Benutzer Diskussion:Vive la France2

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Blau wie die Erde, der Himmel und das Meer

Blau wie die Erde, der Himmel und das Meer -

eine gute Ausgangsbasis um von hier in die weite spannende Welt des Wissens aufzubrechen

Bonjour/Willkommen! Wenn Sie mir etwas zu meiner Artikelarbeit mitteilen wollen, schreiben Sie mir gerne. Ich habe bereits 208 Mal ein Danke von anderen Wikipedianern erhalten. Vive la France2 ist an einer konstruktiven und freundlichen Umgangssprache in der Wikipedia interessiert.

Vive la France2 (Deutschland)
Vive la France2 (Deutschland)
Besuchte Orte in Deutschland

Salut. Du hast einen Kartenwunsch geäußert. Ich hatte ebenda auch angedeutet, dass ich dabei relativ viel Abstimmung mit dir sehe. Könnten wir die ersten paar Runden eventuell mit E-Mail erschlagen? Ich würde dir gerne ein paar schreckliche Prototypen mit entsprechenden Fragen zeigen und sehe keinen Sinn diese in Wikipedia/Commons hochzuladen. --EssensStrassen (Diskussion) 08:12, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Natürlich, können wir so machen. Bitte an diese E-Mail. Grüße Vive la France2 (Diskussion) 09:10, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das ist mein aktueller Stand. Wichtigste Frage für mich: Welche Elemente fehlen für dich? --EssensStrassen (Diskussion) 11:38, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Karte sieht schon wirklich richtig gut aus. Es braucht nur noch ein paar Feinheiten, dann ist die Karte fertig. Kannst du eventuell den Jubiläumsbrunnen vielleicht noch genauer in sechseckiger Form und blau im Inneren abbilden sieht in Natura so aus? Bei der Voltaireterrasse - wenn möglich - andeuten, dass diese aus sechs Treppenabsätze besteht, also es sind nicht gleichmäßig überall Stufen vorhanden, sondern es gibt mehrere größere Ebenen, die von den Stufen verbunden werden. Die breiteste Treppenabsatzfläche in der Mitte ungefähr andeuten (es ist auf dem ganz gut zu sehen. Kann der Teil des Michaelsdenkmals (abgesehen von den Treppen, die so bleiben können) ähnlich angedeutet werden, wie auf dieser Karte. Im Moment sind die Elementsbeschriftungen der Voltaireterrasse blau (ist vielleicht eher helles braun für die Voltaireterrasse möglich; blau sollte ja der Blauen Terrasse vorbehalten sein). Kann als einfacher gelber Kreis eventuell noch die Blumenfontäne skizziert werden (in Natura sieht sie so aus)? Die Pergola würde ich farblich keiner Terrasse zuordnen, da sie ein Übergang vom Schloss zur Blauen Terrasse darstellt. Genauere Fliesenmuster sind definitiv nicht möglich, wie ich sehe. Ich bin - wenn die paar Kleinigkeiten noch umgesetzt werden - vollumfänglich zufrieden mit der Karte. Danke für die tolle Arbeit! Beste Grüße nach Essen. --Vive la France2 (Diskussion) 12:54, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Die Blumenfontäne wollte ich bewusst nicht zeichnen. Elementbeschriftungen: Du schriebst im Original, dass du gerne eine Nummerierung hättest. Aktuell habe ich 22 Elemente benannt. Eine Nummerierung hatte ich deswegen verworfen, da zweistellige Zahlen kleiner und somit schwerer lesbar sind und hatte daher weiße Kreise mit Buchstaben eingeführt. Bei 22 Elementen hat eine Gruppierung aus meiner Sicht Sinn ergeben. Gelb/Gold auf der goldenen Terrasse hatte sich angeboten. Der Kontrast zwischen Weiß und Gelb ist nicht sehr hoch aber durch den örtlichen Bezug hoffentlich verständlich. Was du als "blau" erkennst war für mich die Komplementärfarbe zu gelb. Andere erkennen es als Türkis oder grün. Im Schwarz-Weiß-Ausdruck ist der Helligkeitskontrast zwischen gelb und blau sehr gering, daher Zahlen für die letzte Gruppe von acht. Kontrast und Lesbarkeit ist für mich sehr wichtig, nicht nur für farbfehlsichtige oder sehschwache Personen. Angenommen, die Karte wird in der Schule schwarz-weiß gedruckt und dann 20mal kopiert. Auch dann sollte die Beschriftung Sinn ergeben. Ich schlage vor, das blau der letzten Gruppe gegen grün zu tauschen, da "braun" eine Schattierung von Orange ist.
Die Pergola ist in der "offiziellen" Babelsberg-Karte eingezeichnet, daher habe ich mich dazu hinreißen lassen diese zu beschriften. Die rot-graue Schattierung soll die Dachbepflanzung andeuten. Aus dem gleichen Grund hatte ich das Schloss grau-blau schattiert um die Farbe des Daches zu spiegeln.
Die einzelnen Terrassenstufen der Voltaireterrasse sind eingezeichnet. Blumenfontaine zeichne ich gleich. Michaelsdenkmal bin ich gerade dabei. Ich schlage vor, die weitere Diskussion in der Kartenwerkstatt zu führen, ich glaube die Karte ist weit genug um sie offiziell in die Wikipedia zu laden. Ich melde mich in der Werkstatt wenn es so weit ist. --EssensStrassen (Diskussion) 09:22, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Alles klar, einverstanden. --Vive la France2 (Diskussion) 10:14, 6. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich habe deinen KArtenwunsch auf die Hauptseite der Kartenwerkstatt verschoben, allerdings gab es da einen Bearbeitungskonflikt. Ich glaube, du hast noch etwas ergänzt? Magst du das auf der WP:KW-Hauptseite bitte nochmal nachtragen? --muns (Diskussion) 19:22, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Verlauf des DDR-Grenzgebietes in Babelsberg[Quelltext bearbeiten]

Deine Karte liegt jetzt in der Werkstatt. --EssensStrassen (Diskussion) 12:13, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Aktuell recherchiere ich nach dem historischen Verlauf der Grenze und Straßen in der Zeit der 1970er Jahre, da ich einen verlässlichen Stadtplan von Babelsberg aus der Zeit ca 1972 gefunden habe. Ein Forum bietet Informationen, Fotos und Videos von Zeitzeugen, die ich nach entsprechender Prüfung auch nutzen werde. Ich überlege ob ich weiteres Expertenwissen von Historikern anfragen sollte. Heute habe ich die ersten vier Piktogramme erstellt mit denen ich die Karte entsprechend ausstatten möchte. Da der aktuelle Kartenausschnitt vom Flatowturm im Südwesten bis zur Glienicker Brücke im Nordwesten und Klein Glienicke im Osten geht, hoffe ich auf Dein Verständnis, dass sich nicht jeder Grenzturm auf 10 Meter genau in der Karte wiederfinden wird. Meiner Ansicht nach ist die Glienicker Brücke und auch Klein Glienicke aufgrund ihrer Vergangenheit und Besonderheit im Grenzgebiet wichtig für die Karte. Zudem brauche ich den Platz unten rechts für die Legende. --EssensStrassen (Diskussion) 12:50, 14. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Mit allem einverstanden. Wichtig wäre vor allem, dass neben der Ausdehnung auch der Aufbau des Grenzgebietes grob veranschaulicht wird. --Vive la France2 (Diskussion) 12:57, 14. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Moin, interessante Karte. Kleiner Hinweis, sicher noch zu verbessern. Die Bezeichnung Wasserpolizei gab und gibt es nicht. Die Schnellboote auf den Grenzgewässern gehörten zur sogenannten Bootskompanie der Grenztruppen der DDR, stationiert an der Bertinistraße zwischen alter Meierei und Grenzübergangsstelle GÜS (Binnenschifffahrt) Bertinistraße/Bertiniweg. Die Steganlage gibt es dort noch. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 09:19, 20. Jan. 2022 (CET) PS: Noch zwei Ungenauigkeiten, die Glienicker Brücke und die Babelsberger Enge waren keine offiziellen Grenzübergangsstellen, so nannte man das übrigens 1986. Die Babelsberger Enge wurde sehr selten im Winter von der Binnenschifffahrt der DDR genutzt, war also eher eine Kontrollstelle. Die Glienicker Brücke durfte nur von alliierten Militärs passiert werden. -- Biberbaer (Diskussion) 09:37, 20. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Glückwunsch![Quelltext bearbeiten]

[1]. --Φ (Diskussion) 09:24, 10. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank lieber Phi. Die Auszeichnung ist auch das Ergebnis deiner fruchtbaren Kritikanmerkungen. Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 09:45, 10. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Schloss Babelsberg 2[Quelltext bearbeiten]

Lieber Vive la France2, in Zusammenhang mit dem Ausbau des Artikels zum Schloss Babelsberg fällt mir auf, dass im Artikel zu der sehr einflussreichen Bauherrin und Bewohnerin Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach bisher jeder Hinweis auf Schloss Babelsberg, sogar eine Verlinkung, fehlt. Es wäre eine Verbesserung, wenn Du dort die fehlenden Infos ergänzen würdest. Ansonsten weiterhin Alles Gute!--Gloser (Diskussion) 23:16, 13. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Lieber Gloser, ich werde mich der Sache annehmen. Die im Schatten von Königin Luise stehende Monarchin wäre auch mal ein interessantes Thema, das einen Ausbau verdienen würde. Die Erforschung ihrer umfangreichen Korrespondenz mit Künstlern, Wissenschaftlern, Politikern und natürlich auch ihrem Gemahl beginnt gerade erst. Sie war, wie sich schon jetzt abzuzeichnen scheint, eine offenbar nicht unwichtige Netzwerkerin am Ohr des Königs bzw. Kaisers. Eine facettenreiche wie widersprüchliche Persönlichkeit. --Vive la France2 (Diskussion) 10:02, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das ging ja schnell, danke. Zu Augusta und dem Palais in Berlin kommt bald ein Detail, ist aber eher kurios. Den Artikel zu Augusta selbst finde ich bis auf den etwas kritiklosen Unterton ganz ordentlich, auch von der Länge her.--Gloser (Diskussion) 16:44, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Stimme dir zu. Der Artikel ist nicht grundsätzlich schlecht, aber doch ein bisschen zitatlastig und nicht besonders distanziert verfasst worden. --Vive la France2 (Diskussion) 17:02, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Glückwunsch[Quelltext bearbeiten]

Hallo Vive la France2, zur Exzellent-Auszeichnung Deines Artikels Schloss Babelsberg herzlichen Glückwunsch! Nicht nur die Qualität des Artikels ist die Anerkennung wert, sondern auch Deine Arbeit. Dass einige Leute glaubten dagegenstimmen zu sollen, wirst Du sicher mit Gelassenheit hinnehmen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:41, 4. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke dir, lieber Spurzem, am Ende triumphiert doch die Gerechtigkeit. Ich mach mir gleich zur Feier des Tages ne Flasche Wein auf. Ich hoffe, du lässt es dir auch gut gehen. Bleib gesund --Vive la France2 (Diskussion) 16:13, 4. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Hallo lieber Lothar Spurzem, darf ich dich auch um eine Durchsicht des Artikels Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach bitten? Die Dame ist auch sehr interessant. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 13:26, 24. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Vive la France, ich gucke mal. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:44, 24. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Glückwunsch und Entschuldigung[Quelltext bearbeiten]

Ich gratuliere dir zur erfolgreichen Exzellenz-Kandidatur von Schloss Babelsberg und möchte mich zugleich dafür entschuldigen, dass ich auf deine Bitte, mir den Artikel im Vorfeld der Knadidatur einmal anzusehen, nicht reagiert habe. Ich bin hier nur noch sporadisch aktiv und habe deine Anfrage entsprechend viel zu spät gesehen. Und genau deine bei der Artikelkandidatur gesammelten Erfahrungen sind es, weswegen ich nur noch sporadisch aktiv bin. Umso schöner, dass du trotz Trollbefall die Kandidatur durchgezogen und mehr als verdient das grüne Bapperl erhalten hast. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 19:34, 17. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Das freut mich wirklich zu hören. Ich kann angesichts des zurückliegenden Spektakels verstehen, dass du nur noch sporadisch aktiv bist. Trotzdem ist die Mehrheit hier ganz vernünftig und aufgeben hätte einen schlechten Beigeschmack gehabt, dann hätten die Trolle einen Triumph feiern können. Ich versuche mich sicher auch nochmal in der Schlösser- und Burgengeschichte. Vielleicht können wir dann sogar mal zusammenarbeiten - wenn du möchtest. Schloss Babelsberg war mir wichtig, da ich die preußisch-deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts mal aus verschiedenen historischen Kategorien umkreisen wollte: Militärgeschichte (Deutsch-Französischer Krieg), Politikgeschichte (Ernennung Otto von Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten), Begriffsgeschichte (Blut und Eisen), Kunstgeschichte (Aufbahrung der Märzgefallenen), Architekturgeschichte (Schloss Babelsberg) und Biographie (Wilhelm I. (Deutsches Reich)). --Vive la France2 (Diskussion) 20:16, 17. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo Vive la France2, ich schreibe Dir mal hier, um auf KALP die Wogen nicht noch höher schlagen zu lassen. Lass Dich bitte nicht runterkriegen. Du hast einen aus meiner Sicht sehr guten Artikel verfasst, der in den kommenden Tagen als exzellent ausgezeichnet wird. Die Wikipedia braucht Autoren wie Dich, die sich hinsetzen, und sehr hart arbeiten, um die Themen, die sie interessiert, anderen zugänglich zu machen. Ich habe es auch schon mehrmals erlebt, dass meine Artikel wegen eines (oder zwei) unbegründeten Kontras nicht vorzeitig ausgezeichnet werden konnten. Diese Kontras wurden im Nachhinein dann immer nicht für die Auszeichnung beachtet, denn es handelte sich um pauschale und unkonkrete Kritiken (und für mich stellte sich die Frage nach dem Sinn). Das hat mich damals auch sehr geärgert, und ich halte auch nicht viel von den „jetzt reg dich mal nicht so auf“ Aussagen. Wenn man so hart gearbeitet hat, freut man sich besonders über die „Ehre der früheren Auszeichnung“, so ist das eben, und das ist nur menschlich. Einige sehen das aber anders (auch das ist menschlich). Jedenfalls freue ich mich schon darauf, hoffentlich bald wieder von Dir zu lesen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 11:28, 9. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

+1! Und herzliche Gratulation zur verdienten Auszeichnung!--FWS AM (Diskussion) 06:43, 15. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich danke euch sehr! --Vive la France2 (Diskussion) 07:00, 15. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ein gutes Neues Jahr 2024![Quelltext bearbeiten]

wünscht dir --Michael G. Lind (Diskussion) 23:09, 2. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Hallo lieber Michael, das wünsche ich dir auch. Bleib vor allem gesund und optimistisch. Viele Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 10:10, 3. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Friedensangebot / Quid pro quo[Quelltext bearbeiten]

Lieber Kollege,

nachdem unsere letzte Zusammenarbeit ja leider disharmonisch verlief, mache ich dir ein Friedensangebot und schlage ein Quid pro quo vor: Ich reviewe Wilhelm I. (Deutsches Reich), du reviewst den Young-Plan. Was sagst du dazu?

Eine gute Woche wünscht --Φ (Diskussion) 09:15, 19. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Cher collègue,
das hört sich gut an. Bitte glaube mir, dass ich kein Interesse daran habe, diesen autoritären Monarchen auf irgendeine Weise zu verherrlichen. Im Gegenteil, ich möchte den nationalen Mythos um diese Persönlichkeit entsprechend der recht umfangreichen Forschungsliteratur dekonstruieren. Der Young-Plan ist ein interessantes Thema. Liebe Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 10:14, 19. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Hallo Vive la France, ich bin absolut bei Achim, dass es das beste wäre, sich selbst auf eine Umsetzung Deiner Initiative zu konzentrieren. Ich glaube nämlich schon, dass potenziell Interesse an einem neuen Format des SW besteht, etwa hatte Morten Haan ja solches geäußert. Und Mautpreller stößt sich auch an dem ihm zu kompetitiven Charakter des jetzigen SW. Zu Beginn wären aber ein paar grundsätzliche Fragen zu klären:

  1. Hast Du einen passenden Namen? Ich persönlich glaube nicht, dass „Artikel des Jahres“ in dem Format, was Dir wahrscheinlich vorschwebt, passend wäre. Vielleicht „Name einer großen Persönlichkeit“-Preis/Medaille?
  2. Was genau ist neu an Deinem Vorschlag? Also wie hebt er sich von anderen, bereits existenten Formaten ab (SW, MiniSW, KALP, WikiCup, Zedler-Preis, ...)?
  3. Inwiefern unterstützt er das Projekt, für das wir hier alle angemeldet sind? Was ist das Ziel? Ich denke, dass gerade dieser Punkt essentiell für die Beantragung von Fördermitteln ist.
  4. Wie sieht die Zielgruppe aus? Wie ließen sich potenzielle Interessenten/Mitstreiter gewinnen?

