Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Neukölln

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Übersichtskarte von Neukölln

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Neukölln beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Neukölln mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

Überblick

Der ursprüngliche Ortskern von Neukölln befand sich am Richardplatz. Heute liegt das geschäftliche Zentrum entlang der Sonnenallee und der Karl-Marx-Straße bis zum Hermannplatz.

Der Ortsteil Neukölln hat 163.735 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 10965, 10967, 12043, 12045, 12047, 12049, 12051, 12053, 12055, 12057, 12059 und 12099.

In Neukölln befinden sich 205 gewidmete Straßen und 22 Stadtplätze, von den Straßen gehören zwölf teilweise zu Nachbarortsteilen. Die Gesamtlänge aller Stadt- und Bundesstraßen in Neukölln beträgt 107,6 Kilometer. Die Bundesstraße 179 verläuft auf dem Straßenzug der Karl-Marx-Straße durch Neukölln. Die Stadtautobahn liegt nicht auf Neuköllner Gebiet, berührt es aber an der südlichen Ortsteilgrenze zu Britz.

Übersicht der Straßen und Plätze

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Albert-Schweitzer-Platz

(Lage)

0050 × 25 Albert Schweitzer (1875–1965), evangelischer Theologe, Organist, Musikforscher, Philosoph und Arzt 01. Dez. 1985 Der Platz befindet sich an der Karl-Marx-Straße und bildet den Vorplatz der Albert-Schweitzer-Schule. Albert-Schweitzer-Platz
Allerstraße

(Lage)

0530 Aller, rechter Nebenfluss der Weser in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen 30. Okt. 1899 Die Straße verläuft von der Hermannstraße bis zur Oderstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 163a bezeichnet.

Allerstraße
Altenbraker Straße

(Lage)

0460 Altenbrak, Ortsteil der Stadt Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt 04. Dez. 1935 Die Straße führt von der Thomasstraße zur Siegfriedstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Altenbraker Straße
Am Oberhafen

(Lage)

0100 mit dem Bau des Teltowkanals entstandener Hafenteil 03. Juni 1916 Die Straße geht von der Grenzallee ab. Die vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 180 und Straße 180f. Am Oberhafen
Anzengruberstraße

(Lage)

0340 Ludwig Anzengruber (1839–1889), österreichischer Schriftsteller 12. Aug. 1908 Die Straße führt von der Karl-Marx-Straße zur Sonnenallee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Die vorherige Bezeichnung war laut Bebauungsplan Straße 13d. An der Ecke Karl-Marx-Straße befindet sich die Alte Post.

Anzengruberstraße
Aronsstraße

(Lage)

0700 Leo Arons (1860–1919), Physiker und Politiker 15. Juni 1973 Die Straße führt von der Dieselstraße bis zum Dammweg. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Sie bekam 1926 den Namen Leo-Arons-Straße, wurde 1934 in Sackführerdamm umbenannt und erhielt 1973 zusammen mit der Straße 559 des Bebauungsplanes in ihre heutige Bezeichnung.

Aronstraße
Bambachstraße

(Lage)

0060 Johann Leonhard Bambach (1820–1913), Berliner Kommunalpolitiker 18. Jan. 1908 Die Straße ist eine von der Silbersteinstraße abgehende Sackgasse. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 168 bezeichnet. Bambachstraße
Bartastraße

(Lage)

0100 Carl Friedrich Barta (1833–1914), Gastwirt und Rixdorfer Gemeindevorsteher 15. Jan. 1913 Die Straße ist eine von der Mareschstraße abgehende Sackgasse. Der vorherige Bezeichnung war laut Bebauungsplan Straße 17b. Bartastraße
Bendastraße

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
Robert von Benda (1816–1899), Politiker und Rittergutsbesitzer 22. Mai 1897 Die Bendastraße verläuft von der Ringbahnstraße und der Hertastraße über die Britzkestraße und endet danach als Sackgasse. Ein kleiner Teil der Straße verläuft in Britz. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie auf dem Bebauungsplan als Straße 59 bezeichnet. Die Verlängerung der Straße in Britz wurde 1928 ebenfalls in Bendastraße umbenannt.

Bendastraße
Bergiusstraße

(Lage)

0710 Friedrich Bergius (1884–1949), Chemiker 20. Aug. 1958 Die Bergiusstraße führt von der Grenzallee bis zur Nobelstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Die vorherigen Bezeichnungen waren Straße 11 IV, Straße 4 und Straße 425.

Bergiusstraße
Berthelsdorfer Straße

(Lage)

0190 Berthelsdorf, Gemeinde im Landkreis Görlitz in Sachsen 07. März 1904 Die Straße verläuft von der Richardstraße bis zur Donaustraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bertelsdorfer Straße
Biebricher Straße

(Lage)

0150 Biebrich, Stadtteil von Wiesbaden 30. Okt. 1899 Die Biebricher Straße führt von der Hermannstraße bis zur Mainzer Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Zuerst als Straße 213 bezeichnet.

Biebricher Straße
Boberstraße

(Lage)

0070 Bober, linker Nebenfluss der Oder in Polen 09. Sep. 1899 Die Straße führt von der Siegfriedstraße zur Emser Straße. Zuerst als Straße 164b bezeichnet. Boberstraße
Boddinplatz

(Lage)

0110 × 40 Hermann Boddin (1844–1907), Bürgermeister von Rixdorf 06. Feb. 1903 Der Boddinplatz liegt an der Mainzer Straße und der Boddinstraße. Zuerst als Platz IVa bezeichnet. Boddinplatz
Boddinstraße

(Lage)

0650 Hermann Boddin (1844–1907), Bürgermeister von Rixdorf 06. März 1903 Die Boddinstraße verläuft als Einbahnstraße von der Hermannstraße bis zur Karl-Marx-Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Die vorherige Bezeichnung war laut Bebauungsplan Straße 209a. In dem Innenhof Boddinstraße 21 befindet sich ein von dem Architekten Georg Behnke in den Jahren 1906 und 1907 angelegtes Gartendenkmal. Ebenfalls unter Denkmalschutz befindet sich von Erich Köhn entworfene und 1904 bis 1906 erbaute Wohnanlage mit den Hausnummern 23 bis 31 und das in den Jahren 1906 und 1907 errichtete Mietshaus an der Ecke Mainzer Straße.

Boddinstraße
Böhmischer Platz

(Lage)

0060 × 40 Böhmen, Heimat von im 18. Jahrhundert in Rixdorf angesiedelten protestantischen Flüchtlingen 01. Sep. 2000 Der Böhmische Platz liegt an der Böhmische Straße, der Niemetzstraße und der Schudomastraße. Vor seiner Benennung im Jahr 2000 trug er keinen Namen. Böhmischer Platz
Böhmische Straße

(Lage)

0720 Böhmen, Heimat von im 18. Jahrhundert in Rixdorf angesiedelten protestantischen Flüchtlingen 02. Mai 1905 Die Straße führt als Ringstraße in Rixdorf von der Richardstraße bis zur Donaustraße und Treptower Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Die einzelnen Teile wurden zuerst als Straße 100, Straße 184 und Straße 184a bezeichnet. Das nach Plänen des Architekten Ludwig Becker 1874 fertiggestellte Wohnhaus mit den Nummern 40/41 und die 1928/1929 errichtete Wohnanlage mit den Nummern 21 und 23 stehen unter Denkmalschutz.

Böhmische Straße
Bornsdorfer Straße

(Lage)

0480 Bornsdorf, Ortsteil der Gemeinde Heideblick im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg 20. Nov. 1939 Die Bornsdorfer Straße führt von der Briesestraße zum Mittelweg. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Die vorherige Bezeichnung der Straße war laut Bebauungsplan Straße 202a. An der Ecke Briesestraße befindet sich die denkmalgeschützte St.-Clara-Kirche. In der Nummer 15 befindet sich ein in den 1940er Jahren errichteter Flachbunker der dem Bauamt Neukölln seit 2005 als Aktenlager dient.[1]

Bornsdorfer Straße
Boschweg

(Lage)

0440 Carl Bosch (1874–1940), Chemiker und Unternehmer 01. Sep. 1966 Der Boschweg führt von der Haberstraße zur Nobelstraße. Zuerst als Straße 428 bezeichnet. Boschweg
Bouchéstraße

(Lage)

0430
(im Ortsteil)
Bouché, Gärtnerfamilie hugenottischer Herkunft 1842 Die Bouchéstraße führt von der Straße Am Treptower Park zum Kiehlufer. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Der östliche Abschnitt der Bouchéstraße verläuft in Alt-Treptow.

Der vorherige Name war bis 1896 Bouchéweg und auf Neuköllner Gebiet Straße 11. Letzterer Abschnitt bis zum Köllnischen Ufer, dem heutigen Kielufer, wurde am 21. Februar 1903 in Bouchéstraße umbenannt. Auf dem Abschnitt zwischen der Harzer Straße und der Heidelberger Straße verlief die Berliner Mauer. Ausgehend von dem Wohnhaus Schmollerstraße 5 Ecke Bouchéstraße 33 gelang den DDR-Bürgern Holger Bethke und Michael Becker 1983 eine der bekanntesten DDR-Fluchten.[2] In der Straße mit den Hausnummern 54 bis 69 befinden sich mehrere denkmalgeschützte Wohnanlagen.

Bouchéstraße
Braunschweiger Straße

(Lage)

1050 Braunschweig, Stadt in Niedersachsen 01. Juni 1964 Die Straße verläuft von der Sonnenallee und der Ederstraße zur Karl-Marx-Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Ihren Namen bekam die Braunschweiger Straße mit der Umbenennungen der Thüringer Straße, sowie Teilen der Teupitzer und der Kanner Straße. Auf dem Abschnitt der ungeraden Hausnummern 7 bis 17 befindet sich eine 1929 erbaute denkmalgeschützte Wohnanlage des Architekten Willy Mühlau.

Braunschweiger Straße
Briesestraße

(Lage)

0350 + 85 Briese, Nebenfluss der Havel in Brandenburg 14. Feb. 1950 Die Briesestraße verläuft im östlichen Bereich von der Karl-Marx-Straße bis Morusstraße, wird dort von der Rollbergsiedlung unterbrochen und westlich von der Falkstraße bis zur Hermannstraße. An der Ecke Bornsdorfer Straße befindet sich die denkmalgeschützte St.-Clara-Kirche. Briesestraße
Britzkestraße

(Lage)

0170 Britzke, Adelsgeschlecht und Gründer des Dorfes Britz 07. Jan. 1928 Die Straße führt von der Bendastraße bis zur Rungiusstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Das Straßenland und die Südseite der Straße gehören zu Britz.

Zuerst als Straße 46a bezeichnet.

Britzkestraße
Brockenstraße

(Lage)

0170 Brocken, höchster Berg im Harz 11. Aug. 1909 Die Straße verläuft vom Kiehlufer bis Harzer Straße und wird dort vom Sinsheimer Weg fortgeführt. Zuerst als Straße 33 bezeichnet. Brockenstraße, Nordostblick
Bruno-Bauer-Straße

(Lage)

0450 Bruno Bauer (1809–1882), Philosoph 22. Mai 1897 Die Straße verläuft von der Silbersteinstraße über die Glasower Straße und die Juliusstraße bis zur Britzkestraße, wird allerdings zwischen Julius- und Britzkestraße von einem unbebauten Abschnitt unterbrochen. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Zuerst als Straße 204 bezeichnet. In der Bruno-Bauer-Straße 23 befindet sich eine zwischen 1909 und 1912 erbaute denkmalgeschützte Wohnanlage.

Bruno-Bauer-Straße
Brusendorfer Straße

(Lage)

0240 Brusendorf, Ortsteil der Stadt Mittenwalde in Brandenburg 14. Feb. 1907 Die Straße führt von der Mareschstraße über die Braunschweiger Straße bis zur Schwarzastraße und Saalestraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst als Straße 84 bezeichnet.

Die Häuser mit den Nummern 7–9 sind eine 1929 fertiggestellte denkmalgeschützte Wohnanlage des Architekten Willy Mühlau.

