Benutzer:Mikano/Artikelvorbereitung

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Diese Liste enthält alle Lieder, die von der englischen Rockband The Beatles veröffentlicht wurden.

Hinweis:
Enthalten sind alle Aufnahmen der Beatles von 1958 bis 1970, die auch veröffentlicht wurden (Ausnahme: Carnival of Light wurde bis heute nicht veröffentlicht). Die Spalte „Produktionsjahr“ enthält das Jahr, in dem die Aufnahme der jeweils veröffentlichten Version begann. Die Spalte „Jahr der Veröffentlichung“ enthält das Jahr, in dem das jeweilige Lied in Großbritannien erschienen ist (dies dient der Einheitlichkeit, da bis 1966 deren Veröffentlichung – insbesondere in den USA – stark variierte). Die Spalte „Erstmals erschienen auf“ enthält den Tonträger, auf dem das jeweilige Lied erstmals veröffentlicht wurde (ausschließlich in Großbritannien, ebenfalls wegen der Einheitlichkeit).

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
12-Bar Original Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1965 1996 Anthology 2 Ein Instrumentalstück, das während der Aufnahmen zum Album Rubber Soul entstand. Die Beatles spielten das Stück in der gewohnten Besetzung ein, wurden allerdings von George Martin am Harmonium unterstützt. Der Titel geht auf das Standard-Blues-Schema zurück, auf dem das Stück basiert.
A Beginning George Martin 1968 1996 Anthology 3 Dieses Instrumentalstück entstand während der Aufnahmen zum Album The Beatles und sollte ursprünglich als Einleitung für Ringo Starrs Komposition Don’t Pass Me By dienen.
A Day in the Life Lennon/McCartney 1967 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Dieses Stück gilt als perfektes Beispiel für die Zusammenarbeit des Komponistenduos Lennon/McCartney. Das Lied ist außerdem enthalten auf der Zusammenstellung The Beatles 1967–1970. Auf Anthology 2 befindet sich eine alternative Fassung des Liedes, die Einblicke in seine Entstehung gibt. 2006 griff man für das Album Love auf diese Version zurück.
A Hard Day’s Night Lennon 1964 1964 Single Dieses Stück war der Titelsong für den ersten Spielfilm der Beatles. Die Single, für die es in Großbritannien 600.000 Vorbestellungen gegeben hatte, erreichte am 15. Juli 1964 Platz 1 der britischen Hitparade (die B-Seite war Things We Said Today). Gesungen wurde das Lied von John Lennon und Paul McCartney. Besonders markant ist der Anfangsakkord, der von George Harrison auf einer zwölfsaitigen Rickenbacker-Gitarre gespielt wurde.
A Shot of Rhythm and Blues Thompson 1963 1994 Live at the BBC Dieses Stück stammte aus dem Repertoire des R&B-Sängers Arthur Alexander, den besonders Lennon mochte. Die Beatles spielten dieses Lied bei drei Radioauftritten für die BBC. Gesungen wurde es von John Lennon. Das Stück wurde von den Beatles nie für eine Schallplatte aufgenommen.
A Taste of Honey Ric Marlow/Bobby Scott 1963 1963 Please Please Me Dieses von Paul McCartney gesungene Lied war eines von sechs Coverstücken, das die Beatles für ihr Debütalbum aufnahmen. Es gehörte bereits 1962 bei ihrem Engagement im Hamburger Star-Club zu ihrem Repertoire und im Rahmen ihrer Radioauftritte für die BBC spielten sie es in sechs Sendungen. Bei diesem Stück wurde erstmals bei einer Aufnahme der Beatles das Doubletracking-Verfahren eingesetzt, um McCartneys Gesang zu „verdoppeln“.
Across the Universe Lennon 1968; 1969 1969; 1970 Let It Be Dieses von Lennon gesungene Lied, das erstmals Anfang Februar 1968 aufgenommen wurde, war als Single geplant. Die Fassung dafür enthielt Vogelgeräuscheffekte und weibliche Background-Vocals, die von zwei Fans stammten, die man spontan vor dem Studio für die Aufnahmesession rekrutiert hatte. Nachdem Lennon mit dem Resultat nicht zufrieden war, wählte die Gruppe stattdessen Lady Madonna als neue Single. Die erste Version von Across the Universe erschien schließlich im Dezember 1969 auf dem Wohltätigkeitsalbum No One’s Gonna Change Our World zugunsten des WWF. Für das Album Let It Be griff Phil Spector auf die Aufnahmen von 1968 zurück und schuf eine alternative Version des Stücks. Er entfernte die Geräuscheffekte, fügte Orchester und Chor hinzu und verlangsamte Lennons Gesang. Eine frühe Fassung des Liedes – ohne Geräuscheffekte und Background-Vocals – erschien auf der Anthology 2.
Act Naturally Johnny Russell/Vonie Morrison 1965 1965 Help! Ringo Starr sang dieses Stück auf dem Album Help!. Die Originalversion des Liedes von Buck Owens war 1963 ein Nummer-eins-Hit in der US-amerikanischen „Country & Western“-Hitparade. In den USA erschien Act Naturally am 13. September 1965 als B-Seite der Single Yesterday. Act Naturally war die letzte Coverversion, die die Beatles aufnahmen.
Ain’t She Sweet Milton Ager/Jack Yellen 1961 1961 Single Als die Beatles 1961 als Begleitband für Tony Sheridan auftraten, entstanden zwei Aufnahmen, auf denen Sheridan nicht zu hören ist: Cry For a Shadow ist ein Instrumentalstück, während Ain’t She Sweet von John Lennon anstelle von Sheridan gesungen wurde.
All I’ve Got to Do Lennon/McCartney 1963 1963 With the Beatles Dieses hauptsächlich von John Lennon komponierte und gesungene Stück war ihm zufolge der Versuch, ein Lied im Stil von Smokey Robinson zu schreiben.
All My Loving Lennon/McCartney 1963 1963 With the Beatles All My Loving gehört zu den ersten Liedern, die aus der so genannten „naiven Phase“ der Beatles herausstachen. Sänger und Hauptkomponist McCartney gelang es damit bereits 1963, wichtige Akzente für das spätere progressivere Songwriting der Band zu setzen.
All Things Must Pass Harrison 1969 1996 Anthology 3 Im Rahmen der Sessions für den Film Let It Be stellte George Harrison der Gruppe diese Komposition im Januar 1969 vor. Obwohl die Beatles wiederholt am Arrangement für das Stück arbeiteten, entstand keine fertige Aufnahme davon. Im Februar 1969 nahm Harrison alleine eine Demoversion des Liedes auf, die auf Teil 3 der Anthology veröffentlicht wurde. 1971 griff Harrison auf das Stück zurück und es erschien in einer überarbeiteten Version auf dem gleichnamigen erfolgreichen Soloalbum All Things Must Pass.
All Together Now McCartney 1967 1969 Yellow Submarine Dieses Lied war eines der vier neuen Stücke, die die Beatles exklusiv für den Film Yellow Submarine zur Verfügung stellten. Es erinnert sowohl textlich als auch von der Melodie her an ein Kinderlied. Gesungen wurde es von Paul McCartney, wobei er beim Refrain von allen Personen unterstützt wurde, die sich bei der Aufnahme gerade im Studio befanden.
All You Need Is Love Lennon 1967 1967 Single Lennon komponierte dieses Lied für die erste weltweite Live-Fernsehübertragung über Satellit. Um dem großen Publikum gerecht zu werden, wählte er einen sehr einfachen, für jedermann verständlichen Text. Die Aufnahme zu dem Lied wurde weltweit live im Fernsehen übertragen. Nur zwei Wochen darauf erschien das Lied als Single.
And I Love Her McCartney 1964 1964 A Hard Day’s Night And I Love Her stammt aus dem Soundtrack zum Film Yeah Yeah Yeah. Nachdem die Beatles mehrere rockige Versionen dieses Liedes aufgenommen hatten, entschieden sie sich für eine sanftere Instrumentierung mit akustischen Gitarren und Bongos anstelle von Schlagzeug.
And Your Bird Can Sing Lennon 1966 1966 Revolver Auffälligstes Merkmal dieses von Lennon komponierten und gesungenen Stücks ist der Gitarrenriff, der von Harrison und McCartney eingespielt wurde. Das Lied erschien in den USA auf dem Album Yesterday and Today. Auf Anthology 2 wurde eine frühere Version des Stücks veröffentlicht. Obwohl es als eines der besten Lieder auf dem Album Revolver gilt, bezeichnete Lennon den Titel als eines seiner „Wegwerfstücke“.

„’And Your Bird Can Sing‘ was another of my throwaways.“

John Lennon, The Beatles Anthology, S. 209
Anna (Go to Him) Arthur Alexander 1963 1963 Please Please Me Die Originalversion des Stücks war im September 1962 von Arthur Alexander veröffentlicht worden. John Lennon übernahm bei der Aufnahme für das Debütalbum – wie bei allen Coverversionen von Alexander – den Lead-Gesang. Die Beatles spielten das Stück bei zwei ihrer Radioaufnahmen für die BBC im Jahr 1963.
Another Girl McCartney 1965 1965 Help! Bei dieser McCartney-Komposition sang McCartney und er übernahm die Rolle des Leadgitarristen. Im Spielfilm Hi-Hi-Hilfe! wurde eine Szene auf den Bahamas mit dem Lied unterlegt.
Any Time at All Lennon/McCartney 1964 1964 A Hard Day’s Night Dieses Lied stammt hauptsächlich von Lennon, der es auch sang. Es erschien auf der B-Seite des Soundtrackalbums zum ersten Film der Beatles. In Großbritannien wurde es außerdem auf der EP Extracts from the Album A Hard Day’s Night veröffentlicht. In den USA erschien es auf dem Album Something New. In einem Interview führte Lennon aus, dass Any Time at All im Prinzip eine Variante des Stücks It Won’t Be Long sei.[1]
Ask Me Why Lennon/McCartney 1962 1963 Single Dies ist eine der frühesten Kompositionen von Lennon und McCartney. Das von Lennon gesungene Lied gehörte 1962 zum Live-Repertoire der Gruppe. Sie spielten es unter anderem auch während ihres Engagements im Star-Club. Eine Liveaufnahme erschien 1977 auf der LP The Beatles Live! At the Star-Club in Hamburg, Germany, 1962. Das Stück gehörte zu den Liedern, die die Beatles für ihren Vorspieltermin am 6. Juni 1962 ausgewählt hatten. Es erschien als B-Seite ihrer zweiten Single und auf dem Debütalbum. Für die BBC spielten die Beatles Ask Me Why insgesamt viermal.

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Baby It’s You M. David/B. Bacharach/B. Williams 1963 1963 Please Please Me Eine Coverversion des Stücks der Shirelles, die damit 1961 einen Top-Ten-Hit in den USA hatten. John Lennon übernahm den Leadgesang, McCartney und Harrison steuerten die Harmonien bei. George Martin spielte bei der Aufnahme Klavier. In den USA erschien das Stück auf den Alben Introducing… The Beatles (1963, VeeJay) und The Early Beatles (1965, Capitol). Für die BBC entstanden zwei Aufnahmen des Stücks. Im Rahmen des Albums Live at the BBC erschien 1995 eine dieser Aufnahmen als Single.
Baby You’re a Rich Man Lennon/McCartney 1967 1967 Single Dieses Lied, dessen ursprünglicher Titel „One of the Beautiful People“ lautete, besteht aus zwei Stücken. Wie bei A Day in the Life wurde eine Lennon-Komposition mit einer von McCartney verbunden. Die Strophen stammten von Lennon, der Refrain von McCartney. Zunächst als Beitrag für den Soundtrack des Films „Yellow Submarine“ geplant, erschien das Stück als B-Seite der Single All You Need Is Love. Aufnahmen und Abmischung fanden ausnahmsweise nicht in den „Abbey Road Studios“ statt, sondern in den „Olympic Studios“.
Baby’s in Black Lennon/McCartney 1964 1964 Beatles for Sale Dieses von Lennon und McCartney im Duett gesungene Stück gehörte bis 1966 zum Live-Repertoire der Gruppe. In den USA erschien es auf dem Album Beatles ’65. Eine Liveversion des Konzerts in der Hollywood Bowl aus dem Jahr 1965 erschien 1996 als B-Seite der Single Real Love.
Back in the USSR McCartney 1968 1968 The Beatles Bemerkenswert an Back in the USSR ist, dass auf dieser Aufnahme McCartney das Schlagzeug spielt; er ersetzte den wegen Streitigkeiten kurzfristig aus der Band ausgeschiedenen Ringo Starr.
Bad Boy Larry Williams 1965 1966 A Collection Of Beatles' Oldies Diese von Lennon gesungene Coverversion eines Larry-Williams-Stücks entstand während der Aufnahmen zum Album Help!. In den USA erschien das Lied im Juni 1965 auf dem Album Beatles VI. In Großbritannien wurde es erst im Dezember 1966 auf dem Sampler A Collection of Oldies … but Goldies veröffentlicht.
Because Lennon 1969 1969 Abbey Road Der Legende nach soll Because entstanden sein, als Yoko Ono die Mondscheinsonate auf dem Klavier spielte und Lennon vorschlug, sie solle das Lied einmal rückwärts spielen. Die Aufnahme der Beatles besteht im wesentlichen nur aus einem dreistimmingen Chor von John, Paul und George, der dreimal aufgenommen wurde und am Ende einen neunstimmingen Chor ergab. Für die letzte Strophe des Liedes ersann sich Lennon einen Nonsenstext.
Being for the Benefit of Mr. Kite! Lennon 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Ein altes Jahrmarktplakat aus dem Jahr 1843 diente Lennon als Inspirationsquelle für dieses Stück. Der Text stand fast wörtlich auf dem Plakat. Für die Musik wünschte sich Lennon eine dazu passende Zirkusatmosphäre. Zusammen mit Geoff Emerick war es an George Martin, diese Vorstellung in die Realität umzusetzen. Es gelang ihnen, indem sie Archivaufnahmen von Dampforgelklängen in zufälliger Abfolge zusammenfügten und damit eine zirkusartige Stimmung erzeugten.
Bésame Mucho Consuelo Velázquez/Sunny Skylar (Text) 1962 1995 Anthology 1 Die Beatles hatten dieses bekannte und häufig gecoverte Stück in ihrem Live-Repertoire. Es gehörte zu den Liedern, mit denen sie sich um einen Plattenvertrag bei Decca bewarben. Bei ihrem Vorspieltermin am 6. Juni 1962 entstand eine Aufnahme des Stücks, die allerdings erst 1995 auf der Anthology 1 veröffentlicht wurde. Sänger des Liedes war Paul McCartney, der es auch 1969 bei den „Get-Back“-Sessions anstimmte. Diese Version ist auch im Film „Let It Be“ zu sehen.
Birthday McCartney 1968 1968 The Beatles Das Lied entstand um einen Riff, den Paul McCartney auf dem Klavier komponiert hatte. Die Gruppe erarbeitete im Laufe einer mehrstündigen Aufnahmesitzung das komplette Stück und am frühen Morgen des 19. Septembers 1968 war der Titel fertig abgemischt. Als Backgroundsängerinnen sind Pattie Harrison und Yoko Ono zu hören.
Blackbird McCartney 1968 1968 The Beatles Ein Solostück von Paul McCartney, der es alleine komponierte und auch ohne Beteiligung der anderen Beatles aufnahm. Laut McCartney geht es in „Blackbird“ um die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung in den USA.[2]
Blue Jay Way Harrison 1967 1967 EP „Magical Mystery Tour“ Harrison schrieb dieses Stück im August 1967 während eines Aufenthalts in Los Angeles. Seine Unterkunft befand sich im „Blue Jay Way“. Die Inspiration für das Lied war ein Treffen mit dem Presseagenten der Beatles, Derek Taylor, der Mühe hatte, das Haus zu finden. Während Harrison auf Taylor wartete, komponierte er das Lied. Blue Jay Way wurde Harrisons Beitrag zum Soundtrack von Magical Mystery Tour.
Boys Luther Dixon/Wes Farrell 1963 1963 Please Please Me Ringo Starr sang diese Coverversion einer Single-B-Seite der Shirelles aus dem Jahr 1960. Das Lied war 1963 und 1964 bei Live-Auftritten Starrs Gesangsbeitrag. Er sang es ebenfalls bei sieben Radioaufnahmen für die BBC.

