„Malala Yousafzai“ – Versionsunterschied

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'''Malala Yousafzai''' [{{IPA|məˈlala jusəfˈzə͡i}}] ({{psS|ملاله یوسفزۍ}}, {{urS|ملالہ یوسف زئی}}&lrm;; * [[12. Juli]] [[1997]]) ist eine [[Kinderrechte|Kinderrechtsaktivistin]] aus dem [[Swat-Tal]] in [[Pakistan]]. Am 10. Oktober 2014 wurde ihr gemeinsam mit [[Kailash Satyarthi]] der [[Friedensnobelpreis]] zuerkannt. Sie ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises und die mit Abstand jüngste in der Geschichte des Friedensnobelpreises.<ref>[[Mairead Corrigan]] (Verleihung 1976) und [[Tawakkol Karman]] (2011) waren jeweils 32 Jahre alt</ref><ref>''[http://www.nytimes.com/aponline/2014/10/10/world/ap-nobel-youngest-laureates.html?_r=0 A Look at the Top 10 Youngest Nobel Laureates]'', New York Times Online, 10. Oktober 2014 (englisch).</ref> Seit dem 10. April 2017 ist Yousafzai [[UN-Botschafter des Friedens|Friedensbotschafterin der UN]].<ref>''[http://www.spiegel.de/politik/ausland/malala-yousafzai-zur-juengsten-uno-friedensbotschafterin-ernannt-a-1142781.html Malala Yousafzai ist jüngste Uno-Friedensbotschafterin.]'' Spiegel Online, 11. April 2017, abgerufen am gleichen Tage.</ref>
'''Malala Yousafzai''' [{{IPA|məˈlala jusəfˈzə͡i}}] ({{psS|ملاله یوسفزۍ}}, {{urS|ملالہ یوسف زئی}}&lrm;; * [[12. Juli]] [[1997]]) ist eine [[Kinderrechte|Kinderrechtsaktivistin]] aus dem [[Swat-Tal]] in [[Pakistan]]. Am 10. Oktober 2014 wurde ihr gemeinsam mit [[Kailash Satyarthi]] der [[Friedensnobelpreis]] zuerkannt. Sie ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises und die mit Abstand jüngste in der Geschichte des Friedensnobelpreises.<ref>[[Mairead Corrigan]] (Verleihung 1976) und [[Tawakkol Karman]] (2011) waren jeweils 32 Jahre alt</ref><ref>''[http://www.nytimes.com/aponline/2014/10/10/world/ap-nobel-youngest-laureates.html?_r=0 A Look at the Top 10 Youngest Nobel Laureates]'', New York Times Online, 10. Oktober 2014 (englisch).</ref> Seit dem 10. April 2017 ist Yousafzai [[UN-Botschafter des Friedens|Friedensbotschafterin der UN]].<ref>''[http://www.spiegel.de/politik/ausland/malala-yousafzai-zur-juengsten-uno-friedensbotschafterin-ernannt-a-1142781.html Malala Yousafzai ist jüngste Uno-Friedensbotschafterin.]'' Spiegel Online, 11. April 2017, abgerufen am gleichen Tage.</ref>

== Familie ==
Die Eltern von Malala Yousafzai sind Toor Pekai Yousafzai und [[Ziauddin Yousafzai]],<ref>{{Literatur |Autor=Malala Yousafzai, mit Christina Lamb |Titel=Ich bin Malala |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Droemer |Ort=München |Datum=2013 |Seiten=28 |ISBN=978-3-426-27629-7}}</ref> ein pakistanischer Bildungsaktivist, der sich für die Bildungsrechte von Mädchen einsetzt, insbesondere für pakistanische Mädchen. Derzeit ist er Mitbegründer und Vorstandsmitglied des ''Malala Fund'' und Autor von ''Let Her Fly''. Als seine Tochter Malala alt genug war, um zu begreifen, dass Mädchen in einem bestimmten Alter der Schulbesuch untersagt war, inspirierte er sie, aufzustehen und zu sprechen.

Ziauddin Yousafzais Vater war der Redner Rohul Amin Yousafzai. Er war Theologielehrer an einem staatlichen Gymnasium und Imam der örtlichen Moschee.