Brusendorfer Straße
Bürknerstraße

(Lage)

0390 August Bürkner (1847–1914), Justizrat und Kommunalpolitiker 11. Aug. 1909 Die Straße verläuft vom Maybachufer und der Friedelstraße zum Kottbusser Damm. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst als Straße 10 bezeichnet. Bürknerstraße
Chris-Gueffroy-Allee

(Lage)

0240
(im Ortsteil)
Chris Gueffroy (1968–1989), Todesopfer an der Berliner Mauer 10. Aug. 2010 Die Straße führt von der Neuköllnischen Allee über den Britzer Verbindungskanal bis zur Späthstraße. Der südliche Abschnitt der Straße verläuft in Baumschulenweg. Bis 2010 hieß die Straße Britzer Allee. 1903 wurden Teile in Späthstraße umbenannt. Britzer Allee
Columbiadamm

(Lage)

1050
(im Ortsteil)
Columbia, Name des Flugzeuges, mit dem zwei amerikanische Piloten einen Flug von New York nach Deutschland unternahmen 14. Aug. 1950 Der Columbiadamm verläuft von der Dudenstraße, dem Tempelhofer Damm, dem Mehringdamm und dem Platz der Luftbrücke bis zur Flughafen- und Fontanestraße. Ein Teil der Straße verläuft in Kreuzberg und Tempelhof. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

An der Straße befinden sich unter anderem der ehemalige Flughafen Tempelhof, die Sehitlik-Moschee, der Volkspark Hasenheide, das Sommerbad und der Friedhof Columbiadamm.

Columbiadamm
Dammweg

(Lage)

0510
(im Ortsteil)
früherer Knüppeldamm von der Köllnischen Heide zur Spree 29. Jan. 1842 Der Dammweg führt von der Kiehnwerderallee bis zur Sonnenallee und zur Grenzallee. Der östliche Abschnitt der Straße verläuft in Plänterwald. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Früher wurde er umgangssprachlich auch Knüppeldamm genannt. 1909 reichte der Magistrat der Stadt Rixdorf einen Antrag auf Umbenennung in Spreeallee ein, welcher jedoch von der Gemeindevertretung Treptow abgelehnt wurde.

Dammweg
Delbrückstraße

(Lage)

0600 Rudolph von Delbrück (1817–1903), Politiker vor 1877 Die Straße verläuft von der Karl-Marx- und der Walterstraße bis zur Hermannstraße, Hertastraße und dem Mariendorfer Weg. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Delbrückstraße
Delphinstraße

(Lage)

0180 Delphin, im Wasser lebendes Säugetier 22. Apr. 1920 Die Delphinstraße läuft von der Siriusstraße am Venusplatz bis zur Zwillingestraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Zuerst als Straße 13 V bezeichnet. Delphinstraße
Dieselstraße

(Lage)

0600 Rudolf Diesel (1858–1913), Ingenieur und Erfinder 30. Okt. 1926 Die Dieselstraße verläuft vom Kiehlufer und der Ziegrastraße über die Aronsstraße. Zuerst als Straße 303 bezeichnet. Eine Umbenennung der Verlängerung (Straße 560) erfolgte am 1. Januar 1974. Dieselstraße
Donaustraße

(Lage)

1580 Donau, der zweitlängste Fluss Europas 30. Okt. 1899 Die 1893 angelegte Straße führt von der Reuterstraße zur Treptower Straße und Böhmischen Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Zuerst als Straße 29 bezeichnet.

An der Ecke Erkstraße steht ein Neubau des Neuköllner Rathauses. Vor dem Haus mit der Nummer 18 befindet sich ein am 10. Dezember 2007 verlegter Stolperstein für Manfred Mendelsohn. Zwei weitere Stolpersteine wurden am 12. September 2008 vor dem Haus mit der Nummer 11 für Flora Mandelstamm und Felicia Drucker verlegt.

Donaustraße
Drorystraße

(Lage)

0040 Eduard Drory (1844–1904), Ingenieur und Unternehmer 18. Jan. 1906 Die Drorystraße geht als Sackgasse von der Böhmischen Straße ab. Zuerst als Straße 182 bezeichnet. Drorystraße
Drosselbartstraße

(Lage)

0340 König Drosselbart, Märchenfigur 18. Jan. 1922 Die Drosselbartstraße verläuft von der Planetenstraße zur Hänselstraße. Zuerst als Straße 16 bezeichnet. Die Verlängerung wurde am 22. Januar 1924 ebenfalls in den heutigen Namen umbenannt. Drosselbartstraße
Drübecker Weg

(Lage)

0090 Drübeck, Ortsteil der Stadt Ilsenburg in Sachsen-Anhalt Vorlage:FormatDate: Ungültiges Datum! Der Drübecker Weg verläuft von der Treptower Straße zur Kelbraer Straße. Zuerst als Straße 33a bezeichnet. Drübecker Weg
Ederstraße

(Lage)

0490 Eder, Nebenfluss der Fulda in Nordrhein-Westfalen und Hessen 01. Juni 1964 Die Ederstraße verläuft von Sonnenallee und Braunschweiger Straße über die Weserstraße zum Weigandufer. 1964 wurde der Teil der Straße mit der alten Bezeichnung Teupitzer Straße zwischen Sonnenallee und Weserstraße in ihren heutige Namen umbenannt. Am 1. September 2002 folgte die Umbenennung der Verlängerung, die die alte Bezeichnung Straße 613 trug. Ederstraße
Edmundstraße

(Lage)

0120 Edmund, männlicher Vorname 09. Sep. 1899 Die Edmundstraße verläuft zwischen der Reinholdstraße und der Delbrückstraße. Zuerst als Straße 200 bezeichnet. Edmundstraße
Eduard-Müller-Platz

(Lage)

0060 × 30
(Dreiecksform)
Eduard Müller (1818–1895), Priester, Reichstagsabgeordneter und Mitgründer der Zentrumspartei 01. Sep. 1984 Der Eduard-Müller-Platz befindet sich an der Silberstein-, Ilse-, Ringbahn-, Benda- und Hertastraße. Eduard-Müller-Platz
Einhornstraße

(Lage)

0150 Einhorn, Sternbild 18. Jan. 1922 Die Einhornstraße verläuft vom Dammweg zum Krebsgang. Zuerst als Straße 38 V bezeichnet. Einhornstraße
Elbestraße

(Lage)

0440 Elbe, Fluss in Tschechien und Deutschland 04. Nov. 1898 Die Elbestraße verläuft von der Sonnenallee zum Weigandufer. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst als Straße 11 bezeichnet. Am 21. Februar 1903 wurde auch der restliche Teil der Straße bis zum heutigen Weigandufer umbenannt. Elbestraße
Elbingeroder Weg

(Lage)

0130 Elbingerode, Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt 15. Dez. 1930 Der Elbingeroder Weg geht von der Harzer- und der Sülzhayner Straße ab. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Zuerst als Straße 413 bezeichnet. Elbingerroder Weg
Elsenstraße

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
andere Bezeichnung für Erlen 21. Nov. 1895 Die Elsenstraße verläuft von der Hoffmannstraße und An den Treptowers bis zum Kiehlufer. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Ein Teil der Straße verläuft in Alt-Treptow. Von 1842 an trug sie den Namen Elsen-Allee und wurde 1895 gemeinsam mit der Straße 42 des Bebauungsplans in ihren heutigen Namen umbenannt. Bis 1902 durchgehende Bezeichnung Elsenstraße von Sonnenallee bis Bahnhof Treptow. Danach wurde der Abschnitt zwischen Sonnenallee und Schifffahrtskanal in Innstraße umbenannt. Elsenstraße
Elsterstraße

(Lage)

0080 Weiße Elster, rechter Nebenfluss der Saale in Tschechien, Thüringen und Sachsen 14. Apr. 1905 Die Elsterstraße verläuft zwischen der Braunschweiger Straße und der Saalestraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst als Straße 182a bezeichnet. Elsterstraße
Emser Straße

(Lage)

1410 Ems, Fluss in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen 09. Sep. 1899 Die Emser Straße verläuft von der Karl-Marx- und Saalestraße zur Oderstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Die vorherigen Bezeichnungen der Straße waren laut Bebauungsplan Straße 203 und Straße 203d.

Emser Straße
Erkstraße

(Lage)

0310 Ludwig Erk (1807–1883), Musiklehrer und Komponist vor 1877 Die Erkstraße verläuft von der Karl-Marx-Straße zur Sonnenallee und Wildenbruchstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Erkstraße
Erlanger Straße

(Lage)

0190 Erlangen, Stadt in Bayern 06. Feb. 1903 Die Straße führt von der Flughafen- und der Isarstraße zur Reuterstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst als Straße 213 bezeichnet. Erlanger Straße
Eschersheimer Straße

(Lage)

0460 Eschersheim, Stadtteil von Frankfurt am Main 20. Apr. 1912 Die Eschersheimer Straße führt von der Siegfriedstraße bis zum Mariendorfer Weg. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die Westseite der Straße und das Straßenland liegen in Tempelhof.

Die vorherigen Bezeichnungen der Straße waren laut Bebauungsplan Straße 167b und Straße 172.

Eschersheimer Straße
Esperantoplatz

(Lage)

0060 × 30 Esperanto, die am weitesten verbreitete internationale Plansprache 14. Dez. 1991 Der Esperantoplatz liegt an der Braunschweiger Straße, der Schudoma- und der Schwarzastraße.
Esperantoplatz
Esperantoplatz
Falkstraße

(Lage)

0310 Adalbert Falk (1827–1900), preußischer Jurist und Politiker vor 1877 Die Falkstraße verläuft von der Kopfstraße bis zur Rollberg- und Mainzer Straße. Falkstraße
Finowstraße

(Lage)

0340 Finow, linker Nebenfluss der Oder in Brandenburg 14. Apr. 1905 Die Finowstraße führt von der Sonnenallee zum Wildenbruchplatz. Zuerst als Straße 12b und Straße 12c bezeichnet. Finowstraße
Flughafenstraße

(Lage)

0880 nach dem ehemaligen Flughafen Tempelhof 07. Jan. 1928 Die Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße und Fuldastraße bis zur Fontanestraße und dem Columbiadamm. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung.

Bei der Benennung verlief die Straße über das ehemalige Flughafengelände, die Hermannstraße bis zur damaligen Berliner Straße (heute: Karl-Marx-Straße). Von 1936 bis 1940 wurde sie verkürzt vom Garnisonsfriedhof bis zur Berliner Straße (heute Karl-Marx-Straße). Den heutigen Verlauf bekam die Straße vor 1957. Das Wohnhaus und ehemalige Atlas-Kino aus den 1950er Jahren mit der Hausnummer 5 steht unter Denkmalschutz. Vor dem Haus mit der Nummer 41 befinden sich am 14. November 2009 verlegte Stolpersteine für Rosalie und Arthur Drucker.

Flughafenstraße
Fontanestraße

(Lage)

0360 Theodor Fontane (1819–1898), Dichter und Schriftsteller 07. März 1894 Die Fontanestraße verläuft von der Karlsgartenstraße bis zur Selchower Straße und der Schillerpromenade. Bis zum 2. Mai 1905 gehörte ihr auch der heutige Abschnitt der Schillerpromenade zwischen Herrfurth- und Selchower Straße an. Zuerst als Straße 154 bezeichnet. Fontanestraße
Framstraße

(Lage)

0160 Fram, norwegisches Polarforschungsschiff 16. Nov. 1911 Die Framstraße verläuft von der Nansenstraße bis zur Pannierstraße. Zuerst als Straße 20d bezeichnet. Framstraße
Friedelstraße

(Lage)

0720 Ernst Friedel (1837–1918), Berliner Kommunalpolitiker und Heimatforscher 12. Sep. 1895 Die Friedelstraße verläuft von der Sonnenallee bis zum Maybachufer. Allerdings wurde 1895 nur ein sehr kleiner Teil der Straße als Friedelstraße bezeichnet. Die zum Maybachufer führende Wiebestraße wurde vor 1900 in die Friedelstraße mit einbezogen. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst als Straße 12c bezeichnet.

Die Wohnhäuser mit den Hausnummern 2 und 34 unterliegen dem Denkmalschutz.

Friedelstraße
Fritzi-Massary-Straße

(Lage)

0320 Fritzi Massary (1882–1969), Schauspielerin 01. Mai 1977 Die Straße verläuft in der High-Deck-Siedlung von der Neuköllnischen Allee und der Leo-Slezak-Straße bis zur Sonnenallee und endet dort als Sackgasse mit einem Wendekreis. Zuerst als Straße 597 und Straße 598 bezeichnet. Fritzi-Massary-Straße
Fuldastraße

(Lage)

0690 Fulda, einer der beiden Quellflüsse der Weser 30. Okt. 1899 Die Fuldastraße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zum Weigandufer am Weichselplatz. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 8 bezeichnet. Die Wohnhäuser mit den Nummern 14 und 15, 22–23a, 37–39, 45 und 46 und 55–56d stehen unter Denkmalschutz. In der Fuldastraße 50 steht die Martin-Luther-Kirche. Vor dem Haus mit der Nummer 12 befindet sich ein am 14. November 2009 verlegter Stolperstein für Grete Walter.