So wie ich Dich verstehe, schlägst Du ein Format vor, in welchem Autoren ihre „lexikalischen Monographien“ und „Meisterwerke“ im Rahmen eines „Super-Reviews“ zur Begutachtung einreichen können. Das ist mit einer Reihe von Problemen und weiteren Fragen verbunden:

  • Schon jetzt, im SW, hakt es in der Jury oft massiv an Expertise. Was die Arbeit dort so anstrengend macht, ist, dass man sich ganz viel Dinge durchlesen muss, die man nicht beurteilen kann, bzw, vielleicht gar nicht kapiert (aber um Missverständnissen zuvorzukommen: Ich persönlich finde den SW klasse, und würde jederzeit wieder in die Jury gehen). Das schreckt viele ab, siehe auch die Diskussionen bei der zähen Jury-Wahl in der 40. Runde. Bei einem „Super-Review“, wie Du es anregst, würde dieses Problem nochmal gesteigert. Also denke ich, dass man hier nicht auf das klassische „wir wählen eine Jury“-Prinzip zurückgreifen kann. Meinen Ratschlag hatte ich schon dargelegt: Das hier versammelte Expertenpotenzial klug und gezielt einsetzen: Zu eingereichten Artikeln werden nur wenige Experten kontaktiert, die ein stilles Peer-Review vornehmen. Ich denke, dass 2 oder 3 Experten pro Artikel reichen sollten. Nicht mal die Experten wissen, wer ihre Kollegen sind, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Die Wissenschaft im real life macht es uns ja vor, und wenn Dein „SW 2.0“ den Anspruch hat, die „wissenschaftliche Komponnte“ der Wikipedia anzusprechen, wäre das sicher kein unpassendes Format aus meiner Sicht. Da zudem jeder Experte nur einen Artikel aus seinem Bereich lesen muss, ist der Aufwand pro Person deutlich kleiner, und die Motivation natürlich eine ganz andere. Was genau wäre Dein Vorschlag?
  • Wie viele Artikel dürfen sich anmelden? Es wäre natürlich super, wenn irgendwann tausende Artikel eintrudeln, aber bei „Monographien“ - wie auch immer eine Begutachtung organisiert wird - ist das nicht zu leisten. Wie stellst Du Dir ein „Bewerbungsverfahren“ genau vor? Ich hatte ja angeregt, dass sich ggf. nur Artikel mit Prädikat Lesenswert und Exzellent anmelden dürfen. Das ist aber nur ein Vorschlag, der sicherlich auch mit Problemen verbunden ist. Der jetzige SW „löst“ dieses Problem durch die gesetzte Schreibfrist, aber die willst Du ja gerade eliminieren. Was ist nun, wenn ein User all seine exzellenten Artikel aus der Vergangenheit einreichen will? Braucht es zum Beispiel einen Nachweis, dass die wesentlichen Veränderungen an einem Artikel im selben Jahr stattgefunden haben?
  • Wie ist der zeitliche Rahmen? Läuft der Wettbewerb das ganze Jahr?
  • Wer ist Gewinner? Und wer bekommt welche Preise?

Sicherlich muss noch ganz, ganz viel mehr besprochen werden, aber die oberen Punkte lasse ich mal als Skizze für erste Diskussionen stehen. Wenn es dann konkreter wird, kann man sich anschauen, wie genau eine Antrag auf Förderung aussieht und was man dafür alles beachten muss. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 10:09, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Googolplexian, Benutzer:Achim Raschka, Ich würde gerne selbst die Konzeptualisierung und Initiierung übernehmen und selbstredend nicht anderen dies zumuten, leider läuft aber gegenwärtig eine Prüfung meiner Sperre und ich werde mich wohl voraussichtlich auf längere Sicht nicht außerhalb des Benutzernamensraum äußern/arbeiten können beziehungsweise dürfen. Insofern ist das Vorhaben erstmal illusorisch. --Vive la France2 (Diskussion) 11:14, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Das respektiere ich natürlich. Bisher hatte ich den Eindruck, dass Du die Diskussion suchst, weshalb ich schonmal diese Skizze angefertigt habe. Du hast ja selber den Austausch auf der SW-DS initiiert. Und so wie es aussieht, wirst Du ja nicht für lange Zeit gesperrt sein. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 11:23, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich antworte mal auf ein paar Fragen hier:
  • Was genau ist neu an Deinem Vorschlag? Also wie hebt er sich von anderen, bereits existenten Formaten ab (SW, MiniSW, KALP, WikiCup, Zedler-Preis, ...)? Neu ist, dass es keine Zeitbegrenzung für die Arbeit am Artikel gibt. Wie bei KALP oder dem Review wird der jeweilige Stand gewertet. Anders als beim Artikel des Jahres des Zedler-Preises soll es hierbei um Qualität statt um Beliebtheit gehen.
  • Inwiefern unterstützt er das Projekt, für das wir hier alle angemeldet sind? Was ist das Ziel? Ziel ist es, Autoren für längerfristige Arbeit an einem Artikel zu motivieren. Dies gilt insbesondere für solche, bei denen der Artikelgegenstand dynamisch ist, also immer wieder neue Infos dazukommen.
  • Schon jetzt, im SW, hakt es in der Jury oft massiv an Expertise. […] Was genau wäre Dein Vorschlag? Eine Möglichkeit wäre, Jurymitglieder durch die Fachbereiche bestimmen zu lassen.
  • Wie viele Artikel dürfen sich anmelden? Eine feste Grenze führt schnell zu Diskussionen. Eine Möglichkeit wäre die Einteilung der Artikel in thematische Gruppen, sodass Jurymitglieder nicht zu viele und vor allem nur wenige fachfremde Artikel lesen muss. Wenn man den Wettbewerb als eine Art Superreview sieht, dann sind in meinen Augen exzellente Artikel ausgeschlossen.
  • Wie ist der zeitliche Rahmen? Läuft der Wettbewerb das ganze Jahr? Ich würde keinen zeitlichen Rahmen für die Schreibarbeit festlegen. Nomieniert werden können alle Artikel, die im letzten Jahr geschrieben oder (wesentlich) ausgebaut wurden.
  • Wer ist Gewinner? Und wer bekommt welche Preise? Für jeden nominierten Artikel muss ein Hauptautor angegeben werden. Gewonnen hat der Hauptautor des bestplatzierten Artikels. Dieser darf sich zuerst einen Preis aussuchen, dann der des zweitplatzierten usw.
Die Antworten sind natürlich nicht in Stein gemeißelt, sollen aber als Diskussionsgrundlage dienen. Keine Idee hab ich derzeit für einen passenden Namen. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 17:35, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal für den Input, Morten Haan. Zum ersten Punkt: Eine Zeitbegrenzung gibt es ja streng genommen schon, wenn die Artikel laut vorletztem Punkt im letzten Jahr geschrieben/ausgebaut werden müssen. Aber man kann sich denke ich darauf einigen, dass die Bearbeitungszeit deutlich länger ist als im klassischen SW. Ein anderer Punkt interessiert mich aber deutlich mehr. Ich hatte ja oben schon meine Bedenken hinsichtlich des „klassischen Juryverfahrens“ geäußert. Du bleibst oben etwas vage, aber für mich klingt es so, als wolltest Du im Kern daran festhalten. Je mehr fachfremde Juroren die Arbeiten begutachten müssen, desto mehr spielt die „Beliebtheit“ der Artikel eine Rolle. Das ist zweifelsohne im derzeitigen SW so, auch wenn die Juroren sich stets große Mühe geben, möglichst objektiv an die Sache ranzugehen (teilweise auch mit einer unabhängigen Expertenmeinung von außen). Teilweise heißt es ja sogar, ein Thema sei „SW-tauglich“ oder eben nicht. Da spreche ich auch aus eigener Erfahrung; sowohl aus Perspektive eines Autors als auch eines Jurors (ich bin zwar Naturwissenschaftler, weiß aber trotzdem nicht sehr viel über Biologie und Chemie; höchstens noch Grundlagen aus der Schule). Spannend für mich wäre also, wie genau Du Dir die Juryarbeit vorstellen würdest; von möglicher Bewerbung bis hin zur Bekanntgebung der Ergebnisse. Erstmal soviel. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 18:12, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich stelle mir das in etwa so vor: Es gibt x Gruppen, jede Gruppe repräsentiert den Themenbereich einer Redaktion. Die Redaktionen bestimmen für ihre Gruppe die Jurymitglieder, das ist dann vllt. nicht ganz so demokratisch wie beim SW, aber die Jury hat dann jedenfalls Fachkenntnisse. Der beste (oder die zwei besten) einer Gruppe kommen ins Finale, wo sie von der Gesamtjury bewertet werden. Die genauen Parameter müssen noch geklärt werden. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 18:32, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Verstehe. Klingt nicht schlecht, ist aber noch sehr nahe am derzeitigen SW-Konzept. Ein Problem könnte zum Beispiel x sein, ich glaube nämlich, dass dieser Wert viel zu hoch ist. Es gibt ja einige Fachportale hier. Die alle einzubinden dürfte kompliziert werden, fürchte ich, und eine Jury wäre am Ende sehr groß (womit sie nicht zu Stande kommt). Flexibler wäre denke ich, wenn man je nach nominierten Artikeln erst im Anschluss bei einem Portal anfragt oder gleich auf bestimmte User zugeht, die einschlägige Erfahrung haben. Ferner bin ich weiterhin davon überzeugt, dass wir die interdisziplinäre Jury-Arbeit besonders in diesem schwierigen Format (bei ausschließlich > 100 kB Artikeln) vermeiden sollten. Ansonsten hat wahrscheinlich keiner die Zeit und Lust, Juror zu werden. Eine Möglichkeit einen Sieger auch ohne Gesamtentscheid zu wählen hatte Vive la France2 schon genannt: Jury-Mitglieder bewerten Artikel (ihres Fachs!) in verschiedenen Bereichen (wie z.B. „Gliederung“, „Vollständigkeit“, „Belegsituation“, usw.) mit einer Punktzahl, müssen aber ihre Entscheidung stets zusätzlich schriftlich begründen. Die Wertung des Artikels ist dann die Summe aller Punktzahlen (von allen Bereichen und Juroren – damit wäre auch wichtig, dass jeder Artikel gleich viele Juroren hat). Das hätte den Reiz, dass alle Artikel ein fachlich hochwertiges und sehr differenziertes Feedback kriegen. Das ist eine große Schwäche des klassischen SW: Oft wird das Ergebnis „aus einer Blackbox“ bekannt gegeben, aber Feedback ist oft sehr knapp oder gar nicht vorhanden. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 19:15, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Okay, danke, ich füge mal eine äußert unvollständige Tabelle ein, die wir zusammen ergänzen und präzisieren können. Alles, was da drin steht, ist erstmal nur ein Vorschlag.

Eckdaten des SW 2.0
Austragung Ganzjährig, Pro Jahr eine Austragung.
Teilnahmebedingungen Offen für alle. Nominierte Artikel müssen bei der Bearbeitung in der um mindestens das Doppelte(?) anwachsen.
Ziel Würdigung von Artikeln, die über einen vielmonatigen Zeitraum im Artikelraum entstehen und reifen, nach Kriterien, die sich an hohen enzyklopädischen und wissenschaftlichen Standards richten
Bewertende Gruppe Artikelspezifische Referees
Nominierungsphase Januar bis März
Erstellungsphase Ganzjährig
Reviewphase Januar bis Ende Februar des Folgejahres
Bekanntgabe der Ergebnisse 1. März des Folgejahres.

Skizze und Vorschläge zum Ablauf:

  1. Wahl von 2-4 Editoren im Dezember des Vorjahres (z.B. 2025) durch die Community. Editoren sollten sehr erfahrene Wikipedianer sein, die einen verhältnismäßig guten Überblick über die Community und deren Dynamik haben.
  2. Im Wettbewerbsjahr 2026 können von Januar bis März Artikel eingereicht werden.
  3. Organisation von je 2 Referees für jeden eingereichten Artikel durch die Editoren. Die Editoren schreiben diese direkt über Wikimail an, und fragen an, ob sie für ein Peer-Review des Artikels X bereit wären. Falls nein (etwa aus Zeitgründen oder Befangenheit), wird weiter gesucht, bis zwei Zusagen da sind. Erst nach Absage sollten neue Leute angeschrieben werden. Referees sind nicht zwingend dazu verpflichtet, ihre Rolle geheim zu halten, sollten aber eine Beteiligung am Review unterlassen. Diskretion (bis auf das Editorboard, das natürlich alles im Blick hat) wird jedoch empfohlen, sodass im Normalfall nicht mal die Referees selber ihre Kollegen kennen. Referees sollten einschlägige Expertise im Umfeld des Artikelgegenstandes haben. Dabei sind vergangene Schreibwettbewerbe, KALP, sowie das Bearbeitungsverhalten des Accounts gute Indikatoren. Auch Editoren können Referees sein (not sure about this). Eine Betreuung mehrerer Artikel durch den selben Referee ist grundsätzlich möglich. Autoren haben das Recht, im Vorfeld gewisse Referees auszuschließen, etwa wegen Konkurrenzen oder Streitigkeiten in der Vergangenheit. Gleichzeitig liegt es in der Verantwortung der Editoren zu schauen, dass potenzielle Referees umgekehrt kein besonders enges Verhältnis mit den Autoren haben (auch hier können kritische Beiträge in KALP/SW usw. aus der Vergangenheit ein Indikator sein).
  4. Das Review verläuft ganzjährig (2026) und öffentlich im Artikelnamensraum. Alle, außer den Editoren und Referees, dürfen mitmachen. Voraussetzungen einer erfolgreichen Kandidatur am Ende des Dezembers sind jedoch, dass der Artikel sein Volumen mindestens verdoppelt hat und der Autor/das Autorenkollektiv mehr als 50 % (vllt sogar 66 % ?) Anteil am Artikel hat.
  5. Während der Bewertungsphase im Januar und Februar des Folgejahres (2027) beurteilen die Referees unabhängig ihre zugesagten Artikel. Dabei werden 0–15 Punkte in 8 Kategorien vergeben. Zudem ist eine schriftliche Begründung der Benotungen erforderlich, damit nachvollzogen werden kann, wie die Benotung zustande kommt.
  6. Die Referees senden ihre Benotungen und schriftlichen Brgründungen an die Editoren via Wikimail. Das Mittel aller Punkte eines Referees definiert seine Gesamtnote. Die Endnote setzt sich dann aus dem Mittel der Gesamtnoten beider Referees zusammen.
  7. Extremsituationen: Liegen die Gesamtnoten beider Referees um mehr als 3 Punkte auseinander, können die Editoren erwägen, einen Drittgutachter als 3M zu kontaktieren; liegen sie mehr als 6 Punkte auseinander, müssen sie es tun. Die 3M hat Einblick in die Bewertungen, und steht den Editoren beratend zur Seite mit der Entscheidung welche Bewertungen behalten oder auch verworfen werden können (kategorienweise). Wird eine Bewertung von Referee A in der Kategorie Einleitung verworfen, so wird die andere Bewertung Einleitung von Referee B doppelt gezählt. Es können nicht beide Bewertungen in einer Kategorie entfernt werden. Zudem dürfen Editoren ggf. beleidigende oder aggressive Inhalte entfernen.
  8. Bei der Siegerverkündung werden Noten und Gutachten veröffentlicht, wobei die Identitäten der Referees aber weiterhin geheim bleiben. Bei Gleichstand zählt die höchste Einzelnote. Falls diese gleich sind, die zweithöchste usw. Liegen identische Notenverteilungen vor, so fallen Platzierungen zusammen.

Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 18:55, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Zum Punktesystem
Das klingt nicht schlecht, dann würde ich aber die Jury weglassen und stattdessen die einzelnen Redaktion entscheiden lassen. Dann sollten wir aber festlegen, was bei Punktgleichstand geschied.
Zur Nominierungsphase
Ich fände 12 Monate besser, damit keine produktive Zeit durch das Raster fällt. Bspw. macht man von Januar bis einschließlich Dezember, im Folgejahr dann die Reviewphase mit anschließender Ergebnisbekanntgabe.
--Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 20:37, 20. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Guten Morgen, völlige Zustimmung beim zweiten Punkt. Werde das in den oberen Vorschlägen noch anpassen. Deine erste Anregung fand ich ziemlich interessant und habe vor dem Einschlafen noch ein wenig darüber nachgedacht. Der Vorteil wäre natürlich, dass keine „Jurywahl“ mehr vonnöten wäre. Folgende potenzielle Probleme habe ich dabei jedoch auch gefunden:
  1. Ablauf: Werden die Artikel offen für alle diskutiert (eigentlich ein großes NO, denn wenn die Emotionen überkochen und sich im schlimmsten Fall der Autor selbst in dis Diskussion einmischt, ist der Wettbewerb de facto gescheitert)? Dann ist nicht klar, wer alles bei dieser wichtigen Entscheidung mitmachen (darf), siehe Punkt 2. Für eine geschlossene Diskussion müssten sich wieder x Portale selbst organisieren, da sehe ich wenig Hoffnung bei unseren begrenzten Ressourcen.
  2. Wenig Kontrolle: Wenn wir die Bewertung von Artikeln pauschal an ganze Portale delegieren, haben wir wenig Einfluss darauf, wer genau alles wie stark in die Entscheidung eingreift. Junge User mit wenig Erfahrung oder irgendwelche IP's, die sich als Geschichtsexperten ausgeben? Noch wichtiger ist aber, dass wir keine saubere Trennung mehr zwischen „Artikel und Jury“ haben in dem Sinne, dass Juroren nicht direkt in das Review vor der Bewertung eingebunden sein sollten. Das ist tatsächlich einer der wenigen Punkte, die ich persönlich aus dem klassischen SW übernehmen würde, denn die Unbefangenheit macht hier Sinn. Wenn nur manche „Portal-Mitglieder“ während des „Super-Reviews“ ihre Steckenpferde selbst einarbeiten (z.B. viel Engagement aus der Redaktion Medizin, aber Funkstille aus dem Portal:Mathematik), kann dies nachher bei der Preisverleihung zu Unmut führen. Außerdem könnte es für manche Autoren ein strategischer Anreiz sein, ihre Artikel zuvor ganz offensiv in den Portalen zu bewerben. Alles nicht ganz einfach.
  3. Schlechte Vergleichbarkeit: Auch problematisch ist es, dass unterschiedliche Portale unterschiedlich gut aufgestellt sind. Je mehr Personen in eine Entscheidung eingebunden sind, desto 1. Länger wird es brauchen (im schlimmsten Fall gibt es keine Einigkeit, wer ist dann Schiri?), und 2. Desto „durchschnittlicher“ wird die Punktzahl sein. Einfaches Beispiel: Es ist erheblich schwieriger 20 Leute von der vollen Punktzahl zu überzeugen als 2 Leute. Umgekehrt werden unter 20 Personen aber meist auch welche sein, die nicht 0 Punkte vergeben werden. Bei einem offenbar sehr schlechten Artikeln könnte dies bei nur 2 Profi-Juroren aber theoretisch schon passieren. Damit könnten die Ergebnisse durch die Beschaffenheit der Portale verfälscht werden.
Fazit: Ich persönlich denke weiterhin, dass nach einem geregelten Ablauf Expertenjurys gewählt werden sollten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
  • Juroren tragen sich selber bei gewissen Artikeln ein. Sie werden dann von der Community gewählt.
  • Der von der Community gewählte „Vorsitz“ des SW. schreibt im Stillen bestimmte Experten an (kurz nachdem der Artikel nominiert wurde; damit hat der Vorsitz auch ein Auge darauf, dass die Experten sich nicht in das Review einmischen). Diese begutachten die Artikel dann im Stillen, und übergeben ihre Fazite an den Vorsitz, der diese am Ende postet (entweder auf die DS der jeweiligen Artikel und/oder im SW). (Mein persönlicher Favorit)
  • Das Vorschlagen/die Wahl von Juroren wird irgendwie über die Portale organisiert. Hier sehe ich wieder das Problem der fehlenden Kooperation an vielen Stellen.
  • uvm.?
Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 08:39, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Nachtrag, warum ich mich persönlich so sehr für die zweite Option ausspreche:
  • Der Effizienzfaktor: Weniges und gleichzeitig sehr qualifiziertes Personal. Eine klare Rollenverteilung.
  • Der Bewährungsfaktor: Das Peer-Review-System ist in der Wissenschaft schon seit vielen Jahren fest etabliert.
  • Der psychologische Faktor: Bei persönlichen Anfragen und nur einem Artikel aus dem Fachbereich ist die Motivation eine ganz andere, als wenn man sich selbst um einen Platz irgendwo bemühen muss. Die Aussicht, nur einen Artikel aus dem eigenen Fachbereich studieren zu können, ist in der Tat denke ich weitaus interessanter, als 10-20 fachfremde Artikel begutachten und dann auch noch bewerten zu müssen. Ich bin mir recht sicher, dass es in diesem Format paradoxerweise einfacher sein sollte, mehr Referees zu bekommen, als eine interdisziplinäre Jury im klassischen SW. Aber vielleicht irre ich hier auch.
Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 08:54, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Dein zweiter Vorschlag klingt wirklich gut, aber wer entscheidet dann über den Sieger, Zweitplatzierten usw.? Der Vorsitzende alleine? --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 14:39, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Wichtige Frage, und selbst der zweite Vorschlag ist nicht ganz ohne Schwächen (etwa die Kontaktaufnahme; wer allerdings bereit ist, ein Peer-Review zu machen, wird auch einen Weg finden, ggf. anonym zu antworten, etwa unter Verwendung einer anonymen Mail-Adresse. Wiederum andere werden evtl. kein Problem damit haben, ihre gewöhnliche Mail zu zeigen. Ein ähnliches „Problem“ hat ja sogar der klassische SW, wo man sich sogar persönlich trifft). Über das Ranking entscheiden erstmal nur die Punkte und nicht die Vorsitzenden (es sollten denke ich mindestens 2, evtl. sogar 3 Vorsitzende sein). Sagen wir, es gibt 5 Kategorien von je 0 bis 100 Punkten. Bei zwei Juroren pro Artikel ist also jede Punktzahl zwischen 0 und 1000 möglich. Die interessante Frage ist allerdings, was zu tun ist, falls tatsächlich zwei Artikel in der Preisklasse die selbe Punktzahl haben. Vielleicht könnte man in diesen seltenen Fällen eine offene Stichwahl abhalten wie im Miniaturen-Wettbewerb. Oder es fallen erster und zweiter bzw. zweiter und dritter usw. Platz zusammen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 14:57, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Bei Punktgleichheit könnte man auch danach gehen, welcher Artikel den größten Einzelpunktwert (in einer der Kategorien) hat. Bei einem Punktesystem bleibt aber das Problem, das unterschiedliche Benutzer unterschiedliche Maßstäbe anlegen. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 16:00, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Stimmt, gute Idee!! Und zu Deinem zweiten „Punkt“: Ja, Du hast recht, aber perfekt wird es ohnehin nie sein. Wenn Menschen etwas bewerten ist es letztlich immer auch subjektiv. Die Subjektivität sinkt aber ein klein wenig, da nur „Experten“ eine Beurteilung vornehmen. Die Quantifizierung ist denke ich die einzige Möglichkeit, einen interdisziplinären Austausch (der die riesige Arbeit verursacht) zu vermeiden, denn Zahlen bilden geordnete Mengen, während qualitative Beurteilungen („Super Artikel!“, „Klasse gemacht, weil ...“, „Nicht so gut lesbar ab dem dritten Abschnitt, denn...“) keine kanonische Anordnung haben. Ich sehe also bisher keine wirkliche Alternative. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 16:10, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hast wohl recht, außerdem grenzen wir diesen Wettbewerb damit weiter vom SW ab. Die nächste Frage wäre dann: Welche Punktekategorien soll es geben? --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 18:15, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Witzig Morten Haan, ich habe auf dem Rückweg vom Sport genau darüber auch nachgedacht. Zuerst: Ich halte die von mir beispielhafte 0-100 Punkteskala für viel zu diffizil. Bin das mal im Kopf durchgegangen, und ich glaube, ein derart feines Raster braucht es nicht (ich hatte dies spontan vorgeschlagen, da ein ehemaliger Juror-Kollege im SW nach diesem Prinzip bewertet hat, allerdings stets für den gesamten Artikel). Deutlich besser wäre wahrscheinlich die 0-15 Skala, die u.a. in der deutschen Oberstufe eingesetzt wird. Darunter können sich viele etwas vorstellen, und das Review ist damit in etwa so schwierig wie die Korrektur einer Hand voll Deutschabitur-Klausuren.
Notenpunkte Bedeutung
13–15 Sehr gut
10–12 Gut
7–9 Befriedigend
4–6 Ausreichend
1–3 Mangelhaft
0 Ungenügend
Für die Gesamtwertung könnte man dann das arithmetische Mittel aller Einzelpunkte bilden. Zu den Kategorien: Ich hätte insgesamt 6 Kategorien vorgeschlagen, nämlich
  1. Einleitung
  2. Gliederung
  3. Literatur und Vollständigkeit
  4. Fachliche Korrektheit
  5. Neutraler Standpunkt, Stil, und Form
  6. Allgemeinverständlichkeit (gemessen am Thema)
Gerne ergänzen und/oder verbessern. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 19:16, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Die Punkteskala ist gut, ich würde es allerdings dann auf acht Kats aufteilen:
  1. Einleitung: Zu bewerten ist der Einleitungsabschnitt des Artikels. Ist dieser so allgemeinverständlich formuliert, wie es das Lemma zulässt? Werden alle wesentlichen Inhalte des Artikels kurz und übrsichtlich zusammengefasst? Orientiert sich die Reihnfolge der einleitenden Erklärungen am Aufbau des Artikels? Ist die Länge der Einleitung angemessen?
  2. Gliederung: Zu bewerten ist die Gliederung des Artikels in Kapitel, Unterkapitel, und deren Abfolge. Ist die Gliederung der Abschnitte didaktisch sinnvoll? Wie gut ist die Übersicht über das Lemma?
  3. Vollständigkeit Inhalt: Zu bewerten ist der Inhalt des Artikels. Sind alle wichtigen Punkte in angemessener Länge aufgeführt? Gibt es keine Lücken, und werden weniger relevante Informationen nicht übermäßig stark repräsentiert? Verliert sich der Artikel nicht zu sehr in Details?
  4. Fachliche Korrektheit: Zu bewerten ist die Korrektheit der Inhalte. Gibt es keine fachlichen Fehler? Sind die Inhalte stets auf eine der Literatur angemessenen Weise dargestellt, insbesondere nicht unnötig kompliziert?
  5. Neutraler Standpunkt: Zu bewerten ist die Einhaltung des neutralen Standpunkt. Zeugt der Text von der Unbefangenheit des Autors? Wurden bei Kontroversen alle Standpunkte in der Wissenschaft angemessen dargestellt? Gehen keine persönlichen Wertungen ein?
  6. Stil und Form: Zu bewerten sind Stil und Form des Textes. Liest sich der Artikel flüssig, und sind nur vereinzelt Grammatik- und Rechtschreibfehler zu finden?
  7. Allgemeinverständlichkeit: Zu bewerten ist, ob möglichst große Teile des Artikels von einem möglichst großen Laienpublikum gelesen und nachvollzogen werden können. Werden Inhalte gut erklärt, und nicht unnötig kompliziert dargestellt? Wie sehr helfen ggf. integrierte Beispiele?
  8. Literatur: Zu bewerten ist die Qualität und Volllständigkeit der angeführten Literatur, sowie die Zitierweise des Autors. Wurden alle wichtigen Standardwerke zum Thema beachtet? Wurden kontroverse oder kritische Aussagen mit einem Einzelnachweis versehen? Ist die Zitierweise einheitlich und übersichtlich?
Damit wären maximal 120 Punkte möglich. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 19:32, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir gut! Ich hatte noch die Idee, dass die Nominierungsphase vielleicht nicht das ganze Jahr laufen sollte (evtl. Januar, Februar, März?), wohl aber die „Review-Phase“. Wenn jemand im Dezember noch schnell einen Artikel einreicht, könnte das für die Editoren (= „Vorsitzenden“) stressig werden mit der Suche nach geeigneten Referees. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 20:17, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hä, das verstehe ich jetzt nicht! Während der Nominierungsphase kann man „seinen“ Artikel jederzeit in die Liste eintragen, ein Vorsitzender macht dann einen Haken dran, damit gilt der Artikel als akzeptiert (wie beim SW). Zu Beginn der Reviewphase suchen die Vorsitzenden Reviewer zusammen, die anschließend die nominierten Artikel begutachten und Punkte vergeben. Ist das erledigt, wird das Ergebnis verkündet. Dabei sehe ich keinen Grund, warum die Nominierungsphase nicht ein Jahr laufen könnte. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 20:35, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Sorry Morten, vielleicht haben wir unterschiedliche Dinge im Kopf. Was ich meine, ist, dass der klassische SW mehr Flexibilität bis nach hinten hat (das ist tatsächlich eine Stärke, die er aber mit dem Interdisziplinären bezahlt), da es eine fixierte Jury gibt. Hier ist es aber so, dass die Jury von den vorgeschlagenen Artikeln abhängt. Für jede Nominierung müssen zwei Juroren gefunden werden. Jetzt aber meine Frage: Überlappen sich bei Dir Nominierungsphase und Erstellungsphase Reviewphase ( Bewertungsphase) zeitlich nicht? PS: Habe oben mal angefangen, eine Ablaufskizze einzufügen. Schau gerne mal drüber :-) Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 21:36, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

<nach-links-rück> Beim SW finden ja Schreib- und Nominierungsphase gleichzeitig statt, das muss hier nicht so sein. Die Frage ist, ob wir Review- und Bewertungsphase trennen sollen. Gehen wir mal deinen Ablaufplan durch:

  1. Wahl von 2-4 Editoren im Dezember des Vorjahres (z.B. 2025) durch die Community. Editoren sollten sehr erfahrene Wikipedianer sein, die einen verhältnismäßig guten Überblick über die Community und deren Dynamik haben.
    Damit sind die Vorsitzenden gemeint?
    Ja, Vorsitzender = Editor. Der Name kann aber nachher noch angepasst werden, ist ja nur eine Bezeichnung.
  2. Im Wettbewerbsjahr 2026 können von Januar bis März Artikel eingereicht werden.
    Das halte ich für problematisch, denn dann bleiben jede Artikel unberücksichtigt, deren Autoren sich es später dazu entscheiden. Eher würde ich ich die Nominierungsphase ans Jahresende legen.
    I see. Habe erstmal die Bezeichnungen an Deinen Vorschlag angepasst. Es gibt jetzt die Nomimierungsphase, Erstellungsphase und Reviewphase. Oben hattest Du schon „Zu Beginn der Reviewphase suchen die Vorsitzenden Reviewer zusammen, die anschließend die nominierten Artikel begutachten und Punkte vergeben.“ geschrieben. Ich habe nur Bedenken, und zwar aus zwei Gründen, nämlich 1. dass sich dann alles zu sehr in die Länge zieht (weil die Suche nach Referees pro Artikel erfolgt, wäre die Reviewphase nicht so gut planbar) und 2., da es mit zunehmend längerer Erstellungsphase schwieriger wird, Referees zu finden, wenn wir das mit der Trennung von Jury und Artikel ernst nehmen. Wenn ein Artikel schon 9 Monate erstellt wird und im „Super-Review“ steht, haben sich evtl. schon viele potenzielle Experten in den Bearbeitungsprozess eingeschaltet. Dann ist die Befangenheit höher. Über diesen Punkt müssen wir nochmal diskutieren, wie wichtig uns diese Trennung von Jury und Artikelausbau ist.
  3. Organisation von je 2 Referees für jeden eingereichten Artikel durch die Editoren. Die Editoren schreiben diese direkt über Wikimail an, und fragen an, ob sie für ein Peer-Review des Artikels X bereit wären. Falls nein (etwa aus Zeitgründen oder Befangenheit), wird weiter gesucht, bis zwei Zusagen da sind. Erst nach Absage sollten neue Leute angeschrieben werden. Referees sind nicht zwingend dazu verpflichtet, ihre Rolle geheim zu halten, sollten aber eine Beteiligung am Review unterlassen. Diskretion (bis auf das Editorboard, das natürlich alles im Blick hat) wird jedoch empfohlen, sodass im Normalfall nicht mal die Referees selber ihre Kollegen kennen. Referees sollten einschlägige Expertise im Umfeld des Artikelgegenstandes haben. Dabei sind vergangene Schreibwettbewerbe, KALP, sowie das Bearbeitungsverhalten des Accounts gute Indikatoren. Auch Editoren können Referees sein (not sure about this). Eine Betreuung mehrerer Artikel durch den selben Referee ist grundsätzlich möglich. Autoren haben das Recht, im Vorfeld gewisse Referees auszuschließen, etwa wegen Konkurrenzen oder Streitigkeiten in der Vergangenheit. Gleichzeitig liegt es in der Verantwortung der Editoren zu schauen, dass potenzielle Referees umgekehrt kein besonders enges Verhältnis mit den Autoren haben (auch hier können kritische Beiträge in KALP/SW usw. aus der Vergangenheit ein Indikator sein).
    Klingt nicht schlecht.
    Okay.
  4. Das Review Die Erstellung verläuft ganzjährig (2026) und öffentlich im Artikelnamensraum. Alle, außer den Editoren und Referees, dürfen mitmachen. Voraussetzungen einer erfolgreichen Kandidatur am Ende des Dezembers sind jedoch, dass der Artikel sein Volumen mindestens verdoppelt hat und der Autor/das Autorenkollektiv mehr als 50 % (vllt sogar 66 % ?) Anteil am Artikel hat.
    Mit Review meinte ich eigendlich die Bewertung im Anschluss, abgesehen davon, kann ein Autor jederzeit ein Review für seinen Artikel starten.
    Vielleicht legen wir fest, dass der Hauptautor mindestens 55% Anteil haben sollte.
    55 % finde ich lustig. Kann man gerne machen, manche werden das aber vielleicht für „willkürlich“ oder „kompliziert“ halten.
  5. Während der Bewertungsphase im Januar und Februar des Folgejahres (2027) beurteilen die Referees unabhängig ihre zugesagten Artikel. Dabei werden 0–15 Punkte in 8 Kategorien vergeben. Zudem ist eine schriftliche Begründung der Benotungen erforderlich, damit nachvollzogen werden kann, wie die Benotung zustande kommt.
    Ja
  6. Die Referees senden ihre Benotungen und schriftlichen Brgründungen an die Editoren via Wikimail. Das Mittel aller Punkte eines Referees definiert seine Gesamtnote. Die Endnote setzt sich dann aus dem Mittel der Gesamtnoten beider Referees zusammen.
    Das ergibt aber Endnoten mit bis zu vier Nachkommastellen. Besser wäre es, pro Kat einen Durchschnitt der Punkte beider Referees zu machen und diese zu addieren. Statt 3 bzw. 6 Punkte Abweichung hätten wir dann 24 bzw. 48.
    Einverstanden.
  7. Extremsituationen: Liegen die Gesamtnoten beider Referees um mehr als 3 Punkte auseinander, können die Editoren erwägen, einen Drittgutachter als 3M zu kontaktieren; liegen sie mehr als 6 Punkte auseinander, müssen sie es tun. Die 3M hat Einblick in die Bewertungen, und steht den Editoren beratend zur Seite mit der Entscheidung welche Bewertungen behalten oder auch verworfen werden können (kategorienweise). Wird eine Bewertung von Referee A in der Kategorie Einleitung verworfen, so wird die andere Bewertung Einleitung von Referee B doppelt gezählt. Es können nicht beide Bewertungen in einer Kategorie entfernt werden. Zudem dürfen Editoren ggf. beleidigende oder aggressive Inhalte entfernen.
    Klingt gut, allerdings braucht keine Bewertung doppelt gezählt werden, weil ohnehin nur der Mittelwert zählt.
    Jetzt wieder ja, denn wir haben den Mittelwert gerade abgeschafft ;-)
  8. Bei der Siegerverkündung werden Noten und Gutachten veröffentlicht, wobei die Identitäten der Referees aber weiterhin geheim bleiben. Bei Gleichstand zählt die höchste Einzelnote. Falls diese gleich sind, die zweithöchste usw. Liegen identische Notenverteilungen vor, so fallen Platzierungen zusammen.
    Der Transpanrenz wegen würde ich die Benutzernamen der Referees zumindest hinterher veröffentlichen.
    Auch das ist mir nicht völlig klar. Die Anonymität soll dazu dienen, dass die Referees „geschützt“ sind. Alles andere könnte denke ich ihre ehrliche Meinung verfälschen. Gerade bei einem detaillierteren Punktesystem ist das mMn wichtig. Im klassischen SW ist die Anonymität nicht so wichtig, da man nicht genau zuordnen kann, wer was genau gesagt hat, und auch in KALP sind die Statements immer recht knapp.

--Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 22:35, 21. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Hallo Morten Haan, ich antworte mal auf deine Fragen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 08:35, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
  • Die Nominierungsphase sollte am 31.12. enden und bspw. zwei Monate dauern. Die Reviewphase könnte man gleichzeitig laufen lassen; wer seinen Artikel erst Ende Dezember nominiert, hat natürlich wenig bis nix vom Review. Die Such nach Referees kann zeitlich parallel laufen.
  • 55% war ein Kompromissvorschlag, falls das zu komisch ist, können wir gerne 50%+ machen.
  • Verstehe ich das richtig, dass die Punkte der beiden Referees jetzt addiert werden? Damit hätten wir max. 240 Punkte.
  • Natürlich kann man die (Wiki-)Indentität der Referees geheim halten, ich weise aber darauf hin, dass das in einem so offenen Projekt nicht unbedingt positiv aufgenommen wird.
Damit bleiben noch ein paar Fragen offen:
  1. Welche Artikel dürfen teilnehmen, insbesondere im Hinblick auf Auszeichnungen?
MMn alle. Wer schon ein Bapperl hat, wird aber vermutlich nicht mehr teilnehmen können, da eine Voraussetzung ist, dass der Artikel sein Volumen mindestens nochmal verdoppelt.
  1. Wie gehen wir mit Listen/Bildtafeln um?
Würde ich persönlich aus dem Wettbewerb rauslassen, da nicht vergleichbar zu Artikeln. Listen werden z.B. auch im WikiCup anders behandelt als Artikel.
  1. Wie ausführlich soll die Beurteilung (der Text, nicht die Punkte) durch die Referees ausfallen müssen?
Je ausführlicher, desto besser natürlich. Lob kann natürlich pauschal geäußert werden, während Kritikpunkte möglichst differenziert und verständlich ausgeführt sein sollten. 2-3 Sätze sollten es denke ich mindestens sein.
  1. Jetzt, wo wir die Modalitäten größtenteils geklärt haben, sollten wir über den Namen nachdenken.
Siehe Vorschlag unten.
--Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 13:13, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ach, noch was: Warum nennen wir die Editoren/Vorsitzenden sowie Referees nicht Schieds- bzw. Punktrichter? Schiedsrichter gibt es auch beim Wartungsbausteinwettbewerb, sodass ich keine Verwechslungsgefahr mit dem SG sehe. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 20:12, 22. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hallo Morten Haan, das mit der Anonymität muss nicht zwingend sein. Ich habe dazu keine starke Meinung, evtl. müsste man das später ausdiskutieren. Bezgl. der Nominierungsphase: Verstehe ich es richtig, dass Du diese erst am Ende der Erstellungsphase abhalten würdest? Also der Artikel wird im Zeitraum 01. Januar bis 31. Dezember 2026 erstellt und ausgebaut, und dann in den Monaten November bis Dezember dann nominiert werden? Die Umbenennungen von Editor/Referee können wir gerne machen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 08:50, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich hatte jetzt noch die Idee, in Anlehung an den Zedler-Preis, dass Schiedsrichter auch hochqualifizierte Personen außerhalb der Wikipedia um ein Review bitten können (etwa aus ihrem Bekanntenkreis). Vielleicht wären in diesem Kontext 4 Schiedsrichter besser als 2-3, um diese ggf. mühsame Arbeit etwas zu vereinfachen. Das würde den Kreis möglicher Referees natürlich nochmal erweitern. Bezüglich der Namen hätte ich tatsächlich eine Trennung zwischen den Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften vorgeschlagen (dann werden immer zwei Hauptpreise verliehen, was die Gewinnchancen und Vergleichbarkeit etwas erhöht, und etwa auch bei den Promotionspreisen der Studienstiftung des deutschen Volkes Usus ist). Bei der Gelegenheit könnte man dem Wettbewerb sowohl ein weibliches als auch männliches Gesicht geben: Also zum Beispiel
  • Den Emmy Noether-Preis für einen herausragenden Artikel im Umfeld der Naturwissenschaften,
  • Den Johann Wolfgang von Goethe-Preis für einen herausragenden Artikel im Umfeld der Geisteswissenschaften.
Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 11:19, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
  • Zu der Nominierungsphase: Ja, so habe ich mir das vorgestellt, parallel dazu das öffentliche Review.
Okay, also in dem Sinne, dass sich am Ende der Erstellungsphase (ist für mich jetzt immer „öffentliche Reviewphase“ ;-)) nochmal entscheidet, wer überhaupt reif für eine Nominierung ist. Wenn gleich zu Beginn Referees gesucht werden, nachher aus dem Artikel aber „nichts wird“, war das ja vergebene Lebensmüh. Unter diesem Aspekt kann man das sicherlich rechtfertigen. Es bleiben noch meine Zweifel hinsichtlich Beteiligung potenzieller Referees an den Artikeln von Januar bis Oktober. Ist uns das egal, oder wie lösen wir das?
  • Zu den externen Personen: Hab ich nichts gegen, wir sollten aber sicherstellen, dass diese nicht nur von den Thema so dern auch von unseren Regeln für Artikel ausreichend Ahnung haben, u. a. zur Einleitung, Belegen oder Weblinks.
Ich denke, hochqualifiziertes Personal würde das hinbekommen. Evtl. könnte man Externen (oder sogar Internen) einen Gutschein von 10 bis 20 Euro für Bücher schenken, falls die Förderung das überhaupt zuließe. Bei 10+ Artikeln wäre das aber wahrscheinlich zu teuer ...
  • Zur Trennung in Geistes- und Naturwissenschaften: Ich weiß nicht. Wäre damit trotzdem die gesamte Themenvielfalt der WP abgedeckt?
Im klassischen SW gibt es auch eine Trennung in 3 Bereiche. Aber vielleicht kann man die Kategorien tatsächlich weiter ausfechern: Natur und Technik und Geist und Gesellschaft, klingt das doof?
--Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 12:59, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke Morten, siehe Antworten oben. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 13:11, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Es dürfen nur solche Benutzer einen Artikel bewerten, die daran nichts (Inhaltliches) beigetragen haben. Ggf. muss dann wer von der Redaktion Chemie einen Physikartikel begutachten, das sollte aber kein Problem sein.
Zu den Externen: Kann man machen, dann sollte aber höchstens ein Externer einen Artikel bewerten.
Zu der thematischen Trennung: Ich weiß, dass es diese auch beim SW gibt, aber auch da gibt es immer mal Unklarkeit über die Zuordnung. Außerdem haben wir hier jetzt ein Punktesystem um Artikel aus völlig unterschiedlichen Themenbereichen vergleichen zu können. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 15:28, 23. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Zu höchstens einem Externen: Ok, kann man so vorschlagen. Zur „Trennung“: Halte ich weiterhin für sinnvoll, aus mehreren Gründen. Zwei statt nur einem Hauptpreis schafft mehr Anreize, teilzunehmen. Im jetzigen SW gibt es zwar die „Sektionssieger“, aber für die interessiert sich leider fast niemand. In der Zusammenfassung und auf der Startseite werden auch nur der erste Platz genannt. Zudem, wie oben schon genannt, erlauben zwei Preise mehr Vielfalt bei der Benennung. Das Punktesystem wird natürlich nicht redundant, da es auch fast unmöglich ist, Artikel aus Chemie und Informatik zu vergleichen (beide Naturwiss.). Ich würde übrigens – nach Erörterung dieser Punkte – die Tage dann evtl. etwas schriftlich aufsetzen, und Kontakt mit der Wikimedia aufnehmen, um vorzufühlen, wie man sich am besten auf einen Förderantrag vorbereitet. Vielleicht könnte es auch helfen, noch mehr User für das Projekt zu gewinnen, das kann ich aber nicht so gut einschätzen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 11:39, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Was sagt eigendlich der Initiator dieses Wettbewerbs, Vive la France2, zu dem Thema? --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 20:50, 24. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich finde eure Vorschläge grundsätzlich gut, wäre aber dafür, dass auch Artikel eingestellt werden dürfen, an denen der Hauptautor seit mehreren Jahren nicht mehr gearbeitet hat. Es sollten Artikel (noch) ohne Auszeichnungen sein, die die Hauptautoren als ihre Perlen ansehen, die aber bei einem regulären Review wenig Beachtung finden würden, da bei ihrem Umfang der Aufwand sie komplett zu lesen recht hoch ist. --Vive la France2 (Diskussion) 12:12, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Habe ich kein Problem mit. Wir sollten aber denke ich trotzdem gewisse Parameter festlegen, die die Runde des Wettbwerbs klar machen. Der Vorschlag oben war, dass im einjährigen Bearbeitungszeitraum ein Volumenzuwachs von mind. 100 % stattgefunden haben muss. Das sichert, dass der Artikel „im Wesentlichen“ in den Monaten des derzitigen Wettbewerbs entstanden ist, auch, wenn der Autor schon seit 7 Jahren am Basteln ist. Damit erledigt sich übrigens der Punkt mit Auszeichnungen auch fast von selbst: Wenn ein Artikel schon exzellent ist, wird es wohl kaum sinnvoll sein, dessen Inhalt nochmal zu verdoppeln. Ich sehe aber weniger Gründe, einem lesenswerten eine Kandidatur zu verweigern, er kann ja noch exzellent werden. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 12:36, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich hatte weiter oben schon vorgeschlagen, dass Artikel mit ein grüner Stern in einem grünen Kasten ausgeschlossen sein sollen, denn dies gilt als unsere höchste Auszeichnung. Wie verfahren wir mit Listen/Bildtafeln, sollen die ebenfalls ausgeschlossen werden?
Zu der Trennung: Natürlich kann man – wie beim SW – mehrere Sektionen einführen und dann jeweils einen Sektionssieger ausrufen. Anders als beim SW ermöglicht das Punktesystem aber ohne Mehrauswand einen Gesamtsieger zu bestimmen. Was hindert uns oder jemand anderen daran, sowohl Sektions- als auch den Gesamtsieger auf der Hauptseite zu nennen? Ein Gesamtsieger hätte auch den Vorteil, dass sich dessen Hauptautor als erster einen Preis aussuchen darf. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 13:40, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich habe mittlerweile Wikimedia mit einer formlosen Anfrage kontaktiert, und bisher ist die Resonanz auf unser Initiative sehr positiv! Es kann sehr gut sein, dass wir eine Förderung erhalten werden, etwa in Form von Büchergutscheinen wie im klassischen SW (z.B. im Wert von 800 Euro). Hier mal die ersten Kritikpunkte; betont habe ich stets, dass viele Punkte noch nicht ausdiskutiert sind.

  • Der Zeitraum ist mit einem Jahr evtl. etwas lang. Je nachdem, wie viele Menschen teilnehmen, könnte das für das Peer Review Verfahren sehr viel Arbeit bedeuten. Unser Vorschlag wäre, die erste Ausgabe des Wettbewerbs auf ca. 6 Monate zu begrenzen und dann für weitere Ausgaben zu schauen, ob mehr oder weniger Zeit benötigt wird.
  • Peer Review: Habt ihr schon Kontakte, zu Menschen die hierfür infrage kommen? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Wissenschaftler*innen oft recht enge Terminkalender haben, ggf. braucht ihr bei der Rekrutierung etwas Vorlauf.
  • passend dazu: Geistes- und Naturwissenschaften sind ja recht breite Gebiete und je nach Artikel wären wahrscheinlich auch andere Expert*innen im Peer Review Prozess nötig. Ein Vorschlag wäre, den Wettbewerb vielleicht ein oder mehrere Themen zu geben (die sich auch ggf. an den Leuten, die am Peer Review teilnehmen orientieren könnten). (Besonders hier müssen wir noch überlegen. Es scheint der Tenor zu sein, dass diese Unterteilung zu grob ist. Durch die Wahl eines „Gesamtsiegers“ sehe ich persönlich aber vergebenes Potenzial, auch wegen der fehlenden Abgrenzung zum klassischen SW. Gerade in einem umfassenderen, und letztlich auch mühsameren SW mit deutlich strengeren und detaillierteren Feedbacks wäre es - so denke ich - hilfreich, die Luft nach oben weniger dünn zu halten. Das sollte mehr Menschen zur Teilnahme motivieren, denn es steigert die Gewinnchancen. Es könnten dann in jeder der zwei Sektionen, etwa „Natur und Technik“ sowie „Geist und Kultur“ als Vorschlag, je 3 Preise verliehen werden. Man könnte dann 800 Euro auf je Gold: 250, Silber: 100 und Bronze: 50 verteilen. Zudem erhalten die Gold's dann den „Emmy-Noether-Preis“ bzw. den „Thomas-Mann-Preis“ o.ä. Gerne können wir hier mit Argumenten tiefer in die Diskussion einsteigen.)