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Can You Take Me Back Lennon/McCartney 1968 1968 The Beatles Can You Take Me Back wurde auf dem Weißen Album nicht als eigenes Lied aufgelistet, obwohl es eigentlich eigenständig ist. Das kurze Lied wurde an das Ende von Cry Baby Cry geschnitten, blendet dann schnell aus und geht dann in Revolution 9 über.
Can’t Buy Me Love McCartney 1964 1964 Single Can’t Buy Me Love entstand während des Höhepunkts der Beatlemania in einem Hotel in Paris, wo das Lied auch aufgenommen wurde (das einzige Mal, dass die Beatles außerhalb ihres Heimatlandes Aufnahmen machten). Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in den USA führte es die ersten fünf Plätze der US-Billboard-Charts an, die die Beatles allesamt belegten.
Carnival of Light Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1967 (unveröffentlicht) Wenige Tage nach der Veröffentlichung des Sgt. Pepper-Albums nahmen die Beatles diese experimentelle Klangkollage auf, die etwa eine Viertelstunde lang sein soll. Außer den Studiomitarbeitern und den Beatles selbst hat niemand diese Aufnahme je gehört. Dass sie existiert, wurde erst bekannt, als der Beatles-Autor Mark Lewisohn über sie berichtete. Die Aufnahme soll auf eine Idee von McCartney zurückgehen und an die Klangkollage Revolution 9 erinnern, die jedoch erst ein Jahr später und auf Initiative von Lennon entstand.
Carol Chuck Berry 1963 1994 Live at the BBC John Lennon übernahm den Gesangspart bei dieser Chuck-Berry-Komposition aus dem Jahr 1958. Das Stück gehörte in den frühen 60er Jahren zum Live-Repertoire der Beatles. Die einzige Aufnahme entstand am 2. Juli 1963 für die Radiosendung „Pop Go The Beatles“.
Carry That Weight McCartney 1969 1969 Abbey Road Diese McCartney-Komposition ist Teil des Medleys auf Seite 2 des Albums Abbey Road. Das Stück bildete ursprünglich eine Einheit mit dem Lied Golden Slumbers, sie wurden auch zusammen aufgenommen. Im Mittelteil greift es das Thema von You Never Give Me Your Money auf.
Cayenne McCartney 1960 1995 Anthology 1 Cayenne ist eines der Instrumentalstücke, die McCartney in der Frühzeit seines Schaffens komponierte. Die Aufnahme, die 1995 auf dem ersten Teil der Anthology erschien, entstand 1960 im Wohnzimmer der Familie McCartney in Liverpool.
Chains Gerry Goffin/Carole King 1963 1963 Please Please Me George Harrison sang diese Goffin/King-Komposition, die im Oktober 1962 von den Cookies veröffentlicht wurde. Es gehörte zum Live-Programm zahlreicher Liverpooler Gruppen und auch die Beatles spielten es regelmäßig. Im März 1963 nahmen sie es für ihr Debütalbum auf. Für die BBC entstanden vier Aufnahmen.
Christmas Time (Is Here Again) Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1967 1967 Christmas Time Is Here Again Die Beatles nahmen von 1963 bis 1969 jährlich jeweils eine kleine Weihnachtsschallplatte exklusiv für die Mitglieder ihres Fanclubs auf. Bis auf Christmas Time Is Here Again wurde keine jener einfachen Aufnahmen in den Handel gebracht. Das Lied erschien 1995 lediglich als zusätzliches Lied auf der Maxi-CD von Free as a Bird.
Clarabella Frank J. Pingatore 1963 1994 Live at the BBC Paul McCartney sang diese Coverversion einer Single der Jodimars aus dem Jahr 1956. Das Lied gehörte von 1960 bis 1962 zum Live-Repertoire der Beatles. Für die BBC-Sendung „Pop Go The Beatles“ nahmen sie Clarabella am 2. Juli 1963 auf.
Come and Get It McCartney 1969 1996 Anthology 3 Alle Instrumente auf dieser Aufnahme spielte Paul McCartney. Die Aufnahme diente als Demo für die Band Badfinger. McCartney instruierte Badfinger, sie sollten das Lied exakt so spielen, wie er es aufgenommen hatte, um damit garantiert Erfolg zu haben. McCartney behielt Recht und es wurde 1969 ein Nummer-eins-Hit von Badfinger. Die Aufnahme von McCartney erschien erst 1996 auf der Anthology-Serie.
Come Together Lennon 1969 1969 Abbey Road John Lennon schrieb dieses Lied kurz nach einem Autounfall, den er mit Yoko Ono hatte. In der ursprünglichen Version war das Stück schneller und erinnerte im Stil an ein schnelles Rock-’n’-Roll-Stück. McCartney schlug vor, das Tempo zurückzunehmen. Von ihm stammt auch der prägnante Bassriff, der das Lied prägt. Das Stück wurde auch als Single veröffentlicht, als B-Seite der Harrison-Komposition Something.
Cry Baby Cry Lennon 1968 1968 The Beatles Dieses Lied war eines der Stücke, die Lennon während des Aufenthalts der Beatles in Indien komponierte. Die Idee dafür hatte er allerdings bereits vorher gehabt, sie ging auf den Kinderreim „Sing a Song of Sixpence“ zurück.
Cry for a Shadow Lennon/Harrison 1961 1995 Anthology 1 Dieses Instrumentalstück wurde 1961 für Polydor aufgenommen. Die Beatles waren für ein Tony-Sheridan-Album als Begleitband engagiert worden, durften aber auch zwei Stücke ohne Sheridan aufnehmen. Das eine Stück war eine Coverversion des Klassikers Ain’t She Sweet, das andere eine Eigenkomposition von Lennon und Harrison. Das Lied hatte zunächst keinen Titel, man zog z. B. „Beatle Bop“ in Betracht, entschied sich dann aber – vermutlich auch weil es deren Stil ähnelte – für die Anspielung auf Cliff Richards Begleitband The Shadows.
Crying Waiting Hoping Buddy Holly 1963 1994 Live at the BBC George Harrison sang diese Coverversion einer Buddy-Holly-Komposition aus dem Jahr 1959. Für die BBC-Sendung „Pop Go The Beatles“ nahmen sie Crying Waiting Hoping am 16. Juli 1963 auf. Das Stück gehörte zu den Titeln, die die Beatles bei ihrem Vorspieltermin für Decca Records am 1. Januar 1962 verwendeten.

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Day Tripper Lennon 1965 1965 Single Zusammen mit We Can Work It Out wurde Day Tripper Anfang Dezember 1965 als eine Doppel-A-Seiten-Single für das Weihnachtsgeschäft veröffentlicht. Obwohl das Lied im wesentlichen von Lennon geschrieben wurde, war McCartney der Leadsänger, während Lennon die Backing-Vocals übernahm.
Dear Prudence Lennon 1968 1968 The Beatles Dear Prodence entstand 1968 während des Indienaufenthalts der Beatles. Es handelt von der Schwester von Mia Farrow, die sehr viel Zeit in ihrem Zimmer mit Meditieren verbrachte. Auf der Aufnahme spielt McCartney Schlagzeug, da Ringo Starr die Band im Streit kurzzeitig verlassen hatte.
Devil in Her Heart Richard B. Drapkin 1963 1963 With the Beatles Ursprünglich stammt dieses Lied von der Mädchenband The Donays und heißt eigentlich Devil in His Heart. George Harrison sang die erste Stimme, Lennon und McCartney sangen die Harmonien.
Dig a Pony Lennon 1969 1970 Let It Be Diese Lennon-Komposition entstand während der Get-Back-Sessions. Der Refrain stammte aus dem unfertigen Stück All I Want Is You über Yoko Ono, an dem Lennon arbeitete. Die Aufnahme, die auf dem Album Let It Be erschien, stammt vom letzten Konzert der Beatles, das sie auf dem Dach ihres Tonstudios gaben. 1980 tat Lennon das Lied in einem Interview als Müll ab – „…just another piece of garbage“.[3]
Dig It Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1969 1970 Let It Be Dig It ist in seiner veröffentlichten Version ein kurzer Auszug aus einer etwa zehnminütigen Improvisation, die im Januar 1969 während der Get-Back-Sessions entstand. Beteiligt war neben den Beatles auch Billy Preston.
Dizzy Miss Lizzy Larry Williams 1965 1965 Help! Am 10. Mai 1965 nahmen die Beatles diese Larry-Williams-Coverversion auf – am selben Tag, an dem auch Bad Boy aufgenommen wurde – ebenfalls ein Lied von Larry Williams.
Do You Want to Know a Secret Lennon 1963 1963 Please Please Me Lennon überließ den Gesang seiner Komposition George Harrison. Er ging davon aus, dass es für diesen leicht zu singen sei, da es nur drei Töne umfasst. Er behauptete, er sei durch eine Szene im Disney-Film „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ zu diesem Titel inspiriert worden.
Doctor Robert Lennon 1966 1966 Revolver Den Beatles wurde des öfteren vorgeworfen, ihren Drogenkonsum in ihren Liedern zu thematisieren. Bei Doctor Robert wurde davon ausgegangen, dass es sich um eine reale Person handelte, die die Beatles mit Halluzinogenen versorgte. Lennon, der das Lied schrieb, erklärte jedoch, dass er selbst „Doctor Robert“ war, der immer die Pillen der ganzen Band mit sich führte.
Don’t Bother Me Harrison 1963 1963 With the Beatles Dieses Lied war das erste, das Harrison für eine Beatles-Platte beisteuerte. Er komponierte es 1963 in einem Hotel in Bournemouth und bezeichnete es später als „Versuch, herauszufinden ob er ein Lied schreiben könne“.[4]
Don’t Ever Change Gerry Goffin/Carole King 1963 1994 Live at the BBC Lennon und McCartney sangen diese Goffin/King-Komposition, die im Original im Juni 1962 von den Crickets aufgenommen worden war. Die einzige Aufnahme der Beatles entstand am 1. August 1963 im „Playhouse Theatre“ in Manchester für die BBC-Radiosendung „Pop Go The Beatles“.
Don’t Let Me Down Lennon 1969 1969 Single Lennon schrieb Don’t Let Me Down für seine Ehefrau Yoko Ono. Das Lied enthält ungewöhnliche Rhythmen; während der Refrain und die Überleitung im geraden 4/4-Takt gespielt werden, enthält die Strophe einen ungewöhnlichen 5/4-Takt.
Don’t Pass Me By Starkey 1968 1968 The Beatles Dieses Lied war das erste, das Starr für eine Beatles-Platte schrieb. Starr war sich unsicher, wie es heißen sollte. Bei den Aufnahmen im Sommer 1968 wechselte es mehrfach den Namen und so hieß das Lied zeitweise „Ringo’s Tune“ und „This Is Some Friendly“.
Drive My Car McCartney 1965 1965 Rubber Soul Drive My Car eröffnete das Album Rubber Soul. McCartney hatte bereits Musik und Text für das Lied geschrieben, war aber mit dem Text unzufrieden und erarbeitete mit Lennon einen komplett neuen Text. „Drive My Car“ ist im Englischen ein Euphemismus für Sex.

