„Konz“ – Versionsunterschied
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Weiterhin gibt es in der Stadt Konz einschließlich der eingemeindeten Ortsteile sechs weitere Kirchen (St. Nikolaus über dem Stadtzentrum, in Krettnach, Könen, Hamm sowie zwei Kirchen in Oberemmel) und drei [[Kapelle (Kirchenbau)|Kapellen]] (in Niedermennig, Obermennig und Filzen). |
Weiterhin gibt es in der Stadt Konz einschließlich der eingemeindeten Ortsteile sechs weitere Kirchen (St. Nikolaus über dem Stadtzentrum, in Krettnach, Könen, Hamm sowie zwei Kirchen in Oberemmel) und drei [[Kapelle (Kirchenbau)|Kapellen]] (in Niedermennig, Obermennig und Filzen). |
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Die jüdischen Gemeinden existieren nicht mehr. Sie wurden während der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]] ausgelöscht. Die ehemalige [[Synagoge]] in der Lindenstraße ist heute ein Wohnhaus,<ref>{{ |
Die jüdischen Gemeinden existieren nicht mehr. Sie wurden während der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]] ausgelöscht. Die ehemalige [[Synagoge]] in der Lindenstraße ist heute ein Wohnhaus,<ref>{{KulturDB-Trier|2117|Ehemalige Synagoge|Konz |zugriff=2015-09-17}}</ref> in der ehemaligen Synagoge in Konz-[[Könen]]<ref>{{KulturDB-Trier|2510|Ehemalige Synagoge|Konz-Könen|zugriff=2015-09-17}}</ref> arbeitet heute ein Bootsbauer und die Synagoge in Oberemmel wurde in der Nachkriegszeit abgerissen.<ref>{{KulturDB-Trier|2539|Ehemalige Synagoge|Konz-Oberemmel |zugriff=2015-09-17}}</ref> |
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
== Kultur und Sehenswürdigkeiten == |
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[[Datei:RoscheiderHof-Schmiede-2008-1.jpg|mini|hochkant|Volkskunde- und Freilichtmuseum Konz]][[Datei:WestwallmuseumKonzInnen1.jpg|mini|hochkant|Westwallmuseum]] |
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Die im sogenannten „Konzer Tälchen“ liegenden Stadtteile sind erheblich geprägt vom [[Weinbau]] und führen dazu, dass Konz mit 256 Hektar bestockter Rebfläche nach [[Piesport]], [[Zell (Mosel)|Zell]] und [[Leiwen]] viertgrößte Weinbaugemeinde an der [[Mosel (Weinbaugebiet)|Mosel]] ist. Es wird traditionell überwiegend [[Riesling]] vor allem am [[Steillagenweinbau|Steilhang]] angebaut. |
Die im sogenannten „Konzer Tälchen“ liegenden Stadtteile sind erheblich geprägt vom [[Weinbau]] und führen dazu, dass Konz mit 256 Hektar bestockter Rebfläche nach [[Piesport]], [[Zell (Mosel)|Zell]] und [[Leiwen]] viertgrößte Weinbaugemeinde an der [[Mosel (Weinbaugebiet)|Mosel]] ist. Es wird traditionell überwiegend [[Riesling]] vor allem am [[Steillagenweinbau|Steilhang]] angebaut. |
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[[Datei:KonzStadtbibMeistermann1.png|mini|hochkant=0.6|Außenfresken an der Stadtbibliothek - ehemaliges Verwaltungsgebäude der Firma Zettelmeyer, Georg Meistermann, 1970]] |
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* Grundschule St. Johann Konz-Karthaus |