Ich habe mir jetzt die Freiheit genommen, schonmal auf diese Punkte zu antworten. Gerade bei Punkten 2-3 herrschte noch Erklärungsbedarf. Bei Punkt 1 habe ich singnalisiert, dass ich persönlich auch mit 6 Monaten gut leben kann. Zu gegebener Zeit wäre es zudem sinnvoller, wenn wir uns kürzer schalten, um einen besseren Austausch zu gewährleisten. Leider bin ich die kommenden Wochen aber beruflich stark eingebunden. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 14:27, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Die Grundidee war ja, Artikel zu würdigen, an denen längerfristig, teilweise Jahre, gearbeitet wird. Eine Beschränkung auf sechs Monate läuft dieser Idee zuwider. Stattdessen schlage ich eine OBergrenze pro Sektion vor, das heißt, wer zu spät seinen Artikel nominiert, hat Pech gehabt; hierzu sollten wir schon vor Beginn der Nominierungsphase nach Punktrichtern/Referees Ausschau halten.
Das bringt mich zum Nächsten Punkt: Anders als beim SW sollten wir deutlich mehr Sektionen einführen, bspw. orientieren wir uns an der Aufteilung vom Review. Dabei sollten Sektionssieger, Zweitplatziere usw. entprechende Preise erhalten, ggf. auch der Gesamtsieger. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 16:59, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Das wäre auch mein Plädoyer gewesen. Wenn drei Artikel in einer Sektion platziert sind, kann danach keiner mehr dort aufgenommen werden, erst wieder beim nächsten Wettbewerb. --Vive la France2 (Diskussion) 18:21, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hallo Morten: Zu den 6 Monaten: Kein Thema, vielleicht war dieses Feedback auch noch auf einer Basis gefällt worden, an dem nicht alle Infos verfügbar waren. Wir können also auch gerne bei einem Jahr bleiben, damit wird es nicht stehen und fallen. Zum Rest: Vielleicht reden wir etwas aneinander vorbei, ich weiß leider nicht, ob ich Deinen Entwurf richtig verstehe. Insbesondere verstehe ich nicht, was an Deinem Vorschlag, mit Ausnahme von deutlich mehr Sektionen, anders ist als am klassischen SW. (Vielleicht wäre demnächst ein Treffen oder ein Zoom-Call o.ä. sinnvoll, da Schreiben in diesem Stadium umständlich wird ;-) )Ich hatte ja schon oben darauf hingewiesen, dass die exakte fachspezifische Aufteilung in Sektionen sehr schwer ist: „hierzu sollten wir schon vor Beginn der Nominierungsphase nach Punktrichtern/Referees Ausschau halten“ Verstehe ich Dich richtig, dass
  • der SW in viele „Sektionen“ unterteilt werden soll,
  • und Punkterichter dann nur nach „ihrer jeweiligen Sektion“ begutachten?
Erstens schätze ich in diesem Fall die Anzahl der Sektionen auf weit über 100 (vielleicht verstehe ich Dich aber auch falsch, es würde evtl. helfen, wenn Du etwas konkreter wirst und zum Beispiel eine Liste von „Sektionen“ vorschlägst). Selbst in meiner Domäne, der Mathematik, gibt es zig Untergebiete. Ich selber bin Experte in Zahlentheorie, bei Konstruktionen und Geometrie würde ich mich aber eher an Benutzer:Petrus3743 richten und bei Optimierung an Benutzer:BumbleMath. All diese Feinheiten gehen bei einer pauschalen Kategorisierung in eine Sektion mit festgesetzten Referees verloren. Wenn wir jetzt also zum Beispiel eine Sektion mit Namen „Geschichte“ aufmachen, ist noch nicht klar, ob dort Artikel zur Antike oder zur Neuzeit eingestellt werden. Und wenn wir dann doch versuchen, Portale direkt mit einzubinden, wird alles sehr sehr kompliziert. Wenn die Referees zudem noch gar nicht ihr Thema kennen, sind sie denke ich sicherlich nicht so motiviert. Ist hingegen ein Thema schon bekannt, hat man denke ich bessere Chancen. Was einen Gesamtsieger betrifft: Ich lasse mich hier gerne überstimmen, wäre aber doch neugierig zu erfahren, was Dich an meinem Konzept genau nicht überzeugt. Ich entnehme Deinen Ausführungen, dass Dir ein Gesmatsieger sehr wichtig ist. Dem hatte ich schon entgegnet, dass dies den Wettbewerb kompetitiver macht und wir bei unserer Benennung weniger Vielfalt haben. Durch die Verleihung mehrerer (also mindestens 2) Hauptpreisen sind die „Gewinnchancen“ höher. Gleichzeitig sollte es nicht 1000 Hauptpreise geben, weshalb wir die Zahl nach oben beschränken müssen. Daher hielt ich 2 für eine gute Zahl. Es gibt keine „Reihenfolge“, mit der die Gewinner ihre Preise aussuchen, wie es schon im SW Gang und Gäbe ist, sondern festgelegte „Medaillen“, also Gold, Silber und Bronze. Man könnte gerne die Sektionen auch viel differenzierter Benennen, also Naturwissenschaften, MINT, Raumfahrt und Technik ... und Kunst, Kultur, Gesllschaft, Gesichte, .... Wenn das nicht überzeugt, habe ich folgenden Kompromissvorschlag: Wir machen es in Teilen so, wie Du sagst, aber mit einer noch überschaubaren Anzahl an Sektionen. Du kannst Dir ja etwa 10 Stück überlegen, die Du für sinnvoll halten würdest. Die Leute tragen dann ihre Artikel in die Sektionen ein, die Schiris organisieren für die Artikel Referees, und am Ende gibt es ein Ranking. Die Preise werden dann wie immer nach Ranking vergeben. Als Bonus hat aber jede Sektion noch eine Medaille, die separat an den „Sektionssieger“ verliehen wird. Das gibt den Sektionssiegern mehr Anerkennung, die im klassischen SW nicht wirklich da ist. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 18:24, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Oder, noch „kompromissiger“: Wir schreiben für jede der 10 Sektionen eine Medaille aus (also zum Beispiel die Einstein-Medaille für Physik, die Marie Curie Medaille für Chemie, usw. - und zwar in Gold, Silber und Bronze), und die ersten drei Gesamtplatzierten erhalten dann Gold, Silber und Bronze „in der Kategorie ihrer Sektion“. Also könnte ein Endergebnis wie
  • BLABLA-Medaille in Gold für Geschichte
  • BLABLA-Medaille in Silber für Chemie
  • BLABLA-Medaille in Bronze für Medizin
oder so lauten. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 18:35, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Zum Gesamtsieger: Wir haben extra ein Punktesystem geschaffen, um Artikel unterschiedlicher Themenbereiche deutlich vergleichen zu können als beim SW, warum sollten wir das Potential nicht nutzen?
Zu den Sektionen: Bei zwei bis drei ist der Unterschied zum SW mMn zu gering, daher wäre ich für die Aufteilung vom Review, die ist nämlich bereits etabliert:
  1. Geschichtswissenschaften
  2. Sozial- und Geisteswissenschaften
  3. Kunst und Kultur
  4. Sport
  5. Erdwissenschaften (Geowissenschaften)
  6. Naturwissenschaft und Technik
  7. Verkehr
Für alle Sektionen gibt es Max-Mustermann-Medallien in Gold, Silber und Bronze mit entsprechenden Preisen, außerdem wird die Name-des-Wettbewerbs-Medallie in Gold/Silber/Bronze für die meisten Punkte insgesamt (Gesamtsieger) verliegen. (Der unterstrichene Teil wird jeweils ersetzt.) --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 20:04, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Jo, das mit den schon etablierten Sektionen ist mir auf dem Heimweg dann auch auf- bzw. eingefallen, und damit bin ich völlig d'accord. Können wir gerne so machen. Dann haben wir nach Deinem Vorschlag aber 24 Preise, das ist dann doch ein bisschen viel, oder? Also damit wäre der Kompromiss dann wieder etwas zu krass in „meine Richtung“ ausgeschlagen, finde ich. Ich fände eigentlich weiterhin einen sektionsabhängigen Medaillen-Spiegel sehr interessant, denn dann würden nicht nur Artikel gewinnen, sondern auch bestimmte Gebiete. Das hat dann so ein bisschen den Flair von „Häusern“, wie in Harry Potter. Also so wie Du sagst, Morten, aber eben nur 3 Medaillen insgesamt, und zwar verliehen nach Punkten. Wenn die Redaktion Geschichte sich zum Beispiel stark ins Zug legt, holt „Geschichtswissenschaften“ vielleicht Bronze und Gold. Und Silber geht an Sport oder so. Natürlich sind die Medaillen dennoch Artikel-gebunden, und die Sieger kriegen ihren Gutschein. Dann müssen wir übrigens auch nicht so sehr darum ringen, wer jetzt nun der „über allen stehende“ Namensgeber des Gesamtwettbewerbs ist. Was hältst du davon? Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 21:58, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
@Googolplexian1221:
Das Problem mit den Preisen ist, dass wir im Vorfeld nicht wissen, wie viele wir bekommen. Daher müssen wir diesen Punkt wohl oder übel flexibel gestallten. Wenn wir bspw. acht Preise kriegen, geht je einer an den Sektionssieger, ein weiterer an den Gesamtsieger. Haben wir nur drei, gehen diese an den Gesamtsieger sowie die beiden dahinter. Diesen Punkt würde ich daher vorerst offen lassen.
Wie genau stellst du dir den „sektionsabhängigen Medaillen-Spiegel“ vor? Wenn wir es wie bei Harry Potter machen, dann wäre das nach Punkten, dann würde ich den jeweiligen Durchschnitt nehmen. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 23:48, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ah, das Wort „Preis“ kann man verschieden verstehen. Du beziehst Dich wahrscheinlich auf von Nutzerinnen und Nutzern beigesteuerte Sachpreise? Die kann man ja auch so über das Punkte-Ranking hinweg verteilen, also ganz unabhäbgig von der Sektion. Das Ergebnis könnte ja 233, 217, 208, 199, 197, 188, 183, 179, 155 bei 9 Kandidaten (sektionsübergreifend) heißen (240 ist Maximum). Dann gewinnen 233 Gold, 217 Silber und 208 Bronze (je mit Namen der Sektion), und 199 darf sich als viertes einen Preis aussuchen. Wir sind uns zudem sicher, dass wir dies genauso wie im klassischen SW machen wollen? Vom Gedanken her finde ich es ja eigentlich fast netter, die Medaillen direkt an Büchergutscheine zu binden, damit die Preise auch „dotiert“ sind. Aus Erfahrung weiß ich, dass fast immer die Gutscheine weggehen ohnehin. Also mein Vorschlag zusammenfassend: Nur die drei punktestärksten Artikel bekommen eine Medaille, darauf wollte ich hinaus. 24 Medaillen halte ich für viel zu inflationär, dann wird im Schnitt jeder Teilnehmer eine solche bekommen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 08:50, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Und zu „Harry Potter“: Das mit den Mittelwerten ist auch eine interessante Perspektive. Wäre eine Möglichkeit, aber aus meiner Sicht weniger elegant, da es von den Einzel-Gewinnern abdriftet. Jetzt spielen ja plötzlich alle Artikel eine Rolle, was alles ein wenig willkürlicher und vermutlich auch deutlich anstrengender macht. Zum Beispiel haben dann Sektionen einen großen Vorteil, die genau einen Artikel einstellen. Im Gegensatz dazu: etwa 5 oder mehr Artikel alle über z.B. die 200 Marke zu wuchten ist deutlich schwieriger. Was ich meinte, ist, dass schon durch die Bennennung der Medaillen nach Sektion auch diese mitgeehrt wird. Konkret an oberem Beispiel: Laubfrosch = 233, Platon = 217, Elektroauto = 208, ... Dann werden die drei Medaillen
  • Max-Naturwissenschaft und Technik-Medallie in Gold für den Artikel Laubfrosch (-> Gold geht also auch „an die Sektion Naturwissenschaft und Technik“)
  • Max-Sozial- und Geisteswissenschaften-Medallie in Silber für den Artikel Platon (-> Silber geht also auch „an die Sektion Sozial- und Geisteswissenschaften“)
  • Max-Verkehr-Medallie in Bronze für den Artikel Elektroauto (-> Bronze geht also auch „an die Sektion Verkehr“)
vergeben. Das ist vergleichbar mit einer Olympiade, da Medaillen stets an den Sportler aber gleichzeitig auch an seine Nation gehen. Ist das nachvollziehbar? Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 09:44, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Übrigens gefällt mir die Zerlegung in die Sektionen, gerade nach dem Vorbild der Wikipedia selbst, richtig gut. Es wird uns wahrscheinlich auch dabei helfen, konservative Kräfte in der Wikipdia von dem neuen Wettbewerb zu überzeugen, was man nicht unterschätzen sollte. -- Googolplexian (Diskussion) 09:49, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Zu den Büchergutscheinen: Ja, kann man so machen.
Zu den „Häusern”: Wie wäre es, wenn wir einen ewigen Medallienspiegel nach Sektionen auf einer Unterseite anlegen würden? Dieser würde dann eben nicht nur für einen Durchgang gelten.
Zu den Namen für Medallien: Für Naturwissenschaften/Technik schlage ich Marie Curie vor, für Sozial-/Geisteswissenschaften Sigmund Freud. --Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 13:39, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ewiger Medaillen-Spiegel klingt sehr gut! Und ich bin auch für Marie Curie. Bei Sigmund Freud bin ich indifferent, mir fallen auch noch einige andere ein, die großes in dieser Domäne geleistet haben. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 16:22, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

<nach-links-rück> Also steht die Marie-Curie-Medallie schonmal fest. Ich habe mir die Freiheit genommen – analog zum SW – die Wettbewerbsregeln zu verschriftlichen. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt, sodern dient als Diskussionsgrundlage.

  1. Die Leitungs des Wettbewerbs liegt in den Händen der Schiedsrichter. Diese werden vom 1. Oktober 0 Uhr bis zum 20. Oktober 23:59 Uhr gewählt. Es gilt die allgemeine Stimmberechtigung.
  2. Nominiert werden können alle Artikel, die in diesem Jahr neu angelegt wurden oder um mindestens auf die doppelte Größe (Quelltext in Bytes) gewachsen sind. Die Nominierungsphase läuft vom 1. November 0 Uhr bis zum 31. Dezember 23:59 Uhr.
  3. Nominiert werden die Artikel vom jeweiligen Hauptautor, der oder die mehr als die Hälfte des Artikels geschrieben haben muss.
  4. Parallel zur Nominierungsphase suchen die Schiedsrichter Punktrichter zur Bewertung der Artikel. Pro Artikel gibt es zwei Punktrichter, einer davon kann auch eine externe Person sein. Schiedsrichter dürfen ebenfalls Punktrichter sein, allerdings nur für jeweils einen Artikel.
  5. Für diesen Wettstreit werden keine Themenbereiche ausgeschlossen. Die Nominierung soll mit einer Angabe einhergehen, in welcher Sektion der Artikel am Wettbewerb teilnehmen soll. Die Schiedsrichter geben in Zweifelsfällen Auskunft und behalten sich eine Verschiebung in die passendste Sektion vor. Pro Sektion gibt es eine vorher festgelegte Obergrenze.
  6. Alle nominierten Artikel werden in das thematisch passende Review eingestellt, damit der Autor auch von den Möglichkeiten der Mitarbeit und Kritik anderer Wikipedianer profitieren kann. Die Punktrichter sind zur Vermeidung von Vorwürfen beim Review ausgeschlossen.
  7. Die Bewertungsphase findet im Januar und Februar des Folgejahres statt. Die beiden Punktrichter vergeben getrennt voneinander je 0 bis 15 Punkte in den Bewertungskategorien Einleitung, Gliederung, Inhalt, fachliche Korrektheit, neutraler Standpunkt, Stil/Form, Allgemeinverständlichkeit und Literatur. Diese Punkte werden für jeden Artikel summiert, sodass maximal 240 Punkte möglich sind.
  8. Weichen die Punkte der beiden mit 24 oder mehr voneinander ab, können die Schiedsrichter eine dritte Meinung hinzuziehen, ab 48 Punkten Differenz müssen sie das. Der dritte Bewerter entscheidet für jede Kategorie, ob eine der beiden Punktzahlen gestrichen wird, die andere zählt dann doppelt.
  9. Pro Sektion und unter allen nominierten Artikel gibt es jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedallie. Die Reihenfolge wird durch die Gesamtsumme der Punkte bestimmt, bei Gleichstand zählt die höchste Einzelpunktzahl in einer Kategorie, dann die zweithöchste usw.
  10. Zusätzlich zu den Punkten geben die Punktrichter eine Bewertung des Artikels ab. Die Identität der Punktrichter bleibt geheim, auch nach der Bekanntgabe der Ergebnisse.
  11. Urheberrechtsverletzungen oder Bestechungsversuche führen zu einem Ausschluss des Artikels.
  12. Nominierte Artikel können erst nach Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses für die Exzellenten Artikel oder die Lesenswerten Artikel kandidieren, da sonst die Punktrichter nicht an der Abstimmung teilnehmen könnten.

--Morten Haan 🦘 Wikipedia ist für Leser da 17:57, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich wollte mich melden und sagendass ich gerne bereit wäre, bei so einem Wettbewerb als Bewerter zu arbeiten. Ich würde aber gern zwei kritische Kommentare zu Protokoll geben. 1) Artikel sollten frühzeitig nominiert werden. Wenn jemand im März anfängt, einen großen Artikel in meinem Fachbereich zu schreiben und der im Oktober nominiert wird, dann hab ich da in der Zwischenzeit vermutlich schon was dran gemacht. Es wäre deutlich besser, wenn man frühzeitig die Nominierung und Bewerter-Anfrage machen würde. 2) Die Themen müssten schon ontopic sein. Ich könnte nicht einfach irgendwas mit Physik machen. Der Kollege Googolplexian kann das sicher bestätigen. Ich hab seine Mathe-Artikel gelesen und könnte die nicht sachgerecht bewerten. Und er hat ja beim letzten Wettbewerb als Juror meinen Artikel gelesen und fand das auch eher problematisch, wenn ich das richtig verstanden habe. --Anagkai (Diskussion) 21:24, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Super, danke Anagkai, Unterstützung ist immer sehr willkommen!!! Zu 1): können und sollten wir noch etwas diskutieren. Ich sehe viele Für's und Wider's. Zu 2): Es gibt keine pauschalen Referees für ganze Sektionen. Wenn zum Beispiel jemand einen Artikel zu einer bestimmten chemischen Verbindung einstellen würde, dann hätten die Schiedsrichter spätestens nach dem letzten SW sicher Deinen Namen im Hinterkopf, und würden Dich kontaktieren. Dann würdest Du zusagen, und Dich an die Arbeit machen. Indes würden Artikel zur Mathe in der selben Sektion natürlich an jemanden gehen, der durch Beiträge in dieser Richtung bekannt ist. Dieser ontopic-Punkt war uns also wichtig: Durch die umgangene Interdiszplinarität haben alle Beteiligten deutlich weniger Arbeit. Und ich war sehr beeindruckt von Deiner Arbeit, aber konnte natürlich wie Du richtig vermutet hast nicht alles beurteilen ;-) @Morten Haan: Danke Dir sehr, ich äußere mich im Detail dazu morgen. Gute Nacht in die Runde -- Googolplexian (Diskussion) 21:37, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Der Grund für die späte Nominierungsphase ist der, dass Autoren sich auch erst später im Jahr für eine Teilnahme entscheiden können. Da stellt sich natürlich die Frage, ob wir trotzdem für jeden Artikel zwei unabhängige Bewerter zusammenbekommen. Eine Möglichkeit wäre es, die Suche nach Bewertern schon deutlich vor Beginn der Nominierungsphase zu starten. Diese dürften dann halt keine inhaltlichen Änderungen bei potentiellen Kandidaten ihres Themas mehr machen, außer natürlich in ihren eigenen Artikeln. Damit müssten wir auch die Wahl der Schiris (oder wie die dann heißen) vorziehen. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 23:28, 28. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ja, die hohe Flexibilität bei der Anmeldung ist ein gutes Argument. Im gleichen Maße schränken wir jedoch die Flexibilität der Schiedsrichter ein bei der Orga von Referees. Befürchtungen zur zunehmenden Befangenheit von Referees gegen Ende des Jahres, bei aktiver Teilnahme am öffentlichen Review, hatte ich oben auch schon geäußert. Ich kann noch gar nicht einschätzen, wie groß diese Probleme am Ende sein würden: vielleicht gravierend, vielleicht nichtig. Ich denke - und gern lasse ich mich überstimmen - dass wir uns primär darum kümmern sollten, den potenziellen Problemen über die wir nicht so viel Kontrolle haben möglichst wenig Entfaltungsspielraum zu geben. Ich denke, dass etwas weniger Spielraum bei der Anmeldung dem Wettbewerb nicht so sehr schadet, wie die oben genannten potenziellen Schwierigkeiten, die mit „Last Minute“-Anmeldungen einhergehen. Wenn wir ohnehin darüber nachdenken, die Anmeldungen sogar zu beschränken (Morten und auch Vive la France2 hatten davon gesprochen), können wir auch den Anmeldungszeitraum mehr nach hinten legen. Wir könnten das ja auch ein bisschen so machen wie das Team von Wikimedia vorgeschlagen hatte (die ohnehin sicher auch noch gutes Feedback zu all unseren Ideen beisteuern werden): Ein Anmeldezeitraum von 6 Monaten, etwa Januar bis Juni. Die zweite Jahreshälfte dann nur noch öffentliches Review und gleichzeitig genug Puffer für die Suche nach Referees. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 09:59, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Letztendlich müssen wir gucken, ob wir überhaupt genug Bewerter für alle Themen zusammenbekommen. Vermutlich läuft es bei manchen Themen daruf hinaus, dass wir fachfremde Bewerter haben. Das ist dann nicht optimal aber zumindest ist da die Gefahr von Befangenheit recht gering. Das heißt, die Idee, dass bspw. nur Chemiker einen Chemieartikel begutachten, wird womöglich nicht gehen. Wie läuft das eigendlich beim normalen Review ab? --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 14:38, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ach, jetzt kam mir gerade noch eine Idee: Wenn wir ohnehin zwei Bewerter pro Artikel haben, könnte einer vom Fach sein (ggf. auch ein Externer), der dürfte vllt. sogar etwas im Artikel gemacht haben, und der andere ist nicht vom Fach. Das heißt, der eine beurteilt den Inhalt (fachliche Korrektheit), der andere die Allgemeinverständlichkeit. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 14:47, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
„Letztendlich müssen wir gucken, ob wir überhaupt genug Bewerter für alle Themen zusammenbekommen.“ Ja, damit wird es stehen und fallen. Und diesen Punkt kann ich derzeit nicht so gut einschätzen. Es wird denke ich ganz entscheidend vom „Auftreten“ des Wettbewerbs abhängen (sein Name, das Konzept, wie hoch die Preise dotiert sind, ...). Ich hätte es so gemacht, dass, wenn alle Details ausdiskutiert sind, und die Förderung steht, einige „von uns“ in die Offensive gehen und wir schonmal viele sehr gute Leute direkt auf ihrer DS anfragen, ob sie sich grundsätzlich eine Tätigkeit als Referee im Fach XYZ vorstellen könnten (ggf. können die Leute, wenn sie motiviert sind, auch das XYZ noch weiter ergänzen). In dieser Nachricht könnte man auch den Wettbwerb kurz erklären, also wie er heißt, was das Ziel und die Motivation ist, wie das Konzept ist (und dass er offiziell gefördert wird!) - und natürlich, was ein Peer-Review bedeutet! Dann haben die Schiris schonmal eine „Member List“, die sie nach Themen erstellen und pflegen können, und wer nicht will, kann ja einfach nein sagen. Bei „einem fachfremden“ bin ich skeptisch, da dieser die Punkte Inhalt und Fachliche Korrektheit nicht ohne enormem Aufwand wird bewerten können, und wir genau das ja vermeiden wollten. Aber man muss natürlich - und da stimme ich zu - realistisch sein: Es könnte notwenid sein, etwas „fachfremdere“ Leute zu kontaktieren, falls es nötig ist. Pragmatismus wird sicher ein Gebot der Stunde sein. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 20:28, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Noch ein paar Punkte von mir: Da es sich um einen recht „großen“ Wettbewerb handelt, mit hoffentlich qualitativ sehr hochwertigen Beiträgen, für die alle Autoren viel Zeit investieren, hielte ich persönlich eine ordentliche Dotierung auch für angemessen. Etwa 500 Euro, 300 Euro, 200 Euro, 100 Euro und 50 Euro Gurscheine für die ersten 5 Plätze, o. ä., wenn dies überhaupt möglich wäre. Immerhin ist die Austragungshäufigkeit nur 1x jährlich und vermutlich gibt es auch kein Treffen der Schiedsrichter (das hängt aber noch vom Umfang deren Rolle ab - etwas, das wir auch noch diskutieren müssen; ich denke, dass die Schiris ggf. noch mehr Entscheidungskompetenzen bekommen sollten), das noch Kosten verursacht (wegen Hotel, Essen, etc...). Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 20:28, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man die Nominierungsphase auch vorverlegen, dann aber eher zur Jahresmitte als an den -anfang. Anders als beim SW werden einige der nominierten Artikel schon Jahre existieren. Da dürfte es je nach Thema schwierig bis unmöglich werden, Bewerter vom Fach zu finden, die die zu bewertende Artikel noch nie angefasst haben. Da würde auch eine Nominierung am Jaresanfang nichts dran ändern. Fachfremde Bewerter können die fachliche Genauigkeit nicht unbedingt gut bewerten, daher soll deren Fokus ja auf der Allgemeinverständlichkeit liegen, die können Außenstehende nämlich besser bewerten. +1 zu der Offensive und zu den Preisen. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 23:59, 29. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ja, aber dieses Problem hat auch der klassische SW, wenn nur in deutlich entschärfter Form. Zudem werden ja zumindest „Gerüste“ und „Baustellen“ eingestellt; erst die intensive Arbeit im öffentlichen Review wird wirklich entscheidend für den Wettbewerb sein. Und in eben dieser sensiblen Phase sollten Schiris und Referees draußen sein, denke ich. Zudem wurde der SW 2.0 ja nicht ins Leben gerufen, damit wir eine höhere Flexibilität bei der Anmeldung haben, sondern eine längere öffentliche Bearbeitungszeit für die Artikel. Eine sehr lange Nominierungsphase wäre ohnehin nicht so sehr in unserem Interesse, da wir zum Schluss die Zahl der Artikel begrenzen sollten, siehe Diskussion unten. Daher hielte ich persönlich eine Nominierungsphase von 1 Monat für absolut ausreichend. Wenn der SW 2.0 größere Bekanntheit hat, haben Leute 4 Wochenenden Zeit, darüber nachzudenken, ob sie dieses Jahr ein großes Projekt umsetzen wollen oder nicht. Das halte ich für absolut ausreichend. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 09:53, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich wollte jetzt nochmal das Plädoyer von Vive la France2 bzw. den Vorstoß von Morten Haan aufgreifen, der sich für eine Begrenzung der Artikelzahl (pro Sektion) einsetzt (wahrscheinlich ist 3 eine gute Zahl), da die Anzahl der Referees ungefähr proportional mit den Artikeln wächst. Erstmal: Dem stimme ich zu. Aber: Das bringt eine weitere Reihe von Problemen mit sich, die wir vorsichtig durchdenken müssen. Denn wenn wir wollen, dass ein solcher Wettbewerb Erfolg hat, muss er und sein Regelwerk Akzeptanz finden. Wenn die Community die Regeln nicht gut findet, wird er auch auf weniger Interesse stoßen.

