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Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Wuppertal

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Das heutige Wuppertaler Stadtgebiet mit den Stadtbezirken und einzelnen Ortsteilen
Die Stadtbezirke und die Wohnquartiere
Wuppertal zur Zeit der Stadtgründung 1929 und der Erweitung vom 1975
Lage der historischen Stadt Elberfeld bis 1929 im Wuppertal
Lage der historischen Stadt Barmen bis 1929 im Wuppertal
Lage der historischen Stadt Cronenberg bis 1929 im Wuppertal
Lage der historischen Stadt Ronsdorf bis 1929 im Wuppertal
Lage der historischen Stadt Vohwinkel bis 1929 im Wuppertal
Historische Gebiete Langerfeld-Beyenburgs 1929 zur Stadtgründung Wuppertals
Wuppertal aus dem All

Die Stadtbezirke und Stadtteile (Wohnquartiere) von Wuppertal sind kommunalstatistische Glieder im Stadtgebiet der größten Stadt des Bergischen Landes in Nordrhein-Westfalen.

Stadt Wuppertal

Die Stadtgründung Wuppertals erfolgte unter dem Namen Barmen-Elberfeld am 1. August 1929 in Folge des „Gesetzes über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes“ als Zusammenschluss von Elberfeld und Barmen, beide seit Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts Großstädte, sowie den umliegenden Städten Vohwinkel, Cronenberg, Ronsdorf und der Bereiche Beyenburg/Herbringhausen der im gleichen Jahr aufgelösten Gemeinde Lüttringhausen. Am 24. Januar 1930 wurde die Stadt nach einer Volksbefragung in Wuppertal umbenannt. Bei ihrer Gründung besaß die Stadt annähernd 415.000 Einwohner. Die heutige Gliederungsstruktur basiert im starken Maße auf der historischen Entwicklung der einzelnen Stadtteile seit dem Mittelalter.

Vorgängerstädte und -gemeinden und deren kommunale Entwicklung seit dem Mittelalter

Geografischer Raum des heutigen Stadtgebietes

Der Zusammenschluss von Elberfeld und Barmen lag nahe, da beide bereits im 19. Jahrhundert de facto eine durchgehende Bandstadt in der Wupper-Schwelme-Mulde bildeten, die in der Besiedelung eine nahezu geschlossene Einheit bildeten und entlang der Talachse bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch zwei Eisenbahnstrecken und seit 1901 durch die Wuppertaler Schwebebahn, sowie straßengebundene axiale Verkehrswege miteinander verbunden waren.

Vohwinkel fügte sich als westliche Verlängerung der Talachse an dieses geschlossene Siedlungsgebiet nahtlos an, lag ebenfalls an diesen wichtigen axialen Hauptverkehrswegen und war zugleich auch Endpunkt der Schwebebahn. Eine zusätzliche Erweiterung des Stadtgebiets über das Tal der Wupper hinaus war aufgrund historischer Zusammenhänge insbesondere im Süden des Wuppertals machbar, so dass zum Erreichen einer notwendigen Größe für die Stadtgründung Wuppertals auf die benachbarten südlichen Städte und Gebiete Cronenbergs, Ronsdorfs und Beyenburgs zurückgegriffen wurde.

Mittelalter bis zur Neuzeit

Historisch besaßen die einzelnen Städte, Gemeinden und Ortsteile bereits seit dem Mittelalter eine lange, meist eng verflochtene Geschichte. Elberfeld mit dessen Nebenzentren Katernberg und Uellendahl gehörten seit 1428 zum Amt Elberfeld im Herzogtum Berg, Vohwinkel und das östlich davon gelegene Sonnborn gehörten seit spätestens 1363 dem bergischen Amt Solingen an. Barmen mit dessen Nebenzentren Wichlinghausen und Heckinghausen bildete ab 1399 zusammen mit Ronsdorf und Beyenburg einen Teil des bergischen Amtes Beyenburg.