E–F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Eight Days a Week Lennon/McCartney 1964 1964 Beatles For Sale Mit Eight Days A Week führten die Beatles eine neue Arbeitsweise in ihrer Studioarbeit ein: Anstatt fertig arrangierte Lieder im Studio aufzunehmen, entstand nunmehr das musikalische Arrangement direkt bei den Aufnahmen. Das Lied gehört zu den ersten, die mit einer Einblendung beginnen. Alternative Fassungen des Liedes erschienen auf Anthology 2.
Eleanor Rigby McCartney 1966 1966 Revolver Kein einziger Beatle spielte auf dieser Aufnahme ein Instrument; zu einem Streichquartett ist allein McCartneys Gesang zu hören. Das Arrangement dazu schrieb George Martin.
Every Little Thing McCartney 1964 1964 Beatles For Sale Ungewöhnlich an Every Little Thing ist, dass es von Lennon gesungen wurde, obwohl es von McCartney komponiert wurde. McCartney schrieb das Lied in der Hoffnung, dass es auf Single veröffentlich wurde, wozu es dann nicht kam.
Everybody’s Got Something to Hide Except Me and My Monkey Lennon 1968 1968 The Beatles Der Titel dieses von Lennon geschriebenen Liedes (der längste Titel aller Lieder der Beatles) geht auf einen Ausspruch von Maharishi zurück.
Everybody’s Trying to Be My Baby Rex Griffin 1964 1964 Beatles For Sale Geschrieben wurde Everybody’s Trying to Be My Baby 1938 von Rex Griffin, allerdings wurde es erst durch die Interpretation von Carl Perkins populär. Die Beatles-Version wurde als letztes Lied auf dem Album Beatles For Sale 1964 veröffentlicht.
Fixing a Hole McCartney 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Über den Inhalt des Liedes existieren zahlreiche Spekulationen. McCartney räumte ein, während des Schreibens Marihuana geraucht zu haben. In seinen Tagebüchern behauptete Mal Evans, McCartney beim Komponieren geholfen zu haben, ohne dafür als Co-Autor genannt zu werden.
Flying Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1967 1967 EP „Magical Mystery Tour“ Dieses Instrumentalstück, das ursprünglich Aerial Tour Instrumental hieß, wurde für den Film Magical Mystery Tour produziert. Im Film hört man das Lied, während farblich verfremdete Landschaften zu sehen sind. Neben Dig It ist es das einzige Lied, das von allen vier Beatles gemeinsam komponiert wurde.
For No One McCartney 1966 1966 Revolver Prägnant an diesem Lied von McCartney ist der Einsatz eines Flügelhorns, gespielt von Alan Civil. For No One gilt als eines der besten Lieder von Paul McCartney.
For You Blue Harrison 1969 1970 Let It Be Harrison schrieb dieses Lied für seine Ehefrau Patti Boyd. Veröffentlicht wurde das Lied auch auf der B-Seite der letzten Beatles-Single The Long And Winding Road.
Free As A Bird Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1994 1995 Single Free As A Bird basiert auf einer Demoaufnahme von Lennon, die er in den 70er Jahren anfertigte, jedoch nie fertigstellte. 1994 vervollständigten die überlebenden Beatles das Lied und veröffentlichten es als Single. Technisch gesehen ist es ein Lied der Beatles.
From Me to You Lennon/McCartney 1963 1963 Single Nach Please Please Me war From Me To You der zweite Nummer-eins-Hit der Beatles. Lennon und McCartney äußerten später, dass es eines der wenigen Lieder sei, die sie wirklich zusammen geschrieben haben.

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Get Back McCartney 1969 1969 Single Das Lied entstand in einem langen Übungsprozess, dem sich die Beatles Anfang 1969 unterzogen haben. Es wurden unzählige Arbeitsversionen aufgenommen. Schließlich erschien das Lied am 11. April 1969 als Single und in einer anderen Version 1970 auf dem Album Let It Be, das ursprünglich „Get Back“ heißen sollte.
Getting Better McCartney 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Angeblich sollen sich Lennon und McCartney beim Schreiben von Getting Better von einem Ausspruch von Jimmy Nicol, der 1964 Ringo Starr auf einigen Konzerten vertrat, inspirieren haben lassen.
Girl Lennon 1965 1965 Rubber Soul Die Beatles hatten sich vorgenommen, auf jedem Album 14 Lieder zu veröffentlichen. Da die Produktionsarbeiten für das Album Rubber Soul schon nahezu abgeschlossen waren und noch immer ein Lied fehlte, schrieb Lennon unter Zeitdruck das Lied Girl.
Glad All Over Bennett/Tepper/Schroeder 1963 1994 Live at the BBC Glad All Over wurde 1957 zunächst von Carl Perkins veröffentlicht. Die Beatles spielten das Lied zweimal im Rahmen ihrer BBC-Sessions im August 1963; ihre Version wurde jedoch erst 1994 veröffentlicht. Den Gesang übernahm George Harrison. Das Stück ist nicht identisch mit dem gleichnamigen britischen Nummer-eins-Hit aus dem Jahr 1964 der Gruppe The Dave Clark Five.
Glass Onion Lennon 1968 1968 The Beatles Lennon zitiert in diesem psychedelischen Lied eine Vielzahl anderer Beatles-Lieder (darunter The Fool on the Hill oder I Am the Walrus) und bezieht sich damit auf die zahlreichen unterstellten verborgenen Bedeutungen in diesen Liedern.
Golden Slumbers McCartney 1969 1969 Abbey Road Golden Slumbers basiert auf einem gleichnamigen Kinderlied, zu dem McCartney Noten gesehen hatte. Da er keine Noten lesen kann, kreierte er selbst eine Musik. Der Originaltext stammt von Thomas Dekker.
Good Day Sunshine McCartney 1966 1966 Revolver Als Instrumentalisten sind bei diesem Lied lediglich McCartney und Starr zu hören. Lennon und Harrison sangen den Chor.
Good Morning Good Morning Lennon 1967 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Für dieses Lied mit einem komplizierten Rhythmus ließ sich Lennon von einem Werbespot für Kellog’s Cornflakes und von der britischen Seifenoper „Meet The Wife“ inspirieren. Berühmt ist das Lied für sein Ende, in dem verschiedene Tierlaute nacheinander abgespielt werden, wobei jedes Tier das zuvor gehörte hätte fressen können.
Good Night Lennon 1968 1968 The Beatles Entgegen häufig geäußerter Vermutungen stammt diese von Starr gesungene Komposition nicht von McCartney, sondern von Lennon. Auf der Aufnahme spielt kein einziger Beatle ein Instrument; die gesamte Musik stammt von einem Orchester.
Got to Get You into My Life McCartney 1966 1966 Revolver McCartney hatte sich bei diesem Lied vorgenommen, ein Soulstück zu schreiben.
Hallelujah, I Love Her So Ray Charles 1960 1995 Anthology 1 McCartney sang dieses Ray-Charles-Stück, das in den Jahren 1960 bis 1962 zum Liverepertoire der Beatles gehörte. Eine Heimaufnahme aus dem Jahr 1960 erschien 1995 auf Anthology 1.

H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Happiness Is a Warm Gun Lennon 1968 1968 The Beatles Lennon wurde beim Schreiben dieses Liedes von einem Waffenmagazin inspiriert, auf dessen Titelseite der Satz „Happiness Is A Warm Gun In Your Hand“ stand. Insgesamt besteht das Lied aus fünf einzelnen, recht unterschiedlichen, Versatzstücken, die in verschiedenen Rhythmen gespielt werden.
Hello Little Girl Lennon/McCartney 1962 1995 Anthology 1 Dieses Stück ist John Lennons erste Eigenkomposition. Es gehörte zu den Liedern, mit denen sich die Beatles um einen Plattenvertrag bei Decca bewarben. Bei ihrem Vorspieltermin am 1. Januar 1962 entstand die einzige Aufnahme des Stücks, die erst 1995 auf der Anthology 1 veröffentlicht wurde. Die Beatles gaben das Stück einer ebenfalls von Brian Epstein gemanageten Gruppe, „The Fourmost“, die damit 1963 bis auf Platz 9 der britischen Hitparade kam.
Hello, Goodbye McCartney 1967 1967 Single Hello Goodbye war die Weihnachtssingle der Beatles im Jahr 1967. Lennon mochte dieses von McCartney komponierte Lied nicht; er empfand es als trivial. Sein Missfallen wurde noch bestärkt, als es anstelle seiner Komposition I Am the Walrus, die auf der B-Seite landete, auf der A-Seite der Single veröffentlicht wurde.
Help! Lennon 1965 1965 Single Lennon erklärte später zu diesem Lied, dass es eines der wenigen wirklich ehrlichen Lieder von ihm war. Er sang „Hilfe!“ und meinte es auch so. Er bezog sich damit auf den massiven Trubel, den die Beatles verursachten. Help! war gleichzeitig das Titellied zum gleichnamigen Film.
Helter Skelter McCartney 1968 1968 The Beatles McCartney schrieb dieses Lied mit der Absicht, den lautesten und härtesten Rocksong aller Zeiten zu veröffentlichen, nachdem The Who dies für sich in Anspruch genommen hatten. Helter Skelter gilt als eines der ersten Lieder, das dem Genre Heavy Metal zuzuordnen ist.
Her Majesty McCartney 1969 1969 Abbey Road Ursprünglich gehörte dieses nur etwa 20 Sekunden lange Lied in das Medley auf der B-Seite des Albums Abbey Road. McCartney hatte angeordnet, es herauszuschneiden, da es ihm nicht gefiel. Ein Tontechniker klebte es jedoch ans Ende des Medleys, mit einer langen Pause davor. Der Gruppe gefiel es dort, und es wurde dann auch dort belassen.
Here Comes the Sun Harrison 1969 1969 Abbey Road Neben Something gilt Here Comes the Sun als die beste und bekannteste Komposition von George Harrison. Bei den Aufnahmen im Sommer 1969 war John Lennon nicht dabei, da er sich aufgrund eines Autounfalls gerade im Krankenhaus aufhielt.
Here, There, and Everywhere McCartney 1966 1966 Revolver McCartney selbst bezeichnete dieses Lied als eine seiner besten Kompositionen.
Hey Bulldog Lennon 1968 1969 Yellow Submarine Hey Bulldog gehört zu den vier Liedern, die die Beatles exklusiv für den Film Yellow Submarine produzierten. Bei den Aufnahmen fing McCartney spontan an zu bellen, was auf der endgültigen Version deutlich zu hören ist.
Hey Jude McCartney 1968 1968 Single Diese weit über sieben Minuten lange Single war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (1968) die längste Single der Welt. McCartney singt in dem Lied über Lennons Sohn Julian, daher hieß das Lied ursprünglich Hey Jools. Hey Jude gehört heute zu den bekanntesten Liedern der Beatles.
Hold Me Tight Lennon/McCartney 1963 1963 With the Beatles Eigentlich hatten die Beatles dieses Lied schon Anfang 1963 für das Album Please Please Me aufgenommen, es dann jedoch nicht veröffentlicht. Stattdessen nahmen sie es im gleichen Jahr erneut auf und veröffentlichten es auf ihrem zweiten Album With the Beatles.
Honey Don’t Carl Perkins 1964 1964 Beatles For Sale Die Original-Version von Carl Perkins wurde 1955 auf der B-Seite seiner Erfolgssingle Blue Suede Shoes veröffentlicht. Die Beatles-Version wurde live stets von John Lennon gesungen. Für die Studio-Version sang Ringo Starr das Lied.
Honey Pie McCartney 1968 1968 The Beatles McCartney arrangierte dieses Lied für das „Weiße Album“ wie einen Beitrag zu einem Varietéprogramm. Trotz der Namensgleichheit hat das Lied nichts mit dem ebenfalls von McCartney geschriebenen Lied „Wild Honey Pie“ zu tun.
How Do You Do It Mitch Murray 1962 1995 Anthology 1 Nach dem Willen von George Martin sollte How Do You Do It die erste Single der Beatles werden. Sie konnten Martin jedoch überreden, ihr eigenes Lied Love Me Do als erste Single zu veröffentlichen. Noch im gleichen Jahr produzierte Martin das Lied mit der Band Gerry & the Pacemakers, die damit einen Nummer-eins-Hit landete. Die Version der Beatles erschien erst 33 Jahre später auf dem Album Anthology 1.