  • Der erste Reflex ist natürlich ein „First come, first serve“-Prinzip, also einfach nur die ersten drei (nach Zeit) Nominierungen zu akzeptieren. Das ist allerdings sehr willkürlich: Wie legen wir den „Start“ fest? Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass der Wettbewerb irgendwann mal große Bekanntheit hat, wird dies spätestens zum Problem. Es wird zu jedem Startpunkt immer jemanden geben, der gerade Arbeiten muss/einen Termin hat/sich um die Kinder kümmern muss/ etc.... Der hat dann schon aus diesem Grund Pech gehabt, was für Frust sorgen dürfte.

Die logische Konsequenz ist also, dass es eine Art „Vorrunde“ geben muss, innerhalb derer in jeder Sektion maximal 3 Artikel in das „Finale“ (also ein Peer-Review am Ende des Jahres) weiterkommen. Da gäbe es folgende Ideen, die alle auf ihre Art problematisch sind.

  • Es gibt eine offene Abstimmung über die Finalisten. Hier bin ich mir eben nicht sicher, wie zuverlässig das ist. Einige stimmen vielleicht wegen des Autors ab, und nicht so sehr wegen des Artikels.
  • Die Schiedsrichter entscheiden, wer weiterkommt. Grundlage ist nicht so sehr der (bisherige) Inhalt (wie oben gesagt, halte ich es hier wie im klassischen SW und finde einen Monat Vorrunde okay - dann hat man auch schnelleres Feedback, ob es was wird mit dem Wettbewerb!), sondern mehr die Relevanz des Themas. Es sind sehr grundlegende Themen zu bevorzugen, wie etwa absolute Grundlagen in der Wissenschaft, Länder in der Geographie, extrem wichtige und/oder berühmte Persönlichkeiten, oder Artikel, die einen Überblick über sehr große Themenfelder geben. Orientierungspunkte sind die Menge der vorhandenen Literatur, Schulstoff und Alltag, Anzahl der Aufrufe, Treffer in Google, und „zeitliche Abgeschlossenheit“ (womit aktuelle Eriegnisse zum Beispiel rausfallen, ebenso wie Donald Trump). Dies wäre glaube ich mein Favorit, denn damit wird ein Gegenpol zum Beispiel zum Miniaturenwettbewerb herausgearbeitet, der ja eher sehr kleine und spezielle Perlen behandelt.
  • Weitere Ideen? Vielleicht auch später von mir, ich muss los.

Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 09:53, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Anknüpfend an Mortens Ausführungen schonmal einen „Einführungstext“, nichts in Stein gemeißelt.

Der „Name des Wettbewerbs“-Wettbewerb wird einmal jährlich ausgerichtet, und ist als Ergänzung zu den zwei mal jährlich stattfindenden „klassischen Schreibwettbewerben“ und „Miniaturwettbewerben“ zu sehen. Ziel ist es - im Rahmen spielerischer Konkurrenz - Artikel über Themen zu vollenden, die sich durch eine „besondere Form der Relevanz“ auszeichnen. Ermutigt werden Autoren, größere Projekte in einer der 7 Sektionen unserer Enzyklopädie zu nominieren, die durch intensive Review-Arbeit im Laufe eines Jahres innerhalb des Artikelnamenraumes zu Artikeln mit großem Allgemeininteresse reifen. Erfolgreiche Nominierungen werden zu Beginn des Neujahres durch mehrere qualifizierte Referees gleichen Fachs kritisch begutachtet und durch eine Punktzahl bewertet. Die Arbeit mit der höchsten Punktzahl gewinnt die mit einem 500 Euro – Büchergutschein dotierte Goldmedaille im Namen ihrer Sektion. Ebenso erhalten die zweit- und drittplatzierten Artikel Silber bzw. Bronze, sowie je einen Gutschein im Wert von 300 bzw. 200 Euro.

Jeder engagierte Autor ist willkommen, Projekte im Laufe des Januars vorzuschlagen. Neben dem Name des Artikels sollte begründet werden, aus welchem Grund sich der Artikel aus Sicht der Autoren von anderen Arbeiten durch besondere Relevanz abhebt. Anhaltspunkte können sein:

  • Der Artikel gibt einen Überblick zu einem großen und relevanten Gebiet oder einer ganzen Domäne. Etwa ist er ein Übersichtsartikel zu einem interessanten Fachgebiet mit vielen Anwendungen.
  • Artikel zu dem Thema wurden in der Vergangenheit weit überdurchschnittlich häufig aufgerufen.
  • Der Gegenstand ist sehr präsent, etwa durch viele Treffer in Suchmaschinen und/oder durch im besonderen Maße vorhandene Literatur.
  • Gute Beispiele sind Kontinente oder Länder, Biographien sehr bekannter Persönlichkeiten (zum Beispiel bedeutende Politiker, Künstler, oder Wissenschaftler, die eine führende Rolle in ihrem Bereich innerhalb eines ganzen Jahrhunderts innehatten), populäre Tierarten, bedeutende Romane der Weltliteratur oder mit Milliardenauflage, chemische Elemente usw.

Zu beachten bei der Nominierung sind zudem folgende Regeln:

  • Das Lemma ist zeitlich „weitestgehend abgeschlossen“, sollte also nicht primär aktuelle Ereignisse oder Personen aus den derzeitigen Medien umfassen (Beispiele für ungeeignete Projekte wären demnach Donald Trump oder Wladimir Putin). (Oder überarbeitet?)
  • Der Artikel hat in der Vergangenheit keine Auszeichnungskandidatur durchlaufen, und war auch für keinen anderen Schreibwettbewerb nominiert.

Nach der einmonatigen Nominierungsphase werden bis zu drei überzeugende Projekte pro Sektion von einer 7-köpfigen Gruppe gewählter Schiedsrichter (= „Jury“) ausgewählt. Es gehen damit bis 21 Projekte in die Finalphase. Diese erstreckt sich über die nächsten 13 Monate, wobei im Zeitraum Anfang Februar bis Ende Dezember ein intensives öffentliches Review stattfindet. In den Monaten Januar und Februar des Folgejahres werden die Artikel dann sorgfältig begutachtet, wobei die Version vom 31. Dezember 23:59 zählt (Prost!). Die Gewinner werden, wenn alles nach Plan läuft, zusammen mit dem Referee-Reviews am 1. März des Folgejahres veröffentlicht. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 13:53, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Zum Einführungstext: Sieht nicht schlecht aus, allerdings weiß ich nicht, ob mir der Ausschluss aktueller Themen so gut gefällt. Damit wären auch alle aktuellen Unternehmen, Verfassungsorgane, Vereine, Parteien, Gebietskörperschaften oder wiederkehrende Ereignisse ungeeignet, da dort immer was Neues passieren kann.
Quetsch: Okay, kann man auch anders handhaben. Bin mir nicht sicher, wie gut man das dann bewerten kann, aber das müssen dann die jeweiligen Experten klären :-) Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 15:29, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Artikel mit {{Laufendes Ereignis}} haben im Wettbewerb nichts zu suchen, ich denke aber nicht, dass man die explizit ausschließen muss. Bei anderen sehe ich eine Ausschluß kritisch, denn kein Artikel ist jemals fertig. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 16:40, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
@Googolplexian1221: Stattdessen könnte man zunächst nach Anzahl der Wartungsbausteinen (weniger ist besser), danach nach Alter des Artikel (älter ist besser). Übrigens gibt es in der en.WP eine Abstufung für Wichtigkeit der Artikel auf der Rückseite, allerdings bewertet jedes WikiProject separat. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 20:16, 1. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Zeitplan[Quelltext bearbeiten]

Zu deiner ersten Antwort heute Morgen: Sobald ein Artikel nominiert ist, beginnt das Review für diesen. Ab dann müssen die „Offiziellen“ des Wettbewerbs sich aus dem Artikel und dessen Review raushalten. Hier mein überarbeiteter Vorschlag für den Zeitplan:

Zeitplan
10. – 20. Juni Wahl der Schiedsrichter/Vorsitzenden
ab 21. Juni 1. Juli Suche nach Bewertern/Punktrichtern/Referees
1. – 31. Juli Nominierungsphase
1. Juli – 31. Dezember Reviewphase
Im Folgejahr
Januar – Februar Bewertungsphase
Februar oder März Bekanntgabe der Ergebnisse
Ich hab die Nominierungsphase auf einen Monat verkürzt und in die Jahresmitte gelegt. Damit ist ein halbes Jahr Zeit für ein Review, außerdem können wir den Wettbewerb, sofern dann alles geklärt ist, ohne Abweichungen schon dieses Jahr durchführen. Die Länge der Bewertungsphase würde ich lieber flexibel haben, um die Bewerter nicht zu sehr zeitlich einzuengen. Beim SW ist das ja auch so.
Zu Obergrenze pro Sektion: Diese sehr ich eher als eine Art Notnagel, falls wir nicht genug Bewerter finden. Wenn es eine gibt, sollte sie aber ≥ 4 sein, sonst bekäme jeder Artikel eine Sektionsmedallie. Es ginge dann danach, wer zuerst kommt, ich hätte aber auch kein Problem damit, dass jemand anders im Auftrag des Hauptautors den Artikel einträgt, Bots wären aber problematisch.
Zur Vorrunde: Diese Idee hatte ich auch schon, verkompliziert allerdings den Wettbewerb. Dann lieber mit Obergrenze.
Hier hab ich meine Regeln von weiter oben hinkopiert, aber angepasst:
  1. Die Leitungs des Wettbewerbs liegt in den Händen der Schiedsrichter. Diese werden vom 10. Juni 0 Uhr bis zum 20. Juni 23:59 Uhr gewählt. Es gilt die allgemeine Stimmberechtigung.
  2. Nominiert werden können alle Artikel ohne Auszeichnung, die in diesem Jahr neu angelegt wurden oder um mindestens auf die doppelte Größe (Quelltext in Bytes) gewachsen sind. Die Nominierungsphase läuft vom 1. Juli 0 Uhr bis zum 31. Juli 23:59 Uhr.
  3. Nominiert werden die Artikel vom jeweiligen Hauptautor, der oder die mehr als die Hälfte des Artikels geschrieben haben muss. Ist der Hauptautor verhindert, kann er einen anderen Benutzer bitten, den Artikel einzutragen. Nominierungen durch Bots sind unzulässig
  4. Beginnend mit Nominierungsphase suchen die Schiedsrichter Punktrichter zur Bewertung der Artikel. Pro Artikel gibt es zwei Punktrichter, einer davon kann auch eine externe Person sein. Schiedsrichter dürfen ebenfalls Punktrichter sein, allerdings nur für jeweils einen Artikel.
  5. Für diesen Wettstreit werden keine Themenbereiche ausgeschlossen. Die Nominierung soll mit einer Angabe einhergehen, in welcher Sektion der Artikel am Wettbewerb teilnehmen soll. Die Schiedsrichter geben in Zweifelsfällen Auskunft und behalten sich eine Verschiebung in die passendste Sektion vor. Pro Sektion gibt es eine vorher festgelegte Obergrenze.
  6. Alle nominierten Artikel werden in das thematisch passende Review eingestellt, damit der Autor auch von den Möglichkeiten der Mitarbeit und Kritik anderer Wikipedianer profitieren kann. Die Punktrichter sind zur Vermeidung von Vorwürfen beim Review ausgeschlossen.
  7. Die Bewertungsphase findet im Januar und Februar des Folgejahres statt. Die beiden Punktrichter vergeben getrennt voneinander je 0 bis 15 Punkte in den Bewertungskategorien Einleitung, Gliederung, Inhalt, fachliche Korrektheit, neutraler Standpunkt, Stil/Form, Allgemeinverständlichkeit und Literatur. Diese Punkte werden für jeden Artikel summiert, sodass maximal 240 Punkte möglich sind.
  8. Weichen die Punkte der beiden mit 24 oder mehr voneinander ab, können die Schiedsrichter eine dritte Meinung hinzuziehen, ab 48 Punkten Differenz müssen sie das. Der dritte Bewerter entscheidet für jede Kategorie, ob eine der beiden Punktzahlen gestrichen wird, die andere zählt dann doppelt.
  9. Pro Sektion und unter allen nominierten Artikel gibt es jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedallie; bei weniger als vier Nominierungen in einer Sektion wird in dieser nur Gold vergeben. Die Reihenfolge wird durch die Gesamtsumme der Punkte bestimmt, bei Gleichstand zählt die höchste Einzelpunktzahl in einer Kategorie, dann die zweithöchste usw.
  10. Zusätzlich zu den Punkten geben die Punktrichter eine Bewertung des Artikels ab. Die Identität der Punktrichter bleibt geheim, auch nach der Bekanntgabe der Ergebnisse.
  11. Urheberrechtsverletzungen oder Bestechungsversuche führen zu einem Ausschluss des Artikels.
  12. Nominierte Artikel können erst nach Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses für die Exzellenten Artikel oder die Lesenswerten Artikel kandidieren, da sonst die Punktrichter nicht an der Abstimmung teilnehmen könnten.
Änderungen gegenüber den ersten Entwurf sind unterstrichen. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 14:47, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Das obere Konzept wird noch diskutiert und kann sich daher ggf. noch ändern. -- Googolplexian (Diskussion) 11:37, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]

@Googolplexian1221: Hier der überarbeitete Punkt 9 der Regeln: Pro Sektion werden Abzeichen in Gold (ab 200 Punkte), Silber (ab 175) und Bronze (ab 170) vergeben; außerdem werden unter allen nominierten Artikel mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet. Die Reihenfolge wird durch die Gesamtsumme der Punkte bestimmt, bei Gleichstand zählt die höchste Einzelpunktzahl in einer Kategorie, dann die zweithöchste usw. Auf der Wettbewerbsseite sollten wir die Namenspaten aber nur bei Abzeichen nennen, um Benutzer nicht zu irritieren. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 15:32, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

SW 2.0: Über die Nominierung und Bewertung von Artikeln[Quelltext bearbeiten]

Ich erstelle mal diesen Abschnitt, da dies ein sehr wichtiger Punkt ist. Ausgangspunkt ist die Aussage: Zur Vorrunde: Diese Idee hatte ich auch schon, verkompliziert allerdings den Wettbewerb. Dann lieber mit Obergrenze.

