Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst

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Frankfurt-Höchst vom Schlossturm nach Norden, September 2010

In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes von Frankfurt-Höchst, Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.

Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf das 1979 erschienene Werk Fachwerk in Frankfurt am Main sowie 2008 erschienene Ausgabe des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler für den Regierungsbezirk Darmstadt zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten und Baumeistern sind, soweit möglich, nach dem 2004 erschienenen Werk Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950 aufgelöst. Kursiv sind nicht auf Literatur beruhende Zusatzangaben.

Einleitung

Durch seine Rolle als östlichste und so stets geförderte „Mainzische Kolonie“ vor den Toren der konkurrierenden freien Reichsstadt Frankfurt am Main und die günstige Lage an wichtigen Handelsstraßen zu Lande und zu Wasser entwickelte Höchst den mit Abstand größten Altstadtkern aller heutigen Frankfurter Stadtteile. Trotz Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg und zweier großer Stadtbrände blieb dieser vor allem aufgrund nur sehr geringfügiger Schäden im Zweiten Weltkrieg und einer rechtzeitigen, behutsamen Sanierung bis heute in großen Teilen erhalten. Die Höchster Altstadt wurde bereits im Februar 1972 per Frankfurter Ortsstatut als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt.

Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst

Albanusstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Albanusstraße 1
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 53,1″ O
Schlichtes Mietshaus.[1] 19. Jahrhundert[1]
Albanusstraße 2
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 53,6″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit späterem, verschiefertem Zwerchhaus.[1] 18. Jahrhundert (Kernbau) / um 1850 (Zwerchhaus)[1]
Albanusstraße 3
50° 5′ 59,2″ N, 8° 32′ 52,8″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Walmdach.[1] spätes 18. Jahrhundert[1]
Albanusstraße 4
50° 5′ 59,1″ N, 8° 32′ 53,4″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.[1] 18. Jahrhundert[1]
Albanusstraße 5
50° 5′ 59,4″ N, 8° 32′ 52,5″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Walmdach mit späterem Eckladen.[1] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] spätes 18. Jahrhundert (Kernbau) / um 1890 (Eckladen)[1] / 1976 (Freilegung)[2]
Albanusstraße 6
50° 5′ 59,4″ N, 8° 32′ 53,1″ O
Barockes Fachwerkhaus.[1] 18. Jahrhundert[1]
Albanusstraße 7
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 51,9″ O
Historistisches Mietshaus nach Entwurf von Otto Wolberg mit dekorativen Klinkerfassaden.[1] 1903[1]
Albanusstraße 8
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 53″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus mit späterem Zwerchhaus (weitgehend erneuert).[1] 18. Jahrhundert[1]
Albanusstraße 10 und 10a
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 52,6″ O
Schlichtes Wohnhaus des Klassizismus mit seitlichen Anbauten.[1] um 1850[1]
Albanusstraße 12
(= Storchgasse 23)
50° 6′ 0,5″ N, 8° 32′ 52,3″ O
Wohnhaus mit klassizistischen Reminiszenzen.[3] um 1870[3]

Allmeygang

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Allmeygang 1
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 53,1″ O
Mietshaus der Neurenaissance.[3] 1898[3]
Allmeygang 2
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 53,1″ O
Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach; in den Brüstungen Andreaskreuze.[3] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] 1752[3]
Allmeygang 3
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 53,4″ O
Spätbarockes Fachwerkhaus.[3] ausgehendes 18. Jahrhundert[3]
Allmeygang 4
50° 5′ 57″ N, 8° 32′ 52,6″ O
Im Kern Fachwerkhaus der Renaissance; mehrfach verändert.[3] um 1540[3]
Allmeygang 6
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 52,7″ O
Nachbarockes Fachwerkhaus.[3] 1807[3]
Allmeygang 8
50° 5′ 56,3″ N, 8° 32′ 52,8″ O
Altes Rathaus Renaissancegebäude nach Entwurf von Oswald Stupanus auf L-förmigem Grundriss mit dekorativen Stufengiebeln.[3] 1594/95[3]

Alt-Höchst

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Alt-Höchst 1–3
50° 5′ 58,5″ N, 8° 32′ 52″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] 18. Jahrhundert[4]
Alt-Höchst 2
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 51,9″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; nachträglich verändert.[4] 18. Jahrhundert[4]
Alt-Höchst 4
50° 5′ 58,8″ N, 8° 32′ 51,4″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; späteres Zwerchhaus.[4] 18. Jahrhundert[4]
Alt-Höchst 5
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 51,5″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] 18. Jahrhundert[4]
Alt-Höchst 6
50° 5′ 58,5″ N, 8° 32′ 50,7″ O
Wohnhaus in Formen des Jugendstils.[4] Seitlicher Anbau in Fachwerk aus der Bauzeit. 1906[4]
Alt-Höchst 7
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 51,1″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[4] 2 Geschosse, Hauptbau Giebel zur Straße, Anbau Traufseite zur Straße, Satteldächer, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[2] 18. Jahrhundert[4]
Alt-Höchst 8
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 50,2″ O
Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.[5] um 1760[5]
Alt-Höchst 9
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 50,5″ O
Schlichtes Wohnhaus.[5] 1884[5]
Alt-Höchst 10
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 49,7″ O
Barockes Fachwerkhaus.[5] 18. Jahrhundert[5]
Alt-Höchst 12
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 49,3″ O
Barockes Fachwerkhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Mansarddach.[5] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, ursprünglich aus zwei Häusern bestehend, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[2] um 1760[5] / 1978 (Freilegung)[2]
Alt-Höchst 14
50° 5′ 57,8″ N, 8° 32′ 48,7″ O
Spätbarockes Fachwerkhaus in Zierfachwerk (Mannformen, geschweifte Streben, Rautenbrüstung); nachträglich angebrachtes Zwerchhaus.[5] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach. 1793[5] / 1979 (Freilegung)[2]

Amtsgasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Amtsgasse 1–3
(= Bolongarostraße 103)
50° 6′ 4,1″ N, 8° 33′ 12,6″ O
Klassizistische Mietshausgruppe.[6] um 1850[6]
Amtsgasse 2–12
(= Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2)
50° 6′ 3,7″ N, 8° 33′ 11,8″ O
Bolongaropalast
Standesamt Frankfurt-Höchst
Spätbarocke Dreiflügelanlage der Tabakfabrikanten Josef Maria Markus und Jakob Philipp Bolongaro – vermutlich nach Entwurf von J. J. Schneider mit Terrassengarten, Zwillingspavillons und Futtermauer gegen den Main; im Innern zeitgenössische Interieurs (Stuck, Malerei, Tapeten, Mobiliar). Westlicher Gartenpavillon später nach Norden ergänzt (heute Standesamt).[7] 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7]

Antoniterstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Antoniterstraße 1
50° 5′ 55,5″ N, 8° 32′ 45,9″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[8] 18. Jahrhundert[8]
Antoniterstraße 2
50° 5′ 56,1″ N, 8° 32′ 46,2″ O
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] 18. Jahrhundert[8]
Antoniterstraße 3
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 45,7″ O
Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.[8] 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Erweiterung)[8]
Antoniterstraße 4
50° 5′ 56,6″ N, 8° 32′ 45,6″ O
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] 18. Jahrhundert[8]
Antoniterstraße 5
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 45,4″ O
Barockes Fachwerkhaus; später erweitert.[9] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Verstrebungen in Mannformen, bzw. Streben zwischen Schwelle und Rähm, Giebelfachwerk der Rückseite bei Freilegung rekonstruiert.[2] 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Erweiterung)[9] / 1979 (Freilegung)[2]
Antoniterstraße 6
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 45,4″ O
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung.[8] 18. Jahrhundert[8]
Antoniterstraße 7
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 45″ O
Fachwerkhaus.[10] 2 Geschosse, Giebel zur Straße, Satteldach mit Gauben, dünne Weichhölzer im ersten Obergeschoss, ursprünglich zum Verputz gedacht, Streben zwischen Schwelle und Rähm, Erdgeschossfachwerk bei Freilegung teilweise rekonstruiert.[2] 19. Jahrhundert[10] / 1979 (Freilegung)[2]
Antoniterstraße 8
50° 5′ 57″ N, 8° 32′ 45,1″ O
Barockes Fachwerkhaus; zum Teil unter Verputz oder Verschieferung. Stadtmauerreste. (Weitere Stadtmauerreste auf folgenden Liegenschaften: Bolongarostraße 133, 135, Hilligengasse ohne Nummer, 14, Höchster Markt 4, 5, 6, Höchster Schloßplatz 13, Mainberg, Maintor, Schleifergasse 5, Seilerbahn, Stadtmauerreste am Main, Storchgasse ohne Nummer, 15)[8] 18. Jahrhundert[8]

Badstubengasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Badstubengasse 1[Anm. 1]
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 55,7″ O
Schlichtes Nebengebäude auf dem Areal des ehemaligen Antoniterklosters.[10] 19. Jahrhundert[10]
Badstubengasse 3
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 56,2″ O
Schlichtes Wohnhaus des Spätklassizismus.[10] um 1860[10]
Badstubengasse 4
50° 5′ 57,9″ N, 8° 32′ 55,2″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] um 1850–60[10]
Badstubengasse 6
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 55,4″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] um 1850–60[10]
Badstubengasse 8
50° 5′ 57,2″ N, 8° 32′ 55,8″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[10] um 1850–60[10]

Batterie

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Batterie
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 54,1″ O
Stadtbefestigung und Uferpromenade Bruchsteinmauer mit Schalentürmen und Schlupfpforten; vorgelagert spätgotische Zwingermauer mit Dreipassfries und Wappenreliefs. Uferpromenade.[11] um 1360 (Bruchsteinmauer) / um 1470 (Zwingermauer)[11]

Bolongarostraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Bolongarostraße 90
50° 6′ 8″ N, 8° 33′ 15,3″ O
Spätklassizistische Villa.[11] um 1870[11]
Bolongarostraße 101
50° 6′ 5,7″ N, 8° 33′ 14,6″ O
Ehemaliges Kreishaus des Main-Taunus-Kreises Neobarocke Dreiflügelanlage nach Entwurf des Franz von Hoven.[11] 1892[11]
Bolongarostraße 103
(= Amtsgasse 1–3)
50° 6′ 5,1″ N, 8° 33′ 12,1″ O
siehe Amtsgasse 1–3.[11] um 1850[6]
Bolongarostraße 105–111
(= Amtsgasse 2–12, Kranengasse 1–7, Seilerbahn 1, 2)
50° 6′ 3,8″ N, 8° 33′ 8,5″ O
Bolongaropalast siehe Amtsgasse 2–12.[11] 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7]
Bolongarostraße 113
(= Kranengasse 2, Mainberg 13)
50° 6′ 2,5″ N, 8° 33′ 5,1″ O
Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur siehe Mainberg 13.[11] um 1780[12]
Bolongarostraße 115
50° 6′ 2,3″ N, 8° 33′ 3,9″ O
Spätbarockes Nebengebäude der ehemaligen Bolongaro'schen Tabakmanufaktur.[11] um 1780[11]
Bolongarostraße 129
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 59,8″ O
Ehemaliges Wiegehäuschen der Stadtwaage Neobarocker Pavillon.[13] Letzter einiger Pavillons, die nach dem Höchster Stadtbaumeister Paul Wempe im Volksmund „Wempe-Tempel“ genannt wurden.[14][15] 1923[13]
Bolongarostraße 130
50° 6′ 1,5″ N, 8° 32′ 59,3″ O
Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn hinter Klinkerfassade mit überkuppeltem Eckerker.[13] 1905[13]
Bolongarostraße 131
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 59,3″ O
Neubau.[13] 1980[13]
Bolongarostraße 132
50° 6′ 1,1″ N, 8° 32′ 58,9″ O
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit Klinkerfassade, zentriert in Erker und Giebel.[13] 1905[13]
Bolongarostraße 133
50° 5′ 59,1″ N, 8° 32′ 58,8″ O
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit Klinkerfront. Stadtmauerreste. (Antoniterstraße 8)[13] Im ersten Obergeschoss entstuckt. 1897[13]
Bolongarostraße 134
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 58,4″ O
Mietshaus des Neoklassizismus als Umbau nach Entwurf von Joseph Kunz & Sohn mit übergiebeltem Seitenrisalit und reichem Stuckdeckor.[13] 1907[13]
Bolongarostraße 135
50° 5′ 59″ N, 8° 32′ 58,4″ O
Älteres Vorstadthaus. Stadtmauerreste. (siehe Antoniterstraße 8)[13] 19. Jahrhundert
Bolongarostraße 136
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 58″ O
Mietshaus der Neurenaissance mit Klinkerfassade.[13] um 1900[13]
Bolongarostraße 137–139
50° 5′ 58,7″ N, 8° 32′ 57,3″ O
Antoniterkloster Im Kern spätgotisches Konventsgebäude; Renaissanceerker und barocker Deckenstuck innerhalb weiterer Umbauten.[13] 1441–43 (Kernbau) / ca. 1586 (Renaissanceerker) / ca. 1739 (Deckenstuck)[13]
Bolongarostraße 138
(= Storchgasse 1)
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 57,5″ O
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von J. Goldberg hinter Klinkerfassaden.[13] Im oberen, westlichen Bereich des Erdgeschosses zur Bolongarostraße eingemauerte Kanonenkugel. 1892[13]
Bolongarostraße 140
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 57,3″ O
Im Kern spätklassizistisches Wohnhaus.[13] 1850[13]
Bolongarostraße 141
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 56,3″ O
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Johann Burkhardt mit übergiebelter Klinkerfront.[16] Teilweise unfachmännisch entstuckt. 1896[16]
Bolongarostraße 142
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 57,1″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[16] um 1850[16]
Bolongarostraße 143
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 55,6″ O
Konventsgebäude der Antoniter vom Übergang der Spätgotik zur Renaissance; später durch Zwerchhaus und Läden verändert.[16] Weitgehend rekonstruiert; Steinsockel unter Rückbau der Läden, Fachwerk des ersten Obergeschosses unter Verwendung erhaltener Reste und Dach unter Rückbau des Zwerchhauses nach Befund wieder auf den bauzeitlichen Zustand zurückgeführt. ca. 1516 (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Zwerchhaus und Läden)[16] / nach 1994 (Rekonstruktion)
Bolongarostraße 144
50° 5′ 59,4″ N, 8° 32′ 56,8″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] 18. Jahrhundert[16]
Bolongarostraße 145
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 54,8″ O
Barockes Fachwerkhaus.[17] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, abgewinkeltes Satteldach mit Gauben, Verstrebungen in Mannform, Schmalseite mit zwei zierlichen Feuerböcken mit Nasen geschmückt.[2] 18. Jahrhundert[17]
Bolongarostraße 146
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 56,6″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] 18. Jahrhundert[16]
Bolongarostraße 147
50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 54,4″ O
Barockes Fachwerkhaus.[17] 18. Jahrhundert[17]
Bolongarostraße 148
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 56,3″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[16] 18. Jahrhundert[16]
Bolongarostraße 149
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 54,5″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; verändert.[17] 18. Jahrhundert[17]
Bolongarostraße 150
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 55,8″ O
Vorstadthaus des romantisierenden Klassizismus.[17] um 1865[17]
Bolongarostraße 151–153
50° 5′ 57,8″ N, 8° 32′ 53,9″ O
Mietshaus der Neurenaissance hinter übergiebelter Klinkerfassade.[17] 1893[17]
Bolongarostraße 152
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 54,9″ O
Kronberger Haus Im Kern Renaissancegebäude, spätklassizistisch verändert.[17] Rückwärtig gut erhaltene Tafel mit Bauherreninschrift und aufwändiges Portal aus der Bauzeit. 1577–80 (Kernbau) / ab 1874 (Veränderungen)[17]
Bolongarostraße 154
50° 5′ 58,7″ N, 8° 32′ 54″ O
Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende von Spätgotik zur Renaissance; mehrfach verändert, zum Teil rekonstruiert.[18] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschoss teilweise massiv unter Verwendung von Teilen der Stadtmauer, gebogene geschosshohe Streben und halbgeschosshohe Gegenstreben.[19] 1526 (Kernbau) / 1984 (Rekonstruktion)[18]
Bolongarostraße 155
50° 5′ 57,5″ N, 8° 32′ 53″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[18] 18. Jahrhundert[18]
Bolongarostraße 156
(= Nach dem Brand 2)
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 53,4″ O
Im Kern Fachwerkhaus der Spätrenaissance unter Verputz; barock ergänzt.[18] 17. Jahrhundert (Kernbau) / 1772 (Ergänzung)[18]
Bolongarostraße 157
50° 5′ 57,2″ N, 8° 32′ 52,2″ O
Nachbarockes Fachwerkhaus.[18] Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, Erdgeschoss massiv unterfangen, darüber Dübelbalkendecke, Kurzstreben in den Fensterbrüstungen, Traufe und Zwerchhaus mit Zahnleisten geschmückt.[19] Mitte des 19. Jahrhunderts[18] / 1978 (Freilegung)[19]
Bolongarostraße 158
(= Nach dem Brand 1)
50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 52,7″ O
Fachwerkhaus; zum Teil verschiefert.[18] Erscheinungsbild des 19. Jahrhunderts[18]
Bolongarostraße 159
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 51,9″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[18] um 1870[18]
Bolongarostraße 160
50° 5′ 58″ N, 8° 32′ 52,3″ O
Im Kern nachbarockes Fachwerkhaus hinter Fassade des Jugendstils.[18] 19. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Fassade)[18]
Bolongarostraße 161
(= Höchster Schloßplatz 1)
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 51,6″ O
Barockes Fachwerkhaus auf L-förmigen Grundriss; spätere Läden im Erdgeschoss.[18] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, erkerartiger Vorbau zur Bolongarostraße, Satteldach mit Zwerchhaus, Vorbau mit Walmdach, Erdgeschoss massiv, Verstrebungen mit halben Männern sowie Streben zwischen Schwelle und Rähm, Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Balkenlage stark geneigt, Eckständer des Vorbaues mit Schnitzwerk versehen.[19] 17. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Läden)[18] / 1978 (Freilegung)[19]
Bolongarostraße 162
50° 5′ 57,8″ N, 8° 32′ 52″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[20] 18. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 163
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 51″ O
Stattliches barockes Fachwerkhaus; später im klassizistischen Geschmack verputzt.[20] 18. Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Verputz)[20]
Bolongarostraße 164
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 51,7″ O
Nachbarockes Fachwerkhaus mit gusseisernen Säulen im Ladengeschoss.[20] ausgehendes 19. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 165
50° 5′ 56,3″ N, 8° 32′ 50,7″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[20] 18. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 166
50° 5′ 57,6″ N, 8° 32′ 51,3″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; historisierend ergänzt.[20] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit Zwerchhaus, Verstrebung in Form von Andreaskreuzen in den Fensterbrüstungen, Fachwerk des Kernbaus wurde im 19. Jahrhundert unter anderem durch Aufsetzen von Leisten stark verändert, Erdgeschoss massiv.[19] 17.[19] oder 18.[20] Jahrhundert (Kernbau) / 19. Jahrhundert (Ergänzung)[20]
Bolongarostraße 167
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 50,3″ O
Fachwerkhaus der Renaissance mit Beschlagwerkornamentik;[21][Anm. 2] zum Teil (zweites Obergeschoss) rekonstruiert. frühes 17. Jahrhundert[21] / 2001/02 (Rekonstruktion)
Bolongarostraße 168
50° 5′ 57,3″ N, 8° 32′ 50,9″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[20] um 1880[20]
Bolongarostraße 169
50° 5′ 56″ N, 8° 32′ 50″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil umgebaut.[20] 18. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 170
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 50,4″ O
Schlichtes Wohnhaus.[20] um 1930[20]
Bolongarostraße 171
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 49,9″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; zum Teil umgebaut.[20] 18. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 172
50° 5′ 56,9″ N, 8° 32′ 50,1″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; weitgehend verändert.[20] 18. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 173
50° 5′ 55,6″ N, 8° 32′ 49,5″ O
Haus „Zum Anker“ Stattliches Fachwerkhaus aus der Wende der Spätgotik zur Renaissance über gemauertem Erdgeschoss (weitgehend rekonstruiert).[22] Erdgeschoss ursprünglich eine zur Straße offene Halle, das Gebäude war Brau- und Gasthof.[23] Bewusst falsche Rekonstruktion: da das Innere einen völlig neuen Grundriss erhielt, passte man die alte Fassadenaufteilung der neuen Stellung der Innenwände an.[24] 3 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Anbau zum Schloßplatz ebenfalls Satteldach, Fachwerk zur Bolongarostraße und zum Schloßplatz in Massivgebäude eingesetzt, Verstrebungen der Übergangszeit mit gebogenen Fußstreben und gebogenenen Gegenstreben, halbrunde Fußbänder sowie Knaggen mehr zur Verzierung denn zur Konstruktion.[19] 1481–82 (Kernbau) / 1975–78 (Rekonstruktion)[23]
Bolongarostraße 174
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 49,7″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; unter Verputz.[20] 18. Jahrhundert[20]
Bolongarostraße 175
50° 5′ 55,3″ N, 8° 32′ 48,6″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig umgebaut.[22] um 1710[22]
Bolongarostraße 176
50° 5′ 56,3″ N, 8° 32′ 49″ O
Spätklassizistisches Mietshaus.[22] um 1870[22]
Bolongarostraße 177
50° 5′ 55,2″ N, 8° 32′ 48,2″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[22] 18. Jahrhundert[22]
Bolongarostraße 178
50° 5′ 55,7″ N, 8° 32′ 47,6″ O
Barockes Fachwerkhaus.[22] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gaube, Erdgeschoss verputzt, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm, sowie Kurzstreben.[19] 18. Jahrhundert[22] / 1977 (Freilegung)[19]
Bolongarostraße 179
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 48,1″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[22] 18. Jahrhundert[22]
Bolongarostraße 180
50° 5′ 55,4″ N, 8° 32′ 46,9″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus; dahinter barocke Fachwerkscheune (als Wohnhaus umgebaut).[25] um 1750 (Scheune) / 1879 (Wohnhaus)[25]
Bolongarostraße 181
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 47,7″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus.[25] um 1860[25]
Bolongarostraße 182
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 46,2″ O
Barockes Fachwerkhaus mit geschnitzten Eckpfosten.[25] um 1705[25]
Bolongarostraße 183
50° 5′ 54,8″ N, 8° 32′ 47,5″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[26] spätes 18. Jahrhundert[26]
Bolongarostraße 184
50° 5′ 54,8″ N, 8° 32′ 45,7″ O
Spätklassizistisches Wohnhaus mit Zwerchgiebel.[26] um 1870[26]
Bolongarostraße 185
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 47,1″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[26] spätes 18. Jahrhundert[26]
Bolongarostraße 186
50° 5′ 54,1″ N, 8° 32′ 43,9″ O
Dalberger Haus Repräsentatives Herrenhaus der Renaissance, etwas später nach Stadtbrand aufgesetztes Obergeschoss in reichem Zierfachwerk (wilde Männer, Andreaskreuze, Feuerböcke, geschnitzte Vierpässe und Eckpfosten).[26] 3 Geschosse, Erd- und erstes Obergeschoss massiv, Giebel zur Straße, Walmdach.[19] 1582 (Kernbau) / 1586/87 (Obergeschoss)[26]
Bolongarostraße 187
50° 5′ 54,4″ N, 8° 32′ 46,5″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[26] 18. Jahrhundert[26]
Bolongarostraße 189
50° 5′ 54,3″ N, 8° 32′ 46,2″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[26] 18. Jahrhundert[26]