Während das um 1160 erstmals erwähnte Elberfeld bereits 1610 zur Stadt ernannt wurde, blieb das erstmals 1070 erwähnte Barmen bis 1808 ohne Stadtrechte. Auch die anderen Städte und Ortsteile sind schon im Mittelalter beurkundet. Sonnborn bereits um 874 (eigenständige Bürgermeisterei von 1867 bis 1888), Cronenberg um 1050 (Stadtrecht seit 1808), Beyenburger Ortslagen um 1189 und der Ortskern um 1298, Vohwinkel um 1356 (Stadtrecht seit 1921), Langerfeld um 1304, Ronsdorf ist mit seiner erstmaligen Erwähnung von 1494 noch relativ jung, erlangte aber bereits 1745 das Stadtrecht. Die meisten anderen einzelnen Ortslagen Wuppertals besitzen überwiegend eigene urkundliche Erstnennungen aus der Zeit des 11. bis 16. Jahrhundert.

Das erst 1975 eingemeindete Schöller bildete eine eigene Herrschaft im Herzogtum unter dem Amt Solingen. Auch die zeitgleich eingemeindeten Dörfer und Ortslagen Dönberg, Kleinehöhe und Obensiebeneick standen als Teil der Herrschaft Hardenberg im Mittelalter und der Neuzeit unter bergischer Oberhoheit.

Die heutigen östlichen Ortsteile Langerfeld wie Nächstebreck waren dagegen Teil der Grafschaft Mark im Amt Wetter und standen nie unter bergischer Verwaltung.

Zeit der französischen Besetzung

Erst mit der Eroberung des Herzogtums Berg und der Grafschaft Mark durch Napoléon Bonaparte änderte sich ab 1806 diese kommunale Zuordnung grundlegend. Elberfeld (Kanton Elberfeld), Barmen (Kanton Barmen), Cronenberg, Ronsdorf (beide Kanton Ronsdorf), Beyenburg, Herbringhausen (beide Kanton Lennep), Vohwinkel und Sonnborn wurden Teil des Arrondissement Elberfeld im Département Rhein. Ebenfalls zum Département Rhein, aber im Arrondissement Düsseldorf gelegen, waren Dornap (Mairie Wülfrath im Kanton Velbert), Dönberg, Kleinehöhe, Obensiebeneick (alle Mairie Hardenberg im Kanton Velbert) und Schöller (Mairie Haan im Kanton Mettmann).

Langerfeld, Nächstebreck und die Ortslage Einern waren Teil der Mairie Haßlinghausen im Arrondissement Hagen im Département Ruhr. Beide Départements unterstanden dem von Napoléon gegründeten Großherzogtum Berg.

Preußische Rheinprovinz und Provinz Westfalen

Nachdem das Großherzogtum Berg nach Napoleons Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 von der französischen Besetzung befreit wurde und die links- und rechtsrheinischen Gebiete im Wiener Kongress 1815 Preußen zugewiesen wurden, gründete es im Folgejahr in Nachfolge des alten Herzogtums Berg die Provinz Jülich-Kleve-Berg, Teil der späteren Rheinprovinz, und führte dort seine kommunale Verwaltungsstruktur ein.

Elberfeld und Barmen bildeten so 1816 den neu gegründeten Kreis Elberfeld, Sonnborn (mit seinem Gemeindeteil Vohwinkel) und Schöller kamen in den ebenfalls neu gegründeten Kreis Mettmann. 1820 wechselte Cronenberg aus dem Kreis Solingen zu dem Kreis Mettmann, der aber bereits am 1. November 1820 wieder aufgelöst wurde. Sonnborn (mit Vohwinkel), Schöller und Cronenberg kamen nun zum Kreis Elberfeld. Dieser existierte bis zum 1. Juni 1861, als Barmen und Elberfeld als kreisfreie Städte ausschieden und der Restkreis erneut in Kreis Mettmann umbenannt wurde. Kreissitz des Kreis Mettmann wurde Sonnborn, das 1867 eigenständige, nun von Haan unabhängige Bürgermeisterei wurde. 1888 wurde Vohwinkel aus Sonnborn ausgegliedert und eine eigenständige Landgemeinde, 1921 erlangte es Stadtrecht. Sonnborn verlor ebenfalls 1888 die kommunale Eigenständigkeit und wurde in Elberfeld eingemeindet.