Malala Yousafzai hat zwei Brüder.<ref>{{Literatur |Autor=Silke Mülherr |Titel=Friedensnobelpreisträgerin Malala: Niemand kann mich stoppen |Sammelwerk=[[Die Welt]] |Datum=2015-10-21 |Online=https://www.welt.de/politik/ausland/article147831732/Niemand-kann-mich-stoppen.html |Abruf=2020-05-14}}</ref>


== Name ==
== Name ==

Version vom 20. Mai 2020, 10:52 Uhr

Malala Yousafzai (2013)

Malala Yousafzai [məˈlala jusəfˈzə͡i] (paschtunisch ملاله یوسفزۍ, Urdu ملالہ یوسف زئی‎; * 12. Juli 1997) ist eine Kinderrechtsaktivistin aus dem Swat-Tal in Pakistan. Am 10. Oktober 2014 wurde ihr gemeinsam mit Kailash Satyarthi der Friedensnobelpreis zuerkannt. Sie ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises und die mit Abstand jüngste in der Geschichte des Friedensnobelpreises.[1][2] Seit dem 10. April 2017 ist Yousafzai Friedensbotschafterin der UN.[3]

Name

Malala Yousafzai wurde nach der Poetin und Volksheldin Malalai von Maiwand benannt, die die aufständischen Paschtunen in der Schlacht von Maiwand 1880 gegen die britischen Truppen anführte.[4] Der Name bedeutet so viel wie „kummervoll“ oder „leidend“.[5] Ihr Nachname Yousafzai ist im Swat-Tal verbreitet und weist darauf hin, dass sie dem Stamm der Yousaf angehört. Dieser Stammesname ist eine Aussprachevariante aus Paschtu und Urdu an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan für den arabischen Namen Yusuf (Josef).[6] Die Endung -zai ist für die einzelnen paschtunischen Sippen sowohl in Afghanistan als auch in Pakistan typisch.

Internet-Tagebuch

Seit dem 3. Januar 2009, als sie elf Jahre alt war, berichtete Yousafzai auf einer Webseite der BBC in einem Blog-Tagebuch auf Urdu unter dem Pseudonym „Gul Makai“ (Name der Heldin eines paschtunischen Märchens, bedeutet „Kornblume“[7]) über ihre Gefühle und Ängste aufgrund der Gewalttaten im Swat-Tal, sowie ihren Alltag unter der Herrschaft der pakistanischen Taliban.[8] Diese Terrororganisation hatte seit 2004 im Swat-Tal Einfluss gewonnen und 2007 damit begonnen, Schulen für Mädchen zu zerstören und gegnerische Pakistani zu ermorden. Den Mädchen wurde der Schulbesuch, das Hören von Musik, das Tanzen und das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume verboten. Im Dezember 2008 kam Hai Kakar, ein Reporter der BBC und Freund von Yousafzais Vater[9], auf die Idee, eine betroffene Schülerin berichten zu lassen, und sprach seinen Freund, der Leiter einer Privatschule war, an, der schließlich seine Tochter Malala vorschlug.[10] Inspiriert wurde sie von dem Tagebuch der Anne Frank, von welchem ihr Kakar erzählte.[7] Ihr Blog wurde schnell in Pakistan bekannt und schließlich ins Englische übersetzt. Im Jahr 2011 wurde ihr Pseudonym aufgedeckt, als sie für den Internationalen Kinder-Friedenspreis nominiert wurde. Sie bekam den Preis damals nicht, worauf die Regierung Pakistans einen jährlichen Nationalen Friedenspreis der Jugend stiftete, der ihr verliehen und im Dezember 2011 nach ihr benannt wurde.[11]

Attentat

Am 9. Oktober 2012 hielten einige Taliban ihren Schulbus auf der Heimfahrt an und fragten nach Yousafzai. Ein Taliban schoss mit einem Colt 45 aus nächster Nähe auf sie.[12] Dabei wurde sie durch Schüsse in Kopf und Hals schwer verletzt. Außerdem verletzten die Attentäter einige ihrer Mitschülerinnen. Yousafzai musste in einem Militärkrankenhaus in Peschawar operiert werden.[13]

Anlass für den Anschlag war einem Bekennerschreiben der Taliban zufolge der Einsatz des Mädchens für die schulische Bildung der weiblichen Bevölkerung.[14] Um die Täter mit Hilfe der Bevölkerung zu ergreifen, setzte die pakistanische Regierung eine Prämie von 10 Millionen Rupien (etwa 74.000 Euro) aus.[15] Am 30. April 2015 wurden der Schütze und weitere neun der Mittäterschaft beschuldigte Personen, die im September 2014 gefasst wurden, in Pakistan zu lebenslanger Haft verurteilt.[16] Am 5. Juni 2015 wurde jedoch bekannt, dass 8 der 10 wegen des Mordanschlags inhaftierten Taliban aus Mangel an Beweisen nicht verurteilt worden waren und sich nicht mehr in Haft befinden. Nur gegen zwei der Attentäter, darunter den Schützen, waren Haftstrafen von jeweils 25 Jahren verhängt worden, was nach pakistanischem Recht einer lebenslangen Freiheitsstrafe gleichkommt.[17]

