Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedrichsfelde
Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Friedrichsfelde ist eine Übersicht der in dem Berliner Ortsteil Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg historisch oder gegenwärtig vorhandenen Straßen und Plätze. Gleichzeitig ist diese Liste ein Teil des Gesamtprojektes Berliner Straßen und Plätze. Die Geschichte des Ortsteils Friedrichsfelde wird hier nicht gesondert behandelt.
Der Ortsteil kann noch einmal in verschiedene Quartiere unterteilt werden, die unterschiedlich gewachsen sind: das Gensinger Viertel (um 1980 entstanden und ab 1998 erweitert), das Rosenfelder Viertel (in den 1960er Jahren entstanden), der Bereich nördlich und südlich der Einbecker Straße (damals Neu-Lichtenberg, der Bereich Alt-Friedrichsfelde (Ursprung des Dorfes), das Wohngebiet nördlich der Sewanstraße (zu DDR-Zeiten Hans-Loch-Viertel nach dem Widerstandskämpfer Hans Loch; in den 1960er-Jahren errichtet), fast vollständig mit Namen von Flüssen, Seen oder Meeren belegt, die Splanemannsiedlung (in den 1920er-Jahren als eine der ersten Wohnsiedlungen mit Plattenbauten) und sechs Kolonien oder Kleingartenanlagen (KGA), die inzwischen auch als Wohngebiete genutzt werden. Durch Gebietsveränderungen innerhalb des Bezirks im Jahr 2001 gelangte die KGA Bielefeld nun zum Ortsteil Lichtenberg, sodass zu Friedrichsfelde nur noch fünf Gartenanlagen gehören.
Zahlreiche Wohnbauten entstanden in den Jahren zwischen 1924 und 1931, weil der damalige Magistrat von Berlin die Erhebung einer Hauszinssteuer beschlossen hatte. Diese Sonderabgaben der Hausbesitzer wurden zur Vergabe günstiger Kredite für den gemeinnützigen Wohnungsbau verwendet. Die schnell gegründeten städtischen, gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften ließen nun im großen Stil das Neu-Lichtenberg – die westliche Ausdehnung von Alt-Friedrichsfelde Richtung Lichtenberger Kiez errichten. Lange Straßenzeilen mit lichten Hofanlagen ohne Hinterhöfe wurden nach Plänen bedeutender Architekten jener Zeit fertiggestellt. So entstanden beispielsweise die Wohnkomplexe Sonnenhof, Ulmenhof und Pappelhof.[1]
Legende
Die nachfolgende Tabelle enthält in alphabetischer Sortierung alle vorhandenen und einige historische Straßen und Plätze im Ortsteil (Postleitzahlen 10315, 10317, 10319)[2] sowie weitere dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:
- Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Die Lage (Geoposition) gibt etwa die Mitte der Straße oder des Platzes an
- Nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt
- Länge/Maße: gerundete Länge der Straße beziehungsweise Ausmaße des Platzes in Metern. Letztere werden in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante angegeben. Der Zusatz ‚im Ortsteil‘ gibt an, welche Länge die Straße innerhalb des Ortsteils zurücklegt, sofern sie durch mehrere Ortsteile verläuft
- Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens
- Benennung: Zeitpunkt der Benennung
- Anmerkungen: weitere Informationen bezüglich ansässiger Institutionen, der Geschichte der Straße oder historischer Bezeichnungen
- Bild: Bild der Straße oder eines anliegenden Objektes
Diese Zusammenstellung wird speziell ergänzt durch die Darstellung der Stadtquartiere Weitlingkiez, Alt-Friedrichsfelde und Alt-Friedrichsfelde (Straße). Die dortigen Straßen und Plätze sind hier nur kurz genannt und entsprechend verlinkt.
Übersicht der Straßen und Plätze
Name/Lage | Länge/Maße (in Metern) |
Namensherkunft | Benennung | Anmerkungen | Bild |
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Achillesplatz | Achilles, Jüngling der griechischen Mythologie | unbekannt | Nicht mehr vorhandener Stadtplatz auf der Fläche des heutigen Rosenfelder-Ring-Quartiers.[3] | ||
Agnes-Kraus-Weg
(Lage ) |
630 | Agnes Kraus (1911–1995), Schauspielerin | 16. Feb. 2011 | Ein bisher namenloser Fußweg entlang des Ost- und Südufers des Kraatzgrabens (Tränkegraben) zwischen der Sewanstraße und der Erich-Kurz-Straße erhielt auf Beschluss der BVV Lichtenberg den Namen der in der DDR sehr bekannt gewesenen Schauspielerin an ihrem 100. Geburtstag. Als Namenshinweis vor Ort wurde ein Gedenkstein enthüllt.[4] | |
Alfred-Kowalke-Straße
(Lage ) |
820 | Alfred Kowalke (1907–1944), Widerstandskämpfer | 14. Jan. 1976 | Es handelt sich um die historische Dorfstraße von Friedrichsfelde, bei ihrer ersten Befestigung und intensiveren Bebauung um 1900 erhielt sie die Bezeichnung Wilhelmstraße. Erst dreißig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie umbenannt, als weitere Wohngebäude hier errichtet wurden.[5] | |
Alt-Friedrichsfelde
(Lage ) |
1395 (im Ortsteil) |
Dorf Friedrichsfelde | 26. Jul. 1927 | Frühere Namen: Frankfurter Chaussee (westlich zwischen Bahnhof Lichtenberg und Schloßstraße) und Berliner Straße (östlich zwischen Schloßstraße und Alt-Biesdorf; beides bis 1927); Straße der Befreiung (von 1976 bis 1992). Details siehe Alt-Friedrichsfelde | |
Am Lindenplatz
(Lage ) |
255 | Linde, Laubbaum | 10. Jan. 2003 | Abgewinkelter Straßenzug zwischen Schwarzmeer- und Volkradstraße. Nach Erweiterungsbauten im Quartier neu angelegt. Heute abschließbares Privatgrundstück (siehe Bild). | |
Am Tierpark
(Lage ) |