Fuldastraße
Ganghoferstraße

(Lage)

0150 Ludwig Ganghofer (1855–1920), Schriftsteller 03. Feb. 1912 Die Ganghoferstraße verläuft von der Karl-Marx-Straße und der Werbellinstraße bis zur Donaustraße. Zuerst als Straße 13f bezeichnet.

Das Wohnhaus mit der Nummer 1 und die Bankhäuser mit den Nummern 2 und 11 stehen unter Denkmalschutz. In der Straße befinden sich zudem das Stadtbad Neukölln und das Heimatmuseum Neukölln.

Ganghoferstraße
Gerlachsheimer Weg

(Lage)

0090 Gerlachsheim, ehemaliger Gutsbezirk im Kreis Lauban in Schlesien, heute Grabiszyce in Polen 01. Aug. 1966 Der Gerlachsheimer Weg verläuft von der Donaustraße bis zur Kirchgasse. Zuerst als Straße 517 bezeichnet. Von 1897 bis 1966 hieß ein Teil Gärtnerstraße. Gerlachsheimer Weg
Geygerstraße

(Lage)

0170 Ernst Moritz Geyger (1861–1941), Bildhauer, Maler und Radierer 27. März 1912 Die Geygerstraße verläuft von der Sonnenallee bis zur Donaustraße.

Die zwischen 1919 und 1929 entstandene Wohnanlage mit den Hausnummern 2–7 steht unter Denkmalschutz.

Geygerstraße
Glasower Straße

(Lage)

0640 Glasow, Ortsteil von Blankenfelde-Mahlow im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg vor 1877 Die Glasower Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Hermannstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Zwischen 1925 und 1929 wurde die alte Schreibweise Glasowstraße korrigiert. In der Straße befindet sich das ehemalige Eisenwerk Franz Weeren mit der Hausnummer 27/28; eine zwischen 1889 und 1912 errichtete und heute denkmalgeschützte Fabrik mit Stadtvilla.

Glasower Straße
Grenzallee

(Lage)

1600 nach der dort verlaufenden Grenze zwischen Rixdorf und Britz 25. März 1901 Die Grenzallee verläuft von der Sonnenallee und dem Dammweg bis zur Karl-Marx-Straße und der Buschkrugallee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Die Südseite der Straße gehört zu Britz.

Zuerst als Straße 187 bezeichnet. Der Abschnitt, der den Namen Dammweg trug, wurde zwischen Neuköllnische Allee und Sonnenallee am 1. März 1969 in Grenzallee umbenannt.

Grenzallee
Gretelstraße

(Lage)

0170 Gretel, Figur aus dem Märchen Hänsel und Gretel 16. Aug. 1928 Die Gretelstraße ist Teil der „Märchensiedlung“ und verläuft von der Rübezahlstraße bis zur Hänselstraße. Zuerst als Straße 33 bezeichnet.

Vor dem Haus mit der Nummer 10 befindet sich ein am 12. September 2008 verlegter Stolperstein für Kurt Gärtner.

Gretelstraße
Haberstraße

(Lage)

0500 Fritz Haber (1868–1934), Chemiker und Nobelpreisträger 20. Aug. 1958 Die Haberstraße verläuft von der Bergiusstraße bis zur Neuköllnischen Allee.

Die vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 2, Straße IV und Straße 428.

Haberstraße
Hänselstraße

(Lage)

0370
(im Ortsteil)
Hänsel, Figur aus dem Märchen Hänsel und Gretel 16. Aug. 1928 Die Hänselstraße ist Teil der Märchensiedlung und verläuft mit den Nummern 1–11b von der Sonnenallee und der Jupiterstraße über die Gretelstraße und mit den Nummern 14–71 von der Kiefholzstraße über den Heidekampweg. Ein Teil der Straße liegt in Baumschulenweg.

Zuerst als Straße 32 bezeichnet. Angrenzend an die Straße befindet sich der Von-der-Schulenburg-Park.

Hänselstraße
Hans-Schiftan-Straße

(Lage)

0060 Hans Schiftan (1899–1941), Widerstandskämpfer 01. Sep. 1984 Die Hans-Schiftan-Straße verläuft von der Werbellinstraße bis zur Rollbergstraße. Zuerst als Straße 601 bezeichnet. Hans-Schiftan-Straße
Harzer Straße

(Lage)

1220 Harz, Mittelgebirge in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt 25. Nov. 1895 Die Harzer Straße verläuft von der Lohmühlenstraße und dem Kiehlufer bis zur Teupitzer Straße. Ein Teil der Nordostseite der Straße gehört zu Alt-Treptow. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Die vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 37 und Straße 33. Das Fabrikgebäude der Filmkopieranstalt Geyer-Werke AG mit der Hausnummer 39 steht unter Denkmalschutz. Ebenfalls denkmalgeschützt sind die Wohnanlagen mit den Hausnummern 18–20, 23, und 96–103.

Harzer Straße
Hasenheide

(Lage)

1140 nach der Heide und dort lebenden Hasen um 1678 Die Straße am gleichnamigen Volkspark verläuft vom Hermannplatz, der Hermannstraße und der Karl-Marx-Straße bis zum Südstern. Sie wurde 1678 zunächst als Weg angelegt und später ausgebaut. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die Nordseite der Straße und das Straßenland gehören zu Kreuzberg. Die alte Schreibweise Hasenhaide wurde 1907 in die heutige geändert.

Der Saalbau Neue Welt mit der Hausnummer 107 steht unter Denkmalschutz.

Die Hasenheide mit dem Warenhaus Karstadt vom Hermannplatz aus gesehen
Heidelberger Straße

(Lage)

0830
(im Ortsteil)
Heidelberg, Stadt in Baden-Württemberg 10. Juni 1904 Die Heidelberger Straße verläuft von der Lohmühlenstraße bis zur Treptower und zur Teupitzer Straße. Ein Teil der Straße liegt im Ortsteil Alt-Treptow. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 106 bezeichnet. Zunächst wurde am 11. Januar 1904 der Abschnitt in Rixdorf nach der Stadt Heidelberg benannt. Im Juli des gleichen Jahres wurde der Abschnitt in Treptow mit einbezogen. Auf Karten von 1936 verlief sie, wie auch heute, durchgehend von der Lohmühlenstraße bis zur Treptower Straße, endete allerdings auf einer um 1939 erstellten Karte an der Bouchéstraße. Abgehend von der Lohmühlenstraße fand sich auf einer Karte von 1953 die Straße 23a, die sich auf einer drei Jahre älteren Karte bis zur Bouchéstraße erstreckt. Am 24. Juni 1960 beschloss der Magistrat die Heidelberger Straße um die Straße 23a zu verlängern.

Die Heidelberger Straße war häufiger Ausgangspunkt für Tunnelfluchten während der deutschen Teilung.

Heidelberger Straße
Heinrich-Schlusnus-Straße

(Lage)

0330 Heinrich Schlusnus (1888–1952), Bariton 10. Mai 1977 Die Heinrich-Schlusnus-Straße verläuft von der Sonnenallee bis zur Neuköllnische Allee durch die High-Deck-Siedlung.

Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 593 bezeichnet. Eine Wohnungsbaugesellschaft führte in einem der Wohnblocks im Jahr 2009 ein Sanierungsprojekt mit dem Titel „Die Volière“ durch. Französische Künstler der CitéCréation entwickelten gemeinsam mit den Anwohnern ein Konzept, mit dem die tristen Fassaden mit farbenfrohen Vogelmotiven bemalt wurden. Jugendliche aus der Siedlung wurden in das Projekt einbezogen und konnten hier eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolvieren.

Heinrich-Schlusnus-Straße
Hermannplatz

(Lage)

0160 × 50 nach der an Hermann der Cherusker angelehnten Mythen- und Symbolfigur 28. Sep. 1885 Der Hermannplatz grenzt an die Sonnenallee, die Karl-Marx-Straße, die Hermannstraße, den Kottbusser Damm, die Hasenheide und die Urbanstraße. Die Westseite mit dem Kaufhaus Karstadt liegt in Kreuzberg.

Zuerst laut Bebauungsplan als Platz I bezeichnet. Der 1927 fertiggestellte U-Bahnhof Hermannplatz steht heute unter Denkmalschutz.

Kaufhaus Karstadt am Hermannplatz
Hermannstraße

(Lage)

2490 nach der an Hermann der Cherusker angelehnten Mythen- und Symbolfigur um 1875 Die Hermannstraße verläuft vom Hermannplatz, der Hasenheide und der Karl-Marx-Straße bis zum Britzer Damm. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Von 1859 bis 1874 trug die Straße den Namen Straße nach Britz, davor war sie ohne Bezeichnung.

Unter Denkmalschutz stehen das Umspannwerk mit dem Miets- und Geschäftshaus in der Hermannstraße 5–8, das Fabrikgebäude mit der Nummer 48, die Wohnanlagen mit den Hausnummern 114, 223 und 256–258, die Kindl-Festsäle in der Nummer 218, die Friedhofskapelle des Kirchhofs der St. Thomas-Gemeinde mit der Nummer 180, die U-Bahnhöfe Boddin- und Leinestraße und die Leichenhalle mit der Nummer 101. Vor dem Haus mit der Nummer 46 befindet sich ein Stolperstein für Clara Raucher. Zwei weitere Stolpersteine wurden am 12. September 2008 für die in dem Haus mit der Nummer 48 wohnhaften Jenny und Georg Boas verlegt.

Hermann- Ecke Boddinstraße
Herrfurthplatz

(Lage)

0100
(Durchmesser)
Ernst Ludwig Herrfurth (1839–1900), preußischer Politiker 16. März 1893 Der Herrfurthplatz liegt an der Herrfurthstraße und der Schillerpromenade. Zuerst laut Bebauungsplan als Platz I bezeichnet. Herrfurthplatz
Herrfurthstraße

(Lage)

0210 + 180 Ernst Ludwig Herrfurth (1839–1900), preußischer Politiker 16. März 1893 Die Straße verläuft von der Hermannstraße und der Werbellinstraße bis zur Oderstraße. Sie wird durch den Herrfurthplatz geteilt. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Der vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 157 und Straße 159. Vor dem Haus mit der Nummer 5 befinden sich Stolpersteine für Pauline und Arthur Wiener, die am 14. November 2009 verlegt wurden.

Herrfurthstraße
Herrnhuter Weg

(Lage)

0200 Herrnhut, Stadt im Landkreis Görlitz in Sachsen 31. Juli 1947 Der Herrnhuter Weg verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Richardstraße.

Zu den anliegenden Baudenkmälern gehören die Mietshäuser mit den Hausnummern 11, 13, 15, 16 und 17.

Herrnhuter Weg
Hertastraße

(Lage)

0370 Herta, weiblicher Vorname 20. Mai 1895 Die Straße führt von der Ringbahnstraße bis zum Hermannstraße und dem Mariendorfer Weg. 1895 wurden Teile des Mariendorfer Weges und der Kirchhofstraße in den heutigen Namen benannt.

In der Nummer 11 befindet sich die Philipp-Melanchton-Kirche.

Hertastraße
Hertzbergplatz

(Lage)

0190 × 80 Ewald Friedrich von Hertzberg (1725–1795), preußischer Kriegsminister 19. März 1901 Der Hertzbergplatz liegt an der Sonnenallee, der Treptower Straße, der Stuttgarter Straße und der Thiemannstraße. Zuerst laut Bebauungsplan als Platz T bezeichnet. Hertzbergplatz
Hertzbergstraße

(Lage)

0340 Ewald Friedrich von Hertzberg (1725–1795), preußischer Kriegsminister 20. Juni 1895 Die Straße führt vom Richardplatz bis zur Sonnenallee.Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 40 bezeichnet. Hertzbergstraße
Hobrechtstraße

(Lage)

1010 James Hobrecht (1825–1902), Stadtplaner 09. Feb. 1890 Die Hobrechtstraße führt von der Karl-Marx-Straße bis zum Maybachufer und der Schinkestraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 10a bezeichnet.