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Die [[Freiwillige Feuerwehr]] in der Stadt Konz ist für die Stadt und als Stützpunktfeuerwehr für die Verbandsgemeinde zuständig. Die Feuerwehr wurde 1925 gegründet. Im selben Jahr wurde im heutigen Stadtteil Karthaus die Feuerwehr Merzlich gegründet. Die Feuerwehren fusionierten 1929. 1991 wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. Die Feuerwehr besitzt 11 Fahrzeuge, darunter ein Wechselladerfahrzeug auf MAN TGA 26.390-Fahrgestell, welches 2007 aufgrund eines schweren Zugunglückes durch das Land Luxemburg und den Kreis Trier-Saarburg beschafft wurde. Als Beladung stehen ein Abrollbehälter AB-Rüst schwer und ein AB-Logistik zur Verfügung.<ref> |
Die [[Freiwillige Feuerwehr]] in der Stadt Konz ist für die Stadt und als Stützpunktfeuerwehr für die Verbandsgemeinde zuständig. Die Feuerwehr wurde 1925 gegründet. Im selben Jahr wurde im heutigen Stadtteil Karthaus die Feuerwehr Merzlich gegründet. Die Feuerwehren fusionierten 1929. 1991 wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. Die Feuerwehr besitzt 11 Fahrzeuge, darunter ein Wechselladerfahrzeug auf MAN TGA 26.390-Fahrgestell, welches 2007 aufgrund eines schweren Zugunglückes durch das Land Luxemburg und den Kreis Trier-Saarburg beschafft wurde. Als Beladung stehen ein Abrollbehälter AB-Rüst schwer und ein AB-Logistik zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.feuerwehr-konz.de |titel=Website der Freiwilligen Feuerwehr Konz |zugriff=26. Juni 2009}}</ref> |
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== Persönlichkeiten == |
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* [[Georg Canaris]] (1740–1819), Pfarrer und kurfürstlicher erzbischöflicher Schulvisitator des Bistums Trier |
* [[Georg Canaris]] (1740–1819), Pfarrer und kurfürstlicher erzbischöflicher Schulvisitator des Bistums Trier |
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* [[Nikolaus Valdenaire]] (1772–1849), französischer Soldat, Fabrikant, Abgeordneter im [[Provinziallandtag (Preußen)|Rheinischen Provinziallandtag]], Gutsbesitzer des [[Roscheider Hof]]s und Revolutionär 1848/49 |
* [[Nikolaus Valdenaire]] (1772–1849), französischer Soldat, Fabrikant, Abgeordneter im [[Provinziallandtag (Preußen)|Rheinischen Provinziallandtag]], Gutsbesitzer des [[Roscheider Hof]]s und Revolutionär 1848/49 |
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Version vom 17. September 2015, 17:37 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 42′ N, 6° 35′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Trier-Saarburg | |
Verbandsgemeinde: | Konz | |
Höhe: | 155 m ü. NHN | |
Fläche: | 44,57 km2 | |
Einwohner: | 18.403 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 413 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54329 | |
Vorwahl: | 06501 | |
Kfz-Kennzeichen: | TR, SAB | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 35 068 | |
Website: | ||
Stadtbürgermeister: | Karl-Heinz Frieden (CDU) | |
Lage der Stadt Konz im Landkreis Trier-Saarburg | ||
Konz (von lateinisch Contionacum) ist eine Stadt im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Konz, der sie auch angehört. Konz ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]
Geographie
Konz liegt an der Mündung der Saar in die Mosel, etwa sieben Kilometer von Trier entfernt.