Einige kleinere Ortslagen wie Einern, zuvor Teil des Mairie Haßlinghausen, kamen 1861 mit der Gründung des Stadtkreises zu Barmen. Die Stadt Ronsdorf und die ehemalige bergische Freiheit Beyenburg als Teil der Gemeinde Lüttringhausen wurden 1816 dem Kreis Lennep zugewiesen, wo beide bis zur Stadtgründung Wuppertals im Jahr 1929 verblieben.

Die westfälische Landgemeinde Langerfeld lag in der preußischen Provinz Westfalen und verblieb bis 1922 im Kreis Schwelm. Gegen großen Widerstand der Bevölkerung wurde es in diesem Jahr zusammen mit Nächstebreck in Barmen eingemeindet und wurde so rheinisch. Mit dieser kommunalen Veränderung verschob sich die östlich von Barmen gelegene, mehr als tausend Jahre alte Grenze[1] zwischen dem Rheinland und Westfalen um mehrere Kilometer nach Osten.

Stadtgründung 1929

Als am 1. August 1929 die Stadt Barmen-Elberfeld, das spätere Wuppertal, gegründet wurde, bildeten die Stadtkreise Eberfeld und Barmen deren Kern. Gleichzeitig kamen im Westen und Südwesten Vohwinkel und Cronenberg aus dem zeitgleich aufgelösten Kreis Mettmann zur Stadt, Schöller und Dornap verblieben aber als Teil von Haan und Wülfrath im Restkreis, der mit anderen Restkreisen zum Kreis Düsseldorf-Mettmann zusammengefasst wurde. Im Süden kamen Ronsdorf und Beyenburg vom Kreis Lennep zu Wuppertal.

Erweiterung Wuppertals in Folge der Kommunalreform von 1975

1975 wurde in Nordrhein-Westfalen aufgrund des „Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Mönchengladbach/Düsseldorf/Wuppertal“ vom 10. September 1974, kurz Düsseldorf-Gesetz, eine weitere Kommunalreform durchgeführt, in deren Folge weitere Gebiete eingemeindet wurden. So kamen im Westen die Ortsteile Schöller und Dornap von Haan, Mettmann und Wülfrath hinzu, ebenso wie Dönberg, Kleinehöhe und Obensiebeneick von Neviges im Norden und Nordwesten. Auch Sprockhövel und Schwelm mussten Teile an Nächstebreck im Wuppertaler Osten abgeben.

Stadtgliederung

Die Stadtbezirke Wuppertals (Stand: 31. Dezember 2007)

Als die Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalens verpflichtend vorsah, größere Städte in etwa gleichstarke und durchnummerierte statistische Stadtbezirke zu unterteilen, wurde das Stadtgebiet Wuppertals ist in 10 Stadtbezirke eingeteilt. Jeder Stadtbezirk hat eine eigene Bezirksvertretung. Der Vorsitzende der Bezirksvertretung ist der Bezirksvorsteher oder Bezirksbürgermeister.

Bei der Unterteilung der Stadt wurde sich im Groben an den historischen Gegebenheiten orientiert. Elberfeld und Barmen waren aber jeweils zu groß, um nur einem einzelnen Stadtbezirk zu entsprechen und wurden künstlich aufgeteilt. So unterteilte man Elberfeld in die Stadtbezirke Elberfeld, Elberfeld-West und Uellendahl-Katernberg. Barmen wurde in Barmen, Oberbarmen und Heckinghausen aufgeteilt.

Die Stadtbezirke Vohwinkel, Cronenberg und Ronsdorf entsprechen dagegen mit leichten Abweichungen überwiegend dem Gebiet der älteren Städte. Es entstand aber auch die künstliche Gebietseinheit Langerfeld-Beyenburg, deren namensgebenden Gemeinden zwar benachbart waren, historisch aber viele Jahrhunderte lang in unterschiedlichen politischen Gebieten lagen und bis 1922 stets durch eine deutlich wahrnehmbare Grenze getrennt waren. Die Stadtbezirke sind weiterhin in statistische Wohnquartiere unterteilt.