Die Mietshäuser mit den Hausnummern 47/48 und 83/84 stehen unter Denkmalschutz. Vor dem Haus mit der Nummer 57 befinden sich Stolpersteine für Max Fischel, Arthur und Hildegard Hillel, Flora und Leonhard Krieg, Käte Pestachowski, Johanna und Ella Schäffer, Irene Schiftan, Marie Schlesinger und Hedwig Wittkowski, die am 14. November 2009 verlegt wurden.

Hobrechtstraße
Hüttenroder Weg

(Lage)

0210 Hüttenrode, Ortsteil der Stadt Blankenburg in Sachsen-Anhalt 04. Aug. 1930 Der Hüttenroder Weg verläuft von der Wildenbruchstraße bis zur Elsenstraße.
Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 410 bezeichnet.
Hüttenroder Weg
Ilsenhof

(Lage)

0130 Ilse, Fluss im Harz 17. Mai 1930 Der denkmalgeschützte Ilsenhof geht von der Ilsenstraße ab und wurde von 1928 bis 1929 erbaut und zählt zu den bedeutenden Beispielen des Reformwohnungsbaus in Berlin. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 212 b bezeichnet. Ilsenhof
Ilsestraße

(Lage)

0460 Ilse, Fluss im Harz 04. Nov. 1898 Die Ilsestraße verläuft von der Siegfriedstraße bis zur Thomasstraße. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 208 bezeichnet. Ilsestraße
Innstraße

(Lage)

0610 Inn, Nebenfluss der Donau 14. Apr. 1905 Die Innstraße führt vom Weigandufer und dem Wildenbruchplatz zur Donaustraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 13 bezeichnet.

Vor dem Haus mit der Nummer 24 befindet sich ein Stolperstein für Olga Benario, der am 10. Dezember 2007 verlegt und am 12. Februar 2008 eingeweiht wurde.

Innstraße
Isarstraße

(Lage)

0180 Isar, Nebenfluss der Donau 04. Nov. 1898 Die Isarstraße führt von der Flughafenstraße und der Erlanger Straße bis zur Neckarstraße. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 210 bezeichnet. Isarstraße
Jan-Hus-Weg

(Lage)

0060 Jan Hus (um 1370–1415), christlicher Reformer und Märtyrer 26. Sep. 1983 Der Jan-Hus-Weg führt von der Richardstraße bis zur Kirchgasse. Jan-Hus-Weg
Jansastraße

(Lage)

0160 Wilhelm Jansa (1834–1909), Landwirt und Gemeindevorsteher in Rixdorf 30. Sep. 1903 Die Janastraße verläuft von der Sonnenallee bis zur Weserstraße. Dabei folgt der Hausnummernverlauf dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuerst laut Bebauungsplan als Straße 6a bezeichnet. Jansastraße
Jonasstraße

(Lage)

0790 Ernst Wilhelm Jonas (1842–1914), Theologe 22. Mai 1897 Die Jonasstraße verläuft mit den Hausnummern 1–8 und 65–69 von der Karl-Marx-Straße bis zur Rübelandstr und mit den Hausnummern 14–58 von der Selkestraße bis zur Hermannstraße. Zunächst wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 205a bezeichnet und bekam 1897 den Namen Jonasstraße. Um 1914 wurde auch die Neue Jonasstraße mit in die Jonasstraße eingefügt.

Vor dem Haus mit der Nummer 4 befinden sich Stolpersteine für Fritz und Margarete Wolff, die am 17. September 2003 eingeweiht wurden. Am Haus mit der Nummer 20 erinnert eine Gedenktafel an den Komponisten und Verleger Will Meisel, der hier lebte.

Jonasstraße
Jonasstraße 20 mit Gedenktafel für Will Meisel
Jonasstraße 20 mit Gedenktafel für Will Meisel
Joseph-Schmidt-Straße

(Lage)

0220 Joseph Schmidt (1904–1942), Tenor 01. Mai 1977 Die Joseph-Schmidt-Straße führt in der High-Deck-Siedlung von der Sonnenallee bis zur Fritzi-Massary-Straße und verläuft dabei gemäß der Orientierungsnummerierung.

Zunächst wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 596 bezeichnet.

Bergiusstraße
Juliusstraße

(Lage)

0620 Juliusburg, Ruhesitz des Fabrikanten Wilhelm August Julius Wrede vor 1877 Die Juliusstraße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Hermannstraße und folgt dabei dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Vor dem Haus mit der Nummer 39 befinden sich Stolpersteine für Richard, Margot und Kurt Max Schaefer und Leo Cohn, die im Dezember 2006 verlegt und am 19. März 2007 eingeweiht wurden.

Juliusstraße
Jupiterstraße

(Lage)

0300 Jupiter, Planet unseres Sonnensystems um 1922 Die Jupiterstraße verläuft von der Sonnenallee bis zur Neuköllnische Allee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Zuvor wurde sie laut dem Bebauungsplan als Straße 22 bezeichnet. 1926 wurde auch der Teil der Straße zwischen Sonnenallee und Neuköllnischer Allee in den heutigen Namen umbenannt. Jupiterstraße
Kanner Straße

(Lage)

0170 Kanne, Name der alten Försterei in der Königsheide 18. Apr. 1895 Bis 1909 war die Schreibweise Canner Straße. Sie wurde 1906 und 1937 teilweise Umbenennung in Niemetzstraße. 1964 wurde das Teilstück zwischen Unstrut- und Niemetzstraße zur Braunschweiger Straße. Kanner Straße
Karl-Marx-Platz

(Lage)

0140 × 40
(Dreiecksform)
Karl Marx (1818–1883), Philosoph und Gesellschaftstheoretiker 14. Feb. 1950 Der Platz befindet sich an der Karl-Marx-Straße, dem Richardplatz und der Thomasstraße. Sein vorheriger Name war zwischen 1902 und 1950 Hohenzollernplatz. Karl-Marx-Platz
Karl-Marx-Straße

(Lage)

2970 Karl Marx (1818–1883), Philosoph und Gesellschaftstheoretiker 31. Juli 1947 Die Karl-Marx-Straße verläuft von der Hasenheide, der Hermannstraße und dem Hermannplatz bis zur Buschkrugallee und Grenzallee und folgt dabei dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuvor trug sie den Namen Berliner Straße, Bergstraße sowie teilweise Willi-Walter-Straße.

Vor dem Haus mit der Nummer 76 befinden sich Stolpersteine für Frieda Löwenthal und Jacob Löwenthal, die am 12. September 2008 verlegt wurden.

Karl-Marx-Straße mit Amtsgericht und Rathaus
Karlsgartenstraße

(Lage)

0240 Carl von Preußen (1801–1883), preußischer Prinz, der hier einen Garten in der Hasenheide anlegen ließ 27. Nov. 1890 Die Straße war zunächst als Straße 153 ausgezeichnet. Sie verläuft von der Hermannstraße bis zur Fontanestraße. Bis mindestens 1893 verlief die Straße noch über die Hermannstraße bis zur damals noch unbenannten Reuterstraße. Karlsgartenstraße
Kelbraer Straße

(Lage)

0110 Kelbra, Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt 10. Apr. 1931 Die Kelbraer Straße verläuft vom Kiehlufer bis zum Drübecker Weg. Kelbraer Straße
Kiefholzstraße

(Lage)

1320
(im Ortsteil)
Kiefholz, alter Name für Kieferngehölz 25. Nov. 1895 Teile der Straße befinden sich in Plänterwald und Baumschulenweg. Von 1842 bis 1895 hieß die Straße Kiefholzweg. Die Kiefholzstraße verläuft von der Lohmühlenstraße bis Südostallee und Rixdorfer Straße. Sie führt mit 428 Hausnummern durch vier Berliner Ortsteile und drei Postleitzahlenbereiche und folgt dabei dem Prinzip der Hufeisennummerierung. In Neukölln befinden sich die Hausnummern 52–99. Der Abschnitt zwischen Puder- und Karpfenteichstraße wurde im Jahr 1903 ausgebaut. – Die Straße war Ausgangspunkt für mehrere Tunnelflüchtlinge während der deutschen Teilung. Kiefholzstraße
Kiehlufer

(Lage)

1880 Reinhold Kiehl (1874–1913), Architekt und Stadtbaurat von Neukölln 05. Apr. 1934 Das Kielufer verläuft von der Harzer Straße und der Lohmühlenstraße bis zur Ziegrastraße und zur Dieselstraße am Neuköllner Schifffahrtskanal entlang. Der vorherige Name war von 1905 bis 1934 Köllnisches Ufer. Kiehlufer
Kienitzer Straße

(Lage)

0600 + 370 Kienitz, Ortsteil von Letschin im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg 14. Feb. 1950 Die Straße wird von Wohnhäusern unterbrochen. Sie verläuft in ihrem westlichen Abschnitt von der Karl-Marx-Straße bis zur Morusstraße und östlich von der Oderstraße über die Herrmannstraße in eine Sackgasse. Von 1874 bis 1950 trug sie den Namen Steinmetzstraße. Kienitzer Straße
Kirchgasse

(Lage)

0520 nach der dort gelegenen Kirche der Herrnhuter Brüdergemeine vor 1844 Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 15c und Straße 15e bezeichnet und 1983 teilweise in Jan-Hus-Weg umbenannt. Die Straße verläuft nicht durchgängig. Sie geht in ihrem nördlichen Bereich als Sackgasse von der Berthelsdorfer Straße ab und führt in ihrem südlichen Abschnitt von der Richardstraße bis zum Jan-Hus-Weg. Kirchgasse
Kirchhofstraße

(Lage)

0670 nach dem dort gelegenen ersten Kirchhof von Rixdorf vor 1834 Die Kirchhofstraße liegt am ersten Kirchhof von Rixdorf und verläuft mit Hufeisennummerierung vom Richardplatz bis zur Siegfriedstraße. Die vorherigen Namen waren Alter Kotzemarkenweg und Taboritenweg. 1877 verlief sie noch vom Richardplatz bis zur Delbrückstraße. Der Abschnitt zwischen Delbrück- und Knesebeckstraße, die heute den Namen Silbersteinstraße trägt, wurde am 20. Juni 1895 in Hertastraße umbenannt. Kirchhofstraße
Kirchhofweg

(Lage)

0560 nach den beiderseits des Weges liegenden Kirchhöfen Der Weg führt als Fuß- und Radweg von der Hermannstraße zur Oderstraße. Bis in die 1950er Jahre hieß der Weg Grüner Weg, später war das Gelände nicht mehr begehbar. Der Weg ist keine amtlich gewidmete Straße. Kirchhofweg
Kleine Innstraße

(Lage)

0090 Inn, Nebenfluss der Donau 17. Mai 1930 Die Kleine Innstraße verläuft von der Finow- zur Innstraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 12d bezeichnet. Kleine Innstraße
Körnerpark

(Lage)

190 × 130 Franz Körner, Grundeigentümer 1912 Der Körnerpark ist eine schlossparkähnliche Anlage und liegt an der Schierker Straße, der Selkestraße, der Wittmannsdorfer Straße und der Jonasstraße. Zunächst wurde die Fläche laut Bebauungsplan als Platz IV bezeichnet. Körnerpark
Kopfstraße

(Lage)

0540 angeblich nach Kopfschmerzen, verursacht durch die Namenssuche vor 1877 Die Kopfstraße verläuft von der Hermannstraße über die Morusstraße und weiter. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 204c und Straße 204e bezeichnet.

Die Straße wurde über das Land des Bauernhofbesitzers Daniel Benjamin Niemetz, dem Namensgeber der Niemetzstraße angelegt. Dieser soll laut Erzählungen so intensiv nach einem Namen gesucht haben, dass es ihm Kopfschmerzen verursachte. Ein Bekannter habe daraufhin den Namen Kopfstraße vorgeschlagen. Laut einer Karte aus dem Jahr 1877 verlief sie noch diagonal zur Thomasstraße von der Hermannstraße zur Bergstraße (der heutigen Karl-Marx-Straße).