Stadtgliederung
Stadtteil | Stand 31. Dez. 2007 | Stand 31. Dez. 2010 |
---|---|---|
Konz mit Karthaus | 12.193 | 12.315 |
Filzen | 370 | 333 |
Hamm | 106 | 108 |
Kommlingen | 393 | 409 |
Könen | 2.304 | 2.295 |
Krettnach | 494 | 494 |
Niedermennig | 858 | 863 |
Oberemmel | 1.627 | 1.630 |
Obermennig | 277 | 294 |
Die Einwohnerzahlen wurden der Einwohner-Bestandsstatistik entnommen.[3]
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 764 mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 55 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge fallen im November. Im November fallen 1,4-mal mehr Niederschläge als im April. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 1 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Contionacum war der Name einer spätrömischen Kaiservilla (die Kaiservilla von Konz), deren Reste ergraben und die auch in antiken Quellen genannt wird. Besondere geschichtliche Bedeutung erlangte die am 11. August 1675 bei Konz ausgefochtene „Schlacht an der Konzer Brücke“ während des Holländischen Krieges, in der kaiserliche Truppen unter Führung des Generals Grana ein Heer Ludwig XIV. unter Marschall François de Bonne de Créqui vernichtend schlugen. Zur Erinnerung an diese Schlacht errichtete man im Jahre 1892 auf der Granahöhe, einer niedrigen Felsterrasse am Rande des Schlachtfeldes unweit der Konzer Brücke, das Granadenkmal.
Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Konz durch die verkehrsgünstige Lage zu einem Eisenbahnknotenpunkt. Die Linien von Saarbrücken, von Thionville, von Luxembourg und aus dem Sauertal treffen sich hier mit der Verbindung nach Trier, Eisenbahnbrücken überspannen seitdem Mosel und Saar.
Am 24. November 1937 wurde der Gemeindename Karthaus-Konz in Konz geändert.[4]
Am 18. Juli 1946 wurde Konz gemeinsam mit weiteren 80 Gemeinden der Landkreise Trier und Saarburg dem im Februar 1946 von der übrigen französischen Besatzungszone abgetrennten Saargebiet angegliedert, das zu der Zeit nicht mehr dem Alliierten Kontrollrat unterstand. Am 6. Juni 1947 wurde diese territoriale Ausgliederung bis auf 21 Gemeinden wieder zurückgenommen, damit kam Konz an das 1946 neugebildete Land Rheinland-Pfalz.
Im Jahre 1959 wurde Konz zur Stadt erhoben. 2009 wurde das 50-jährige Stadtjubiläum gefeiert.
Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Kommlingen eingemeindet. Am 7. November 1970 erfolgte die Eingemeindung von Filzen, Könen, Mennig und Oberemmel. Die Gemeinde Filzen war zuvor am 7. Juni 1969 aus den Gemeinden Filzen und Hamm bei Filzen neu gebildet worden, die Gemeinde Mennig entstand am selben Tag aus den Gemeinden Krettnach und Niedermennig.[5]
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Konz bezogen auf das heutige Stadtgebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Politik
Stadtrat
Der Stadtrat Konz besteht aus 32 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzenden.
Die Sitzverteilung im Stadtrat:[6]
Wahl | SPD | CDU | GRÜNE | FDP | FWG | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
2014 | 7 | 12 | 3 | 2 | 8 | 32 Sitze |
2009 | 7 | 12 | 3 | 2 | 8 | 32 Sitze |
2004 | 7 | 14 | 3 | 2 | 6 | 32 Sitze |
- FWG = Freie Wählergemeinschaft Stadt Konz e.V.
Partnerstädte
- Brienon (Frankreich), seit 1966
- Charny (Yonne) (Frankreich), seit 1970
- Koksijde (Belgien), seit 1973
- Puck (Polen), seit 2003
Religion
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wohnten neben einer kleinen jüdischen Gemeinde nur Katholiken in Konz. Mitglieder anderer religiöser Vereinigungen kamen durch Zuwanderung in die Stadt. Heute konzentrieren sich die Gotteshäuser verschiedener Religionsgemeinschaften vor allem im Stadtteil Konz-Karthaus:[7] Die katholische Pfarrkirche und ehemalige Klosterkirche St. Johann, die Evangelische Kirche Konz-Karthaus, eine Neuapostolische Kirche, seit 1991 die türkisch-islamische Moschee Haci Bayram Camii und die 2014 eröffnete deutschsprachige Albukhary Moschee für Muslime aus über 20 Nationen.[8] Zwischen den Glaubensgemeinschaften bestehen durchaus freundschaftliche Beziehungen. So wurde im September 2014 ein gemeinsamer Rundgang durch die christlichen und muslimischen Gotteshäuser veranstaltet.[9]
Weiterhin gibt es in der Stadt Konz einschließlich der eingemeindeten Ortsteile sechs weitere Kirchen (St. Nikolaus über dem Stadtzentrum, in Krettnach, Könen, Hamm sowie zwei Kirchen in Oberemmel) und drei Kapellen (in Niedermennig, Obermennig und Filzen).