Medizinische Behandlung

Drei Tage nach dem Attentat wurde Yousafzai aus der Provinzhauptstadt Peschawar nach Rawalpindi in der Metropolregion der Landeshauptstadt Islamabad verlegt, es bestand noch Lebensgefahr. Weitere drei Tage später wurde sie nach Großbritannien ausgeflogen[18] und ins Queen Elizabeth Hospital in Birmingham verlegt, wo sonst verwundete britische Soldaten behandelt werden, in eine erst kurz zuvor eröffnete, auf Schusswaffenverletzungen und Kopfwunden spezialisierte Abteilung.[19]

Wegen eines Luftröhrenschnitts konnte Malala Yousafzai sich zunächst nur schriftlich mit dem Krankenhauspersonal verständigen. Das Projektil, das sie beim Anschlag verletzt hatte, war oberhalb ihres linken Auges eingedrungen und hatte Teile des Schläfenbeins sowie des Oberkiefers im Bereich der Unterschläfenfläche und des Oberkieferhockers sowie Teile des Unterkiefers im Bereich der Schrägen Linie zerstört, wie ein Krankenhaussprecher erklärte. Das (bereits in Pakistan entfernte) Geschoss war im Bereich der sogenannten „Masseter-Rauigkeit“ ausgetreten und anschließend in der linken Schulter über dem Schulterblatt wieder eingetreten.[20] Anfang Januar 2013 verließ Yousafzai das Krankenhaus vorerst, um sich aber in den folgenden Wochen noch Operationen zur plastischen Rekonstruktion des Schädels und des Gesichts zu unterziehen, bei denen auch der für das Gehör erforderliche Teil des Gesichtsnervs wiederhergestellt wurde.[21]

Rezeption

Der Regisseur Davis Guggenheim drehte den Dokumentarfilm Malala – Ihr Recht auf Bildung (Originaltitel: He named me Malala), der 2015 in die Kinos kam. Der Regisseur fragt mehrmals nach der Rolle von Yousafzais Vater, „dessen Ambitionen für seine Tochter offensichtlich sind“.[22] Kritisiert wurde Guggenheims mangelnde Distanz zu Yousafzai.[22] Man erfahre wenig über den Teenager Malala, das Mädchen spräche mit einem „gewissen Pathos, das einem jungen Menschen, der eine traumatische Nahtoderfahrung durchgemacht hat, durchaus eigen sein kann – das aber eben auch zum rhetorischen Repertoire von Politprofis gehört.“[22] Aber auch außerhalb des Films ist aufgefallen, dass aus dem Mädchen Malala eine Marke geworden ist, seit eine der größten Werbeagenturen der Welt, Edelman, Yousafzai pro bono betreut und fünf Mitarbeiter für sie abgestellt hat.[23]

Literatur

  • Lara Fritzsche: Der Fluch der guten Tat. Vor einem Jahr bekam Malala Yousafzai den Friedensnobelpreis – mit 17. Jetzt hat sie nicht mehr nur eine Mission, sondern auch einen Marktwert., in: Süddeutsche Zeitung Magazin, Nummer 40, 1. Oktober 2015, S. 29–33.
  • Malala Yousafzai, Patricia McCormick: Malala. Meine Geschichte. Fischer KJB, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-596-85660-2.
  • Malala Yousafzai, Christina Lamb: Ich bin Malala: Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft. Droemer Knaur, München 2013, ISBN 978-3-426-27629-7.
  • Malala Yousafzai: I am Malala: The Girl Who Stood Up for Education and Was Shot by the Taliban. Weidenfeld & Nicolson, London 2013, ISBN 978-0-297-87091-3.
  • Rebecca Rowell: Malala Yousafzai: Education Activist (= Essential Lives). Essential Library, 2013, ISBN 978-1-61783-897-2.