Kopfstraße
Kottbusser Damm

(Lage)

0950 Cottbus, Stadt in Brandenburg vor 1874 Der Kottbusser Damm verläuft von der Kottbusser Straße, dem Planufer und dem Maybachufer an der Kottbusser Brücke bis zur Urbanstraße und Sonnenallee am Hermannplatz und folgt dabei dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Lediglich die östliche des Kottbusser Damms gelegene Häuserzeile mit den Hausnummern 62-104 gehört zum Bezirk Neukölln. Straßenland und westliche Häuserzeile liegen in Kreuzberg. Der vorherige Name war vom 16. Jahrhundert bis vor 1874 Rixdorfer Damm. Kottbusser Damm
Kranoldplatz

(Lage)

0110 × 40 Viktor Ferdinand von Kranold (1838–1922), Eisenbahnbeamter 22. Mai 1897 Der Platz liegt an der Kranoldstraße, der Bruno-Bauer-Straße und der Bendastraße. Auf dem Bebauungsplan war er zuvor als Platz B vermerkt. Kranoldplatz
Kranoldstraße

(Lage)

0280 Viktor Ferdinand von Kranold (1838–1922), Eisenbahnbeamter 22. Mai 1897 Die Straße verläuft von der Bendastraße und dem Kranoldplatz bis zur Hermannstraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 201a, Straße 201b und Straße 201c bezeichnet. Kranoldstraße
Krebsgang

(Lage)

0370 Krebs, Sternbild 24. Mai 1958 Der Krebsgang verläuft von der Sonnenallee bis zur Widderstraße. Zuvor wurde er auf dem Bebauungsplan als Straße 5 bezeichnet. Krebsgang
Lahnstraße

(Lage)

1300 Lahn, rechter Nebenfluss des Rheins um 1904 Die Straße verläuft von der Neuköllnischen Allee bis zur Silbersteinstraße und zur Karl-Marx-Straße und folgt dabei dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan teilweise als Straße 185 bezeichnet. 1937 wurde die Straße um einen Teil der Köllnischen Allee verlängert. Lahnstraße
Laubestraße

(Lage)

0160 Heinrich Laube (1806–1884), Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter 06. Feb. 1903 Die Laubestraße führt von der Elbestraße bis zur Wildenbruchstraße. Die vorherige Bezeichnung war laut dem Bebauungsplan Straße 25a. Laubestraße
Leinestraße

(Lage)

0550 Leine, linker Nebenfluss der Aller 30. Okt. 1899 Sie führt von der Hermannstraße bis Oderstraße. Der Hausnummernerlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor sie den Namen Leinestraße bekam wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 165a bezeichnet. 1953 wurden auch die Straße 165b und Straße 165c in die heutige Bezeichnung umbenannt. Leinestraße
Lenaustraße

(Lage)

0320 Nikolaus Lenau (1802–1850), österreichischer Schriftsteller 09. Feb. 1901 Die Straße verläuft vom Kottbusser Damm bis zur Reuterstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die vorherige Bezeichnung der Lenaustraße war laut Bebauungsplan Straße 19a.

Vor dem Haus mit der Nummer 21 befinden sich Stolpersteine für Hedwig Croner und Betty Reichl, die am 14. November 2009 verlegt wurden.

Lenaustraße
Leo-Slezak-Straße

(Lage)

0300 Leo Slezak (1873–1946), Tenor 01. Mai 1977 Die Leo-Slezak-Straße ist eine Nebenstraße der Neuköllnischen Allee in der High-Deck-Siedlung. Sie verläuft von der Heinrich-Schlusnus-Straße bis Fritzi-Massary-Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Bevor die Straße 1977 ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 594 und Straße 595 bezeichnet. Leo-Slezak-Straße
Lessinghöhe

(Lage)

0210 × 140 Gotthold Ephraim Lessing, (1729–1781), deutscher Dichter 1950 Die Lessinghöhe ist eine Parkanlage am Mittelweg. Sie entstand auf einer einstigen Erhebung der Neuköllner Rollberge und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Schuttberg angehäuft. Lessinghöhe
Leykestraße

(Lage)

0240 Gustav Leyke (1851–1910), Kommunalpolitiker in Rixdorf 12. Dez. 1911 Die Leykestraße verläuft von der Hermannstraße bis zum Mittelweg. Der Hausnummernverlauf der 18 Häuser folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 207c bezeichnet. Leykestraße
Liberdastraße

(Lage)

0180 Johann Liberda (1700–1742), Theologe 02. Mai 1905 Die Liberdastraße führt von der Pflügerstraße und der Reuterstraße bis zum Maybachufer. Die vorherige Bezeichnung war laut dem Bebauungsplan Straße 20a. Liberdastraße
Lichtenrader Straße

(Lage)

0760 Lichtenrade, Ortsteil von Berlin 07. März 1894 Die Lichtenrader Straße verläuft von der Mahlower Straße bis zur Leinestraße. Der Hausnummernverlauf der 62 Häuser folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 162 bezeichnet. Lichtenrader Straße
Lilienthalstraße

(Lage)

0680 Otto Lilienthal (1848–1896), Luftfahrtpionier 07. Jan. 1928 Die Lilienthalstraße führt vom Columbiadamm zum Südstern. Die Westseite der Straße und das Straßenland gehören teilweise zum Ortsteil Kreuzberg. 1929 wurden die alten Straßen Siboldstraße und Lehniner Straße ebenfalls in Lilienthalstraße umbenannt. Lilienthalstraße
Lohmühlenplatz

(Lage)

0070 × 40 nach der hier 1752 errichteten Lohmühle Der Lohmühlenplatz liegt an der Lohmühlenstraße und der Harzer Straße. Er ist nicht amtlich gewidmet. Lohmühlenplatz
Mahlower Straße

(Lage)

0380 Mahlow, Ortsteil von Blankenfelde-Mahlow im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg 07. März 1894 Die Mahlower Straße verläuft von der Hermannstraße zur Lichtenrader Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 155a bezeichnet. Mahlower Straße
Mainzer Straße

(Lage)

0710 Mainz, Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz 04. Nov. 1898 Die Mainzer Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Rollbergstraße und zur Falkstraße. Laut Bebauungsplan wurde sie zuvor als Straße 214 bezeichnet. 1903 wurde ein weiterer Teil in den heutigen Namen umbenannt. Mainzer Straße
Manitiusstraße

(Lage)

0350 Adolph Gebhard Manitius (1682–1754), Grundeigentümer in Rixdorf 14. Apr. 1905 Die Straße führt von der Liberdastraße bis zur Pannierstraße. Die vorherigen Bezeichnungen laut Bebauungsplan waren Straße 20b und Straße 20c. Manitiusstraße
Mareschstraße

(Lage)

0210 Daniel Maresch (1833–1923), Kommunalpolitiker 14. Feb. 1907 Die Mareschstraße führt von der Schudomastraße bis zur Sonnenallee. Sie wurde laut Bebauungsplan zuvor als Straße 17a bezeichnet. Mareschstraße
Mariendorfer Weg

(Lage)

0770 nach der Richtung nach Mariendorf vor 1895 Der Mariendorfer Weg verläuft von der Hermannstraße, der Delbrückstraße und der Hertastraße zur Gottlieb-Dunkel-Straße und der Eschersheimer Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dabei dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen bekam wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 167 bezeichnet. Ein Teilstück des Mariendorfer Weges wurde 1895 in Hertastraße umbenannt. Mariendorfer Weg
Maybachufer

(Lage)

1490 Albert von Maybach, Jurist und Politiker um 1883 Das Maybachufer verläuft mit 64 Hausnummern entlang des Landwehrkanals vom Kottbusser Damm bis zur Weichselstraße am Lohmühlenplatz. Die ursprüngliche Bezeichnung der Uferstraße war laut Bebauungsplan Straße 45. Auch ist von 1877 die Bezeichnung Wiesenufer bekannt.

Vor dem Haus mit der Nummer 8 befinden sich Stolpersteine für Markus und Flora Goldstein, Lucie, Rosa und Selma Meyer und Georg Lichtenstein, die am 13. September 2008 verlegt wurden. – Die Straße ist überregional bekannt durch den dienstags und freitags stattfindenden Türkenmarkt BiOriental.[3]

Maybachufer
Mergenthalerring

(Lage)

0660 Ottmar Mergenthaler (1854–1899), Erfinder und Unternehmer 01. Nov. 1983 Der Mergenthalerring verläuft von der Kiefholzstraße bis zur Dieselstraße. Vor ihrer Umbenennung im Jahr 1983 handelte es sich um eine Privatstraße, die für den öffentlichen Verkehr zugänglich war. Mergenthalerring
Michael-Bohnen-Ring

(Lage)

0720 Michael Bohnen (1887–1965), Opernsänger und Schauspieler 15. Juni 1976 Der Michael-Bohnen-Ring ist eine Nebenstraße der Sonnenallee in der High-Deck-Siedlung. Er geht von der Sonnenallee ab, verläuft bogenförmig und trifft wieder auf diese.

Frühere Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 590 und Straße 592.

Michael-Bohnen-Ring
Mierstraße

(Lage)

0160 Friedrich Wilhelm Mier (1836–1912), Kommunalpolitiker 03. Juni 1916 Die Straße verläuft von der Lahnstraße bis zum Mittelbuschweg. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 180h bezeichnet. Mierstraße
Mittelbuschweg

(Lage)

0450 nach dem alten Flurnamen Mittelbusch nach 1895 Der Mittelbuschweg führt von der Niemetzstraße bis zur Lahnstraße. Vor seiner Benennung wurde er laut Bebauungsplan als Straße 185a bezeichnet. Mittelbuschweg
Mittelweg

(Lage)

0770 nach der Lage der Straße in der Mitte Rixdorfs nach 1895 Der Mittelweg führt von der Kopfstraße bis zur Thomasstraße. Bevor er seinen heutigen Namen erhielt wurde er laut Bebauungsplan als Straße 207 und Straße 207f bezeichnet. Mittelweg
Morusstraße

(Lage)

0480 Thomas Morus (um 1478–1535), englischer Staatsmann und Autor 14. Feb. 1950 Die Straße verläuft von der Rollbergstraße bis zum Mittelweg. Vor 1882 bis 1950 trug sie den Namen Lessingstraße. Morusstraße
Nansenstraße

(Lage)

0510 Fridtjof Nansen (1861–1930), norwegischer Polarforscher 04. Nov. 1898 Die Straße führt vom Maybachufer ab und endet als Sackgasse am Reuterplatz. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 20 bezeichnet.

Vor dem Haus mit der Nummer 18 befindet sich ein Stolperstein für Elias Radsanowicz, der am 12.&nbsp:September 2008 verlegt wurde.

Nansenstraße
Naumburger Straße

(Lage)

0440 Naumburg, Kreisstadt in Sachsen-Anhalt 11. Jan. 1904 Die Naumburger Straße führt von der Lahnstraße bis zur Grenzallee. Die vorherigen Bezeichnungen laut Bebauungsplan waren Straße 180 und Straße 180b. Naumburger Straße
Neckarstraße

(Lage)

0240 Neckar, Fluss in Baden-Württemberg 17. Okt. 1902 Die Neckarsraße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Isarstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 209 bezeichnet. Neckarstraße
Neißestraße

(Lage)

0060 Lausitzer Neiße und Glatzer Neiße, linke Nebenflüsse der Oder 09. Sep. 1899 Die Straße verläuft von der Siegfriedstraße zur Emser Straße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 164a bezeichnet. Neißestraße
Nernstweg

(Lage)

0470 Walther Nernst (1864–1941), Physiker und Chemiker 01. Sep. 1974 Der Nernstweg verläuft als Fußweg von der Aronsstraße bis zur Dieselstraße. Bevor er seinen heutigen Namen erhielt wurde er laut Bebauungsplan als Fußweg 561 bezeichnet. Nernstweg
Netzestraße

(Lage)

0170 Netze, Nebenfluss der Warthe in Polen 11. Sep. 1901 Die Netzestraße geht von der Warthestraße ab. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 170b bezeichnet. Netzestraße
Neuköllnische Allee

(Lage)

1350 Neukölln, Ortsteil von Berlin 11. März 1937 Die Neuköllnische Allee führt von der Lahnstraße bis zur Forsthausallee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Die vorherigen Namen waren vor 1857 bis um 1902 Kaiserstraße, um 1902 bis nach 1905 Rixdorf-Canner-Kreis-Chaussee, danach Kanner Chaussee und ab 1912 Köllnische Allee. Neuköllnische Allee
Neuwedeller Straße

(Lage)

0080 Neuwedell, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Pommern, heute Drawno in Polen 22. Apr. 1920 Die Straße verläuft von der Kopfstraße bis zum Mittelweg. Vor ihrer Benennung war sie auf dem Bebauungsplan als Straße 207d aufgeführt. Neuwedeller Straße
Niemetzstraße

(Lage)

0590 Daniel Benjamin Niemetz (1853–1910), Gemeindevorsteher und Stadtrat in Rixdorf 18. Jan. 1906 Die Niemetzstraße verläuft von der Böhmischen Straße bis zur Lahnstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. 1906 und 1937 wurden Teile der Kanner Straße in den heutigen Namen umbenannt. Niemetzstraße
Nobelstraße

(Lage)

1000 Alfred Nobel (1833–1896), schwedischer Chemiker und Erfinder 20. Aug. 1958 Die Straße verläuft von der Britzer Allee über die Bergiusstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Die vorherigen Namen waren Straße 12 IV und Straße 424. Nobelstraße
Nogatstraße

(Lage)

0620 Nogat, Mündungsarm der Weichsel 30. Okt. 1899 Die Nogatstraße verläuft von der Kirchhofstraße bis zur Hermannstraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 203b bezeichnet. Nogatstraße
Oderstraße

(Lage)

1100 Oder, Fluss in Tschechien, Polen und Deutschland 09. Sep. 1899 Die Oderstraße verläuft in einem Abschnitt von der Eschersheimer Straße und der Siegfriedstraße über die Warthestraße und endet als Sackgasse. In einem weiteren Abschnitt verläuft sie von der Herrfurthstraße über die Leinestraße und endet dort ebenfalls als Sackgasse.

Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 164 bezeichnet.
Vor dem Haus mit der Nummer 50 befinden sich Stolpersteine für Berta und Salomon Bikales, die am 14. November 2009 verlegt wurden.

Oderstraße
Okerstraße

(Lage)

0560 Oker, Nebenfluss der Aller in Niedersachsen 30. Okt. 1899 Die Okerstraße verläuft in West-Ost-Richtung zwischen der Oder- und der Hermannstraße und wird etwa in ihrer Mitte von der Schillerpromenade gekreuzt. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 163b bezeichnet.

Die Okerstraße gilt zusammen mit den benachbarten Straßen als Problemkiez. Um den Problemen entgegenzutreten, initiierten das Bezirksamt Neukölln und das Quartiersmanagement Schillerpromenade gemeinsam die Task Force Okerstraße (TFO). Wegen der Arbeit der TFO wurde das Quartiersmanagement wiederholt von linksextremen Gruppen angegriffen.[4] Die Initiative Tempelhof für alle kritisierte, die Task Force wolle Mittellose aus dem Kiez vertreiben.[5][6]

Okerstraße
Onckenstraße

(Lage)

0150
(im Ortsteil)
August Oncken (1844–1911), Nationalökonom 17. Mai 1930 Die Onckenstraße verläuft vom Schmollerplatz bis zum Kiehlufer. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Ein Teil der Straße verläuft in Alt-Treptow. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 8 bezeichnet. Die Straße wurde wie die benachbarten Straßen in Alt-Treptow Lexisstraße, Mengerzeile, Schmollerplatz und Schmollerstraße nach bekannten Nationalökonomen benannt. Onckenstraße
Ossastraße

(Lage)

0350 Ossa, Nebenfluss der Weichsel in Polen 11. Aug. 1909 Die Straße führt jeweils über die Weichselstraße und die Fuldastraße hinaus. Die vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 38 und Straße 38c. Ossastraße
Pannierstraße

(Lage)

0750 Rudolf Pannier (1821–1897), Jurist und Politiker 07. März 1894 Die Pannierstraße verläuft von der Donaustraße bis zum Maybachufer und der Glogauer Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 5 bezeichnet. Pannierstraße
Peter-Anders-Straße

(Lage)

0260 Peter Anders (1908–1954), Tenor 01. Apr. 1976 Die Straße verläuft von der Sonnenallee bis zum Michael-Bohnen-Ring und befindet sich in der Neuköllner High-Deck-Siedlung. Bevor sie den Namen des Sängers Peter Anders erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 591 bezeichnet. Peter-Anders-Straße
Pflügerstraße

(Lage)

1100 Karl Pflüger (1784–1833), Gemeindeschulze von Deutsch-Rixdorf um 1900 Die Straße verläuft vom Kottbusser Damm über die Reuterstraße und von der Nansenstraße bis zum Weigandufer.

Der vorherige Name war Straße 19. Von der Friedelstraße bis zum Weigandufer hieß sie Straße 18 und wurde dort 1901 in ihre heutige Bezeichnung umbenannt.

Pflügerstraße
Planetenstraße

(Lage)

0770 nach den Planeten unseres Sonnensystems 22. Apr. 1920 Die Planetenstraße verläuft von der Wegastraße bis zur Neuköllnische Allee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 16 V bezeichnet. Planetenstraße
Platz der Stadt Hof

(Lage)

0070 × 20
(Dreiecksform)
Hof, in Oberfranken in Bayern gelegene Partnerstadt des Bezirks Neukölln 06. Juli 1985 Der Platz befindet sich an der Richardstraße, der Donaustraße, der Ganghoferstraße und der Anzengruberstraße. Platz der Stadt Hof
Reinholdstraße

(Lage)

0180 Reinhold, männlicher Vorname 09. Sep. 1899 Die Reinholdstraße verläuft von der Walterstraße bis zur Bruno-Bauer-Straße. Zuvor wurde sie als Straße 201d bezeichnet. Reinholdstraße
Reuterplatz

(Lage)

0170 × 100
(Dreiecksform)
Fritz Reuter (1810–1874), Dichter 09. Feb. 1901 Der Platz liegt an der Reuterstraße und der Nansenstraße. Die vorherigen Bezeichnungen waren Platz 20a und Platz Y. Reuterplatz
Reuterstraße

(Lage)

1230 Fritz Reuter (1810–1874), Dichter 09. Feb. 1893 Die Reuterstraße verläuft von der Boddinstraße bis zur Pflügerstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt trug sie die Bezeichnungen Straße 12, Straße 214a, Straße 216 und Straße 216a. Auch ihr Verlauf änderte sich im Laufe der Jahre. So war sie noch in einem Stadtplan aus dem Jahr 1896 von der damals noch namenlosen Weserstraße bis zur Münchner Straße, der heutigen Flughafenstraße, eingezeichnet. Die Straße 12, eine Verlängerung zur Pflügerstraße, wurde 1896 in die Reuterstraße einbezogen. Reuterstraße
Richardplatz

(Lage)

0270 × 50 nach dem Richardshof, einem Ordenshof des Templerordens vor 1877 Der Richardplatz liegt an der Kirchhofstraße, der Schudomastraße, der Richardstraße und der Hertzbergstraße. Er bildet den alten Rixdorfer Dorfanger. Der Richardplatz
Richardstraße

(Lage)

1110 nach dem Richardshof, einem Ordenshof des Templerordens 18. Apr. 1895 Die Richardstraße verläuft von der Karl-Marx-Straße und der Ganghoferstraße bis zur Braunschweiger Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Der vorherige Name war vor 1874 bis 1895 Berliner Straße.

Vor dem Haus mit der Nummer 49 befindet sich ein Stolperstein für Horst Kuss, der am 14. November 2009 verlegt wurde.

Richardstraße
Ringbahnstraße

(Lage)

0380 nach der hier parallel verlaufenden Berliner Ringbahn 18. Apr. 1895 Die Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Hertastraße und zur Bendastraße. Ringbahnstraße
Rollbergstraße

(Lage)

0750 nach den Rollbergen, einer hier liegenden Anhöhe 14. Feb. 1950 Die Straße mit den Hausnummer 1-41 von der Karl-Marx-Straße über die Morusstraße und mit den Nummern 64-79 von der Hermannstraße bis zur Mainzer Straße. Der erste Name war Rollberge[7], von 1882 bis 1950 Jägerstraße. Rollbergstraße
Roseggerstraße

(Lage)

0630 Peter Rosegger (1843–1918), österreichischer Schriftsteller 12. Aug. 1908 Die Roseggerstraße verläuft von der Donaustraße bis zum Weigandufer. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie als Straße 14 bezeichnet. Roseggerstraße
Rübelandstraße

(Lage)

0130 Rübeland, Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken in Sachsen-Anhalt 02. März 1900 Die Straße verläuft mit den Hausnummern 3-11 von Thomasstraße bis zur Jonasstraße und mit den Nummern 13-17 von Schierker Straße bis zur Nogatstraße. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie als Straße 202 bezeichnet. Rübelandstraße
Rübezahlstraße

(Lage)

0140 Rübezahl, Berggeist (Schrat) des Riesengebirges 18. Jan. 1922 Die Rübezahlstraße führt vom Drosselbartweg bis zur Wegastraße. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie als Straße 34 bezeichnet. Sie wurde um 1928 um die Straße Am Schulenburgpark erweitert und verlief danach von der Wassermannstraße (heute: Wegastraße) über die Drosselbartstraße zur Sonnenallee. Um 1930 gab es eine erneute Verkürzung bis zur Drosselbarthstraße. Rübezahlstraße
Rütlistraße

(Lage)

0290 Rütli, Bergwiese in der Schweiz und Ort des Rütlischwurs 18. Jan. 1906 Die Rütlistraße verläuft von der Weserstraße bis zur Pflügerstraße. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie als Straße 6 bezeichnet. Bis 1951 verlief sie von der Weserstraße durchgehend bis zum Maybachufer. Danach nur noch bis zur Pflügerstraße.

Bundesweit bekannt wurde 2006 die hier ansässige 1. Gemeinschaftsschule als Lehrer beim Berliner Bildungssenator die Schließung der Schule verlangten, weil sie der Gewalt durch Schüler nicht mehr standhalten könnten.

Rütlistraße
Saalestraße

(Lage)

1140 Saale, Nebenfluss der Elbe in Deutschland 20. Jan. 1901 Die Saalestraße verläuft von der Karl-Marx-Straße und der Emser Straße bis zur Sonnenallee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt trug sie die Bezeichnung Straße 250c. Zunächst existierte auch eine Neue Saalestraße. Diese wurde um 1909 in die Saalestraße mit einbezogen. Saalestraße
Saltykowstraße

(Lage)

0130 Michail Jewgrafowitsch Saltykow-Schtschedrin (1826–1889), russischer Schriftsteller 19. März 1929 Die Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Bornsdorfer Straße. Sie trug zunächst die Bezeichnung Straße 202d. Nachdem sie in Saltykowstraße umbenannt wurde hatte sie von 1934 bis 1947 zwischenzeitlich den Namen Wanzlikstraße. Saltykowstraße
Sanderstraße

(Lage)

0350 Hermann Sander (1845–1939), Fabrikant und Kommunalpolitiker in Neukölln 14. Feb. 1907 Die Sanderstraße verläuft vom Kottbusser Damm bis zur Friedelstraße. Zuvor trug sie auf dem Bebauungsplan die Bezeichnung Straße 10b.

Vor dem Haus mit der Nummer 20 befinden sich Stolpersteine für Max Adler, Else und Gerhard Jolles und Heinrich Putziger, und vor dem Haus mit der Nummer 28 ein weiterer Stein für Gertrud Tikotin. Verlegt wurden die Stolpersteine am 14. November 2009.

Sanderstraße
Sasarsteig

(Lage)

0100 Dietrich von Sasar, Komtur des Templerordens im 14. Jahrhundert 15. Mai 1960 Der Sasarsteig verläuft von der Mainzer Straße bis zur Reuterstraße. Die Bezeichnung der Straße war Straße 213b. Sasarsteig
Schandauer Straße

(Lage)

0170 Bad Schandau, Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen 11. Jan. 1904 Die Schandauer Straße führt von der Elbestraße bis zur Wildenbruchstraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 38a aufgeführt. Schandauer Straße
Schierker Platz

(Lage)

0080 × 40 Schierke, Stadtteil von Wernigerode in Sachsen-Anhalt 29. März 1939 Der Schierker Platz liegt an der Selkestraße, der Nogatstraße und der Schierker Straße. Der vorherige Name war von 1909 bis 1939 Stubenrauchplatz. Schieker Platz
Schierker Straße

(Lage)

0770 Schierke, Stadtteil von Wernigerode in Sachsen-Anhalt 28. Nov. 1908 Die Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße und der Kirchhofstraße bis zum Hermannstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuvor trug sie die Bezeichnung Straße 205.

Vor dem Haus mit der Nummer 5 befinden sich Stolpersteine für die Juden Hanna, Hulda, Ruth und Siegfried Zadek, die am 14. November 2009 verlegt wurden.

