und samstags. 650 Jahre Wochenmarkt in Höchst am Main. In: Vereinsring Frankfurt (M)-Höchst e.V. (Hrsg.), Ulrich Boller: Festschrift zum Höchster Schloßfest 2006. Buchdruckerei Joh. Wagner & Söhne KG, Frankfurt am Main 2006, S. 22–29 (online).
- Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1.
- Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.
Einzelnachweise und Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 574.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Gerner, S. 94.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 575.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 576.
- ↑ a b c d e f g h i j Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 577.
- ↑ a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 578.
- ↑ a b c d e Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 578, 579 u. 612.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 580.
- ↑ a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 580 u. 581.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 581.
- ↑ a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 582.
- ↑ a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 611.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 583.
- ↑ Metternich 1990, S. 66.
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- ↑ a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 603.
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- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 613.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 614.
- ↑ a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 615.
Anmerkungen
- ↑ Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 581 fälschlich als identisch mit Bolongarostraße 143 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.
- ↑ Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 587 fälschlich auf 18. Jahrhundert datiert.
- ↑ Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 607 fälschlich unter Kurmainzer Straße 2 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.