1815 | nach dem hier befindlichen Tierpark | 15. Juli 1961 | Im 18. Jahrhundert Chaussee nach Cöpenick genannt, 1897 bekam der Verkehrsweg den Namen Schloßstraße, da er zum Schloss Friedrichsfelde führte. Erst nach der Fertigstellung des Tierparks auf dem ehemaligen Schlossparkgelände erhielt die Straße ihren heutigen Namen, wobei ein Teil der früheren Treskowallee hinzugefügt wurde. Sie führt in Nord-Süd-Richtung von der Kreuzung mit der Straße Alt-Friedrichsfelde bis zur Eisenbahnbrücke südlich des Tierparks, wo sie sich als Treskowallee im Ortsteil Karlshorst fortsetzt.[6] Im Bereich des Bärenschaufensters befinden sich drei Brunnenanlagen, die 1978 und 1982 installiert wurden. Die eine ist Theodor Fontane gewidmet und stammt aus der Werkstatt von Hans-Detlef Hennig, die andere heißt Spree und Havel und wurde nach Vorlagen von Dietrich Grüning angefertigt, die dritte wurde Märkischer Brunnen getauft und von Christiane Wartenberg projektiert.[7] | |
Amaltheastraße | Amaltheia, griechische Nymphe | bis um 1960 |
von ca. 1920 Verlief in Ost-West-Richtung zwischen Skandinavische Straße und Marzahner Chaussee, dabei tangierte sie den Vierradener Platz und querte die Rhinstraße.[3] Bei der Erschließung des Gebietes für das Rosenfelder-Ring-Viertel wurde die Straße aufgehoben. | ||
Archenholdstraße
(Lage ) |
960 | Friedrich Simon Archenhold (1861–1939), Astronom und erster Leiter der Sternwarte im Treptower Park | 21. Nov. 1951 | Bei Erstanlage vor 1892 Walderseerstraße; vom 31. Mai bis 20. November 1951 Archenholdweg. Verläuft von der Einbecker Straße mit dem Zamenhofpark bis zur Rummelsburger Straße. Fast alle erhaltenen Wohnbauten stammen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. | |
Baikalstraße
(Lage ) |
420 | Baikalsee, Binnensee in Russland | 9. Juli 1955 | Aus der früheren Straße F bei Baubeginn zum ersten Bauabschnitt des Hans-Loch-Viertels so benannt. An der Ecke zur Volkradstraße befindet sich seit 1982 die lebensgroße Sandsteinfigur Frauenakt (auch Die Badende genannt). | |
Balatonstraße
(Lage ) |
685 | Balaton, Binnensee in Ungarn | 9. Juli 1955 | Neu angelegte Straße, bei Baubeginn zum ersten Bauabschnitt des Hans-Loch-Viertels noch als Neubaustraße 1 bezeichnet. | |
Bietzkestraße
(Lage ) |
Kurt Bietzke (1894–1943), Widerstandskämpfer | 31. Mai 1951 | Zwischen 1900 – bauliche Erschließung des Gebietes – und 1951 Fürst-Bismarck-Straße. Tangiert den Sonnenhof an der Kreuzung mit der Archenholdstraße und endet östlich am Eingang zu den Zachert-Sportplätzen. | ||
Capriviallee | Caprivi, ehemaliges deutsches Kolonialgebiet, heute eine Verwaltungsregion in Namibia | um 1900 | Bei Erstbebauung des Gebietes zwischen Rummelsburger und Einbecker Straße (um 1900) nach einem Gebiet in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika bezeichnet. Seit 1951 →Marie-Curie-Allee. |
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Charlottenstraße
(Lage ) |
340 | Charlotte von Preußen (1860–1919), Prinzessin aus dem Hause Hohenzollern | 1897 | Trotz der Bestrebungen in den 1950er Jahren Straßen, die nach Angehörigen des früheren Adels benannten Straßen umzubenennen, behielt diese Straße ihren Namen. Verläuft winklig zwischen Alt-Friedrichsfelde und Alfred-Kowalke-Straße östlich der Straße Am Tierpark. | |
Criegernweg
(Lage ) |
80 | Paul von Criegern (1850–1930), preußischer General | 1. Dez. 1936 | Es ist eine kurze Wohnstraße auf dem früheren Gut Treskow. Bei ihrer Erstanlage hieß sie Straße 124. | |
Dallwitzstraße | Johann von Dallwitz (1855–1919), preußischer Politiker und Jurist | 1912 | Name bis 1951, dann →Eggersdorfer Straße. | ||
Dathepromenade
(Lage ) |
750 | Heinrich Dathe (1910–1991), Zoologe und erster Direktor des Berliner Tierparks | 7. Nov. 2005 | Vorher namenloser Fußgängerweg im Wohngebiet Sewanstraße.[8] | |
Delbrückstraße
(Lage ) |
290 | Rudolph von Delbrück (1817–1903), Wissenschaftler und preußischer Politiker | 1902 | Die Straße ist die östliche Fortsetzung der Münsterlandstraße im Ortsteil Rummelsburg. Sie sollte ursprünglich im September 1946 in Reudener Straße umbenannt werden, was vom damaligen Magistrat nicht bestätigt wurde. | |
Dolgenseestraße
(Lage ) |
1150 | Dolgensee, Gewässer im Südosten von Berlin | 17. Dez. 1969 | Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts des Hans-Loch-Viertels neu angelegt. An der Ecke Mellenseestraße schmückt seit 1975 ein von Manfred Ebeling gestalteter Kugelbrunnen die Wohnstraße. Vor der Schule in dieser Straße ist eine Bronzegruppe Junges Paar vom Bildhauer Rolf Winkler zu sehen.[7] | |
Dominikstraße | Dominik, männlicher Vorname | bis ca. 1960 |
von ca. 1925 Verlief in Nord-Süd-Richtung auf der Fläche des späteren Rosenfelder-Ring-Viertels[3] und wurde aufgehoben. | ||
Dorfstraße | vom Angerdorf Friedrichsfelde abgeleitet | im 17. Jh. | Heutige Alfred-Kowalke-Straße Hier befand sich unter der Hausnummer 7 (Parterre und 1. Etage) die Einrichtung Conzertgarten und Sommertheater Paul Schwarz (siehe histor. Ansichtskarte).[9] |
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Eggersdorfer Straße
(Lage ) |
485 | Eggersdorf, frühere selbstständige Gemeinde bei Strausberg, östlich von Berlin, heute Ortsteil von Petershagen-Eggersdorf | 31. Mai 1951 | Frühere Dallwitzer Straße. Verläuft zwischen Zachertstraße und Rummelsburger Straße entlang der Sportplätze Zachertstraße. | |
Einbecker Straße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
855Einbeck, früherer Ort in Thüringen oder die Stadt Einbeck in Niedersachsen (unklar) | 24. Mai 1951 | Der westliche Bereich gehört zu Berlin-Rummelsburg. Bei Erstanlage um das Jahr 1887 Prinzenallee[3] (bis 1951). Nach den amtlichen Materialien soll als Namensgeber ein Dorf in Thüringen dienen. Als wahrscheinlicher wird jedoch die Stadt Einbeck angesehen.