Zitate

Nobelpreisrede

  • „Obwohl ich nur als ein Mädchen erscheine, eine Person mit 1,70 m, wenn man meine High Heels dazurechnet, bin ich keine einsame Stimme, ich bin viele. […] Ich bin diese 66 Millionen Mädchen, denen man die Bildung verweigert hat.“[24][25]
  • „Ich hatte zwei Optionen, die eine war, zu schweigen und darauf zu warten, getötet zu werden. Und die zweite war, die Stimme zu erheben und dann getötet zu werden. Ich habe mich für die zweite entschieden.“[26]
  • „Wieso ist es so leicht, Waffen zu geben, aber so schwierig, Bücher zu geben? Wieso ist es so einfach, Panzer zu bauen, aber so schwierig, Schulen zu errichten?“[24]
  • „Lasst uns genau hier, genau jetzt eine bessere Zukunft bauen.“[24]
  • „Ich bin sehr stolz, dass ich die erste Paschtunin, die erste Pakistanerin und die jüngste Person bin, die diesen Preis erhalten hat. […] Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch die erste Nobelpreisträgerin bin, die sich noch mit ihren jüngeren Brüdern streitet.“[24]

Sonstige

Weblinks

Commons: Malala Yousafzai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mairead Corrigan (Verleihung 1976) und Tawakkol Karman (2011) waren jeweils 32 Jahre alt
  2. A Look at the Top 10 Youngest Nobel Laureates, New York Times Online, 10. Oktober 2014 (englisch).
  3. Malala Yousafzai ist jüngste Uno-Friedensbotschafterin. Spiegel Online, 11. April 2017, abgerufen am gleichen Tage.
  4. Malalai oder Malala
  5. Malala Yousafzai, mit Christina Lamb: Ich bin Malala. Droemer, München 2013, ISBN 978-3-426-27629-7, S. 21.
  6. Malala Yousafzai Exclusive Interview 10 October 2012. www.pakdiscussion.com, archiviert vom Original am 12. Dezember 2012; abgerufen am 20. Oktober 2012 (Paschtu).
  7. a b Malala Yousafzai, mit Christina Lamb: Ich bin Malala. Droemer, München 2013, ISBN 978-3-426-27629-7, S. 182.
  8. Malala Yousafzai Full Diary For BBC (Gul Makai)
  9. Malala Yousafzai, mit Christina Lamb: Ich bin Malala. Droemer, München 2013, ISBN 978-3-426-27629-7, S. 181.
  10. The Wind Beneath Her Wings: A Look At The Family Behind Malala. Radio Free Europe, 5. November 2013, abgerufen am 18. November 2014.
  11. National peace prize named after Malala Yousafzai. In: The Express Tribune. Karatschi 21. Dezember 2011 (Online [abgerufen am 18. November 2014]).
  12. frontpage mag: Taliban Solution to Bad Press: Kill Journalists/
  13. 14-jährige Menschenrechtlerin auf Schulweg niedergeschossen. In: Süddeutsche.de. 9. Oktober 2012, abgerufen am 10. Oktober 2012.
  14. Taliban-Anschlag: 14-Jährige bleibt auf Intensivstation. In: diepresse.com. 12. Oktober 2012, abgerufen am 12. Oktober 2012.
  15. Schwerverletzte Pakistanerin wird verlegt. In: derstandard.at. 11. Oktober 2012, abgerufen am 12. Oktober 2012.
  16. Lebenslange Haft für Taliban in Pakistan. In: tagesspiegel.de. 30. April 2015, abgerufen am 30. April 2015.
  17. Eight out of 10 Malala suspects 'secretly acquitted'. BBC News, 5. Juni 2015, abgerufen am 5. Juni 2015 (englisch).
  18. Taliban-Opfer Malala Yousafzai in England eingetroffen. In: orf.at. 15. Oktober 2012, abgerufen am 15. Oktober 2012.
  19. Malala Yousafzai, schoolgirl shot by Taliban, now in UK. In: bbc.co.uk. 15. Oktober 2012, abgerufen am 15. Oktober 2012.
  20. Malala Yousafzai awake, has stood up, doctors say. In: cbsnews.com. 20. Oktober 2012, abgerufen am 20. Oktober 2012.
  21. Taliban gun victim Malala recovering after 'successful' five-hour operations to fit skull with titanium plate and have an ear implant. In: Daily Mail. 4. Februar 2013, abgerufen am 29. Oktober 2014.
  22. a b c Andreas Busche: Kritik zu Malala – Ihr Recht auf Bildung., epd-film.de, 18. September 2015, abgerufen am 1. Oktober 2015.
  23. Lara Fritzsche: Der Fluch der guten Tat. Vor einem Jahr bekam Malala Yousafzai den Friedensnobelpreis – mit 17. Jetzt hat sie nicht mehr nur eine Mission, sondern auch einen Marktwert., in: Süddeutsche Zeitung Magazin, Nummer 40, 1. Oktober 2015, S. 30–31.
  24. a b c d Yousafzais Nobelrede auf nobelprize.org
  25. Malala Yousafzai Nobel Peace Prize Speech auf YouTube, vom 11. Dezember 2014
  26. Friedensnobelpreis: Malala bewegt mit mutiger Rede
  27. Malala: “Ein Kind, eine Lehrkraft, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern.”