Die jüdischen Gemeinden existieren nicht mehr. Sie wurden während der NS-Zeit ausgelöscht. Die ehemalige Synagoge in der Lindenstraße ist heute ein Wohnhaus,[10] in der ehemaligen Synagoge in Konz-Könen[11] arbeitet heute ein Bootsbauer und die Synagoge in Oberemmel wurde in der Nachkriegszeit abgerissen.[12]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Freilichtmuseum Roscheider Hof
- Kloster Karthaus
- Evangelische Kirche Konz-Karthaus
- Museum Westwallbunker Villa Gartenlaube
- Saarmündung
- Zwei Skulpturenwege Steine am Fluss und Skulpturen am Fluss, Teilabschnitte des Skulpturenwegs Rheinland-Pfalz
- Der Moselsteig führt durch den Ort
- Historische Ölmühle im Ortsteil Niedermennig
- Konzer Doktorbrunnen
- Ruinen der Kaiservilla
- Fresken von Georg Meistermann an der Stadtbibliothek (ehemaliges Zettelmeyer-Verwaltungsgebäude) und in der Kirche St. Nikolaus
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Konz
Wirtschaft und Infrastruktur
Die im sogenannten „Konzer Tälchen“ liegenden Stadtteile sind erheblich geprägt vom Weinbau und führen dazu, dass Konz mit 256 Hektar bestockter Rebfläche nach Piesport, Zell und Leiwen viertgrößte Weinbaugemeinde an der Mosel ist. Es wird traditionell überwiegend Riesling vor allem am Steilhang angebaut.
Industriell als auch städtebaulich entwickelte sich die Stadt in ihrem Ursprung durch die Eisenbahn, auch wenn seit den 1950er Jahren durch die Bahn bei den Bahnhöfen in Konz die meisten Arbeitsplätze abgebaut wurden. Die Eisenbahnanlagen waren für Konz dominant, wozu auch Bahnbrücken über die Mosel (Konzer Moselbrücke) und die Saar gehörten. Die im Volksmund als „Hindenburgbrücke“ bezeichnete zweite Eisenbahnbrücke (1912 in Betrieb genommen) führte über die Mosel, wurde jedoch Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört. In Konz treffen sich die Eisenbahnlinien Luxemburg–Igel–Trier, Thionville–Trier und Saarbrücken–Trier sowie ein Abzweig zur Trierer Weststrecke, so ist auch die Anzahl von vier innerstädtischen Bahnhöfen zu erklären.
Im Jahre 1897 wurde durch Hubert Zettelmeyer das Straßenbau- und Maschinenbauunternehmen Zettelmeyer gegründet. Dieser Betrieb war neben der Eisenbahn ein weiterer Garant für die industrielle Entwicklung der Stadt. 1981 wurde der Traditionsbetrieb vom Stadtzentrum in das Industriegebiet Konz-Könen verlagert.
Die Arbeitsplatzverluste bei der Eisenbahn wurden durch die Ansiedlung zweier weiterer Betriebe der Kunststoff- bzw. Textilverarbeitungsindustrie (Pegulan-Werke und KUAG) Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre zumindest mittelfristig etwas kompensiert.