In einigen Straßenabschnitten sind Häuser vom Ende des 19. Jahrhunderts erhalten, darunter auch die Hausnummern 74 und 78, die in der Berliner Denkmalliste aufgenommen sind.[10] |
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Elfriede-Tygör-Straße
(Lage ) |
205 | Elfriede Tygör (1903–1944), Sekretärin und Widerstandskämpferin | 14. Jan. 1976 | Zuvor ein namenloser Weg, verläuft zwischen Am Tierpark und Franz-Mett-Straße. Auf einer Straßenseite fällt ein früheres Schulensemble auf, das seit einigen Jahren leersteht. Die auf der anderen Straßenseite ehemals vorhandene Kinderkombination (Hausnummer 4) wird durch den Investor saxum.de zu komfortablen Wohnungen umgebaut und durch Neubauten ergänzt.[11] | |
Enckevortweg
(Lage ) |
290 | Adrian Bernd Friedrich von Enckevort (19. Jh.), Rittergutbesitzer, oder Daniel von Ingkefort (1617–1677), Kaufmann, oder Adrian von Enkevort (17. Jh.), General in Wallensteins Diensten |
1. Dez. 1936 | Die Namensherkunft ist nicht eindeutig geklärt. Zuerst Straße 26 im Villenviertel um den Criegernweg. | |
Erich-Kurz-Straße
(Lage ) |
580 | Erich Kurz (1895–1944), Angestellter, kommunistischer Politiker und Widerstandskämpfer | 14. Jan. 1976 | Neu angelegte, mehrfach abgewinkelte Straße im dritten Bauabschnitt des Hans-Loch-Viertels. Verläuft T-förmig zwischen Am Tierpark (in Höhe des Bärenschaufensters) und dem Einkaufszentrum und ist eine Sackgasse. An ihrem tierparkseitigen Ende befindet sich das Janusz-Korczak-Haus (Hausnummer 4a), betrieben vom Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk. Das siebenstöckige Gebäude bietet Mutter-Kind-Wohnen, Familienwohnen, eine Kita, Therapieeinrichtungen, Jugendgruppen u.v.a. unter seinem Dach.[12] | |
Erieseering
(Lage ) |
500 | Eriesee, Binnensee in den USA und Kanada | 5. Juni 1992 | Bei Erstanlage 1961 Hans-Loch-Straße. Anlässlich der Umbenennung einiger Straßen im Jahr 1992 als neuer Verkehrsweg im nördlichen Bereich ringförmig geführt; quert an einer Stelle die Sewanstraße. | |
Franz-Mett-Straße
(Lage ) |
685 | Franz Mett (1904–1944), Bergmann, Metallarbeiter und Widerstandskämpfer in der Gruppe Robert Uhrig | 14. Jan. 1976 | Innergebietliche Erschließungsstraße im Sewanviertel in nordwestlich-südöstliche Richtung, zwischen Alfred-Kowalke-Straße, Am Tierpark (Fortsetzung des Criegernwegs) und bis zum Upstallweg. Im Südbereich befindet sich die Paul-und-Charlotte-Kniese-Schule, eine Ganztagsschule für sehgeschädigte Kinder.[13] Die Hausnummer 1 dieser Straße gehört zur U-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde der BVG. Das westliche Areal wird von Bahnabstellgleisen und Spezialwerkstätten eingenommen. | |
Friedenhorster Straße
(Lage ) |
500 | von einer gebräuchlichen Bezeichnung innerhalb des früheren Kriegsinvalidenheims abgeleitet: Frieden und Horst = Nest | 6. Juli 1927 | Genaue amtliche Dokumente zur Namensgebung sind nicht vorhanden. Zuvor einfach Straße 16 a. | |
Friedrichstraße | Friedrich III., brandenburgischer Kurfürst | 1900 | Nach Aufteilung der früheren Victoriastraße erhielt der südwestliche Abschnitt die Bezeichnung Friedrichstraße, vermutlich nach dem Namensgeber des Dorfes. Heutige →Massower Straße. | ||
Friesackstraße | Friesack, Stadt in Pommern | bis ca. 1960 |
von ca. 1925 Verlief zwischen der Straße Alt-Friedrichsfelde und dem Achillesplatz in Nordost-Südwest-Richtung. Bei der Anlage des Rosenfelder-Ring-Viertels aufgehoben.[3] | ||
Fürst-Bismarck-Straße | Otto von Bismarck (1815–1898), deutscher Reichskanzler | 1900 | Bei Erstbebauung des Gebietes um 1900 so bezeichnet. Heutige →Bietzkestraße. |
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Fürst-Hohenlohe-Straße | Friedrich Ludwig (Hohenlohe-Ingelfingen-Öhringen) (1746–1818), preußischer Adliger und General | 1902 | Bei Erstbebauung des Gebietes um 1902 so bezeichnet. Heutige →Lincolnstraße. |
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Gensinger Straße
(Lage ) |
2500 (im Ortsteil) |
Gensingen, Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz | 9. Jan. 1992 | Eine früher im Siedlungsbereich nördlich der Frankfurter Chaussee vorhandene kleine Straße trug ab 1937 diesen Namen.[14] Als in den späten 1970er-Jahren auf der Fläche nördlich der Straße Alt-Friedrichsfelde mehrstöckige Plattenbauten errichtet wurden, erhielt die nunmehr wesentlich erweiterte Straße den Namen Werner-Lamberz-Straße, den sie bis 1992 trug. Die Straße verläuft mehrfach abgewinkelt und verzweigt zwischen Alt-Friedrichsfelde und der Marzahner Chaussee. Ab 1998 wurde das Wohngebiet im Osten mit zwei viertelrund geformten Wohnstraßen erweitert. Auch diese tragen nun den Namen Gensinger Straße. An zwei Stellen befinden sich bildkünstlerische Werke: vor dem gesellschaftlichen Zentrum ein monumentaler Brunnen Kogge von Nikolaus Bode (1982) und auf einem Wohnhof eine Spielplastik von Günter Schumann Fabeltier (1980).[7] | |
Hans-Loch-Straße | Hans Loch (1898–1960), Politiker, Finanzminister der DDR | 1969 | Von 1969 bis 1992, vorher Triftweg; heutige →Sewanstraße. Das Bild zeigt die ersten fertigen Plattenbauten in der damaligen Hans-Loch-Straße im Jahr 1969. |
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Heinrich-Dathe-Platz
(Lage ) |
95 x 60 | Heinrich Dathe (1910–1991), Zoologe und erster Direktor des Berliner Tierparks | 7. Nov. 2005 | Der Platz war vorher namenlos und galt als ein Abschnitt der Dathepromenade. Zwischen Juli und Oktober 2010 wurde er komplett gesäubert und umgestaltet, wofür 120.000 Euro aus dem Förderprogramm Stadtumbau Ost investiert wurden. Er stellt eine Sichtachse zum Tierpark her.[15][16] | |
Hohenschönhauser Weg
(Lage ) |
150 | nach dem Ort Hohenschönhausen, in dessen Richtung die Straße führt | unbekannt | Ursprünglich nach den Regeln der Namensbildung als Hohenschönhausener Weg bezeichnet, der von der Frankfurter Chaussee bis nach Hohenschönhausen führte. Durch den Bau der Ostbahn und der S-Bahn verschwand der nördliche Teil. In den 1930er Jahren auf die heutige Schreibweise verändert. Eine 1946 von der Stadtverwaltung geplante Umbenennung in Julius-Lehmann-Straße wurde nicht vollzogen. Verläuft als Anliegerstraße zwischen Marzahner Chaussee und Seddiner Straße.[17] | |