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
I Am the Walrus Lennon 1967 1967 Single John Lennon kombinierte für I Am the Walrus drei Ideen zu einem Stück. Der Text war ein Versuch, sich über die zahlreichen Deutungsversuche von Beatlestexten lustig zu machen. Der Titel verwirrte viele Fans, da im Film Magical Mystery Tour McCartney die Rolle des Walrosses spielte, was Lennon in seinem späteren Song Glass Onion erwähnte. Das Lied erschien im November 1967 als B-Seite auf der Single Hello, Goodbye.
I Call Your Name Lennon/McCartney 1964 1964 EP „Long Tall Sally“ Dieses von John Lennon geschriebene und gesungene Stück entstand seiner Erinnerung nach noch vor den Beatles und zählt damit zu seinen frühesten Stücken. 1964 ergänzte er das Lied um einen vom Reggae beeinflussten Mittelteil. Das Stück erschien zunächst in einer Version von Billy J. Kramer & the Dakotas, die es als B-Seite der Lennon/McCartney-Komposition Bad to Me veröffentlichten.
I Don’t Want to Spoil the Party Lennon/McCartney 1964 1964 Beatles for Sale Lennon schrieb dieses Stück für das vierte Album der Beatles. Es erschien außerdem als B-Seite der Single Eight Days a Week und auf dem US-Album Beatles VI aus dem Jahr 1965.
I Feel Fine Lennon 1964 1964 Single John Lennon komponierte dieses Stück um einen prägnanten Gitarrenriff herum. Erwähnenswert ist der Einsatz des Gitarren-Feedbacks bei der Aufnahme. Das rockige Stück erschien als A-Seite der achten britischen Single der Beatles im Dezember 1964. Die Single mit der B-Seite She’s a Woman stieg im Dezember 1964 aufgrund der Vorbestellungen direkt auf Platz 1 in die britische Hitparade ein.
I Forgot to Remember to Forget Stan Kesler/Charlie Feathers 1964 1994 Live at the BBC George Harrison sang diese Coverversion des Elvis-Presley-Hits aus dem Jahr 1955 für die BBC-Radioshow „From Us To You“.
I Got a Woman Ray Charles/Richards 1963 1994 Live at the BBC John Lennon übernahm den Gesang bei diesem Ray-Charles-Klassiker, von dem zwei Aufnahmen der Beatles existieren. Beide entstanden für Radiosendungen der BBC. Die erste 1963 für „Pop Go The Beatles“, die zweite 1964 für „Saturday Club“.
I Got to Find My Baby Chuck Berry 1963 1994 Live at the BBC Die Beatles spielten diese Chuck-Berry-Komposition für zwei Radiosendungen der BBC im Jahr 1963. John Lennon sang das Stück und spielte auch die Mundharmonikaparts.
I Just Don’t Understand Wilkin/Westberry 1963 1994 Live at the BBC Lennon wagte sich an die Interpretation dieses für die Beatles eher ungewöhnlichen Stücks. Das Original von Ann-Margret war 1961 erschienen. Von den Beatles gibt es nur eine Aufnahme, die 1963 für die BBC-Radiosendung „Pop Go The Beatles“ aufgenommen wurde.
I Me Mine Harrison 1970 1970 Let It Be George Harrisons Komposition war das letzte Stück, für das die Beatles in den Abbey-Road-Studios zu einer Aufnahmesession – allerdings ohne John Lennon – zusammenkamen. 1980 nannte Harrison seine Autobiografie nach diesem Lied.
I Need You Harrison 1965 1965 Help! Nachdem Harrison für zwei Alben (A Hard Day’s Night und Beatles for Sale, beide 1964) keine Komposition beigesteuert hatte, war I Need You 1965 einer seiner zwei Beiträge für das Album Help!. Das Stück fand außerdem Verwendung im gleichnamigen Spielfilm.
I Saw Her Standing There Lennon/McCartney 1963 1963 Please Please Me Die Grundidee für dieses Stück stammte von Paul McCartney. Im September 1962 stellten er und John Lennon das Lied dann im Wohnzimmer der McCartney-Familie in der Forthlin Road fertig. Das Stück gehörte schnell zum Live-Repertoire der Beatles und eröffnete 1963 das Debütalbum Please Please Me. John Lennon spielte das Lied bei seinem letzten Liveauftritt im Jahr 1974 zusammen mit Elton John.
I Should Have Known Better Lennon 1964 1964 A Hard Day’s Night Dieser von John Lennon stammende Song folgt textlich dem Schema vieler früher Beatles-Kompositionen - es geht um die Liebe eines Mannes zu seiner Angebeteten. Das Lied eröffnete den ersten Beatles-Film „Yeah Yeah Yeah“. Lennon spielt wie bei vielen Stücken der frühen Phase Mundharmonika.
I Wanna Be Your Man Lennon/McCartney 1963 1963 With the Beatles Analog zu ihren Bühnenshows gab es von Anfang an auf jedem Beatles-Album mindestens einen von Ringo Starr gesungenen Song. Auf With the Beatles war dies I Wanna Be Your Man, den Lennon und McCartney bereits den Rolling Stones „auf den Leib geschrieben“ und damit für deren ersten nationalen Hit gesorgt hatten.
I Want to Hold Your Hand Lennon/McCartney 1963 1963 Single Die A-Seite ihrer fünften Single war eine echte Koproduktion von Lennon und McCartney, die sie auch gemeinsam sangen. Mit This Boy als B-Seite erreichte die Single direkt nach ihrer Veröffentlichung Platz 1 der britischen Hitparade. In den USA war es die erste Beatles-Veröffentlichung bei Capitol Records, dort mit der B-Seite I Saw Her Standing There. Mit I Want to Hold Your Hand gelang den Beatles ihr erster Hit in den USA war, er verhalf ihnen endgültig zum internationalen Durchbruch. Zuvor war keinem britischen Künstler ein Nummer-eins-Hit in den Vereinigten Staaten gelungen.
I Want to Tell You Harrison 1966 1966 Revolver Eine von drei George-Harrison-Kompositionen auf Revolver. Harrison setzte sich inhaltlich mit der Schwierigkeit auseinander, etwas mitteilen zu wollen, das zu kompliziert ist, um die passenden Worte dafür zu finden. Harrison, der manchmal Probleme damit hatte, einen Titel für seine Kompositionen zu finden, gab dem Lied zunächst den Arbeitstitel Laxton’s Superb – nach einer Apfelsorte.[5]
I Want You (She’s So Heavy) Lennon 1969 1969 Abbey Road Eine weitere Liebeserklärung Lennons an Yoko Ono. Das Stück besteht aus zwei Teilen: Einem gedehnt-leidenschaftlichen Bluesgospel (I Want You) und einer schwelgerischen Hymne (She’s So Heavy). Das fast acht Minuten lange Stück bildet den Abschluss der ersten Seite des Albums Abbey Road und endet, Lennons Wunsch folgend, abrupt.
I Will McCartney 1968 1968 The Beatles Dieses Lied war eines der Stücke, die McCartney während des Aufenthalts der Beatles in Indien komponierte. Die Aufnahmen fanden am 16. und 17. September 1968 statt. George Harrison war nicht beteiligt. Während der Aufnahmen entstand in einer Jam-Session das Fragment Can You Take Me Back, das schließlich in einer gekürzten Version an das Ende des Liedes Cry Baby Cry angefügt wurde.
I’ll Be Back Lennon/McCartney 1964 1964 A Hard Day’s Night John Lennon griff bei dieser Komposition auf die Akkordfolge des Del-Shannon-Hits Runaway zurück, um die er eine neue Melodie entwickelte.[6]
I’ll Be on My Way Lennon/McCartney 1963 1994 Live at the BBC Lennon und McCartney teilten sich den Gesang bei dieser Aufnahme, die für die BBC-Radiosendung „Side by Side“ am 4. April 1963 entstand und erstmals am 24. Juni 1963 ausgestrahlt wurde. Die Beatles nahmen keine Studioversion des Liedes auf, gaben das Stück allerdings an Billy J. Kramer & the Dakotas, die es am 27. April 1963 auf Single veröffentlichten, als B-Seite des ebenfalls von Lennon und McCartney verfassten Do You Want to Know a Secret.
I’ll Cry Instead Lennon 1964 1964 A Hard Day’s Night Diese Lennon-Komposition war usprünglich für die „Ausbruchsszene“ im Spielfilm „Yeah Yeah Yeah“ bestimmt. Da der Regisseur Richard Lester allerdings stattdesssen das Stück Can’t Buy Me Love für die Szene wählte, fand I’ll Cry Instead keine Verwendung im Film, und es wurde auf die B-Seite des Albums platziert.
I’ll Follow the Sun McCartney 1964 1964 Beatles for Sale Eine der frühesten Kompositionen von Paul McCartney aus dem Jahr 1960, die für das Album überarbeitet wurde. Ringo Starr benutzte als Perkussionsinstrument seine Knie, auf die er rhythmisch klopfte.[7]
I’ll Get You Lennon/McCartney 1963 1963 Single Eine echte Gemeinschaftskomposition von Lennon und McCartney, die das Stück auch zusammen sangen. Das Lied wurde unter Zeitdruck am 1. Juli 1963 aufgenommen, so dass darauf verzichtet wurde, kleinere Fehler bei den Gesangspassagen zu korrigieren.[8]
I’m a Loser Lennon 1964 1964 Beatles for Sale Hier zeigte sich erstmals der Einfluss von Bob Dylan auf Lennon, der sich sowohl im Text als auch in der Melodie des Stücks widerspiegelte. Das Stück wurde von Lennon gesungen, wobei McCartney an einigen Stellen die Harmonien beisteuerte.
I’m Down McCartney 1965 1965 Single Dieses schnelle Rockstück stammte von McCartney, der es auch sang, Lennon und Harrison übernahmen die Harmonien. Lennon spielte bei diesem Stück eine Vox Continental-Orgel. I’m Down ersetzte während der Nordamerika-Tournee 1965 das übliche Schlussstück Long Tall Sally. Eine Live-Darbietung ist im Dokumentarfilm The Beatles at Shea Stadium (1966) zu sehen.
I’m Gonna Sit Right Down and Cry (Over You) Thomas/Biggs 1963 1994 Live at the BBC Paul McCartney sang dieses Stück, das 1956 auf Elvis Presleys Debütalbum zu finden war. Eine Studioversion nahmen die Beatles nicht auf, aber es existieren zwei Liveversionen. Die erste entstand 1962 bei einem Auftritt im Hamburger Star-Club (veröffentlicht 1977 auf der US-Fassung des Albums Live! at the Star-Club in Hamburg, Germany; 1962, die zweite wurde am 16. Juli 1963 für die BBC-Radiosendung „Pop Go The Beatles“ aufgenommen und 1994 auf dem Album Live at the BBC veröffentlicht.
I’m Happy Just to Dance with You Lennon/McCartney 1964 1964 A Hard Day’s Night George Harrison sang diese Lennon/McCartney-Komposition. Das Stück fand Verwendung im Spielfilm Yeah Yeah Yeah.
I’m Looking Through You McCartney 1965 1965 Rubber Soul McCartney thematisiert in diesem Stück seine damalige Beziehung zu Jane Asher. Es wurden verschiedene Versionen des Stücks aufgenommen. Die erste Fassung unterscheidet sich deutlich durch eine andere Instrumentierung, ein langsameres Tempo und das Fehlen des später komponierten Zwischenteils von der auf dem Album Rubber Soul veröffentlichten Version.[9] Die ursprüngliche Version erschien 1996 auf Teil 2 der Anthology.
I’m Only Sleeping Lennon/McCartney 1966 1966 Revolver Dieses Lied geht auf eine Idee von John Lennon zurück, der die Thematik später im Stück I’m So Tired ein weiteres Mal aufgriff. Eine Besonderheit des Stücks ist das rückwärts von George Harrison eingespielte Gitarrensolo.
I’m So Tired Lennon 1968 1968 The Beatles Lennon schrieb dieses Lied in Indien. Nach drei Wochen Einführung in die Technik der Transzendentalen Meditation im Ashram von Maharishi Mahesh Yogi fiel es Lennon schwer, abends einzuschlafen. Das Ergebnis war dieses Lied.[10]
I’ve Got a Feeling Lennon/McCartney 1969 1970 Let It Be Zwei unfertige Stücke, McCartneys I’ve Got a Feeling und Lennons Everybody Had a Hard Year, wurden zu diesem Lied verbunden. Der Film Let It Be zeigt, wie die Beatles am Arrangement für das Stück arbeiten.
I’ve Just Seen a Face McCartney 1965 1965 Help! Paul McCartney komponierte dieses Stück im Haus der Eltern seiner damaligen Lebensgefährtin Jane Asher. McCartney, Lennon und Harrison spielten die akustischen Gitarren bei der Aufnahme am 14. Juni 1965. Erstmals veröffentlicht wurde das Lied im August 1965 in Großbritannien auf Seite 2 des Albums Help!. In den USA erschien I’ve Just Seen a Face erst im Dezember 1965 auf der alternativen US-Version des Albums Rubber Soul. Das Lied trug zunächst den Arbeitstitel Auntie Gin’s Theme, da McCartneys Tante Gin die Melodie gut gefiel. Unter diesem Titel erschien 1965 die Instrumentalversion von George Martin auf dem Soundtrackalbum George Martin and His Orchestra Play Help!.[11] Das Stück gehörte zu den ersten Beatles-Liedern, die McCartney nach der Trennung der Gruppe in seinen Konzerten spielte. Eine Liveversion erschien 1976 auf dem Album Wings over America.
If I Fell Lennon/McCartney 1964 1964 A Hard Day’s Night John Lennon bezeichnete If I Fell in einem seiner letzten Interviews als seinen ersten Versuch, eine „richtige Ballade“ zu komponieren.[12] Paul McCartney erinnerte sich daran, das Lied gemeinsam mit Lennon geschrieben zu haben, wobei der Hauptteil von Lennon stammte.[13] If I Fell gehörte im Jahr 1964 zum Liverepertoire der Beatles.
If I Needed Someone Harrison 1965 1965 Rubber Soul Einer von zwei Beiträgen von George Harrison für das Album Rubber Soul. Der Komponist beschrieb das Lied als eines von Millionen anderer Songs, die um den D-Akkord herum geschrieben wurden.[14] Harrison ließ sich deutlich hörbar durch das Stück The Bells of Rhymney der US-amerikanichen Folkrockband The Byrds inspirieren.[15] If I Needed Someone gehörte zum Liveprogramm der Beatles während ihrer letzten Tournee im Jahr 1966.
If You’ve Got Trouble Lennon/McCartney 1965 1996 Anthology 2 Ursprünglich für Ringo Starr als dessen Gesangsbeitrag für das Album Help! geschrieben, wurde das Stück als zu schwach empfunden und verschwand bis zur Veröffentlichung auf Anthology 2 im Jahr 1996 in den Archiven der EMI.[16]
In My Life Lennon/McCartney 1965 1965 Rubber Soul Dieses Lied begann als Versuch von Lennon, etwas über seine Kindheit in Liverpool zu schreiben. Zunächst handelte der Text von einer Fahrt im Bus von Lennons Wohnhaus in der Menlove Avenue zu verschiedenen Orten seiner Heimatstadt. Mit dem Ergebnis unzufrieden (I wrote it all down and it was boring), unterbrach Lennon die Arbeit an dem Lied, und als er die Idee später erneut aufgriff, begann er über Freunde und Geliebte aus seiner Vergangenheit zu schreiben.[17]
In Spite of All the Danger McCartney/Harrison 1958 1995 Anthology 1 Dies ist die allererste Aufnahme der Beatles – damals noch unter dem Namen The Quarrymen. Die Komposition stammt im wesentlichen von McCartney. Aufgenommen wurde das Lied 1958 in einem Studio in Liverpool. Im Anschluss an die Aufnahmen konnte sich die Band die Schellackplatte mitnehmen. Das Original befindet sich seit 1981 im Privatbesitz von Paul McCartney. Eine gekürzte Version des Liedes erschien 1995 auf Anthology 1.
It Won’t Be Long Lennon 1963 1963 With the Beatles Diese Lennon-Komposition eröffnet das zweite Album der Beatles With the Beatles. Textlich fallen zwei Dinge auf. Zum einen die erneute Verwendung der Phrase “Yeah, yeah, yeah”, die kurz zuvor ein prägendes Merkmal der Hitsingle She Loves You war. Zum anderen ein weiteres Wortspiel, ähnlich wie im Lied Please Please Me; so wird hier “It Won’t Be Long…” mit “… till I belong…” verwendet.
It’s All Too Much Harrison 1967 1969 Yellow Submarine Harrison bemerkte zu seiner Komposition, dass er darin Erfahrungen seiner LSD-Trips verarbeitet habe.[18] Die Aufnahmen zum Stück fanden bereits im im Mai und Juni 1967 statt, veröffentlicht wurde es erst 1969 auf dem Soundtrack zum Film Yellow Submarine.
It’s Only Love Lennon 1965 1965 Help! Eine jener Lennon-Kompositionen, über die er sich später negativ äußerte. In seinem Interview mit dem Playboy-Magazin aus dem Jahr 1980 kritisierte er vor allem den schlechten Text. Das Stück trug zunächst den Arbeitstitel „That’s a Nice Hat“.