Ich denke, diese Verkomplizierung ist es wert, denn kurz gesagt sie gibt dem Wettbewerb die entscheidende Ausrichtung und spart hinten herum evtl. extrem viele Recssourcen. Die Vorauswahl durch Schiedsrichter wird denke ich als eine Form der Vorselektion dienen, um nur solche Artikel in das Finale zu geleiten, die wirklich den Kriterien eines Wettbewerbes genügen, der die besondere Relevanz von Artikeln hervorhebt (ansonsten kann man auch in den klassichen SW oder den Miniaturenwettbewerb). Das ist keine so schwere Arbeit für die Schiedsrichter, sie müssen nur die Statements der Autoren lesen, und ggf. kurz checken, wie es mit den Aufrufen aussieht. Die zeitliche Anmeldungsreihenfolge spiegelt nichts davon wider (ich gebe mal ein Beispiel: Wenn ich meinen Artikel Heegner-Punkt ganz schnell und vor allen anderen eingetragen hätte, wäre das ganz klar nicht im Sinne des SW 2.0 gewesen, da dieses Thema viel viel viel zu speziell ist; was es obendrauf noch extrem erschwert hätte, Referees zu finden, denn Mathematiker zu sein alleine reicht für eine Begutachtung nicht aus. Mit solchen Beiträgen kann man also den Wettbewerb ganz schnell überfordern. Jemand, der weniger schnell ist, hätte aber gerne über das Thema Mathematik geschrieben, das ein viel sinnvolleres Projekt für diesen SW ist, für den sich die ganzen Ressourcen (wie Referees und teure Gutscheine) viel mehr lohnen). Es geht also um den Umgang mit knappen Ressourcen. Siehst Du, was ich meine? Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 15:50, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich das richtig, dass es pro Sektion eine vorher festgelgte Obergrenze gibt und dass bei zu vielen Nominierungen die gewählten Schiedsrichter eine Vorauswahl anhand noch festzulegender Kriterien treffen? --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 17:51, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ja, Du hast es recht gut auf den Punkt gebracht. Diese „Kriterien“ sind aber recht schwierig zu formulieren, und müssten sich aus einer Diskussion der Schiedsrichter ergeben. Einige Anhaltspunkte hatte ich ja schon oben formuliert. Du kannst die Liste gerne kritisch kommentieren, und vielleicht fallen Dir auch noch gute Anhaltspunkte ein. Wichtig wäre, dass die Artikel ein „großes Interesse für die Allgemeinheit“ haben. Das ist übrigens auch ein Förderungsgrund! Wenn wir erreichen, dass gezielt große Artikelprojekte mit Themen bearbeitet werden, die häufig aufgerufen werden, ist das wunderbar effizient. Nimm meine Heegner-Punkte: Ich habe die während meiner Promotionsphase geschrieben, auch mehr aus Eigeninteresse, aber „kein Schwein“ interessiert sich dafür. Ich bereue es nicht, denn Kollegen aus meinem Fachbereich profitieren davon, aber der Artikel hat 3 Aufrufe am Tag, und bringt damit die Welt nicht voran. Hingegen würden exzellente Artikel z.B. zu den Themen Quadratische Gleichung, Bruchrechnung, Sinus und Kosinus, Negative Zahl und Geometrie ggf. „Berge versetzen“, da tausende Schüler, Eltern und Studenten unglaublich davon profitieren würden. Das würde ich als Autor dann bei meiner Bewerbung in der Nominierungsphase im Statement erläutern. Wenn dies die Schiedsrichter überzeugt, nehmen sie den Artikel in die Finalphase, denn er „ist es Wert, dass wir die Ressourcen eines Peer-Reviews“ in Kauf nehmen. Pro Sektion hätte ich meinetwegen maximal 3 Artikel zugelassen. Das wären dann bis zu 21 Artikel, und 42 Referees sind eigentlich schon hart an der Grenze des Machbaren... Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 23:13, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Das heißt, es kommen nur die x wichtigsten Artikel einer Sektion weiter, wobei x die Obergrenze ist. Die Frage ist, wie man das definieren kann. Ich verstehe das doch richtig, dass eine Vorauswahl nur getroffen wird, wenn die jeweilige Obergrenze überschritten wird? --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 23:27, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Das ist eine wirklich gute Frage, Morten, auf die ich persönlich noch keine definitive Antwort habe. Ich hätte dazu tendiert, dass Schiris auch die Macht haben, ggf. nur einen oder sogar keinen Artikel zuzulassen, wenn die Themen einfach zu speziell und ungeeignet sind. Also eine „harsche“ Regel, die lediglich eine definitive Obergrenze vorsieht. Vielleicht siehst Du das aber anders. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 23:30, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich mache wegen Deines Einwandes mit „70 Referees“ und potenziell fachfremden Juroren mal hier weiter :-) Wenn wir wirklich fachfremde Referees zulassen, sehe ich gleich mehrere Probleme (man möge mich widerlegen):
  1. Ein fachfremdes Review fordert dem betreffenden Bewerter ggf. enormen Aufwand ab, da er ggf. mit vielen Inhalten nicht so viel anfangen kann. Wir wollten dies ja gerade umschiffen. Dies stellt die Grundidee eines größeren Personalpools zumindest in Frage.
  2. Wir müssten für beide Referees unterschiedliche Kategorien anlegen, was alles nochmal komplizierter macht.
  3. Wir haben kein „Überkreuz“ (das Herzstück guter Qualitätskontrolle), da kein Peer Review bzw. keine Symmetrie. Die Bewertungen lassen sich schlechter vergleichen (allein schon dadurch, dass wir von vorneherein sagen, dass der fachfremde nur auf OMA achten soll), und unser Vorhaben, möglichst gründliche und aufschlussreiche Feedbacks zu geben, wird stark geschwächt.
  4. Und zu guter Letzt: In einigen Fällen werden sich zwei sehr gute engagierte Experten finden lassen. Mit dieser Regel würden wir also Potenzial verschenken.
Ich halte also eher dafür, pragmatisch vorzugehen: Wenn es nicht anders geht, Stück für Stück vom Fach weggehen (z.B.:vielleicht kann ein moderner Historiker auch was zur Antike sagen), aber nicht ein fachfremdes Review von vorneherein in das Regelwerk implementieren.
Vielleicht noch folgender „All-in“-Kompromissvorschlag: Wir versuchen irgendwie, 7 Schiedsrichter zusammenzubekommen, also je einen für eine Sektion. Der betreffene Schiedsrichter gibt ein drittes, ggf. fachfremdes, Feedback und entscheidet, ggf. in Diskussion mit den anderen, dann basierend auf den Gutachten und seinem eigenen Eindruck auch über die finale Punktzahl. Ein drittes Gutachten wäre natürlich hinsichtlich der Qualitätskontrolle willkommen, schwächt aber immernoch unser Vorhaben, den Aufwand für alle Beteiligten möglichst zu minimieren. Ich bin also leider eher pessimistisch, dass dies, bei unseren Ressourcen, gerade ganz am Anfang, funktionieren wird. -- Googolplexian (Diskussion) 12:00, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Letztendlich müssen wir nehmen, wen wir kriegen, ist beim SW auch so. +1 zum Kompromissvoschlag. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 12:20, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]

Über Auszeichnungen und Preise[Quelltext bearbeiten]