(Lage ) |
Hönower Weg
1400 | Hönow, Gemeinde östlich von Berlin | 1908 | Verläuft im Bogen nördlich der Bahnanlagen zwischen Betriebsbahnhof Rummelsburg und Erieseering. Auf einem Rasenrondell vor dem S-Bahnzugang ist eine Bronzefigur Frau mit Schwan (auch Akt mit Vogel) von René Graetz zu sehen.[7] | |
(Lage ) |
Hülsenplatz
80 × 40 | Botho von Hülsen (1815–1896), preußischer Offizier und späterer Generalintendant des königlichen Schauspielhauses Berlin | 1. Dez. 1936 | Eine kleine Grünanlage im Zentrum der Villenkolonie um den Criegernweg. Bei Errichtung der Wohnhäuser auf dem ehemaligen Treskow’schen Gut als Platz Q bezeichnet. | |
Huronseestraße
(Lage ) |
500 | Huronsee, Binnensee in den USA und Kanada | 5. Juni 1992 | Zuerst Hans-Loch-Straße bei Baubeginn zum zweiten Bauabschnitt. Bei den durch den Senat initiierten Straßenumbenennungen 1992 als eigenständige Straße mit neuem Namen versehen. Verläuft mehrfach abgewinkelt; in Stichstraßen sind auf der Westseite die geraden Hausnummern, auf der Ostseite die ungeraden Hausnummern zu finden. An dieser Straße, etwas versteckt durch Flachbauten einer Autowerkstatt, befinden sich kleine dunkle Backsteingebäude in typischer Industriearchitektur. Sie gehören als Filiale zum ehemaligen Wasserwerk Lichtenberg (Triftweg) und wurden von den Mitarbeitern als Sozialgebäude genutzt. Seit einigen Jahren stehen die Bauten leer. | |
(Lage ) |
Köpitzer Straße
475 | Köpitz, Ort im früheren Pommern, heute Kopice | 3. Mai 1935 | Aus der Aufteilung der ersten Victoriastraße im nördlichen Bereich als Köpitzer Straße entstanden (der südliche Teil erhielt den Namen Friedrichstraße, heute Massower Straße). Anfang der 1960er-Jahre beim Bau von Wohnblocks im Gebiet nördlich des Tierparks und östlich der Straße am Tierpark neuer, nun Z-förmiger Verlauf und Straßenverlängerung; der Name wurde erneut vergeben. An einem Rondell wurden drei aus Beton und Keramik künstlerisch gestaltete Sitzelemente des Bildhauers Dieter Duschek installiert, die die folgenden Tierfabeln plastisch darstellen: Der Hecht und der Kater (nach Krylow), Das Pferd und der Esel (nach Gleim) und Der Rabe und der Fuchs (nach Lessing).[7] Nur das Letztere der drei ist noch vorhanden. Am Fußweg von dort südwärts zur Alfred-Kowalke-Straße befindet sich seit 1987 ein Sandsteinbrunnen (Entwurf von Hannes Warscycek, Ausführung Horst Scholz).[7] | |
Kraetkestraße
(Lage ) |
305 | Reinhold Kraetke (1845–1934), Mitglied des Preußischen Herrenhauses | 1911 | Um 1900 Straße 3. Erste Wohnbauten 1929–1931 vom Architekten Jacobus Goettel im Auftrag der „Stadt-und-Land-Siedlungsgesellschaft“; bildet mit den benachbarten Straßen Ribbecker, Zachert und Rummelsburger geschlossene Wohnblöcke mit lichtdurchfluteten Innenhöfen (‚Ulmenhof‘, ‚Erlenhof‘ und ‚Pappelhof‘). Das gesamte Wohnensemble steht unter Denkmalschutz.[18] [19] | |
Kriegerheimstraße | ein Heim für Kriegsinvaliden | um 1900 | Von der Erstanlage bis 1951; heutige →Splanemannstraße. Das Heim für versehrte Teilnehmer des Ersten Weltkrieges wurde 1926 im Auftrag des „Reichsverbandes der Kriegsbeschädigten“ nach Unterlagen von Martin Wagner gebaut. Hierbei wurden erstmals in Deutschland auf der Baustelle Wandplatten vorgefertigt und anschließend verbaut.[19] |
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Kurze Straße
(Lage ) |
205 | nach der Länge der Straße | 1898 | Markantes Bauwerk ist hier die Kirche Zum Guten Hirten. Die Straße verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Massower Straße und Alfred-Kowalke-Straße. Eine 1946 diskutierte Umbenennung in Gustav-Ansorge-Straße nach dem SPD-Politiker Gustav Ansorge kam nicht zum Tragen. | |
Lincolnstraße
(Lage ) |
830 | Abraham Lincoln (1809–1865), Präsident der Vereinigten Staaten | 24. Mai 1951 | Viergeschossige zusammenhängende Wohnblockrandbebauung für die „Heimat Bau und Siedlungsgesellschaft“ in der damaligen Fürst-Hohenlohe-Straße nach Plänen der Architekten Paul Mebes und Paul Emmerich 1926/1927, stehen unter Denkmalschutz.[20][21] | |
(Lage ) |
Löwenberger Straße
120 | Löwenberg, namensgebender Ortsteil der Gemeinde Löwenberger Land in Brandenburg | 1912 | Vorher Straße F auf dem Stadtplan; kleine Stichstraße zwischen Alt-Friedrichsfelde und Rosenfelder Ring mit nur 5 Hausnummern. Hier befinden sich ein Appartementhaus und ein kleiner Gewerbehof. | |
(Lage ) |
Lüttichauweg
325 | Christian Friedrich Tönne Graf von Lüttichau (1748–1805), preußischer Diplomat und Verwandter der Elisabeth von Treskow | 1. Dez. 1936 | Eine U-förmige Erschließungsstraße im Bereich der Villenanlage um den Criegernweg; bei der Erstbebauung Straße 125. | |
Marie-Curie-Allee
(Lage ) |
1100 | Marie Curie (1867–1934), französische Naturwissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin | 31. Mai 1951 | Westlich hinter der kompletten Straßenbebauung befindet sich die Grenze zum Ortsteil Berlin-Rummelsburg, entlang eines alten Rieselgrabens. Die Allee verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen der Einbecker Straße (am Zamenhofpark) und der Sewanstraße. In den 1920ee Jahren wurden hier in der damaligen Capriviallee Wohnzeilen und Wohnblöcke errichtet. Bekanntestes Beispiel der denkmalgeschützten Bauten ist der Sonnenhof, der von der Marie-Curie-Allee, der Bietzkestraße, der Archenholdstraße und der Delbrückstraße begrenzt wird.[22] Ein kurzer südlicher Abschnitt der Marie-Curie-Allee wurde 1995 in die Rummelsburger Straße einbezogen. – An der Hausnummer 112 befindet sich eine Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Herbert Splanemann.[23] | |
Marzahner Chaussee
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