Brand

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Brand 2
50° 5′ 59,7″ N, 8° 32′ 51,4″ O
Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von Wilhelm Studer.[27] 1896[27]
Brand 3
50° 5′ 59,2″ N, 8° 32′ 51,6″ O
Im Kern nachbarocke Scheune in Fachwerk.[27] 2 Geschosse, Erdgeschoss massiv, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[19] um 1800[27]
Brand 4
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 51″ O
Schlichtes Mietshaus mit spätklassizistischen Anklängen nach Entwurf von J. Goldberg.[27] 1893[27]
Brand 6
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 50,7″ O
Angepasster Neubau über barocken Resten.[27] 18. Jahrhundert (Reste) / um 1980 (Neubau)[27]
Brand 7
50° 5′ 59″ N, 8° 32′ 50,8″ O
Barocker Fachwerkbau.[27] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[28] 18. Jahrhundert[27] / 1979 (Freilegung)[28]
Brand 8–14
50° 5′ 59,3″ N, 8° 32′ 49,6″ O
Barocke Scheunenreihe in Fachwerk.[27] Zehntscheunen, Traufseite zur Straße, Schwellriegelkonstruktion, Streben in verschiedenen Längen zwischen Schwelle und Rähm bzw. Schwelle und Riegeln.[28] 18. Jahrhundert[27]
Brand 9
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 50,3″ O
Barocker Fachwerkbau.[27] 18. Jahrhundert[27]
Brand 11
50° 5′ 58,7″ N, 8° 32′ 49,9″ O
Barocker Fachwerkbau.[27] 18. Jahrhundert[27]
Brand 13
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 49,4″ O
Barocker Fachwerkbau.[27] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach, Erdgeschossfachwerk stark angegriffen, deshalb verputzt, Streben zwischen Schwelle und Rähm.[28] 18. Jahrhundert[27] / 1977 (Freilegung)[28]

Breuerwiesenstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Breuerwiesenstraße
50° 6′ 35″ N, 8° 33′ 20,7″ O
Höchster Stadtpark Englischer Landschaftspark nahe der Nidda.[29] 1895–1910[29]

Brüningstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Brüningstraße 45
50° 5′ 39,8″ N, 8° 32′ 6″ O
Ehemalige Hoechst AG Verwaltungsgebäude der Neurenaissance, später erweitert; an axialem Portalrisalit allegorische Figurengruppen.[29] 1893 (Kernbau) / 1907 (Erweiterung)[29]
Brüningstraße 45
50° 5′ 39,8″ N, 8° 32′ 6″ O
Ehemalige Hoechst AG Versuchsfärberei.[29] 1898[29]
Brüningstraße 56–60
50° 5′ 43,7″ N, 8° 32′ 17″ O
Ehemalige Hoechst AG, gegenüber Bau D 711 Gebäude für die Pharmakonfektionierung der Hoechst AG, unter experimenteller Verwendung neuer Kunststoffmaterialien für die Fassade von Hans Köhler erbaut. Großformatiges Wandmosaik am Ostgiebel von Spreng.[30] 1961/62[30]
Brüningstraße 56–60
50° 5′ 44,1″ N, 8° 32′ 12″ O
Ehemalige Hoechst AG, Bau C 785 Gästehaus und Vorstandscasino für die Hoechst AG am Tor. Aufwändiges Treppenhaus und Interieur aus der Bauzeit vollständig erhalten.[31] um 1912[31]
Brüningstraße 64
50° 5′ 41,4″ N, 8° 32′ 3,9″ O
Behrensbau Moderner Monumentalbau des technischen Verwaltungsgebäudes nach Entwurf von Peter Behrens mit Turm, Brücke und expressionistisch gestaltetem Treppenhaus aus farbig gefasstem Klinker.[32] 1920–24[32]

Burggraben

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Burggraben 1
50° 5′ 52,6″ N, 8° 32′ 45,2″ O
Neues Schloss mit Park Spätgotische Stadtbefestigung mit südwestlichem Eckturm; dahinter neobarocker Erweiterungstrakt und jüngerer Erweiterungstrakt für das Schloss.[33] 14./15. Jahrhundert (Eckturm) / 1906 (neobarocker Erweiterungstrakt) / 1978 (jüngerer Erweiterungstrakt)[33]
Burggraben 2
50° 5′ 55,2″ N, 8° 32′ 49,1″ O
Fachwerkhaus der Renaissance, zum Teil unter Verputz.[33] 1573[33]
Burggraben 2a
50° 5′ 55″ N, 8° 32′ 48,7″ O
Fachwerkhaus der Renaissance, zum Teil unter Verputz.[33] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[28] 1573[33] / 1977 (Freilegung)[28]
Burggraben 4
50° 5′ 54,7″ N, 8° 32′ 48,3″ O
Barockes Fachwerkhaus.[33] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach, ursprünglich zwei Häuser, Verstrebungen in Mannform, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben.[28] 1709/10[33] / 1977 (Freilegung)[28]
Burggraben 6
50° 5′ 54,5″ N, 8° 32′ 47,8″ O
Barockes Fachwerkhaus.[33] 1709/10[33]
Burggraben 8
50° 5′ 54,2″ N, 8° 32′ 47,4″ O
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz.[33] 18. Jahrhundert[33]
Burggraben 10
50° 5′ 54,1″ N, 8° 32′ 47″ O
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz.[33] 18. Jahrhundert[33]
Burggraben 12
50° 5′ 54″ N, 8° 32′ 46,7″ O
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[33] 18. Jahrhundert[33]
Burggraben 14
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 46,3″ O
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[33] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss untermauert, Fachwerk linke Giebelseite stark gestört, Verstrebung mit halben und ganzen Männern, in Giebelmitte einzelnes Fußwinkelholz und einzelne Gegenstrebe.[28] 17.[28] oder 18.[33] Jahrhundert / 1977 (Freilegung)[28]
Burggraben 16
50° 5′ 54,2″ N, 8° 32′ 46″ O
Barockes Fachwerkhaus, zum Teil unter Verputz bzw. Verschieferung.[33] 18. Jahrhundert[33]