Ich lagere mal Teile der Diskussion nach hier aus, um die Übersicht zu bewahren

Danke Morten! - nur zwei Hinweise bzw. Fragen: 1. „Wenn es eine gibt, sollte sie aber ≥ 4 sein, sonst bekäme jeder Artikel eine Sektionsmedallie.“ Ich dachte, es hätte weiter oben schon einen Konsens gegeben, dass 24 Medaillen viel zu viel sind (allein schon deshalb, da sich - leider - niemand für die „Sieger einer Sektion“ interessiert)? Es wird also nur potenziell jeder Artikel in der Sektion eine Medaille bekommen, nämlich genau dann, wenn diese drei Artikel unter allen die höchsten drei Punktzahlen erhalten. Dann müsste diese sich aber ganz schön ins Zeug legen. 2. Auch dachte ich, wir wären uns einig, dass wir Referees erst dann auswählen können, wenn Artikel nominiert sind. Ansonsten wissen wir ja nicht mal den Artikel, der begutachtet werden soll. Die Sektionen sind viel zu groß, als das ein Referee diese pauschal abdecken könnte. Daher müsste die Bestimmung der Referees nach der Nominierungsphase erfolgen, nicht davor. (Hier die Frage, was du mit ab 21. Juni meinst - schließt das gedanklich an die Frage der „grundsätzlichen Bereitschaft“ an? Die könnten wir aber schon vor dem Start des Wettberwerbes klären.) Der Rest sieht schon ganz gut aus, über manche Kleinigkeiten können und müssen wir nochmal (auch mit Wikimedia) diskutieren. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 15:04, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Vielleicht nochmal als zahlenbasierte Untermauerung des ersten Punktes: Die letzten Jahre waren immer 30 +- Artikel im klassischen SW im Rennen. Da die Projekte in „SW 2.0“ ja deutlich ambinitionierter sein sollen, könnte es gut sein, dass der Fall ≥4 eine Seltenheit ist! Ich kann mir gut vorstellen, dass zum Beispel die Sektion Sport nicht immer 3 Artikel voll bekommt (spontan fallen mir nur Nicola und Squasher, die evtl. Interesse hätten). In einem solchen Fall führte das 24-Medaillen Modell automatisch dazu, dass jeder dieser Artikel automatisch eine Medaille erhält, egal wie das Review läuft, so lange die absoluten Mindeststandards eingehalten werden. Das würde den „Wert“ einer Medaille deutlich senken. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 15:17, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hi @Googolplexian1221:
Ich dachte das beziehe sich auf die Preise, nicht auf die Medallien. Wenn wir die Sektionen stärker in den Fokus rücken wollen, sollten wir schon Gold, Silber und Bronze vergeben. Das Problem mit weniger als vier Artikeln in einer Sektion hatte ich noch nicht bedacht. Idee: Bei weniger als vier Nominierungen in einer Sektion wird in dieser nur Gold vergeben.
Zur Suche nach Bewertern (oder wie die dann heißen): Stimmt, diese sollte mit der Nominierungs des ersten Artikels beginnen und muss allerspätestens am Jahresende abgeschlossen sein.
Ich habe meinen letzten Beitrag entsprechend angepasst. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 15:31, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Danke Morten Haan für die schnelle Antwort! Was ich meinte war:
  • Die insgesamt drei höchsten Punktzahlen bekommen Gold, Silber und Bronze. Es gibt also - wie in Olympia - nur 3 Medaillen. Die Sektionen nehmen die Rolle der „Nationen“ ein: Gold geht also ggf. „an Sport“ oder „an Kunst und Kultur“ - gekennzeichnet durch die jeweilige, namensgebende Person. Natürlich gewinnt die Medaille letztlich „nur der Autor mit seinem Artikel“, aber trotzdem freut sich „die ganze Sektion mit“, wie wir uns „alle freuen“, wenn ein deutscher Sprinter gewinnt oder die deutsche Fußball-Natioanlmannschaft. Die Idee der Sektionen ist es, durch spielerische Konkurrenz zwischen ganzer Portale das öffentliche Review zu befeuern. Daher kam ja auch die Analogie zu Harry Potter: Ich strenge mich für „mein Haus“ an!
  • Die Preise werden in der Reihenfolge der Punkte vergeben, völlig unabhängig von der Sektion, nur dass es nach Bronze natürlich noch weitergeht. Ich weiß nicht, ob Sachpreise außerhalb der festen Dotierungen nötitg sind. Kann man machen, da bin ich persönlich indifferent.
  • Wie gesagt würde ich davon abraten, extra „große Preise“ für Artikel zu geben, die ggf. nicht viel geleistet haben. Ich kann bestätigen, dass dies die Motivation senkt. Aber was hältst du davon: Wir listen Sektionssieger auf, aber vergeben nicht eine extra Medaille, wie im klassischen SW auch?
Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 16:01, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Da ich deinen Punkt mit den Sektionen nachvollziehen kann, könnte man auch überlegen, dass Sachpreise innerhalb bestimmter Sektionen gestiftet werden können, um dort ggf. die Motivation zu erhöhen. Dann können auch die Spender eine Sektion wählen, die ihnen besonders am Herzen liegt. Was denkst du? -- Googolplexian (Diskussion) 16:13, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Oder für ein noch größeres Entgegenkommen: Die Sieger einer Sektion gewinnen tatsächlich einen Preis, aber keine Gold-Medaille (damit man besser zwischen den Gesamtsiegern unterscheiden kann; auch wenn die Benennungen verschieden sind, würden das nur Leute verstehen, die den SW 2.0 schon kennen). Zum Beispiel den „Marie Curie-Preis“, „Marie Curie-Sonderpreis“ oder „Marie Curie-Sektionspreis“. Den kann man dann der betreffenden Person auch auf die Benutzerseite hauen ;-) Aber falls wir das tun, würde ich umso mehr auf eine rigorose Vorauswahl durch die Schiedsrichter insistieren. Zudem müsste man eine Mindestpunktzahl (etwa 190 oder so) an den Preis knüpfen, auch für den Fall, dass nur ein Artikel in einer Sektion ist. Was hältst Du davon Morten Haan? Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 16:34, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu den Medallien: Im Grunde machen wir das ja, das ist eben der Gesamtsieger und die Plätze dahinter. Wenn wir aber – wie du wolltest – die Sektionen stärken wollen, wären eben Marie-Curie-Medallien und Co sinnvoll (oder nur Gold bei weniger als vier Artikeln).
Zu den Preisen: Hier würde ich mich am SW orientieren, der Gesamtsieger darf sich zuerst einen Preis aussuchen, dann der Zweite usw. Allerdings würde ich Sonderpreise für Gold in Sektion X nicht ausschließen. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 16:40, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Okay, danke Morten Haan, meine Sorge ist nur, dass sich Sektionspreise und die Gesamtsiegerpreise zu sehr ähneln. Wie auch im klassischen SW macht es einen großen Unterschied, ob ich eine Sektion gewinne, oder den ganzen Wettbewerb, und letzteres ist deutlich schwieriger! Das könnn wir denke ich nicht dadurch abfangen, Preise zu vergeben, die sich fast gleich anhören, beide „irgendiwie Gold“ sind, sondern da muss man denke ich besser differenzieren, auch um des psychologischen Effektes willen. Da es vermutlich nicht immer 3 Artikel in einer Sektion geben wird, hatte ich den oberen Vorschlag mit „Preis“, „Sonderpreis“ oder „Sektionspreis“ gemacht. Vermutlich wäre aber „Schreibpreis“ oder „Artikelpreis“ o.ä. besser, und dazu natürlich immer Marie Curie für die Sektion Naturwissenschaft und Technik. Gold ggf. ohne Silber/ohne Bronze zu vergeben wäre aus meiner Sicht nicht so sinnvoll. Damit wären die Medaillen, die ebenfalls die Sektion ehren (warum auch nicht?) nur den Gesamtsiegern vorbehalten (wer eine Medaille hat, kann aber nicht zusätzlich den „Artikelpreis“ bekommen). Fällt also insbesondere eine Medaille in eine Sektion, wird dort nicht noch ein weiterer Preis vergeben. Zu den Sachpreisen: Können wir gerne so machen. Nur die Frage: Da wir die Medaillen Gold, Silber und Bronze mit festen Bücherpreisen dotieren, sollten wir überlegen, ob es sinnvoll ist, dass sich die Gewinner oben drauf noch was aussuchen können. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 16:55, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Sprachlich macht es schon einen Unterschied, ob die jweilige Gold-, Silber- oder Bronzemedallie den Namen einer Person oder des Wettbewerbs trägt. Außerdem hat der Gesamtsieger immer auch Gold in der Sektion und damit faktisch Doppelgold. Das unterscheidet sich durchaus von Einfachgold. Wer einen fest dotierten Preis hat, darf sich keinen weiteren mehr aussuchen. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 17:46, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Okay. Also dann eine „Goldmedaille des XYZ-Wettbewerbs“ für den Gesamtsieger und in jedem Falle 3 Medaillen für jede Sektion? Damit würden wir aber die ganze Olympia-Idee aufgeben, die ich persönlich eigentlich ganz gut fand, und mit der wir denke ich auch einige Leute hätten überzeugen können, denn dieses Konzept ist einer breiteren Menge bekannt. Darüber hinaus werden Gold, Silber und Bronze im Sport als 3 Abstufungen normalerweise dann vergeben, wenn es eine etwas längere Liste - etwa 20 Teilnehmer - gibt. Derzeit ist aber nicht mal klar, ob wir überhaupt 3 Artikel in eine Sektion bekommen, selbst wenn wir alle zulassen. Und selbst wenn wir alle zulassen, und sich tatsächlich mindestens 5 Artikel (wo sich Medaillen evtl. zu lohnen beginnen) pro Sektion einfinden, müssten wir mindestens 35 Artikel betreuen, also mindestens ca. 70 Referees finden. Diese Ressourcen haben wir nicht. Außerdem: Was tun wir, wenn sich genau ein Artikel in einer Sektion, wie etwa Sport, einfindet? Kriegt dieser dann definitiv „Gold“, egal was er tut? Ich mache einen Vorschlag, da ich völlig bei Dir bin, dass wir mit Auszeichnungen nicht zu sehr knausern sollten: Wir vergeben Sektionspreise, meindetwegen auch in „Gold, Silber und Bronze“, wenn es die beteiligten Artikel schaffen, eine bestimmte Punkteschnwelle zu übertreten. Das ist z.B. das Konzept der Mathematik-Olympiade. Also zum Beispiel
* Goldendes Abzeichen des Sektions-Patrons (z.B. Marie Curie) (es wäre mir wichtig, dass wir da nicht „Medaille“ sagen), falls mehr als 220 Punkte,
* Silbernes Abzeichen des Sektions-Patrons, falls 200 ≤ x < 219,
* Bronzenes Abzeichen des Sektions-Patrons, falls 180 ≤ x < 199,
oder so (keine Ahnung, ob die Punkte sinnvoll sind). Dann ist der Preis nämlich an eine Leistung gekoppelt, womit er wieder „respektiert“ wird. Wenn wir einfach nur in einem Ranking aus 3 Artikeln Gold, Silber und Bronze vergeben, wird Platz 3 mit 0 Punkten (ich übertreibe hier) trotzdem Bronze kriegen. Bist Du damit einverstanden, Morten Haan? Deinen Pragmatismus bezgl. der Sachpreise finde ich gut, und teile ihn. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 23:02, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Abzeichen vergeben anhand einer Punktzahl geht mir zu sehr in Richtung KALP, in Wettbewerben ist die Reihenfolge schon wichtig. Wie wäre es damit: Wir vergeben je Gold, Silber und Bronze pro Sektion und insgesamt, aber nur an Artikel mit Mindespunktzahl, bspw. 150 Punkte. Dann wäre es auch nicht ganz so schlimm, wenn nur einer in einer Sektion ist.
Wir brauchen nicht unbedingt 70 Bewerter, in zwei Monaten kann man durchaus einige Artikel bewerten. Ich hatte ja auch vorgeschlagen, dass jeweils einer pro Artikel ein Fachfremder sein soll. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 23:46, 30. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Hallo Morten, ertsmal frohe Ostern! Bei einer potenziell sehr kleinen Anzahl von Artikeln ist es eher problematisch, noch von einer „Reihenfolge“ zu sprechen, obwohl sie wegen der Puntzahlen natürlich formal existiert. Die von Dir vorgeschlagene Erhöhung der Abhängigkeit von Punkten geht in die richtige Richtung, reicht aber denke ich noch nicht aus. Wenn man sich wieder den Extremfall von nur einem Artikel ansieht, muss dieser nur noch eine Punktehürde nehmen, um gleich Gold, also die höchste Sektionsauszeichnung, zu bekommen. Hat ein Artikel aber das Pech, 2 innersektionelle Konkurrenten zu haben, ist Gold plötzlich wegen des direkten Vergleichs um ca. den Faktor 0,33 unwahrscheinlicher. Das stellt den Wert der Auszeichnung in Frage, ist denke ich nicht stimmig, und könnte daher potenziell für Frust sorgen. Was man machen könnte, wäre die beiden Modelle noch enger zu fassen, aber dann wird es ein klein bisschen komplizierter, und auch dies verkleinert das Problem nur, löst es aber nicht:
  • Für ein goldenes Abzeichen ist das Erreichen einer Punktzahl (evtl. 220), und zudem erster zu sein, beides notwendig.
  • Für ein silbernes Abzeichen ist das Erreichen einer Punktzahl (evtl. 200), und zudem mindestens zweiter zu sein, beides notwendig.
  • Für ein bronzenes Abzeichen ist das Erreichen einer Punktzahl (evtl. 180), und zudem mindestens dritter zu sein (dies ist wahrscheinlich eine leere Bedingung, wenn wir uns auf 3 Artikel pro Sektion beschränken), beides notwendig.
  • Hat ein Spieler ein Abzeichen eines Rangs erreicht, kann ein weitere mit kleinerer Punktzahl dieses nicht mehr erhalten.
Damit ist die von Dir geforderte Reihenfolge implementiert, und das Problem des „einfachen Goldes“ zumindest stark reduziert. Ich hatte ja ursprünglich nur 2 Sektionen angeregt, dort hätte man das deutlich besser umsetzen können, aber bereits Wikimedia hatte ja schon angemerkt, dass eine derart grobe Aufteilung problematisch sein könnte. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 11:30, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Dir auch frohe Ostern! Die Idee ist gut, wir sollten für das erste Mal die Hürden nicht zu hoch legen. Also vergeben wir für die Sektionen Marie-Curie-Abzeichen usw. in Gold, Silber und Bronze und für den Gesamtsiege eine Goldmedallie? Gelten die Punktehürden dann auch für die Medallien? --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 12:29, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke! Bei den Punkten habe ich wirklich keine Ahnung. Das mit 220, 200 und 180 waren nur Dummys. Vielleicht tun es auch 210, 190 und 170, wobei 170 eigentlich bei einem 6-Monate Review (und nicht vorherigem Rausstreichen) immer drin sein müsste. Ja zu den Abzeichen/Orden/... in den Sektionen; bei den Gesamtsiegern fände ich es weiterhin schön, wenn diese nach Sektionen benannt sind, also nicht eine achte und völlig unabhängige Person Patron ist (da gehen dann nämlich schöne Informationen verloren). Wenn also jemand in der Sektion Verkehr die unter allen Artikeln des gesamten Wettbewerbs höchste Punktzahl holt, ist der Autor ja Gesamtsieger, und diese Person sollte dann die „Carl Benz Gold-Medaille“ bekommen. Damit ist dann auch klar, dass die Sektion Verkehr Gold geholt hat, also den Gewinner stellt (nur so klappt dann ja auch dein richtig guter Vorschlag eines „Ewigen Medaillenspielgels“ nach Sektionen). Also gibt es insbesondere in diesem Durchlauf keine Marie Curie Gold-Medaille, genauso wie nicht Gold nach Russland und Japan gleichzeitig gehen kann. Aber vielleicht geht ja zumindest Silber im selben Durchlauf an die Naturwissenschaften, dann gibt es die Marie Curie Silber-Medaille. Die Medaillen denke ich müssen wir nicht nach Punkten richten, da mit 20 - 30 Artikeln hoffentlich die Liste lang genug ist und sich das Problem der Gold-Arbitrage nicht stellt. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 13:27, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Abstände der Punkte würde ich verkürzen, also 200/185/170. Die Medallien nach den Namenspaten der Sektionen zu benennen, ist sprachlich unglücklich, bei Olympia gibt es ja auch keine Deutschlandmedallie. Besser wäre die Formulierung: „Gold geht an die Sektion Verkehr mit dem Artikel A1 von Vive la France2.“ Weiterhin fehlen uns noch sechs Namenspaten für die Abzeichen. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 13:42, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Morten Haan, A1 = Wilhelm I. (Deutsches Reich) von Vive la France2 wäre so ein Kandidat gewesen, der das Potenzial dazu gehabt hätte. Kann dir btw die Lektüre nur empfehlen, der Artikel steht auch gerade in KALP. ;-) Punkte: Okay, kann man so machen. Ggf. muss das aber ohnehin mit Wikimedia geklärt werden. Zu den Medaillen: Da verstehe ich Deinen Einwand nicht ganz. In „Deutschlandmedaille“ entspricht aus kategorieller Sicht „Deutschland“ der Sektion, also „Verkehrsmedaille“ o.ä. Aber genau diese Benennung nehmen wir ja gerade nicht vor, dafür haben wir ja die Patronen eingeführt. Was genau spricht also gegen „Die Carl-Benz Gold-Medaille geht an den Artikel A1 von Vive la France2.“? Bei den Abzeichen würde ich auch bei den gleichen Patronen bleiben, wir haben ja mit „Medaille“ und „Abzeichen“ schon einen „Rangunterschied“. Das vrstärkt nebenbei auch nochmal die Ehrenrolle der Patronen. Was denkst Du? Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 14:00, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Natürlich sehe ich trotzdem Deinen Einwand. Ich habe auch nicht gesagt, dass unser Format isomorph zu einer klassischen Olympiade ist, lediglich einige Aspekte ähneln sich stark. Das mit „Patron-Medaille“ hat ein bisschen den Flair von Wikipedia, wo es ja auch viele Preise gibt, die nach Persönlichkeiten benannt sind. Ich würde, wenn ich die „Geschichtsmedaille“ (existiert nicht, soll nur Beispiel sein) auf der Seite von Vive la France2 sehen würde, es so sehen:
  • Der Patron ehrt die Tatsache, dass sich Vive la France2 in einer gewissen Sektion verdient gemacht hat, nämlich Geschichte.
  • Der Rang, nämlich Gold, Silber oder Bronze, ehrt, wie stark sich Vive la France2 in eben jener Sektion verdient gemacht hat.
Es existieren bei gewissen Orden - mit festem Patron - ja auch 1./2./3: Klasse. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 14:07, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Eine Carl-Benz-Medallie suggeriert aber eine Medallie innerhalb der Sektion Verkehr. Das dürfte die Leute zu sehr irritieren. Die Unterscheidung Abzeichen/Medallie ist OK, bringt aber nur dann entwas, wenn Außenstehende sofort erkennen, was was ist. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 14:10, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Fair. Wie wäre es dann mit, ich richte mich jetzt an einen Text, der nachher auf der Benutzerseite von Vive la France2 steht: „Hiermit verleihen wir Benutzer Vive la France2 die Sigmund Freud Gold-Medaille für den 1. Platz im „I. SW 2.0“ mit seinem Artikel Wilhelm I. (Deutsches Reich).“ Besser? -- Googolplexian (Diskussion) 14:14, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann aber durchgekoppelt. --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 17:33, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]

Finanzierung zum SW 2.0[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube, es wäre cool, wenn wir allen Referees als Dank und Anerkennung ihrer Mühen auch einen Gutschein ausstellen würden. Immerhin verzichten wir auf ein Treffen der Schiedsrichter, womit Hotel- und Reisekosten sowie Material und Spesen entfallen. Wenn ich richtig schätze könnten wir damit sogar eine Gutscheinsumme von 50 Euro pro Referee aufbringen, ein recht passabler Motivator. Das müssen wir aber natürlich im Detail mit Wikimedia absprechen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 16:50, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]

+1 --Morten Haan 🥚 Wikipedia ist für Leser da 17:31, 31. Mär. 2024 (CEST)[Beantworten]

SW-2.0-Namen[Quelltext bearbeiten]

@Googolplexian1221: Nachdem die Modalitäten weitestgehend gekärt sein dürften, sollten wir und Gedanken über folgende Namen machen:

  • Name des Wettbewerbs
  • Namen der Abzeichen/Medallien, siehe Tabelle für Namenspaten
  • Namen für Offizielle
    • Schiedsrichter/Vorsitzende/etc.
    • Punktrichter/Referees/Bewerter/etc.
Namenspaten der 7 Sektionen
Sektion Person
Geschichte Thukydides
Sozial-Geisteswissenschaften Sigmund Freud
Geowissenschaften Alexander von Humboldt
Naturwissenschaften/Technik Charles Darwin
Kunst/Kultur Johann Wolfgang von Goethe
Sport Jesse Owens
Verkehr Amelia Earhart

Habe mal Namen als Vorschläge ergänzt. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 19:36, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

+1 zu den Verstorbenen. Frau Graf find ich OK, wäre es möglich, dass WMDE Kontakt zu ihr (oder ggf. ihrem Manager) aufnimmt, um ihr OK zu bekommen? Ansonsten müssen wir uns wen anders überlegen. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 19:51, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde Thukydides für die Geschichte bevorzugen, Johann Wolfgang von Goethe für Kultur/Kunst, Isaac Newton/Charles Darwin für die Sektion Naturwissenschaften, Amelia Earhart für Verkehr, Jesse Owens für Sport --Vive la France2 (Diskussion) 21:34, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Earhart für Verkehr ist klasse, warum hab ich nicht gleich an sie gedacht! Owens für Sport ist auch gut, weil tot. Zu Geschichte kann ich nichts sagen, ich hab von beiden vorgeschlagenen Personen noch nicht gehört. Goethe dürfte sicherlich bekannter sein, bei Naturwissenschaften tu iich mich schwer zu entscheiden. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 00:05, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist Albert Einstein noch griffiger für die Naturwissenschaften. Alexander von Humboldt ist definitiv ideal für die Geowissenschaften. Max Weber könnte man noch alternativ für die Sozial-Geisteswissenschaften überlegen. --Vive la France2 (Diskussion) 00:14, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Humboldt und Earhart sehe ich als gesetzt. Bei Naturwissenschaften haben wir mit Curie, Newton, Darwin und Einstein jetzt vier Kandidaten. Ich will mich ja nicht an Freud festklammern, er scheint mir aber politisch unverfänglicher als Weber. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 00:28, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Zu den Naturwissenschaften: Überwiegen in dem Feld nicht Artikel zu Tieren? Dann wäre Darwin am geeignetsten. An Freud können wir festhalten. Thukydides wäre gut, weil das der erste richtige Geschichtsschreiber aus europäischer Sicht war. --Vive la France2 (Diskussion) 08:08, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 12:29, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
„Überwiegen in dem Feld nicht Artikel zu Tieren?“ Nicht wirklich, denke ich. In den letzten SW waren auch immer wieder Chemie-Artikel nominiert. Mit Marie Curie wären mit Chemie und Physik denke ich mehr Bereiche abgedeckt. Außerdem wäre es gut, zumindest noch eine zweite Frau mit an Bord zu haben. Amelia ist natürlich eine hervorragende Wahl. Mit den anderen Patronen, auch Goethe (obwohl ich persönlich lieber Clara gehabt hätte), kann ich leben. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 13:02, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wir werden keinen Namenspaten finden, der den gesamten Themenbereich einer Sektion abdeckt. Den Grund, warum ich Curie vorgeschlagen habe, hast du bereits genannt. Bei Kunst/Kultur bin ich unschlüssig, einerseits wäre eine dritte Frau nicht verkehrt (und Schumann hat den kürzeren Namen), andererseits ist Goethe nunmal bekannter. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 16:20, 6. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
@Vive la France2, Googolplexian1221, Achim Raschka, Anagkai: Ich will ja nicht drängen aber ich will auch nicht, dass das hier einfach versandet. Wie sieht es aus mit den Namen? Weiter oben ist noch der Punkt offen, welche Artikel als nominiert gelten, wenn es mehr sind als die Obergrenze in einer Sektion. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 21:16, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke Morten für das „Dahinterher-sein“. Kleines Update: Habe mittlerweile eine Skizze an Wikimedia gesendet. Sobald ich Feedback bekomme, teile ich es mit. Nur kurz: Es hat sich mittlerweile die Sektion „Technik“ als selbstständig herausgebildet, weshalb es jetzt 8 Sektionen sind. Das würde auch mit 4 Frauen + 4 Männer gut passen. Wir sollten deren Feedback abwarten, und uns nach ihnen richten, denn sie sind ja die Förderer. Die anschließende Diskussion/Besprechung muss dann dringend in einer konkreten Umgebung stattfinden. Das alles zu tippen dauert zu lange. Also entweder per Zoom/Skype/... oder sich irgendwo treffen (wahrscheinlich ersteres). Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 23:01, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
da angepingt: Ich sehe mich hier nicht in irgendeiner Verantwortung und habe mit den Planungen nix zu tun. -- Achim Raschka (Diskussion) 06:38, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Namenspaten der 8 Sektionen
Sektion Person
Geschichte Thukydides
Sozial-Geisteswissenschaften Hannah Arendt
Geowissenschaften Alexander von Humboldt
Naturwissenschaften Marie Curie*
Technik  Thomas Alva Edison
Kunst/Kultur Clara Schumann*
Sport Jesse Owens
Verkehr Amelia Earhart

Hier ist eine überarbeitete Tabelle, Änderungen sind mit * markiert. Mit vier Frauen wird es schwierig, hier sind es zumindest drei. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 23:43, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit Hannah Arendt für die Sozial-Geisteswissenschaften? --Vive la France2 (Diskussion) 23:59, 21. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
OK, ich setze sie ein. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 00:30, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Und Thomas Edison für den Technikbereich? --Vive la France2 (Diskussion) 09:36, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der ginge auch. Eingesetzt. --Morten Haan 🎑 Wikipedia ist für Leser da 12:54, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Finde ich gelungen. Danke euch! -- Googolplexian (Diskussion) 12:10, 25. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Hallo Vive la France, erst einmal Glückwünsche zur Exzellenz! Ein schöner Beitrag, steckt viel Arbeit und Herzblut drin. Nur ein kleiner Hinweis meinerseite: Ich würde nervige Diskussionsbeiträge nicht löschen, denn jeder macht sich so gut lächerlich, wie er kann. Außerdem sind solche Beiträge ein ganz guter Schutz vor weiteren Anfeindungen. Dass man sich darüber ärgert, kann ich auf jeden Fall gut nachvollziehen. Dir noch ein schönes Restwochenende, diesmal aus dem Norden der Republik, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:52, 13. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]