500nach der Richtung des Verkehrsweges nach Marzahn | vor 1905 | Zuerst Marzahner Chaussee, 1925 bis um 1934 Friedrichsfelder Chaussee, dann wieder Marzahner Chaussee. 1935 Einbeziehung des nördlichen Teils der Victoriastraße. Der jenseits der Bahnlinie verlaufende Straßenabschnitt gehört zu Berlin-Marzahn und erfuhr ab 1978 mehrfache Verlegungen und Umbenennungen. An dem kurzen, südlichen, Friedrichsfelder Teil befindet sich der 1880 angelegte Marzahner Friedhof, ein alter Gemeindefriedhof von Friedrichsfelde, der unter Denkmalschutz steht.[24] Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entstanden in den 1990er-Jahren neue Wohnbauten. |
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Massower Straße
(Lage ) |
450 | Massow, früherer rechts der Oder liegende Ort, heute Maszewo in Polen | 11. Mai 1938 | Die Straße erhielt ihren heutigen Namen nach der Aufteilung der früheren Victoriastraße unter Einbeziehung der Friedrichstraße. Sie führte ursprünglich in West-Ost-Richtung und reichte bis an die Wiesen heran, die heute zum Tierpark Berlin gehören. Mit der Neubebauung rechts der Straße am Tierpark in den 1960er-Jahren wurde die Straße verkürzt. Der neue Teil erhielt den Namen Köpitzer Straße. | |
Mellenseestraße
(Lage ) |
515 | Mellensee, Binnensee im Landkreis Teltow-Fläming | 17. Dez. 1969 | Die Straße entstand beim zweiten Bauabschnitt des Hans-Loch-Viertels. | |
Michiganseestraße
(Lage ) |
640 | Michigansee, Binnensee in den USA | 5. Juni 1992 | Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts des Hans-Loch-Viertels entstanden, zunächst Bestandteil der Hans-Loch-Straße. Anlässlich der Umbenennungen als eigenständiger Name vergeben. Verläuft südlich der Sewanstraße und teilt sich an ihrem südlichen Ende in die Dolgenseestraße. | |
Miquelstraße | Johannes von Miquel (1828–1901), preußischer Staats- und Finanzminister | um 1902 | Der Name wurde 1951 durch →Zachertstraße ersetzt. | ||
Moldaustraße
(Lage ) |
540 | Moldau, Fluss in Tschechien, Zufluss der Elbe | 9. Juli 1965 | Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts der Hans-Loch-Straße angelegter und zunächst als Neubaustraße 2/6 bezeichneter Verkehrsweg. Mehrfach abgewinkelt mit Grünanlagen zwischen den Wohnblöcken. | |
Neuer Feldweg
(Lage ) |
60 | Feldweg, unbefestigte Straße ohne Randbebauung | unbekannt | Verbindungsweg zwischen Hönower Weg und Wallensteinstraße im Ortsteil Karlshorst. Unterquert den Bahndamm (siehe Bild). Im kurzen Friedrichsfelder Abschnitt befinden sich beiderseits Kleingärten. | |
Ontarioseestraße
(Lage ) |
300 | Ontariosee, Binnensee in den USA und Kanada | 5. Juni 1992 | Bei der Erstanlage Teil der Hans-Loch-Straße. Anlässlich deren Umbenennung in Sewanstraße im Jahr 1992 als eigenständiger Verkehrsweg abgetrennt. Am östlichen Ende der Straße, an eine kleine Rasenfläche angrenzend, stehen denkmalgeschützte Hallen des Wasserwerkes Friedrichsfelde (Triftweg II),[25] von denen ein Teil als Einkaufszentrum umgestaltet wurde. | |
Otto-Schmirgal-Straße
(Lage ) |
250 | Otto Schmirgal (1900–1944), kommunistischer Politiker und Mitglied der Gruppe Robert Uhrig | 14. Jan. 1976 | Neu angelegte Straße im dritten Bauabschnitt des Hans-Loch-Viertels; verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Am Tierpark und Sewanstraße. | |
Paul-Gesche-Straße
(Lage ) |
345 + 345 (Ast) | Paul Gesche (1907–1944), Gewerkschafter, Sportfunktionär und Widerstandskämpfer | 14. Jan. 1976 | Neu angelegte Straße, die für die Erschließung der Neubauten südlich der Straße Alt-Friedrichsfelde und westlich der Robert-Uhrig-Straße erforderlich wurde. Sie umschließt den Gebäudeblock nördlich und südlich. | |
Rhinstraße
(Lage ) |
1360 (im Ortsteil) |
Rhin, kleiner Fluss nördlich von Berlin, Nebenfluss der Havel | 1912 | Die Nord-Süd-Verbindungsstraße zwischen Alt-Friedrichsfelde und Landsberger Chaussee trug die Erstbezeichnung Mühlenberg nach einem Hügel, auf dem in früheren Jahrhunderten eine Mühle gestanden hatte. Der alte Name ist in der Kleingartenanlage Mühlenberg erhalten. Nur der Abschnitt zwischen Alt-Friedrichsfelde und dem S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost gehört zu Friedrichsfelde. Erst durch die Anlage des Rosenfelder-Ring-Viertels in diesem Bereich als breiter Verkehrsweg ausgebaut, der südlich in der Straße Am Tierpark fortgesetzt wird. | |
Ribbecker Straße
(Lage ) |
245 | Ribbeck, Ortsteil von Nauen im Landkreis Havelland | 31. Mai 1951 | Bei der Bebauung des neuen Gebietes westlich des alten Dorfkerns um 1910 als Solzstraße angelegt. Durch Umbenennung von Straßen, die nach Adelsfamilien hießen, erhielt der Verkehrsweg die heutige Bezeichnung. Sie verläuft in zwei Teilen, der eine geradlinig von Nord nach Süd, der andere – zwischen Einbecker und Zachertstraße gelegen – bildet eine kleine Ausbuchtung bis zur KGA Grüner Grund. | |
Robert-Uhrig-Straße
(Lage ) |
670 | Robert Uhrig (1903–1944), Widerstandskämpfer | 31. Mai 1951 | Bei der Bebauung auf der Südseite der Straße Alt-Friedrichsfelde als Fürst-Radolin-Straße angelegt. Durch Ausmerzung von Straßennamen, die alte Adelsgeschlechter ehren, erhielt die Straße 1951 die Bezeichnung Urigstraße, später wurde die Schreibweise in Uhrigstraße korrigiert. Die 1976 aufgelöste Luisenstraße wurde dann in den Straßenzug integriert, der nun den vollständigen Namen des Widerstandskämpfers bekam. Am Südende hat die Wohnungsbaugenossenschaft Vorwärts ihr Verwaltungsgebäude errichtet, vor dem eine Bronzefigur aufgestellt wurde. Die Straße läuft direkt auf das Sana-Gesundheitszentrum ‚Am Tierpark‘ zu. An der Kreuzung mit der Massower und Einbecker Straße verbirgt sich in einer wenig gepflegten Grünanlage eine überlebensgroße Figurengruppe Mutter mit Kind, die von dem Bildhauer Manfred Strehlau aus Naturwerkstein hergestellt und 1987 hier platziert wurde. Dem auf dem Schoß der Frau sitzenden Kind fehlt seit mehreren Jahren der Kopf.[7] – Die Bilder zeigen den Blick vom Südende nach Norden. | |