Karte[2] Nr. Statistischer Stadtbezirk Einwohnerzahl Fläche
( km² )
Bevölkerungsdichte
(Einwohner / km² )
Ausländeranteil (in %) Arbeitslosen-
quote (in %)
Wohngebäude darin Wohnungen Schulen (davon Grundschulen) Private KFZ
Stadtbezirk Elberfeld 0 Elberfeld 65.753 11,07 13.789 21,0 7,73 6.686 39.128 18 (10) 22.121
Stadtbezirk Elberfeld-West 1 Elberfeld-West 27.772 10,37 4.479 16,1 5,57 4.243 15.895 8 (6) 12.784
Stadtbezirk Katernberg-Uellendahl 2 Uellendahl-Katernberg 38.192 25,91 1.474 6,2 3,08 7.713 19.619 8 (6) 21.394
Stadtbezirk Vohwinkel 3 Vohwinkel 31.578 20,42 1.546 11,2 4,79 5.328 15.732 12 (6) 14.652
Stadtbezirk Cronenberg 4 Cronenberg 21.846 21,50 1.016 5,9 2,80 4.996 11.102 7 (4) 12.881
Stadtbezirk Barmen 5 Barmen 59.410 15,44 3.848 15,6 6,43 7.403 34.015 21 (9) 24.162
Stadtbezirk Oberbarmen 6 Oberbarmen 42.910 12,57 3.414 16,7 7,27 5.511 22.830 13 (7) 17.372
Stadtbezirk Heckinghausen 7 Heckinghausen 21.261 5,66 3.756 13,7 6,46 2.555 12.150 4 (3) 9.014
Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 8 Langerfeld-Beyenburg 25.517 29,40 868 9,4 5,39 4.270 13.447 7 (5) 12.552
Stadtbezirk Ronsdorf 9 Ronsdorf 21.776 16,05 1.185 5,4 3,26 4.141 11.296 6 (5) 11.819

Die Wohnquartiere Wuppertals (Stand: 31. Dezember 2007)

Die Stadtbezirke sind für statistische Zwecke in insgesamt 69 Quartiere unterteilt. Diese werden mit einer zweistelligen Quartiersnummer bezeichnet, wobei die erste Ziffer zugleich den Stadtbezirk darstellt. Sie tragen ferner einen eigenen Namen, der entweder historisch überliefert ist (ehemals selbständige Gemeinden oder mitelalterlicher Siedlungsplatz bzw. Hofschaft, z.B. Sonnborn, Herbringhausen oder Clausen), sich nach geografischen Gegebenheiten richten (Fließgewässer, Erhebungen, z.B. Ehrenberg, Varresbeck oder Hahnerberg) oder der sich im Laufe der Zeit entsprechend der Bebauung bzw. der Ansiedelung einer bestimmten Einrichtung eingebürgert hat (z.B. Zoo, Industriestraße oder Kohlfurth).

Die unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den einzelnen Teilen Wuppertals hat zur Folge, dass dichtbesiedelte und zentrumsnahe Ortsteile in flächenmäßig kleinere Wohnquartiere gegliedert sind. Teilweise war es nötig, zu große geschlossene Ortsteile künstlich zu teilen, wie zum Beispiel Wichlinghausen-Nord und Wichlinghausen-Süd, Uellendahl-Ost und Uellendahl-West oder Nächstebreck-Ost und Nächstebreck-West, wohingegen am Stadtrand gelegene Gemarkungen häufig zu einem gemeinsamen statistischen Wohnquartier zusammengelegt wurden, wie beispielsweise Schöller und Dornap zu Schöller-Dornap oder Erbschlö und Linde zu Erbschlö-Linde. Bei der Abgrenzung zwischen den statistischen Wohnquartieren richtete man sich in der Regel nicht nach den alten und mitunter verwinkelten Gemarkungsgrenzen, sondern bevorzugte Hauptstraßen, Eisenbahnstrecken und Gewässerläufe.