Emmerich-Josef-Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Emmerich-Josef-Straße
(= Leverkuser Straße, Melchiorstraße)
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 39,5″ O
Evangelische Stadtkirche siehe Leverkuser Straße.[34] 1883[35]
Emmerich-Josef-Straße 1
50° 6′ 9,5″ N, 8° 33′ 6,4″ O
Villa in gediegenen Formen der Neurenaissance.[34] um 1875[34]
Emmerich-Josef-Straße 39
50° 6′ 1,3″ N, 8° 32′ 45,9″ O
Noble Villa des Spätklassizismus.[34] um 1875[34]

Gerlachstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Gerlachstraße 8–26
(= Gotenstraße 2a–c, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59)
50° 6′ 22″ N, 8° 32′ 51,4″ O
Geschlossene Siedlung aus Mietshäusern des Neoklassizismus um baumgesäumte Grünanlage. Straßenfronten mit nobel rustizierten Giebelfassaden, davor an Gerlachstraße alleengeprägte Grünfläche; nach Westen symmetrischer Kopfbau.[34] 1925–32[34]

Gotenstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Gotenstraße 2a–2c
(= Gerlachstraße 8–26, Paul-Schwerin-Straße 2–16, Zuckschwerdtstraße 59)
50° 6′ 20,3″ N, 8° 32′ 47,2″ O
siehe Gerlachstraße 8–26.[34] 1925–32[34]

Herbesthaler Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Herbesthaler Straße
(= Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße)
50° 6′ 35,8″ N, 8° 32′ 58,4″ O
siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[31] 1924[31]

Hilligengasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Hilligengasse 1
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 56″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 2
50° 5′ 59,6″ N, 8° 32′ 56,4″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 3
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 55,7″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 4
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 56,2″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 5
50° 6′ 0,1″ N, 8° 32′ 55,7″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 6
50° 6′ 0,1″ N, 8° 32′ 56″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 7
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 55,5″ O
Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 8
50° 6′ 0,3″ N, 8° 32′ 55,9″ O
Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 9
50° 6′ 0,4″ N, 8° 32′ 55,4″ O
Barockes Fachwerkhaus.[36] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 10
50° 6′ 0,5″ N, 8° 32′ 55,7″ O
Barockes Fachwerkhaus – teilweise unter Verputz.[36] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[37] 18. Jahrhundert[36]
Hilligengasse 11
50° 6′ 0,8″ N, 8° 32′ 55,1″ O
Schlichtes Wohnhaus.[36] um 1870[36]
Hilligengasse 11a
50° 6′ 0,9″ N, 8° 32′ 55″ O
Schlichtes Wohnhaus.[38] um 1870[38]
Hilligengasse 12
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 55,6″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[38] 18. Jahrhundert[38]
Hilligengasse 13
(= Storchgasse 17)
50° 6′ 2″ N, 8° 32′ 55,3″ O
Mietshaus der Neurenaissance mit übergiebelter Klinkerfassade.[38] 1897[38]
Hilligengasse 14
50° 6′ 0,9″ N, 8° 32′ 55,5″ O
Barockes Fachwerkhaus hinter Verputz. Stadtmauerreste (siehe Antoniterstraße 8)[38] 18. Jahrhundert[38]

Hoechster-Farben-Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Hoechster-Farben-Straße / Tor Nord des Industrieparks Höchst
50° 5′ 52,4″ N, 8° 31′ 42,7″ O
Ehemalige Hoechst AG, Unterführung Fußgängerunterführung. Überdachung als Betonfaltwerke auf Stützen, zum Teil mit farbiger Ornamentverglasung.[39] um 1955[39]

Höchster Markt

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Höchster Markt
50° 5′ 59,9″ N, 8° 32′ 46,1″ O
Brüningbrunnen Überkuppelter Zierbrunnen des Neoklassizismus nach Entwurf von Karl Wach mit allegorischen Reliefs und Stiftungsplaketten von J. J. Belz sowie P. H. Leonhardt.[38] 1910[38]
Höchster Markt 1, 2
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 47″ O
Mietshäuser in historistischen Mischformen nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner mit Klinkerfassade und zentrierendem Ziergiebel.[40] 1905[40]
Höchster Markt 3–6
50° 5′ 57,6″ N, 8° 32′ 46″ O
Mietshausgruppe der Neurenaissance nach Entwurf von W. Reuss. Rückwärtig Treppenturm der Renaissance. Mauerreste am Höchster Markt 4, 5 u. 6 (siehe Antoniterstraße 8)[40] um 1600 (Treppenturm) / 1894 (Mietshausgruppe)[40]

Höchster Schloßplatz

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Höchster Schloßplatz 1
(= Bolongarostraße 161)
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 51,6″ O
siehe Bolongarostraße 161.[40] 17. Jahrhundert (Kernbau) / um 1900 (Läden)[18]
Höchster Schloßplatz 2
50° 5′ 56,4″ N, 8° 32′ 51,3″ O
Barockes Fachwerkhaus.[40] 18. Jahrhundert[40]
Höchster Schloßplatz 3
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 51,9″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Veränderungen.[40] 18. Jahrhundert[40]
Höchster Schloßplatz 4
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 51,5″ O
Barockes Fachwerkhaus.[41] 18. Jahrhundert[41]
Höchster Schloßplatz 6
50° 5′ 56″ N, 8° 32′ 51,9″ O
Barockes Fachwerkhaus.[41] 2 Geschosse, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit Gauben, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, als Rest weiterer Schmuckhölzer ein Fußwinkelholz und ein Andreaskreuz, unter dem verschieferten Giebel ebenfalls Schmuckfachwerk.[37] 18. Jahrhundert[41] / 1977 (Freilegung)[37]
Höchster Schloßplatz 7
50° 5′ 55,5″ N, 8° 32′ 52,6″ O
Gasthaus „Zum Schwan“ Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[41] 18. Jahrhundert[41]
Höchster Schloßplatz 8
50° 5′ 55,7″ N, 8° 32′ 51,6″ O
Gasthaus „Zum Bären“ Klassizistisches Fachwerkhaus mit nobel gestalteter Putzfassade.[41] 1799[41]
Höchster Schloßplatz 9
50° 5′ 55,1″ N, 8° 32′ 52,8″ O
Barockes Fachwerkhaus.[41] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit doppelter Gaubenreihe, Erdgeschoss massiv, Verstrebung in Form halber Männer mit geschweiften Gegenstreben, in den Brüstungsgefachen negative Rauten.[37] 18. Jahrhundert[41]
Höchster Schloßplatz 9 H
50° 5′ 55,1″ N, 8° 32′ 53,4″ O
Barockes Fachwerkhaus.[41] 18. Jahrhundert[41]
Höchster Schloßplatz 10
50° 5′ 55,5″ N, 8° 32′ 51,1″ O
Gasthaus „Alte Zollwache“ Barockes Fachwerkhaus.[42] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Mansarddach mit doppelter Gaubenreihe, Schwellriegelkonstruktion, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[43] 18. Jahrhundert [42] / 1979 (Freilegung)[43]
Höchster Schloßplatz 11
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 52,9″ O
„Der Karpfen“ Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[41] Fachwerkwand in einem massiven Neubau rekonstruiert, 3 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Gauben, Verstrebung in Form von Männern und Fußwinkelhölzer, 2 Fensterbrüstungen mit negativen Rauten.[43] 1663 (Vorgängerbau)[43] / 1973 (Neubau)[41]
Höchster Schloßplatz 11 H
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 54,1″ O
Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[41] 1973[41]
Höchster Schloßplatz 12
50° 5′ 55,3″ N, 8° 32′ 50,5″ O
Barockes Fachwerkhaus.[42] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit erst später aufgesetztem asymmetrischen Zwerchhaus, Verstrebung in Form halber und ganzer Männer, rechts mit geschweifter Gegenstrebe, teilweise Kurzstreben in Fensterbrüstungen, Andreaskreuz über dem bogenförmigen früheren Eingang an der rechten Seite.[43] um 1680[42]
Höchster Schloßplatz 13
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 52,7″ O
Neobarockes Wohnhaus, Kreuz und Stadtmauereste (siehe Antoniterstraße 8).[42] um 1910[42]
Höchster Schloßplatz 14
50° 5′ 55,3″ N, 8° 32′ 50″ O
Fachwerkhaus der Spätrenaissance, innen rares Beispiel einer mehrgeschossigen Abortanlage.[42] 1585[42]
Höchster Schloßplatz 16
50° 5′ 53,7″ N, 8° 32′ 50,1″ O
Höchster Schloß Renaissanceschloss für die Amtsleute der Mainzer Erzbischöfe anstelle einer kurmainzischen Zollburg – davon gotischer Bergfried, trockengelegter Wassergraben und Ringmauer erhalten; an der Westseite historisierende Erweiterungsbauten.[44] Heute Denkmalakademie. Mitte des 14. Jahrhunderts (Bergfried, Wassergraben, Ringmauer) / 1586–1608 (Schloss) / um 1900 bzw. 1980 (Erweiterungsbauten)[44]
Höchster Schloßplatz
50° 5′ 54″ N, 8° 32′ 53,1″ O
Zollturm Südlicher Torturm der Höchster Stadtbefestigung, mehrfach barock verändert und durch ein Fachwerkhaus nach Westen ergänzt, davor barockes Kruzifix.[45] Die stadtseitige Wand aus Fachwerk, bogenförmiges Fahrtor mit darübergesetzter Balustergalerie, Verstrebung mittels Andreaskreuz über dem schmalen Bogen und doppelten Kopfbändern am Torbogen, in den Obergeschossen einfaches Fachwerk, verschiefert.[43] um 1360[45]

Hostatostraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Hostatostraße 12
(= Justinuskirchstraße 20a)
50° 6′ 5,1″ N, 8° 32′ 42,1″ O
Kath. St. Josephskirche Neoromanische Basilika nach Entwurf von Richard Saran. Dominierender Eckturm; Innenraum mit originaler Dekoration und Teilen ursprünglicher Ausstattung.[46] 1908[46]
Hostatostraße 25
50° 6′ 3,2″ N, 8° 32′ 41,6″ O
Postamt Neobarockes Behördengebäude; reich geschmückter Portalrisalit.[46] 1908[46]
Hostatostraße 26
50° 6′ 2″ N, 8° 32′ 36,4″ O
Außenstelle des Frankfurter Generalkonsulats von Kuwait Wohnhaus der Neurenaissance mit übergiebeltem Seitenrisalit.[46] um 1885[46]

Josef-Fenzl-Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Josef-Fenzl-Straße
(= Herbesthaler Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15, Windthorststraße)
50° 6′ 40,2″ N, 8° 33′ 0,3″ O
siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[31] 1924[31]

Justinuskirchstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Justinuskirchstraße 1
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 47,7″ O
Mietshaus in Mischformen des Historismus nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner; übergiebelte Klinkerfassade. Teil einer Baugruppe mit Höchster Markt 1, 2.[47] 1905[47]
Justinuskirchstraße 2
50° 5′ 57,9″ N, 8° 32′ 48,6″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[47] 18. Jahrhundert[47]
Justinuskirchstraße 4
50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 48,4″ O
Barockes Fachwerkhaus.[47] 18. Jahrhundert[47]
Justinuskirchstraße 6
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 48,4″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[47] 18. Jahrhundert[47]
Justinuskirchstraße 8
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 48,3″ O
Barockes Fachwerkhaus.[47] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, Streben zwischen Schwelle und Rähm sowie Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[37] 18. Jahrhundert[47]
Justinuskirchstraße 20a
(= Hostatostraße 12)
(= Justinuskirchstraße 20a)
50° 6′ 5,1″ N, 8° 32′ 42,1″ O
Kath. St. Josephskirche siehe Hostatostraße 12.[47] 1908[46]

Justinusplatz

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Justinusplatz 1, 2
50° 5′ 56,9″ N, 8° 32′ 56,9″ O
Wohnhausgruppe der Neurenaissance mit übergiebelten Klinkerfassaden.[47] um 1880[47]
Justinusplatz 3
50° 5′ 55,7″ N, 8° 32′ 56″ O
Katholische Justinuskirche Im Kern karolingische Basilika, in der Frühromanik erhöht, für das benachbarte Antoniterkloster in der Spätgotik durch Chor und zusätzliches Nordschiff erweitert, im Innern vorwiegend mittelalterliche und barocke Ausstattung; westlich barockes Kruzifix.[48] Datierung in karolingische oder frühromanische Zeit in der Forschung weiterhin umstritten, da sich u. a. die karolingische Datierung nur auf eine einzige dendrochronologische Probe stützt und viele Einzelformen auf einen romanischen Nachfolgebau von St. Alban in Mainz deuten.[49] Überregional bedeutsame Orgel. ab 9. oder spätes 11. Jahrhundert (Kernbau)[49] / ab 1443 (Chor und Nordschiff)[48]
Justinusplatz 4
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 54″ O
Mietshaus der Neurenaissance.[48] um 1890[48]
Justinusplatz 4 H
50° 5′ 55,6″ N, 8° 32′ 54,4″ O
Fachwerkhaus im Hinterhof von Justinusplatz 4.[48] frühes 19. Jahrhundert[48]
Justinusplatz 5
50° 5′ 55,8″ N, 8° 32′ 53,3″ O
Spätklassizistisches Mietshaus.[48] um 1880[48]
Justinusplatz 7
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 54,6″ O
Spätklassizistisches Schulhaus.[48] um 1840[48]

Karl-Blum-Allee

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15
(= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Windthorststraße)
50° 6′ 37,5″ N, 8° 33′ 2,4″ O
Neoklassizistischer Kasernenbau für die französische Besatzungsmacht, nach einem Plan von Stadtbaurat Paul Wempe; spätere „McNair-Kaserne“.[31] 1924[31]

Königsteiner Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Königsteiner Straße 2a
50° 6′ 2,6″ N, 8° 32′ 59,5″ O
Mietshaus mit gotisierender Fassade.[50] 1899[50]
Königsteiner Straße 2b
50° 6′ 2,8″ N, 8° 32′ 59,2″ O
Mietshaus mit gotisierender Fassade.[50] 1899[50]
Königsteiner Straße 8
50° 6′ 4,9″ N, 8° 32′ 56,9″ O
Mietshaus des Neobarock nach Entwurf von Karl Schwab hinter reich dekorierter Giebelfassade.[50] Rückwärtig bauzeitliche Buntglasfenster erhalten. 1907[50]

Konrad-Glatt-Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Konrad-Glatt-Straße 4–6
50° 6′ 13,8″ N, 8° 32′ 49,7″ O
Tankstelle mit Werkstatt neben Kassen- und Verkaufsraum, davor Pilzdach aus Beton über der Fahrbahn.[51] ca. 1952[51]

Kranengasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Kranengasse 1–7
(= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Seilerbahn 1, 2)
50° 6′ 2″ N, 8° 33′ 6,8″ O
Bolongaropalast siehe Amtsgasse 2–12.[50] 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7]
Kranengasse 2
(= Bolongarostraße 113, Mainberg 13)
50° 6′ 1,7″ N, 8° 33′ 5,7″ O
Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur siehe Mainberg 13.[50] um 1780[12]

Kronengasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Kronengasse 3
50° 5′ 57,7″ N, 8° 32′ 49,7″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[35] 18. Jahrhundert[35]
Kronengasse 5
50° 5′ 58,2″ N, 8° 32′ 49,2″ O
Barockes Fachwerkhaus.[35] 18. Jahrhundert[35]
Kronengasse 7
50° 5′ 58,3″ N, 8° 32′ 49,1″ O
Barockes Fachwerkhaus.[35] 18. Jahrhundert[35]
Kronengasse 9
50° 5′ 58,4″ N, 8° 32′ 49″ O
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] 18. Jahrhundert[35]
Kronengasse 11
50° 5′ 58,5″ N, 8° 32′ 48,9″ O
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit Zwerchhaus, in der freigelegten Straßenansicht keine Verstrebungen.[37] 18. Jahrhundert[35]
Kronengasse 13
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 48,8″ O
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] 18. Jahrhundert[35]
Kronengasse 15
50° 5′ 58,9″ N, 8° 32′ 48,6″ O
Barockes Fachwerkhaus – teilweise verändert.[35] 2 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, der Kernbau später um ein Geschoss vergrößert, Streben zwischen Schwelle und Rähm und Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[37] 18. Jahrhundert (Kernbau)[35] / 19. Jahrhundert (Vergrößerung)[37]

Leverkuser Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Leverkuser Straße
50° 5′ 53,1″ N, 8° 32′ 41,5″ O
Bismarckdenkmal Historistisches Monument nach Entwurf von A. Mayer für den Reichskanzler Otto von Bismarck (1815–98); Bronzestatue auf Sockel.[35] 1899[35]
Leverkuser Straße
(= Emmerich-Josef-Straße, Melchiorstraße)
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 39,5″ O
Evangelische Stadtkirche Zentralbau in Mischformen des Historismus aus Backstein als Trikonchos mit Fassadenturm.[35] 1883[35]
Leverkuser Straße 2
50° 5′ 59,1″ N, 8° 32′ 37,5″ O
Aufwändige Villa der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Diehl mit Eckturm und ursprünglicher Einfriedung.[52] 1895[52]
Leverkuser Straße 4/6
50° 5′ 59,9″ N, 8° 32′ 36,8″ O
Doppelhaus der Neurenaissance.[52] 1895[52]
Leverkuser Straße 5
50° 5′ 53,9″ N, 8° 32′ 38,9″ O
Villenähnliches Mietshaus der Neurenaissance.[52] 1888[52]
Leverkuser Straße 7
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 35,5″ O
Villa in aufwändigen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Franz von Hoven mit Eckturm, Freitreppe und Terrasse.[52] Bauzeitliches Portal, Eingangsbereich und viele Details der Innenausstattung erhalten. 1897[52]
Leverkuser Straße 8
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 36,3″ O
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Walter Diehl & W. Küffner mit Eckturm.[52] 1905[52]
Leverkuser Straße 9/11
50° 5′ 59,5″ N, 8° 32′ 35,4″ O
Doppelhaus in Mischformen aus Spätklassizismus und Neobarock.[52] um 1900[52]
Leverkuser Straße 13
50° 6′ 0,3″ N, 8° 32′ 34,9″ O
Neobarocke Villa nach Entwurf von Heinrich Kutt mit aufwändig stuckierten Fassaden und überkuppeltem Eckerker.[53] 1896[53]

Luciusstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Luciusstraße 1
50° 5′ 54,6″ N, 8° 32′ 38,3″ O
Villenähnliches Mietshaus des Spätklassizismus.[53] um 1890[53]
Luciusstraße 2
50° 5′ 55,8″ N, 8° 32′ 37,1″ O
Robert-Koch-Schule Repräsentatives Schulgebäude der Neurenaissance aus Klinker mit übergiebeltem Portalrisalit.[53] Bauzeitliches Portal und viele Details der Innenausstattung erhalten. 1890[53]

Mainberg

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Mainberg
50° 5′ 59,2″ N, 8° 33′ 7,2″ O
Ladekran Späterer Ladekran auf barockem Fundament.[54] 18. Jahrhundert (Fundament) / ausgehendes 19. Jahrhundert (Ladekran)[54]
Mainberg
50° 5′ 57,8″ N, 8° 33′ 2,3″ O
Stadtmauer Spätgotische Stadtmauer. (siehe Antoniterstraße 8)[54] um 1360[54]
Mainberg 2
50° 5′ 57,8″ N, 8° 33′ 1,4″ O
Mainmühle Barockes Mühlengebäude.[54] um 1760[54]
Mainberg 13
(= Bolongarostraße 113, Kranengasse 2)
50° 6′ 0,7″ N, 8° 33′ 6,5″ O
Ehemalige Bolongaro'sche Tabakmanufaktur Spätbarockes Gebäude nach Entwurf von Nepomuk Lauxen in Formen des benachbarten Palastes.[12] um 1780[12]
Maintor
50° 5′ 54,2″ N, 8° 32′ 54,7″ O
Teil der ehemaligen Stadtbefestigung Südwärts der Stadtmauer vorgelagerter Zwinger der Spätgotik. (siehe Antoniterstraße 8)[12] um 1470[12]

Melchiorstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Melchiorstraße
(= Emmerich-Josef-Straße, Leverkuser Straße)
(= Leverkuser Straße, Melchiorstraße)
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 39,5″ O
Evangelische Stadtkirche siehe Leverkuser Straße.[12] 1883[35]

Nach dem Brand

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Nach dem Brand 1
(= Bolongarostraße 158)
50° 5′ 58,1″ N, 8° 32′ 52,7″ O
siehe Bolongarostraße 158.[55] Erscheinungsbild des 19. Jahrhunderts[18]
Nach dem Brand 2
(= Bolongarostraße 156)
50° 5′ 58,6″ N, 8° 32′ 52,9″ O
siehe Bolongarostraße 156.[55] 17. Jahrhundert (Kernbau) / 1772 (Ergänzung)[18]

Palleskestraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Palleskestraße 32[Anm. 3]
50° 6′ 21,3″ N, 8° 33′ 19,8″ O
Höchster Porzellanmanufaktur
Ehemalige Maschinen- und Armaturenfabrik H. Breuer & Co.
Motorenfabrik.[35] 1907[35]

Paul-Schwerin-Straße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Paul-Schwerin-Straße 2–16
(= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Zuckschwerdtstraße 59)
50° 6′ 22,1″ N, 8° 32′ 49,3″ O
siehe Gerlachstraße 8–26.[55] 1925–32[34]

Schleifergasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Schleifergasse 1, 3
50° 6′ 0,2″ N, 8° 32′ 50,4″ O
Spätklassizistische Mietshäuser.[55] um 1865[55]
Schleifergasse 5
50° 5′ 59,7″ N, 8° 32′ 49,2″ O
Luftschutzbunker; südlich Rest der spätgotischen Stadtmauer. (siehe Antoniterstraße 8)[55] um 1360 (Rest der Stadtmauer) / 1942 (Luftschutzbunker)[55]

Seilerbahn

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Seilerbahn 1, 2
(= Amtsgasse 2–12, Bolongarostraße 105–111, Kranengasse 1–7)
50° 6′ 1,3″ N, 8° 33′ 10,4″ O
Bolongaropalast siehe Amtsgasse 2–12.[55] 1772–80 (Kernbau) / um 1905 (Ergänzung des Gartenpavillons)[7]