Rosenfelder Ring
(Lage ) |
1880 (sowie weitere 8 und 4 Stichstraßen) |
Rosenfelde, historischer Name von Friedrichsfelde | 23. Juli 1965 | Ringförmig angelegte Erschließungsstraße mit kurzen querliegenden Stichstraßen für das Neubaugebiet zwischen Alt-Friedrichsfelde und der Bahntrasse. Die heute nur noch rechts der Rhinstraße erhaltene Seddiner Straße verlief an dieser Stelle zur Erschließung ehemaliger Gartenanlagen. Vor dem heutigen Ärztehaus RR 15 (früher Ambulatorium) steht eine Bronzefigur Frau, geschaffen von Karl Lemke. Nach dem Maßnahmeplan Stadtumbau Ost wurde in den 2000er-Jahren die Schule RR 39 wegen Leerstand abgetragen.[26] | |
Rosenfelder Straße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
400Rosenfelde, historischer Name von Friedrichsfelde | um 1910 | Teil des ehemaligen Triftwegs, der von der Frankfurter Chaussee bis zur Chaussee nach Cöpenick führte. Bei der Anlage von Neu-Lichtenberg wurde der Weg in mehrere Abschnitte unterteilt, nur der nördlichste Bereich erhielt um 1910 den Namen Rosenfelder Straße. Die westliche Straßenseite gehört zum Ortsteil Rummelsburg. | |
Rummelsburger Straße
(Lage ) |
1360 | Rummelsburg, Berliner Ortsteil südwestlich von Friedrichsfelde | 1882 | Die Straße, zeitweilig auch Chaussee nach Rummelsburg und Rummelsburger Chaussee genannt, verläuft zwischen der Kreuzung mit der Marie-Curie-Allee/ Sewanstraße im Westen und der Volkradstraße/ Alfred-Kowalke-Straße im Osten. Hier ist der alte Gemeindefriedhof erhalten, auf dem sich unter anderem das Grab von Adolph Schlicht, dem ersten Gemeindevorsteher von Boxhagen-Rummelsburg befindet.[27] Außerdem sind auf einer Rasenfläche Opfer des Zweiten Weltkrieges in Form eines kleinen Ehrenhains bestattet. Als weiteres Baudenkmal steht an dieser Straße die Turnhalle der Gemeindeschule Friedrichsfelde.[28] – Das untere Foto zeigt diese Straße mit Blickrichtung westwärts an der Ecke Ribbecker Straße. | |
Salzmannstraße
(Lage ) |
400 | Hermann Salzmann, Landwirt und Gärtnereibesitzer in Friedrichsfelde | vor 1920 | Ursprüngliche Straße in einer Gartenanlage in Nord-Süd-Richtung. 1992 nördlich bis zur Sewanstraße geführt und südlich bis zum Kraatzgraben, wo sie als Sackgasse endet. | |
Schloßstraße | nach dem hier befindlichen Park und Schloss Friedrichsfelde | bis 1955 |
vom 19. Jh. Vorher Chaussee nach Cöpenick, heute →Am Tierpark. | ||
Schwarzmeerstraße
(Lage ) |
1000 | Schwarzes Meer im Südosten Europas | 9. Juli 1965 | Bei der Errichtung des zweiten Bauabschnittes des Hans-Loch-Viertels neu angelegt, zunächst als Neubaustraße K bezeichnet; kammförmig zergliedert. | |
Seddiner Straße
(Lage ) |
300 | Seddin, Ortsteil von Groß Pankow im Landkreis Prignitz | 1912 | Bei der Erstanlage verlief diese Straße nördlich parallel zur Straße Alt-Friedrichsfelde. Sie erschloss eine Kleingartenanlage und führte rechts der Rhinstraße in weitere Gartenkolonien. Durch die Errichtung der Plattenbauten im westlichen Bereich erhielt dieser Straßenabschnitt den neuen Namen Rosenfelder Ring, der östliche Bereich bis zur Marzahner Chaussee ist namentlich erhalten geblieben. Das Foto zeigt die Seddiner Passagen im Osten der Straße. | |
Sewanstraße
(Lage ) |
2170 (sowie zahlreiche Stichstraßen) |
Sewansee, Gewässer in Armenien | 5. Juni 1992 | Bei der Bebauung mit neuen Wohnhäusern als Hans-Loch-Straße bezeichnet, die auch für das gesamte Neubaugebiet namensgebend war. Teil des historischen Triftweges (bis 1961). Der Verlauf mit dem heutigen Straßenname ist gegenüber der Hans-Loch-Straße verändert; einige Abschnitte wurden ausgegliedert und erhielten eigene Namen. Die Straße verläuft Z-förmig. | |
Splanemannstraße
(Lage ) |
230 | Herbert Splanemann (1912–1945), Werkzeugmacher und Widerstandskämpfer | 31. Mai 1951 | Seit 1951, zuvor nach einem hier 1927 errichteten Heim für Kriegsinvaliden →Kriegerheimstraße. Die Straße ist auch Namensgrundlage für die hier in den 1920er Jahren errichteten Wohnbauten, die als Splanemannsiedlung in den Akten enthalten sind und unter Denkmalschutz stehen.[29] In der Marie-Curie-Allee, der letzten Wohnstätte von Splanemann, befindet sich eine Gedenktafel. | |
Straße der Befreiung | zur Erinnerung an den Tag der Befreiung und damit an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa | von 1976 bis 1992 | Durch diese Straße zogen die Kämpfer der Roten Armee bis in das Berliner Stadtzentrum. Vorher verschiedene Namen, ab 1992 zurückbenannt in einen der früheren Namen: Alt-Friedrichsfelde. | ||
Triftweg | eine im 19. Jahrhundert von Nordwest nach Südost führende Viehtrift | von der Entstehung des Dorfes bis 1969 | Erste Wohnsiedlungen entstanden hier bereits – zusammen mit Gebäuden in der Kriegerheimstraße (heute Splanemannstraße) – 1925/1926 nach Plänen des Berliner Stadtbaurates Martin Wagner.[19] Bekannt an diesem Verkehrsweg sind die zwischen 1892 und 1912 errichteten drei Bauabschnitte des Wasserwerkes Friedrichsfelde (Triftweg I, II, III). Die spätere Hans-Loch-Straße (heute →Sewanstraße) folgt in großen Teilen dem Verlauf des früheren Triftweges.[3] | ||
Upstallweg
(Lage ) |
390 | „Upstall“ (= Aufstellfläche), norddeutsche Bezeichnung für ein eingezäuntes Flurstück, das die Dorfgemeinschaft gemeinsam als Weidegebiet nutzte[30] | um 1850 | Seit dem 19. Jahrhundert. Durch die Bebauung rund um die Sewanstraße verkürzt auf einen kleinen winklig geführten Fußweg zwischen Erich-Kurz-Straße und Sewanstraße; tangiert die KGA Märkische Aue. | |
Vierradener Platz | nach der ehemaligen brandenburgischen Kleinstadt Vierraden | um 1900 | In einer Kleinwohnsiedlung nördlich der Frankfurter Allee vorhanden gewesener Platz, der bei der Neubebauung des Rosenfelder-Ring-Viertels seinen Namen verlor. Die Fläche wurde begrünt aber nicht bebaut. | Fläche des ehemaligen Vierradener Platzes | |
Volkradstraße
(Lage ) |