Schierker Straße
Schillerpromenade

(Lage)[8]

0320 + 140 Friedrich Schiller (1759–1805), Dichter 02. Mai 1905 Die Schillerpromenade verläuft von der Selchower Straße bis zur Leinestraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuvor waren dort die Straße 158 und Straße 160. Die Straße wird durch den Herrfurthplatz geteilt. Schillerpromenade Ecke Selchower Straße
Schinkestraße

(Lage)

0230 Johann Friedrich Schinke (1826–1875), Gemeindeschulze in Deutsch-Rixdorf vor 1874 Die Straße verläuft vom Kottbusser Damm bis zum Maybachufer. Die Hausnummern sind nach dem Prinzip der Hufeisennummerierung vergeben. Schinkestraße
Schmalenbachstraße

(Lage)

0560 Eugen Schmalenbach (1873–1955), Wirtschaftswissenschaftler 01. Juni 1966 Die Straße führt von der Haberstraße bis zur Nobelstraße. Der vorherige Name auf dem Bebauungsplan war Straße 427. Schmalenbachstraße
Schöneweider Straße

(Lage)

0210 Ober- und Niederschöneweide, Berliner Ortsteile um 1883 Die Straße verläuft von der Wipperstraße bis zur Richardstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Schöneweider Straße
Schönstedtstraße

(Lage)

0240 Karl Heinrich Schönstedt (1833–1924), preußischer Jurist und Politiker 30. Okt. 1899 Die Schönstedstraße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis Sonnenallee. Bevor sie ihren heutigen Namen bekam wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 8a bezeichnet. Schönstedtstraße
Schudomastraße

(Lage)

0540 Johann Schudoma (1840–1903), Kommunalpolitiker in Rixdorf 18. Jan. 1906 Die Schudomastraße verläuft vom Richardplatz bis zur Saalestraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Zuvor wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 84b bezeichnet. Schudomastraße
Schwarzastraße

(Lage)

0130 Schwarza, linker Nebenfluss der Saale in Thüringen 18. Apr. 1913 Die Straße verläuft von der Braunschweiger Straße und der Schudomastraße bis zur Saalestraße. Der vorherige Name war Straße 84c. Schwarzastraße
Schwarzer Weg *

(Lage)

0380 volkstümliche Bezeichnung eines früher meist mit schwarzer Schlacke bedeckten Verkehrsweges Der Schwarze Weg liegt im Industriegebiet zwischen Weserstraße und Weigandufer. Er ist ein Fuß- und Radweg, der den Columbiadamm mit der Herrfurthstraße verbindet. Zwischen 2007 und 2009 war er wegen Straßenschäden gesperrt und wurde danach mit finanziellen Mitteln des Stadtumbau West und der Stadterneuerung ausgebaut. Am 11. September 2010 wurde er wieder eröffnet.[9] Der Weg ist keine amtlich gewidmete Straße, sondern straßenrechtlich Teil der Oderstraße. Schwarzer Weg
Selchower Straße

(Lage)

0390 Selchow, Ortsteil der Gemeinde Schönefeld in Brandenburg 17. Mrz. 1894 Die Straße verläuft von der Hermannstraße bis Lichtenrader Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die vorherige Bezeichnung der Selchower Straße war Straße 155. Selchower Straße
Selkestraße

(Lage)

0390 Selke, rechter Nebenfluss der Bode in Sachsen-Anhalt 04. Nov. 1898 Die Selkestraße verbindet sowohl die Emser Straße und die Schierker Straße, als auch die Jonasstraße und die Thomasstraße. Dazwischen liegt der Körnerpark. Die vorherigen Namen waren Straße 204a und Straße 204b. Selkestraße
Siegfried-Aufhäuser-Platz

(Lage)

0030
(Halbmesser)
Siegfried Aufhäuser (1884–1969), Gewerkschaftsführer und Sozialdemokrat 06. Dez. 1984 Der Platz hat die Form eines Halbkreises und liegt an der Schudomastraße, der Schwarzastraße und der Saalestraße. Siegfried-Aufhäuser-Platz
Siegfriedstraße

(Lage)

1170 Siegfried, Held des Nibelungenliedes 09. Sep. 1899 Die Straße führt von der Kirchhofstraße bis zur Oderstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die vorherigen Bezeichnungen laut Bebauungsplan waren Straße 103a und Straße 203c. Siegfriedstraße
Silbersteinstraße

(Lage)

1410 Raphael Silberstein (1873–1926), Berliner Kommunalpolitiker 14. Feb. 1950 Die Straße verläuft von der Lahnstraße und der Karl-Marx-Straße bis zur Oberlandstraße und Eschersheimer Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orietierungsnummerierung. Die vorherigen Namen waren Straße 185 und Straße 201. Vor 1882 bis 1950 hieß die Straße Knesebeckstraße.

Vor dem Haus mit der Nummer 97 befindet sich ein Stolperstein für die Jüdin Klara Jacob, die am 14. November 2009 verlegt wurde.[10]

Silbersteinstraße
Sinsheimer Weg

(Lage)

0240 Sinsheim, Stadt im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg 18. Feb. 1960 Der Sinsheimer Weg verläuft von der Heidelberger Straße bis zur Harzer Straße und zur Brockenstraße. Der vorherige Name war Straße 33. Ein Abschnitt der Straße wurde erst am 1. Juli 1989 mit in den Sinsheimer Weg einbezogen. Sinsheimer Weg
Siriusstraße

(Lage)

0100 Sirius, Doppelsternsystem im Sternbild „Großer Hund“ 22. Apr. 1920 Die Straße verläuft von der Planetenstraße über die Delphinstraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 12 bezeichnet. Siriusstraße
Sonnenallee

(Lage)

4520
(im Ortsteil)
nach der Sonne, dem Zentralgestirn unseres Planetensystems 20. Apr. 1920 Die Sonnenallee verläuft von der Urbanstraße und dem Kottbusser Damm am Hermannplatz bis zur Baumschulenstraße und der Südostallee. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Die vorherige Namen waren Straße 84 und Kaiser-Friedrich-Straße (ab 1893). Am 20. April 1920 wurde die Straße erstmals vollständig in Sonnenallee umbenannt. Am 16. August 1928 erhielt die östliche Verlängerung der Sonnenallee (die damalige Straße 84) ebenfalls diesen Namen. Ab 11. Mai 1938 hieß sie Braunauer Straße. Am 31. Juli 1947 erhielt die Straße ihren heutigen Namen. Ein Teil der Straße verläuft in Baumschulenweg.

Vor dem Haus mit der Nummer 137 befindet sich ein Stolperstein für Willy Kolbe, der am 12. September 2008 verlegt wurde.

Sonnenallee am ehemaligen Grenzübergang
Spremberger Straße

(Lage)

0120 Spremberg, Stadt im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg 16. Nov. 1911 Die Straße verläuft von der Bürknerstraße bis zur Schinkestraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 10c bezeichnet. Spremberger Straße
Steinbockstraße

(Lage)

0190 Steinbock, Sternbild 18. Jan. 1928 Die Straße verläuft von der Aronsstraße und dem Dammweg bis zum Krebsgang. Zuvor wurde sie als Straße 37 bezeichnet.

Vor dem Haus mit der Nummer 23 befinden sich Stolpersteine für die Juden Lucie und Arthur Hecht, die am 10.&nbsp:Dezember 2007 verlegt wurden.

Steinbockstraße
Straße 12

(Lage)

0090 Planungsname bei der Erstanlage der Straße vor 1932 Die Straße geht von der Grenzallee ab. Der größte Teil der ursprünglich längeren Straße wurde durch das Autobahndreieck Neukölln überbaut. Straße 12
Straße 645

(Lage)

0390 Planungsname bei der Erstanlage der Straße vor 1932 Die Straße verbindet die Oderstraße mit der Flughafenstraße und verläuft am östlichen Rand des Sommerbades Neukölln. Straße 645
Stuttgarter Straße

(Lage)

0640 Stuttgart, Landeshauptstadt von Baden-Württemberg 03. Nov. 1904 Die Straße verläuft von der Innstraße bis zur Thiemannstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die Bezeichnungen der Straße vor ihrer Benennung in Stuttgarter Straße waren Straße 25b, Straße 25c und Straße 87. Stuttgarter Straße
Sülzhayner Straße

(Lage)

0240 Sülzhayn, Stadtteil von Ellrich in Thüringen 14. Sep. 1927 Die Sylzhayner Straße geht von der Harzer Straße ab. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Der vorherige Name war Straße 42. Sülzhayner Straße
Tellstraße

(Lage)

0160 Wilhelm Tell, sagenhafter Schweizer Freiheitskämpfer und Tyrannenmörder 18. Jan. 1905 Die Tellstraße verläuft von der Sonnenallee bis zur Weserstraße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 6b bezeichnet. Tellstraße
Teupitzer Straße

(Lage)

0510 Teupitz, Stadt im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg 02. Mai 1905 Die Straße verläuft vom Kiehlufer bis zur Heidelberger Straße und zur Treptower Straße. Die vorherigen Bezeichnungen waren Straße 36, Straße 88 und Straße 88a. Am 1. Juni 1964 wurden der Bereich zwischen Sonnenallee und Niemetzstraße in Braunschweiger Straße und der Bereich zwischen Sonnenallee und Weserstraße in Ederstraße umbenannt. Teupitzer Straße
Thiemannstraße

(Lage)

0560 August Thiemann (1849–1923), Kommunalpolitiker 31. Okt. 1910 Die Straße führt vom Weigandufer bis zur Böhmischen Straße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die vorherigen Namen waren Straße 16, Straße 16a und Straße 16b. Thiemannstraße
Thomasstraße

(Lage)

0810 nach dem an die Straße grenzenden St.-Thomas-Kirchhof vor 1877 Die Straße führt von der Karl-Marx-Straße zur Hermannstraße. Dort schließt als westliche Verlängerung bis zur Oderstraße der Fuß- und Radweg Kirchhofweg an. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Die Straße findet sich bereits im Stadtplan von 1877. Dort war sie mit ihrem heutigen Namen vom St.-Thomas-Begräbnisplatz bis zur Bergstraße eingezeichnet. Am 14. Februar 1950 wurde der Grüne Weg in die Thomasstraße einbezogen. Thomasstraße
Treptower Straße

(Lage)

1300 nach dem Ortsteil Treptow, in dessen Richtung die Straße verläuft vor 1882 Die Straße verläuft von der Böhmischen Straße bis zur Kiefholzstraße. Die Hausnummern sind nach dem Prinzip der Hufeisennummerierung angeordnet. Im Stadtplan von 1877 war sie bereits ohne Namen eingezeichnet. Im Adressbuch von 1882 wurde sie namentlich erwähnt. Treptower Straße
Truseweg

(Lage)

0110 Truse, Nebenfluss der Werra in Thüringen 10. Apr. 1931 Der Truseweg verläuft vom Weigandufer bis zur Werrastraße. Bevor er seinen heutigen Namen erhielt wurde er als Straße 421 bezeichnet. Truseweg
Ulsterstraße

(Lage)

0110 Ulster, linker Nebenfluss der Werra in Hessen und Thüringen 04. Dez. 1930 Die Straße verläuft vom Weigandufer bis zur Werrastr. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 417 bezeichnet. Ulsterstraße
Unstrutstraße

(Lage)

0060 Unstrut, Nebenfluss der Saale in Thüringen 02. März 1910 Die Unstrutstraße verläuft von der Saalestraße bis zur Braunschweiger Straße und der Kanner Straße. Sie war zuvor die Straße 182b des Bebauungsplans. Unstrutstraße
Uthmannstraße

(Lage)

0240 Gustav Adolf Uthmann (1867–1920), Chordirigent 31. Juli 1947 Die Uthmannstraße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zur Richardstraße. Ihre vorherigen Namen waren von 1827 bis 1938 Rosenstraße und von 1938 bis 1947 Richardsburgweg. Uthmannstraße
Venusplatz

(Lage)

0100 × 50 Venus, Planet unseres Sonnensystems 24. Apr. 1920 Der Venusplatz liegt an der Sonnenallee und der Planetenstraße. Zuvor war er als Platz VII im Bebauungsplatz eingetragen. Venusplatz
Walterstraße

(Lage)