Karte[3] Nr. Statistisches Wohnquartier Stadtbezirk Kommunale Zuordnung vor der Eingemeindung Einwohner-
zahl
Fläche
( km² )
Bevölkerungs-
dichte
(Einw. / km² )
Ausländer-
anteil (in %)
Arbeitslosen-
quote (in %)
Wohn-
gebäude
darin Wohnungen Schulen
(davon
Grundschulen)
Private
KFZ
Wohnquartier Elberfeld-Mitte im Stadtbezirk Elberfeld 00 Elberfeld-Mitte Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 5.780 1,08 5.352 25,1 9,13 651 3.718 2 (-) 1.764
Wohnquartier Nordstadt im Stadtbezirk Elberfeld 01 Nordstadt Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 17.269 1,18 14.635 27,7 9,03 1.637 10.675 8 (3) 4.926
Wohnquartier Ostersbaum im Stadtbezirk Elberfeld 02 Ostersbaum Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 14.919 1,38 10.811 24,6 9,67 1.416 8.807 4 (3) 4.877
Wohnquartier Südstadt im Stadtbezirk Elberfeld 03 Südstadt Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 9.640 0,59 16.339 18,5 7,66 771 6.048 1 (1) 2.977
Wohnquartier Grifflenberg im Stadtbezirk Elberfeld 04 Grifflenberg Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 11.696 4,45 2.628 10,1 3,21 1.557 6.289 1 (1) 5.181
Wohnquartier Friedrichsberg im Stadtbezirk Elberfeld 05 Friedrichsberg Elberfeld Stadt Elberfeld (bis 1929) 6.449 2,39 2.698 14,4 6,78 654 3.591 2 (2) 2.396
Wohnquartier Sonnborn im Stadtbezirk Elberfeld-West 10 Sonnborn Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 4.008 2,39 3.929 13,3 5,94 545 2.360 1 (1) 1.722
Wohnquartier Varresbeck im Stadtbezirk Elberfeld-West 11 Varresbeck Elberfeld-West Teil der Stadt Elberfeld und
Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929)
4.376 2,59 1.690 14,5 3,75 804 2.228 - (-) 2.215
Wohnquartier Nützenberg im Stadtbezirk Elberfeld-West 12 Nützenberg Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 5.590 1,48 3.777 17,5 6,15 1.034 3.295 4 (3) 2.491
Wohnquartier Brill im Stadtbezirk Elberfeld-West 13 Brill Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 4.414 1,22 3.618 7,0 2,83 693 2.773 1 (-) 2.470
Wohnquartier Arrenberg im Stadtbezirk Elberfeld-West 14 Arrenberg Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 5.449 0,86 6.336 32,1 9,91 516 2.983 1 (1) 1.679
Wohnquartier Zoo im Stadtbezirk Elberfeld-West 15 Zoo Elberfeld-West Stadt Elberfeld (bis 1929) 3.871 2,32 1.669 7,0 3,46 630 2.219 1 (1) 2.167
Wohnquartier Buchenhofen im Stadtbezirk Elberfeld-West 16 Buchenhofen Elberfeld-West Teil der Stadt Elberfeld und
Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929)
66 0,88 3 4,7 3,03 21 37 - (-) 40
Wohnquartier Uellendahl-West im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 20 Uellendahl-West Uellendahl-
Katernberg
Stadt Elberfeld (bis 1929) 9.741 2,61 3.732 8,5 4,14 1.573 5.427 1 (1) 4.787
Wohnquartier Uellendahl-Ost im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 21 Uellendahl-Ost Uellendahl-
Katernberg
Stadt Elberfeld 6.501 2,42 2.686 8,8 4,31 1.196 3.419 2 (1) 3.357
Wohnquartier Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 22 Dönberg Uellendahl-
Katernberg
Teil der Stadt Neviges (bis 1975) 5.082 6,39 795 2,4 1,51 1.212 2.566 1 (1) 3.326
Wohnquartier Nevigeser Straße im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 23 Nevigeser Straße Uellendahl-
Katernberg
Stadt Elberfeld (bis 1929) 6.940 2,39 2.904 8,0 3,82 1.228 3.338 3 (2) 3.338
Wohnquartier Beek im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 24 Beek Uellendahl-
Katernberg
Stadt Elberfeld (bis 1929) 2.975 1,75 1.700 3,6 1,34 899 1.454 - (-) 1.886
Wohnquartier Eckbusch im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 25 Eckbusch Uellendahl-
Katernberg
Teil der Stadt Elberfeld und
Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929)
4.594 5,30 867 3,3 1,92 871 2.359 1 (1) 2.900
Wohnquartier Siebeneick im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg 26 Siebeneick Uellendahl-
Katernberg
Teil der Stadt Neviges (bis 1975) 2.359 5,05 467 2,1 1,06 734 1.056 - (-) 1.580
Wohnquartier Vohwinkel-Mitte im Stadtbezirk Vohwinkel 30 Vohwinkel-Mitte Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 9.145 1,48 6.179 12,0 5,61 1.237 5.018 4 (2) 3.911