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Johnny B. Goode Chuck Berry 1964 1994 Live at the BBC John Lennon sang diesen Rock-’n’-Roll-Klassiker von Chuck Berry aus dem Jahr 1958. Das Stück gehörte zum Live-Repertoire zahlreicher Musikgruppen jener Zeit. Auch die Beatles spielten es bis 1962 regelmäßig bei ihren Auftritten. Am 7. Januar 1964 nahmen sie das Stück für die Radiosendung „Saturday Club“ auf. Es ist die einzige veröffentlichte Beatles-Version des Stücks.
Julia Lennon 1968 1968 The Beatles John Lennon komponierte dieses Stück während des Indienbesuchs der Beatles im Jahr 1968. Bei der Aufnahme begleitete sich Lennon auf der Gitarre im Fingerpicking-Stil, den er kurz zuvor von Donovan gelernt hatte. Auch die zweite Stimme stammte von Lennon, der sie mittels Overdub hinzufügte. Julia ist das einzige Stück der Beatles, bei dessen Aufnahme kein anderer Beatle einen musikalischen Beitrag einspielte. 1980 bestätigte John Lennon in einem Interview, dass er das Lied für seine Mutter Julia Lennon und für Yoko Ono geschrieben habe.
Junk McCartney 1968 1996 Anthology 3 Dieses McCartney-Instrumentalstück entstand 1968, als die Beatles in Indien waren, um sich in die Technik der Transzendentalen Meditation unterweisen zu lassen. Eine Demoversion wurde im Mai 1968 im Vorfeld der Arbeiten für das „White Album“ in George Harrisons Haus in Esher aufgenommen. Diese Fassung wurde auf Anthology 3 veröffentlicht. Paul McCartney nahm das Stück für sein erstes, 1970 erschienenes Soloalbum McCartney auf.

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Kansas City/Hey, Hey, Hey, Hey Leiber/Stoller/Penniman 1964 1964 Beatles For Sale Paul McCartney ist der Leadsänger dieses Mini-Medleys aus dem Leiber/Stoller-Stück Kansas City und der Little Richard-Komposition Hey, Hey, Hey, Hey. Im zweiten Teil des Medleys unterstützen ihn Lennon und Harrison als Sänger. Das Medley gehörte zum Live-Repertoire der frühen Beatles, so spielten sie es während ihrer Konzerte im Cavern Club und auch bei ihrem Engagement im Hamburger Star-Club. Eine Liveversion erschien 1977 auf dem Doppelalbum Live! at the Star-Club in Hamburg, Germany; 1962. Eine weitere Liveversion erschien auf Live at the BBC; die Beatles hatten das Stück im Rahmen ihrer BBC-Aufnahmen insgesamt dreimal aufgenommen.
Keep Your Hands off My Baby Gerry Goffin/Carole King 1963 1994 Live at the BBC Dies war die dritte Goffin/King-Komposition, die die Beatles im Rahmen ihrer BBC-Radioprogramme aufnahmen. John Lennon übernahm am 22. Januar 1963 die Rolle des Leadsängers bei der Beatles-Version dieser Single von Little Eva aus dem Jahr 1962. Die Ausstrahlung erfolgte am 26. Januar 1963 bei der Beatles-Premiere im „Saturday Club“.
Komm Gib Mir Deine Hand Lennon/McCartney 1964 1964 Single 1964 nahmen die Beatles in Paris zwei ihrer bis dahin größten Hits auch in deutscher Sprache auf, I Want To Hold You Hand und She Loves You. Die deutsche Plattenfirma Odeon verlangte nach diesen Aufnahmen; sie meinten, dass sich die Beatles in Deutschland nicht gut verkaufen würden, solange sie nicht auf Deutsch singen. Die Beatles hatten zwar keine Lust dazu, sie wurden jedoch von ihrem Produzenten George Martin zu den Aufnahmen gedrängt.

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Lady Madonna McCartney 1968 1968 Single Lady Madonna wurde als 17. Single der Beatles veröffentlicht. Die Komposition stammte hauptsächlich von Paul McCartney, der das Lied auch sang. Stilistisch war das Lied eine Rückbesinnung auf die Rock-’n’-Roll-Wurzeln der Beatles. McCartney beschrieb sein Motiv für Lady Madonna einmal als Versuch, eine bluesige Boogie-Woogie-Nummer zu schreiben.[19]
Leave My Kitten Alone John/Turner/McDougal 1964 1996 Anthology 1 Leave My Kitten Alone war erstmals 1959 von Little Willie John als Single in den USA veröffentlicht worden. Die Beatles nahmen dieses R&B-Stück am 14. August 1964 während der Sessions für Beatles for Sale auf. John Lennon übernahm den Gesangspart. Im Rahmen einer geplanten Veröffentlichung von bis zu diesem Zeitpunkt unveröffentlichtem Material der Beatles wäre das Stück 1985 fast als Vorab-Single für das Album Sessions erschienen. Da das Projekt wegen rechtlicher Streitigkeiten eingestellt wurde, erschien das Stück erst 1996 auf dem ersten Teil der Anthology-Reihe.
Lend Me Your Comb Twomey/Wise/Weisman 1963 1995 Anthology 1 Diese Coverversion einer B-Seite von Carl Perkins entstand 1963 für die BBC-Radiosendung „Pop Go The Beatles“. Das von Lennon und McCartney gemeinsam gesungene Stück gehörte auch zum Programm der Beatles bei ihrem Engagement im Hamburger Star-Club. Eine Liveversion des Liedes aus dem Star-Club erschien 1977 auf dem Doppelalbum Live! at the Star-Club in Hamburg, Germany, 1962.
Let It Be McCartney 1969 1970 Single Let It Be ist eine von Paul McCartney komponierte Ballade, die im Rahmen des gleichnamigen Dokumentarfilms entstand. Das Stück war die letzte Single der Beatles, die in Großbritannien vor der Trennung der Gruppe veröffentlicht wurde.
Like Dreamers Do McCartney 1962 1995 Anthology 1 Like Dreamers Do war eine frühe Komposition von McCartney aus dem Jahr 1957[20]. Es gehörte zum Liveprogramm der Beatles, bevor sie ihren Plattenvertrag bei Parlophone erhielten. Das Stück war eines der 15 Lieder, die für das Vorspielen am 6. Juni 1962 bei der Decca ausgewählt wurden. Die Aufnahme, die an jenem Tag entstand, wurde 1995 auf der Anthology 1 veröffentlicht. Sänger des Liedes war Paul McCartney. Eine Coverversion der Gruppe The Applejacks erschien 1964.
Little Child Lennon/McCartney 1963 1963 With the Beatles Eine Gemeinschaftskomposition, die ursprünglich für Ringo Starr geplant war,[21] dann aber schließlich von Lennon gesungen wurde, mit etwas Unterstützung von McCartney.
Lonesome Tears in My Eyes J.& D. Burnette/Burlison/Mortimer 1963 1994 Live at the BBC John Lennon sang diese Rockabilly-Nummer in der Radiosendung „Pop Go The Beatles“, die am 23. Juli 1963 ausgestrahlt wurde. Ursprünglich war das Lied im März 1957 von Johnny Burnettes „Rock ’n’ Roll Trio“ veröffentlicht worden. Von den Beatles ist nur diese eine Aufnahme erhalten, die 1994 auf der Sammlung Live at the BBC erschienen ist.
Long Tall Sally Johnson/Penniman/Blackwell 1964 1964 EP „Long Tall Sally“ Dieses Lied, das im Original im März 1956 von Little Richard veröffentlicht wurde, gehörte zum Live-Repertoire der Beatles. Paul McCartney trat dabei als Sänger hervor, wobei er sich stark von Little Richards Stil beeinflusst zeigte. Liveaufnahmen wurden auf den Alben The Beatles Live! At the Star-Club in Hamburg, Germany, 1962, The Beatles at the Hollywood Bowl und Live at the BBC veröffentlicht. Die Studioaufnahme entstand am 1. März 1964, wobei es gelang, gleich im ersten Take die perfekte Version zu erreichen, so dass keine weiteren Versuche erforderlich waren. Long Tall Sally erschien auf der gleichnamigen EP am 19. Juni 1964.[22]
Long Long Long Harrison 1968 1968 The Beatles Die Aufnahmen für diese Komposition von George Harrison begannen am 7.Oktober 1968. Das Lied trug damals noch den längeren Namen It’s Been a Long Long Long Time. Nach 67 Versuchen waren die Begleitspuren aufgenommen. Harrison sang und spielte akustische Gitarre, McCartney Orgel und Starr Schlagzeug. Lennon war nicht anwesend. Am nächsten Tag fügte Harrison eine zweite Gitarren- und eine weitere Gesangsspur hinzu, während McCartney seinen Bass-Part ergänzte. Am 9. Oktober wurden die Aufnahmen für das Lied mit McCartneys Backing Vocals und einem von Chris Thomas, dem Assistenten von George Martin, gespielten Klavierpart vervollständigt.[23]
Love Me Do Lennon/McCartney 1962 1962 Single Love Me Do war die A-Seite der ersten Single der Beatles. Die Beatles konnten ihren Produzenten George Martin davon überzeugen, ihre eigene Komposition statt des von ihm favorisierten How Do You Do It? zu veröffentlichen. Für den damals neu in die Gruppe gekommenen Schlagzeuger Ringo Starr war die Aufnahmesession ein frustrierendes Erlebnis, da Martin den Studiomusiker Andy White das Schlagzeug spielen ließ.
Love You To Harrison 1966 1966 Revolver Love You To ist eines von drei Liedern, die Harrison für das Album Revolver beisteuerte. Es war das erste Stück der Beatles, bei dem sie eine Verbindung mit der klassischen indischen Musik versuchten.
Lovely Rita McCartney 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Dieses Stück stammt von McCartney, dem die Idee dazu kam, als ihm jemand erzählte, in den USA würden Politessen „Meter Maids“ genannt.
Lucille Collins/Penniman 1963 1994 Live at the BBC Dieses Stück wurde im February 1957 von Little Richard als Single veröffentlicht. Paul McCartney sang es bei Auftritten der Beatles. Die Gruppe nahm nie eine Studioversion des Liedes auf.
Lucy in the Sky with Diamonds Lennon 1967 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Eine der bekanntesten Kompositionen von John Lennon, die auf eine Kinderzeichnung seines Sohnes Julian zurückgeht. Viele sahen in dem Titel eine Anspielung auf die Droge LSD.

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Maggie Mae Lennon/McCartney/Harrison/Starkey 1969 1970 Let It Be Maggie May ist ein altes Liverpooler Traditional über eine Prostituierte, die einen Matrosen bestiehlt. Die Beatles-Fassung entstand am 24. Januar 1969 während der „Get Back“-Sessions. Das Stück erschien in der veränderten Schreibweise Maggie Mae auf dem Album Let It Be. Als Arrangeure wurden alle vier Beatles genannt. Mit knapp 40 Sekunden Spieldauer ist es nach Her Majesty das zweitkürzeste Beatles-Stück.
Magical Mystery Tour McCartney 1967 1967 EP „Magical Mystery Tour“ Diese McCartney-Komposition ist das Titelstück für den gleichnamigen Fernsehspielfilm der Beatles aus dem Jahr 1967. Der Text für das Lied entstand erst während der Aufnahmesessions. In einem Brainstorming wurden Begriffe aneinandergereiht, die in einem Zusammenhang mit einer „magischen Busfahrt“ standen.
Mailman, Bring Me No More Blues Roberts/Katz/Clayton 1969 1996 Anthology 3 John Lennon sang diese Version eines Buddy-Holly-Stücks aus dem Jahr 1957. Die Aufnahme entstand am 29. Januar 1969 während der „Get Back“-Sessions im „Apple Studio“.
Martha My Dear McCartney 1968 1968 The Beatles McCartney nahm dieses von ihm allein komponierte Stück höchstwahrscheinlich ohne die Mitwirkung der anderen Beatles auf. Die Aufnahmen fanden am 4. und 5. Oktober 1968 statt. Von George Martin stammt das Arrangement für die Bläser- und Streicherparts.
Matchbox Carl Perkins 1964 1964 EP „Long Tall Sally“ Ringo Starr übernahm den Gesang bei dieser Coverversion eines Carl-Perkins-Stücks aus dem Jahr 1957. In Großbritannien erschien die Aufnahme mit zwei weiteren Rock-’n’-Roll-Coverversionen auf einer EP. Zuvor hatten die Beatles das Stück bei zwei ihrer BBC-Radioauftritte gepielt. In den USA erschien Matchbox auf dem Album Something New und als Single mit der B-Seite Slow Down.
Maxwell’s Silver Hammer McCartney 1969 1969 Abbey Road Maxwell’s Silver Hammer ist eine McCartney-Komposition aus dem Jahr 1969. Obwohl es erst auf dem Album Abbey Road erschien, hatten die Beatles bereits während der Get-Back-Sessions an dem Stück gearbeitet. In dem Film Let It Be ist zu sehen, wie am Arrangement für das Lied gefeilt wird. Lennon äüßerte sich später negativ über die seiner Meinung nach viel zu intensiven Bemühungen McCartneys, aus dem Stück mit Gewalt eine Single zu machen.
Mean Mr. Mustard Lennon 1969 1969 Abbey Road Mean Mr. Mustard ist eines der Stücke, die Lennon 1968 während des Indien-Aufenthalts komponierte. Für das Album Abbey Road wurde das Lied in das Medley der zweiten Albumseite eingefügt. Es wurde zusammen mit Sun King aufgenommen. In der usprünglichen Version lautete der Vorname einer Figur „Shirley“. Lennon änderte den Namen aber zu „Pam“, weil er so eine inhaltliche Verbindung zum nächsten Lied des Medleys Polythene Pam herstellen konnte.
Memphis, Tennessee Chuck Berry 1963 1994 Live at the BBC Memphis, Tennessee ist eines der Stücke, die zum Live-Repertoire der Beatles gehörten, aber nie von ihnen für ein Studioalbum aufgenommen wurden. Chuck Berry veröffentlichte seine Komposition 1959 als B-Seite der Single Back in the U.S.A.. John Lennon sang das Stück bei Konzerten der Beatles, so auch im Rahmen der diversen Radio-Auftritte für die BBC, bei denen von 1962 bis 1963 insgesamt fünf Aufnahmen entstanden. 1994 wurde die Aufnahme aus dem Juli 1963 verwendet, die aus der Sendung „Pop Go The Beatles“ stammte. Bei der ersten Aufnahme, die am 7. März 1962 für die Sendung „Teenager’s Turn – Here We Go“ stattfand, war noch Pete Best als Schlagzeuger dabei.
Michelle McCartney 1965 1965 Rubber Soul Michelle stammt hauptsächlich von McCartney und wurde auch von ihm gesungen. Lennon half bei der Bridge und sang gemeinsam mit Harrison die Harmonien. Obwohl das Lied nicht als Single veröffentlicht wurde, entwickelte es sich schnell zu einem der meistgecoverten Beatles-Stücke. Bereits einen Monat nach Erscheinen auf dem Album Rubber Soul gab es weltweit 20 Versionen von anderen Künstlern. Bis zum Jahr 1975 waren 620 Coverversionen erschienen.[24]
Misery Lennon/McCartney 1963 1963 Please Please Me Misery wurde gemeinsam von Lennon und McCartney gesungen. Die beiden begannen die Komposition des Stücks am 26. Januar 1963 vor ihrem Auftritt in der „King’s Hall“ in Stoke-on-Trent hinter der Bühne. Beabsichtigt war, das Lied der Sängerin Helen Shapiro anzubieten, mit der die Beatles im Februar 1963 gemeinsam auf Tournee waren. Shapiros Manager lehnte das Stück allerdings ab. Kenny Lynch, der ebenfalls zu den Künstlern der Tournee gehörte, gefiel das Lied und er nahm eine Version auf, die allerdings floppte. Damit war er immerhin der erste Künstler, der eine Coverversion eines Beatles-Stücks veröffentlichte. Die Beatles nahmen das Lied am 11. Februar 1963 für ihr Debütalbum auf.
Money (That’s What I Want) Janie Bradford/Berry Gordy 1963 1963 With The Beatles Money (That’s What I Want) war 1959 der erste Hit des Motown-Labels. Das Stück gehörte zum Live-Repertoire der frühen Beatles, als es bei Auftritten von Lennon gesungen wurde. McCartney und Harrison sangen die Backing-Vocals. Bevor die Beatles das Lied für ihr zweites Album With the Beatles aufnahmen, hatten sie bereits mehrfach für die BBC aufgenommen. John Lennon griff 1969 auf diesen Klassiker zurück, als er mit der Plastic Ono Band bei einem Festival in Toronto auftrat.
Mother Nature’s Son McCartney 1968 1968 The Beatles Mother Nature’s Son ist eine McCartney-Komposition. Er nahm das Lied ohne Beteiligung der anderen Beatles auf. Die Inspiration zum Text geht auf einen Vortrag des Maharishi Mahesh Yogi zurück, den dieser über die Natur hielt. Derselbe Vortrag soll Lennon zu dessen Stück Child of Nature angeregt haben, das zwar bei Sessions der Beatles gespielt wurde, allerdings nie von ihnen ausgearbeitet und veröffentlicht wurde. Lennon verwendete die Melodie später mit einem anderen Text für Jealous Guy.
Mr. Moonlight Roy Lee Johnson 1964 1964 Beatles For Sale Lennon übernahm den Gesang bei diesem ungewöhnlichen Stück, das ursprünglich 1962 als B-Seite einer Single von „Dr. Feelgood and the Interns“ erschienen war. Das Lied gehörte 1962 zum Live-Repertoire der Beatles und sie spielten es auch während ihres Gastspiels im Star-Club in Hamburg. Trotzdem war man sich bei der Aufnahme für das Album Beatles For Sale über das Arrangement nicht einig. Die erste Version entstand 14. August 1964 und enthielt noch keine Orgel. Am 18. Oktober 1964 wurde eine neue Fassung aufgenommen, die auf das Album kam. Take 1 und 4 der ersten Version wurden 1995 auf Anthology 1 veröffentlicht.