770 | Volkrad, männlicher Vorname | 9. Nov. 1926 | Angelegt bei der Errichtung der Kriegerheimsiedlung, später bei der Entstehung des Hans-Loch-Viertels mit Mietwohnhäusern erschlossen. Verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Rummelsburger Straße und Sewanstraße. Bekannt ist die Passage Volkradstraße, zu DDR-Zeiten ein stark frequentiertes Einkaufszentrum in dieser Straße (siehe Bild, Juli 1967). Die Ecke Volkrad- mit der Baikalstraße wird mit einer lebensgroßen Sandsteinfigur Frauenakt (auch Die Badende) geschmückt, die hier seit 1982 steht; der Künstler ist nicht bekannt.[31] Ein weiteres Kunstwerk – eine Bronzegruppe Mutter mit Kind – befindet sich ebenfalls hier an der Passage.[32] | |
Wilhelmstraße | Wilhelm II., deutscher Kaiser | bis 1976 |
vom 19. Jh. Siehe heutige →Alfred-Kowalke-Straße | ||
Zachertstraße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
810Eduard Zachert (1881–1943), sozialdemokratischer Politiker und Widerstandskämpfer | 31. Mai 1951 | Bei der baulichen Erschließung des Wohngebietes um 1900 als Miquelstraße bezeichnet. Bekannt sind die großen Sportplätze an der Zachertstraße, begrenzt durch die Kraetke-, die Rummelsburger und die Eggersdorfer Straße (siehe Bild). Die Sportanlagen sind 1920 entstanden und nach der Beseitigung von Kriegstrümmern in den späten 1940er-Jahren vergrößert worden. Betreiber ist der Sportverein SC Borussia 1920 Friedrichsfelde.[33] | |
Zobtener Straße
(Lage ) |
(im Ortsteil) |
410Zobten, früherer Name zweier Orte in Niederschlesien, die genaue Zuordnung ist nicht geklärt | 1914 | Der frühere Parallelweg, wie die Straße zu Beginn des 20. Jahrhunderts genannt wurde, erhielt 1914 einen neuen Namen. Laut der Nachforschungen durch den Luisenstädtischen Bildungsverein kommt entweder Zobten am Bober oder Zobten am Berge als Namensgeber in Frage.[34] | |
Zornstraße
(Lage ) |
90 | Hugo Anton Marie Ernst Anna Freiherr Zorn von Bulach (1821–1921), Reichstagsabgeordneter | 1911 | Bei der Erstanlage des Straßennetzes einfach als Straße 73 geführt. Es ist eine kurze Stichstraße, die von der Ribbecker Straße östlich abzweigt. Die Straße entging 1946 einer eventuellen Umbenennung, wohl weil kaum noch jemand den eigentlichen Namensgeber kennt. |
Weitere nicht mehr vorhandene historische Straßen und Plätze
Zwischen 1926 und 1946 zeigen die historischen Berliner Stadtpläne in dem beschriebenen Gebiet weitere Straßen und Plätze, deren Namen heute nicht mehr erhalten sind. Dazu gehören:[3] [35] [14]
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Kleingartenanlagen und ein Park
Durch das weit auseinander liegende Wege- und Straßennetz sind zwischen den verschiedenen Wohnquartieren fünf Kleingartenanlagen (KGA) erhalten, die gelegentlich auch als ‚Kolonien‘ bezeichnet werden. Das sind:
Name/Lage |
Länge/Maße (in Metern) |
Namensherkunft |
Benennung |
Anmerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|
KGA Akazienwäldchen (Lage ) |
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. × 30
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Akazie, Laubbaum | 1930 | Zwischen Alt-Friedrichsfelde und Marzahner Chaussee gelegen. Die KGA Akazienwäldchen besitzt nur neun Parzellen.[36] | |
KGA Grüner Grund (Lage ) |
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Grünfläche und Grundstück | 1922 | Liegt im Karree Einbecker Straße, Ribbecker Straße, Zachertstraße und Lincolnstraße. 34 Parzellen sind unter der amtlichen Adresse Zachertstraße 39–45 zu finden und tragen zur guten Luft in diesem Wohnbereich bei.[37] | |
KGA Märkische Aue (Lage ) |
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. × 150
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Mark Brandenburg und Aue für feuchte Niederung | 1932 | Kleingartenanlage zwischen Am Lindenplatz (östlich von der Schwarzmeerstraße), dem Betriebsbahngelände der U-Bahn (östlich), dem Tränkegraben (südlich) und der Straßenkreuzung Alfred-Kowalke-/ Rummelsburger Straße, umfasst 175 Parzellen.[36] Der Sportclub Borussia Friedrichsfelde organisiert in dem Gartengelände seit 1993 den Friedrichsfelder Gartenlauf als Volkssportveranstaltung.[38] | |
KGA Mühlenberg (Lage ) |
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. × 160
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Mühle, früher hier vorhandene Windmühlen auf dem Hang | 1928 | Zwischen Rhinstraße, Hohenschönhauser Weg und Seddiner Straße liegen 59 Parzellen, deren Zugang vom Hohenschönhauser Weg erfolgt.[36] [39] Drei Nord-Süd-Wege und ein Ost-Weg erschließen das Gelände. | |
KGA Seddiner Straße (Lage ) |
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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nach der anliegenden Seddiner Straße | um 1900 | Wahrscheinlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegründet, dabei jedoch den gesamten Bereich zwischen der Löwenberger Straße und dem nördlichen Bahngelände bis zur Marzahner Chaussee umfassend. Durch die Anlage des Neubauviertels Rosenfelder Ring auf einen kleinen Rest von fünf Parzellen östlich der Rhinstraße reduziert.[40] | |
Quartierpark Rosenfelder Ring
(Lage ) |
100 x 65 | nach der umgebenden verzweigten Straße | 2010 | Dies ist aus vorher einzelnen Grünflächen auf dem ehemaligen Schulstandort RR 39 zwischen den Wohnhäusern nach dem Willen der Bürger und Plänen der Gartenarchitektin Sabine Betz hergerichtete neue Parkanlage. Der Bau erfolgt in zwei Abschnitten zwischen Herbst 2009 und November 2010; bis Juni waren ein übersichtliches Wegesystem, Spielmöglichkeiten und Parkbänke fertig (siehe Bild). Im nächsten Bauabschnitt werden ein Tischtennis- und ein Bolzplatz sowie Fitnessgeräte für Senioren den neuen Park komplettieren. Die Gesamtkosten betragen 340.000 Euro.[41] |
Literatur
- Jan-Michael Feustel: Spaziergänge in Lichtenberg, „Berlinische Reminiszenzen“ Nr. 75, Verlag Haude und Spener, Berlin, 1996, ISBN 3-7759-0409-3
- Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 209 ff.