Wohnquartier Osterholz im Stadtbezirk Vohwinkel 31 Osterholz Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 4.062 1,96 2.072 10,5 4,46 670 1.575 - (-) 1.770
Wohnquartier Tesche im Stadtbezirk Vohwinkel 32 Tesche Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 3.911 1,34 2.919 13,9 5,06 555 2.223 2 (1) 1.661
Wohnquartier Schöller-Dornap im Stadtbezirk Vohwinkel 33 Schöller-Dornap Vohwinkel Teil der Stadt Vohwinkel (bis 1929),
Teile von Haan und Wülfrath (bis 1975)
2.991 8,08 370 3,0 1,87 770 1.497 1 (1) 1.845
Wohnquartier Lüntenbeck im Stadtbezirk Vohwinkel 34 Lüntenbeck Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 1.113 1,32 843 5,0 2,15 330 574 - (-) 663
Wohnquartier Industriestraße im Stadtbezirk Vohwinkel 35 Industriestraße Vohwinkel Stadt Elberfeld (bis 1929) 196 0,70 280 7,7 3,06 60 103 - (-) 148
Wohnquartier Westring im Stadtbezirk Vohwinkel 36 Westring Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 3.971 2,29 1.734 6,6 3,65 968 1.899 3 (1) 2.169
Wohnquartier Höhe im Stadtbezirk Vohwinkel 37 Höhe Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 5.574 1,22 4.569 18,2 6,84 608 2.526 1 (1) 2.133
Wohnquartier Schrödersbusch im Stadtbezirk Vohwinkel 38 Schrödersbusch Vohwinkel Stadt Vohwinkel (bis 1929) 615 2,03 303 5,9 1,46 130 317 1 (-) 352
Wohnquartier Cronenberg-Mitte im Stadtbezirk Cronenberg 40 Cronenberg-Mitte Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 6.804 5,91 1.151 6,0 2,47 1.480 3.355 2 (1) 3.997
Wohnquartier Küllenhahn im Stadtbezirk Cronenberg 41 Küllenhahn Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 1.846 4,85 381 2,4 1,79 518 898 3 (1) 1.136
Wohnquartier Hahnerberg im Stadtbezirk Cronenberg 42 Hahnerberg Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 4.198 2,30 1.825 5,4 2,60 994 2.267 - (-) 2.551
Wohnquartier Cronenfeld im Stadtbezirk Cronenberg 43 Cronenfeld Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 4.053 2,75 1.474 10,5 4,47 701 2.054 1 (1) 1.985
Wohnquartier Berghausen im Stadtbezirk Cronenberg 44 Berghausen Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 2.190 1,15 1.904 5,2 2,05 540 1.166 1 (1) 1.327
Wohnquartier Sudberg im Stadtbezirk Cronenberg 45 Sudberg Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 2.207 3,42 645 2,1 2,44 589 1.114 - (-) 1.488
Wohnquartier Kohlfurth im Stadtbezirk Cronenberg 46 Kohlfurth Cronenberg Stadt Cronenberg (bis 1929) 548 1,12 489 2,7 2,19 174 248 - (-) 397
Wohnquartier Barmen-Mitte im Stadtbezirk Barmen 50 Barmen-Mitte Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 4.663 0,53 8.798 28,5 8,75 373 2.829 1 (-) 1.432
Wohnquartier Friedrich-Engels-Allee im Stadtbezirk Barmen 51 Friedrich-Engels-Allee Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 7.674 1,06 7.240 26,2 9,38 669 4.191 2 (1) 2.440
Wohnquartier Loh im Stadtbezirk Barmen 52 Loh Barmen Stadt Barmen bis 1929) 4.435 0,97 4.572 13,9 6,70 544 2.784 1 (1) 1.737
Wohnquartier Clausen im Stadtbezirk Barmen 53 Clausen Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 3.057 1,23 2.485 13,1 4,51 503 1.505 1 (-) 1.334
Wohnquartier Rott im Stadtbezirk Barmen 54 Rott Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 9.837 0,76 12.943 16,1 7,81 1.070 5.839 6 (2) 3.856
Wohnquartier Sedansberg im Stadtbezirk Barmen 55 Sedansberg Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 10.462 1,80 5.812 17,3 6,45 1.160 5.943 4 (2) 3.949
Wohnquartier Hatzfeld im Stadtbezirk Barmen 56 Hatzfeld Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 4.006 2,80 1.431 4,3 2,02 815 2.204 - (-) 2.399
Wohnquartier Kothen im Stadtbezirk Barmen 57 Kothen Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 8.928 1,85 4.826 10,2 5,62 1.108 5.014 4 (1) 3.681
Wohnquartier Hesselnberg im Stadtbezirk Barmen 58 Hesselnberg Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 2.361 1,02 2.315 13,3 6,65 292 1.546 1 (1) 946
Wohnquartier Lichtenplatz im Stadtbezirk Barmen 59 Lichtenplatz Barmen Stadt Barmen (bis 1929) 3.987 3,42 1.166 3,7 1,88 869 2.160 1 (1) 2.388
Wohnquartier Oberbarmen-Schwarzbach im Stadtbezirk Oberbarmen 60 Oberbarmen-
Schwarzbach