N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
No Reply Lennon 1964 1964 Beatles For Sale Das Stück stammt von Lennon, der sich beim Text angeblich vom Lied Silhouettes, mit dem die Rays 1957 in den USA einen Hit hatten, hat inspirieren lassen.[25] Lennons Stimme wurde bei der Aufnahme verdoppelt (Doubletracking). No Reply wurde in die engere Wahl für eine Singleveröffentlichung gezogen, aber man entschied sich dann für die neue Lennon-Komposition I Feel Fine.[26]
Norwegian Wood (This Bird Has Flown) Lennon 1965 1965 Rubber Soul Textlich verarbeitete Lennon in diesem Lied eine heimliche Liebesaffäre. Harrison spielte bei diesem Lied zum ersten Mal bei einer Beatles-Aufnahme eine Sitar. Eine alternative Fassung des Stücks erschien 1996 auf Teil 2 der Anthology.
Not a Second Time Lennon/McCartney 1963 1963 With The Beatles Dieses hauptsächlich von Lennon komponierte und gesungene Stück veranlasste den Musikkritiker William Mann der Londoner Times dazu, Vergleiche mit Gustav Mahlers Das Lied von der Erde zu ziehen.
Not Guilty Harrison 1968 1996 Anthology 3 Not Guilty wurde ursprünglich für das so genannte Weiße Album aufgenommen, im letzten Moment jedoch verworfen. Die Aufnahmen gehörten zu den aufwendigsten, die die Beatles je unternommen haben, es entstanden weit über 100 Takes. Harrison veröffentlichte 1973 eine Neuaufnahme des Liedes. Die Beatles-Version erschien 1996 auf Anthology 2.
Nothin’ Shakin’ (But the Leaves on the Trees) Fontaine/Colocrai/Lampert/Gluck 1963 1994 Live at the BBC George Harrison übernahm am 10. Juli 1963 bei einer Aufnahme für die BBC den Gesang bei diesem Rockabilly-Stück, das ursprünglich 1958 von Eddie Fontaine veröffentlicht wurde und in seiner Fassung Platz 64 der US-amerikanischen Hitparade erreichte. Eine weitere Live-Aufnahme des Beatles-Liedes ist von einem ihrer Auftritte im Hamburger Star-Club 1962 erhalten.
Nowhere Man Lennon/McCartney 1965 1965 Rubber Soul Nowhere Man ist ein Stück, das hauptsächlich von John Lennon stammt. Zur Entstehung bemerkte Lennon in einem Interview, dass ihm nichts einfallen wollte, als er ein Stück für das kommende Album schreiben sollte. Er habe eigentlich schon aufgegeben gehabt, als ihm die Situation bewusst geworden sei und er sich selbst als Nowhere Man gesehen habe.[27] Die Aufnahmen fanden am 21. und 22. Oktober 1965 statt.

O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Ob-La-Di, Ob-La-Da McCartney 1968 1968 The Beatles Ob-La-Di, Ob-La-Da stammt von Paul McCartney und zeigt deutliche Einflüsse der zu jener Zeit in England populärer werdenden karibischen Musik. Der Ausdruck „Ob-La-Di Ob-La-Da“ stammt angeblich aus der Sprache Yoruba und bedeutet auf Englisch in etwa „Life goes on“. McCartney hatte die Phrase von dem aus Nigeria stammenden Conga-Spieler Jimmy Scott gehört. Die Aufnahmen für das Lied gestalteten sich schwierig, da McCartney mit den ersten Fassungen unzufrieden war und seine Bandkollegen immer wieder zu Neuaufnahmen „zwang“. Die erste Aufnahme-Session fand am 3. Juli 1968 statt. Weitere Aufnahmen folgten am 4., 5., 8., 9., 11. und 15. Juli 1968. Ein Mix der ersten Version des Stücks erschien auf Teil 3 der Anthology.
Octopus’s Garden Starkey 1969 1969 Abbey Road Octopus’s Garden wurde von Ringo Starr komponiert und gesungen. Es war seine zweite und letzte Komposition für die Beatles. Bei der Ausarbeitung unterstützte ihn George Harrison, der allerdings darauf verzichtete, als Co-Autor genannt zu werden. Starr erklärte in einem Interview, dass ein Erlebnis während eines Sardinien-Urlaubs im Jahr 1968 die Idee für das Lied geliefert habe. Auf einem Bootsausflug soll man ihm einen gefangenen Tintenfisch gezeigt und von den Lebensgewohnheiten dieser Tiere erzählt haben.[28]
Oh! Darling McCartney 1969 1969 Abbey Road Oh! Darling stammt von Paul McCartney, dem es bei diesem Sück vor allem darauf ankam, seine Stimme „rau“ klingen zu lassen. Zu diesem Zweck nahm er im Juli 1969 an mehreren Tagen neue Fassungen seiner Gesangsspur auf, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Für John Lennon zählte dieses Stück zu den besten McCartney-Kompositionen. Er bemängelte nur, dass er selbst der bessere Sänger für das Lied gewesen wäre.[29]
Old Brown Shoe Harrison 1969 1969 Single Das von George Harrison geschriebene Old Brown Shoe erschien als B-Seite der Single The Ballad of John and Yoko. Eine von Harrison am 25. Februar 1969 kreierte Demoversion erschien auf Anthology 3. Die Beatles nahmen das Lied im Rahmen der Abbey-Road-Sessions am 16. und 18. April 1969 auf.
One After 909 Lennon/McCartney 1969 1970 Let It Be Schon 1963 versuchten sich die Beatles an der Aufnahme dieses Liedes, das zu den ältesten Kompositionen von Lennon/McCartney gehört. Erst 1969 spielte die Band eine neue Version ein, die auf dem Album Let It Be veröffentlicht wurde. Die ursprüngliche Version von 1963 erschien erst 1995 im Rahmen der Anthology-Reihe.
Only a Northern Song Harrison 1967 1969 Yellow Submarine Ursprünglich von Harrison als Beitrag für das Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band komponiert, wurde das Stück am 13. und 14. Februar und am 20. April 1967 aufgenommen. Das Lied wurde als zu schwach für das Album befunden und blieb zunächst unveröffentlicht. Als 1968 für den Soundtrack von Yellow Submarine noch Musik benötigt wurde, erinnerte man sich des Titels und gab ihn für den Film frei.
Ooh! My Soul Richard Penniman 1963 1994 Live at the BBC Paul McCartney übernahm den Gesang bei dieser Rock-’n’-Roll-Nummer. Das Original aus dem Jahr 1958 stammt von Little Richard. Die Beatles nahmen das Stück nur ein einziges Mal im Rahmen eines BBC-Radiokonzerts auf. Diese Aufnahme entstand am 1. August 1963 im „Playhouse Theatre“ in Manchester und wurde am 27. August 1963 in der Sendung „Pop Go The Beatles“ ausgestrahlt.

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
P.S. I Love You Lennon/McCartney 1962 1962 Single P.S. I Love You erschien erstmals am 5. Oktober 1962 als B-Seite der Single Love Me Do. Das Lied stammte hauptsächlich von McCartney, der es auch sang. Bei der Aufnahme des Stücks spielte Andy White das Schlagzeug, Ringo Starr überließ man Maracas und Tamburin. McCartney komponierte das Lied 1961 in Hamburg.[30]
Paperback Writer Lennon/McCartney 1966 1966 Single Paperback Writer erschien am 10. Juni 1966 als A-Seite der zwölften Single der Beatles. Der Text entstand ausgehend von der Idee, wie es wäre einen Brief an einen Verleger zu schreiben, um Taschenbuchautor zu werden. Laut McCartney arbeiteten er und John Lennon das Stück in Lennons Haus in Weybridge aus.[31]
Penny Lane McCartney 1966 1967 Single Penny Lane stammt hauptsächlich von Paul McCartney. Ursprünglich als Bestandteil des nächsten Beatles-Albums Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band geplant, wurde es vorzeitig am 13. Februar 1967 mit der Lennon-Komposition Strawberry Fields Forever als Doppel-A-Seiten-Single veröffentlicht. Diese Art der Veröffentlichung führte dazu, dass die Single den ersten Platz der Hitparade verfehlte.
Piggies Harrison 1968 1968 The Beatles Piggies ist eine von vier Harrison-Kompositionen auf dem Doppelalbum The BEATLES. Harrisons Versuch eines sozialkritischen Stücks begann bereits im Jahr 1966, wurde aber erst 1968 fertiggestellt, wobei er beim Text etwas Hilfe von seiner Mutter und von John Lennon erhielt. George Martins Assistent Chris Thomas spielte bei der Aufnahme das Cembalo.[32]
Please Mr. Postman Holland/Bateman/Gordy 1963 1963 With The Beatles John Lennon übernahm den Lead-Gesang bei dieser Coverversion eines Nummer-eins-Hits der Marvelettes aus dem Jahr 1961. Das Lied gehörte 1962 zum festen Live-Repertoire der Beatles.
Please Please Me Lennon 1962 1963 Single Please Please Me war die zweite Single der Beatles. Das Lied stammte von Lennon, der zwei Ausgangspunkte für seine Komposition nannte. Zum einen Bing Crosbys Lied Please mit der Textzeile „Please lend a little ear to my pleas“, wo ihm die doppelte Verwendung des Wortes Please sehr gefiel. Zum anderen spielte Roy Orbisons spezieller Gesangsstil eine Rolle. Ursprünglich eine langsame, bluesige Ballade, durchlief das Stück nach Anregungen des Produzenten George Martin einige wichtige Veränderungen. Das Arrangement wurde verändert und das Tempo deutlich angehoben.[33] Nach dem Erfolg der Single wurde das eilig produzierte Debütalbum Please Please Me nach dem Lied benannt.
Polythene Pam Lennon 1969 1969 Abbey Road Polythene Pam stammt von John Lennon, der den Text in Form eines Limericks gestaltete. Das Stück ist Teil des Medleys, das den größten Teil der zweiten Seite des Albums Abbey Road bildet. Ihm voran geht das ebenfalls von Lennon stammende Mean Mr. Mustard, in dem in der Zeile „His sister Pam works in a shop…“ Bezug zu dem folgenden Polythene Pam hergestellt wurde. Das Stück geht in die McCartney-Komposition She Came in Through the Bathroom Window über. Die Inspiration für das Lied geht auf einen Abend im Jahr 1963 zurück, den Lennon gemeinsam mit dem Dichter Royston Ellis und dessen damaliger Freundin Stephanie verbrachte. An jenem Abend sollen sich die drei in Tüten aus Polyethen gekleidet und in dieser Aufmachung zusammen in einem Bett geschlafen haben.[34]