Storchgasse

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Storchgasse 1
(= Bolongarostraße 138)
50° 5′ 59,8″ N, 8° 32′ 57,5″ O
siehe Bolongarostraße 138.[56] 1892[13]
Storchgasse 3
50° 5′ 59,9″ N, 8° 32′ 56,7″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[56] 18. Jahrhundert[56]
Storchgasse 5
50° 6′ 0,3″ N, 8° 32′ 57,2″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[56] 18. Jahrhundert[56]
Storchgasse 7
50° 6′ 0,7″ N, 8° 32′ 56,9″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz.[56] 18. Jahrhundert[56]
Storchgasse 9
50° 6′ 0,9″ N, 8° 32′ 56,7″ O
Barockes Fachwerkhaus.[56] 18. Jahrhundert[56]
Storchgasse 11
50° 6′ 1″ N, 8° 32′ 56,3″ O
Barockes Fachwerkhaus.[56] 18. Jahrhundert[56]
Storchgasse 13
50° 6′ 1,3″ N, 8° 32′ 56,4″ O
Kopierender Neubau eines barocken Fachwerkhauses.[56] 1980[56]
Storchgasse 17
(= Hilligengasse 13)
50° 6′ 2″ N, 8° 32′ 55,3″ O
siehe Hilligengasse 13.[56] 1897[38]
Storchgasse 19 Im Kern Mietshaus der Neurenaissance, verändert.[56] 1891[56]
Storchgasse 21 Fabrikhalle in historistischen Formen.[56] um 1900[56]
Storchgasse 23
(= Albanusstraße 12)
50° 6′ 0,5″ N, 8° 32′ 52,3″ O
siehe Albanusstraße 12.[56]

Wed

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Wed 1
50° 5′ 55,9″ N, 8° 32′ 47,6″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.[57] 18. Jahrhundert[57]
Wed 2
50° 5′ 56,5″ N, 8° 32′ 48,5″ O
Klassizistisches Mietshaus.[57] um 1840[57]
Wed 3
50° 5′ 56,2″ N, 8° 32′ 47,6″ O
Barockes Fachwerkhaus;[57] zum Teil (Obergeschoss) rekonstruiert. 18. Jahrhundert[57] / 2006–10 (Rekonstruktion)
Wed 4
50° 5′ 56,8″ N, 8° 32′ 48,2″ O
Im Kern barockes Fachwerkhaus; völlig verändert.[57] 18. Jahrhundert[57]
Wed 5
50° 5′ 56,4″ N, 8° 32′ 47,6″ O
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz; durch Zwerchhaus ergänzt.[57] 18. Jahrhundert[57]
Wed 7, 9
50° 5′ 56,7″ N, 8° 32′ 47,5″ O
Im Kern spätklassizistisches Doppelhaus.[57] um 1850[57]
Wed 11
50° 5′ 57,1″ N, 8° 32′ 47,4″ O
Weitgehend umgebautes Areal des seit 1746 für die Höchster Manufaktur genutzten Porzellanhofes.[57] um 1600 (ältere Substanz) / um 1927 (jüngere Substanz)
Wed 13
50° 5′ 57,6″ N, 8° 32′ 47,6″ O
Greiffenclausches Haus Herrenhaus der Renaissance mit rekonstruiertem Ziergiebel.[57] 1590 (Kernbau)[57] / 1936 (Rekonstruktion des Ziergiebels)

Windhorststraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Windthorststraße
(= Herbesthaler Straße, Josef-Fenzl-Straße, Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15)
50° 6′ 38,2″ N, 8° 32′ 58,2″ O
siehe Karl-Blum-Allee 1–9, 13–15.[31] 1924[31]

Zuckschwerdtstraße

Lage Bezeichnung Anmerkungen Datierung Bild
Zuckschwerdtstraße 58
50° 6′ 25,1″ N, 8° 32′ 54,4″ O
Amtsgericht Behördengebäude in repräsentativen Formen der Neurenaissance nach Entwurf des Kreisbaumeisters O. Meffert.[58] 1913[58]
Zuckschwerdtstraße 59
(= Gerlachstraße 8–26, Gotenstraße 2a–2c, Paul-Schwerin-Straße 2–16)
50° 6′ 24,6″ N, 8° 32′ 52,4″ O
siehe Gerlachstraße 8–26.[58] 1925–32[34]

Literatur

  • Folkhard Cremer (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
  • Manfred Gerner: Fachwerke in Höchst am Main (Höchster Geschichtshefte 26/27). Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V., Frankfurt am Main 1976.
  • Manfred Gerner: Fachwerk in Frankfurt am Main. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
  • Georg Ulrich Großmann: Der spätmittelalterliche Fachwerkbau in Hessen. Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster KG, Königstein im Taunus 1983, ISBN 3-7845-2430-3.
  • Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000.
  • Wolfgang Metternich: Die städtebauliche Entwicklung von Höchst am Main. Stadt Frankfurt am Main und Verein für Geschichte und Altertumskunde Höchst e.V., Frankfurt am Main 1990.
  • Wolfgang Metternich: Dienstags, freitags und samstags. 650 Jahre Wochenmarkt in Höchst am Main. In: Vereinsring Frankfurt (M)-Höchst e.V. (Hrsg.), Ulrich Boller: Festschrift zum Höchster Schloßfest 2006. Buchdruckerei Joh. Wagner & Söhne KG, Frankfurt am Main 2006, S. 22–29 (online).
  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1.
  • Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.

Einzelnachweise und Anmerkungen

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 574.
  2. a b c d e f g h i j k l Gerner, S. 94.
  3. a b c d e f g h i j k l m n Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 575.
  4. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 576.
  5. a b c d e f g h i j Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 577.
  6. a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 578.
  7. a b c d e Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 578, 579 u. 612.
  8. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 580.
  9. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 580 u. 581.
  10. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 581.
  11. a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 582.
  12. a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 611.
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 583.
  14. Metternich 1990, S. 66.
  15. Metternich 2006, S. 22–29 (online).
  16. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 584.
  17. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 585.
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 586.
  19. a b c d e f g h i j k l Gerner, S. 95.
  20. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 587.
  21. a b Cremer 2008, S. 306.
  22. a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 588.
  23. a b Großmann 1983, S. 85.
  24. Großmann 1983, S. 75.
  25. a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 589.
  26. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 590.
  27. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 591.
  28. a b c d e f g h i j k l Gerner, S. 96.
  29. a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 592.
  30. a b Kaiser 2000, S. 10.
  31. a b c d e f g h i j Kaiser 2000, S. 22.
  32. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 592 u. 593.
  33. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 594.
  34. a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 595.
  35. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 607.
  36. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 596.
  37. a b c d e f g h Gerner, S. 97.
  38. a b c d e f g h i j k Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 597.
  39. a b Kaiser 2000, S. 12.
  40. a b c d e f g h i Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 598.
  41. a b c d e f g h i j k l m n o p Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 599.
  42. a b c d e f g h Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 600.
  43. a b c d e f Gerner, S. 98.
  44. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 601.
  45. a b Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 602.
  46. a b c d e f g Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 603.
  47. a b c d e f g h i j k l m Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 604.
  48. a b c d e f g h i j Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 605.
  49. a b Cremer 2008, S. 299 u. 300.
  50. a b c d e f g h Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 606.
  51. a b Kaiser 2000, S. 15.
  52. a b c d e f g h i j k l Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 608.
  53. a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 609.
  54. a b c d e f Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 610.
  55. a b c d e f g h Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 612.
  56. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 613.
  57. a b c d e f g h i j k l m n o Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 614.
  58. a b c Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 615.

Anmerkungen

  1. Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 581 fälschlich als identisch mit Bolongarostraße 143 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.
  2. Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 587 fälschlich auf 18. Jahrhundert datiert.
  3. Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 607 fälschlich unter Kurmainzer Straße 2 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtig gestellt.
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