Oberbarmen Stadt Barmen (bis 1929) 13.793 1,59 8.675 25,8 9,53 1.305 7.187 4 (2) 4.222
Wohnquartier Wichlinghausen-Süd im Stadtbezirk Oberbarmen 61 Wichlinghausen-Süd Oberbarmen Stadt Barmen (bis 1929) 9.739 0,77 12.648 19,0 8,63 1.039 5.559 4 (2) 3.525
Wohnquartier Wichlinghausen-Nord im Stadtbezirk Oberbarmen 62 Wichlinghausen-Nord Oberbarmen Stadt Barmen (bis 1929) 6.112 0,91 6.716 15,2 7,33 753 3.082 2 (1) 2.358
Wohnquartier Nächstebreck-Ost im Stadtbezirk Oberbarmen 63 Nächstebreck-Ost Oberbarmen Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
und Teile von Schwelm (bis 1975)
5.077 6,06 838 6,9 4,00 992 3.319 1 (1) 2.918
Wohnquartier Nächstebreck-West im Stadtbezirk Oberbarmen 64 Nächstebreck-West Oberbarmen Stadt Barmen,
Gemeinde Langerfeld (bis 1922)
8.189 3,24 2.527 6,1 3,83 1.422 3.683 2 (2) 4.349
Wohnquartier Heckinghausen im Stadtbezirk Heckinghausen 70 Heckinghausen Heckinghausen Stadt Barmen (bis 1929) 12.586 1,81 6.954 15,3 7,18 1.390 7.165 2 (1) 5.042
Wohnquartier Heidt im Stadtbezirk Heckinghausen 71 Heidt Heckinghausen Stadt Barmen (bis 1929) 7.309 1,52 4.809 12,0 5,81 841 4.309 1 (1) 3.170
Wohnquartier Hammesberg im Stadtbezirk Heckinghausen 72 Hammesberg Heckinghausen Stadt Barmen und Teile Stadt Ronsdorf (bis 1929) 1.366 2,33 586 7,6 3,29 324 676 1 (1) 802
Wohnquartier Langerfeld-Mitte im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 80 Langerfeld-Mitte Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
4.593 0,67 6.855 9,4 6,03 570 2.708 3 (2) 2.053
Wohnquartier Rauental im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 81 Rauental Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
3.700 1,07 3.458 13,6 7,61 597 1.958 - (-) 1.674
Wohnquartier Jesinghauser Straße im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 82 Jesinghauser Straße Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
1.857 0,62 2.995 14,9 6,84 292 1.008 - (-) 809
Wohnquartier Hilgershöhe im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 83 Hilgershöhe Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
3.363 0,48 7.006 13,3 6,90 463 1.681 2 (1) 1.277
Wohnquartier Löhrerlen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 84 Löhrerlen Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
1.816 0,85 2.136 15,7 6,66 161 1.018 - (-) 763
Wohnquartier Fleute im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 85 Fleute Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
2.218 1,14 1.946 12,4 7,30 230 1.141 1 (1) 943
Wohnquartier Ehrenberg im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 86 Ehrenberg Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Langerfeld (bis 1922),
Stadt Barmen (bis 1929)
2.408 5,00 482 2,7 1,99 559 1.256 - (-) 1.494
Wohnquartier Beyenburg-Mitte im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 87 Beyenburg-Mitte Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Lüttringhausen (bis 1929) 3.274 2,66 1.231 2,4 1,80 844 1.528 1 (1) 1.954
Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg 88 Herbringhausen Langerfeld-
Beyenburg
Gemeinde Lüttringhausen und Teile Stadt Ronsdorf (bis 1929) 2.288 16,91 135 1,6 7,30 844 1.149 - (-) 1.585
Wohnquartier Ronsdorf-Mitte/Nord im Stadtbezirk Ronsdorf 90 Ronsdorf-Mitte/Nord Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 7.924 3,66 2.165 5,4 2,69 1.436 4.144 1 (1) 4.329
Wohnquartier Blombach-Lohsiepen im Stadtbezirk Ronsdorf 91 Blombach-Lohsiepen Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 2.851 1,47 1.939 5,9 3,68 595 1.521 1 (1) 1.526
Wohnquartier Rehsiepen im Stadtbezirk Ronsdorf 92 Rehsiepen Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 2.007 0,97 2.069 13,4 7,08 169 993 - (-) 750
Wohnquartier Schenkstraße im Stadtbezirk Ronsdorf 93 Schenkstraße Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 3.444 0,90 3.827 4,8 3,46 663 1.785 1 (1) 1.769
Wohnquartier Blutfinke im Stadtbezirk Ronsdorf 94 Blutfinke Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 4.714 3,96 1.190 2,9 2,46 1.073 2.458 3 (2) 2.821
Wohnquartier Erbschlö-Linde im Stadtbezirk Ronsdorf 95 Erbschlö-Linde Ronsdorf Stadt Ronsdorf (bis 1929) 836 5,09 164 2,9 1,79 205 395 - (-) 624