R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Rain Lennon 1966 1966 Single Das von John Lennon komponierte Rain erschien als B-Seite der Single Paperback Writer. Am Ende des Stücks hört man Lennon rückwärts singen. Es war das erste Mal, dass die Beatles mit rückwärtslaufenden Aufnahmen arbeiteten. Für das folgende Album Revolver griffen sie wiederholt auf diese Technik zurück. Lennon entdeckte diesen Effekt angeblich, als er aus Unachtsamkeit ein Tonband falsch eingelegt hatte. Für beide Lieder wurden mehrere Promo-Filme vom späteren Let It Be-Regisseur Michael Lindsay-Hogg gedreht.
Real Love Lennon 1995 1996 Single Real Love war nach Free As a Bird die zweite Bearbeitung einer von John Lennon stammenden Demo-Aufnahme durch die restlichen Beatles. Das Stück erschien am 4. März 1996 zunächst als Single und kurz darauf als erster Titel der Anthology 2.
Revolution Lennon 1968 1968 Single Nachdem die langsame Version von McCartney als nicht kommerziell genug für eine Veröffentlichung als Single abgelehnt worden war, entstand diese Fassung, die zum einen deutlich schneller, zum anderen durch den Einsatz von extrem verzerrten Gitarren auch deutlich härter im Stil ist. Die A-Seite der Single sicherte sich allerdings McCartney mit Hey Jude.[35]
Revolution 1 Lennon 1968 1968 The Beatles Beeinflusst von den politischen Ereignissen des Jahres 1968 (Mai 1968, 68er-Bewegung) begann Lennon in Indien die Arbeit an seinem Lied Revolution. Es war die erste politische Stellungnahme der Beatles und Lennon wollte, dass das Lied als Single veröffentlicht wird. Es war das erste Stück, das für das Album The Beatles aufgenommen wurde und während der Aufnahme entstand in einer Jam-Session die Basis für Revolution 9. McCartney argumentierte, dass das Lied zu langsam für eine Single sei und so wurde etwas später eine geänderte Version aufgenommen. Die ursprüngliche Fassung erhielt den Zusatz 1 im Titel und wurde auf dem Album The Beatles veröffentlicht, die schnelle Version erschien als B-Seite der Single Hey Jude.
Revolution 9 Lennon/Ono 1968 1968 The Beatles Revolution 9' ist kein Lied, sondern eine experimentelle Klangcollage, die auf dem so genannten White Album veröffentlicht wurde. Für das Stück verantwortlich waren John Lennon und Yoko Ono. George Martin und Paul McCartney waren gegen eine Veröffentlichung, konnten sich aber mit ihrer Meinung nicht durchsetzen.
Rip It Up/Shake, Rattle, and Roll/Blue Suede Shoes Blackwell&Marascalco/Calhoun/Perkins 1969 1996 Anthology 3 Während der Aufnahmen für den Film Let It Be spielten die Beatles in diversen Jam-Sessions zahlreiche Coverversionen. Ein Ausschnitt einer Session wurde auf Anthology 3 veröffentlicht. Das Medley aus bekannten Rock-’n’-Roll-Stücken entstand am 26. Januar 1969 in den „Apple Studios“.
Rock and Roll Music Chuck Berry 1964 1964 Beatles For Sale John Lennon sang die Coverversion dieser Chuck-Berry-Single aus dem Jahr 1957. Das Stück gehörte bis 1964 zum Live-Repertoire der Beatles. Die Studioversion entstand für das vierte Album und George Martin spielte bei dieser Aufnahme Klavier.
Rocky Raccoon McCartney 1968 1968 The Beatles McCartney begann mit diesem Lied in Indien. Er beschrieb es als „[…] einen kleinen Einakter, in dem die Figuren ausgiebig zu Wort kamen.“[36]
Roll Over Beethoven Chuck Berry 1963 1963 With The Beatles George Harrison sang diese Chuck-Berry-Komposition. Das Stück gehörte schon früh zum Live-Repertoire der Beatles. Veröffentlichte Liveaufnahmen existieren von einem ihrer Auftritte im Jahr 1962 im Hamburger Star-Club, von einem ihrem Radiokonzerte für die BBC und von ihrem Konzert 1964 in der Hollywood Bowl in Los Angeles.
Run for Your Life Lennon 1965 1965 Rubber Soul Run for Your Life war das erste Lied, das für das Album Rubber Soul aufgenommen wurde. Es beginnt mit der Textzeile „I’d rather see you dead little girl…“, die Lennon aus dem Elvis-Presley-Hit Baby Let’s Play House entliehen hatte. Ein Stück, das der Autor selbst eher geringschätzte.[37]

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Savoy Truffle Harrison 1968 1968 The Beatles George Harrison machte sich in diesem Stück über die Schwäche seines Freundes Eric Clapton für Süßigkeiten lustig. Im Text werden zahlreiche Sorten einer britischen Konfektsammlung des Herstellers Mackintosh namens „Good News“ genannt.[38]
Searchin’ Jerry Leiber/Mike Stoller 1962 1995 Anthology 1 Paul McCartney sang diesen US-Hitparadenerfolg der Coasters aus dem Jahr 1957 beim Vorspieltermin der Beatles für Decca Records am 6. Juni 1962. Offiziell wurde diese Aufnahme 1995 auf Anthology 1 veröffentlicht.
Sexy Sadie Lennon 1968 1968 The Beatles John Lennon verarbeitete in diesem Lied seine Frustration nach dem Indienaufenthalt der Beatles. Er fühlte sich vom Maharishi Mahesh Yogi getäuscht und so lautete der Text zunächst auch „Maharishi what have you done…“. Um Ärger zu vermeiden schrieb Lennon den Text allerdings um.[39][40]
Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band McCartney 1967 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Die Idee, dass die Beatles auf dem Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band als gleichnamige fiktive Band agieren, geht auf Paul McCartney zurück, der das Lied zu diesem Zweck als Eröffnungstitel für das Album komponierte. Am Ende des Liedes wird Billy Shears angekündigt, der fiktive Sänger des darauf folgenden Liedes With A Little Help From My Friends, das von Ringo Starr gesungen wurde.
Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (Reprise) McCartney 1967 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Die Idee, das Ende des Album mit einer Reprise des Titelstücks einzuleiten, geht auf Neil Aspinall, den damaligen Roadmanager und späteren Geschäftsführer von Apple Corps, zurück.[41]
She Came in Through the Bathroom Window McCartney 1969 1969 Abbey Road Diese McCartney-Komposition ist Teil des Medleys, das den größten Teil der zweiten Seite des Albums Abbey Road einnimmt. Eingeleitet wird es von Lennons Stück Polythene Pam. Die beiden Lieder wurden deshalb am Stück aufgenommen. Der Text des Liedes bezieht sich auf einen Zwischenfall, bei dem einige weibliche Fans, von den Beatles Apple scruffs genannt, in McCartneys Londoner Haus eingebrochen waren und mehrere Gegenstände entwendet hatten.[42]
She Loves You Lennon/McCartney 1963 1963 Single She Loves You erschien als A-Seite der vierten Single der Beatles und verhalf der Gruppe zu ihrem ersten Millionenseller in Großbritannien. Komponiert am 26. Juni 1963 in einem Hotelzimmer in Newcastle-upon-Tyne vor einem Konzert im dortigen Majestic Ballroom, wurde es kurz darauf, am 1. Juli 1963, in den Abbey Road Studios aufgenommen.
She Said She Said Lennon 1966 1966 Revolver Das Lied gehört zu den wenigen, auf denen McCartney nicht den Bass spielte. An seiner Stelle tat dies George Harrison. She Said She Said war das letzte Lied, das für das Album Revolver aufgenommen wurde.
She’s a Woman Lennon/McCartney 1964 1964 Single Dieses recht rockige Stück, das sich auf der B-Seite von I Feel Fine befindet, wurde von Paul McCartney komponiert und zählte lange Zeit zu seinen Lieblingsliedern. Die Single wurde Mitte November aufgenommen, parallel zur Produktion von Beatles for Sale. Single und Album erschienen beide am 27. November 1964.
She’s Leaving Home McCartney 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Das Arrangement für die orchestrale Begleitung von She’s Leaving Home stammt nicht wie üblich von George Martin, sondern von Mike Leander, da Martin für die Komposition nicht verfügbar war. Auf dieser Aufnahme hat kein Beatle ein Instrument gespielt (nur Gesang von McCartney und Lennon).
Shout Rudolph & Ronald & O’Kelly Isley 1964 1995 Anthology 1 Diese Aufnahme entstand am 19. April 1964 für ein Fernsehspecial mit dem Titel Around the Beatles. Das Lied war erstmals am 21. September 1959 von den Isley Brothers als Single veröffentlicht worden. In Großbritannien erreichte Lulu 1964 mit ihrer Coverversion Platz 7 der Hitparade. Die Version der Beatles blieb – abgesehen von der Ausstrahlung im Fernsehen und der Veröffentlichung der Sendung als Heimvideoversion – bis 1995 unveröffentlicht. Bei dem Call-and-Response-Stück wechselten sich die Beatles mit dem Gesang ab, jeder der vier übernahm einmal die Hauptstimme. Die Tonaufnahmen fanden in den Londoner IBC Studios statt. Aus der auf Anthology 1 veröffentlichten Version wurden etwa 30 Sekunden herausgeschnitten.[43]
Sie liebt Dich Lennon/McCartney 1964 1964 Single Auf Drängen der deutschen EMI-Tochter Odeon nahmen die Beatles zwei ihrer Lieder in deutscher Sprache auf. Die Verantwortlichen waren der Überzeugung, nur so könne sich die Gruppe auch in Deutschland in der Hitparade platzieren. Am 29. Januar 1964 fanden in den EMI Pathé Marconi Studios in Paris, wo sich die Gruppe wegen eines mehrwöchigen Gastspiels im Olympia aufhielt, die entsprechenden Aufnahmen für Komm Gib Mir Deine Hand und Sie Liebt Dich statt.[44]
Slow Down Larry Williams 1964 1964 EP „Long Tall Sally“ Bereits im Hamburger Star-Club gehörte diese Komposition zum Standardrepertoire der Beatles. Bei der Aufnahme spielte George Martin Klavier.
So How Come (No One Loves Me) Bryant 1963 1994 Live at the BBC George Harrison sang dieses Stück im Juli 1963 für die Radiosendung „Pop Go the Beatles“. Das Lied stammte von den Everly Brothers, die es 1961 auf ihrem Album A Date with The Everly Brothers veröffentlicht hatten.
Soldier of Love Buzz Cason/Tony Moon 1963 1994 Live at the BBC Ein weiteres Stück, das die Beatles von Arthur Alexander übernommen haben. John Lennon war der Sänger bei der Aufnahme, die am 16. Juli 1963 für die BBC-Radiosendung „Pop Go the Beatles“ ausgestrahlt wurde. Im Januar 1969 erinnerten sich die Beatles während der Let-It-Be-Sessions an das Stück und es entstanden zwei Aufnahmen, die bislang unveröffentlicht blieben.[45]
Some Other Guy Leiber/Stoller/Barrett 1963 1994 Live at the BBC
Something Harrison 1969 1969 Abbey Road Ursprünglich sollte Something von Joe Cocker veröffentlicht werden. Seine Fassung wurde zwar vor der Beatles-Version aufgenommen, jedoch erst nach ihr veröffentlicht.
Step Inside Love/Los Paranoias Lennon/McCartney 1968 1996 Anthology 3 Diese Aufnahme entstand spontan während einer Aufnahmesession für das Weiße Album. Zunächst trug McCartney das Lied Step Inside Love vor, das später von Cilla Black veröffentlicht wurde. Im Anschluss spielte die Band eine Improvisation mit dem Titel Los Paranoias.
Strawberry Fields Forever Lennon 1966 1967 Single Die schließlich veröffentlichte Fassung des Liedes besteht aus zwei vollständig verschiedenen Einspielungen, die zusammengeschnitten wurden, da sich Lennon für keine der beiden Fassungen entscheiden konnte. Der Schnitt findet nach exakt 60 Sekunden statt.
Sun King Lennon 1969 1969 Abbey Road Dieses Instrumentalstück schloss sich ursprünglich direkt an Here Comes the Sun an. Auf McCartneys Vorschlag hin wurde es während der abschließenden Arbeiten zu Abbey Road abgetrennt und auf der zweiten Albumseite platziert.
Sure to Fall (In Love with You) Perkins/Claunch/Cantrell 1963 1994 Live at the BBC Die Beatles spielten dieses im Original 1956 von Carl Perkins veröffentlichte Stück insgesamt viermal für die BBC. Gesungen wurde es von Paul McCartney. 1981 nahm Ringo Starr für sein Album Stop and Smell the Roses eine eigene Version des Liedes auf, als Produzent wirkte McCartney.
Sweet Little Sixteen Chuck Berry 1963 1994 Live at the BBC Einer der am meisten nachgespielten Rock-’n’-Roll-Hits, veröffentlicht im Jahr 1958 vom Komponisten des Stücks, Chuck Berry, war auch Bestandteil des Live-Repertoires der Beatles, die allerdings keine Studioversion davon aufnahmen. Veröffentlicht wurden zwei Liveaufnahmen, wobei die erste 1977 auf dem Album Live! at the Star-Club in Hamburg, Germany, 1962 erschien. Die zweite Fassung entstand im Rahmen der Radiokonzerte für die BBC, als die Gruppe das Stück 1963 für die Sendung „Pop Go the Beatles“ einspielte. Gesungen wurde das Lied von John Lennon, der den Titel 1975 auch für sein Album Rock ’n’ Roll aufnahm.