Ansässige Unternehmen
- Volvo Construction Equipment (ehemals Zettelmeyer)
- Tarkett (ehemals Pegulan)
Öffentliche Einrichtungen
- Stadtbibliothek
- Volkshochschule
- Hallenbad (ab 2015)
Schulen
- Grundschule St. Johann Konz-Karthaus
- Grundschule St. Nikolaus
- Grundschule Konz-Könen
- Grundschule Konz-Oberemmel
- Realschule plus Konz
- Gymnasium Konz
Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr in der Stadt Konz ist für die Stadt und als Stützpunktfeuerwehr für die Verbandsgemeinde zuständig. Die Feuerwehr wurde 1925 gegründet. Im selben Jahr wurde im heutigen Stadtteil Karthaus die Feuerwehr Merzlich gegründet. Die Feuerwehren fusionierten 1929. 1991 wurde die Jugendfeuerwehr gegründet. Die Feuerwehr besitzt 11 Fahrzeuge, darunter ein Wechselladerfahrzeug auf MAN TGA 26.390-Fahrgestell, welches 2007 aufgrund eines schweren Zugunglückes durch das Land Luxemburg und den Kreis Trier-Saarburg beschafft wurde. Als Beladung stehen ein Abrollbehälter AB-Rüst schwer und ein AB-Logistik zur Verfügung.[13]
Persönlichkeiten
- Georg Canaris (1740–1819), Pfarrer und kurfürstlicher erzbischöflicher Schulvisitator des Bistums Trier
- Nikolaus Valdenaire (1772–1849), französischer Soldat, Fabrikant, Abgeordneter im Rheinischen Provinziallandtag, Gutsbesitzer des Roscheider Hofs und Revolutionär 1848/49
- Viktor Valdenaire (1812–1881), Fabrikant, Abgeordneter der Preußischen Nationalversammlung, Besitzer des Roscheider Hofs und Revolutionär 1848/49
- Hansjörg Kohlbecher (1895–1981), deutscher Unternehmer und Politiker
- Peter Greif (1902–1933), deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
- Rolf Robischon (1907–1989), Architekt, Bauforscher und Gründer des Freilichtmuseums Roscheider Hof in Konz
- Otto van Volxem (1913–1994), Weingutsbesitzer und Politiker
- Max Günther Piedmont (1916–1989), Politiker
- Michael Kutscheid (1923–2009) ehem. Bürgermeister, Landtagsabgeordneter, Ehrenbürger
- Karl-Hans Riehm (* 1951), Hammerwerfer
- Alfons Berg (* 1955), Fußball-Schiedsrichter
- Karl-Heinz Frieden (* 1957), Bürgermeister
- Reimund Dietzen (* 1959), Radrennfahrer
- Dieter Lintz (1959–2014), Journalist
Weblinks
Weitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia:
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Wikivoyage | – Reiseführer |
Linkkatalog zum Thema Konz bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Statistische Daten Stadt Konz
- ↑ Statistik des Deutschen Reichs, Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I, Berlin 1939; Seite 268
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 183 (PDF; 2,6 MB)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Religiöse Stätten in Konz-Karthaus. Abgerufen am 25. September 2014.
- ↑ Moschee in Karthaus eröffnet: Konzer Muslime geben Einblick in ihren Glauben. Abgerufen am 25. September 2014.
- ↑ Martin Möller: Was trennt, was verbindet. Religionen im Vergleich: Rundgang durch Konzer Gotteshäuser bei Interkultureller Woche. In: Trierischer Volksfreund, Regionalausgabe für Konz. Trier 24. September 2014, S. 9.
- ↑ Eintrag zu Ehemalige Synagoge (Konz ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 17. September 2015.
- ↑ Eintrag zu Ehemalige Synagoge (Konz-Könen) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 17. September 2015.
- ↑ Eintrag zu Ehemalige Synagoge (Konz-Oberemmel ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 17. September 2015.
- ↑ Website der Freiwilligen Feuerwehr Konz. Abgerufen am 26. Juni 2009.