Weblinks
- Lexikon A-Z der Straßen und Plätze von Luise-Berlin beim Kaupert – allerdings mit etlichen falsch zugeordneten Straßen bzw. Bereichen
- Liste von bis 2007 erfolgten Straßenumbenennungen in Berlin, Amt für Statistik
- Integriertes Stadtteilkonzept mit Umbaumaßnahmen im Gebiet Friedrichsfelde, Stand von 2002 (PDF)
Einzelnachweise
- ↑ Zwischen Hohenzollernschloß und dem 'Freilichtmuseum des Neuen Bauens'. Friedrichsfelde. Aus Jan-Michael Feustel: Spaziergänge in Lichtenberg, Verlag Haude und Spener Berlin 1996, ISBN 3-7759-0409-3, S. 97f
- ↑ Straßenliste von Luise-Berlin beim Kaupert – allerdings mit etlichen falsch zugeordneten Straßen bzw. Bereichen; abgerufen am 22. April 2010
- ↑ a b c d e f g Alt-Berliner Stadtplan von 1926
- ↑ BA Lichtenberg: Agnes-Kraus-Weg in Friedrichsfelde. Abgerufen am 18. Februar 2011
- ↑ Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 211
- ↑ Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 213ff
- ↑ a b c d e f g h Sylva Brösicke-Istok, Gabriela Ivan, Romy Köcher, Hans Schlegel: Plastiken Denkmäler, Brunnen in Berlin. Katalog 1993, Bezirk Lichtenberg; Luisenstädtischer Bildungsverein Berlin1993, ISBN 3-89542-012-3
- ↑ Informationen des BA Lichtenberg zur Dathepromenade, abgerufen am 12. März 2011
- ↑ Adressbuch von Berlin 1900: Seite 1468
- ↑ Baudenkmale Mietshäuser Einbecker Straße 74 und 78
- ↑ Homepage Saxum mit Darstellungen zum Wohnbereich Elfriede-Tygör-Straße, abgerufen am 26. Mai 2010
- ↑ Homepage J.-Korczak-Haus Berlin; abgerufen am 26. Mai 2010
- ↑ Homepage der Kniese-Schule in Friedrichsfelde; abgerufen am 26. Mai 2010
- ↑ a b Alt-Berliner Stadtpaln von 1943; abgerufen am 12. Mai 2010
- ↑ Neue Sichtachse zum Tierpark. Heinrich-Dathe-Platz wird komplettiert/ Arbeiten beginnen im Juli. Artikel in der Berliner Woche vom 30. Juni 2010
- ↑ Informationen des BA Lichtenberg auf Stadtumbau.de; abgerufen am 12. März 2011
- ↑ Namenserläuterung auf Luise-Berlin beim Kaupert; abgerufen am 25. April 2010
- ↑ Baudenkmale Kraetkestraße 2-41 Gartendenkmalbereich Ulmenhof, Kraetkestraße 3–41
- ↑ a b c Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 220
- ↑ Denkmalsensemble Wohnanlage Lincolnstraße 3–7, 9–18, 20–36, 42–64
- ↑ Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 223–225
- ↑ Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 225f
- ↑ Hans-Rainer Sandvoß: Widerstand 1933–1945. Widerstand in Friedrichshain und Lichtenberg. Herausgeber Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin, 1998, ISSN 0175-3592; S. 330–332
- ↑ Gartendenkmal Friedhof Marzahner Chaussee
- ↑ Baudenkmal Gebäude des Wasserwerkes Friedrichsfelde II
- ↑ Homepage mit Umbautenplänen, siehe Seite 41
- ↑ Kulturdenkmal Grabstätte Adolph Schlicht
- ↑ Baudenkmal Turnhalle in der Rummelsburger Straße 3
- ↑ Wohnbauten mit Vorgärten Friedenhorster, Ontariosee- und Splanemannstraße; 1926–1927 von Wilhelm Primke Eintrag Baudenkmale Wohnbauten mit Vorgärten Friedenhorster, Ontariosee- und Splanemannstraße; 1926–1927 von Wilhelm Primke in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Namenserklärung aus dem Friesischen; abgerufen am 26. April 2010
- ↑ BA Lichtenberg mit Details zum Kunstwerk; abgerufen am 28. April 2010
- ↑ BA Lbg/ Hohen'hausen mit Details zum Kunstwerk; abgerufen am 28. April 2010
- ↑ Homepage SC Borussia Friedrichsfelde; abgerufen am 26. April 2010
- ↑ Straßennamenslexikon von Luise-Berlin beim Kaupert
- ↑ Alt-Berliner Stadtplan von 1946
- ↑ a b c Homepage Gartenfreunde Lichtenberg mit Kurzangabe zur KGA Akazienwäldchen
- ↑ Homepage KGA Grüner Grund
- ↑ Website mit Informationen über den 18. Friedrichsfelder Gartenlauf im September 2010
- ↑ Luise-Berlin mit Kurzinfo über Mühlenberg in Friedrichsfelde; abgerufen am 27. April 2010
- ↑ Homepage Gartenfreunde Lichtenberg mit Kurzangabe zur KGA Seddiner Straße
- ↑ Neue Wege für Spaziergänger. Erster Bauabschnitt des Quartierparks Rosenfelder Ring abgeschlossen. In: Berliner Woche, Ausgabe für Lichtenberg vom 16. Juni 2010, S. 3
stadtumbau-berlin.de: 5.6.: Fest im neuen Quartierspark Rosenfelder Ring. Juni 2010, abgerufen am 18. Juni 2010.
Straßen und Plätze in weiteren Berliner Ortsteilen