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Taxman Harrison 1966 1966 Revolver Taxman stammt von George Harrison, der das Lied auch sang. Das Stück erschien auf dem 1966 veröffentlichten Beatles-Album Revolver.
Teddy Boy McCartney 1969 1996 Anthology 3 Teddy Boy war ein Lied von Paul McCartney, an dem die Beatles während der Get-Back-Sessions im Januar 1969 arbeiteten. Es existieren mehrere unfertige Aufnahmen des Liedes und es wurde von den Beatles nicht veröffentlicht. McCartney veröffentlichte es in einer neuen Aufnahme auf seinem ersten Soloalbum McCartney.
Tell Me What You See McCartney 1965 1965 Help!
Tell Me Why Lennon 1964 1964 A Hard Day’s Night
Thank You Girl Lennon/McCartney 1963 1963 Single Dieses Lied war die B-Seite der dritten Beatles-Single From Me to You. Den Gesang übernahmen Lennon und McCartney gemeinsam. Für die BBC nahmen die Beatles das Stück dreimal auf. Auf Live at the BBC erschien die Version aus der Sendung „Easy Beat“ vom 19. Juni 1963.
That Means a Lot Lennon/McCartney 1965 1996 Anthology 2 Dieses Stück entstand während der Aufnahmen für das Album Help!. Nach zwei vergeblichen Versuchen, ein passendes Arrangement für das Lied zu finden, wurde entschieden, auf eine eigene Veröffentlichung zu verzichten. Stattdessen überließ man die Komposition dem amerikanischen Sänger P.J. Proby. Seine Version erschien im September 1965 als Single und erreichte in der Hitparade des New Musical Express Platz 24.[46]
That’ll Be the Day Allison/Holly/Petty 1958 1995 Anthology 1 Die Quarrymen wählten dieses Buddy-Holly-Stück als einen von zwei Titeln, die sie 1958 in einem kleinen Studio in Liverpool in der Besetzung John Lennon, Paul McCartney und George Harrison (alle Gitarre), John Lowe (Klavier) und Colin Hanton (Schlagzeug) auf einer Schellackplatte aufnehmen ließen.
That’s All Right (Mama) Arthur Crudup 1963 1994 Live at the BBC
The Ballad of John and Yoko Lennon 1969 1969 Single An dieser Aufnahme waren nur Lennon und McCartney beteiligt. McCartney spielte Schlagzeug, Bass, Piano und Maracas, während Lennon alle übrigen Instrumente einspielte (vornehmlich Gitarren). Inhaltlich beschreibt das Lied die Hochzeit von Lennon und Yoko Ono.
The Continuing Story of Bungalow Bill Lennon 1968 1968 The Beatles
The End McCartney 1969 1969 Abbey Road
The Fool on the Hill McCartney 1967 1967 EP „Magical Mystery Tour“
The Hippy Hippy Shake Chan Romero 1963 1994 Live at the BBC
The Honeymoon Song Theodorakis 1963 1994 Live at the BBC
The Inner Light Harrison 1968 1968 Single George Harrison begann mit den Aufnahmen zur B-Seite von Lady Madonna bereits Mitte Januar 1968, als er sich noch in Mumbai (Bombay) aufhielt, um die Filmmusik für Wonderwall abzuschließen. Dies erklärt den großen indischen Einfluß auf Musik und Instrumentierung bei diesem Stück. The Inner Light war bis auf Gesang und Endabmischung (Anfang Februar 1968 in London) bereits fertig vorproduziert.
The Long and Winding Road McCartney 1969 1970 Let It Be
The Night Before McCartney 1965 1965 Help!
The Sheik of Araby Smith/Wheeler/Snyder 1962 1995 Anthology 1
The Word Lennon 1965 1965 Rubber Soul
There’s a Place Lennon/McCartney 1963 1963 Please Please Me
Things We Said Today Lennon/McCartney 1964 1964 Single
Think for Yourself Harrison 1965 1965 Rubber Soul
This Boy Lennon/McCartney 1963 1963 Single
Three Cool Cats Jerry Leiber/Mike Stoller 1962 1995 Anthology 1
Ticket to Ride Lennon/McCartney 1965 1965 Single Ticket to Ride erschien als neunte Single der Beatles. Es war die erste Single der Gruppe im Jahr 1965. Sie wurde am 9. April 1965 in Großbritannien veröffentlicht. Das Lied gehörte zum Soundtrack des zweiten Spielfilms der Beatles, Hi-Hi-Hilfe!. Leadsänger war John Lennon, der an einigen Stellen von Paul McCartney unterstützt wurde. Liveversionen des Stücks erschienen auf der LP The Beatles at the Hollywood Bowl (1977) und dem Doppelalbum Live at the BBC (1994).
Till There Was You Meredith Wilson 1963 1963 With The Beatles
To Know Her is to Love Her Phil Spector 1963 1994 Live at the BBC
Tomorrow Never Knows Lennon 1966 1966 Revolver Dieser einem LSD-Trip nachempfundene Song ist eines der bahnbrechendsten Stücke der Beatles. Einen derartigen Bruch mit den kompositorischen und technischen Konventionen hatte es bis zu dessen Erscheinen im Jahr 1966 im Bereich der Popmusik nicht gegeben. Lennon lehnte sich textlich an Timothy Learys „The Psychedelic Experience“ an, das eine Art poetische Neufassung des Tibetanischen Totenbuchs ist. Bei den Aufnahmen wurde mit einer Vielzahl von technischen Neuerungen experimentiert, so etwa mit Tonbandschleifen (Loops), weshalb das Stück als Vorläufer der späteren elektronischen Musik gesehen werden kann.
Too Much Monkey Business Chuck Berry 1963 1994 Live at the BBC Eine Single von Chuck Berry aus dem Jahr 1956. Die Beatles spielten den Titel viermal für die BBC. Sänger war John Lennon. Veröffentlicht wurde die Aufnahme aus der Sendung „Pop Go The Beatles“ vom 10. September 1963.
Twist and Shout Medley/Russell 1963 1963 Please Please Me
Two Of Us Lennon/McCartney 1969 1970 Let It Be

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Wait McCartney 1965 1965 Rubber Soul
We Can Work It Out McCartney 1965 1965 Single
What Goes On Lennon/McCartney/Richard Starkey 1965 1965 Rubber Soul
What You’re Doing McCartney 1964 1964 Beatles For Sale
What’s the New Mary Jane Lennon 1968 1996 Anthology 3
When I Get Home Lennon/McCartney 1964 1964 A Hard Day’s Night
When I’m Sixty-Four McCartney 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Eine frühe Komposition von Paul McCartney, die wahrscheinlich 1958 entstand und in überarbeiteter Fassung ihren Weg auf das Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band fand. Am 6. Dezember 1966 fanden die ersten Aufnahmen für das Stück statt. Es war damit das erste Lied, das für dieses Album aufgenommen wurde.
While My Guitar Gently Weeps Harrison 1968 1968 The Beatles
Why Don’t We Do It in the Road? McCartney 1968 1968 The Beatles Zu diesem Stück wurde McCartney durch ein kopulierendes Affenpaar inspiriert, das er zufällig vom Dach seines Bungalows in Indien aus beobachtete.

„‘Why Don’t We Do It In The Road?’ war ein primitives Statement zum Thema Sex oder, genauer gesagt, zum Thema Freiheit“

Paul McCartney[47]
Bei der Aufnahme wirkten lediglich McCartney und Starr mit. Lennon beschwerte sich 1980 in einem Interview, dass er bei der Aufnahme übergangen worden sei.
Wild Honey Pie McCartney 1968 1968 The Beatles Wild Honey Pie ist eines der Stücke, die Paul McCartney in Indien komponierte. Die Aufnahme erfolgte im August 1968 ohne Beteiligung der anderen Bandmitglieder.
With a Little Help from My Friends Lennon/McCartney 1967 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band Lennon und McCartney schrieben dieses Lied für Ringo Starr. Hunter Davies beschrieb in seiner 1968 erstmals veröffentlichten Biografie Die Geschichte der Beatles im Kapitel „A Little Help From My Friends“ den schöpferischen Prozess bei der Komposition des Stücks.
Within You Without You Harrison 1966 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band George Harrisons Beitrag für das Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band eröffnet die zweite Seite der Schallplatte. Bei der Aufnahme war außer Harrison kein weiteres Mitglied der Gruppe beteiligt. Von George Martin stammt das Arrangement der Streicher.
Words of Love Buddy Holly 1964 1964 Beatles for Sale Paul McCartney und John Lennon sangen diese Coverversion eines Stücks von Buddy Holly aus dem Jahr 1957. Es ist das einzige Lied von Holly, das die Beatles offiziell veröffentlichten.

Y[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel Komponist(en) Produktionsjahr Jahr der Veröffentlichung Erstmals erschienen auf Zusätzliche Informationen
Yellow Submarine McCartney 1966 1966 Revolver Paul McCartney schrieb dieses Kinderlied für Ringo Starr. Später wurde um das imaginäre gelbe U-Boot die Geschichte für den „gleichnamigen“ Film erfunden. Das Stück wurde auch als Doppel-A-Seiten-Single mit Eleanor Rigby veröffentlicht.
Yer Blues Lennon 1968 1968 The Beatles
Yes It Is Lennon 1965 1965 Single
Yesterday McCartney 1965 1965 Help! Eine der bekanntesten Kompositionen von Paul McCartney und eines der Beatles-Stücke, von denen die meisten Coverversionen existieren. An der Aufnahme war außer McCartney kein anderer Beatle beteiligt. In den USA veröffentlichte Capitol Records das Lied – mit Act Naturally auf der B-Seite – im September 1965 als Single, die für mehrere Wochen Platz 1 der Hitparade einnahm.
You Can’t Do That Lennon 1964 1964 A Hard Day’s Night
You Know My Name (Look Up the Number) Lennon 1967 1970 Single
You Know What to Do Harrison 1964 1995 Anthology 1 George Harrisons zweite Komposition für die Beatles nach Don’t Bother Me kam über eine Demoaufnahme, die am 3. Juni 1963 entstand, nicht hinaus. Gegen Ende der Aufnahmen für das Album A Hard’s Night und kurz vor Beginn einer Tournee geriet das Stück für lange Zeit in Vergessenheit, bevor es im Rahmen der Anthology in den Archiven der EMI wiederentdeckt wurde. Ringo Starr, der am 3. Juni 1963 erkrankt war, fehlt auf der Aufnahme.[48]
You Like Me Too Much Harrison 1965 1965 Help!
You Never Give Me Your Money McCartney 1969 1969 Abbey Road
You Really Got a Hold on Me William Robinson 1963 1963 With The Beatles John Lennon sang dieses Stück, mit dem die amerikanische Soulgruppe The Miracles 1962 einen Top-Ten-Hit in den USA hatte. Noch bevor die Beatles das Lied für ihr zweites Album aufnahmen, spielten sie eine Liveversion für die Radiosendung „Pop Go The Beatles“. Es folgten drei weitere Versionen für diese Sendung. Eine alternative Liveversion findet sich auf Anthology 1. Diese stammt von einem Konzert der Beatles in Schweden am 24. Oktober 1963. Im Dokumentarfilm Let It Be sieht man die Beatles, wie sie sich im Rahmen einer Jamsession erneut an You Really Got a Hold on Me versuchen.
You Won’t See Me McCartney 1965 1965 Rubber Soul
You’ll Be Mine Lennon/McCartney 1960 1995 Anthology 1 Dieses Stück scheint mehr die Parodie einer Ballade als eine ernstgemeinte Komposition.[49] Die auf Anthology 1 veröffentlichte Version stammt aus einer längeren privaten Bandaufnahme, die etwa Anfang des Jahres 1960 in Liverpool entstand. Während McCartney den Gesang übernahm, war Lennon für den gesprochenen Mittelteil verantwortlich.
You’re Going to Lose That Girl Lennon 1965 1965 Help!
You’ve Got to Hide Your Love Away Lennon 1965 1965 Help!
Young Blood Leiber/Stoller/Pomus 1963 1994 Live at the BBC George Harrison übernahm bei dieser Coverversion eines Stücks der Coasters aus dem Jahr 1957 den Gesang. Die bislang einzig veröffentlichte Version der Beatles stammt aus der Radiosendung „Pop Go The Beatles“ und wurde im Juni 1963 aufgenommen.
Your Mother Should Know McCartney 1967 1967 EP Magical Mystery Tour

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steve Turner: A Hard Day’s Write. The Beatles. Die Geschichte zu jedem Song. ISBN 3-9276-3810-2
  2. Barry Miles: Paul McCartney. Many Years From Now, S. 602f.
  3. Steve Turner: A Hard Day’s Write. The Beatles. Die Geschichte zu jedem Song. S. 176
  4. George Harrison: „I, Me, Mine“. S. 84
  5. Walter Everett: The Beatles as Musicians. Revolver through the Anthology. S. 57
  6. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 106
  7. Barry Miles: Many Years from Now. S. 60
  8. Ian McDonald: Revolution in the Head. S. 85f.
  9. Ian McDonald: Revolution in the Head. S. 174
  10. Steve Turner: A Hard Day’s Write. The Stories behind every Beatles song. Harper, 2005. S. 159
  11. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 155f.
  12. David Sheff: Die Ballade von John und Yoko. S. 200
  13. Barry Miles: Many Years from Now. S. 197
  14. George Harrison: I, Me, Mine. S. 90
  15. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 168
  16. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 149
  17. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 169–170
  18. George Harrison: I Me Mine, S. 106
  19. Barry Miles: Many Years From Now, S. 558
  20. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S.50
  21. Barry Miles: Many Years from Now, S. 187
  22. Mark Lewisohn: The Beatles Recording Sessions, S. 41
  23. Mark Lewisohn: The Beatles Recording Sessions, S. 159f.
  24. Neville Stannard: The Long & Winding Road, S. 37
  25. Steve Turner: A Hard Day’s Write, S. 65
  26. Neville Stannard: The Long & Winding Road, S. 29ff
  27. Steve Turner: A Hard Day’s Write. The Beatles. Die Geschichte zu jedem Song. S. 91
  28. Steve Turner: A Hard Day’s Write. The Beatles. Die Geschichte zu jedem Song. S. 191
  29. Barry Miles: Paul McCartney. Many Years From Now, S. 691f.
  30. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 61
  31. Barry Miles: Many Years From Now, S. 321
  32. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 147
  33. Ian MacDonald: Revolution in the Head, S. 62f
  34. Steve Turner: A Hard Day’s Write. The Beatles. Die Geschichte zu jedem Song. S. 196f.
  35. Walter Everett: The Beatles as Musicians. Revolver through the Anthology. S. 173f.
  36. Barry Miles: Paul McCartney. Many Years From Now. S. 520
  37. Jann S. Wenner: John Lennon und die Beatles. S. 106f.
  38. Ian McDonald: Revolution in the Head. S. 321
  39. Ian MacDonald: Revolution in the Head. S. 299
  40. Barry Miles: Paul McCartney. Many Years From Now. S. 528
  41. Ian McDonald: Revolution in the Head. S. 248
  42. Ian McDonald: Revolution in the Head. S. 364–365
  43. Richie Unterberger: The Unreleased Beatles, S. 93–94
  44. John C. Winn: Way Beyond Compare. The Recorded Beatles’ Legacy. Volume One, 1957–1965. New York: Three Rivers Press, 2008. S. 117–118
  45. Richie Unterberger: The Unreleased Beatles, S. 61 und 251
  46. Mark Lewisohn: Booklet zum Album Anthology 2, S. 9
  47. Barry Miles: Paul McCartney. Many Years From Now. S. 621
  48. John C. Winn: Way Beyond Compare. The Recorded Beatles’ Legacy. Volume One, 1957–1965. New York: Three Rivers Press, 2008, S. 186–187
  49. John C. Winn: Way Beyond Compare. The Recorded Beatles’ Legacy. Volume One, 1957–1965. New York: Three Rivers Press, 2008. S. 4