0280 Willi Walter, Ortspolizist und Gemeindevorsteher in Britz 18. Apr. 1895 Die Straße verläuft von der Ringbahnstraße bis zur Karl-Marx-Straße und zur Delbrückstraße. Sie hieß zwischen 1934 und 1947 Willi-Walter-Straße und wurde 1947 teilweise in Karl-Marx-Straße umbenannt. Walterstraße
Wanzlikpfad

(Lage)

0100 Daniel Friedrich Wanzlick (1819–1877), Gemeindeschulze in Böhmisch-Rixdorf 26. Sep. 1983 Der Wanzlikpfad verläuft von der Kirchgasse bis zur Böhmischen Straße. Von 1897 bis 1983 trug er noch den Namen Gärtnerstraße. Wanzlikpfad
Wartheplatz

(Lage)

0080 × 80 Warthe, Fluss in Polen 09. Sep. 1899 Der Platz liegt an der Warthestraße. Wartheplatz
Warthestraße

(Lage)

0330 + 190 Warthe, Fluss in Polen 09. Sep. 1899 Die Straße verläuft von der Hermannstraße bis zur Oderstraße und wird dazwischen durch den Wartheplatz unterbrochen. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Vor dem Haus mit der Nummer 69 befindet sich ein Stolperstein für Franziska Smolen, der am 14. November 2009 verlegt wurde. Warthestraße
Wegastraße

(Lage)

0080 Wega, Hauptstern des Sternbildes „Leier“ 27. Jan. 1931 Die Straße führt von der Planetenstraße zur Rübezahlstraße. Von 1922 bis 1931 trug sie den Namen Wassermannstraße. Bis 1936 verlief sie noch vom Dammweg bis zur Köllnischen Allee, die heute den Namen Neuköllnische Allee trägt. Wegastraße
Weichselplatz

(Lage)

0200 × 120
(Dreiecksform)
Weichsel, Fluss in Polen 19. Apr. 1905 Der Weichselplatz liegt an der Weichselstraße und dem Weigandufer. Zuvor wurde er im Bebauungsplan als Platz F aufgeführt. Weichselplatz
Weichselstraße

(Lage)

0840 Weichsel, Fluss in Polen 19. Apr. 1905 Die Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße bis zum Maybachufer. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung.

Vor dem Haus mit der Nummer 52 befinden sich Stolpersteine für die Juden Erna und Dagobert Schlesinger. Die Steine wurden im Juli 2007 verlegt und am 17. Oktober 2007 eingeweiht. Am 12. September 2008 wurden weitere Stolpersteine für Curt, Erna, Ilse, Ruth, Bertha und Max Ebstein, sowie Georg Weigert vor dem Haus mit der Nummer 28 verlegt.

Weichselstraße
Weigandufer

(Lage)

1370 Hermann Weigand (1854–1926), Architekt und Stadtbaurat von Rixdorf 02. Mai 1904 Das Weigandufer führt entlang dem Landwehrkanal von der Fuldastraße am Weichselplatz bis zur Teupitzer Brücke beziehungsweise zur Teupitzer Straße. Die vorherigen Bezeichnungen waren Straße 38 und Straße 57. 1907 wurde die alte Schreibweise Weigand-Ufer geändert. Weigandufer
Weisestraße

(Lage)

0820 Karl Weise (1813–1888), Volksdichter und Drechslermeister 17. März 1894 Die Weisestraße verläuft von der Leinestraße über die Mahlower Straße bis zur Flughafenstraße und endet dort als Sackgasse. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 156 bezeichnet. Weisestraße
Werbellinstraße

(Lage)

0780 Werbellin, für den Werbellinsee namensgebender Ortsteil der Gemeinde Schorfheide in Brandenburg 14. Feb. 1950 Die Straße verläuft von der Karl-Marx-Straße und der Ganghoferstraße bis zur Hermannstraße und zur Herrfurthstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Orientierungsnummerierung. Von vor 1877 bis 1950 trug sie den Namen Ziethenstraße.
Werbellinstraße
Werbellinstraße
Werrastraße

(Lage)

0640 Werra, einer der beiden Quellflüsse der Weser 15. Jan. 1913 Die Straße verläuft von der Innstraße über die Treptower Straße bis zur Thiemannstraße und endet dort als Sackgasse. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Die vorherige Bezeichnung war laut Bebauungsplan Straße 38d. Werrastraße
Weserstraße

(Lage)

2460 Weser, Fluss durch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen 09. Sep. 1899 Die Weserstraße verläuft vom Kottbusser Damm bis zur Ederstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 25 bezeichnet.

Die Weserstraße ist für ihre rege Kneipen- und Clubkultur bekannt.
Vor dem Haus mit der Nummer 54 befinden sich Stolpersteine für Reinhold Hermann und Hugo Kapteina.

Weserstraße
Widderstraße

(Lage)

0250 Widder, Sternbild 18. Jan. 1922 Die Widderstraße führt vom Dammweg bis zum Krebsgang. Zuvor wurde sie auf dem Bebauungsplan als Straße 36 aufgeführt. Widderstraße
Wildenbruchplatz

(Lage)

0220 × 100 Ernst von Wildenbruch (1845–1909), Schriftsteller und Diplomat 14. Okt. 1904 Der Wildenbruchplatz liegt am Weigandufer und führt von der Wildenbruchstraße zur Innstraße. Die vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Platz 13a, Platz 13b, Platz 13c sowie Platz O und Platz O II. Wildenbruchplatz
Wildenbruchstraße

(Lage)

0900
(im Ortsteil)
Ernst von Wildenbruch (1845–1909), Schriftsteller und Diplomat 13. März 1894 Die Wildenbruchstraße verläuft von der Sonnenallee und der Erkstraße bis zur Kiefholzstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor die Straße ihren heutigen Namen erhielt wurde sie auf dem Bebauungsplan als Straße 12a bezeichnet.

Im Stadtplan von 1901 war sie noch von der Kaiser-Friedrich-Straße, der heutigen Sonnenallee, bis zur Harzer Straße eingezeichnet. Der Teil zwischen Harzer- und Kiefholzstraße wurde zwischen 1921 und 1925 benannt. Ein Teil der Straße verläuft in Alt-Treptow. Während der Existenz der Berliner Mauer von 1961 bis 1989 war die Straße geteilt, der Verlauf ist noch heute auf der Straße erkennbar.

Wildenbruchstraße
Wilhelm-Busch-Straße

(Lage)

0220 Wilhelm Busch (1832–1908), Dichter und Zeichner 17. Apr. 1914 Die Straße verläuft von der Roseggerstraße bis zur Treptower Straße. Ihre vorherige Bezeichnung war laut Bebauungsplan Straße 29a. Wilhelm-Busch-Straße
Willstätterstraße

(Lage)

0200 Richard Willstätter (1872–1942), Chemiker und Nobelpreisträger 01. Okt. 1987 Die Willstätterstraße geht als Sackgasse von der Bergiusstraße ab. Die Straße war zuvor eine Privatstraße und auf dem Bebauungsplan als Straße 611 vermerkt. Willstätterstraße
Wipperstraße

(Lage)

0280 Wipper, Nebenfluss der Saale in Sachsen-Anhalt 20. Feb. 1901 Die Wipperstraße verläuft von der Saalestraße bis zur Kirchhofstraße. Die vorherigen Bezeichnungen waren laut Bebauungsplan Straße 250a, Straße 250b und Straße 250d. Wipperstraße
Wissmannstraße

(Lage)

0500 Hermann von Wissmann (1853–1905), Afrikaforscher, Offizier und Kolonialbeamter 27. Nov. 1890 Die Wissmanstraße verläuft von der Hasenheide bis zur Karlsgartenstraße. Der Hausnummernverlauf folgt dem Prinzip der Hufeisennummerierung. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt, war sie auf dem Bebauungsplan als Straße 150 angegeben. Wissmannstraße
Wittmannsdorfer Straße

(Lage)

0120 Wittmannsdorf, Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide in Brandenburg 30. Nov. 1919 Die Wittmannsdorfer Straße verläuft von der Jonasstraße bis zur Schierker Straße. Bevor sie ihren heutigen Namen erhielt wurde sie laut Bebauungsplan als Straße 202b bezeichnet. Wittmannsdorfer Straße
Wörnitzweg

(Lage)

0090 Wörnitz, linker Nebenfluss der Donau in Bayern 04. Dez. 1930 Der Wörnitzweg führt von der Wilhelm-Busch-Straße bis zur Donaustraße. Bevor er seinen heutigen Namen erhielt wurde er laut Bebauungsplan als Straße 420 bezeichnet. Wörnitzweg
Zeitzer Straße

(Lage)

0060 Zeitz, Stadt im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt 20. Feb. 1901 Die Straße verläuft von der Saalestraße bis zur Braunschweiger Straße. Bevor sie 1901 den Namen Zeitzer Straße erhielt wurde sie auf dem Bebauungsplan als Straße 250c bezeichnet. Zeitzer Straße
Ziegrastraße

(Lage)

0550 Hugo Ziegra (1852–1926), Brauereidirektor, Kommunalpolitiker und Berliner Stadtältester 26. Apr. 1915 Die Straße verläuft von der Dieselstraße bis zur Sonnenallee. Bevor sie 1915 den Namen Ziegrastraße erhielt wurde sie auf dem Bebauungsplan als Straße 52 und Straße 60 aufgeführt. Ziegrastraße
Zwiestädter Straße

(Lage)

0150 nach den zwei Städten Berlin und Cölln, denen seit dem Mittelalter die Cöllnischen Wiesen gehörten 23. Sep. 1938 Die Straße verläuft vom Richardplatz bis zur Böhmischen Straße. Der vorherige Name war zwischen 1905 und 1938 Johann-Hus-Straße. Zwiestädter Straße
Zwillingestraße

(Lage)

0110 Zwillinge, Sternbild 16. Aug. 1928 Die Straße verläuft von der Planetenstraße über die Delphinstraße. Bevor sie 1928 den Namen Zwillingstraße erhielt wurde sie auf dem Bebauungsplan als Straße 15 aufgeführt. Zwillingestraße

Parks in Neukölln

Name
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Benennung Anmerkungen Bild
Körnerpark

(Lage)

0180 × 115 Franz Wilhelm Theodor Körner, dem die Kiesgrube gehörte, in der sich heute der Park befindet 1913 Der Park liegt zwischen Jonasstraße, Schierker Straße, Selkestraße und Wittmannsdorfer Straße und ist rund 2,4 Hektar groß. Neben Wasserspielen befindet sich im westlichen Teil eine Orangerie, ein Café sowie eine Galerie für wechselnde Ausstellungen. Im nördlichen Teil ist ein Blumengarten angelegt.
Volkspark Hasenheide

(Lage)

1650 × 630 Nutzung des Geländes ab 1678 als Hasengehege 1678 Der rund 50 Hektar große Park liegt an der Grenze zu Kreuzberg. 1936 erfolgte anlässlich der Olympischen Spiele ein Umbau, bei der die alte Schießbahn, die vorher Teil des Exerzierplatzes Tempelhofer Feld war, in den Park integriert wurde.
Von-der-Schulenburg-Park

(Lage)

0320 × 170 Rudolf Wilhelm Graf von der Schulenburg (Oberpräsident der Provinz Brandenburg von 1914 bis 1917) aus dem Adelsgeschlecht Schulenburg 1913 Das Gartendenkmal liegt im südlichen Teil der Sonnenallee. Neben einer Platanenallee, Wiesen, einem langen Wasserbecken (auch „Spiegelbecken“ genannt) befindet sich im Park ein Märchenbrunnen.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Straßen in Berlin-Neukölln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Plätze in Berlin-Neukölln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Keine Zuflucht mehr. In: Berliner Zeitung vom 19. Juli 2007
  2. Wie eine Mauerflucht mit Pfeil und Bogen gelang. In: Die Welt vom 31. März 2008
  3. Die 30 erstaunlichsten Berliner Straßen. Sendung des RBB aus dem Jahr 2010
  4. Task Force für Neuköllner Okerstraße meldet Erfolg. In Berliner Morgenpost
  5. Die Task Force Okerstraße wehrt sich. Mitarbeiter sehen sich von Linksautonomen bedroht. In berlinonline.de
  6. Nachtboxen für gefährdete Roma-Jungs. In Der Tagesspiegel vom 11. März 2010
  7. Adressbuch von Berlin 1849
  8. Göttin im Jogginganzug. In: Der Tagesspiegel, 20. August 2010.
  9. Schwarzer Weg bei stadtumbau-berlin.de
  10. Silbersteinstraße 97 Kulturamt Neukölln

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