Literatur

  • Volkmar Wittmütz: "Die Entstehung der Stadt Wuppertal 1929"; in: Romerike Berge. Zeitschrift für das Bergische Land, 2,54 (2004), S. 2–17
  • Otto Schell: "Geschichte der Stadt Elberfeld", Verlag Martini & Grüttefien, Elberfeld, 1900
  • Gerd Helbeck, "Beyenburg - Geschichte eines Ortes an der bergisch-märkischen Grenze und seines Umlandes", Band I ("Das Mittelalter: Grundlagen und Aufstieg"), ISBN 978-3-9811749-1-5
  • Cronenberger Heimat- und Bürgerverein e.V. et al. (Hg.), "950 Jahre Cronenberg", Wuppertal 2000
  • Karl Ziegler, "Geschichte der Stadt Vohwinkel", Nachdruck im Neusatz, Eigenverlag Schäfer/Johenneken, Wuppertal 2007, Scan

Datenquellen

Fußnoten

  1. Die Grenze bestand schon als Grenzsaum zwischen den Franken und den Sachsen bereits im 7. Jahrhundert. Zur Zeit der Territorialbildung ab dem 12. Jahrhundert trennte sie die Herrschaftbereiche der Kölner Erzbischöfe, der Grafschaft Mark und des Herzogtum Bergs. Als kulturelle- und Sprachgrenze spielt sie nach wie vor eine Rolle.
  2. Graue Fläche: Wuppertal gesamt. Aufgehellte Fläche: Jeweiliger statistischer Stadtbezirk.
  3. Graue Fläche: Wuppertal gesamt. Aufgehellte Fläche: Jeweiliges statistisches Wohnquartier im Stadtbezirk.